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Erste nackte Erfahrungen

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Junge Frau entdeckt den Reiz der Nacktheit.
3.1k Wörter
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1) Schwimmunterricht

Sport war ja nie wirklich meine Stärke, schon gar nicht der Schwimmunterricht. Blöderweise sah unser Lehrplan aber vor, dass man möglichst viele Bereiche des Sports abdecken musste und so blühte uns Oberstüflern eben auch das örtliche Hallenbad. Ich war gerade in die 13. Klasse gekommen, als der Sport ins Schwimmbecken verlegt wurde. Ich muss dazu sagen, dass wir das letzte Mal in der Grundschule Schwimmen gehabt haben, in den übrigen Jahren stand es entweder nicht im Bildungsplan oder das Hallenbad fand sich "unglücklicherweise" im Umbau. Mir war das wie erwähnt immer ganz genehm gewesen, da ich mich so halbnackt nicht wirklich wohl fühlte. Ich ging ansonsten nie ins Freibad oder in ein Hallenbad, hatte auch keine Freundinnen, die derart schwimmbegeistert waren.

Zwei Tage vorher kramte ich nun also meine verschollenen Badeklamotten von ganz unten aus dem Schrank aus. Ein dunkelblauer Badeanzug von adidas. Nicht unbedingt sexy, aber darum ging es auch nicht. Die 14-köpfige Schwimmtruppe bestand ohnehin nur aus drei Jungs und die waren nicht wirklich erstrebenswert. Von daher war das Design des guten Stückes egal. Anprobieren wollte ich ihn aber noch, schließlich gibt es nichts peinlicheres, als wenn der Badeanzug nachher zu knapp ist. Also kurz ins Bad, abschließen (in meiner Familie sah man sich untereinander niemals nackt!) und anprobiert. Er passte tatsächlich noch und ich musste nur einige Schamhaare stutzen, die aus dem Badeanzug schauten. Sonst echt gut, sogar meine mittelgroße Oberweite machte in dem eng anliegenden Ding eine gute Form.

Am Mittwoch war es also dann soweit: In der 5. Stunde ging es zum Hallenbad und mit den anderen Mädels in die Gruppenumkleide. Planend wie ich war, hatte ich meinen Badeanzug bereits drunter und wie ich feststellte, hatten es mir die meisten der anderen Mädels gleichgetan. Lediglich zwei der Mädels hatten sie noch nicht an. Sophie stellte sich aber so in die Ecke, dass man nur ganz kurz die untere Hälfte ihrer Pobacken unter dem überlangen Oberteil sah, das sie trug. Carmen dagegen war weitaus natürlicher beim Umziehen: Sie hatte sich erst bis auf die Unterwäsche ausgezogen, öffnete den BH und lies den Tanga fallen und kramte dann erstmal nach ihrem Bikini. Ich konnte nicht verhindern, dass ich ihre weiblichen Brüste anstarrte. Verstohlen guckend konnte ich (sie stand im Profil zu mir) keinerlei Haare im Intimbereich entdecken, was mich doch erstaunte. Klar wusste ich aus den Modemagazinen, dass man sich rasierte, aber eine Komplettrasur bei einer meiner Mitschülerinnen war dann doch etwas seltsam.

Der Schwimmunterricht an sich war dann in dieser ersten Stunde recht locker, Brustschwimmen klappte bei jedem und so war unser Lehrer erstmal zufrieden, dass wir uns bisschen über Wasser halten konnte. Wir sollten uns dann einfach ein wenig mit Wasserball beschäftigen und in der nächsten Woche dann mit dem richtigen Unterricht beginnen. Ich muss zugeben, dass mir ganz gut gefiel, dass wir im Wasser bleiben konnten und nicht so oft aus dem Becken mussten. Da ich lange nicht mehr Schwimmen war, fühle es sich schon seltsam an, wenn man etwas so enger am Körper trägt, das quasi alles zeigt.

