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Elisa und ihr Noch-Ex-Freund

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Elisa saß schon gut 10 Minuten im Café vor...
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Elisa saß schon gut 10 Minuten im Café vor ihrem Latte Macchiato. Sie wartete auf Markus. 'Ob er sich wohl sehr verändert hat?' fragte sie sich. Sie drehte die Däumchen. Sie musterte ein wenig die Leute im Café. Die meisten waren so um die 30 Jahre alt. Einige Frauen blickten immer wieder besorgt in die Kinderwägen der neben ihnen standen.

"Hey Elisa", hörte sie mit einmal eine dunkle, vertraute Stimme hinter sich. Sie wusste, er war es. Sie sprang auf und hätte fast ihren Kaffee verschüttet. Sie umarmten sich freundschaftlich.

"Na, Markus. Schön dass es geklappt hat!"

Markus setzte sich ihr gegenüber und bestellte einen Espresso. Seit ihrem letzten Treffen waren vier Jahre vergangen. Sie musterten sich neugierig.

Markus hatte immer noch eine Kurzhaarfrisur und einen Drei-Tage-Bart. Wie damals trug er ein enges T-Shirt, welches seinen Waschbrettbauch betonte. Bildete sie es sich nur ein - oder sah sie wirklich schon seine ersten grauen Haare? Markus war immerhin 32. "Du bist immer noch ganz der Alte", sagte sie und versuchte möglichst locker klingen zu lassen.

Als sie das sagte, hatte sie den Eindruck, dass ein leichtes Zittern in ihrer Stimme mehr darüber verriet wie sie sich gerade fühlte als ihr lieb war.

"Bei dir gibt es ja tolle Neuigkeiten. Herzlichen Glückwunsch" kommentierte Markus den Ring an ihrem Finger.

Elisa lächelte verschmilzt.

"Ja, ich bin seit zwei Monaten mit Sören verlobt! Ein ganz liebevoller Kerl! Und bei dir?"

"Du kennst mich doch. Ich habe immer noch dieses kleine Faible für süße, kleine, schwarzhaarige Frauen."

"Schwarzhaarige Frauen? So, So. Hast du dich spezialisiert?"

"Wieso?"

"Als ich mich von dir trennte, hast du vor allem mit Katja herum gemacht. Du weißt schon, die Blondine aus meiner Theatergruppe. Und die war auch nicht so zierlich wie ich. Vor allem was ihre Brüste angingen. Du wirst du ja wohl einen besseren Blick auf die Dinge gehabt haben...!"

Sie lächelte jetzt selbstsicherer als vorher. Ihre Nervosität wich langsam. Das Gespräch nahm erstaunlich schnell die Wendung, die sie ihm geben wollte. Nein, es ging nicht um die Bewältigung alter Themen.

"Jaja, die Katja. Sie war ungemein praktisch. Sie war in ihrer Clique gut vernetzt!"

"Wie meinst du das?"

"Naja, mit Katja schlief man, damit sie hinterher ihren Freundinnen den Daumen nach oben zeigte. Sie war nicht die einzige aus der Gruppe, mit der ich im Bett war!"

Sie lachte und merkte, wie ihre Körperhaltung jetzt schon etwas flirthaftes angenommen hatte.

"Und sie war der Schlüssel dazu?"

"Jo!"

"Aber das ist doch albern!"

"Ja, klar. Aber so tickten viele."

"Nur was hatte Katja davon?"

"Ganz einfach. Die Kerle standen bei ihr Schlange! Und sie strengten sich alle ganz besonders an. Aber das ist mittlerweile vorbei. Sie ist liiert! Aber den Daumen zeigt sie dennoch ihren Freundinnen!"

Der Kellner brachte den Espresso.

Die kurze Unterbrechung im Gespräch gab ihr nochmal die Möglichkeit unauffällig seinen Körper zu mustern. Sie fühlte regelrecht wie ihr Herzschlag sich beschleunigte.

"Und wie sieht's beruflich aus? Bist du immer noch bei deiner alten Firma?"

