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Ein tiefer Fall Teil 02

Geschichte Info
Renates Geschichte geht weiter.
7.3k Wörter
4.54
88.3k
16

Teil 2 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 06/07/2023
Erstellt 12/20/2015
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Ein tiefer Fall Teil 02

Renates Geschichte geht weiter

In Teil 1 entschied sich die sexuell frustrierte, 43 jährige Hausfrau Renate Neumann einen Swingerclub zu besuchen um dem Alltag zu entfliehen. Kaum angekommen begegnete sie Jan, dem 18 jährigen Sohn ihrer Nachbarn und bester Freund ihres Sohnes Max. Es dauerte nicht lange und sie war dem dominanten jungen Mann verfallen.

Anmerkung : Auch dieses Mal würde ich mich wieder über konstruktive Kritik und Vorschläge freuen wie ich mich verbessern kann. Ich bin immer noch eine blutige Anfängerin was das schreiben angeht und hoffe trotzdem das der/die eine oder andere Spaß hat mit dem was ich hier fabriziere ^^

Rechtschreibfehler werden mit Sicherheit Auftauchen und tun mir leid! Ich schreibe auf einem alten Tablet und das Programm zur Überprüfung der Grammatik ist der letzte Mist.

PS : Alle Personen in dieser Geschichte die an sexuellen Handlungen beteiligt sind, sind mindestens 18 Jahre alt

Prolog:

Renate befand sich in einem Partykeller eines großen Hauses. Sie lag auf einer Ledercouch die an die Wand gerückt worden war und so dem Raum zusätzliche Größe verlieh.

Ihre Haare waren zerwühlt. Das Gesicht von einer Mischung aus Schweiß und angetrocknetem Sperma bedeckt. Ihre Kleidung klebte ihr am Körper, ein Resultat der gleichen Behandlung.

Sie fuhr mit der Hand zwischen ihre Schenkel. Ihre Vagina war wund, ihr Anus malträtiert und der Kiefer schmerzte als ob sie einen Boxkampf über 12 Runden bestritten hatte.

Wieviele waren es gewesen? Vier oder Fünf Kerle die sich über sie her gemacht hatten? Immer wieder, Reihum bis auch der letzte von ihnen seine Eier endgültig geleert und seinen Schwanz einfach nicht mehr hoch bekam.

Es mussten Stunden vergangen sein und während der ganzen Zeit hatte Jan es sich auf einem Sessel in der Nähe bequem gemacht, seinen Prügel gewichst und dem Treiben zugesehen.

Teil 02

Sie hatte Jan seit 4 Tagen nicht gesehen, 4 Tage war es her seit Renate aus einer Laune heraus einen Swingerclub besucht und dabei auf den jungen Nachbarssohn gestoßen war.

4 Tage seit er sie, umgeben von den Blicken fremder Menschen genommen hatte wie ein wildes Tier und ihr die besten Orgasmen ihres Lebens bescherte.

Seitdem kreisten Renates Gedanken nur um dieses Ereignis. Die Tatsache das sie ihren Ehemann betrogen hatte und ihre Familie aufs Spiel setzte waren zurückgedrängt, in eine weit entfernte Ecke ihres Bewusstseins.

Sie stand in der Küche der heimischen Villa und bereitete das Abendessen zu. Michael würde sich wieder einmal verspäten, aber die 20 jährige Tochter Katja hatte sich zum Essen angekündigt und ihre Geschwister Max und Lisa würden ebenfalls da sein.

Renate gab die letzten Tomatenstücke in den Topf mit der köchelnden Soße und stellte die Flamme des Gasherds auf kleinste Stufe.

Sie musste an Jan und die Worte denken die er an sie gerichtet hatte, das sie jetzt ihm gehörte, das er sie nehmen würde wann immer er wollte.

Nachdem er sie im Club fast um den Verstand gevögelt hatte, war er einfach aufgestanden, ein Lächeln auf den Lippen und war gegangen. Insgegeheim konnte Renate kaum abwarten ihm wieder zu begegnen.

