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Ein Job im Theater

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Nur ein typischer Freitagsbefehl?
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Vorwort

Die ist eine meiner ersten Geschichten die ich online veröffentlichte und ich habe sie bestimmt seit zehn Jahren selbst nicht mehr gelesen. Ich konnte mich nur noch vage an den Inhalt erinnern. Als ich sie vor ein paar Tagen wieder einmal las, war es quasi ein fremder Text, den ich nicht mit der üblichen Betriebsblindheit eines Autoren las. Dabei erinnerte ich mich an die Aussage eines Kollegen, der mir mal erzählte, dass er als Lehrling zum Zerlegen, Reinigen und Montieren des Motors seines Mofas eine Stunde benötigte. Seit er Ingenieur sei, benötigte er dafür jedoch ein komplettes Wochenende. Ich kann das insofern nachvollziehen, als dass ich heute mindestens die vierfache Textmenge benötigen würde, um den Inhalt zu transportieren.

Naja, früher war nicht alles besser aber es war einfacher. Ich habe nur ein paar Kleinigkeiten korrigiert - eine Stunde halt und kein Wochenende.

Viel Spaß!

*************************

Ein Job im Theater

Noch während ich die SMS las, kribbelte es schon in mir. Es war Freitagmittag, ich hatte die Arbeitswoche beendet und mein Meister verlangte nach mir.

„KOMME FRISCH RASIERT UND GEDUSCHT UM 18 UHR ZU MIR, KLEIDUNG EGAL"

Eigentlich ein typischer Freitagsbefehl. Voller Freude ging ich ins Badezimmer, drehte die Heizung auf und begann meine Beine einzuschäumen. Dann rasierte ich mich von den Zehenspitzen bis zum Hals, besonderen Wert legte ich auf meinen Intimbereich. Frisch geduscht und in einem legeren Outfit, machte ich mich auf den Weg zu ihm. Meine Haare waren noch etwas feucht, aber der sanfte Frühlingswind war noch warm von dem sonnigen Nachmittag und spielte mit meinem leicht lockigen Haar.

Es war nicht unbedingt typisch, dass eine 19-Jährige in die Dienste eines Meisters trat, der gut 15 Jahre älter war, aber die Norm -- Beziehungen, die ich bis jetzt hatte, waren mir zu langweilig gewesen. Roger war nicht dominant, um MICH zu erniedrigen, es war seine natürliche Art, selbstbewusst und ohne Kompromisse Verantwortung zu übernehmen.

Pünktlich auf die Minute klingelte ich an der Tür und mir wurde geöffnet.

„Schön, dass du pünktlich bist, ich hoffe alles andere ist auch nach meinen Wünschen", sagte er und machte eine einladende Geste. Nach einer höflichen Verbeugung ging ich in seine Wohnung, lief durch den langen Flur und blieb im großen, sehr modern eingerichteten Wohnzimmer stehen. Auf der surround Anlage spielte leise Depeche Mode. Diese Art Musik war mir fremd bevor ich ihn kennengelernt hatte, aber langsam fand ich Gefallen an dem geradlinigen und doch kreativen Stil.

„Wir werden heute ins Theater gehen, dein Outfit liegt im Schlafzimmer bereit." Ich folgte ihm mit einigen Schritten Abstand ins Schlafzimmer. Auf dem großen runden Wasserbett lagen zwei Schachteln. Die eine war eindeutig ein Schuhkarton, die andere hatte in etwa die Form und Größe eines Pizzakartons, sah durch die dunkelblaue Hochglanzoberfläche jedoch wesentlich edler aus. Gerade als ich die blaue Schachtel öffnen wollte, hielt mich zurück: „Erst ganz ausziehen und präsentieren!"