"Ja, aber ich bin aufgestiegen. Ich darf nun eine Abteilung leiten."

"Bestimmt anspruchsvoll, oder?"

"Ja. Und weißt du, was das anspruchsvollste ist?"

"Du musst die Finger von den heißen Mädels lassen?", fragte Elisa direkt und lachte kokett auf. Auch über sein Gesicht huschte ein Lächeln, doch er tat weiterhin cool.

"Ja. Da sind einige Kolleginnen dabei, mit denen ich mich nach Feierabend traf. Nun bin ich deren Chef. Ich darf nicht mehr! Das ist anstrengend!"

"Und wie gehen die Mädels um?", kicherte sie und schreckte plötzlich zusammen, weil sie den Eindruck hatte, zu sehr mit ihm zu flirten.

"Wie sollen sie damit umgehen? Sie müssen es akzeptieren. Oder sie müssen die Abteilung wechseln."

"Vielleicht haben sie dich genau deshalb befördert? Damit du die Finger von den jungen Kolleginnen lässt?"

"Das war gemein!"

"Tja. Tut mir aber nicht leid!"

"Und bei dir?"

Sie atmete durch und versuchte die Euphorie die sie gefühlt hatte bei Seite zu schieben.

"Ich habe die Firma gewechselt, bin immer noch Gestalterin. In der Theatergruppe bin ich auch noch, habe allerdings dieses Mal nur eine Nebenrolle!"

"Und Sören?", fragte er scheinbar tatsächlich interessiert.

Sie versuchte sich nichts anmerken zu lassen und den freundschaftlichen Ton der letzten Minuten zu halten. "Ja, der hat eine kleine Firma mit zwei Mitarbeitern und berät Firmen über Pumpen und Düsen!"

"Pumpen?"

"Ja, Wenn du einen Springbrunnen hast oder ein Schwimmbad."

"Sprich, eure Badewanne zu Hause ist voll mit Düsen?", lachte er laut auf und schien plötzlich seinerseits einen flirtigen Ton einzuschlagen. Elisa lachte ebenso.

"Nee, noch nicht. Wäre aber toll. Aber du weißt doch: die Schuster tragen die schlechtesten Schuhe!"

Sie lachte und zugleich hatte sie Angst sich nicht schon verraten zu haben.

"Aber du hättest es schon gerne?"

"Ja, warum nicht!" sagte sie, und wusste auf was er anspielte. Aber noch tat sie ahnungslos. Aber ihr Körper schien sie zu verraten. Ihre Brustwarzen waren schmerzvoll hart. Zwischen ihren Beinen glühte es.

"Kannst du dich noch an das Hotel in Teneriffa erinnern. Du hast stundenlang in der Badewanne gesessen..."

Sie merkte wie sie errötete. Mit unschuldiger Miene antwortete sie: "Ja, und meine kleine Lilly verwöhnt."

"Ja!", er lachte.

Es entstand ein kurzer Augenblick in denen sie beide nicht wussten wie das Gespräch jetzt weiter gehen sollte. Elisa blickte kurz in Markus Augen. Sie sah, dass er genauso unruhig auf dem Stuhl saß, wie sie.

"So unruhig, wie du da sitzt", fragte Elisa mit unschuldigen Ton, "würdest du sie gerne wieder verwöhnen!"

Elisa war gerade über sich selber überrascht, den Satz tatsächlich so zu sagen. Ihr Herz raste. Markus schaute ihr überrascht in die Augen.

"Ja, aber...", stotterte er.

Sie fühlte wie ihr Gesicht ernst wurde und jegliches Lächeln verlor. Sie dachte an Sören. In ihren Gedanken zogen die letzten Wochen an ihr vorbei. Die letzten Wochen, an denen sie für und wieder des Vorschlages den sie ihm machen wollte, durchgespielt hatte. Es gab so viele Aber...

"Wenn ich dir sage, dass das Aber keine Rolle spielt.", gab sie eher klein bei.

