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Ein regnerischer Tag

Geschichte Info
Johannes entspannt in der Therme und wird dabei Nadjas Held.
  • March 2006 monthly contest
14.1k Wörter
3.97
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7
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Es war wieder einer dieser Tage im März an denen man eigentlich nicht mal einen Hund vor die Türe lässt. Während des Winters hatte es eigentlich schon genug geschneit, aber es schien kein Ende zu nehmen. Johannes saß in seinem Auto und hörte gerade den Verkehrsbericht, der wieder von kilometerlangen Staus in ganz Deutschland berichtete. Während im Süden der Schnee sich in Regen geändert hatte und nun zu Überschwemmungen führte, hieß es für den Norden Glatteis. Monoton lief der Scheibenwischer und arbeitet so gut es ging gegen den peitschenden Regen an der Frontscheibe. Johannes Stimmung wurde nicht nur vom Wetter gedrückt, auch seine Semesterferien sollten ein einigen Tagen ein viel zu frühes Ende finden und auf den Universitätsalltag hatte er gerade überhaupt keine Lust. Ach, so ist es eben, dachte er dann aber und besinnte sich wieder auf den Straßenverkehr am Morgen und erinnerte sich an Ziel, was seine Stimmung wieder aufmunterte.

Große Hände hielten das Lenkrad und diese Hände und Arme endeten in einem Körper mit breiten Schultern, die davon zeugten, dass Johannes seinen Körper wohl einige Zeit mit Fitness etwas Gutes getan hatte. Leider konnte er zwar nicht mit einem Waschbrettbauch aufwarten, aber das störte ihn auch nicht. Mit seinen 1,83 Metern war er zwar der kleinste seiner Familie, aber das störte ihn auch nur manchmal, wenn er sich etwas aufregen wollte, so wie zu vor über das Wetter. Dunkle kurze Haare mit einem Wirbel, sowie länger Koteletten und ein um den Mund herum und am Kinn zeichneten sein Gesicht aus. Etwas waren seine Augen zusammen gekniffen, da die Wischblätter ihre Arbeit an der Autoscheibe nicht mehr wirklich schaffen konnten. Seine Augen waren etwas was ihn gemäß seiner Einschätzung erst attraktiv werden ließen. Eine genaue Farbe war bei diesen nicht einfach zu bestimmen. Die Farben begannen mit der schwarzen Pupille, dann folgte ein goldbrauner Ring, der danach in ein graublau Wechselte, das wiederum in einem grünen Ring einen Abschluss fand. Endlich war auch das Ziel in greifbare Nähe gerückt. Er setzte den Blinker und verließ die Straße um auf dem großen Parkplatz der Kuranlage anzuhalten.

Ein kurzer Fluch von ihm und es war klar, dass der Schirm zuhause im trockenen stand. Noch im Auto zog er seine Lederjacke über seinen weißen Pulli über dem schwarzen engen T-Shirt. Statt der blauen Jeans hätte er wohl besser eine wasserdichte Hose anziehen sollen, aber jetzt war es egal. Schnell flog die Türe auf und Johannes schnappte sich die Tasche auf dem Beifahrersitz, die er zuhause schnell zusammen gepackt hatte. Er nahm die Beine in die Hände und rannte los hinauf zu den Kuranlagen. Sein Ziel war das Thermal- und Solebad, das er sich heute zur Erholung gönnen wollte, da seine letzten Ferientage bereits wieder deutlich vom Lernen geprägt waren.

Die automatische Türe öffnete sich gerade rechtzeitig, so dass Johannes nicht dagegen rannte, da er schwer bremsen konnte. Eigentlich wollte ich erst noch schwimmen gehen, dacht er bei sich, als er mit der Hand durch seine Haare fuhr und dabei das Wasser über sein Gesicht lief. Schnell erreichte er den Kartenschalter des Schwimmbades und zahlte die fällige Summe für zwei entspannende Stunden. Es war das erst mal, dass er in dieser Therme war und so brauchte er etwas Zeit um sich zu orientieren. Mit seiner Tasche trottete Johannes triefen zu den Umkleiden und freute sich auf die warmen Bäder.

