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Ein tiefer Fall Teil 04

Geschichte Info
- ein unmoralisches Angebot und die Rückkehr ins 'Hearts'
15k Wörter
4.65
52.8k
11

Teil 4 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 06/07/2023
Erstellt 12/20/2015
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-Ein unmoralisches Angebot und die Rückkehr ins 'Hearts'

Zusammenfassung:

[E.t.F. 01] Renate Neumann, eine 43 jährige Hausfrau und Mutter von 3 Kindern entschließt sich aus Langeweile und Aufgrund des so gut wie nicht mehr existierenden Liebeslebens mit ihrem Mann, einen Swingerclub zu besuchen. Mit dem Vorsatz sich nur umzusehen und ihr 'Kopfkino' auf Trap zu bringen, begegnet sie im 'Hearts' einem Mitschüler und Freund ihres Sohnes. Der 18 jährige Jan hat mit seiner charmant-dominanten Art leichtes Spiel mit der vernachlässigten Frau. [E.t.F.02] Nur wenige Tage nachdem er sie im Club vor einer Gruppe wildfremder das erste mal genommen hat, überrascht er sie im Partykeller seiner Eltern, wo Renate sich mehreren seiner Freunde hingeben muss die Jan am Ende Geld zustecken. Er macht ihr klar, das er vorhat auch in Zukunft so zu verfahren und Renate, immer mehr in seinem Bann, findet nicht den Willen sich ihm zu wiedersetzen. Zu erfüllend, zu erregend ist die neue Situation für sie. [E.t.F.03] Nach einer weiteren Begegnung auf dem Parkplatz der Schule trifft Renate auf eine junge Frau namens Vanessa (siehe auch 'Vanessa&Herr Sielke' und 'Tommy&Vanessa') die ihr sowohl einen Ausweg aufzeigen, als auch ein unmoralisches Angebot unterbreiten möchte ...

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Der Name 'Safarisuite' war gleichermaßen treffend wie lächerlich. Die Bettlaken des Kingsizebettes hatten ein wildes Zebramuster, an den Wänden hingen Tierköpfe die bei näherer Betrachtung aus billigem Plastik bestanden und die Tapete zeigte Motive der afrikanischen Savanne. Nicht das es für die Anwesenden für Bedeutung gewesen wäre. Die Menschen kamen aus ganz anderen Gründen her als sich auf einen fremden Kontinent versetzt zu fühlen.

Renate lag mit dem Gesicht in die Kissen gedrückt auf dem Bauch, ihre Hände waren mit dem Gürtel eines Bademantels auf den Rücken gefesselt und sie empfing die harten Stöße des Mannes hinter ihr mit gefletschten Zähnen. Hin und wieder ließ der Mann seine flache Hand auf ihren Hintern niedersausen, gab ihr allerlei schmutzige Spitznamen und beobachtete mit Wonne, wie ihr Allerwertester von den Klatschern eine sanft rote Farbe annahm.

Nach seinem ersten Orgasmus hatten sie sich hingesetzt und bei einem Glas Sekt unterhalten. Es war deutlich entspannter als sie gedacht hatte. Nicht die schnelle rein-raus Nummer, er zeigte echt Leistung.

'Na ja, immerhin hatte er auch gutes Geld bezahlt', dachte Renate sich, als sie irgendwie den Kopf drehte und zur Seite sah. Dort, auf einem alten Ohrensessel saß Vanessa, 2 Finger tief in ihrer Spalte versenkt und stieß sie sich beim Anblick des fickenden Pärchens immer wieder hinein. Nach dem gewünschten Erlebnis einer jüngeren und älteren Frau beim Sex zuzusehen, (ob er sich dem Anblick wohl vorstellte sie wären Mutter und Tochter?) hatte er sich erst Vanessa vorgenommen und sie ausgiebig begattet. Nun war Renate an der Reihe. Er war erstaunlich schnell wieder hart geworden und hielt wie die meisten Männer in Runde 2 deutlich besser durch. Renate spürte den Geschmack des Mädchens noch immer auf ihrer Zunge und konnte es nicht abwarten bis sie sich, wie versprochen, auf der Spielwiese austoben würden.

