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Er weiß nichts von seinem Kind

Geschichte Info
Marlies (31)sehnt sich nach einem Kind u.trifft Manuel (21).
26.8k Wörter
4.35
118k
9
7
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VORBEMERKUNGEN:

Die Geschichte darf Personen, die noch nicht volljährig sind, nicht zugänglich gemacht werden!

Ort, Namen und Handlung sind willkürlich ausgewählt bzw. frei erfunden und haben keinerlei Bezug zu irgendwelchen lebenden oder verstorbenen Personen!

DIE PERSONEN:

Manuel Krüger (21)

Marlies Huber (31)

INHALTSÜBERSICHT:

01. Anstrengende Ferien

02. Tolle Aussichten

03. Geständnisse

04. Marlies verfolgt ein sehr konkretes Ziel

05. Tolle Einsichten

06. Sie möchte ein Kind von ihm

07. Sie sind nacheinander richtig süchtig

08. Bis auf den letzten Tropfen

09. Freudentränen

10. Der Abschied

11. Das Wiedersehen

12. Das Ganze noch mal auf Anfang

Der Autor wünscht auf jeden Fall viele anregende Momente beim Lesen; zumindest ein klein wenig Spaß und Amusement, für Personen, die sich für die hier geschilderten Formen der Erotik und Sexualität begeistern können.

*

01.

Anstrengende Ferien

Manuel war unterwegs zu seinen Großeltern. Sie waren den ganzen Sommer auf ihrem Campingplatz. Sechs Wochen wollte er dort in den ganzen Ferien fleißig lernen. Er musste Einiges jetzt unbedingt nachholen, was er in seiner längeren Krankheitszeit im letzten Schuljahr versäumt hatte. Er hatte die 12. Klasse mit Ach und Krach geschafft. Jetzt hieß es für das Abitur büffeln. Davor hatte es ihn schon mal in der 7. und 9. Klasse mit einer Ehrenrunde erwischt, weil er wegen mehrerer Brüche, die er sich damals beim Sport zugezogen hatte, monatelang ausgefallen war, und das Gymnasium nicht besuchen konnte. Im Herbst wurde er 21. Da wurde es langsam Zeit für das Studium. Eine weitere Ehrenrunde konnte er sich auf keinen Fall mehr leisten.

Der Campingplatz seiner Großeltern lag direkt neben einem Bach. Es war dort sehr ruhig und seine Großeltern verwöhnten ihn nach Strich und Faden, damit sein großer Lerneifer ja nicht nachließ. Der Platz lag sehr ruhig, war sehr geräumig, man konnte sich dort wohl fühlen. Er konnte sich im Wohnwagen ausbreiten und den ganzen Tag ungestört arbeiten. Die Großeltern hielten sich den ganzen Tag im Vorzelt oder draußen auf. Schließlich waren ja auch beständig sommerliche Temperaturen. Und weil er natürlich nicht immer nur lernen konnte. hatte er sich vorsorglich mit allerlei Sachen eingedeckt, die ihm die Langeweile etwas vertreiben sollten. Auch sein Laptop mit Digitalkamera und Fernglas hatte er sich selbstverständlich mitgenommen. „Vielleicht kann ich ja in der Wildnis auf der anderen Bachseite tolle Naturaufnahmen machen ...!" dachte er, als er sie auspackte. „Fünf Stunden wird am Tag gelernt ...!" nahm er sich vor. Zur übrigen Zeit ergab sich auf dem riesigen Areal schon etwas, was man da so machen konnte.

Da war er in der sich selbst morgens und ab dem späten Nachmittag ständig unterwegs und war schon sehr erstaunt, was er da alles so zu Gesicht bzw. vor die Optik seines Fernglases bekam. Nicht die Wildnis war der interessante Bereich; es war der ganze Campingplatz entlang des Baches, an dem es unendlich viel und jeden Tag schon bald Neues zu entdecken galt. Mit seinem Fernglas konnte er in der Deckung der Büsche und Bäume, notfalls auch mal von einem Baum aus, die tollsten Beobachtungen machen, und auch gleich mit seinem Fotoapparat festhalten. Der Campingplatz war lang und die einzelnen Parzellen waren auf der Bachseite alle hervorragend einzusehen. Niemand dachte, dass sich in der Wildnis jenseits des Baches jemand überhaupt herumtreiben konnte. Es gab keine Tageszeit, an der es nichts Interessantes zu beobachten gab.

