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Ein Traum 01

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Sie machten sich auf den Weg nach oben, zu Fuß über die Treppen natürlich und hatten auch bald ihr Zimmer erreicht, nicht ohne sich vorher noch mal zu der so schönen Bucht umgedreht zu haben. Dort angekommen stellten sie ihren Rucksack in die Ecke und Carsten hängte die feuchten Handtücher auf den Balkon. Plötzlich wurde er angetippt und Katrin hielt ihm ihr nasses Bikinihöschen zum Aufhängen entgegen. Sie stand völlig nackt hinter ihm, ein wunderbarer Anblick. Carsten hängte ihr Höschen auf und entledigte sich auch seiner nassen Hose, um sie ebenfalls aufzuhängen. Katrin stand inzwischen hinter ihm und drückte ihren nackten Körper an seinen. Deutlich konnte er ihre Brust an seinem Rücken und ihr Becken an seinem Po fühlen. Katrins Hände streichelten über seine Brust und sie lehnte ihren Kopf an seine Schulter. Fest hielt sie ihn umschlungen, als wollte sie nie mehr loslassen. Langsam drehte er sich zu ihr um und küßte sie. Seine Hände strichen über ihren Rücken und streichelten ihre festen Pobacken. Deutlich spürte er ihren Körper an seinem. Katrin überlief ein kleiner Schauer und so drängte er sie rückwärts Richtung Bett. Mit einer Hand schlug er ein Laken zurück und legte sie vorsichtig auf´s Bett. Dann schlüpfte er daneben und deckte das Laken über sie beide. Er rutschte ganz dicht an sie heran, legte eine Hand auf ihren Po und die andere unter ihrem Kopf durch auf den Rücken. Carsten küßte sie, und sie schmeckte richtig salzig. Er küßte sie überall ins Gesicht, ganz vorsichtig berührten seine Lippen ihre Lippen, Nase, Augenlider und die Stirn. Sie hatte ihre Augen geschlossen und wurde ganz schwer. Er atmete ihren Duft und merkte, wie sie einschlief. Er genoß es, dicht an dem nackten Körper seiner Träume zu liegen. Könnte es nicht immer so sein?

Carsten schlich sich ins Bad unter die Dusche. Schnell war er fertig und zückte seinen Rasierer. Schließlich wollte er für seine Katrin ein nicht kratzendes Gesicht haben. Nach dem Zähneputzen legte er seinen Lieblingsduft an und ging zurück ins Zimmer. Katrin hörte ihn und drehte sich zu ihm. „Hmm, was für ein netter Anblick, tritt näher.“ Sie griff seine Hand und zog ihn zu sich. Sie streichelte über seine Brust, seinen Bauch und seinen Schwanz. „Es ist so schön hier, du hast mich entführt und in ein verwunschenes Schloß gebracht. Ob ich deinen Freund wohl heute noch spüren werde. Wäre ich nicht so müde, würde ich gleich über dich herfallen, aber so gehe ich erst mal duschen, sonst halte ich nicht mehr länger durch.“ Katrin stand auf und verschwand im Bad. Carsten zog sich einen seiner String Slips an, damit an der Hose keine Naht durchdrückte, nahm sich ein frisches Hemd, setzte sich an den Balkon in einen Sessel und nahm sich ein Buch. Die Hose würde er später anziehen. Im Bad hatte das Wasser bald aufgehört zu plätschern und kurze Zeit später kam seine Katrin mit nassen, gekämmten Haaren nackt heraus. Sie hatte sich wegen der Sonne schon ganz und gar eingecremt. Die Bräune sollte ja eine Weile halten. Nach einem kurzen, lieben Blick auf den lesenden Carsten schlüpfte auch sie in einen dieser winzigen Strings, nahm sich einen wunderschönen, halb durchsichtigen BH, der ihre Brust noch besser zur Geltung brachte und streifte ein langes, luftiges Sommerkleid über. „Du nimmst dir besser noch einen Pullover mit. Die Abende am Strand können lang sein.“ Ihre Haare würden unterwegs trocknen. Auch Carsten war inzwischen ganz angezogen und so gingen sie hinunter Richtung Strand. Beide hatten inzwischen ehrlichen Hunger.

