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Erben und Erben lassen 03

Geschichte Info
Ein Sex-Krimi. Mit Voyeurin für den Extra-Kick.
5.7k Wörter
4.56
25.6k
5

Teil 3 der 11 teiligen Serie

Aktualisiert 06/07/2023
Erstellt 12/18/2015
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Ein Sex-Krimi.

Alle Kapitel auch einzeln lesbar!

Es endet immer in einer heißen Sexszene.

Was bisher geschah:

Der schwerreiche Unternehmer Karl wird von seinem persönlichen Referenten Ben tot aufgefunden, vergiftet. Neben ihm eine Testamentsänderung, mit der Karl seine junge Frau Sandy weitgehend enterbt und stattdessen seine Geliebte Lara einsetzt. Ben verheimlicht der Polizei die Testamentsänderung. Er nutzt sie, um sich damit erst an Sandy und dann an Lara heranzumachen.

Mittwochmorgen

Es sieht schon absurd aus, wie ich mit leuchtend rosafarbenen Gummihandschuhen in der Poststelle hantiere. Ich bin extra sehr früh ins Büro gekommen, um möglichst ungestört zu sein.

Die Mappe mit Karls Testamentsänderung konnte ich einfach aus dem Stapel alter Akten auf meinem Schreibtisch ziehen. Das beste Versteck für ein Geheimnis ist eben immer noch, es offen auf dem Schreibtisch liegen zu lassen. Da sucht niemand nach Geheimnissen.

Im Materiallager für die Reinigungskräfte fand sich ein ganzer Packen dieser rosa Gummihandschuhe. An irgendwas erinnert mich die Farbe, ich komme nur im Moment nicht drauf. Die Poststelle war wie erwartet leer, ich habe mich einfach mal kurz dort eingeschlossen.

Mit den rosa Handschuhen kann ich die Testamentsänderung bearbeiten, ohne Fingerabdrücke zu hinterlassen. Während ich das Papier zweimal falte, sinniere ich darüber, was dieses einfache Blatt in den letzten beiden Tagen in meinem Leben alles geändert hat.

Ich habe nicht nur meine Traumfrau Sandy rumgekriegt, für die ich schwärme, seitdem ich sie zum ersten Mal gesehen habe. Nein, zusätzlich ist Lara, eine Sahneschnitte erster Güte, nicht nur mit mir ins Bett gegangen, sie hat sich dabei auch noch behandeln lassen wie eine Nutte.

Zwei Tage haben mich gelehrt, dass ich, der nette, freundliche, stets hilfsbereite Ben, Sandy vor allem klar zeigen muss, wo es langgeht. Und dass ich Lara beibringen kann, ihre Geilheit auszuleben. Was passiert gerade mit mir? Wohin führt mich das alles?

Ich trenne das Papier entlang der Faltkanten säuberlich in drei Teile. Den obersten Teil stecke ich in einen Briefumschlag, die beiden anderen kommen wieder in die Dokumentenmappe.

Schnell noch an der Etikettier-Maschine einen Aufkleber mit der Adresse der Polizei erstellen, zu Händen Kommissar Schmieder. Schon kann der Brief in den Postausgang. So werden nicht meine Fingerabdrücke darauf sein, sondern die von Mitarbeitern der Poststelle.

Die Handschuhe in die Anzugtasche gestopft, kehre ich an meinen Schreibtisch zurück. Ich checke meine Mails, beantworte zahlreiche Fragen nach den Auswirkungen von Karls Tod auf unser Geschäft.

Unter den Mails sind auch zwei Bitten um Rückruf, eine von Colin, dem kleinen Lord, die andere von Jessica, die einfach mit „Jess" unterschrieben hat. Jessica und der kleine Lord sind Karls Kinder aus seiner ersten Ehe.

Mein Phone klingelt, ich freue mich über einen Anruf von Sandy. Wir begrüßen uns herzlich. Fragen nach Ergebnissen des gestrigen Tages wimmele ich ab: „Das besprechen wir später."

Dann kommt sie auf das Thema Geld zu sprechen.

