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Eine Party und ihre Folgen 02

Geschichte Info
Nach der Party ist für Julia alles anders...
4.3k Wörter
4.58
51.2k
11

Teil 2 der 6 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 07/11/2017
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Liebe LeserInnen,

vielen herzlichen Dank für eure Kommentare, die mir sehr geschmeichelt haben. Tatsächlich habe ich den nun folgenden Teil zusammen mit dem ersten geschrieben. Da ich aber eine Woche lang unterwegs war, komme ich erst heute dazu, ihn euch zu präsentieren.

Wer erst neu hinzu gestoßen ist, dem möchte ich unbedingt empfehlen, zunächst den ersten Teil von "Eine Party und ihre Folgen" zu lesen, denn der zweite knüpft nahtlos an die Ereignisse des ersten Parts an.

Und nun, verehrte LeserInnen, wünsche ich euch ganz viel Spaß mit der Fortsetzung.

******

Teil 2: Bin ich etwa lesbisch?

Am nächsten Morgen wachte ich auf und fühlte mich wie gerädert. Die Ereignisse des vergangenen Abends hatte ich immer noch nicht richtig verdauen können. Zu viele und zu unterschiedliche Eindrücke und Emotionen waren in viel zu kurzer Zeit auf mich eingeprasselt.

Unruhig starrte ich die Decke unseres Schlafzimmers an. An Schlaf war nicht zu denken. Tom lag neben mir und schlief wie ein Stein. Das konnte Tom schon immer. Egal was kam, Tom hatte nie Probleme beim Einschlafen. Ich dagegen wälzte mich, wenn mich etwas beschäftigte, stets stundenlang von einer Seite auf die andere und grübelte nach, bis ich irgendwann vor Erschöpfung weg dämmerte. So auch diese Nacht.

Ich schaute zur Seite. Tom hatte seine Augen geschlossen. Sein Brustkorb hob und senkte sich mit jedem seiner ruhigen Atemzüge. Ich fühlte mich sofort wieder unendlich schuldig. Irgendwie konnte ich es immer noch nicht begreifen. Hatte ich das gestern wirklich getan? Ekel vor mir selbst überkam mich. Ich hatte meinen Freund betrogen. Hinter seinem Rücken Sex mit einer anderen Person gehabt. Unweigerlich fragte ich mich, was das für unsere Beziehung bedeuten würde. Und wie ich mich ihm gegenüber verhalten sollte. Sollte ich das gestern Erlebte als einmaligen Ausrutscher abtun und für mich behalten? Einfach so tun als wäre nichts passiert und weiter machen wie bisher? Oder sollte ich ihm besser alles beichten und hoffen, dass er mir verzeihen würde? Würde er mir überhaupt verzeihen können?

Das schlechte Gewissen nagte an mir. Nie im Leben hätte ich für möglich gehalten, dass ich jemals meinen Tom betrügen würde. Tom, den ich über alles liebte und mit dem ich steinalt werden wollte. Plötzlich nagte eine weitere Frage an mir. Liebte ich Tom überhaupt noch? In unserer Beziehung kriselte es schon seit einiger Zeit. Doch eigentlich hatte ich doch geglaubt, dass wir uns in der letzten Zeit wieder einander angenähert hätten.

Und jetzt? Was bedeutete das nun? Vielleicht sollte ich das gestern Erlebte unter einem anderen Blickwinkel betrachten? Nämlich so, dass mir plötzlich klar wurde, dass Tom nicht derjenige war, mit dem ich den Rest meines Lebens verbringen mochte?

Weil an Schlaf sowieso nicht zu denken war, schlüpfte ich aus dem warmen, weichen Federbett. Ich tapste erschöpft und ziemlich mitgenommen in die Küche und ließ mir erst einmal aus dem Wasserhahn ein Glas Wasser ein. Gierig wie eine Ertrinkende kippte ich das Wasser auf ex herunter. Dann beschloss ich, dass ich endlich Ordnung in meine Gedanken bringen musste. Am besten gelang mir das immer beim Laufen. Darum huschte ich flink ins Schlafzimmer.