Sie gaben ein schönes Paar ab. Fast gleichgroß, er mit kurzen, ziemlich grauen Haaren, sie mit langen dunkelblonden. Sie gingen wie frisch Verliebte Hand in Hand die Wege entlang und jeder mußte meinen, daß sie sich schon seit Ewigkeiten kannten, was auch stimmte und auch seit Ewigkeiten ein Paar waren, was nicht stimmte. Ihr selbstverständlicher, offener und liebevoller Umgang miteinander war erfrischend. Carsten fühlte eine wunderbare gleichmäßige Wärme in seiner Brust, seit er Katrin an seiner Seite wußte. Sie hatte so viel natürliche Eleganz und sie hatte ihm seinen Liebesverstand geraubt. War er schon mal so verliebt gewesen? Er konnte sich nicht erinnern. Sie war an seiner Seite wie eine perfekte Kirschblüte aus den Zen-Geschichten und sie hatten noch nicht mal miteinander geschlafen. Aber ihm war das hier auch gar nicht wichtig. Es ging nicht mehr nur um Sex, es ging um das perfekte Gefühl, um das Eins-Sein mit einem anderen Menschen. Sein Körper und seine Gedanken schienen zu schweben.

Diesmal waren sie faul und nahmen den Schrägaufzug. Vor ihnen standen schon andere Hungrige, doch sie hatten nur Augen für sich. Vom Strand zogen Musikfetzen herauf und in den schroffen Felsen konnte man die Zikaden hören. Der Wind strich leicht über die Büsche, die Blumen und Pflanzen bewegten sich. Das Gestein der Felsen mußte wohl vulkanischen Ursprungs sein. Es sah aus, als hätte jemand kleine Steine in eine große dunkelbraune Masse geworfen und diese wäre dann fest geworden. Ohne Berührung der Felsen konnte man meinen, daß alles ganz weich sei, doch sie waren hart und sehr rauh.

Unten am Strandrestaurant schlenderten die beiden an den Grillstellen und Salatbuffets vorbei und suchten sich ein Plätzchen am Rande des Seglertisches. Die laue Luft versprach einen schönen Abend. Die Sonne war allerdings schon hinter den Hügeln der Küste versunken, strahlte aber noch die einzelnen dünnen Wolken an und verlieh ihnen einen sehr romantischen gelblich, rötlichen Schimmer. Andy begrüßte sie kurz, wandte sich jedoch schnell wieder seinen anderen Gästen zu. Die Tische und Stühle waren einfach aber sehr zweckmäßig. Auf dem Tisch standen Gläser, Wasserkrüge, Weingläser und verschiedene Weinflaschen. Carsten schenkte ihnen einen Rose´ und Wasser ein. Der Wein war eiskalt, viel zu kalt und die Gläser waren im Nu beschlagen. Die Tröpfchen liefen zusammen und perlten an der Außenwand herab.

Ein Blick auf die Teller der anderen erinnerte sie an den profanen Zweck ihres Hierseins, Essen, Hunger. Sie standen auf, um ihre Wahl zu treffen. Vorbei an den vielen Schüsseln und Pfannen hatten beide schnell etwas gefunden und setzten sich gemächlich zurück auf ihre Plätze. Mit den Tischnachbarn und den Gegenübern wurde der übliche Urlaubs -Small - Talk geführt, woher seit ihr, wie war die Anreise, wie ist das Wetter in Deutschland und immer so weiter. Die Unterhaltung war nett und kurzweilig, ging aber nie in die Tiefe. Carsten erfragte noch die Wetteraussichten bezüglich des Segelns und schien mit der Antwort tief zufrieden zu sein. Katrin neben ihm wurde immer kleiner und stiller. Sie beteiligte sich auch kaum noch am Gespräch. Sie war schlicht und ergreifend k.o., „sie hatte fertig“. Ein liebevoller Stupser in ihre Seite ließ sie aufschauen. Er nickte ihr zu. „Sollen wir?“ „Ja, bitte.“ „Ich wünsche euch allen noch einen schönen Abend. Wir sehen uns morgen. Gute Nacht.“ Blicke folgten ihnen, als sie den Tisch verließen und an den Buffets vorbei Richtung Aufzug gingen.