Gegen Morgen war die Therme schlecht besucht. Die meisten Kurpatienten hatten morgens Einzelanwendungen in ihrem Kurheim oder in Therapiebecken, Schüler oder Kinder waren auch selten anwesend, da die Semesterferien zu einer anderen Zeit als die Schulferien stattfanden. Somit war die Zahl der Besucher gering und man musste sich Räume wie Dampfbad oder Außenbecken mit vielleicht einer Handvoll Menschen teilen. Die Kabinentüre hatte er schon hinter sich geschlossen und den Riegel vorgeschoben und aus den nassen Sachen in die noch trockenen Schwimmsachen zu wechseln. Johannes leerte seine Tasche auf die in der Kabine angebrachte Bank aus und legte Schuhe und Socken ab. Seinen Pulli und das Shirt verstaute er gleich darauf in der Tasche, ebenso Uhr und Gürtel. Seine Jeans war an den Oberschenkeln enger und verlief sich an den Füßen in einem ausladenden Schlag. Er spürte an den Füßen das kalte Regenwasser und knöpfte daher schnell die Jeans auf und zog sie aus. Er hängte sie auf einem Bügel in der Kabine und hoffte, dass diese im Spinnt wohl trocken werden würde. Selbst seine schwarze, eng anliegende Retropants war vom Wasser klamm geworden und er fröstelte. Als er auch diese ausgezogen und verstaut hatte, zog er sich eine kleine Badehose über und darauf noch eine weite Badeshort. Er trug meist die engere Badehose unter der weiten Short, da er sich noch gut an die ein oder andere Situation erinnerte, in der sich sein Penis selbstständig im Schwimmbad gemacht hatte und gut durch die weite Short sichtbar war. Da ihn dies im Bad gestört hatte, ging er nun immer lieber auf Nummer sicher, denn durch zwei Badehosen war wesentlich weniger sichtbar, wenn er erregt werden würde. Aber er verwarf die Gedanken, denn die Hoffnung auf etwas Knackiges und Hübsches in der Therme zu der Zeit war verschwindend gering. Mit seinem Bademantel unter dem Arm machte er sich daran, die Kabine durch die Türe zu verlassen, die mit der Aufschrift „Zum Bad" lockte. Die Kleiderschränke standen direkt dahinter und so hatte er schnell seine Sachen verstaut und nach Einwurf eines Euros auch den Schrank verschlossen und das Schlüsselbändchen an seinen Arm gewickelt. Weiter führte ihn sein Weg zu den Duschen. Seinen Mantel hing er neben einer der Duschzellen auf und verschwand dann unter der Dusche, nachdem er den Vorhang der Duschkabine zugezogen hatte. Ein Vorteil von Thermen gegenüber Bädern, dass man ungestört duschen konnte. Schnell hatte er seine Badehosen heruntergezogen und das Wasser auf warm gedreht. Er ließ sich das warme Wasser auf den Kopf regnen und verweilte erst einmal eine Weile regungslos dort. Dann rieb er sich mit dem warmen Wasser den Körper ab und nicht nur den Schweiß, sondern auch den Alltagsstress ließ er so hinter sich. Das Wasser perlte an seiner männlichen Brust ab, die er zuhause erst fein rasiert hatte, ebenso wie seine Achseln. Nachdem er seinen gepflegten Oberkörper gewaschen hatte, kümmerte er sich auch um den Rest. Ebenso wie die Brust war auch sein Intimbereich genauestens rasiert. Er legte schon großen Wert auf Pflege und versuchte manchmal vergebens seine Freunde von einer anständigen Hygiene zu überzeugen, aber in seinem Alter mit 22 schienen es nicht viele so genau wie er zu nehmen. Er ließ sein Glied und seine Hoden durch seine Hände wandern und spürte, dass die Kälte langsam aus seinem Körper wich. Auch war es nicht mehr so kalt wie zuvor in der Kabine, wenn er die Größe seines Penis verglich. Der Wasserstrahl ebbte gerade ab und so wurde er aus seinen Gedanken gerissen. Schnell hob er seine Badehosen auf und zog sie an. Er freute sich schon sehr auf die Entspannungsbäder. So verließ er mit einem fröhlichen Lächeln die Duschen und ging in die Schwimmhallen.

