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Doppelte Beute

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Davie ließ seinen Blick zwischen den beiden schweifen, als er zur Sitzbank unter den schmalen Fenstern ging. Er griff sich eine Flasche aus der Vertiefung, wo sie auch bei Seegang sicher aufbewahrt war, und schenkte sich großzügig in einen Zinnbecher ein. Nach einem tiefen Schluck zuckte er mit den Schultern und sagte einfach in den Raum:

„Was soll ich jetzt mit euch machen?"

„Bringen Sie uns nach Hause", fauchte Rosamaria, „ich verspreche Ihnen, unser Vater wird sie nicht bestrafen, wenn Sie uns wohlbehalten abliefern. Wenn Sie uns aber auch nur ein Haar krümmen, wird er sie aufhängen lassen. Und Ihre ganze verlauste Bande mit Ihnen."

Als ihre Schwester sprach, drehte sich Mariposa zu ihr um und sah sie hoffnungsvoll an.

„Ja, das klingt nach einem guten Plan", Davie nahm einen weiteren Schluck, wischte sich mit dem Handrücken den Mund ab und sah versonnen in den Becher, „er hat nur einen winzigen Nachteil: euer Vater hat seinen Soldaten befohlen, mich zu erschießen, sobald sie mich sehen. Und irgendein schneidiger Teniente wird euch dann nach Hause bringen und den ganzen Ruhm für eure Rettung einheimsen. Daher glaube ich, ich sollte mich nicht darauf einlassen."

Er trank leer und schenkte sich nach.

„Dann bringen Sie uns in einen neutralen Hafen und sorgen dafür, dass uns verlässliche Menschen zu unserer Familie zurückbringen. Wir werden uns bei unserem Vater für Sie einsetzen, dass er Ihnen Pardon gewährt, so dass Sie wieder ein ehrbares Leben führen können."

„Einen Teufel werde ich tun!", blaffte er, „Und euer Vater ebenso."

Sein lautstarker Ausbruch hatte die beiden Mädchen erschreckt und Rosamaria zumindest vorläufig zum Schweigen gebracht. Ihre jüngere Schwester war bleich geworden und starrte ihn mit großen Augen an. Davie fluchte ausgiebig, stürzte den Inhalt des Bechers herunter und stand auf. Er hatte seine Entscheidung getroffen, auch wenn sie vielleicht nicht klug war.

Mit der Flasche in einer und dem Becher in der anderen Hand ging er auf das Bett zu, auf dem Mariposa lag. Eiligst wich sie in eine Ecke zurück und zog die Knie an. Er setzte sich auf die Bettkante und sah sich die Gefangene an.

„Willst du etwas trinken?"

Ohne eine Antwort abzuwarten, schenkte er ein und streckte ihr den Becher entgegen.

„Lassen Sie sie in Ruhe!", verlangte Rosamaria.

Davie ließ sich nicht stören und hielt das Gefäß an Mariposas Lippen. Sie schnupperte, verzog angewidert den Mund und wandte das Gesicht ab.

„Was ist das?"

„Oh, du kannst ja sprechen", Davie machte den Versuch eines Lächelns, das sein Gegenüber aber nicht zu beruhigen schien, „Das ist bester jamaikanischer Rum. Direkt von einem Schiff, das ihn zu eurem König bringen sollte."

„Unser Vater verbietet, dass wir so etwas trinken."

„Tja, aber dein Vater ist nicht hier. Und ich werd's ihm nicht verraten, dass du einen Schluck genommen hast", zwinkerte Davie, „Hier, trink! Das beruhigt die Nerven und wärmt von innen. Dir muss doch kalt sein, nur mit diesem dünnen Hemdchen bekleidet."

Noch einmal versuchte er, ihr etwas von dem scharfen Getränk einzuflößen, aber sie presste die Lippen zusammen und drehte sich wieder weg. Davie zog sein Messer. Mariposa erstarrte und stieß einen spitzen Angstschrei aus.

„Tun sie ihr nichts!", rief ihre Schwester.