Also zog ich mich aus, legte meine Kleidung ordentlich auf einen Stapel und sank auf alle viere. Mit „Präsentieren" meinte er, dass ich mit gespreizten Beinen, auf allen vieren kniend, meinen Arsch zeigen sollte. Langsam strich er meine Unterschenkel hinauf, über die Kniekehle zu meiner Muschi, immer aufmerksam auf der Suche nach einem Haar oder sonstigen Unregelmäßigkeiten. Über mich gebeugt, fuhr er mit beiden Händen meinen flachen Bauch entlang, drückte kurz meine straffen Brüste und strich durch meine Achseln. Danach richtete er sich auf und schien zufrieden zu sein. Er ging kurz weg, öffnete eine Schublade und kam zu mir zurück, ich hörte wie etwas aufgeschraubt wurde.

Erschrocken von der Kälte zuckte ich zusammen, denn Roger war gerade dabei, meine Pussi und das Poloch mit einem Gel einzureiben. Nachdem er diese glitschige Substanz einige Minuten einmassiert hatte, spürte ich Wärme und Erregung zwischen meinen Beinen.

„Aufstehen", sagte er in einem sanften Ton, ich war ein wenig enttäuscht, dass diese angenehme Behandlung schon zu Ende war. Er sprühte Parfum auf ein Taschentuch und begann dann meinen Hals, die Brüste und mein Becken mit dem Taschentuch abzutupfen. Kurze Zeit später duftete ich nach einem leicht fruchtigen Damenduft.

Nun durfte ich die „Pizzaschachtel" öffnen, in ihr befanden sich weitere Schächtelchen und ein Kleid. Eigentlich wollte ich zuerst das Kleid herausholen, aber er nahm ein Schächtelchen und sagte: "Damit fangen wir an!"

Er öffnete es, ich konnte erkennen, dass die Innenseite mit Samt ausgeschlagen war, darin lagen zwei goldenen Kugeln. Die Kugeln waren ungefähr so groß wie Tischtennisbälle, aber deutlich schwerer und wurden durch eine kurze Kette verbunden. An der einen Kugel war eine weitere, längere Kette angebracht. Am Ende dieser längeren Kette hing eine dritte Kugel von der Größe einer Murmel.

„Das sind sehr elegante Liebeskugeln und ich hoffe, du wirst damit viel Spaß haben. Leg dich mit dem Rücken auf das Bett."

Ich folgte seinem Befehl und spreizte die Beine, als ich auf dem Bett lag. Sanft spielte er mit der ersten Kugel an meinem Lusteingang und drückte sie langsam immer tiefer in mich. Das Metall der Kugel war zu Beginn unangenehm kühl und fühlte sich in mir an wie ein Fremdkörper. Als er die zweite Kugel einführte spürte ich, dass die erste bereits von mir aufgewärmt wurde und sich langsam besser anfühlte. Nachdem beide goldenen Kugeln in mir waren, streichelte er noch ein wenig über meine Schamlippen, was mir weiter half, mich wieder zu entspannen. Gerade wollte ich die Augen schließen und meine Gefühle auf die Reise schicken, da packte er mich an der Hand und drehte mich auf den Bauch.

„Hier, öffne sie, ich bin gespannt, ob du den Zweck errätst.", flüsterte Roger schelmisch und reichte mir ein weiteres Schächtelchen. Auch diese Schachtel war mit Samt ausgeschlagen und wog recht schwer in meinen Händen. Der Inhalt sah aus wie ein stilisierter Delfin aus Gold, jedoch ohne Rücken- oder Seitenflossen. Der runde Kopf war ca. 3cm dick, der Körper wurde zur Schwanzflosse hin sehr schmal und hatte nun einen kaum größeren Durchmesser als ein Bleistift. Das, was die Schwanzflosse darstellen sollte, war eine runde Fläche von der Größe eines 50 Centstücks. In diese runde Fläche war ein großer, blauer Stein eingesetzt. Wäre dieser Stein nicht, hätte man den Delfin auf diese umgebogene Schwanzflosse stellen können. Das hätte als Dekoration bestimmt wunderbar ausgesehen, war aber scheinbar so nicht gedacht. Nachdem ich das polierte Gold ein wenig in meinen Händen gedreht und gewendet hatte, nahm Roger den Delfin.

