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Die Woelfin 02

Geschichte Info
Die Rückkehr der Fremden stellt Nadja vor eine schwere Frage.
7.1k Wörter
4.44
32.5k
4
5

Teil 2 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 03/18/2021
Erstellt 03/10/2011
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Sie lachen, grölen, schreien und brüllen, rülpsen und lachen darüber, so laut, das es Nadja trotz der Entfernung zum Haus und dem Tosen des Windes deutlich hören kann.

Während sie sich enger in das dichte Fell kuschelt welches ihren Körper vor der Kälte in der kleinen Holzhütte schützt, muss sie immer wieder an Ivans Worte denken, mit denen er seine Freunde beschreibt," Bei zu viel Schnaps, können sie schlimmer sein als ein Rudel Wölfe."

Und mit eben jenen Freunden sitzt er gerade im Haus, trinkt Wodka, und erfreut sich mit ihnen an einer guten Jagd mit reichlicher Beute.

Keiner von ihnen weiß, das sich Nadja ganz in der Nähe aufhält, und Ivan wird es auch nicht verraten, schließlich war es seine Idee, sie die Nacht hier verbringen zu lassen.

Er meint, hier sei sie sicherer, als in der Hütte, bei seinen raubeinigen Freunden, die eine Frau nicht von einem Karibu unterscheiden können, und auf beides Jagd machen.

So bleibt Nadja nichts anderes übrig als zu sitzen, die vielen Fellschichten ganz dicht an sich zu ziehen, die Kälte zu ignorieren und an schönere Augenblicke zu denken.

Früher wären ihr dabei die vielen Stunden mit Ivan in den Sinn gekommen, wie sie sich gegenseitig Schutz und Wärme gegeben haben, und lange Nächte im Bett verbrachten.

Doch seit einiger Zeit werden diese Erinnerungen von einem anderen Erlebnis verdrängt, das noch viel schöner, und sinnlicher war.

Allein wenn sie an den schönen Körper der Fremden denkt, die starken Muskeln, das schulterlange schwarzgraue Haar, das verführerische Blitzen in ihren tiefgrünen Augen, rollt ein wohliger Schauer über Nadjas Rücken, und ihre Hände versuchen dann vergeblich über den herrlichen Körper zu streichen, ihn zu berühren und liebkosen.

Doch immer greifen sie ins Leere, und Nadjas Sehnsucht wird nur noch größer, tiefes Seufzen dringt zwischen ihren Lippen hervor, während es in ihrem Bauch rumort. Jedoch nicht vor Hunger, sondern vor Verlangen nach Geborgenheit, Zuneigung und... Liebe.

Ja, Nadja ist verliebt, verliebt in eine Fremde, die sie wahrscheinlich nie wieder sehen wird. Und doch verweilen ihre Gedanken immer öfter bei jener schönen Frau, und manchmal kommt es Nadja sogar vor, als wäre sie ganz in der Nähe, als würde sie von ihr beobachtet werden. Und dabei spürt sie, wie ihre Gefühle erwidert werden.

Über sich selbst belustigt schüttelt Nadja den Kopf, ein leichtes Lächeln erscheint auf ihren Lippen, das jedoch nichts mit ihren wahren Gefühlen zu tun hat, der Sehnsucht und dem Verlangen nach der Fremden.

Ihre Gedanken und schönen Erinnerungen werden von einem Geräusch unterbrochen, das nicht aus der Hütte kommt, sondern von draußen. Nadja wundert sich, das sie es hören kann, denn normalerweise gehen die knirschenden Schritte durch den Schnee, im Tosen des Windes unter.

Doch sie hört sie ganz deutlich, schwere, mächtige Schritte, und sie kommen genau auf den Schuppen zu.

Furcht und Panik steigen in ihr auf, sie drängt sich in eine Ecke, bewaffnet sich mit einem Holzscheit, und hofft das Ivans Jagdgefährte sie nicht entdeckt.