"Du hast mich damals verlassen, weil ich andere Lillys verwöhnt habe. Und nun bist du vergeben und willst deine Lilly von mir verwöhnen lassen?", er war verwundert

"Ja!", drückte sie heraus und fühlte sie zugleich unglaublich schlecht. Aber sie hatte diese Frage kommen sehen und hatte sich immer wieder gesagt, dass sie jetzt nicht abbrechen durfte.

"Hast du deine Meinung komplett geändert?"

"Nein. Aber... Sören ist ... wie soll ich sagen?"

Sie schaute zu Boden. Wie sollte sie es ihm erklären ohne schlecht über Sören zu reden.

"Mag er deine Lilly nicht?"

Elisa schmunzelte über die Frage. "Doch schon!", sie blickte verschämt auf den Boden und schaffte es nicht, Marcus anzusehen. Sie flüsterte weiter: "Aber er ist kein Mann, der mit Lillys gut umgehen kann."

Marcus war überrascht: "Dabei war das dir doch damals sehr wichtig gewesen!"

Sie atmete tief durch und schaute ihn wieder an: "Das ist mir auch heute noch wichtig. Damals, da war ich 18 oder 19, da hatte ich schon mal das Problem mit einem Kerl. Damals zog ich mich einfach zurück. Ich kann einfach einem Kerl nicht sagen, dass er es nicht bringt. Und ich war sehr froh, dass Sören das Thema von sich aus ansprach."

"Einfach so?"

"Ja, er hatte Angst, dass ich ihn verlasse. So gingen auch seine letzten Beziehungen kaputt. Wir sprachen viel darüber. Und dann überraschte er mich mit Verlobungsringen, verbunden mit den Wunsch, eben mich zu heiraten und mit mir mindestens zwei Kinder zu zeugen." Sie lächelte und zeigte verlegen und ungeschickt auf ihren Ring.

Markus schaute noch überraschter als zuvor: "Aber", begann er den Satz einzufügen, den Elisa übernahm:

"Ja, aber er knüpfte an die Hochzeit eine Bedingung. Er möchte eben keine Frau heiraten, die sich sexuell unbefriedigt fühlt."

Markus nickte: "Verstehe. Und da komme ich ins Spiel?"

"Vielleicht!", jetzt kamen ihr Zweifel. Es musste ja nicht er sein. Sie wollte sich auch nicht anbiedern. "Zumindest kamst du mir als erster in den Sinn. Und da, wie ich höre, das mit deinen jungen Kolleginnen nicht mehr klappt. Und Katja nun auch nicht mehr für deinen guten Ruf als Stecher sorgen kann!"

Die Worten klangen fast schon wie im Theater.

Markus antwortete nicht. Er winkte den Kellner heran, um zu zahlen.

Elisa war etwas irritiert. Es wirkte so, als wollte Marcus abziehen und sie sitzen lassen. Verzweiflung stieg in ihr auf. Hatte sie ihn so falsch eingeschätzt?

Er stand auf und zog sich das Shirt zurecht. Er sah ihren verzweifelten Blick und verstand nicht. "Was ist?", fragte er. "Zu Fuß oder per Taxi." und drückte dem herannahenden Kellner einen 20er in die Hand.

Sie sah ihn an. Dann überzog ein Lächeln ihr Gesicht. "Mit der Bahn..", antwortete sie kokett und strahlte ihn an "So wie früher."

Sie verließen das Café. Nicht Hand-in-Hand so wie früher. Eher kollegial nebeneinander laufend. Sie stiegen in die Bahn und fuhren drei Stationen.

Markus wohnte noch in den selben Haus, in der selben Wohnung. Es war ein halbsanierter Altbau. Die Inneneinrichtung sah genau wie damals aus. Die Möbel noch an ihrem alten Ort. Nur das Portrait-Foto von ihr fehlte auf dem Schreibtisch. Und der Duschvorhang war neu.