„Brauchst Du mal einen Euro?" scherze ich, aber sie findet das nicht lustig.

Sandy erklärt mir, dass sie gerade Geld in einen Reiterhof investieren will. Meine Nachfragen zeigen schnell, dass sie erschreckend wenig über das Projekt weiß.

Irgendwann gibt sie zu, dass sie erst gestern von Derek darauf angesprochen worden ist.

Ausgerechnet Derek! Ihr Reitlehrer, mit dem sie eine Affäre hat, weswegen Karl sie laut seinem geänderten Testament enterbt hat. Vor meinem geistigen Auge ziehen Bilder vorbei, wie sich die beiden im Heu wälzen. Sandy klemmt sich die Reitpeitsche zwischen die Zähne, um ihre Lustschreie zu unterdrücken. Sie liegt nackt auf dem Rücken, nur ihre Reitstiefel hat sie noch an, während sie es sich von ihm besorgen lässt, die Beine hochgestreckt auf seinen Schultern.

Aber zurück zur Sache.

„Sandy, wir müssen mehr darüber wissen, bevor wir eine Entscheidung treffen können."

„Er will mir heute die Unterlagen bringen, dann kannst Du sie Dir ansehen."

„Nein, ich will hören, wie er es erklärt. Ehrlich, Sandy, Derek kann reiten und offenbar kann er meiner Lieblingsreiterin den Kopf verdrehen. Aber einen Reiterhof leiten? Das will ich von ihm selber hören."

„Du bist nur eifersüchtig, mein Lieber. Ihr solltet Euch besser nicht treffen, ehrlich."

„Will ich auch gar nicht. Ich will ihm nur zuhören. Er wird nicht merken, dass ich überhaupt da bin. Versprochen! Bestell ihn ins Penthouse, da kann ich mich im oberen Stockwerk verstecken, und Euch über die offene Treppe zuhören."

„Na gut, Ben, versuchen wir es." Ich höre ihr die Skepsis an, aber sie sagt nichts weiter, verabschiedet sich.

Derek hat mir gerade noch gefehlt. Immerhin ist er im Moment von mir abhängig, wenn er Geld will. Um mich auf andere Gedanken zu bringen, rufe ich Colin an. Vergeblich. Vermutlich ruht seine Lordschaft noch in den Kissen und schläft den Schlaf der Eingebildeten.

Also dann: Jessica anrufen. Ich kenne sie kaum, was ich schon immer schade fand. Jessica ist Künstlerin, sehr modern. Sie hat sich früh mit Karl zerstritten, ist schon als junges Mädchen von zu Hause ausgezogen. Aber Karl und sie haben sich auch immer respektiert, auf eine komplizierte Art. Sie hat Karls Ehrgeiz, und in gewisser Weise auch seinen Erfolg. Unter Künstlern ist sie anerkannt, einige ihrer Ausstellungen fanden große Beachtung.

Ihr Markenzeichen sind große Installationen und Performances, also sperrige und vergängliche Werke. So etwas ist quasi unverkäuflich, deshalb braucht sie immer noch Geld von der Familie, allem künstlerischen Erfolg zum Trotz. Und Karl hat ihr auch immer bereitwillig Geld gegeben, anders als bei Colin.

Mit der Firma wollte Jessica nie was zu tun haben. Persönlich habe ich sie keine fünf Mal gesehen, und nie viel mehr als „Guten Tag" mit ihr gesprochen.

Jessica geht ans Telefon und nach kurzem Gespräch über Karls unerwarteten Abschied kommt sie zügig auf den Punkt: „Ich arbeite an einem Werk über Karl. Eine Skulptur, eine Installation und eine Performance, zu einer Gestalt vereint. Die Firma sollte das fördern, immerhin ist sie Karls Lebenswerk. Und für solche Förderungen sind anscheinend im Moment Sie zuständig."

„Nennen Sie mich einfach Ben."

„Gut, wechseln wir zum Du. Ich bin Jess."

„Jess, kannst Du mir eine Projektbeschreibung schicken? Dann kann ich mit der Buchhaltung klären, was wir finanzieren können."

„Ben, ich brauche das Geld jetzt."