Mit einem sanften Lächeln knabberte an meinen Ohrläppchen, eine Gänsehaut lief mir über den Rücken. Mit der freien Hand winkelte er eines meiner Beine an, um besser an meinen Po zu kommen. Auf einmal erwachte ich aus meinem Traum und mir wurde schlagartig bewusst, für was der „Delfin" gedacht war. Aber ich war nur unwesentlich schneller als Roger, denn ich spürte bereits den sanften Druck auf meinem After. Mein reflexartiger Widerstand hielt nicht lange Stand. Als der „Delfinkopf" in mich eingedrungen war, ließ die Dehnung meines Schließmuskels auch schon wieder nach. Der Körper hatte ca. 12 cm Länge und tauchte langsam in mich ein.

Der Übergang zur Schwanzflosse war so dünn, dass mein Schließmuskel davon so gut wie nicht gedehnt wurde, nur das dumpfe Gefühl des Ausgefülltseins blieb. Durch die Schwanzflosse konnte der Delfin nicht weiter in mich gleiten und nun verstand ich auch den Sinn des blauen Edelsteins. Dort wo sonst mein Poloch zu sehen war, saß jetzt ein blauer Edelstein. Roger gebot mir aufzustehen. Vorsichtig richtete ich mich auf und stand mit leicht auseinanderstehenden Beinen vor dem Bett. Aus meinen Schamlippen hing eine ca. 30 cm lange Goldkette, an deren Ende die kleine goldene Kugel baumelte. Die Gegenstände in mir hatten ein beträchtliches Gewicht und ich konnte regelrecht spüren, wie sie an den feinen Muskelfasern meines Unterleibs zogen.

„Lauf ein paar Schritte und pass auf, dass nichts rausfällt", sagte Roger zufrieden. Durch das Laufen kamen die Kugeln in mir in Bewegung und massierten meinen Lustkanal sanft, wohingegen der Delfin durch seine bloße Anwesenheit eine gewisse Erregung hervorrief. Ich spannte meine Beckenmuskeln bewusst an, aus Angst die Kugeln oder der Delfin könnten aus mir herausfallen. Die Kette zwischen meinen Beinen baumelte wie ein Pendel hin und her, was durch die kleinere Kugel an ihrem Ende noch verstärkt wurde.

„Du darfst nicht so hektisch rumrennen, wenn du elegant schreitest, wird die Kette nicht so in Schwingungen versetzt", merkte Roger belustigt an. Ich versuchte seinen Anweisungen zu folgen, machte aber alles nur noch schlimmer. Ich sah mich in der großen Spiegeltür des Kleiderschrankes und sah, den flehend-geilen Blick. Einen Gesichtsausdruck, den ich nicht von mir kannte - ich hauchte erregt aus.

„Wir sind noch nicht fertig!" Seine Stimme wurde wieder ernster und ich stellte mich gehorsam neben ihn ans Bett. Nun bekam ich ein Schächtelchen, das kaum größer als eine Streichholzschachtel war. Im Gegensatz zu den anderen „Überraschungen" war es federleicht. Darin war ein Stringtanga. Er bestand fast nur aus geflochtenen Seidenfäden, lediglich für den Schambereich war ein kleines Dreieck aus champagnerfarbenem Seidentuch vorhanden. Gerade als ich dachte, ich hätte das seidene Dreieck kaputt gemacht, konnte ich erkennen, dass dieses kleine Loch im Stoff sauber abgenäht war. Beim Anziehen war ich unheimlich vorsichtig, damit dieser Hauch von einem Nichts keinen Schaden nahm.

Als ich den Seidenstring auf Kniehöhe hatte, mischte sich Roger in meine Anziehversuche ein. Mit geschickten Fingern fädelte er das Ende der Kette durch das Loch in dem Seidenstoff. Kurze Zeit später hatten wir es geschafft. Aus meiner Pofalte, an dem Edelstein vorbei, stieg der Seidenfaden auf, teilte sich, lief an meinen Hüften entlang und traf sich oberhalb meines Schambereichs wieder, um das Seidentuch zu halten. Ich spürte fast nicht, dass ich etwas an hatte, nur auf den Schamlippen fühlte ich die feine Seide, die langsam etwas Feuchte aufnahm und sich den Konturen meiner blanken Schamlippen anpasste.