Nachdem er seinen Bademantel an einem Kleiderständer aufgehängt hatte, das genau zwischen den zwei großen Becken angebracht war, lief Johannes zu Pool und sprang in das erste Becken. Er hatte sich mit seiner Schätzung nicht getäuscht und nur drei Leute schwammen in dem ersten Pool. Leider alle jenseits seiner Interessegrenze, aber das interessierte ihn nur am Rande. Er konnte gut schwimmen und war sogar Rettungsschwimmer. Mit kräftigen Zügen schwamm er mehrere Bahnen mit steigendem Tempo. Er mochte es sich auszupowern und das Gefühl etwas geschafft zu haben. Als er anfing erschöpft zu werden, schwamm er zu der Schleuse, die nach draußen führte. Der Regen hatte aufgehört und Johannes sah, wie von dem warmen Außenbecken Dampf aufstieg. Er schwamm nach draußen und sog die feuchte, schwere Luft mit dem leichten Chlorgeruch ein. Es war keineswegs unangenehm. In diesem Bereich konnte man stehen und zur Entspannung waren in zwei der Beckenwände je drei Düsen eingelassen, die vom Nacken bis zur Hüfte abfielen. Hier war er fast alleine. Eine ältere Frau lag am rechten Rand an den Düsen. So legte sich Johannes an den linken, ungestörten Rand und ließ sich zuerst seinen Nacken massieren. Er schloss die Augen und genoss das wohltuende Nass. Der Druck war ideal und er spürte, wie sich seine Muskulatur unter dem Druck des Wassers entspannte. Wie zwei perfekt arbeitende Hände einer Masseuse lösten sich die Verspannungen. Eine Masseuse hier im Wasser würde ihm gefallen, so dachte er. Sie in ihrem kleinen Bikini, wie sie sich nur um ihn kümmern würde. Sanft und doch mit der nötigen Festigkeit würde sie seien Hals massieren. Er rutschte am Rand zur nächsten Düse. Langsam würde sie dann mit ihren Händen weiter vom Hals herab an seiner Wirbelsäule entlang massieren. Er richtet seinen Rücken gerade und spürte, wie durch den Strahl ein Ziehen entstand, das eine größere Verspannung löste. Er bewegte sich auf dem Strahl nach rechts und links und in seiner Fantasie, glitt seine Masseuse mit ihren Händen über seinen ganzen Rücken in streichelnden Bewegungen der puren Verwöhnung. Er atmete schwer und selbst ihren Geruch gemischt mit dem Chlorwasser konnte er sich vorstellen. Immer wieder schwappten kleine Wellen über seine Schultern, die aus dem Wasser schauten und aus diesen Wellen wurden schnell die langen blonden Haare seiner Verwöhnerin. Schnell angelte er sich zur nächsten Düse weiter. Mittlerweile wurden seine Lendenwirbel massiert. Seine Haltung war aufrecht und sein Körper durchgestreckt. Die Augen immer noch geschlossen, entspannte sich seine Gesichtsmuskulatur, er lächelte und stöhnte ganz leise über die Wohltat. Seiner Vorstellung nach kümmerte sich seine Masseuse gerade um sein Becken, strich sanft über die Lenden und, wie ungezogen, bis zu seinem Po! Seine Hände hatte er mittlerweile vom Rand gelöst und strich sich über die Schultern und dann über die Brust. Nachdem die Masseuse ihn gerade an seinen Hintern gefasst hatte, war ihr Aufgabe noch nicht vorbei und so küsste sie seine Schultern und seine Hände ersetzten die Bewegungen seiner Fantasie. Es gefiel ihm den Strahl der Düse auf seinem Arsch zu spüren, doch das sollte nicht alles gewesen