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Einige Tage früher ...

Wer war das Mädchen? Eine Freundin von Lisa? Renates Sohn Max hatte nicht die Angewohnheit Freundinnen mit nach Hause zu bringen, obwohl es sie bestimmt gab. Aber als Renates Blick wieder auf das Mädchen vor ihr fiel, konnte sie sich beim besten Willen nicht vorstellen wo ihre jüngste Tochter sie kennengelernt haben mochte. Zu fremdartig sah sie aus. Dieses bleiche Gesicht, die Piercings, von der Frisur und ihrer Kleidung einmal abgesehen. Renate hatte keine Vorurteile gegen andere, aber woher sollte Lisa diese Person kennen?

Die Hand noch immer an der Tür des Wagens, zögerte sie einen Moment und sah sich um. Die junge Frau, die sich ihr als Vanessa vorgestellt hatte war alleine, weder auf der Einfahrt, noch ein Stück weiter auf der Straße war jemand zu sehen.

"Kann ich ihnen irgendwie helfen"?, wiederholte Renate. Ihr Gegenüber wirkte nicht wirklich bedrohlich und sie entspannte sich schnell wieder. Die angebotene Hand nehmend, schüttelte sie sie kurz zur Begrüßung. "Ich fürchte sie sind mir gegenüber im Vorteil, ich kann mich nicht erinnern ihnen schon einmal begegnet zu sein".

"Das sind wir auch nicht, Frau Neumann. Aber dennoch gibt es etwas über das wir reden sollten. Etwas wichtiges von dem sie eigentlich nur profitieren können".

Renate konnte nicht anders als zu kichern. "Wollen sie mit mir über Gott sprechen? Ich dachte ihr Leute hättet immer diese Broschüren dabei ...". Und mit dem Gedanken im Hinterkopf das Max oder Lisa ja immer noch am Fenster stehen und sie sehen könnten, fügte sie hinzu : "Entschuldigen sie mich bitte, bedauerlicherweise bin ich momentan etwas kurz angebunden. Vielleicht ein anderes mal, in Ordnung "? Damit wandte sich Renate ab und wollte gerade in Richtung Haustür gehen, als ihre Gesprächspartnerin hastig etwas erwiderte.

"Es geht um die Dinge die am Wochenende im Nachbarhaus passiert sind, Frau Neumann ... und vor kurzem in diesem Club ... Ich bitte sie, es wird nicht lange dauern "!

Renate fuhr herum und starrte das Mädchen an. Woher wusste sie davon? Ihre Gedanken rasten. Was sollte das hier werden, eine Erpressung? Hatte einer der Jungen geplaudert, oder Jan möglicherweise eines der Videos von ihr mit seinen Freunden geteilt um anzugeben? Den Blick zwischen Vanessa und der vermeintlichen Sicherheit ihres Eigenheims wechselnd, fasste sie einen Entschluss.

"Steigen sie in den Wagen, ich bin gleich wieder zurück". Eiligen Schrittes ging sie ins Haus um ihre Kinder darüber zu informieren, das sie noch kurz in die Stadt fahren würde um etwas fürs Abendessen einzukaufen. Keine 2 Minuten später saß sie wieder hinter dem Steuer. Vanessa hatte es sich auf dem Beifahrersitz bequem gemacht.

"Frau Neumann, ich versichere ihnen ... Ich werde ihnen keinen Ärger bereiten, es geht darum das ...", doch Renate schnitt ihr das Wort ab.

"Nicht hier, nicht jetzt! Wir werden irgendwo hinfahren wo wir reden können, in Ordnung? Bis dahin bitte kein Wort "! Sie drehte den Zündschlüssel und ließ den Motor, wohl aufgrund ihrer Nervosität, ungewollt laut aufheulen, bevor sie zurücksetzte und auf die Straße einbog.

Die Fahrt verbrachten sie schweigend. Aus den Augenwinkeln konnte Renate sehen, wie das Mädchen mit den Fingern über das Leder des Armaturenbrettes strich und aus großen Augen die luxuriöse Verarbeitung des Jaguars betrachtete.