Die Einen hatten sich im Freien auf dem Anleger im Bach eine Dusche gebaut und duschten sich nackt. Auf einem anderen Platz riss ein Älterer seiner am Grill gebückt stehenden Frau die Hose herunter, griff ihr zwischen die Schenkel und packte sie an den Brüsten. Völlig vom Rausch seiner Sinne benebelt wollte er die jetzt fast nackt dastehende Frau gleich an Ort und Stelle auf den Boden zwingen und etwas für die Fortpflanzung tun. Zumindest keuchte er das ziemlich laut „Ich halte das nicht mehr aus, die ganze Zeit nur deinen dicken Arsch anschauen, deine wackelnden Titten packen wollen. Deine Lippen, die ganze Muschi sieht man unten ganz genau am Bikinihöschen. Das geht nicht, Süsse. Bitte, Liebling, so darf man doch nicht ständig vor mir herumlaufen. Jetzt fick ich dir in deinen Bauch was rein. Ich krieg jetzt sofort deine Fotze. Entweder du legst dich hier gleich hin, bückst dich oder ich fick dich im Wagen auf dem Boden, egal, ich brauch doch deine Muschi, bitte, bitte, Süsse, gib sie mir doch. Ich will dir doch nur was reinspritzen. Danach ist alles wieder gut. Kannst es ja mal wieder mit deinem Mund schön machen. Ich mach alles, was du willst, bitte!" Die Frau juchte ziemlich laut auf, und tat so, als ob sie sich wehren wollte. Vernehmlich stöhnte sie „Ja, darfst ja, aber ich hab doch meine Tage ...!"

Der Mann wurde jetzt etwas ungehaltener. Aus dem Flehen wurden klitzekleine Anweisungen. Ungeduldig rief er „Scheiß auf Tage. Verdammt, da geht es noch besser. Deshalb will ich dich ja jetzt durchficken. Ich will jetzt deine geile Fotze, du geile Sau. Du verdammtes Luder. Lass mich doch drüber. Machst mich immer so geil. Ich muss dich jetzt ficken, dich besamen. Weib, du brauchst das. Das ist gut für dich. Du schaust so dämlich aus der Wäsche. Das sieht man doch, dass du dringend besamt werden musst, meinen Schwanz brauchst. So geht das doch nicht. So kannst du doch hier nicht herumlaufen, so ungespritzt, merkt doch jeder. Du kriegst jetzt sofort deine Tagesspritze ...!" Dabei hatte er die mittlerweile nackte Frau schon auf den Boden gedrückt, lag in Kampfposition zwischen ihren gespreizten Beinen und versuchte ihr im Schritt das Höschen zur Seite zu ziehen.

Der Frau, die viel zu überrascht war, um die Blitzaktion abzuwenden, gefiel das nicht so recht „Komm, Liebling, gehen wir wenigstens in den Wohnwagen. Da sind wir ungestörter. Hier kann man doch alles hören. Hier heraußen kann uns doch jeder sehen, da kann ich das nicht machen, schon gar nicht, wenn ich meine Regel hab ... In der Dunkelheit darfst mich hier wieder ficken, aber nicht, wenn man uns sehen könnte ...!" Wie man durch die offenen Türen des Vorzeltes und des Wohnwagens etwas erahnen konnte, wurde sein Flehen erhört. Sie kniete sich vor ihn hin, wichste ihn und er durfte ihr sogar in den Mund spritzen. Die Einspritzung für die Muschi versprach sie ihm für den Abend. Da wollte sie sich im Stehen mal wieder tief runterbücken. Alles andere mochte sie während der Regel nicht so gerne. Die kluge Frau kalkulierte allerdings bei dem Trost mit dem abendlichen Vergnügen im Stehen mit seinen Bedürfnissen nach Schnäpschen. Da sollte er gerne am Abend etliche bekommen -- war danach zum Vögeln viel zu betrunken und brachte vermutlich keinen mehr hoch.