Die Schritte kommen näher, machen vor der Türe halt. Dann wird der äußere Teil des Doppelriegels angehoben, und damit auch der Innere, denn die Sperre ist lediglich dazu gedacht, die Tür am Schuppen zu halten, nicht etwas ein- oder auszusperren.

Quietschend gleitet sie nach innen auf, Nadja macht sich noch kleiner, verschwindet förmlich in ihrer Fellkleidung, ihre Hände haltend zitternd das Holzscheit umklammert, werden kaum in der Lage sein, es gegen einen erfahrenen Jäger einzusetzen.

Vor dem Hintergrund des Schneegestöbers zeichnet sich eine große, breitschultrige Gestalt mit schmalen Hüften ab, selbstsicher tritt sie in den kleinen Schuppen, versperrt die Tür wieder hinter sich, und erst dann sieht sie sich langsam in der Dunkelheit um.

„Komm raus, ich weiß das du hier bist. Ich kann dich riechen. Keine Angst, ich will dir nichts tun."

Sofort glaubt Nadja der Stimme, wirft das Holz von sich und springt freudig auf, wirft sich dem Eindringling entgegen, und drückt ihm einen leidenschaftlichen Kuss auf die Lippen.

Dieser wird ebenso feurig erwidert, während lange schlanke Hände über Nadjas Gewänder gleiten, und versuchen ihre schlanken Körper darunter zu erahnen.

Da hat es Nadja leichter, denn wie bei ihrem letzten Besuch ist die Fremde nur in eine einzige Schicht aus dichtem Wolfsfell gekleidet, was es leicht macht, ihr herrliches Gesäß zu betasten, die einladenden Hüften zu befühlen, oder die starken Brüste durch die Kleidung hindurch mit den Fingern zu liebkosen.

„Ich hab dich so sehr vermisst." gesteht Nadja, und zum Beweis drückt sie sich noch enger an die Unbekannte, lässt ihren Mund förmlich mit dem ihren verschmelzen, während sie all ihre Sehnsüchte und Gelüste in diesen einen Kuss legt.

Nachdem sich ihre Lippen wieder trennen, und sie keuchend nach Luft schnappen, erklärt die Fremde," Mir ist es nicht anders ergangen, ich bin ständig um diesen Ort herumgeschlichen, habe dich belauscht und beobachtet, und auf den richtigen Moment gewartet. Und jetzt kann ich mich nicht mehr zurückhalten."

Sie fällt Nadja förmlich an, reißt ihre eine Kleidungsschicht nach der anderen vom Körper, wobei ihr die junge Frau nach Kräften behilflich ist. Das Fell stört sie ohnehin, denn in Gegenwart der Unbekannten ist es sowieso viel zu heiß für irgendwelche Bekleidung.

Und so fröstelt es sie nicht, als sie endlich gänzlich unbedeckt vor ihr steht, ihren zarten Körper präsentiert, und die anerkennenden und zugleich sehnsüchtigen Blicke ihres Gegenübers auf ihrer glatten Haut genießt.

Dann keucht sie vor Erregung und Verlangen auf, als die kräftigen Finger in den Fellhandschuhen, über Nadjas Arm fahren, ihre Hände hinab gleiten, weiter über ihre Hüfte streichen. Die Fremde kniet vor Nadja nieder, die Finger tanzen die zarten Schenkel hinab, bis sie über die bloßen Füße kitzeln.

Nadja kann das Kichern bei dieser Berührung nicht unterdrücken, und auch die Fremde blickt lächelnd zu ihr auf," Du siehst so schön aus, ich habe so oft an dich denken müssen." Erklärt sie auf einmal, bringt ihr Gesicht näher an Nadjas Leib heran, bis die Augen auf gleicher Höhe mit ihrer Scham sind.

Mit geschlossenen Augen zieht sie die Luft durch die Nase ein, und da sie den Kopf genüsslich umherschwenkt, vermutet Nadja das sie auch den Duft ihrer Erregung in sich auf nimmt, die zwischen ihren Beinen hervor rinnt.

„Ich habe deinen Duft so oft gerochen in den letzten Tagen, aber immer war Ivan bei dir. Doch jetzt kann er nicht verhindern, das ich nicht nur deinen Geruch in mich aufnehme, sondern auch deinen Geschmack."