Der aufregendste Moment kam dann endlich, als wir nach der Unterrichtsstunde zum Duschen durften. Ich hatte mir schon vorher überlegt, ob sich wohl jemand trauen würde, nackt zu duschen. Klar, es gab auch zwei Duschkabinen, aber alle fanden da eben nicht Platz. Umso überraschter war ich, dass nicht nur Carmen, sondern auch drei andere Mädels bereits splitternackt unter der Dusche standen. Als mich meine beste Freundin Paula sah, winkte sie mich zu sich her: "Komm, ich hab dir extra die Dusche hier freigehalten. Muss dich noch was wegen der Matheklausur fragen". Als ich mich nicht rührte, grinste sie und bekräftigte nochmal, ich solle doch rüberkommen: "Los, leg deinen Badeanzug da drüben zu meinen Sachen und dann komm her. Wirst ja wohl kaum das ganze Chlor dranlassen wollen.". Ich schluckte, da mir wohl keine Wahl blieb. Es kamen schließlich die anderen Mädels auch noch und es sah mehr als komisch aus, so neben den Duschen zu stehen. Also ging ich hinter einen kleinen Wandvorsprung, wo man üblicherweise seine Sachen lagert, damit sie nicht nass werden. Ich schob die Träger meines Badeanzugs herunter und legte meinen Busen frei. Die Brustwarzen verhärteten sich angesichts der Aufregung. Ohne nachzudenken schob ich den Badeanzug schließlich in einem Ruck nach unten und stieg heraus. Es fühlte sich seltsam an, so nackt da zu stehen. Ich legte ihn zu den anderen und drehte mich um. Mein Herz schlug ziemlich wild. Seit Beginn der Pubertät hatte mich niemand mehr nackig gesehen. Nichtmal Mama! Das musste schon extra viel Schaum in der Badewanne sein, wenn ich drin saß und sie kurz ins Badezimmer musste. Doch alles halft nichts, man wartete ja auf mich. Mit unsicheren Schritten ging ich um den Vorsprung. Es geschah -nichts. Die einen Mädels schwatzten gerade und Paula wusch sich gerade das Shampoo aus den Haaren und sah mich auch nicht an. Ich konnte dafür erkennen, dass sie einen schmalen Streifen im Intimbereich stehen gelassen hatte. Meine nur leicht gestutzten Haare sahen da fast wie ein Wildwuchs aus.

"Na komm endlich her. Du versteinerst mir ja heute fast", grinste Paula mich an. Ihr schien die völlige Nacktheit nichts auszumachen, während mir doch sehr flau im Magen war, als sie mich anschaute. Trotzdem stellte ich mich neben sie unter die Dusche und wusch mich so, wie ich es daheim auch tat. Nebenbei erlaubte ich mir aber auch den ein oder anderen Blick auf Carmen, die tatsächlich ganz blank um ihre Scheide war. Jetzt erst fiel mir auf, dass sie, im Gegensatz zu einigen der anderen Mädels, keinerlei weiße Streißen hatte, sondern überall gleich braun war. Offenbar war Paula mein Blick nicht entgangen: "Carmen war in den Ferien wieder im FKK-Urlaub mit ihren Eltern. Wenn man die nahtlose Bräune sieht, könnte man schon neidisch werden". Ich nickte nur und ging dann recht zügig zu meinem Handtuch. Es fühlte sich doch besser an, wenn man seine Blöße ein wenig bedecken kann. Trotzdem spürte ich, dass es mir irgendwie auch gefallen hatte. Nun ja, es war ja erst die erste Schwimmstunde gewesen...weitere folgten da ja sicher....

2) Geburtstagsfeier

Trotz des etwas ungewohnten Gefühls nach der Unterrichtsstunde, nahm ich meine Nacktheit plötzlich genauer wahr. Es war, als hätte ich bisher gar nicht registriert gehabt, dass ich einen weiblichen Körper hatte. Zumindest hatte ich ihm keine so genaue Aufmerksamkeit geschenkt. Das war nun anders: Beim Umziehen stellte ich mich jetzt jedes Mal vor den großen Wandspiegel und schaute mich genau an. Meine Brüste waren nicht so groß, wie die mancher aus der Klasse, aber ich fand schon, dass sie weiblich und schön aussahen. Auch mein Po war recht knackig und rund.

Am Wochenende stand der Geburtstag meiner Freundin Paula an und wie üblich übernachtete ich nach der Party bei ihr. Es wurde ohnehin sehr spät und wir Mädels liebten es, uns danach noch Ewigkeiten über die Party bzw. im Speziellen die Jungs der Party auszutauschen.