Manuel dachte nur „So was Blödes, warum denn nicht, das hätten die doch auch gleich im Gras davor machen können ...!"

Ein paar Plätze weiter war wieder einem alten Mann die Sonne und frische Luft in den Kopf oder besser in das Becken gefahren. Der griff seiner Frau bei jeder Gelegenheit von hinten zwischen die Beine und packte ihre dicken Brüste. Seine Frau jauchzte jedes Mal laut auf und gurrte. Der Tonlage nach schien es ihr zu gefallen. Das Letzte, was er von den beiden sah, war, wie sie im Wohnwagen verschwand, er hinterher ging, gleich danach kam ein langer spitzer Schrei. Die Türen wurden verschlossen und schließlich hörte er nur noch ein Gepolter, als ob die Liege im Wagen aufgebaut wurde. Sie wurde tatsächlich. Der Alte hatte sich eine 100-erter Viagra verpasst und wollte schnellstmöglich bei seiner Frau zustechen. Die wusste, dass sie in jedem Fall daranglauben musste, und gab ihm freiwillig und scheinbar gerne das Unvermeidliche. Nach ein paar Minuten war der Spuk schon wieder vorbei und sie konnte weiter ihr Gemüse schälen, strich aber immer wieder über ihre offensichtlich etwas schmerzende, ramponierte Muschi und schob ihre dicken Brüste zurecht. Der Po schien ihr auch sehr zu schmerzen.

Eine Bemerkung von ihr bestätigte den Verdacht, dass auch der sicher auf die Schnelle dran glauben musste „Da schmierst du mir bitte nächstes Mal ein Pfund Creme drauf, und auf deinen Meißel auch, oder du bleibst von hinten in der Muschi. So tut das nämlich furchtbar weh. Ich kann gar nicht mehr sitzen. Sonst darfst nur noch von vorne." Er grinste nur „Ich liebe dich halt so, und muss dich immer wieder mal, wenns mal geht, ganz tief drinnen fest spüren. Das brauch ich. Du weißt doch, mein Schatz, es geht doch nicht immer, nur, wenn du mich so geil machst. Und du brauchst es doch auch, wenn du ehrlich bist. Ich mach das nicht mehr so brutal, versprochen."

Worauf sie lächelnd sagte „Mh, ich mag es auch, auch im Stehen, und im Po, aber nur eben bitte, bitte mein Schatz, mit Gefühl. Mit deinem Finger machst du das so zärtlich. Da tut es richtig gut. Wenn es weh tut, mag ich mich doch gar nicht gerne gleichzeitig selbst verwöhnen. Die nächsten Tage machen wir mal wieder das Staubsaugerspiel. Du saugst meinen Kleinen, und ich kümmere mich um deinen Großen, und saug dich leer." Er strahlte. „Da tu ich mit meinem besten Freund fest schmusen, musst dich aber schon hinlegen. Und vorher kommt dabei meine Muschi mal wieder dran, O.K., mit deinem Schmusen ...?" Er bestätigte ihr gerne diesen wunderbare Terminplanung und schaute gleich nach, wieviel von den Wunderpillen er noch hatte.

Auf einem vierten Platz beobachtete er, wie eine jüngere Frau nackt herumlief. Die dachte sich gar nichts dabei. In einer Ecke ging sie sogar breitbeinig etwas in die Hocke, stütze sich auf die Knie auf, und entleerte sich im dicken Strahl in das Gras. Die dachte sich sehr wohl etwas dabei. Sie wusste ganz genau, dass der Campingnachbar mit hängender Zunge hinter dem Vorhang stand, seine Filmaufnahmen machte, und sich den ganzen Tag mit sich selbst vergnügte. Es machte ihr einfach riesigen Spaß, diesen großen Bewunderer ihrer 20 kg Übergewicht, vor allem ihrer properen, saftigen Muschi, so richtig herzhaft aufzugeilen und immer wieder abzuschießen, während ihr Alter beim Skatspielen ein paar Plätze weiter soff und auf Teufel komm raus reizte, reizte sie eben den Nachbarn etwas.