Ihr Kopf sinkt noch weiter nach vorne, sie streckt ihre Zunge heraus, einladend spreizt Nadja die Beine, hält sich an den aufgestapelten Holzscheiten hinter ihr fest, während sie mit geschlossenen Augen und voller Erwartung auf die Berührung ihrer Scham wartet.

Sachte tippt die fremde Zunge gegen das feuchte Fleisch, sammelt den süßen Saft auf, befreit Haut und Muskeln von der Flüssigkeit, streicht dabei ganz zärtlich über die nachgiebige Haut, und lässt Nadjas Atem vor Genuss keuchend gehen, während ihre Beine leicht zu zittern beginnen.

Die fremden Hände gleiten währenddessen wieder hoch, legen sich auf Nadjas Gesäß, drücken es der Zunge entgegen, sodass sie noch tiefer vordringen kann, die Nase versinkt beinahe schon in Nadjas Schoß, der vor heißer Lust die Schweißperlen in ihr Gesicht treibt.

Nun gleitet die Zunge der Fremden langsam um den Eingang, der zur Lusthöhle führt, wo sich im Moment Hitze, Verlangen, Leidenschaft, Sehnsucht und Sinnlichkeit sammeln, alles zusammen lässt ihr Herz höher schlagen, ihr Blut kochen, und sie sowohl die Kälte als auch Ivan vergessen.

Es gibt nur noch sie und die Fremde, die ihre Zunge vorsichtig in den engen Gang schiebt, ihn geschickt weitet, und dann vordringt, tiefer und tiefer. Und mit jedem Augenblick der vergeht, verstärken sich die Gefühle in Nadjas Bauch, lassen sie unruhig den Kopf von einer Seite auf die andere werfen, heißen Atem über die Lippen keuchen, ihre Brüste sich heftig heben und senken.

Der Kopf zwischen ihren Beinen biegt sich von einer Seite auf die andere, lässt die Zunge tiefer in Nadja eindringen, sie noch tiefere Sinnes- und Leibesfreuden erleben, während die Hände sanft über ihr Hinterteil streichen, und wohlige Schauer ihren Rücken hoch jagen, die über ihre Schultern nach vorne gleiten, bis in die Spitzen ihrer Brüste. Es sind nicht viele solcher erregender Schauer notwendig, um die kleinen runden Knospen sich verhärten zu lassen.

Genau wie ihre Scham, verlangen nun auch ihre Brüste nach Aufmerksamkeit, Nadja packt ihren eigenen Busen, knetet und drückt ihn durch, doch in Gedanken ist es der Körper der Fremden, den sie mit ihren Fingern verwöhnt, und der unter ihren Bewegungen vor Sehnsucht erzittert.

Aber noch ist es nicht soweit, noch kniet die Unbekannte vor ihr, treibt ihre Zunge tief in Nadjas Liebesloch, eine Hand hilft ihr mittlerweile, reibt über die kleine, kugelförmige Stelle, von der bei jeder noch so kleinen Berührung wahre Lawinen an Leidenschaft durch Nadjas Körper fahren, sie bis in die Fingerspitzen damit erfüllen, und den Stau in ihrem Zentrum nur noch vergrößern.

Zunge und Hand tauschen die Plätze, drei Finger stoßen nun heftig in Nadja, während ihre empfindliche Knospe von einem sich sinnlich bewegendem Band gestreichelt wird. Beides zugleich lässt Nadja vor Lust aufstöhnen, ihren Mund weit aufreißen, einen unterdrückten Schrei von sich geben.

„Keine Angst, selbst wenn der Wind nicht wehen würde, würde die Kerle im Haus dich nicht hören, so stark wie sie dem Schnaps zugesprochen haben. Wahrscheinlich liegen sie bereits besoffen auf dem Boden, und wissen nicht einmal mehr ihre eigenen Namen. Um die brauchst du dir also keine Sorgen zu machen, du kannst so laut schreien wie du willst."