Davie warf ihr nur einen finsteren Blick zu, dann wandte er sich wieder der Jüngeren zu. Mit einem Ruck zerschnitt er die Seile um ihre Füße. Dann forderte er sie auf, ihm ihre Arme entgegen zu strecken und zertrennte auch deren Fesseln. Er drückte ihr den Becher in die zitternden Finger und nickte ihr auffordernd zu, den Dolch bedeutungsschwer in der Hand haltend.

Mariposa hob das Glas an den Mund, wobei sie den Blick ihrer angstgeweiteten Augen nie von dem Piraten abwandte. Sie setzte zum Trinken an, doch nach dem ersten Schluck hustete sie heftig und verschüttete einen Großteil des Getränks.

Davie sagte kein Wort, winkte ihr aber mit der Klinge nachdrücklich zu. Beim zweiten Versuch schaffte sie es, den verbliebenen Rum in einem Zug herunterzuschlucken. Noch einmal schenkte er nach und sah ihr unbeirrt zu, während sie den Alkohol langsam aber bis zur Neige austrank.

Als sie den Becher absetzte, streckte er eine schwielige Hand aus und strich ihr über die Wange. Er bemerkte, dass sie ihm gerne ausgewichen wäre, doch saß sie bereits in der hintersten Ecke der in eine Nische vertieften Koje, so dass sie keinen Spielraum hatte und seine Berührung über sich ergehen lassen musste. Doch sie verkrampfte sich und Davie entschied, dass es noch einiges Mehr an Rum brauchen würde, um sie lockerer zu machen. Erneut füllte er den Becher bis zum Rand.

„Gehen sie weg von ihr, Sie Unhold!"

Davie sprang auf. Die ständigen Einmischungen der großen Schwester begannen, ihn zu ärgern. Irgendwie musste er sie zum Schweigen bringen. Noch immer das scharfe Messer haltend, stürmte er auf sie zu und setzte ihr die Klinge an die Kehle.

„Du bist ab jetzt lieber still", zischte er zwischen zusammengepressten Zähnen hervor, „oder ich werde mich zunächst um dich kümmern, ehe ich mich weiter deiner kleinen Schwester widme."

Er ließ die Spitze des Messers über ihre Haut nach unten gleiten, wo sie einen kleinen Kratzer hinterließ, aus dem ein Tropfen roten Bluts quoll. Dann verfing sich der Dolch im Ausschnitt ihres Kostüms. Davie zog ihn mit Kraft weiter nach unten und durchtrennte das Gewebe von Kleid und Unterkleid bis zu ihrem Bauchnabel. Das Oberteil klaffte auseinander und enthüllte die süßen Rundungen ihrer Brüste. Rosamaria durchbohrte ihn mit Feuer aus ihren Augen, aber sie war klug genug, nichts zu sagen, während der eiskalte Stahl gegen ihren Bauch drückte.

Davie nahm die tödliche Klinge etwas zurück und zeichnete mit ihr die Umrisse ihrer Schenkel auf dem Stoff von Rosamarias Rock nach. Die junge Frau drückte sich so eng sie konnte an die Wand. Plötzlich vollführte Davie mit einem Knurren einen kräftigen Dolchstoß nach vorn, so dass dessen Spitze lautstark zwischen den Beinen seines Opfers in das Holz fuhr. Sie kreischte und stellte sich so hoch sie konnte auf die Zehenspitzen.

Ein zweiter Schrei erklang hinter ihm und ein dumpfer Schlag traf seine Schulter. Davie hörte den Zinnbecher zu Boden fallen und spürte, wie kühle Feuchtigkeit den Rücken seiner Kapitänsjacke herunterlief. Dann stürzte sich jemand wie eine wilde Tigerin hinterrücks auf ihn und trommelte mit kleinen, weichen Fäusten auf ihn ein.

Unbeeindruckt drehte er sich um, packte die Angreiferin und indem er nur einen Arm um sie legte und sie damit kräftig an sich drückte, konnte er jede Gegenwehr unterbinden. Mit Mariposa im Arm wandte er sich wieder der Gefangenen zu.