Möglichst leise, um Tom nicht zu wecken, schlüpfte ich zum Kleiderschrank und holte meine Trainingssachen --eng anliegendes Top und eine ebenso eng sitzende Sporthose- heraus. Nachdem ich in die Kleider geschlüpft war, zog ich mir meine bequemsten Turnschuhe über und ging nach draußen, um zu joggen.

Der Morgen war angenehm warm und die ersten Sonnenstrahlen auf meiner Haut taten mir ungemein gut. Die Luft roch frisch und klar. Durchs Geäst des alten Kirschbaums im Vorgarten unseres Mietshauses huschte behände ein agiles Eichhörnchen. Bienen summten um die weißen Kirschblüten auf der Suche nach Nektar. Irgendwo in der Ferne hörte ich das melodische Flöten eines Amselmännchens, das wohl ein Weibchen anlocken wollte.

Ich beschloss, meine allmorgendliche Runde durch den Johannapark heute auszudehnen. Während ich an Tempo aufnahm und gerade über die hölzerne Brücke, die sich über den harmonisch in das Bild des Parks eingefügten Teiches erstreckte, joggte, schweiften meine Gedanken zu den gestrigen Ereignissen ab. Ich musste an Gina denken. An ihren bezaubernden Körper, der so angenehm weich und gleichzeitig unfassbar fest war. Ich musste an ihren betörenden Duft, ihre glatte, straffe Haut denken, die sich wie Seide angefühlt hatte. An unseren ersten schüchternen Kuss. Daran, wie wir beide immer fordernder wurden und uns schließlich unserer Lust hingegeben hatten. Noch immer kam es mir surreal vor. Nur langsam begriff mein Verstand, dass ich mit Gina Neuland betreten hatte. Dass ich tatsächlich lesbischen Sex mit ihr gehabt hatte. Und dass es mir sehr gefallen hatte.

Was war bloß los mit mir? Der Splitt des Weges unter meinen Füßen knirschte laut. Die Enten auf dem Teich schnatterten aufgeregt. Ein Reiher stand am Ufer und starrte mit seinen scharfen Augen völlig bewegungslos auf die im Morgenlicht warm leuchtende Wasseroberfläche, um ja nicht den Goldfisch aus dem Blick zu verlieren, der heute sein Frühstück werden sollte.

Ich begann, vor Anstrengung zu keuchen. Ungewöhnlich schnell war ich heute unterwegs. Ich war soeben dabei, mich völlig zu verausgaben, trotzdem lief ich unbehelligt weiter, ließ den Teich hinter mir und querte die Edvard-Grieg-Allee. Ich fühlte eine ungeheure Wärme in mir aufsteigen als ich an Gina dachte. Was das bloß zu bedeuten hatte? Der Sex mit ihr war grandios gewesen. Schon lange hatte ich mich nicht mehr so gut gefühlt. „Bin ich etwa lesbisch?", fragte ich mich selbst.

Ich war verwirrt. Wenn ich wirklich lesbisch sein sollte, wie hatte ich das dann bloß all die Jahre übersehen können? Und wie sollte Tom in das Bild passen? Tom, den ich liebte. Oder etwa nicht? Hatte ich mir vielleicht all die Jahre etwas vorgemacht?

Zum ersten Mal in meinem Leben begann ich, meine eigene sexuelle Orientierung zu hinterfragen. Seit der Pubertät stand für mich fest, dass ich hetero war. Punkt aus. Da war nie ein Mädchen, das ich heiß gefunden hatte. Ich fand immer nur die Männer attraktiv. Aber Gina...hatte mich sofort angesprochen. Der Sex mit ihr war toll wie lange nicht mehr gewesen, also konnte ich doch nicht hetero sein. Also doch lesbisch?