sein. Johannes drehte sich langsam um, so als ob die Masseuse ihn langsam umdrehen würde. Er spürte den Strahl auf seinem Oberschenken, doch sollte diese nicht da bleiben. Er wollte ihn gebündelt in seinem Zentrum spüren. Seine Masseuse strich seine Oberschenkel entlang und erreichte endlich ihr Ziel. Seine Badehose hatte sich schon gewölbt, aber durch die Short wurde alles gut bedeckt. Die druckstarke Hand war genau richtig, er buchsierte den Strahl in seinem Schritt. Sein hartes Glied empfing den Druck und antwortet, indem es zu voller, steifer Größe anschwoll. Langsam bewegte er sich auf dem Strahl hin und her. Seine blonde Fantasie wusste was sie mit ihrer Hand tat und wie sie sein Glied richtig reiben sollte. Seine Hände strichen weiter über seine Brust und seinen Bauch. Er spürte, dass sein Schwanz seine volle Größe erreicht hatte und nach Freiheit zu schreien schien aus der Beengtheit seiner Hose. Seine rechte Hand hatte nach dem Saum der Short gegriffen und zog diese nun ein Stück nach unten. Sein Penis nutzte sofort die Möglichkeit sich etwas zu entfalten und rutschte aus der Short hervor. der Strahl traf ihn nun direkt und auch sein Atem wurde tiefer. Oh Baby, du weißt was du tun musst, meine Masseuse, dachte er gerade, als neben ihn eine Stimme erschallte, die ihn aufschreckte. „Junger Mann! Hallo, ich habe ein Problem, hallo?!". Schnell ließ Johannes die Short los, die er gehalten hatte und verfluchte die überschnelle Reaktion schon, da der Gummizug schnell zurückgeschnellt kam und hart aber vor allem überraschend auf seinen Penis prallte. Er riss die Augen auf und drehte sich in die Richtung aus der die Stimme kam, schräg hinter ihm. Die alte Frau, die er zuvor gesehen hatte, und leider nicht die junge Masseuse, stand im Wasser und schaute ihn eindringlich an. „Ja...ja, bitte? Was für ein Problem?", gluckste er hervor und merkte schon, dass sein Kopf rot anlief. Er hoffte nur, dass sie nichts mitbekommen hatte. „Ach ich habe mein Schlüsselarmband verloren vom Spind. Es muss hier irgendwo sein. Was soll ich denn jetzt machen? Würden sie mir helfen es zu finden?!", fragte die Frau Mitte 60 und das war höflich geschätzt. „Ja, natürlich. Ich werde ihnen helfen. Ich werde gleich einmal danach tauchen. Sie könnten die Badeaufsicht fragen, ob sie eine Taucherbrille für mich haben, bitte.", zwar wäre ihm die blonde Masseuse lieber gewesen, aber mit der Frau hatte er Mitleid und daher nickte er noch höflich und steckte schon mal den Kopf unter Wasser. Das Außenbecken war nicht so groß, dass man es nicht abtauchen könnte, aber recht chlorhaltig, daher besser mit Brille, dachte er sich. Die ältere Frau war ins Innenbecken gelaufen und stieg schwerfällig aus dem Wasser und lief dann zu dem zentral gelegenen Häuschen der Badeaufsicht, der Johannes beim Hereinkommen kein großes Interesse geschenkt hatte. Er konzentrierte sich auf seinen Rettungseinsatz, auch wenn es nicht gerade spektakulär war. Er fing bei den Düsen an zu suchen, wo die Frau gewesen war und tauchte das Becken Bahn für Bahn ab. Er hatte schon ein gutes Stück geschafft, als auch die ältere Frau gehüllt in ihren Bademantel aus einer Türe des Schwimmbades zu den Außenbereichen