„Da siehst du, was du durch deine Aufsässigkeit bewirkt hast. Deine Schwester hat sich mir quasi an den Hals geworfen", er vergrub seine Nase in ihrem aufgewühlten Haarschopf und atmete kräftig ein, „ah, und sie riecht so gut."

Rosamaria setzte zu einer Erwiderung an, besann sich aber eines besseren, als er mit der freien Hand nach dem Griff des Messers fasste, dass noch immer zwischen ihren Oberschenkeln in der Wand steckte. Geschickt lockerte er es und führte es in einer raschen Bewegung nach unten, wodurch er einen zwei Handspannen langen Riss in ihre Röcke schnitt. Er steckte es zurück in seinen Gürtel und schob die Finger in den langen Schnitt, hinter dem er, wenn er nur ein wenig nach oben tastete, weiche Haut und flaumiges Haar spürte. Rosamaria sog lautstark Luft zwischen ihren Zähnen ein.

Mariposa wurde derweil in seinem Griff unruhig, weshalb er von der Gefesselten zunächst wieder abließ und seine Gefangene zurück zum Bett trug, wo er sie ablud. Er beugte sich über sie und erklärte bedrohlich leise:

„Ich denke mal, du hast gesehen, wozu ich fähig bin, wenn ich gereizt werde. Und du kannst dir sicher vorstellen, was ich mit euch machen werde, wenn ich nicht bekomme, was ich will. Bisher hat deine große Schwester dich beschützt. Nun ist es langsam an der Zeit, dass du dich revanchierst und etwas für sie tust. Also wirst du jetzt tun, was ich von dir verlange. Wenn nicht, dann wird sie die Konsequenzen tragen müssen. Ist das klar?"

Sie nickte kaum merklich und blieb ansonsten bewegungslos liegen. Davie zog die durchnässte Jacke aus und legte sich neben die Frau. Dann zog er den Dolch aus dem Gürtel und stieß ihn kraftvoll in den Boden, wo er zitternd im Holz stecken blieb. Mariposa rutschte so weit es die Enge der Koje zuließ von ihm weg und drängte sich an die Wand.

Unbeeindruckt davon nestelte Davie seine Hose auf und entließ seinen Schwanz, der vor Vorfreude bereits halb steif war, ins Freie.

„So, nun strecke mal deine zuckersüße Zunge heraus und lecke ihn."

Mariposas entsetzte Miene zeigte überdeutlich, was sie von seinem Verlangen hielt. Er aber ließ seine Hand nur unheilschwanger in die Nähe des im Kabinenboden steckenden Messers wandern. Nach einem letzten hilfesuchenden Blick zu ihrer Schwester, die den Kopf schüttelte, gab sie nach und beugte sich über die Körpermitte des Piraten.

Seufzend genoss Davie seinen ersten Sieg und sah der jungen Frau genau bei ihrem Tun zu. Immer wieder korrigierte er sie und gab ihr weitere Anweisungen, die sie, nachdem ihr anfänglicher Widerstand gebrochen war, ohne Zögern ausführte. Bald hatte sie ihren rosenroten Mund um Davies Schaft gelegt und ihre Lippen glitten rhythmisch daran hinauf und hinab, während sie sich bemühte, mit der Zunge ständig seine Eichel zu umkreisen.

Davie beschloss, dass dies der beste Blowjob war, den er seit Jahren bekommen hatte. Was der Kleinen an Erfahrung fehlte, machte sie durch genauestes Befolgen seiner Befehle wett. Schon spürte er, wie sich die erste Ladung in ihm aufbaute. Noch ein wenig ließ er sich und ihr Zeit, dann packte er ihren Kopf und hielt ihn fest, während er schnell und kräftig seine Hüfte immer wieder nach oben stieß, um seinen pochenden Schwanz tief in ihren Rachen zu versenken.

Grunzend kam er und pumpte seinen Saft schubweise in ihren Mund. Verzweifelt versuchte sie zu schlucken, aber es war zu viel und zähes Sperma lief aus ihren Mundwinkeln.