Für Manuel war ihr Verhalten absolut nicht schlüssig. Warum sie das unter dem freien Himmel machte, war ihm ein Rätsel. Er dachte „Vielleicht haben sie keine eigene Toilette. Ein paar solcher Plätze gibt es tatsächlich noch auf dem Gelände. Die müssten bei jedem kleinen und großen Geschäft zum Zentralgebäude laufen." Natürlich hatte er das alles detailgetreu auf seine Kamera gebannt. Solche Einblicke werden ja einem unerfahrenen Jungmann schließlich nicht alle Tage geboten.

Längst war ihm mittlerweile klar geworden, dass so ein Campingplatz auch verschiedentlich eine rundherum geile Angelegenheit sein konnte. Die frische Luft und die Sonne schien wirklich alle regelrecht zu Freizügigkeiten und sexualisiertem Verhalten zu animieren. Immer wieder beobachtete er irgendwo, wie vor allem junge, auch ältere und alte Männer den Mädchen und Frauen zwischen die Schenkel griffen, mit ihnen mal schnell im Wohnwagen verschwanden und sich dort wohl vergnügten. Auch das Gegenteil gab es, nämlich die zeternde Alte, die Gift und Galle verspritzte, weil der Alte mal wieder ein zweideutiges Wort gesagt hatte.

Am meisten interessierte ihn allerdings jetzt die gleich nebenan wohnende Marlies. Sie war angeblich seit fünf Jahren verwitwet, kinderlos und sehr hübsch. Dass sie an einem Gymnasium halbtags als Lehrerin für Latein und Geschichte arbeitete, wusste er allerdings nicht. Das sollte er erst noch erfahren. Sie war eine überaus reizende, kleine Person, hatte runde, propere Formen, schöne Brüste, einen runden, dicken Po, hohe und feste Hüften, und einen geilen Bauch, der das leckere Figürchen wunderbar abrundete. Auch die Schenkel und ihre Arme waren schön dick und fest. Ihre zu einem frechen Bubikopf kurz geschnittenen blonden Haare passten zu ihrem weichen, süßen Gesicht.

Finanziell war sie bestens versorgt. Den Sommer über verbrachte sie hauptsächlich auf dem Platz, lebte aber sehr zurückgezogen, beteiligte sich nicht an Gesprächsrunden und den üblichen Festen auf dem Platz. Sie hatte nie Besuch und fuhr nur zum Einkaufen zwischendurch mal weg. Man kannte und mochte sie, vor allem auch, weil sie eine sehr freundliche Art hatte, und ganz offensichtlich besonders gut mit kleinen Kindern umgehen konnte. Manchmal konnte man das sehen, wenn sie auf einem Spaziergang Kindern begegnete, und sich mit ihnen beschäftigte.

Manuel kannte sie vom Sehen, wie auch die meisten anderen Camper, die er die letzten Tage kennen gelernt hatte, zumindest die im näheren Umfeld in der Nachbarschaft der Großeltern.

Meistens lag sie auf ihrer Liege und las, strickte, häkelte oder schrieb selbst auf einem Laptop. Zu ihr hatte er bei einem Gespräch der Oma mit einer Nachbarin mitbekommen, dass sie sich angeblich oft ohne Oberteil auf dem Platz bewegte und so auf der Liege sonnte. Das war nicht unbedingt was Selbstverständliches. Zudem hatte er vorgestern bei einem Gespräch des Opas mit der Oma sogar noch gehört, wie der sie morgens gesehen hatte. In einem durchsichtigen kurzen Nachthemdchen und ohne Höschen stand sie auf dem Anleger am Bach. Sofort war er zu seiner Frau gelaufen, die gerade beim Frühstück saß, und hatte ihr berichtet „Stell dir vor, die Marlies hab ich gerade gesehen, wie sie sich am Anleger hingesetzt und die Enten gefüttert hat ...!" Dass sie dabei auch mit dickem Strahl ziemlich lange in den Bach gepisst und er das ganz genau gesehen hatte, erzählte er ihr anfangs nicht. Erst nach einer Weile sagte er es ihr. Die Oma meinte nur „Na und, da ist doch nichts dabei ...!" Worauf er meinte „Ja, aber sie hatte nur ein durchsichtiges und ganz kurzes Nachthemdchen und darunter gar nichts an ...!"