kam. Hinter ihr kam anscheinend die Badeaufsicht, zumindest deutete die weiße Kleidung darauf hin, die Johannes in seinen Augenwinkeln war genommen hatte. Er hatte mehr als die Hälfte des Beckens schon abgetaucht und holte noch einmal Luft um abzutauchen. Er wollte sich keine Blöße geben, weder vor der alten Frau noch dem Bademeister, auch wenn er das Chlor in den Augen spürte, aber die eine Bahn wollte er noch abtauchen. Er war kurz vor der Schleuse, als er am Boden seitlich etwas sah. Johannes drehte bei und tauchte in die Richtung. Am Boden war ein Filtergitter und genau da lag auch das weiße Band. Der Schlüssel war ungünstig in das Gitter gerutscht und konnte daher nur mit Vorsicht geborgen werden, da sonst wahrscheinlich das Band aufgesaugt werden würde. Mit äußerster Vorsicht und Fingerspitzengefühl tastet er nach dem Band und schob den Zeigefinger so darunter, dass es nicht weiter abrutschen konnte. Mit der anderen Hand konnte er nun mühelos den Schatz der See entreißen. Nicht zu früh, da er keine Luft mehr hatte. So tauchte er auf und rief: „Ich habs gefunden!". Dann schwamm er mit einigen beherzten Zügen an den Außenbeckenrand, wo die ältere Frau mit der Aufsicht stand. Johannes schaute auf und reichte den gefunden Schlüssel der Frau, die sich herzlich bedanke, meinte, dass es noch echte Gentleman geben würde und er etwas besonderes sei und sich einen Kaffee verdient hätte. „Wirklich eine prima Leistung, Herr Student!", hörte er eine Stimme, die er kannte. Der vermeintliche Bademeister war eine Sie und noch dazu eine Mitstudentin von Johannes und erst jetzt wurde er ihr gewahr. „Tja, die Brille brauchst du ja jetzt nicht mehr. Aber du solltest nach innen gehen, warst jetzt recht lange draußen und Sie bitte ich auch nach innen zu gehen, denn hier friert es ja selbst mich!", sprach sie gut gelaunt weiter. Folgsam ging die Frau mit der Badeaufsicht durch die Türe zurück und Johannes folgte auf dem Wasserweg, um nach der Schleuse aus dem Wasser zu steigen. Kurz dachte er an seine Erregung zuvor im Wasser, war aber über die Ablenkung durch die Schlüsselsuche dankbar, da nun nichts mehr von der Beule zu sehen war und seien Erregung wieder weg war. Er zog sich gerade seinen Bademantel an, den er vom Haken geholt hatte. Die ältere Frau stand vor dem Glashäuschen der Badeaufsicht und unterhielt sich, Johannes gewahr werdend, winkte sie ihm zu und bedeutete ihm, zu ihnen zu kommen. Johannes kannte als Rettungsschwimmer diese Aufsichtsposten. Einige Schaltflächen mit Licht und Geräteschaltern, z.B. für Düsen und ein Mikro für Durchsagen waren dort, sowie Rettungsgeräte und Erstehilfebedarf. „Da kommt ja der Retter!", grinste die Badeaufsicht. „Natürlich, in voller Schönheit. Du studierst mit mir, stimmts?", fragte Johannes zurück und erhielt als Antwort: „Ja, ich hab dich auch schon im Studium gesehen! Ich heiße übrigens Nadja und du Johannes, wenn ich das mal richtig mitbekommen habe?!". „Ja, richtig!", staunte Johannes, denn er hatte sie zwar schon gesehen, aber bei einer Anzahl von 150 Studenten kommt man nicht immer mit jedem ins Gespräch. Ihn wunderte nur, dass er mit ihr noch gesprochen hatte, denn Nadja war wirklich hübsch.