Und Nadja tut genau das, schreit aus vollen Lungen, schreit die Lust und das Verlangen aus sich hinaus, erfüllt damit den kleinen Schuppen, und doch ist es nicht annähernd genug, um die Unzahl an Gefühlen in ihrem Zentrum schwinden zu lassen.

Dazu verlangt es noch einige Stöße von den unbekannten Fingern, weiteren Streicheleinheiten der Zunge, doch dann erscheint es Nadja, als würde sich der Schnee eines ganzen Gebirges von ihrem Zentrum den Weg hinausbahnen, die reißenden Massen rollen aus ihrer Lustgrotte, begraben Finger und Zunge unter sich, die verzweifelt versuchen sich dagegen zu stemmen.

So stoßt die Unbekannte ihre Hand selbst dann noch in Nadjas Loch, als sie schon erschöpft gegen die Scheite gesunken ist, und nur noch unbewusst spürt, wie die Zunge der Fremden ihre Scham küsst, und dabei die süße Feuchtigkeit in sich aufnimmt.

Nachdem das Gefühl langsam wieder in ihre Glied zurückkehrt, fährt sie mit ihren Händen unter die Kapuze der Fremden, zieht sie zurück und streicht ihr liebevoll durch das schwarzgraue Haar, genießt die angenehmen Strähnen auf ihren Handflächen, wie sie ihr durch die Finger gleiten, und ein angenehmes Kitzeln hinterlassen.

Langsam hebt die Unbekannte ihren Kopf, blickt zu ihr auf, um ihren Mund herum glänzt die Feuchtigkeit aus Nadjas Körper, lässt das Lächeln noch stärker wirken.

„Was machst du denn da unten?" fragt Nadja mit hinterlistigem Grinsen, während ihre Hände in die Seiten ihres Busens drücken, ihn anschwellen und großer erscheinen lassen," Wenn sich doch meine Brüste so sehr nach dir sehnen."

Langsam erhebt sie sich, das Grinsen erwidernd antwortet sie," Oh, das tut mir aber leid, ich hab es nicht bemerkt."

Sie legt ihren Mund sinnlich auf die linke Brust, küsst sie beinahe andächtig, danach lässt sie ihr Gesicht zur Rechten fahren, drückt auch dort einen langen, heißen Kuss auf den Nippel.

Sinnlich die Lippen leckend schmiegt Nadja den Kopf gegen das Holz, genießt die Berührungen in vollem Zuge, lässt ihre Hände aber verlangend über den breiten Rücken der Fremden gleiten, versucht den herrlichen Körper und die Muskeln unter dem Fell zu spüren.

„Willst du dieses Fell nicht ausziehen? Dir muss doch schrecklich heiß sein."

„Das hat einen anderen Grund!" gibt die Fremde zurück, die während dem Sprechen ihre Wange über Nadjas Busen streichen lässt, sodass ein Teil der Lippen immerzu auf ihrer Haut liegt, und sich dann sogleich wieder über den Nippel hermachen kann, und spielerisch hinein beißen.

Nadjas Hände wandern tiefer, drücken das herrliche Gesäß durch das Fell hindurch, fühlen die anmutige runde Form, das feste Fleisch, die Hitze die von der Vorderseite ausstrahlt.

Verlangend drückt sie zu, presst die Fremde an sich, das weiche Fell kitzelt über ihren nackten Körper, reibt angenehm über Nadjas feuchte Scham, und doch kann sie das Verlangen auf der anderen Seite der Wolfshaut spüren, fühlt wie sie sich ihr entgegen drängt, sich genauso nach ihr sehnt wie sie.

Doch die Fremde macht noch immer keine Anstalten sich zu entkleiden, sondern leckt weiterhin an Nadjas Busen, eine Hand knetet ihre linke Brust, die andere widmet sich ihrem Gesäß, gleitet von einer Seite zur anderen, reibt sie so das die Backen zusammenstoßen, streicht aufreizend durch das dichte Tal zwischen den Kuppen.