Ich war fasziniert von dem String, einerseits hatte ich eindeutig etwas an, andererseits fühlte ich mich so nackt wie vorher. Nun kam das Kleid endlich an die Reihe, es war ein Traum aus Seide und hatte die gleiche Farbe wie der String. Mein Bauch und die Brüste wurden nur von dem dünnen Seidenstoff bedeckt, hauchdünne Träger legten sich über meine Schultern und trafen sich in meinem Nacken. Der Rücken war komplett frei und der feine Stoff begann erst wieder knapp über meinem Po. Solange ich aufrecht stand war alles OK, aber sollte ich mich in diesem Kleid bücken oder setzen, würde der Stoff vor meinen Brüsten nach vorne fallen und alles preisgeben. Das Kleid endete oberhalb meiner Knie, der Rockteil war mit feinen Stickereien verziert und hob sich dadurch etwas von dem recht schlichten Oberteil ab. Die Kette meiner Liebeskugeln hörte etwa 10 cm oberhalb des Rocksaums auf, solange ich also stand, konnte sie niemand sehen ...

Nun kamen die Schuhe an die Reihe, voller Erwartung öffnete ich die Schachtel. Die Schuhe waren genau so extravagant wie der Rest meiner „Kleidung" Die Sohlen und die ca. 8 cm hohen Absätze glänzten golden, nur ein kleines Zehenriemchen aus weichem Leder hielt meine Füße an den Schuhen. Links und rechts an der Ferse hingen lange Bänder, die nun von Roger langsam und gleichmäßig um meine Fesseln geschlungen wurden. In sanften und gleichmäßigen Windungen schlängelte er sie an meinen Unterschenkeln empor. Kurz unter den Kniekehlen verknotete er sie mit je einer Schleife. Als ich dachte er sei fertig, wollte ich ein paar Schritte gehen, aber er hielt mich zurück, holte eine kleine Tube aus der Hosentasche und tupfte je einen Tropfen daraus auf die Knoten der Schleifen.

„Das ist Sekundenkleber, wir wollen doch nicht, dass die Schleifen wieder aufgehen", sagte er mit einem schelmischen Lächeln. Etwas besorgt nickte ich, fand es aber schade, dass ein Ausziehen der Schuhe auch zum Zerschneiden der Bänder führen würde. Mit einem leichten Klaps auf den Hintern forderte mich Roger auf, eine Runde durch das Schlafzimmer zu gehen. Aus einiger Entfernung betrachtete ich mich im Spiegel, ich sah aus wie eine scheue Prinzessin. Die Gegenstände in meinem Unterleib zwangen mich, eine gewisse Contenance zu halten. Sie nahmen mir meine mädchenhafte Unbefangenheit, dafür zerfloss ich in einem Vorgeschmack aus Demut.

„Du hast noch eine halbe Stunde für die Frisur und das Make-up. Bis dahin ziehe ich mich um", sagte er und ließ mich im Schlafzimmer alleine. Etwas unter Zeitdruck begann ich meine Haare zu richten und schminkte mich so, wie es ihm gefiel. Da Roger sehr auf diese Details achtete, hatte ich bei ihm mittlerweile mehr Kosmetik gelagert als bei mir zuhause. Fast auf die Minute genau wurde ich fertig, meine Haare waren mit bunten Klammerchen in vielen Schlaufen auf dem Hinterkopf fixiert. Mein Make-up war dezent, bis auf die knallroten Lippen - so wie er es mochte. Ich roch sein Parfum als er in den Raum kam und sich hinter mich stellte.