Ihre Stimme ist forsch, aber ein Unterton sagt mir, dass sie damit nur ihre Angst überspielt. Wahrscheinlich herrscht in ihrer Kasse gerade totale Ebbe und sie braucht einfach Geld für ihre normale Lebenshaltung. Was nicht bedeuten muss, dass die Geschichte mit dem Kunstwerk für Karl gelogen ist. Eine Künstlerin, die ihre Trauer in Kunst verwandelt, das passt.

„Dann muss ich mir eben selber einen Eindruck verschaffen und das als Grundlage einer Auszahlung nehmen."

Sie lädt mich für morgen ins „Jagtelier" ein, in das ehemalige Jagdhaus der Familienvilla, das sie zu ihrem Atelier gemacht hat. Plötzlich kommt mir noch eine Idee, wie ihre Aktion mir selber weiter helfen kann:

„Jess, wenn die Firma das Werk fördern soll, ist es wichtig, dass Du nicht nur zurückblickst, sondern auch nach vorn. Du verstehst, ein Unternehmen muss immer zukunftsweisende Botschaften senden. Karls Tod verändert hier vieles. Es wäre sehr hilfreich, wenn Du solche Veränderungen aufgreifen, die Transformation darstellen könntest."

„Wenn ich eins liebe, dann sind es Auftraggeber, die mir in meine Arbeit reinreden wollen." Die Ironie ist unüberhörbar.

„Ich kann das nicht gut erklären, aber es ist wichtig. Vielleicht kann ich Dir einen Einblick in die Veränderungen geben. Kannst Du heute Mittag in der Stadt sein? Um halb zwei am Kurfürstenpark?"

„Kann ich schon. Was soll da denn sein?"

„Komm einfach. Ich kläre die Details noch und schicke Dir eine SMS. Und zieh Dich warm an, Du wirst eine Weile draußen sein."

Jessica ist etwas genervt von meiner Geheimnistuerei, aber sie willigt ein. Neugierig ist sie eben auch. Und schließlich will sie ja Geld von mir.

Mittwochmittag

Ein Abstecher zu meiner Wohnung erlaubt mir den Wechsel vom Anzug in Sportkleidung. Mein altes Fernglas fällt mir dabei in die Hände, ich nehme es mit. Diesmal parke ich nicht in der Tiefgarage des Penthouse, sondern eine Straße weiter am Straßenrand.

Das Fernglas in der Hand, jogge ich locker an dem Haus vorbei, auf dessen Dach das Penthouse steht. Von der gegenüberliegenden Straßenseite blicke ich hoch, aber das Penthouse ist nicht zu sehen. Kein Wunder, die Straße ist nicht breit, und das Penthouse steht ein Stück zurück versetzt.

Ich laufe um die Straßenecke und lande direkt im Kurfürstenpark. Ein kleiner Park mit großen alten Bäumen. Ich erinnere mich, wie Karl davon geschwärmt hat, dass man von der Glaswand des Penthouse auf die Bäume des Parks schauen kann, die gleichzeitig vor neugierigen Blicken der Parkbesucher schützen.

Das muss sich aber auf den Sommer bezogen haben. Im Winter, ohne Blätter, können die Bäume doch nicht alles verdecken? Ich jogge durch den Park, den Blick suchend zum Penthouse gerichtet. Ja, man kann es schon erahnen, aber einen vernünftigen Blick hat man nicht. Bis ich den Fürstbrunnen erreiche, der auf einer kleinen Anhöhe steht.

Setzte ich mich direkt vorn auf den Brunnenrand, vor die Statue einer Nymphe mit einem Krug, kann ich klar und deutlich den Strandkorb sehen, der im Penthouse vor der Glaswand steht, als Ruheplatz zur Betrachtung des Parks.

Ich versuche es mit dem Fernglas: es zeigt mir den Strandkorb in allen Details. Das genügt. Unauffällig stelle ich das Fernglas in den Brunnen, direkt an den Rand neben die Statue. Wenn man nicht danach sucht, sieht man es nicht.