Endlich ließ Davie sie los und sie befreite sich hustend und nach Luft ringend. Er hielt ihr den Rum hin und geradezu dankbar griff sie danach. Mit dem ersten Schluck spülte sie ihren Mund aus und spuckte die Flüssigkeit aus. Danach setzte sie noch einmal an und trank mehrere tiefe Züge direkt aus der Flasche.

Davie hatte noch nicht genug. Mit männlichem Stolz betrachtete er seinen nass glänzenden und noch immer hart und aufrecht stehenden Stab. Er nahm Mariposa die Rumflasche ab, stand auf und nahm einen großen Schluck.

„Lege dich auf den Rücken!", kommandierte er.

Sie folgte seinem Befehl, sah ihn aber fragend an.

„Sag mal, hast du keine Ahnung, was wir jetzt machen werden?", fragte er.

Sie schüttelte den Kopf.

„Ihr seid doch auf dieser Reise um zu heiraten. Hat denn eure weise Lehrerin euch nicht erklärt, was Mann und Frau in der Hochzeitsnacht tun?"

Er sah von einer der beiden Frauen zur anderen. Beide liefen purpurrot an. Die Gedanken, die er in ihnen geweckt hatte, schienen ihnen höchst peinlich zu sein. Rosamaria war es, die als erste ihre Sprache fand.

„Doch, schon", sie schluckte, „aber sie hat uns auch eingeschärft, dass so etwas nur zwischen Mann und Frau statthaft ist, die miteinander den heiligen Bund der Ehe eingegangen sind."

„Dann ist es ja ein glücklicher Umstand", Davie grinste, „dass ich als Kapitän das Recht habe, Trauungen zu vollziehen. Angesichts der Tatsache, wie nahe wir uns schon gekommen sind, glaube ich, auf eine ausgedehnte Verlobungszeit verzichten zu können. Also frage ich dich, Mariposa de Braguillas, willst du den hier anwesenden David Sea Devil heiraten?"

Er sah drohend auf sie herab und sie nickte eingeschüchtert.

„Das genügt als Zustimmung. Und ich will dich auch. So erkläre ich uns, Kraft meines Amtes, zu Mann und Frau. Jetzt darf ich die Braut küssen."

Er beugte sich zu ihr herab und drückte seinen Mund auf ihren. Benommen ließ sie es zu und wehrte sich auch nicht, als er seine Zunge zwischen ihre Lippen schob. Dann stieg er zu ihr ins Bett.

„Mach deine Beine breit!"

Mariposa blieb stocksteif liegen.

„Also, was? Du hast doch gelernt, wozu Gott Mann und Frau erschaffen hat?"

Die junge Frau senkte verlegen den Blick. Stattdessen half Rosamaria aus.

„Señora Fija hat uns gelehrt, dass der Ehemann ..."

Davie zischte sie an: „Gsch! Sei still! Ich will das von meiner Frau hören."

Er fasste das Kinn der Liegenden und drehte ihr Gesicht zu seinem.

„Nun, erzähle."

Sie öffnete und schloss mehrmals ihren Mund, als wollten die Worte nicht herauskommen.

„Ja?"

„Ähm", sie versuchte weiterhin, seinem Blick auszuweichen, aber er hielt sie eisern fest, „Señora Fija sagte, dass Mann und Frau sich vereinigen."

„Ach? Und wie kann das gehen?"

„Äh. Señora Fija ging einmal mit uns in die Stallungen. Und, äh, dort beobachteten wir einen Hengst", sie schluckte nervös und ihre Ohren wurden knallrot, „wie er, äh, eine Stute, äh, ..."

„Erzähle weiter."

„Also, er, äh, bestieg die Stute."

„Und was passierte da genau?"

„Er schob sein", sie suchte verzweifelt nach Worten, „seinen ... ach, Señor, ich weiß nicht, wie die Worte in Eurer Sprache heißen."

„Dann sag es in deiner."

„Er schob el pene in la vulva."

„Er schob seinen Schwanz in ihre Möse", half er aus, „wiederhole das!"