Meine Lungen brannten, ich hatte Mühe, Luft zu bekommen. Ich schaute auf die Armbanduhr und stellte erschrocken fest, dass ich erst eine Viertelstunde unterwegs war. Dennoch fühlte ich mich kraftlos als hätte ich soeben einen Marathon in Rekordzeit bewältigt. Erschöpft kürzte ich meinen Weg ab und ließ mich auf die nächste Parkbank sinken und versuche, wieder zu Atem zu kommen. Ich war inzwischen im Clara-Zetkin-Park angekommen und ließ meinen Blick über das ellipsenförmige Wasserbassin schweifen, auf dem sich sanft die glitzernde Oberfläche kräuselte.

Unweigerlich musste ich wieder an Tom denken und wurde erneut von meinem schlechten Gewissen geplagt. Wenn ich Tom nicht liebte, warum fühlte ich mich dann so schlecht? Warum das schlechte Gewissen? Wenn ich in Wirklichkeit lesbisch war, dann sollte ich doch viel eher erleichtert sein? Es sei denn...dass Tom mir keineswegs egal war und ich doch noch etwas für ihn empfand. Ich merkte langsam, dass mir der kleine Ausflug in den Park nicht einmal ansatzweise dabei half, mich neu zu sortieren und Klarheit in meine wirren Gedanken zu bringen.

Ein Eichhörnchen, das zweite auf meinem Weg an diesem Morgen, huschte über den Weg. Flink und mit Leichtigkeit umkreiste es das Bassin und verschwand in der Hecke. Dann sah ich es mit großen Sätzen über die Wiese des Brahmsplatzes huschen. Ich hatte wieder genug Kräfte gesammelt, um meinen Weg fortzusetzen.

Mit einer geschmeidigen Bewegung stand ich auf und setzte meinen Weg fort. Ich überquerte die Sachenbrücke und bog dann nach Norden ab. Vorbei führte der Weg am Carl-Heine-Denkmal und ich erreichte die Käthe-Kollwitz-Straße.

Ich habe die Arbeiten der großen Künstlerin immer sehr bewundert. Der Tod ihres Sohnes im Ersten Weltkrieg hatte sie zu einer glühenden Pazifistin werden lassen. Ihre Bilder hatten auf mich immer eine unglaubliche Anziehungskraft ausgestrahlt. Ihre Botschaft war so klar und eindeutig zu verstehen gewesen: „Nie wieder Krieg!" Ich musste ihr recht geben und bedauerte es ein wenig, dass sie selbst das Ende des Zweiten Weltkrieges nie hatte erleben dürfen. Ich folgte der Straße und überquerte das Elsterflutbett erneut. Dann folgte ich dem Weg auf der Seite des Ostufers weiter gen Norden. Vor mir ragten bereits die Ziegeltürme des Elsterwehrs in die Luft und das rauschende Donnern des Wassers drang an meine Ohren. Gischt spritzte auf und tauchte das Baudenkmal in einen diffusen Nebel.

Ich beschloss, dass hier für mich Schluss sein sollte. Ich folgte dem Weg noch etwas weiter nach Norden mit dem Ziel Jahnalle. Auf der Sandbank in der Mitte des Elsterbeckens stritten sich heftig kreischend die Lachmöwen, die um diese Jahreszeit bereits ihr Prachtkleid mit der dunklen Kopfmaske aufgesetzt hatten. Ich joggte noch ein wenig weiter, lief schließlich völlig außer Puste einige Steintreppen nach oben begab mich erschöpft zur Haltestelle der Tram. Vor mir ragte die imposante Silhouette der Arena in die Höhe. Bald schon erschien die Straßenbahn und ich ließ mich ermattet in den bequemen Sitz plumpsen.

******

Als ich wieder daheim ankam und die Wohnungstür unserer kleinen Mietswohnung öffnete, vernahm ich bereits geschäftiges Klimpern in der Küche. Ich zog meine Schuhe aus und ließ sie achtlos im Flur liegen. Mein Jogginganzug war völlig nass geschwitzt und klebte auf meiner Haut.

„Guten Morgen, Schatz", flötete Tom mir fröhlich entgegen als er seinen Kopf gut gelaunt aus dem Türrahmen streckte.

„Morgen", murmelte ich wenig gesprächsbegeistert.