Sie steuerten die Innenstadt an. Der Bankfiliale gegenüber, auf deren Parkplatz sie das Auto abstellte, lag ein kleines Bistro mit Sitzgelegenheiten im Aussenbereich. Die Besitzer waren ein französisches Paar und hatten ihren Laden ganz im Charme der 60er Jahre in Paris eingerichtet. Renate war des öfteren hier, wenn sie Besorgungen machte. Nun wählte sie einen Tisch ganz aussen und bedeutete Vanessa sich zu setzen.

"Jetzt können wir reden, wenn es recht ist", sagte sie. "Aber lassen sie mich gleich eines klarstellen ... Wenn dieses Gespräch auf irgendeine Art von Erpressung hinauslaufen sollte, wird die Polizei schneller hier sein als sie sich vorstellen können". Renate blöffte und sie wusste es. Wenn das Mädchen über die Videos oder Bilder verfügte die Jan gemacht hatte, würde sie alles tun um einen Skandal zu vermeiden.

"Frau Neumann, von Erpressung kann gar keine Rede sein". Das Mädchen vor ihr sprach ruhig und klang sachlich. "Alles was ich will, ist mit ihnen reden und eventuell einen Vorschlag machen. Ich denke zuerst ist es wichtig ihnen zu sagen das ich von ihrer Beziehung mit Jan Kruger weiß ... Ihr Besuch in diesem Swingerclub und was am vergangenen Wochenende im Keller seines Elternhauses geschah ist mir ebenfalls bekannt ".

"Woher ... "? Renate versuchte die Ruhe zu bewahren, in Wirklichkeit war sie der Panik nah. Jan wusste doch genau welche Auswirkungen er auf sie hatte. Er würde das ganze doch nicht publik machen, oder?

"Woher ich von diesen Dingen weiß"? Vanessa lächelte und neigte den Kopf zur Seite bevor sie weiter sprach. "Mal im Ernst Frau Neumann. Er hat ihnen womöglich versprochen niemandem von der Sache zu erzählen, aber glauben sie ernsthaft dasselbe gilt für die Jungen die in jener Nacht mit dabei waren? Sie können von Glück sagen das er das Video aus dem Club nur ein paar seiner Freunde gezeigt hat und es nicht an sonstwen verschickte. Der Schaden hält sich momentan also noch in Grenzen. Der einzige Grund das ich so schnell auf sie zukommen konnte war, das wir einen gemeinsamen 'Bekannten' haben ... Wenn sie sich vielleicht an Tommy erinnern? Zumindest seiner Aussage nach waren sie ziemlich beeindruckt von ihm ...".

Von Tommy beeindruckt? Renate wusste nicht was sie sahen sollte. Der junge Mann hatte sie in jener Nacht gegriffen und seinen alles andere als kleinen Prügel in ihren bis dahin jungfräulichen Allerwertesten gezwungen und sie anschließend wie eine professionelle Pornodarstellerin durchgenommen. Der Gedanke wie sich der Schmerz und die Erniedrigung in grenzenzenlose Lust verwandelten als er sie ein wildes Tier durchfickte, ließ sie kurz erschaudern.

"Was hat dieser Tommy mit der Sache zu tun"?, fragte sie. "Ist er derjenige der den Mund nicht halten konnte"?

"Nein, das war einer der anderen. Tommy ist seit gestern ... Sagen wir mal, er gehört jetzt zur Familie. Der Grund warum wir beide hier sitzen und uns unterhalten ist, das wir hoffen, sie Frau Neumann auch bald dazuzählen zu können". Vanessa blickte sie an als ob alles gesagt worden war, was Renate in nur noch größere Verwirrung stürzte.

"Ich verstehe kein Wort! Was soll das alles? Von was für einer Familie reden sie? Ich weiß nicht wovon sie ... "

Vanessa hob eine Hand um sie zu beschwichtigen.

"Ich versuche es so einfach wie möglich auszudrücken. Ich selbst und eine gar nicht mal so kleine Gruppe weiterer Personen bieten gewisse Dienste an ... Freundliche Bezeichnungen dafür sind Escort oder Callgirl. Andere nicht so nette Namen wären Bordsteinschwalbe, Nutte oder ganz einfach Hure. Der Grund für unser beisammen sein ist, das ich ihnen anbieten möchte sich uns anzuschließen ..."