Sie wollte vor Peinlichkeit in den Boden versinken, aber er beharrte darauf, also sagte sie: „Er schob seinen Schwanz in ihre Möse."

„Und wozu sollte das gut sein?"

„So begattet der Hengst die Stute, um Fohlen zu zeugen. Sie ist wie der fruchtbare Ackerboden, meinte Señora Fija. Und er gibt ihr seinen Samen, damit die Frucht wächst."

„Und was hat das mit Mann und Frau zu tun?", Davie begann, das Spiel zu lieben.

„Señora Fija, sie, äh, sagte, dass die Stute die Frau des Hengstes sei. Und dass, wenn wir erst verheiratet wären, unser Gemahl ebenso seinen ..."

„Schwanz ..."

„Seinen Schwanz in unsere vulva ..."

„Möse ..."

„Seinen Schwanz in unsere Möse stecken würde."

Sie brachte kaum mehr ein Wort heraus und nahm von ihm dankbar die Flasche Rum entgegen, um ihren Hals zu befeuchten.

„Verstehe ich das richtig?", hakte Davie nach, „Du wirst dich wie ein Stute auf alle Viere hocken, damit ich dich von hinten besteigen kann?"

„Madre de Dios, nein!", entsetzte sie sich, „so machen es nur die Tiere."

„Ach? Und wie machen wir es?"

„Also, zunächst entkleiden wir uns bis auf die Nachthemden", referierte sie.

„Gut. Diesen Teil hätten wir ja schon hinter uns."

„Und dann, ähm, liegt die Frau unten. Und der Mann legt sich, äh, auf sie. Und dann ..."

„Ja, was?", insistierte er.

„Dann schiebt er seinen Schwanz in ihre Möse."

„Du meinst, das soll ich jetzt tun?"

Sie deutete ein Kopfschütteln an, aber unter seinem harten Blick nickte sie stattdessen.

„Los, dann sage es!"

„Was soll ich sagen?", fragte sie kleinlaut.

„Sag mir, was ich tun soll."

Sie wand sich geradezu, aber er ließ nicht locker, bis sie schließlich den ganzen Satz aussprach:

„Legen Sie sich auf mich und stecken Sie Ihren Schwanz in meine Möse.

„... Ihren harten Schwanz ...", verbesserte er.

„Stecken Sie ihren harten Schwanz in meine Möse."

„... Ihren harten, pochenden Schwanz in meine klatschnasse Möse ...", ergänzte er, „Und sag: bitte."

„Bitte stecken Sie ihren harten, pochenden Schwanz in meine klatschnasse Möse. Bitte."

„Ganz wie du willst."

Er fasste an ihre Schenkel und rückte diese zur Seite. Die sich hebenden Knie schoben den Saum ihres Unterrockes nach oben, bis ihr dunkles Dreieck enthüllt wurde. Davie gönnte sich einen bewundernden Blick auf ihr süßes Geheimnis. Unter den krausen schwarzen Locken konnte er zarte dunkelrosa gefärbte Lippen erkennen und meinte, einen Hauch glitzernder Feuchtigkeit auf ihnen zu entdecken.

„Wusste ich's doch, alle Frauen sind Huren", dachte er bei sich, „und die hochgeborenen sind die schlimmsten von allen."

Ohne weitere Verzögerung legte er sich auf sie und drängte ihre Beine dabei weiter auseinander. Mit einer Hand tastete er nach ihrem Geschlecht. Als er einen Finger über ihre empfindlichste Stelle rieb und versuchte, ihn in den Eingang zu schieben, hielt sie die Luft an und verkrampfte sich.

„Bleib ganz entspannt, dann tut es gar nicht weh!", lockte er.

Warum auch immer glaubte sie ihm und gehorchte. Zielsicher fand Davie, was er gesucht hatte. Langsam drängte er seinen Zeigefinger bis zum ersten Gelenk in ihre zarte Weiblichkeit. Mariposa hatte ihre Augen geschlossen. Ihr Gesicht glühte feuerrot. Ob aus Scham oder aus Erregung, das kümmerte Davie nicht. Er zog seinen Finger aus ihr zurück, hob ihn an seine Nase und schnupperte genüsslich daran. Dann rieb er ihn über ihre halb geöffneten Lippen.