Das Essen würde noch ein paar Minuten brauchen. Sie legte die Küchenschürze ab und wollte gerade ins Wohnzimmer gehen um den Rest der Nachrichten im TV zu verfolgen.

Kaum hatte sie sich gesetzt, da klingelte es an der Haustür. "Hervorragend", dachte sie. "Da will man einen Moment für sich und was passiert? Die Kinder entscheiden sich zum erstenmal pünktlich zu sein, wenn es darum geht sich von Mama bekochen zu lassen".

Ihre Highheels klicken auf dem gefliesten Boden als sie den Flur entlang schritt. Schon aus einigen Metern Entfernung und durch die dicken Glasscheiben der Eingangstür konnte sie den rabenschwarzen Haarschopf ihrer Tochter Katja erkennen.

Die Studentin war ein jüngeres Ebenbild ihrer Mutter. Etwa einsfünfundsechzig groß, schlank aber dennoch genügend Kurven um sich zahlreicher Verehrer an der Uni sicher zu sein.

Anders als Renate trug Katja ihre Haare nicht lang, sondern hatte seit kurzem einen modernen Bob der ihr Kinn umrahmte und ihr hübsches Gesicht noch mehr zur Geltung brachte.

"Hi Mama!" grüßte sie und umarmte Renate. "Na, alles bereit zur Raubtierfütterung?"

"In ein paar Minuten, wie läuft das Studium Schatz?" Diese Frage war rein rethorisch. Katja gehörte zu den besten ihres Jahrgangs und kam selten mit weniger als einer Topnote aus dem Unterricht.

Während andere Studenten bis zum Morgengrauen über ihren Büchern saßen und die Köpfe rauchten, war sie eine der glücklichen. Ein Naturtalent, dem das Wissen nur so zu flog und die scheinbar keine Probleme hatte, sich selbst komplizierte Daten und Formeln zu merken.

"Du weißt doch wie es ist, Mama. Die Professoren versuchen uns trockene Theorie beizubringen, während der halbe Kurs heimlich damit beschäftigt ist unter dem Pult mit seinem Smartphone den Facebook Status zu prüfen," lachte sie.

"Aber im Ernst, alles läuft super! Ich soll dich von Professor Süssler grüßen, er sagt er vermisst dich und Papa!"

Süssler war Professor für Mathematik und hatte bereits unterrichtet als Renate und Michael zur Uni gingen. Er war seit Jahrzehnten mit den Eltern der Neumanns befreundet und als Katja ihr Studium begann, wurde er schnell ein Mentor für sie.

"Das ist lieb, sag ihm wir sehen uns bald auf der Benefizgala. Wer weiß, wenn dein Bruder sich dazu entschließt zu Studieren könnte er der nächste sein den er unter seine Fittiche nimmt," sagte sie und lächelte bei dem Gedanken.

"So, setz dich erstmal ins Wohnzimmer. Ich schau wie weit das Essen ist."

Der Tisch im Esszimmer war bereits gedeckt und Renate ging zurück in die Küche. Gerade als sie Pasta und Sauce vom Herd nahm und in Schüsseln um füllte, klingelte es erneut.

"Katja könntest du bitte nachsehen?" rief sie. "Das müssten Max oder deine Schwester sein."

"Mach ich," kam die Antwort.

Renate trug das Essen in den Nebenraum. Sie hatte es kaum abgestellt als sie schon hinterrücks von zwei starken Armen umschlangen wurde die sie von den Füssen hoben.

Sie erschrak und hätte wohl auf geschrien wenn sie nicht gewusst hätte das es ihr Sohn war. Max war immer schon der Spaßvogel unter ihren Kindern gewesen.

Der Achtzehnjährige ließ sie wieder runter und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

Wenn Katja eine jüngere Version ihrer Mutter war, so glich er vielmehr seinem Vater. Über einsachtzig groß, athletisch gebaut und mit einem kleinen Grübchen am Kinn, wie es alle Männer in der Familie hatten.