Markus zog ihr das Kleid aus und wirkte überrascht. Elisa hatte kein Slip und BH an, sondern einen Badeanzug. Den hatte sie damals an, als sie Markus kennenlernte. Sie spielte Theater, es war ihr Kostüm. Es war eine Szene an einem dunklen See und der Anzug sollte den Eindruck erwecken, als wäre sie nackt gewesen. Daher lag er extrem eng an und brachte ihre Figur gut zur Geltung. Vor allem zeigte ihre Hintern dabei auch viel Haut. Und nach dem Auftritt machte Markus ihr ein Kompliment.

"Das kennst du sicherlich noch", kommentiere Elisa, "das war damals, als wir noch nicht zusammen waren!"

Markus zog sie an sich. Als sein Gesicht ihrem Gesicht gegenüber war, näherte sie sich. Elisa drückte ihn weg. Markus verstand. Küsse sollte nur für Sören vorbehalten sein, so hatte sie es ihm versprochen. Zwei Sekunden später zog sie Markus zu sich ran. Sie küsste ihn. Sex ohne Küsse klappte bei ihr noch nie. Ihre Zunge wanderte zu seiner. Markus machte mit. Wo wie früher, als sie eine halbe Stunde sich ohne Pause küssen konnte. Elisa spürte ihre Erregung. Ihr Herz schlug schneller.

Sie spürte, wie gleichzeitig sein Schwanz hart wurde. Seine Hände wanderten in ihren Schritt. Genau im Schritt war der Knopf zum Öffnen des Anzugs. Er öffnete ihn und zog ihn vorsichtig nach oben. Zuerst war sie untenherum nackt, wenig später ihre Brüste. Der Kuss brach ab, als den Anzug über den Kopf zog. Sie stand nun völlig nackt vor ihm. Ihre kleinen festen Brüste ragten hervor. Ihre Nippel waren hart. Und ihre Muschi war rasiert wie damals.

Elisa griff Markus in den Schritt. Sie zog ihn ebenso aus. Dann wichste sie ihn. Markus spürte den Verlobungsring. Er griff ihre linke Hand. Er wollte den Ring abziehen. Doch Elisa zog die Hand weg.

"Nein. der bleibt dran. Es soll uns beide daran erinnern, dass ich weder deine Frau bin, noch dass ich frei bin!"

Die beiden knieten auf dem Bett und blickten sich an. Beide nackt, wie Gott sie schuf. Sein Schwanz stand empor und war hart.

"Ich glaube, da fehlt noch was!", kommentierte Elisa die Situation und zog ihm ein Kondom drauf.

Markus packte mit seinen kräftigen Armen Elisa und hob sie an. Er trug sie wie eine Feder zur Tür. Markus lehnte sich in den Türrahmen und hob Elisa so weit an, bis sie mit zwei Fingern seinen Penis in sich vergrub. Elisa lehnte sich zurück ans andere Ende des Rahmens. Mit ihren Beinen klammerte sie sich um Markus. Gleichzeitig hielt sie Markus fest. Elisa begann ihr Becken zu kreisen. Markus blickt nach unten auf ihre rasierte Scham. Er hätte sie gerne gestreichelt, doch das ging gleichzeitig nicht. Elisa hielt sich mit einer Hand an seiner Schulter fest. Die andere ging auf Wanderschaft. Mit einem Finger durchstrich sie ihre Muschi. Markus blickte auf den Ring. Markus turnte die Vorstellung, wieder öfters mit ihr schlafen zu können ohne jegliche Verpflichtung ungemein an.

Elisa kreiste immer noch und Markus bewegte vorsichtig vor und zurück. Er spürte, wie er dabei seinen Schwanz in sie tiefer hineindrückte. Elisa stöhnte auf. Sie konnte nicht entweichen. Er stieß sie von unten. Markus erhöhte das Tempo. Elisa begann zu reiten. Ihre Brüste hüpften. Als sie mit ihren Fingern andauernd gegen das Holz der Tür knallte, streifte sie den Ring ab und ließ ihn fallen.

Markus hätte sie gerne gestreichelt. Doch würde er loslassen, könnte er nicht mehr für Stabilität sorgen. Er konzentrierte sich auf seinen Schwanz. Er hämmerte mittlerweile in sie. Sein Rücken schabte am Holz der Tür. In seinen Eiern brodelte es. Er liebte das Gefühl. Er zog Elisa zu sich heran. Er küsste sie. Mit der Zunge.