Ich jogge wieder zurück in Richtung Penthouse, tippe dabei meine SMS an Jessica, sende sie aber noch nicht ab. Einen Verfolger kann ich nicht erkennen. Falls die Polizei mich noch beschattet, macht sie das sehr unauffällig.

Als ich im Penthouse ankomme, erwartet mich Sandy bereits an der Aufzugtür.

„Da bist Du ja!" Sie umarmt und küsst mich. „Oh, Du bist ein wenig verschwitzt."

„Ja, ich war kurz laufen, ich ziehe mich besser mal um."

„Nein, nein, bleib so, es ist ... irgendwie animalisch. Gefällt mir."

Sie trägt ein ärmelloses schwarzes Kleidchen, dessen Eleganz sich in seiner besonderen Schlichtheit zeigt. Durchgehend gleichmäßiger Stoff schmiegt sich an sie, ein schmaler Gürtel aus demselben Material ist die einzige Verzierung. Ihre Haare hängen in locker federnden Wellen auf ihre Schultern. Mit fallen nur altmodische Wörter ein, um sie zu beschreiben: Anmutig, lieblich. Wahrscheinlich ist sie einfach zeitlos schön, zumindest in meinen Augen.

„Komm, wir setzen uns in den Strandkorb", schlage ich vor. „Ein hübschen Plätzchen, wie gemacht für uns zwei. Ich hole nur noch schnell was von oben."

Während ich im Schlafzimmer einen Vibraslip plus Einsatz aus dem Fach für Sextoys krame, sende ich die SMS an Jessica ab, in der ich ihr den Beobachtungsplatz an der Nymphe schildere, das hinterlegte Fernglas, und wie sie den Strandkorb in den Blick nehmen soll.

Jessica antwortet kurz „OK", als ich fast schon wieder neben Sandy stehe, die sich auf das niedrige Edelstahlgeländer vor den Fenstern zum Park gesetzt hat. Phone und Vibraslip landen auf dem Strandkorb, ich setze mich hinein, ihr direkt gegenüber.

„Wie ist es gestern mit Lara gelaufen?" fragt Sandy etwas distanziert.

„Eins habe ich aus ihr herausbekommen: Sie wusste von der Testamentsänderung. Und sie hatte mich auch im Verdacht, irgendwas mit deren Verschwinden zu tun zu haben. Was ihr natürlich gar nicht gepasst hat."

Um Sandys Lippen spielt ein Lächeln. Sie setzt sich neben mich, legt mir die Hand auf den Arm. „War ein schwieriges Gespräch, hm?"

„Was bist Du doch eifersüchtig", denke ich und antworte: „Sie war schon schräg drauf. Ich glaube, die ist echt gestört. Oder zumindest mit irgendwas belastet. Schwer berechenbar, wie sie sich verhalten wird. Na ja, ich habe jedenfalls jetzt mal das oberste Drittel des Testaments an die Polizei gesendet. Anonym. Als Beleg dafür, dass Karls Tod vor allem Lara nutzt. Das sollte die Ermittlungen in die richtige Richtung lenken, ohne dass es ihre Erbansprüche beweisen würde."

„Gut gemacht." Sandy nimmt mein Gesicht in die Hände und küsst mich ausführlich. Der köstliche Geschmack ihrer Küsse mischt sich mit ihrem Duft nach Rosen und Jasmin. Ich könnte ewig so weiter knutschen, aber wir müssen was klären.

„Setz Dich mal auf meinen Schoß", schlage ich vor, „und erklär mir, was Du an Derek findest."

Sie setzt sich auf mich, ihre Beine auf meinen, lehnt sich mit dem Rücken an mich und schaut aus dem Fenster in den Park. Wenn man weiß, wonach man sucht, ist der Brunnen gut erkennbar. Ein Sonnenreflex auf Glas blitzt von dort unten herauf. Jessica ist in Position ist und beobachtet uns mit dem Fernglas.

„Du weißt, dass ich Ballett getanzt habe, bis ich es wegen meiner Sehnen nicht mehr konnte", fängt Sandy an. Ich streiche langsam über ihre bloßen Oberarme, auf und ab.