"Hi Mama," begann er, während sie ihre Umarmung lösten. "Ich hoffe es ist OK, aber ich habe Jan eingeladen mit uns zu Essen. Seine Eltern sind die Woche über nicht da und man kann nur so viel vom Pizza Service bestellen bis es einfach zuviel ist," lachte er.

...Jan war hier...

Renate stand kurz da wie unter Schock. Natürlich war es unausweichlich das sie sich früher oder später begegneten, immerhin lebte er weniger als zweihundert Meter entfernt im Nachbarhaus.

Doch ihn hier zu wissen, in ihrem Heim, umgeben von ihren Kinder nach dem was im "Hearts" vorgefallen war, ließ einen kurzen Schauer über Renates Rücken laufen.

"Stimmt irgendwas nicht?" Max sah seine Mutter besorgt an.

"Nein nein, alles in Ordnung," entgegnete sie und zwang ein Lächeln auf ihre Lippen. "Ich musste nur an etwas anderes denken. Keine Sorge, was für vier geplant war wird auch für fünf reichen."

Sie gingen gemeinsam ins Wohnzimmer, wo Katja gerade den Hörer des Telefons auflegte.

"Es bleibt bei vier, Mama," sagte sie. "Lisa hat gerade angerufen. Sie geht mit Freunden ins Kino und verspricht hoch und heilig bis neun Uhr daheim zu sein."

Renate nickte, Lisa wurde in kürze Achtzehn und war Verantwortungsbewusst. Ausserdem war Wochenende und Teenager hatten nun mal ihren eigenen Kopf. Eine Absage fürs Abendessen mit der Familie war also nichts ungewöhnliches.

"Guten Abend Frau Neumann und danke für die Einladung zum Essen, ich weiß es wirklich zu schätzen."

Renate drehte ihren Kopf und sah sich Jan gegenüber. Der junge Mann lächelte freundlich und streckte ihr seine Hand entgegen.

Sie schüttelte sie und grüßte ihn. "Gern geschehen, wir werden dich schon nicht verhungern lassen. Deine Eltern sollen nicht schlecht von uns denken," sagte sie freundlich.

FLASHBACK: JAN LAG ZWISCHEN IHREN SCHENKELN, SEIN HARTER PRÜGEL STIESS WIEDER UND WIEDER IN SIE. DEN KOPF IN IHREN NACKEN GELEGT KONNTE SIE SEINEN SCHWEREN ATEM UND SEIN ERREGTES GESTÖHNE HÖREN.

Renate schlug die Augen nieder, als die Erinnerung hochkam. Sie wurde unweigerlich etwas feucht bei dem Gedanken und trat einen Schritt zurück.

"So, nun lasst uns aber essen bevor es kalt wird. Zu Tisch alle miteinander!"

Das Abendessen wurde ein fröhliche Runde. Katja erzählte von ihren Fortschritten auf der Uni und auch die Jungs steuerten Geschichten aus dem Schulalltag am Gymnasium bei.

Als alle fertig waren stand Renate auf um den Tisch abzuräumen.

Katja entschuldigte sich und begab sich ins Bad während ihr Bruder sein Handy rausgeholt hatte und online mit Freunden Chatete.

Jan bot sich an zu helfen und gemeinsam trugen sie das benutzte Geschirr in die Küche. Gerade als Renate die Klappe des Geschirrspülers geöffnet hatte und begann die Teller und das Besteck einzuräumen, spürte sie wie sich seine Hand unter ihren Rock schob.

"Ich hoffe du hast mich noch nicht vergessen," flüsterte er. Seine Hand strich durch die Furche ihres Hinterns, bis seine Fingerspitzen auf den feuchten Fleck ihres Slips stießen.

"Oh, mir scheint ich habe einen bleibenden Eindruck hinterlassen." Er rieb über den Fleck und stimulierte ihren Kitzler.

"Jan bitte," ihre Stimme zitterte. "Nicht jetzt! Nicht wenn meine Kinder hier sind!"