Elisa stöhnte bereits laut. Sie hüpfte auf seinem Penis. Markus genoss es. Markus konnte sich nicht mehr zurückhalten. Er drückte sie fester an sich heran. Er hielt sie ganz fest. Er hämmerte ganz schnell sein Teil in sie. Sie strampelte. Er kam. Er spritzte in sie. Sie kam auch. Sie stöhnten beide. Markus verlor noch einige Schüsse in ihr. Elisa atmete heftiger.

Sie lösten sich leicht und bildeten wieder ein Y. So blieben sie noch gut zwei Minuten. Dann stieg Elisa von ihm herab. Elisa streckte ihren Körper und lief auf Zehenspitzen durchs Zimmer zum Fenster. Sie blickte in die fortschreitende Dämmerung. Dass sie nackt war und der Dämmerung ihren entblößten Oberkörper zeigte, störte sie nicht weiter. Vermutlich waren es die Nachbarn ohnehin gewöhnt, dass sich hier immer wieder mal eine zeigte.

Markus lehnte noch im Türrahmen.

Nackt wie sie waren gingen sie in die Küche. Aus Eisbergsalat, Tomaten, Möhren und Paprika zauberten sie einen kleinen Salat. Ein kleiner Abendsnack.

"Weißt du, wie lange ich schon nicht mehr im Türrahmen genommen worden bin?", fragte sie sich laut.

"Mich würde es nicht wundern, wenn ich das vor fünf Jahren war!"

"Ja, krass!", Elisa Augen leuchteten.

"Wundert mich nicht. Die Stellung ist anspruchsvoll. Du brauchst Kraft. Und Ausdauer."

"Verstehe. Deshalb auch dein Faible für möglichst zierliche Frauen!", neckte sie ihn.

"Ja, das ist ein sehr angenehmer Nebeneffekt!"

Die beiden gingen ins Badezimmer. Markus hatte eine geräumte Eckbadewanne. Elisa setzte sich auf den Rand. Markus ließ warmes Wasser einlaufen und zündete einige Kerzen an. Auf dem Heizungskörper klemmte er ein Handtuch, auf dem ein karibischer Strand zu sehen ist, ein. Dann stieg er zu ihr. Er beugte sich zu ihr. Elisa öffnete die Schenkel. Seine Zunge näherte sich. Elisa lächelte.

"Die Badewanne hat leider keine Düsen. Deshalb muss ich das übernehmen!"

Just in diesem Moment berührte seine Zunge ihren Kitzler. Sie kannte ja seine Zunge noch. Er bohrte seine Zunge in ihr ein. Elisa lehnte sich zurück. Sie genoss seine Bewegungen und seufzte. Markus nahm seine Finger mit dazu. Er fickte sie mit den Fingern, während seine Zunge ihren Kitzler umkreiste. Mit jeder Bewegung stöhnte sie auf. Mir jeder Bewegung wurde sie auch lauter. Das Wasser schwappte über den Badewannenrand hinaus.

In dem Moment überrannte sie ihr Orgasmus. Sie schrie. Ein großer Schwall Wasser schoss gegen das Handtuch. Sie bebte. Markus krallte Elisa fest und trug sie auf Händen ins Bett.

Markus legte sich hinter sie, zog ein neues Kondom drauf und wollte von hinten in der Löffelchen-Stellung eindringen. Sie drückte ihn weg und setzte sich wackelnd auf sie. Markus verstand, dass sie ihn reiten wollte. Sein steifer Schwanz war in Bruchteilen in ihrem Körper. Sie hob und senkte sich. Ihr Hintern zittere noch ein wenig. Sie schrie fast ohne Pause. Sie sagte undefinierbare Sachen. Markus hielt sie fest. Mit einer Hand streichelte er ihre Perle, mit der anderen ihre Brüste. Ihr nächster Orgasmus überraschte sie. Markus zog sie zu sich herunter und hämmerte wie wild in ihre Pussy. Sie schrie nur noch. Er keuchte. Dann kam er ein zweites Mal.