„So früh schon wach, Julia?", fragte er mich.

Ich nickte nur mit dem Kopf.

„Warst du etwa zu dieser frühen Zeit schon Joggen?", fragte er mich neugierig.

Ich zuckte mit den Schultern und entgegnete patzig: „Sieht wohl so aus."

Entgeistert musterte Tom mich, schob seinen Körper nun komplett aus der Küche und lehnte sich am Türrahmen an. „Hast du heute schlecht geschlafen?", fragte er mich besorgt.

„Nicht besonders", gab ich ehrlich zu und blickte Tom an. Bis auf seine Boxershorts trug Tom nichts und ich kam nicht umhin, seinen athletischen Körper zu bewundern.

Mein Blick schweifte von seinem markanten, noch unrasierten Gesicht nach unten über seine kräftige, haarlose Brust hin zu seinem flachen Bauch. Er hatte zwar kein Sixpack, doch das störte mich nicht im Geringsten. Im Gegenteil, mit extrem durchtrainierten Muskelprotzen konnte ich noch nie viel anfangen.

Unterhalb seines Bauchnabels zog sich eine feine Linie von Haaren nach unten. In Richtung Intimbereich wurde sie allmählich breiter und verschwand schließlich in der Boxershorts. Schließlich wanderte mein Blick weiter herunter über seine muskulösen, mäßig behaarten Beine zu den nackten Füßen und wieder nach oben. Als ich Tom in die besorgten Augen blickte, überkam mich wieder das schlechte Gewissen und es tat mir augenblicklich leid, dass ich ihn soeben dermaßen angefahren hatte.

Tom machte einen Schritt auf mich zu. Ich blickte beschämt nach unten auf den Boden. Tom umfasste meinen Leib und zog mich zu sich heran. Herzlich umarmte er mich. Ich wollte mich seinen kräftigen Armen entwinden, doch dann spürte seinen warmen Atem an meinen Haaren und ich ließ ihn gewähren. Mein Ohr wurde auf seinen Brustkorb gepresst und ich hörte sein Herz laut und regelmäßig klopfen. Sofort fühlte ich mich sicher und geboren. Ich schlang meine Arme um ihn und genoss seine Wärme. Dann stellte ich mich auf meine Zehenspitzen und unsere Lippen verschmolzen zu einem wohligen Kuss.

Seine Lippen lösten in mir sofort einen warmen Schauer aus. Der Kuss fühlte sich anders an als der von Gina gestern. Weniger weich, eben männlicher und fordernder. Aber nicht schlechter. Nur anders. Er erwiderte meinen Kuss leidenschaftlich, griff mit seinen Händen um meine Hüfte und hob mich in die Luft.

„Entschuldige", sagte ich leise zu ihm als wir unsere Lippen voneinander lösten, „die Party hat mich gestern ziemlich erschöpft und ich habe nicht besonders gut geschlafen. Verzeih mir bitte, wenn ich heute ein wenig auftrete wie ein Morgenmufflon."

Ich sah ihm in die Augen und spürte sofort, dass dieses Band zwischen uns doch noch nicht durchtrennt war. Dieses Kribbeln wie eh und je, wenn ich ihn angesehen habe war noch immer vorhanden. Jetzt wusste ich wenigstens, dass ich Tom immer noch liebte.

Für einen Moment spielte ich mit dem Gedanken, ihm einfach alles zu erzählen. Ihm alles zu beichten. Wie ich mich auf der Feier ziemlich einsam gefühlt hatte, wie Gina und ich uns sahen und gemeinsam tranken. Wie wir uns näher kamen und schließlich im Bett landeten.

Doch als ich Tom in seine gut gelaunten Augen blickte, bekam ich weiche Knie. Ich konnte es ihm einfach nicht erzählen. Ich konnte und wollte diesen Moment der Nähe nicht unterbrechen.

Tom grinste mich an und sagte dann: „Ich wüsste schon, was gegen deine schlechte Laune hilft."