„Acccchhhhhhhh!" stöhnt Nadja, schließt genüsslich die Augen, da sie den Kopf in den Nacken legt, präsentiert sie ihren Hals der Unbekannten, die ihre Lippen heiß auf ihre Kehle legt, vor lauter Lust sachte hinein beißt, nur um dann einen weiteren wohltuenden Kuss folgen zu lassen, der tief unter die Haut geht.

Derweil dreht sich ihr linker Zeigefinger um Nadjas steifen Nippel, lässt ihn von einer Richtung in die andere kreisen, und dann in die andere, doch beides lässt ihren Busen kribbeln, stumm nach mehr verlangen, so wie es ihr Zentrum tut, über welches zwischen den weit gespreizten Beinen die von durch dichtes Wolfsfell geschützte Scham der Unbekannten reibt.

Mit kreisenden Bewegungen schwingt sie ihren Unterkörper, bringt ihn mal näher mal weniger an Nadja heran, doch dabei hört sie nie auf, das vor Verlangen brennende Zentrum zu berühren, sich von dem Heiligtum zu entfernen, immerzu liegen die angenehmen Haare an Nadjas feuchtem Fleisch an, und lassen es sich weiter nach Aufmerksamkeit verzehren, nach der wärmenden Quelle auf der anderen Seite.

Schmachtend entlässt Nadja die Luft aus ihren Lungen, macht Platz für all die Lust, welche durch leidenschaftliche Küsse in ihren Rachen gepumpt wird, oder von den Fingern an ihrem Gesäß, die aufreizend und erregend in die tiefe Spalte zwischen den Backen dringen, langsam dem Verlauf zwischen die Beine folgen.

Nadja würde so gerne das selbe bei ihrer namenlosen Geliebten machen, und so stöhnt sie mit beinahe schon fieberhafter Gier," Willst du dich nicht endlich ausziehen?"

„Gleich." kommt die halb gestöhnte, halb geküsste Antwort," Nur noch ein bisschen."

„Es dauert aber schon so lange!"

Anstatt einer Antwort überhäuft die Fremde sie weiter mit Küssen, die immer heißer in Nadjas Leib hinab brennen, immer mehr und mehr Glut in ihrem Zentrum erzeugen, sie vor Lust und Verlangen fast um den Verstand bringen, so sehr sehnt sie sich nach dem Körper der unbekannten Frau, die nicht nur mit ihrer Zunge umzugehen weiß.

Denn die Finger zwischen Nadjas Beinen sind inzwischen weit vorgedrungen, stehen abermals am Eingang zu ihrem Allerheiligsten, und wie ehrfürchtige Pilger treten sie langsam näher, lassen jedes einzelne Stückchen Haut an Nadjas Scham vor Erregung und Ungeduld erzittern, bis sie endlich am Hauptaltar angelangt sind.

Ohne Hast lässt die Unbekannte die Fingerspitzen um das Zentrum kreisen, quält Nadja, die das Eindringen kaum erwarten kann, und versucht sie mit einladenden Bewegungen in sich aufzunehmen.

Doch schließlich zeigt die Fremde Erbarmen mit ihr, lässt zuerst einen, dann zwei, und zuletzt drei Finger in das dunkle Loch gleiten, zunächst stößt sie sanft und gefühlvoll, dann immer heftiger und voll wildem Verlangen.

Gemeinsam mit Nadja keucht sie ihre Lust hinaus, die Lippen berühren sich kaum noch, doch dafür brennen ihre Küsse umso heißer, lassen einander die Leidenschaft in ihrem Inneren spüren, und sie noch weiter anheizen.

Nadja stemmt sich von den gestapelten Holzscheiten ab, drückt ihren Körper dem Unterarm der Fremden entgegen, nimmt die Finger immer tiefer in sich auf, immer wilder brennt das Verlangen in ihrer Scham, lässt sie laut rufen," Ohhh jaaaaaa, jahhhhh, jaaahhhahahhh das ist so schön, jaaaa mach weiter, mach weiter, bitte mach weiter!"

„Nichts lieber als das." entgegnet ihr Gegenüber, bevor sie das Tempo ihrer Finger noch einmal erhöht, voller Hingabe zustößt, und dabei gierig über Nadjas schweißbedeckten Hals leckt.