Die Party war wie jedes Jahr ein voller Erfolg und Paula hatte wieder jede Menge Leute eingeladen, die sie von der Schule, dem Sportverein oder von sonst woher kannte. Es waren auch einige süße Jungs dabei, wobei ich mich wohl niemals getraut hätte, einen anzuquatschen. Insgesamt war ich dann auch recht geschafft, als die letzten Gäste gegangen waren und ich zusammen mit Paula auf einem der roten Sofas lag. Sie sah auch ziemlich kaputt aus, aber total glücklich. Wie wir so zwischen den ganzen leeren Gläsern und den leeren Chipstüten saßen, grinste sie mich plötzlich mit ihrem frisch gefüllten Sektglas an: "Was meinst du, so verschwitzt wie wir sind, wäre ein warmes Bad doch genau das richtige". Ganz ohne Hintergedanken meinte ich nur: "Ja, das wäre tatsächlich ganz angenehm. Es klebt alles." Nicht verstanden hatte ich allerdings, dass es ihr ernst war. Paulas Familie besaß ein großes Badezimmer mit einer schönen runden Badewanne, die einem kleinen Whirlpool gleichkam. Ich hatte das Ding schon oft bei meinen Übernachtungen gesehen, aber es hatte sich nie ergeben, darin zu baden.

Nun war Paula aber aufgestanden: "Na los, unsere Badewanne bietet sich an. Bring die Sektflasche mit, ich lass schon mal das Wasser einlaufen. Ich hoffe du magst meinen Lieblingsbadezusatz". Ich fühlte mich etwas überrumpelt, wollte noch einwenden, dass ich aber keine Badesachen dabei hatte, kam mir aber dann beim Betreten des Badezimmers ohnehin lächerlich vor, als ich Paulas nackte Rückseite sah. Sie hatte sich bereits komplett der verschwitzten Klamotten entledigt und eine Hand ins Badewasser getaucht, um die Temperatur zu testen. "Es ist gleich soweit, kannst dich auch schon mal ausziehen und deine Klamotten dort drüben auf die Kommode legen.", sagte Paula ohne sich umzudrehen. Ich zog mein Top und meine enge Jeans aus, um einen Moment in BH und Panty dazustehen. Es wurde mir aber mit einem Mal bewusst, dass Paula mich ja erst vor ein paar Tagen ohne Klamotten gesehen hatte und so zog ich mich auch aus und stieg schnell an Paula vorbei in die Wanne, damit sie mich trotzdem nicht genau anschauen konnte. Sie grinste mich an, während ich sie musterte. Als mein Blick zwischen ihre Schenkel ging, setzte sie an: "Ah, du hast es bemerkt. Ich dachte, ich mach es mal wie Carmen und rasier mir alles ab. Wie findest du es?" Ich musste kurz überlegen: "Ungewohnt. Aber doch irgendwie sexy." "Ich finde es aber auch cool, dass du zu deinen Schamhaaren stehst. Sieht man ja auch nicht mehr so häufig." Ich lief leicht rot an. Irgendwie war es mir doch etwas peinlich, dass sie mich da unten angeschaut hatte.

In der Wanne war es dann ganz angenehm. Zuhause badete ich schließlich auch sehr gerne, wenngleich ich häufiger duschen musste, weil einfach nicht genug Zeit da war. Wir hatten die Flasche Sekt komplett geleert, als sich die Badezimmertür plötzlich öffnete und Paulas Mutter in der Tür stand. Paulas Eltern gingen an ihrem Geburtstag immer ganz traditionell zusammen aus und kamen erst spät in der Nacht wieder. Ihre Mutter meinte, sie würde kein Auge zubekommen, wenn sie wüsste, dass es in ihrem Keller so wild zuging. Nun jedenfalls war sie zurück und stand im Badezimmer. "Hallo Mama!", rief Paula ihr prostend zu. "Na ihr beiden? Die Party war wohl ein voller Erfolg, wenn ich mir die Müllberge und die leeren Flaschen anschaue." "Oh ja, Mama, es war wirklich toll. Und ich räum auch morgen alles weg, versprochen!" "Na, das hoffe ich doch. Dein Vater dreht sonst durch, wenn er nächste Woche im Keller seinen Skatabend veranstaltet." Paulas Mutter griff plötzlich zwei große Handtücher und hielt sie mit ausgestreckten Armen in unsere Richtung: "Jetzt muss ich euch leider aus dem Bad vertreiben, weil ich mich noch abschminken muss und mich dann bettfertig machen will." "Och manno", maulten wir grinsend. Paula stand jedoch rasch auf, stieg nackt aus der Wanne und ging die paar Schritte tropfend auf ihre Mutter zu. "Du aber auch!", zeigte ihre Mutter dann auf mich. Etwas nervös stand ich auf und stieg auch aus der Wanne. "Hast dich auch entwickelt, seit ich euch das letzte Mal beim Baden gesehen habe", grinste ihre Mutter und warf mir das Handtuch zu. Ich trocknete gleich mein Gesicht ab, auch, um meinen knallroten Kopf zu verbergen. Auch wenn ich mich wieder schämte, wie beim Schwimmen, so kribbelte es doch auch irgendwie, als ich so nackt vor der Mutter stand, die zudem ja noch komplett angezogen war.