„Für die Zuschauer sieht alles ganz leicht und schwebend aus, aber Ballett ist pure Körperarbeit. Bei den Proben arbeitest Du den ganzen Tag mit den verschwitzten Körpern der anderen Tänzer und Tänzerinnen zusammen. Schon deshalb gefällt es mir, wenn Du etwas verschwitzt bist, es erinnert mich an damals."

Sie fährt mit den Händen über die Außenseiten meiner Schenkel. Ich umfasse ihre enge Taille.

„Und was für Körper! Klar, die Hälfte der Tänzer ist schwul. Aber die andere Hälfte! Drahtig, muskulös, elegant ... sei bitte nicht beleidigt, aber so schöne Männer findet man sonst einfach nicht."

Täusche ich mich, oder erregt sie die Erinnerung? Mir scheint, dass sie zu schwitzen beginnt. Ich streiche mit den Händen über ihre nackten Unterschenkel.

„Ballett bedeutet totales Vertrauen. Wenn die Tänzer mich hochheben, muss ich mich darauf verlassen, dass sie mich halten und sauber absetzen. Ein einziger Fehler kann zum Sturz führen, zur Fußverletzung, zum Ende der Karriere. Eine Tänzerin lernt, sich ganz den starken Armen ihres Tänzers anzuvertrauen. Ihm ihren Körper zu überlassen, auf Gedeih und Verderb. Eine größere Hingabe findest Du auch beim Sex nicht. Das hat mich geprägt, Ben."

Sie greift mit den Händen nach hinten, streichelt mein Gesicht. Das macht den Weg frei für meine Hände, ihr über den Bauch zu streichen hinauf zu den kessen Rundungen ihrer Brüste.

„Seitdem sehne ich mich danach, dieses Gefühl der Hingabe wieder zu spüren. Karl hat es mir gegeben, er hat sich um mich gekümmert und mich gefordert in seiner grenzenlosen Selbstüberschätzung. Und Derek gibt es mir auch, wenn er mich mit seinen starken Armen in die richtige Position auf dem Pferd bugsiert. Breitbeinig hoch zu Ross zu sitzen, von ihm zu den richtigen Bewegungen angeleitet zu werden, beim Trab, beim Galopp, das ist schon fast wie Ballett. Und gleichzeitig ist es fast wie Sex."

Sie ist jetzt definitiv erregt, ob von meinen Händen oder von der Erinnerung an Derek, weiß ich nicht. Aber ihr Atem geht schneller und ihr Herz pocht, was meine Hände an ihren Brüsten sehr genau registrieren. Sandy dreht sich, setzt sich quer auf meine Schenkel, um mich zu küssen. Sie ist jetzt drängender als vorhin, ihre Zunge verwickelt meine in ein kompliziertes Spiel.

„Derek wird auch bald da sein. Wir haben nicht mehr viel Zeit. Was soll ich mit ihm verhandeln?"

„Mach Dir keine Gedanken, Sandy. Ich weiß, wie ich Dir Signale geben kann, ihm zuzustimmen oder abzulehnen. Ohne dass er meine Anwesenheit bemerkt."

Ich schaue aus dem Fenster. „Aber jetzt lass uns noch unsere Zweisamkeit genießen. Wobei wir direkt am Fenster sitzen. Womöglich sieht uns jemand zu?"

„Mach Dir keine Gedanken. Die Bäume verdecken praktisch alles, und wenn, wären wir nur winzig klein von unten, wir würden niemandem auffallen. Aber wenn Dich der Gedanke anmacht, dann stell es Dir doch einfach vor!"

„Ja, das mache ich. Und Du darfst mir so lange erzählen, wie es gestern war, in der Badewanne mit den Auflegevibratoren."

Ich fasse sie wieder an der Taille, fahre über ihren Bauch. Sie hat eine perfekte Figur, ich wünsche sie mir nur weniger bekleidet.

Sandy spürt, wie sehr sie mich fasziniert und reagiert mit zärtlichen Blicken, mit dem Streicheln meiner Haare und meines Nackens.

Meine rechte Hand findet den Weg unter ihr Kleid, streichelt die nackten Innenseiten bis an ihren kleinen Slip.