Renate konnte nicht anders, die Kinnlade sackte nach unten. Mit offenem Mund starrte sie das Mädchen an bis, es mochten Minuten vergangen sein, der Kellner die bestellten Getränke brachte und sie aus ihrem Schockzustand erwachte.

"Sie ... Sie wollen das ich als ... WAS ZUM TEUFEL ERLAUBEN SIE SICH"???

Renate war ausser sich. DAS hatte sie gewiss nicht erwartet.

"Frau Neumann, ich bitte sie ... , bleiben sie ganz ruhig. Wir unterhalten uns doch nur. Lassen sie mich ihnen eine Frage stellen und ihnen die Sache erklären, darf ich? Ich muss zugeben das ich die Videos gesehen habe und sagen muss, das sie über Talente verfügen, auf die viele Menschen, Männer wie Frauen stehen. Und nach einer Unterhaltung mit Tommy heute Morgen da kam es mir so vor als ob ... Nun ja, ich sag es so wie es ist. Sie geniessen den Sex mit Jan, genauso wie sie die Nacht mit seinen Freunden genossen haben. Die härte, die Unterwerfung, nach Jahren der Vernachlässigung geniessen sie all das und können nicht anders als sich dem immer und immer wieder hinzugeben. Liege ich da richtig "?

Was sollte sie sagen? Es zu verneinen wäre eine glatte Lüge gewesen, denn jedes Wort aus dem Mund des Mädchens entsprach der Wahrheit. Hätte Jan sie bäuchlings auf ein Bett oder über einen Tisch gebeugt gefesselt um anschließend die männliche Hälfte der Schüler des Gymnasiums an sie ranzulassen, Renate hätte sich nicht gewehrt. Viel wahrscheinlicher wäre es gewesen das sie jeden Augenblick genossen hätte. Aber wie konnte sie diese Frage beantworten? Sie wusste es einfach nicht .

"Renate ...", Vanessa setzte einen neuen Versuch an als keine Erwiderung kam. "Darf ich Renate sagen? Es ist so, das unsere ... Gruppe seit etwa 2 Jahren existiert und stätig wächst. Wie bei allen geschäftlichen Unternehmungen ist Konkurrenz natürlich nicht gerne gesehen. Vor kurzem hat ihr ... sagen wir mal Liebhaber ... Wind von uns bekommen und anstatt unseren 'Service' in Anspruch zu nehmen, entschloss er sich selbst etwas ähnliches aufzuziehen, mit ihnen als seiner ersten ... 'Angestellten'. Wie gesagt niemand mag störende Konkurrenz, deshalb wurde ich zu ihnen geschickt. Als 'Abwerbungsversuch' sozusagen. Die Frage die sie sich stellen müssen ist nämlich folgende : Ist es Jan den sie so begehren? Der Sex und die Dominanz welche er über sie ausübt? Oder ist es vielmehr die Gesamtsituation? Die Tatsache das sie, vielleicht zum ersten mal im Leben den Sex in all seinen Facetten WIRKLICH geniessen? Eine Sache muss ihnen klar sein ... Jan WIRD ausser Kontrolle geraten. Die Tatsache das ich von den Videos und ihren Begegnungen erfahren konnte ist der beste Beweis dafür. Wenn sie, und ich möchte betonen das sie 'mit' und nicht 'für' uns arbeiten würden, wären sie deutlich besser dran. Der Person die mich heute zu ihnen geschickt hat, liegt das Wohlergehen aller in unserer Gruppe sehr am Herzen, ganz besonders ihres ... Sie hätten die freie Wahl was ... Na ja, die 'Kunden' angeht ... für Sicherheit wäre gesorgt ... Im großen und ganzen wäre es das ... Was denken sie "?