Mit seinen starken Händen trug er mich durch den Flur ins Schlafzimmer und bedeckte mein Gesicht, meinen Hals und meine Schultern dabei mit heißen, prickelnden Küssen. Ich schloss die Augen, ließ mich fallen und gab mich ihm völlig hin, in diesem Moment fühlte es sich einfach unglaublich richtig an. Meine Arme schlangen sich um seinen Nacken und ich raunte ihm leise ins Ohr: „Oh ja, das ist unglaublich toll. Mach bitte weiter."

Tom legte mich behutsam als wäre ich ein kostbarer Schatz auf dem Bett ab und warf sich schließlich auf mich.

Wir küssten uns leidenschaftlich und konnten einfach nicht die Hände voneinander lassen. Ich fuhr über seinen starken Rücken, fühlte die harten Muskeln, die warme, derbe Haut. Seine großen Pranken fuhren zielsicher unter mein Top. Bereitwillig ließ ich ihn gewähren. Er schob seine Hände über meinen flachen Bauch, kitzelte dabei neckisch den Bereich um meinen Bauchnabel. Dann legte er seine Hände auf meine kleinen Brüste, deren Nippel sich bereits unter dem Stoff des Tops abzeichneten.

Ich stöhnte auf vor Erregung als seine Hände über meine Brüste strichen und ein Schauer durchzuckte mich als sie dabei meine harten Nippel berührten. „Mhm", stöhnte ich ihm gierig nach mehr ins Ohr. „Bitte mach weiter", forderte ich ihn auf.

Meine Hände wanderten währenddessen über seine Taille und umfassten den Rand seiner Boxershorts. Ich zog sie nach unten und sofort sprang mir sein schon eregiertes Gemächt in freudiger Erwartung entgegen. Tom zog mir das Top über Schultern und Kopf, dann half er mir dabei, mir auch meine Jogginghose auszuziehen. Kurz darauf lag auch mein Slip auf dem Fußboden und nackt wie Gott uns schuf wälzen wir uns gemeinsam in den Laken.

Ungeduldig griff ich zwischen Toms Beine, ich fühlte seine kurz geschorenen Schamhaare über dem Schambein. Meine Hände umfassten seinen steifen Schwanz und erregt entwich ihm ein kehliger Seufzer der Lust. Ich sah ihm in die braunen Augen und erkannte darin das erwartungsvolle Feuer, das in ihnen brannte und nach einer Fortsetzung meiner Bemühungen schrie. „Mehr", verlangte er und ich wollte ihm zu gerne diesen Wunsch erfüllen.

Langsam umschloss ich mit meiner Hand seinen harten Penis und bewegte meine Faust nach unten. Wie in Zeitlupe folgte seine dadurch gespannte Vorhaut meiner Handbewegung und legte die purpurne Eichel frei.

Langsam begann ich, seine Lanze zu wichsen. Sein Schwanz in meiner Hand fühlte sich hart und fest und zugleich samtig weich an. Tom warf genießerisch den Kopf in den Nacken und ich setzte meine Schwanzmassage fort. Immer schneller wichste ich sein Glied. Die ersten Tropfen seines Vorsaftes perlten bereits an seiner Eichelspitze heraus und erleichterten die Gleitbewegung der Vorhaut, die ich nun immer schneller und fester vor- und zurückzog. Das schmatzende Geräusch, das dabei entstand, regte auch meine eigene Geilheit an.

Als Tom sich unter meiner Hand wand und kurz davor war, seinen Samen zu verspritzen, hörte ich auf und grinste meinen Freund an. Enttäuscht schaute Tom mir in die Augen, doch ich zwinkerte ihm nur verschwörerisch zu. Dann senkte ich mein Haupt nach unten und Tom lächelte wissend.