Er trug nun einen dunklen Anzug, ein weißes Seidenhemd und eine dazu passende helle Krawatte. Er legte seine Hände auf meine Hüfte und streichelte langsam an meinen Flanken empor. Durch das dünne Seidenkleid, fühlte ich ihn, als wäre ich nackt. Ganz langsam schoben sich die Finger unter den Stoff des Kleides und griffen nach meinen Brüsten.

Ein Gänsehaut breitete sich langsam über meinen gesamten Körper aus, entspannt lehnte ich meinen Kopf an seine starke Brust und genoss den Duft seines Parfums. Er massierte meine Brüste gleichmäßig und spielte mit meinen Nippeln. Es dauerte nicht lange und sie wurden hart und noch empfindsamer. Ein leichter Seufzer kam über meine Lippen und ich schloss meine Augen genießerisch. Plötzlich stieß er mich von sich ab und forderte in strengem Ton: „Trödele nicht rum, wir sind schon spät dran."

Etwas irritiert kam ich zurück in die Realität und fühlte mich ertappt, war aber gleichzeitig noch mehr erregt. Er hatte sich so unter Kontrolle und konnte mit meiner Lust spielen, ohne selbst die Beherrschung zu verlieren. Langsam folgte ich ihm auf hohen Hacken. Meine steifen Nippel zeichneten sich sehr deutlich unter dem dünnen Stoff ab. Auch als wir im Treppenhaus waren, konnte man meine Erregung noch deutlich erkennen. Ich hoffte, dass uns niemand entgegenkommen würde, wurde jedoch durch die Vorstellung, von einem Fremden gesehen zu werden, gleichzeitig noch weiter erregt.

Beim Treppensteigen baumelte die Kette zwischen meinen Beinen sehr stark hin und her und gleichzeitig spürte ich den Delphin in mir. Als wir unten ankamen, machte ich mir überhaupt keine Sorgen mehr um meine steifen Nippel, viel mehr beschäftigte mich der Gedanke, wie lange das Kleid meine Feuchtigkeit zwischen den Beinen verbergen konnte. Hätten wir auch nur ein Stockwerk weiter nach unten laufen müssen, wäre mir auch das egal gewesen.

Der Ausgang lag auf dem Hinterhof und es waren nur wenige Meter zu Rogers Auto. Als ich auf dem Beifahrersitz saß, ließ die Stimulation etwas nach und ich kam langsam zur Ruhe. Nur wenn er an einer Ampel zügig anfuhr und ich in den Sitz gepresst wurde, fühlte ich die Trägheit der schweren Gegenstände in meinem Unterleib. Es war irre und beängstigend zugleich. Dennoch musste ich mich auf seine Stimme konzentrieren. Roger erzählte mir, dass der Theaterbesuch nicht nur aus kulturellen Gründen stattfände. Vielmehr ging es um das Knüpfen von geschäftlichen Kontakten. Er bat mich, heute Abend genau das zu tun, was er von mir verlangt. Natürlich war diese Bitte ein strikter Befehl, den er jedoch sehr höflich verpackte, was dem Ganzen noch mehr Bedeutung verlieh.

Wir kamen ca. 15 Minuten vor Beginn der Vorstellung an und die Empfangshalle war schon mit vielen Menschen gefüllt, die sich um die Stehtische drängten. Wir fanden noch einen Tisch etwas abseits des Trubels und Roger bat mich hier zu warten, während er uns etwas zu Trinken besorgte. Natürlich hatte ich in meinem knappen Kleid für interessierte Blicke gesorgt und konnte auch jetzt noch erkennen, wie manche Männer mehr oder weniger unauffällig zu mir blickten. Da hier alle in eleganter Abendgarderobe waren, fiel ich jedoch nicht allzu sehr auf. Gerade als ich etwas gedankenverloren in die Menge starrte, kam Roger und flüsterte mir ins Ohr: „Stelle die Beine zusammen, du stehst da wie eine Hure und wackelst mit dem Arsch als wolltest du anschaffen"

Geschockt von den harten Worten wurde mir bewusst, dass ich tatsächlich leicht mit dem Becken kreiste und so die Kette ständig in kleine aber wirkungsvolle Schwingungen versetzt hatte. Nachdem ich die Beine züchtig nebeneinander gestellt hatte, gab mir Roger ein Glas Sekt und blickte mich ernst an. Als ich sichtlich beschämt wegschauen wollte, prostete er mir zu und sagte charmant: „Du siehst unglaublich begehrenswert aus. Ich bin glücklich, heute in deiner Begleitung sein zu dürfen."