Renate war perplex wie nie zuvor. Ihr Gehirn arbeitete auf Hochtouren und hatte dennoch Probleme all diese Informationen zu verarbeiten. Ein ... sollte sie es einen 'Callgirlring' nennen , versuchte sie anzuwerben? Die Frage wie all das geschehen konnte, hatte sie sich seit ihrer ersten Begegnung mit Jan immer wieder gestellt und bislang noch keine schlüssige Antwort erhalten. Wollte sie Jan? Brauchte sie ihn? Die Art und weise wie er sie nahm ... wie er sie fickte ... der Einfluss den er über sie hatte, war das in diesem Maße nötig? War er es den sie wollte oder nur die verbotenen, unmoralischen Situationen in die er sie brachte?

Mit zitternden Händen ergriff sie die Kaffeetasse und nahm einen Schluck. Vanessa saß schweigend vor ihr, geduldig und keine Miene verziehend.

"Ich weiß nicht ... Also ... Um ehrlich zu sein ist es mir sehr unangenehm darüber zu sprechen, insbesondere mit einer wildfremden Person. Ich ...".

"Frau Neum ...", Vanessa lächelte wieder. "Renate", begann sie von neuem. "Das ist eine menge was zu verarbeiten ist, das ist mir klar. Sie wissen nun warum ich mit ihnen reden wollte. Lassen sie einfach alles sacken, denken sie darüber nach und ich werde mich später bei ihnen melden. Wie klingt das"?

Ohne ihre Umgebung wirklich wahrzunehmen, nickte Renate mit dem Kopf. Es sah aus als ob ein Puppenspieler seine Marionette agieren ließ, so sehr war sie in Gedanken versunken.

Vanessa erhob sich und schob den Stuhl an den Tisch heran. Sie verharrte einen Moment bevor sie wieder sprach.

"Eines noch Renate ... Als ich sagte das Jan die Situation nicht kontrollieren kann, war es mein ernst. Er ist zu unerfahren auf diesem Gebiet und sie werden es sein, die es ausbaden muss. Sie allein sollten es sein die über ihr Leben entscheidet ... Ich muss jetzt los, behalten sie ihr Handy in Reichweite. Ich werde mich melden ...".

Damit wandte sich das Mädchen ab und ging die Straße hinunter, eine ratlose, verwirrte Renate Neumann zurücklassend. Es dauerte eine Weile, Vanessa war schon um die nächste Ecke verschwunden, als sie aus ihrer Lethargie erwachte und ihr plötzlich die Frage aufkam woher diese ihr immer noch fremde Person denn eigentlich ihre Handynummer haben könnte ...

Nach einer weiteren Tasse, diesmal war es ein starker Mokka, hatte Renate sich genug gefasst um den Heimweg anzutreten. Sie fuhr, sehr zum Verdruss der anderen Autofahrer, die ganze Strecke im Schneckentempo, so sehr war sie in Gedanken.

Endlich daheim angekommen war der weitere Verlauf des Tages Routine. Sie bereitete das Abendessen vor, beantwortete ein paar private Emails von Freunden und belud die Waschmaschine. Als Überraschungsgast schaute ihre Tochter Katja vorbei. Die 20 jährige Studentin war mit 3 übervollen Säcken Schmutzwäsche unterm Arm aufgekreuzt und erklärte das die Maschine in ihrer eigenen, kleinen Wohnung kaputt gegangen war. Tja, wozu war Hotel-Mama schließlich da? Und um den Geldbeutel zu schonen blieb ihre älteste gleich zum Essen.

Michael hatte sich (wie üblich) entschuldigt und angekündigt Überstunden machen zu müssen. So waren es also 'nur' ihre 3 Kinder die Renate beim Essen Gesellschaft leisteten. Aber es wurde trotz allem eine lustige Runde, auch wenn Lisa und Max sich, sobald der letzte Happen verschlungen war, sofort auf ihre Zimmer verkrümmelten. Wenigstens die große Schwester der beiden hatte den Anstand ihrer Mutter dabei zu helfen den Tisch abzuräumen.

"Ist alles in Ordnung Mama "?

Renate spürte wie sich Katjas Hand auf ihren Rücken legte und sah das ihre Tochter sie mit besorgtem Blick ansah.

"Du bist die ganze Zeit so still gewesen und wirkst irgendwie abwesend".