Sie wollte sich umdrehen, ihm ins Gesicht sehen, doch er stand so dicht hinter ihr und sie war zwischen ihm und der Küchenanrichte eingeklemmt.

Er fuhr fort sie durch den Stoff ihres Höschens zu streicheln und Renate spreizte unweigerlich ihre Schenkel um ihm einen besseren Zugang zu gewähren.

Ihre Knöchel wurden weiss als sie die Kante der Anrichte griff um sich abzustützen. Sie schloss die Augen und genoß das Spiel seiner Finger.

"Hmmm," sein Mund war direkt an ihrem Ohr. "Jemand hat mich vermisst, wie es aussieht. Ich kann es nicht abwarten dich für mich allein zu haben."

In einem anderen Teil des Hauses schlug eine Tür zu und sie fuhren auseinander. Ein schneller Blick in die Runde stellte klar das sie allein waren, niemand hatte sie gesehen.

Renate richtete ihre Kleidung und blinzelte hektisch.

"Jan das ist verrückt! Wir können so nicht weitermachen. Was in diesem Club geschehen ist war ein Fehler! Ich bin verheiratet und alt genug um deine Mutter zu sein. Lass es uns nicht noch schlimmer machen als es schon ist, ich bitte dich!"

Sie hatte versucht ihre Stimme streng und überzeugt klingen zu lassen, doch es klang eher wie ein flehen. Als ob die Maus zur Schlange sagen würde : Bitte friss mich nicht.

Er trat vor und Renate konnte seine Erektion spüren, die sich gegen ihre Hüfte drückte. Sein Blick war etwas verengt und er starrte nur.

"Als ich gesagt habe das du mir gehörst, war es mein Ernst!" Er griff an ihre Bluse und drückte schmerzhaft ihre Brust.

Renate stöhnte auf und vermied Augenkontakt.

"Ich weiß wie sehr du unser erstes Treffen genossen hast, wie sehr es dich befriedigt hat. Dein Schlappschwanz von Ehemann kriegt ihn kaum noch hoch, oder?"

Michael Neumann hatte in der Tat Probleme was das anging. Er war sogar zum Arzt gewesen deshalb, doch der versicherte ihm das es nur der Stress auf der Arbeit wäre und biologisch alles in Ordnung sei.

Wie auch immer, das Intimleben des Ehepaars war nicht der Rede wert.

Jan beugte sich vor und leckte mit der Spitze seiner Zunge über Renates Wange. "Ich habe hier etwas das dir vielleicht gefallen könnte, willst du es sehen?"

Ohne eine Antwort abzuwarten griff er in die Tasche seiner Jeans und holte sein Handy hervor.

Er drückte ein paar mal auf das Display und hielt es ihr dann direkt vors Gesicht.

Renate war kurz verwirrt und konzentrierte ihren Blick auf den kleinen Bildschirm. Es war ein Video. Wegen der Wackler nahm sie an das es auch mit einem Handy aufgenommen worden war.

Sie sah die Spielwiese des Swingerclubs. Sie sah sich selbst, wie sie auf dem Rücken lag und von Jan gefickt wurde. Klaus Gruber hatte eine ihrer Brüste im Mund und sog an ihrem Nippel während seine Frau die andere mit Schlägen ihrer flachen Hand malträtierte.

Die Tonqualität war hervorragend! Selbst das geile Stöhnen der sich wichsenden Zuschauer war zu hören.

"Das geht ungefähr eine halbe Stunde so weiter", sagte Jan und steckte das Handy wieder weg. "Ziemlich heftiges Zeug, oder? Der beste Teil ist, wenn all die Typen auf dir Abspritzen. Ich kriege jedes mal ne Riesenlatte wenn ich das sehe."

Er grinste und begann ihre andere Brust genauso zu kneten und drücken wie die andere.

"Wo hast du das her?" Renate war geschockt, ja fassungslos! Während der Dauer ihres kleinen Abenteuers war ihr niemand mit einem Handy oder einer Kamera aufgefallen, aber andererseits war sie ja auch ziemlich abgelenkt gewesen.