„Ich habe mich genau an Deinen Vorschlag gehalten: Ein schönes, heißes Bad mit duftendem Schaum, ein paar Kerzen als Beleuchtung und dann vollständig entspannen."

Ihre Hände sind jetzt an meiner Brust, arbeiten sich langsam nach unten. Ich streiche ihr leicht über den Slip zwischen ihren Beinen und sie saugt hörbar die Luft ein.

„Langsam ziehe ich mich aus und lasse mich ins Wasser gleiten, bin in Gedanken ganz bei Dir. Mir wird sofort heiß, ob nun vom heißen Wasser oder den Gedanken an Dich. Ich bin so entspannt, ich unterscheide das nicht mehr. Du bist das Wasser und das Wasser ist Du. Es umgibt mich überall, wie Du mich überall berührt hast. Es fließt zwischen meine Beine, sickert in meine Muschi..."

Sandy küsst mich langsam, genüsslich, entschlossen. Meine Hände sind jetzt beide unter ihrem Klein. mit einer fahre ich ihr über den Slip, ihre Muschi entlang. Sandy ist inzwischen an meinem Hosenbund angekommen, ihre Hand findet einen Weg hinein. Sie macht keine halben Sachen, schiebt die Hand gleich in meine Unterhose, verschafft meinem harten Schwanz etwas Platz in der Enge. Geschickt legen sich ihre Finger um meinen Schaft, wechseln zwischen pressen und loslassen.

„Dann kommen die beiden Vibratoren ins Spiel. Ich lege sie auf meine Brüste, und stelle mir vor, wie Du mich dort berührt hast. Wie Du mich wahnsinnig gemacht und meiner Muschi die Erlösung durch Deinen Schwanz verweigert hast, Du gemeiner Kerl."

Um nicht schon wieder gemein zu sein, lege ich ihre Muschi frei. Mit einem Griff ist der Slip zur Seite geschoben. Erfreut spüre ich, dass es ein Tanga ist, der sich leicht wegziehen lässt. Sandy stöhnt leise, als meine Finger durch ihre nasse Muschi gleiten, die Schamlippen teilend. Sie revanchiert sich, indem sie meinen Schwanz wichst, rauf und runter mit der Hand, die Vorhaut über die Eichel zieht und wieder zurück.

„Aber die Vibratoren funktionieren einfach nicht an meinen Brüsten. Sie kitzeln nur. Das einzige, was mich geil macht, ist die Erinnerung an Dich. Also lege ich einen Vibrator weg und nehme den anderen zwischen die Beine."

Sie lässt mich abrupt los, steht auf. Ein kurzer Griff unter das Kleid und schon hat sie den Tanga ausgezogen. Sofort schiebe ich meine Sporthose herunter, entblöße meine Hüften mit dem aufrecht stehenden Schwanz. Rasch sind ihre Knie links und rechts von mir auf der Strandkorbsitzfläche platziert, presst sich ihre Muschi an mein geiles Rohr. Sie reibt ihre Möse an mir, lässt sie lang über meinen Pfahl gleiten.

„Zwischen den Beinen macht der Vibrator einen ordentlichen Job. Außerdem ist es irgendwie geil, so ein Teil unter Wasser zu benutzen, einfach nur ruhig in der Wanne zu liegen und sich von dem kleinen Ding erregen zu lassen."

Ich fasse meinen Schwanz, drücke ihn gegen ihre Muschi. Er findet den Eingang, schlüpft hinein. Das Gefühl des Eindringens macht mich sprachlos - sie ist so heiß, nass, eng! Behutsam drückt sie ihr Becken gegen sich, drängt mich Zentimeter für Zentimeter tiefer in sich hinein. Wir halten beide den Atem an, bis ich ganz in ihr drin stecke. Dann hält sie sich mit den Händen oben am Strandkorb fest und beginnt mich zu reiten, massiert meinen Schwanz mit ihrer nassen Muschi.

„Ich hätte Dich gern in der Badewanne beobachtet", keuche ich, „so wie wir jetzt beobachtet werden."

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