Sie trug eine weite weiße Rettungsschwimmerhose, die eine Latzhose war, aber deren Träger sie nicht befestigt hatte und die daher mit dem Bauteil der Hose ihr über den Schoß hing. Als Oberkleidung hatte sie einen dicken weißen Pulli an, den sie wahrscheinlich angezogen hatte, als sie nach draußen gehen musste. Nadjas Haare waren schulterlang und braun mit ein paar blonden Strähnen und leichten Locken. Ihre dunkelbraune Iris hob sich stark von ihrem weiß der Augen ab, aber ließ die Pupille fast farblich darin verschwinden. Johannes erinnerte sich an einem Tag in der Uni, an dem Nadja zu spät gekommen war, wo der Professor bereits mit seiner Stunde angefangen hatte und sie daher nur noch in der ersten Reihe einen Platz finden sollte. Dabei viel ihm ihr äußerst sexy Po auf, der unter der engen Hüftjeans versteckt war. Sie schritt damals äußerst grazil nach vorne und so manchem verschlug es da die Sprache. „Ich möchte mich nochmals bei Ihnen bedanken, junger Mann. Und bei ihnen auch Fräulein!", damit legte die ältere Frau je zwei Euro auf den Tisch, die für den zuvor versprochenen Kaffee dienen sollten, „und zum Aufwärmen!", wie sie noch hinzufügte. Die ältere Frau verabschiedete sich danach auch zügig, da sie mit diesem Zwischenfall ihre Zeit schon überzogen hatte. Johannes stand nun noch vor dem Glashäuschen und wollte sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen noch etwas mit Nadja zu reden. „Wirklich eine nette Frau gewesen! Wie schaut es mit dem Kaffee aus? Ich kann in einer halben Stunde hier weg, dann werd ich vom schweren Wachdienst abgelöst, wenn du Lust und Zeit hast?", sagte sie mit einem Lächeln ihrer roten, vollen Lippen. Ihre Haut war gepflegt und gebräunt. „Gerne! Ich werde jetzt noch für eine viertel Stunde ins Dampfbad gehen zum Auswärmen und danach wollte ich eigentlich mal auf die Sonnenbank, da ihr die ja auch im Angebot haben sollt und ich erst einmal drauf war.", erwiderte Johannes mit ebenfalls einem Lächeln seiner wohlgeformten Lippen. „Ja, haben wir! Das benutz ich auch gerne, daher auch meine Bräune bei dem Wetter! Ich versuche, dass ich schnell hier fertig werde und dich dann nach dem Dampfbad treffe. Dann zeig ich dir unser Solarium und erklär dir die Bräuner. Ich freu mich. Bis dann!", und damit war es ausgemacht und Johannes nickte freundlich und wollte sich gerade verabschieden, da zog Nadja ihren Pulli hoch und über den Kopf aus. Johannes schluckte kurz. Nadja trug unter dem Pulli einen hellgelben Neckholder Tankini mit einem heißen, großen Ausschnitt. Der Tankini reichte bis zur Hälfte ihres flachen, gebräunten Bauches und ließ ihren Bauchnabel frei, der von einem frechen Piercing in Form eines kleinen Sternchens aus Edelstahl geschmückt war. Neben dem flachen Bauch viel der zweite Blick auch auf ihre Brüste. Die Hügel wurden fest von dem Tankini zusammen gedrückt und wirkten damit noch größer. Sie waren nicht klein und nicht zu groß, eine Handvoll Schönheit, dachte Johannes für sich. Er sammelte sich und sagte sein: „Ciao, bis später!", das er schon vor der kleinen Stripshow sagen wollte. Wow, ging es Johannes immer wieder durch den Kopf. Seine Mitstudentin war extrem hot!