„Ohhh jaaa, ahhhh, jaaaaa, das ist....ahhhh das ist.... Oooooooaaaaaaaaahhhhhhhhhhh!" brüllt Nadja, ihr Mund ist jedoch die einzige Stelle an ihrem Körper die sich weitet, als die Lust ihren Höhepunkt erreicht. Alle anderen Glieder und Muskeln ziehen sich vor Anspannung zusammen, die Hände verkrampfen sich um das Holz, die Füße krallen sich in die Kleider am Boden. Sie schrumpft förmlich zusammen, so viel Kraft erfordert es, die Lust in ihrem Leib gefangen zu halten, sie einzusperren. Doch am Ende verliert sie, und mit einem weiteren lautem Schrei bricht die Leidenschaft aus ihr hervor, heiß ergießt sie sich aus ihrer Scham, entlässt die Anspannung aus ihrem Bauch, doch dafür nimmt ein anderes, noch wunderbareres Gefühl diesen Platz ein.

Es ist nicht die Erschöpfung, die sie schwer atmen, laut keuchen, und in die Knie sinken lässt, sondern das wohlige Kribbeln im Bauch, das man nur dann verspürt, wenn man neben einem Menschern steht, von dem man weiß das man ihn mit ganzem Herzen und ganzer Seele liebt.

Und anders als die Lust, hält dieses Gefühl ihren Körper nicht gefangen, breitet sich nicht überall hin aus, sondern ist schon da, es ist beinahe so, als bestünde ihr Körper nur aus diesem Gefühl.

Die Unbekannte hock vor ihr, ihre starke Hand streichelt fürsorglich durch Nadjas verschwitztes Haar, legt es hinter die Ohren zurück, so dass es das schöne Gesicht nicht weiter verbirgt.

„Das war... es war wirklich schön."

Das Lächeln der Fremden verstärkt sich, leise hauchend antwortet sie," Das freut mich zu hören."

„Aber es wäre noch schöner gewesen, wenn...." Nadja unterbricht sich, wie ein kleines Mädchen blickt sie in gespielter Schüchternheit zu Boden, dann richten sich ihre Augen aber mit listiger Auforderung wieder nach oben, in die tiefen, grünen Augen der Fremden.

„Wenn ich auch so unbedeckt gewesen wäre wie du?" beendet die Unbekannte den Satz, und muss dabei selber verschmitzt lächeln.

Nadja nickt nur, in ihrer Brust klopft es wild, in Erwartung der Fremden beim Ausziehen zuzusehen.

„Schließ deine Augen!"

„Warum?" gibt Nadja überrascht und empört zugleich zurück, wo sie es doch kaum erwarten kann, ihre Geliebte ohne störendes Wolfsfell zu sehen.

Doch sanft entgegnet die," Weil ich es sonst für dich tue." Langsam bringt sie ihren Mund an Nadja heran, drückt ihr erst einen Kuss auf die Stirn, dann auf das linke Auge, dem folgt das Rechte, und schließlich legt sie ihre Lippen sinnlich auf Nadja Mund, und sie kann gar nicht anders, als diesen Kuss mit allen Sinnen zu genießen, und schließt die Augen.

Sanft streicht der fremde Mund über ihre Lippen, setzt immer wieder ab, und lässt Nadja mit bangem Erwarten zurück, das dann mit viel Liebe und Zärtlichkeit belohnt wird, es ist, als wisse ihr Gegenüber genau, was sie braucht um glücklich zu sein.

Zarte, blanke Hände legen sich auf ihre Schultern, ohne jedwedes störende Fell streichen sie darüber, gleiten über Nadjas Haut, erfüllen sie von neuem mit wohligen Schauern.

Sie will die Augen wieder öffnen, doch als ob sie es vorausahnen würde, legt die Fremde ihre Finger über Nadjas Gesicht, die Daumen halten die Lieder geschlossen, während die restlichen Finger sanft und entspannend über die Kopfhaut reiben.