Ihm war heiß und seine Selbstbeherrschung war aufgebraucht. Er setzte seine angeschwollene Eichel an ihre Pforte. Langsam und kräftig schob er seine ganze Männlichkeit bis zum Anschlag in ihre enge Liebesgrotte. Einen sanften Widerstand überwand er ohne inne zu halten und Mariposa schrie auf. Tränen quollen aus ihren Augen.

Davie gab alle Zurückhaltung auf und nahm sich, was er wollte. Schnell und hart rammte er seinen Spieß immer wieder in ihre Scheide. Sein lautes Keuchen übertönte ihr leises Stöhnen und die ganze Welt um ihn verschwand, bis er ein zweites Mal kam und sich schwer auf sie fallen ließ.

Mühsam stemmte er sich hoch, rutschte an die Bettkante und angelte sich die Rumflasche. Mariposa krümmte sich wimmernd, zur Wand gedreht zusammen. Ein großer Blutfleck hatte ihr Unterkleid durchnässt und war in das Lacken gedrungen.

Erst jetzt registrierte Davie wieder, dass sie nicht alleine waren. Rosamaria hatte sich, so gut es ihr in ihrer Lage gelingen wollte, zur Seite gedreht, um ihnen nicht zusehen zu müssen. Ihr zerschnittenes Oberteil und der lange Riss in ihrem Rock enthüllten nichts wirklich, aber sie regten doch genügend die Phantasie an, dass der Anblick verführerischer wirkte, als wenn sie völlig nackt gewesen wäre. Der Piratenkapitän war erschöpft, doch war der Preis zu verlockend, als dass er ihn ignorieren hätte können.

Er wollte unbedingt auch die zweite Frau haben. Aber damit riskierte er vielleicht keine sofortige Meuterei, doch eine Unzufriedenheit in der Mannschaft, die über kurz oder lang keine guten Folgen haben würde. Es würde schon schwierig genug sein zu erklären, dass er die Jüngere für sich beanspruchte. Aber beide zu nehmen? Das wäre zu viel.

Er versuchte die Zeit abzuschätzen, die ihm noch bis Sonnenaufgang blieb. Und ein Plan reifte in ihm. Er stand auf, stopfte sein schlaffes Glied in die Hose und richtete die Kleidung einigermaßen her. Dann öffnete er die Kabinentür. Auf dem Flur stand, als sei er eben zufällig vorbeigekommen, der einäugige Jake.

„Ay, Käptn."

Davie ignorierte, dass der alte Pirat gerade noch hastig seine fleckige Hose zugeknöpft hatte. Er ging davon aus, dass Jake die ganze Zeit über gelauscht hatte, und vermutlich nicht er alleine.

„Jake, hol Silky Jim her. Und er soll sein Rasierzeug mitbringen."

Jake flitzte auf nackten Füßen davon, froh, seinem Kapitän nicht weiter gegenüber stehen zu müssen. Silky Jim war in seinem früheren Leben Barbier gewesen und bot seine Dienste auch an Bord an, wenn sie nachgefragt wurden. Seinen Spitznamen hatte er wegen seiner sanften Hände bekommen. Schneller als erwartet tauchte Jim auf. Davie schloss, als er eingetreten war, sorgfältig die Tür hinter ihm, und erklärte ihm kurz, was er tun sollte.

Dann schritt der Kapitän zu der aufrecht stehenden Rosamaria und zückte erneut seinen Dolch. Ohne auf ihren Protest zu achten, schnitt er das Kleid an der Vorderseite vollends auf und trennte danach auch von den Schultern aus die ganzen Ärmel auf, bis der Stoff raschelnd zu Boden fiel. Er trat einen Schritt zurück, um sein Werk zu betrachten. Ohne sich umsehen zu müssen, wusste er genau, dass auch Silky Jim die Schönheit anstarrte.