Ich öffnete meinen Mund. Toms Schwanz war nur noch wenige Zentimeter von meinem Gesicht entfernt. Dann beugte ich mich noch tiefer hinab und ließ Toms Eichel in meinen Mund gleiten. Wie ein kleines Ferkel grunzte er als der rotviolette Kopf in meiner Mundhöhle verschwand. Mit meiner Zunge umfuhr ich den Rand der Eichel, dann spielte ich ein wenig mit seinem Vorhautbändchen. Es gefiel mir, das Zepter in der Hand zu haben und Tom mit meinem Mund fast zur Verzweiflung zu bringen. Dann entließ ich den Schwanz wieder aus meinem Mund und leckte die gesamte Länge des Schaftes mit meiner Zunge nach. Mein glitschiger Mundmuskel hinterließ dabei auf seiner Lanze eine feuchte, glänzende Spur meines Speichels.

Dann verleibte ich mir seinen Schwanz wieder in den Mund ein, diesmal tiefer. Ich begann damit, einen Unterdruck aufzubauen und saugte inbrünstig an seiner Latte. Ich liebte es immer, Tom zu blasen. Allein der Geschmack seines Schwanzes ließ mich dann auf Wolke sieben schweben.

Innerlich musste ich kichern, denn wenn ich daran zurückdachte, dass ich Toms Schwanz beim ersten Mal, als ich ihm einen geblasen hatte, am liebsten wieder ausgespuckt hätte, kann ich gar nicht glauben, dass es heute fast nichts Schöneres für mich gab, als meinen Freund oral zu verwöhnen. Dabei war es vor allem die Macht, die ich so sehr genoss, denn ich allein konnte entscheiden, wann ich Tom kommen ließ und ihm die ersehnte Erlösung verschaffte.

Diesmal ließ ich ihn aber nicht lange zappeln. Ich war selbst tierisch geil, meine Fotze (Entschuldigung für diesen derben Ausdruck, den ich normalerweise nicht gerne verwende. In diesem Moment erschien mir der Begriff jedoch passend zu sein, das passiert immer, wenn ich tierisch geil bin und ich komme dann nicht umhin, in meiner Ausdrucksweise ziemlich obszön zu werden) war schon tierisch nass und ich wünschte mir, bald in den Genuss seines Schwanzes, der sich tief in meinen Unterleib bohren würde, zu kommen.

Tom stöhnte auf. Er warnte mich vor. „Schatz, ich komme gleich!", stöhnte er. Doch ich ließ ihn in meinem Mund. Toms Schwanz begann in meiner Mundhöhle zu zucken und in einer ersten Eruption klatschte sein dickes, sämiges Sperma gegen meinen Gaumen.

Sofort breitete sich der nussig-salzige Geschmack von Toms Sperma in meinem gesamten Mund aus. Ein zweiter Schub ergoss sich in die feuchte, warme Höhle, dann ein dritter.

Die Schübe kamen so schnell, dass ich Mühe hatte, die gesamte Menge zu schlucken. Ein Teil seines Samens quoll mir zu den Mundwinkeln heraus. Trotzdem hörte Tom nicht auf, weiter in meinem Mund abzuspritzen. Ich röchelte, die Menge an Samen überforderte mich diesmal ein wenig. Offenbar hatte Tom schon lange nicht mehr abgespritzt. Ob er sich extra für mich aufgespart hatte?

Als der Spermastrom schließlich doch abebbte und sein Glied in sich zusammenschrumpfte, entließ ich ihn aus meinem Mund und leckte mir mit meiner Zunge die letzten Reste von meinen Mundwinkeln ab. Dann zog ich mich an Tom nach oben und verschmolz mit ihm zu einem intensiven Kuss.

Ich gab ihm Zeit, sich für einen Augenblick zu erholen. Dann spreizte ich einladend meine Beine und führte seine Hände in meinen Schoß. Tom verstand und schon drang er mit zwei Fingern in mich ein, dass ich fast ohnmächtig wurde. Mit der anderen Hand drückte er gegen meinen Kitzler. Ich biss mir genießerisch auf die Lippe und seufzte laut auf. „Oh, das tut so gut", lobte ich ihn.

Tom fingerte mich kräftiger, seine Finger in meiner nassen Grotte schmatzten laut. Ich zerfloss fast vor Geilheit und konnte es kaum erwarten, dass er mir bald seinen Schwanz in die Muschi schob.

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