Vor wenigen Augenblicken verglich er mich mit einer Hure, nun machte er mir elegant den Hof. In meinem Kopf purzelten die Klischees durcheinander. Für Ihn wollte ich all das zugleich sein. Ich sagt es mit meinen Augen - er verstand es und lächelte gönnerhaft. Nach einem kurzen Schweigen fragte er in einem entspannten Plauderton: „Ist dir eigentlich klar, dass du gut 300 Gramm pures Gold in deinem Arschloch stecken hast? Und in deiner Pussi ist noch mal halb so viel. Schau dir da hinten diese alte Schachtel an. Für ihre Halskette muss ein Arbeiter bestimmt über zwei Jahre arbeiten, aber das ist nichts im Vergleich zu dem, was du in deinen Ficklöchern hast ...".

Ein Beobachter hätte meinen können, er erzählt mir etwas Belangloses aus seinem Alltag, den typischen Smalltalk, den man eben so betreibt während man auf den Einlass wartet. Ich stöhnte innerlich, unfähig einen klaren Gedanken zu fassen.

Roger stützte sich mit dem Ellenbogen auf dem Tisch ab und spielte mit der anderen Hand an meinen Haaren während er weiterredete: „...Aber von Geld wollen wir jetzt nicht reden, auf jeden Fall hast du mit deinem Schmuck bestimmt mehr Spaß als die alte Schachtel. Dennoch möchte ich, dass dir dein Luxus bewusst ist, wenn ich dich um etwas bitte. So und jetzt lächele wenigstens zum Abschluss des Gesprächs, die Leute müssen ja denken, dass ich dir ganz verdorbene Dinge ins Ohr flüstere"

Aufgrund dieser Bemerkung konnte ich ein Grinsen wirklich nicht verbergen, dennoch war ich gespannt, um was er mich bitten wollte. Etwas verwirrt leerte ich mein Glas und kurz darauf ertönte auch schon der Gong. Wir gingen eine Seitentreppe nach oben, die zu den Logen führte. Dieser kurze Aufstieg brachte meinen Unterleib wieder richtig in Fahrt, diesmal fand ich es einfach nur geil.

Als wir die Loge betraten, saßen zu meiner Überraschung bereits ein Mann und eine Frau auf zwei der vier Sessel. Roger marschierte in staatsmännischer Manier auf die Frau zu und begrüßte sie mit einem Handkuss. Der Mann stand auf und sie schüttelten sich die Hand jedoch ohne ein Wort des Grußes. Ich stand da und fühlte mich plötzlich nicht mehr wie eine Prinzessin, sondern eher wie ein Bauerntrampel, die nicht wusste was von ihr erwartet wurde.

Zum Glück flüsterte mir Roger dezent ins Ohr, dass ein Knicks vor den Herrschaften genügen würde. Also stellte ich mich vor das exklusive Paar und machte einen Knicks so gut man das eben kann wenn man zur Generation Smartphone gehörte. Bei der Frau handelte es sich um eine echte Lady, sie hatte ein langes schwarzes Kleid an, trug sehr edle High Heels und ellenbogenlange schwarze Samthandschuhe, wodurch die zahlreichen Ringe an ihrer Hand gut zur Geltung kamen. Ihre kastanienfarbenen lockigen Haare umrahmten ein ca. 40 Jahre altes Gesicht. Der sportlich gebaute Mann trug einen eleganten Anzug (welche Alternativen gibt es für Männer schon zu solchen Anlässen?), hatte einen militärischen Kurzhaarschnitt und war höchstens 30 Jahre alt.

_Faith_
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