Sie waren gerade dabei die Spülmaschine einzuräumen und nach einer weiteren stillen Sekunde des Zögerns steckte Renate die letzten Gabeln in den kleinen Korb und zwang sich ein Lächeln auf die Lippen. Katja war nicht nur aufgrund ihres Alters das reifste ihrer 3 Kinder. Auch wenn sie keine Ahnung hatte was ihre Mutter so betrübte, war es doch eine Wohltat zu wissen das jemand ihre Sorgen bemerkte.

"Mir geht es gut Schatz, keine Sorge. Ich ... Ich wünschte nur dein Vater würde nicht soviel arbeiten. Manchmal kommen wir nicht mal am Wochenende dazu etwas Zeit miteinander zu verbringen, das ist alles".

Katja presste den Mund zusammen und verzog ihn zu einem lächeln. Dann nahm sie die Hand ihrer Mutter und drückte sie sanft.

"Papa hat doch gesagt das es bald anders wird, oder? Du wirst sehen es wird alles in Ordnung kommen. Und dann wirst du deinen Göttergatten soviel hier haben, das du dir wieder mehr Überstunden für ihn wünscht".

'Sie hatte ja recht', dachte Renate. Das heißt wenn ihre Gedanken sich tatsächlich um Michael drehen würden, was sie aber in letzter Zeit immer weniger taten hätte sie recht gehabt. Aktuell kreiste ihr Verstand allein um Jan und diese Vanessa. Aber diesbetreffende Details konnte sie ihrem Kind wohl kaum anvertrauen. So erwiderte sie lediglich ihr lächeln und nickte zustimmend.

Mehrere Stunden später wurde die letzte Ladung Wäsche aus dem Trockner geholt und Katja, ihre flügge gewordene Erstgeborene, verließ das Elternhaus wieder um zu ihrem kleinen Apartment in Nähe des Unicampus aufzubrechen. Ihre Miene spiegelte immer noch etwas Sorge bezüglich ihrer Mutter wieder und sie drückte sie heftig zum Abschied. Es war mittlerweile nach 21 Uhr und Michael war noch immer nicht daheim. Renate entschied sich früh ins Bett zu gehen, ohne auf ihn zu warten.

Nach einer schnellen Dusche schlüpfte sie unter die Decke. Kaum waren ihre Augen geschlossen, döste sie schon dahin, ihre Träume von äußerst lebhaften Bildern bestimmt.

-Da war Jan der sie auf dem Boden des Wohnzimmers von hinten nahm. Ihre Körper waren so ausgerichtet das sie zur Couch zeigten auf der Renates Familie saß und ihnen zusah. Während ihr junger Liebhaber mit seinem Riemen abwechselnd ihre beiden Löcher stopfte, gab er den anderen Befehle. Katja musste sich zur Seite beugen und ihren Bruder mit dem Mund verwöhnen, während Lisa sich nackt auf den Schoß ihres Vaters setzen sollte und er ihr mit gespreizten Fingern Fotze und Arsch zugleich Fingerte ...

-Da war ein Hotelzimmer in dem Renate auf dem Bett lag. Ein dunkelhäutiger Mann mittleren Alters schob sich zwischen ihre Schenkel und nahm sie so heftig das sie glaubte zerrissen zu werden. Als er sein gewaltiges Teil aus ihr herauszog , wichste er ihn kurz und schoss eine Ladung Sperma ab, die so riesig war das ihr Gesicht, die Brüste und der Bauch davon benetzt wurden. Danach stand er auf und zog sich an. Beim hinausgehen legte er mehrere Geldscheine auf den Nachttisch. Kaum hatte die Tür sich hinter ihm geschlossen, kam auch schon der nächste herein und dann der nächste. Es ging Schlag auf Schlag, alle Hautfarben, Größen und Gewichte waren vertreten. Manche waren allein, manchmal wollte mehrere sie zugleich. Einige sahen Renate zu, wie sie es sich mit Fingern oder Spielzeugen selbst besorgte. Andere hatten Peitschen und Rohrstöcke dabei, oder eigenartige Vorrichtungen die sie nicht mal aus Pornos kannte. Es gab sogar Frauen die das Zimmer betraten und darum baten Renate zu lecken bzw von ihr geleckt zu werden oder die Slips aus Latex mitbrachten an denen mächtige Gummidildos befestigt waren.