Sie stieg von ihm ab und legte sich ins Bett. Markus kuschelte sich von hinten an sie. Wieder war es Elisa, die ihn ein wenig zurücklehnte. Es war die dritte Prämisse für Sören. Doch sie brauchte die Wärme und Geborgenheit. Sie fühlte sich befriedigt. Sie fühlte sich wieder als Frau. Sie wusste, dass der Plan aufgehen könnte.

Nach gut zwei Stunden Dösen löste sie sich und ging ins Bad. Sie duschte sich, zog frische Unterwäsche an und warf sich in Schale. Markus war ebenso noch geschafft. Sie standen sich im Flur gegenüber. Sie brauchten keine Worte. Sie umarmten sich.

"Danke!", flüsterte sie ihm ins Ohr.

"Gern Geschehen!"

Dann drehte sie sich um und verließ seine Wohnung. Völlig aufgewühlt lief sie zur Bahn. Einer Hochzeit stand nichts mehr im Wege.

Erst als sie an ihrer Haltestelle ausstieg, bemerkte sie, dass etwas fehlt. Sie lief einige Schritte. Sie blickte an ihre Hand - und bemerkte den fehlenden Verlobungsring. Sie kehrte um und sprang in die nächste Bahn zurück zu Markus. Sie freute sich, Markus noch einmal unerwartet zu sehen. Und in ihr wuchsen Zweifel, ob diese Form der Beziehung für sich richtig sei.

Sie klingelte und Markus öffnete ihr. Markus war frisch geduscht und hatte gerade Pants an. Mit nacktem Waschbrettbauch stand er in der Tür und lächelte charmant zu ihr.

"Ich habe den Ring vergessen!"

Markus hatte ihn bereits gefunden und auf den Schuhschrank gelegt.

"Hier!"

"Danke!"

Sie umarmten sich noch einmal. Dabei flüsterte er ihr ins Ohr: "Zwei Kinder wären auch für mich in Ordnung!"

Ihr Herz schlug 180. Vor Aufregung ließ sie den Ring fallen, noch eh sie ihn am Finger hatte.

"...und die anderen Frauen?"

"Was soll schon mit denen sein? Katja vermittelt nicht mehr. Und mit meinen Kolleginnen darf ich ja nicht mehr..."

"Wehe ...." drohte sie ihm scherzhaft an. Elisa schloss die Wohnungstür und zog nun Markus in sein Schlafzimmer. Das Bett war frisch bezogen aus und nichts deutete darauf hin, dass sie keine Stunde zuvor hier gelegen hatte.

Sie fielen die beiden übereinander her. Die Kleidung verstreute sich im Raum. Markus griff Elisa und hob sie mit Leichtigkeit hoch. Er wollte wieder im Stehen seinen Penis in sie hineindrücken. Doch Elisa blockte.

"Nicht ohne Kondom. Noch nicht!", Markus schluchzte leise, "auch wenn ich einen ganz heißen Tiger zahm mache, ich weiß doch nicht, was der Tiger sich schon alles eingefangen hat!"

Elisa kniete sich auf und reckte Markus ihren knackigen Hintern entgegen. Mit einer flachen Hand klatschte sie drauf, was einer Einladung gleichkam.

Markus nahm die Aufforderung für den Doggy-Stil an. Er kniete sich hinter sie und schob seinen Prügel von hinten in sie ein. Elisa seufzte. Er umgriff ihren Hintern. Er stemmte sich gegen sie und zog sie raus. Rein. Raus. Rein. Raus. Elisa Gesicht ist in ein Kopfkissen gedrückt.

"Ich werd' verrückt", stöhnt Elisa ins Kissen.

Sie spürt wieder das Brodeln. Das Bevorstehen eines Höhepunktes. Markus wurde schneller. Elisa biss in das Kissen. Sie konnte nicht mehr. Ihre Knie wurden weich. Doch Markus hielt sie fest. Dann überkam es ihm. Sehr abrupt. Und Elisa ebenso.

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