Inzwischen war es auch dunkel geworden. Überall brannten kleine Laternen oder flackerten Teelichte. Aber so richtig bemerkten die beiden das nicht mehr. Als sie am Eingang zur Treppe vorbei kamen, ergriff Katrin die Initiative und schob Carsten Richtung Stufen. „Verdauung, ich muß mich noch ein bißchen bewegen, sonst falle ich gleich um.“ Also gingen sie langsam alle 187 Stufen hinauf, dann nach rechts um die Ecke und gleich wieder scharf links. Jetzt waren sie oberhalb des Pools am Schachbrett angelangt. Im Hintergrund war die schummrig beleuchtete Hauptbar zu sehen. „Na, noch einen Schampus, zum Wachwerden?“ „Hmm, gute Idee.“

Katrin setzte sich wieder an den Platz von heute Morgen. Kurz darauf stellte Carsten die beiden Gläser auf den Tisch und ließ sich neben ihr in die Kissen plumpsen. Sie war wirklich sehr müde. Nur leicht klingend stießen die Gläser aneinander. „Auf uns, auf Maris, auf das Jetzt.“ Sie sahen sich tief in die Augen und hoben die Gläser. „Es ist ein schöner Abend nach einem ereignisreichen Tag, und ich danke dir noch mal für dein Vertrauen, hierher zu kommen. Was wir hier machen, ist absolut verrückt, das Verrückteste was ich je gemacht habe. Wir sind zu nichts gezwungen, jeder hat das Recht Stop zu sagen, wenn es ihm zu viel wird. Aber was rede ich, das hatten wir uns ja vorher schon alles geschrieben.“ Sie sagte nichts, nahm seine Hand, sah in seine Augen und strich mit den Fingern der anderen Hand über seinen Mund, um ihm Einhalt zu gebieten. „Sei still, ich genieße jede Minute mit dir und möchte nirgendwo anders sein, ich möchte dich, nur dich und zwar ganz.“ Der Champagner hatte ein paar ihrer Lebensgeister geweckt, jedoch nicht zu viele, um nicht trotzdem das Bedürfnis nach Schlaf in den Augen zu haben. Carsten sah sie an und blickte dann nach oben in Richtung der Balkone. Sie verstand seinen fragenden Blick und nickte. „Laß uns gehen.“

Der schon zum Ritual gewordene Blick auf die Bucht hielt beide noch für einen Moment in seinem Bann. Dann nahm er sie in seinen Arm und führte sie nach oben auf ihr Zimmer. Er war natürlich auch reichlich müde, war er doch auch erst in der letzten Nacht angereist.

Gemeinsam gingen sie ins Bad putzten sich ihre Zähne und schaufelten ein mal eine handvoll Wasser in ihr Gesicht. Im Hinausgehen schlüpfte Katrin aus ihrem Kleid und ließ es auf den Boden gleiten. Ein Griff nach hinten öffnete den BH und dann fielen er und der String zu Boden. Nackt stand sie an der Balkontür, öffnete sie und trat hinaus. Carsten stand hinter ihr. Auch er hatte sich inzwischen völlig ausgezogen. Er legte seine Arme um ihren Körper und seinen Kopf auf ihre Schulter. „Es ist sooooo schön hier. Und jetzt freue ich mich auf mein Bett und auf einen Mann in dem daneben. Sie zogen das Fliegengitter zu, löschten das Licht und krabbelten unter ihre Laken. „Halt mich fest und kuschele dich an mich. Ich möchte deinen Bauch an meinem Rücken spüren.“ Carsten rutschte hinter sie und schmiegte sich an Katrin. Sie nahm seine rechte Hand und führte sie zu ihrem Busen. Er küßte ihren Nacken und genoß den Duft ihres Körpers und ihrer Haare. Ihr tiefer werdender Atem ließ ihn sicher sein, daß sie friedlich einschlief. Der Griff ihrer Hand lockerte sich leicht, ihr Körper wurde immer länger und schwerer. Carsten dankte allen Göttern dieser Welt, daß sie ihn mit so einem Wesen im Arm einschlafen ließen und dann übermannte auch ihn der Schlaf. Morgen würden sie die Hotelanlage entdecken und sicherlich auch Zeit und Gelegenheit für die schönste Sache der Welt finden.

Die Fortsetzung folgt... (geschrieben 2006)

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3 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 15 Jahren
Klasse

Sehr sehr gut geschrieben,man kann sich visiuell alles vorstellen,mach bitte weiter so,liebe Grüße von Ulrich

AnonymousAnonymvor mehr als 15 Jahren
super

wunderschn geschrieben!

AnonymousAnonymvor mehr als 15 Jahren
sehr gut geschrieben

bin auf den mächsten teil gespannt

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