Die Oma war jetzt hellwach „Na ja, und du hast da natürlich nicht weggesehen, du Schweinickel, wie es sich gehörte, ist ja klar. Bei so was muss man ja besonders genau hinsehen, noch dazu bei einer solch jungen Frau. Nichts drunter an, auch kein Höschen ... und so richtig Pippi gemacht ... konnte man richtig sehen, wo es rauskam ...?" Der Opa grinste nur „Kein Höschen, nichts, und richtig die Orginalquelle konnte man sehen. Die hat da aber ein Ding hängen. Fast so dick und schön wie deine. Kannst es ja auch mal machen. Ich kauf dir sofort so ein deftiges Nachthemdchen. Wäre sicher ganz schön aufregend. Das würde mir wahrscheinlich sogar noch wesentlich besser gefallen, wenn ich dich mit deinem herzhaften leckeren Figürchen und einer solchen Verpackung so sehen dürfte. Sie ist in die Hocke gegangen und hat so richtig herzhaft in den Bach gebrunzt ...!"

Die Oma flüsterte etwas lauter „Das kann ich mir denken, dass dir so was gefällt, du alter Saubär. Fast so dick und schön gefällt mir. Wenn du schön brav bist, mein Süsser, vielleicht mach ich das ja mal, wenn dir das gar so gut gefällt. Da muss aber der Junge zuerst wieder weg sein. Dann lässt du aber gefälligst deine Augen von anderen Muschis, hast du gehört mein Lieber? Das mach ich aber nicht am Bach, mein Süsser. Da hast du ja nichts davon. Das mache ich gleich hier im Gras am Gebüsch ...!" Sie grinste dabei. Er hatte gehört und schlug gedanklich Purzelbäume, küsste seine Frau hoch erfreut und flüsterte ihr ins Ohr „Ich werde dich daran erinnern, mein geliebter Schatz ... kannst es ja am Nachmittag schon mal kurz zur Probe machen ...!" Die Oma lächelte nur geheimnisvoll.

Manuel hatte von dieser leisen Unterhaltung in seiner Schlafkoje trotzdem Wortfetzen mit angehört und das Wichtigste natürlich verstanden. Sofort war klar, dass er sich das gleich am nächsten Morgen ansehen musste. Das war ja der Hammer. Er hatte Marlies auch schon ein paar Mal im Bikini gesehen. „Sie sieht unheimlich gut aus und lachte mich immer irgendwie so lieb an ...!" fand er. Auf jeden Fall gefiel sie ihm. Mit Marlies aufregenden Rundungen konnte man schon, zumal in seinem Alter, alleine vom Anblick her bereits Probleme bekommen.

Er sah sie tagsüber sehr oft. Immer, wenn sich ihre Augen begegneten, hatte er das Gefühl, als ob ihre großen, dunklen Augen besonders blitzten und strahlten. Sie fesselten ihn im wahrsten Sinne des Wortes. Nie war er ansonsten auf den Mund gefallen, und hatte auch keinerlei Kommunikationsprobleme mit seinen Mitmenschen. Bei Marlies setzte sein Verstand sofort aus. Wenn sie ihm allerdings direkt in die Augen sah, vergaß er sogar, wie er hieß. Ein wohliger Schauer nach dem anderen rieselte ihm vom Nacken den Rücken runter und lähmte ihn förmlich. Er musste sie unbedingt in diesem durchsichtigen, kurzen Nachthemd ohne was drunter sehen, und natürlich unbedingt auch noch mit seiner Kamera einfangen.