"Und wer hat das überhaupt Aufgenommen? Willst du mich erpressen? Mein Gott, ich bitte dich Jan, wir können so nicht weitermachen!"

"Aber aber, Erpressung ist sooo ein böses Wort, meine Liebe", sagte Jan und begann seine Erektion an ihrer Hüfte zu reiben.

"Du erinnert dich an die freundliche junge Dame am Eingang des Clubs? Sie ist die Tochter der Besitzer und ... sagen wir der Einfachheit halber, sie und ich sind uns näher gekommen als ich zum ersten mal dorthin gegangen bin.

Nachdem ich sie ein paar mal durchgenommen hatte, war sie ganz erpicht darauf mir den einen oder anderen Gefallen zu tun."

Renates Knie wurden weich, ein Teil von ihr wollte nichts sehnlicher als das Jan einfach seine Hose öffnete und sie gleich hier in der Küche nahm.

"Ich will dich nicht erpressen, auf gar keinen Fall! Ich will dir nur zeigen wie sehr du es genossen hast und wie dumm es wäre, dir die Gelegenheit entgehen zu lassen es jederzeit wieder zu bekommen."

Sie konnte das herbe Aroma seiner Haut riechen als er so dicht vor ihr stand. Was war es nur das er diese Wirkung auf sie hatte? Innerlich war ihr Wiederstand bereits gebrochen, Renate zwang sich aufzublicken und ihm in die blauen Augen zu sehen.

"Du hast recht", begann sie zu sprechen. Seine rauen Berührungen ließen sie dahin schmelzen. "Ich brauche das...ich brauche dich...Gott sei mir gnädig."

Jans Blick fixierte sie. Mehrere Sekunden verstrichen bis er weiter sprach. "Du stimmst also zu, das du mich brauchst? Das du tun wirst was ich sage und mir gehorchst wie es sich für eine anständige Hure gehört?"

Renate musste sich an ihm festhalten, so sehr zitterten ihre Beine vor Erregung. Ihre Lippen waren sich so nah das sie wünschte er würde sie küssen.

"Ja, ich gehöre dir. Ich werde dir gehorchen und deine Hure sein." Sie konnte kaum glauben das sie solche Worte aussprach, und dennoch war es genau das was sie sich in diesem Moment dachte.

Er ließ ihre Brüste los und sie spürte wie das Blut zurückfloss und wieder zu zirkulieren begann. Jan trat einen Schritt von ihr weg.

"Dummerweise sind deine Kids gerade da, ansonsten hätte ich dich schon längst über den Tisch gebeugt und du wärst am betteln das ich dich noch härter ficke! Aber Aufgehoben ist nicht Aufgeschoben. Glücklicherweise habe ich zur Zeit sturmfreie Bude.

Er pausierte kurz.

"Ich möchte das du heute Nacht zu mir rüber kommst, Renate. Warte einfach bis deine Kinder und dein Mann eingeschlafen sind, und dann schleichst du dich raus. Glaubst du schaffst das?"

Ihr Blick haftete auf der Beule die sein harter Schwanz in seiner Jeans verursachte und sie wünschte sich das er sie hier und jetzt nahm wie er es gerade gesagt hatte.

"Ich werde da sein", sagte sie und versuchte verzweifelt die Tatsache zu ignorieren das ihr Höschen mittlerweile so von Feuchtigkeit durchtränkt war, das es ihr an den Beinen runterlief.

Mehrere Stunden später

Es war inzwischen fast ein Uhr Morgens. Nach ihrem Intermezzo in der Küche hatte Jan sie einfach stehen gelassen und war mit Max auf dessen Zimmer verschwunden um die PlayStation zum Glühen zu bringen.

Renate stand im Flur des Obergeschosses und lugte durch den Türspalt in ihr eigenes Schlafzimmer.