Und heiß war auch das Dampfbad, das er gerade erreicht hatte. Seinen Mantel legte er ab. Das Bad war ein Rundbau mit einem kleinen Vorbau und der ersten Dampfstufe. Johannes schloss die Türe hinter sich, die Sicht war maximal ein Meter, doch waren im ersten Raum bereits ein paar Leute und Johannes wollte auch in den wärmeren Raum mit 48 Grad Temperatur und so betrat er den runden Raum und stieg ein paar Stufen dort hoch und lehnte sich gehen die Wand, die durch den dort gesammelten Dampf noch wärmer war. Neben ihm saß noch ein anderer Mann dort, aber der störte ihn nicht. Er genoss die Wärme, die wieder in seinen Körper stieg, nachdem er im Außenbecken doch recht ausgekühlt war. Abgekühlt...dachte er für sich, nicht nur von der Wärme, sondern auch von seinen Gedanken hatte er einen Kälteschock erhalten. Die blonde Masseuse musste der alten Dame weichen und das war nicht anturnend, anders verhielt es sich aber mit Nadja. Er holte sich gedanklich noch einmal das letzte Bild von ihr vor sein inneres Auge. Wie sie ihren weißen Pulli auszieht, dabei ihren Körper anspannt und er ihr, während sie den Pulli über den Kopf zieht, ungeniert in den einladenden Ausschnitt spannen kann. Ihre Haut war wirklich durch die Bräune sehr schön und er hoffte, dass sein späterer Aufenthalt im Solarium auch helfen konnte ihn etwas zu bräunen. Dass sie seinen Namen wusste, war das ein Zeichen, überlegte er. Und dass sie ihren Pulli auszog...aber nein, den Pulli hatte sie nur angezogen um nach draußen zu kommen und die Kleidung hatte sie schon an und nicht wegen ihm. Aber nett war sie, und ihr süßes, unschuldiges Lächeln. Fast würde er sagen etwas unschuldig, naives, ja fast wie eine kleine Lolita. Ihm viel das Lied „Moi lolita" von Alizee ein und fand, dass dies wohl zu ihr passen würde. Er summte ganz leise den Refrain vor sich hin und spürte so langsam die Hitze des Dampfbades. Seine Haut perlte vom heißen Dampf und auch sein Stoffwechsel setzte ein und er fing an zu schwitzen. Er legte den Kopf in den Nacken und spürte, wie langsam einige Tropfen von seinen Haaren herab an seinem Hals weiter hinunter zu seinem Rücken liefen, sich dort stauten und dann weiter hinab über den Rücken, bis sie an der Wand hielten. Auch an seinen männlich muskulösen Armen bildeten sich kleine Tropfen und kitzelten an den feinen Härchen dort. Schwer wurde sein Atem und er öffnete mittlerweile seinen Mund, der sinnlich geformt war, um besser atmen zu können. Er legte den Kopf nun in Richtung Brust und auch hier lief nun der erste kleine Tropfen aus Dampf von den Haaren über seine Stirn. Weiter zur Nase, wo er Johannes kitzelte und tropfte dann auf seine Brust. Johannes schmeckte etwas den salzigen Geschmack, als er sein Lippen mit der Zunge nachfuhr. Der Tropfen auf seiner Brust lief gerade weiter und berührte auf seinem Weg die rechte Brustwarze, die durch den Dampf sehr empfindlich geworden war. Die Haut zog sich zusammen und Johannes spürte einen wohligen Schauer. Er konnte nicht umher um sich immer wieder das Bild von Nadja mit ihrer süßen Latzhose und ihrem engen gelben Tankini vorzustellen und spürte, dass auch hier wieder eine gewisse Erregung sich durch ein deutliches, wärmendes Gefühl in seinem Unterleib auszubreiten begann. Statt des beleibten Mannes neben sich im Dampfbad, wäre wohl Nadja ein wesentlich angenehmerer Zeitgenosse, überlegte er. Er würde es genieße, wenn sie hier herein stolziert kommen würde, so wie beim Studium. Mit ihrem erotischen, langsamen Gang und ihrem lasziven Blick, mit dem sie ihn in die Augen schauen würde. Ihre gebräunte Haut würde sich wie seine mit dem Dampf benetzen und noch anziehender Wirken durch den feinen Glanz darauf. Puh, es wurde ihn zu heiß und auch 10 Minuten waren sicher schon rum und länger wollte er es seinem Kreislauf nicht zu muten, da zu langer Aufenthalt nicht mehr gesund ist.