02.

Tolle Aussichten

Gleich am nächsten Morgen legte er sich auf die Lauer und alles lief so, wie er es sich erhofft hatte. Sie kam in dem aufregenden Nachthemdchen und so weiter. Seine Beobachtungen und Aufnahmen verliefen überaus erfolgreich. Hunderte Bilder und etliche Filme konnte er sich auf seinem Laptop gleich anschließend sichern. Auf der Kamera wurden sie tagsüber und am Abend manchmal noch etwas gebraucht. Es lässt sich denken, was dabei den speziellen Bedarf bei seinen häufigeren besonders heftigen Unterhaltungen mit seinem besten Stück ausmachte. Mit diesen Fotos von Marlies konnte er seiner Fantasie freien Lauf lassen.

Am darauf folgenden Morgen stand er wiederum um 7 auf und legte sich am anderen Ufer des Baches mit seinem Fernglas und seiner Digitalkamera auf die Lauer. Nach einer halben Stunde kam sie tatsächlich wieder nur mit einem kurzen Nachthemdchen bekleidet, ging in die Hocke und fütterte die Enten. Er filmte und fotografierte sie unentwegt während er sich das Schauspiel ansah. Alles verlief ganz normal. Diesmal wusste er schon etwas, welche Ausschnitte und Details besonders ‚interessant' waren. Von seinem Platz aus konnte er ihr direkt zwischen die ein paar Meter entfernt sich befindenden, leicht gespreizten Schenkel sehen. Alles, aber auch wirklich alles, Aufregende konnte er dabei ganz genau ablichten, was ein männliches Herz schneller schlagen ließ. Seines schlug zum Zerspringen schnell. Ein Schweißausbruch nach dem anderen jagte ihm bei diesem Anblick, der ja nicht nur ein paar Sekunden dauerte, durch den ganzen Körper.

Manuel blieb auf seinem Beobachtungsposten. Vielleicht kam sie ja schon bald oben ohne oder gar nackt aus dem Mobilheim. Da lohnte es sich schon, etwas Geduld zu haben. Das Lernen konnte noch etwas warten. Der Morgen hatte sich auf jeden Fall schon wieder gelohnt. Schließlich war das ja sogar eine Lehrerin auf einem Gymnasium seiner Stadt, wie er am Vortag noch mitbekommen hatte. Da unterhielt sie sich mit seiner Oma und erzählte es ihr auf ihre Frage hin.

Ein paar Minuten später kam sie tatsächlich erneut und ging zum Anleger. Er meinte auf ihrem Gesicht ein Grinsen zu erkennen und dachte sich nichts dabei. Es passierte wieder das Gleiche. Nur diesmal hatte sie ein hübsches Kleid und darunter ein knappes Höschen und wohl auch einen BH an, wie er leider feststellen musste. Egal, auch so lohnten sich die Aufnahmen. Er knipste und filmte, was die Speicherkarten hergaben. Marlies grinste tatsächlich. Sie war nämlich etwas vorgewarnt und ahnte den Spanner im Gebüsch. Vom Anleger aus hatte sie eben vorhin beim Füttern der Enten zufällig etwas blinken gesehen. Während sie sich im Mobilheim schnell Unterwäsche und ein Kleid angezogen hatte, beobachtete sie den Platz, wo sie das Blinken entdeckt hatte. Sie meinte Manuel an seinen Haaren zu erkennen, als er kurz einmal mit seinem Kopf nach oben kam. Sie hatte ihn schon am vorhergegangenen Tag kurz gesehen, wie er auch am Morgen mit seinem Fernglas und einer Digitalkamera am Vorzelt des Campingwagens seiner Großeltern stand und mit seinem Opa redete. Sie dachte „Klar, schau, schau, so ein Bandit! Das kann doch nur Manuel sein, der mich von dort aus in ein paar Meter Entfernung bestimmt beobachtet hat. Der Strolch konnte mir doch von dort aus sicher direkt zwischen die Beine gucken ...!"

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