Michael war erst ca. dreiundzwanzig Uhr daheim gewesen und nach einer schnellen Dusche ohne Umschweife ins Bett gegangen. Er lag ausgeknocked auf der Seite und schlief den Schlaf der Gerechten. Renate wusste aus Erfahrung das es ein mittleres Erdbeben benötigte um ihn vor Morgengrauen aus den Federn zu bekommen.

Auf Zehenspitzen schlich sie durch das dunkle Haus, auch an den Zimmern ihrer Kinder vorbei. Aus Lisa's Raum drang leise Musik, eine Marotte die ihre jüngste seit Kindertagen hatte und ohne die sie einfach nicht einschlafen konnte.

Renate verließ das Haus und zog leise die Eingangstür hinter sich zu. Das Villenviertel in dem die Neumanns lebten war selbst am helllichten Tage ruhig, aber zu dieser späten Stunde lag die Nachbarschaft wie Ausgestorben da.

Sie ging das kurze Stück Straße entlang, immer darauf bedacht aus dem Schein der Laternen zu bleiben. Falls doch einer der Nachbarn an Schlaflosigkeit litt und zufällig aus dem Fenster sah, sollte er oder sie keinen Grund finden sich zu wundern was Renate um diese Uhrzeit nach draußen trieb.

Kaum hatte sie die lange Auffahrt und die Stufen zum Haupteingang hinter sich gebracht, da öffnete sich schon die Tür und Jan lud sie mit einer Geste ein hereinzukommen.

Sie sprachen kein einziges Wort miteinander, während er sie den Flur hinunter gingen. Renate hatte angenommen, er würde sie auf sein Zimmer bringen um sich über sie her zumachen, doch er führte sie stattdessen zu einer Tür, von der sie aus früheren Besuchen bei seinen Eltern wusste, das sie in das Kellergeschoss des Hauses führte.

Er ging voran und sie ließen die Stufen der Treppe schnell hinter sich. Es gab mehrere Räume zur linken und rechten von denen Renate annahm das sie die Heizungsanlage und Abstellkammern enthielten.

Doch Jan brachte sie zur Tür ganz am Ende. Hier war der große Partykeller den seine Eltern und er nutzten wenn sie Freunde Eingeladen hatten, oder kleinere Feiern veranstalteten.

"Ich hoffe du magst Überraschungen", sagte er mit ruhiger Stimme. "Schließlich soll heute Nacht eine bleibende Erinnerung für uns BEIDE werden."

Er drückte die Klinke und die Tür schwang auf. Renate war schon nervös genug gewesen, sie hatte gedacht er würde sie einfach in ein beliebiges Zimmer des Hauses bringen, um sie dort ranzunehmen wie er es bereits im Swingerclub getan hatte.

Umso größer war ihr Schock als sie sich umsah.

Der Partyraum war nicht etwa leer, es waren Personen anwesend. Vier Jungen um genau zu sein, alle in Jan's Alter. In dem einen oder anderen meinte Renate Mitschüler ihres Sohnes zu erkennen, die sie bei Schulfeiern oder ähnlichem getroffen hatte.

Drei von ihnen saßen vor einem großen Flatscreen und spielten irgendeinen Egoshooter, der dritte lümmelte in der Sitzecke und blätterte sich durch einen Stapel Comic Hefte.

Hinter sich hörte sie wie die Tür geschlossen wurde. In einem Anflug von Panik fuhr sie herum und sah gerade noch wie Jan sich den Schlüssel in die Tasche steckte.

"Was soll das hier werden?" zischte sie ihn halb wütend halb ängstlich an.

"Mach dir keine Sorgen", erwiderte er. "Nach dem was im Club passiert ist, habe ich mir gedacht das du auf Publikum abfährst, oder nicht? Außerdem bin ich ein großzügiger Mensch. Es ist doch nicht fair etwas für sich zu behalten, wenn man mit seinen Freunden teilen kann, richtig?"

Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und gab ihr einen tiefen, leidenschaftlichen Kuss. "Keiner der Jungs wird irgendetwas verraten", flüsterte er. "Sie wissen genau was passiert wenn sie versuchen mich zu verarschen."