Als ich wieder daheim war, rasierte mich mir als erstes die Schamhaare zu einem Streifen. Ich fand es doch an der Zeit, dass ich meinen Körper etwas mehr pflegte. Außerdem war ich doch gespannt auf die nächste Sportstunde. Und es kribbelte, wenn ich daran dachte.

3) Wochenanfang

Montagmorgen war immer schrecklich für mich, man war noch soo müde vom vergangenen Wochenende und musste so früh aus den Federn. Mein Bruder hatte immer erst zur dritten Stunde, während ich schon um 8 Uhr anwesend sein musste, wobei ich eben bereits um halb acht an der Straßenbahnhaltestelle stehen musste. Ohnehin Morgenmuffel, verschlief ich an diesem Morgen auch noch. Meine Mutter, die um die gleiche Zeit aus dem Haus musste, hatte wohl vergessen ihren Wecker zu stellen, war aber dann doch irgendwie noch aufgewacht. Nun stand sie mit verschlafenem und gestresstem Gesicht in meinem Zimmer um mich zu wecken: "Los, Schatz, du musst aufstehen. Sonst kommst du zu spät!". Total verschlafen trottete ich schließlich ins Bad, wo sie gerade die Haare wusch und dabei nur ihre Schlafanzughose trug. Verstohlen sah ich das erste Mal seit Jahren ihren Busen. Wie schon früher erwähnt, war es bei uns nicht üblich, sich vor der Familie nackig zu zeigen. Nun stand sie aber mit unbekleidetem Oberkörper da und verbreitete Hektik: "Na los! Wenn du duschen willst, dann zieh dich mal aus. Das wird sowieso knapp, bis du deine Haare geföhnt hast!" Durch die Eile achtete ich gar nicht weiter darauf, dass ich geradezu mechanisch meine Schlafklamotten auszog und in die Dusche stieg. Erst als ich unter dem warmen Wasser langsam aufwachte, wurde mir bewusst, dass ich das erste Mal seit Jahren ganz ohne Klamotten vor meiner Mutter gestanden hatte. Sie hatte es aber wohl nicht bemerkt. Gut, so langsam fühlte ich mich so ganz nackt auch nicht mehr ganz so seltsam, wie vor dem ersten Duschen mit den Mitschülerinnen. Ich stieg also locker aus der Dusche und trocknete mich ab, während meine Mutter inzwischen im Evakostüm herumwuselte. Ihr machte es anscheinend auch nichts aus oder wir waren beide durch die Hektik abgelenkt.

Dann plötzlich öffnete sich die Badtür wir hörten ein "Oh!". Da stand tatsächlich mein Bruder (knapp 2 Jahre jünger als ich) splitternackt in der Tür. Zwei Sekunden sahen wir uns nur an, ich starrte ihm zwischen die Beine, dann zog er blitzschnell die Hände vor sein bestes Stück und ich zog mein Handtuch noch enger um mich. "Dachte, ihr seid schon weg...", murmelte er, schloss die Tür und ging uns an diesem Tag aus dem Weg. Meine Mutter und ich sahen uns nur an und lachten laut los. "Erstaunlich, wie sehr ihr euch doch entwickelt, wenn man euch eine Weile nur in Klamotten sieht", grinste sie mich an, während sie mir beim Anziehen des BHs zusah.

Als ich an diesem Montag schließlich abends allein war, musste ich noch eine Weile an die morgendliche Begegnung denken. Nicht, dass ich meinen nackten Bruder irgendwie anziehend gefunden hätte, es war mehr so, dass ich mich bisher kaum bis gar nicht mit dem männlichen Körper beschäftigt hatte. Ich wurde wohl nicht zu Unrecht als Streberin bezeichnet. Klar, ich unterhielt mich mit Paula auch gerne über süße Jungs, aber es war alles unverfänglich. Mehr als ein Küsschen, das man sich mal auf die Wange zur Begrüßung gegeben hatte, hatte ich bisher nicht mit Jungs. Paula hatte zwar schon mal einen Freund gehabt, bis zum Miteinanderschlafen war es aber auch nicht gekommen.

Ich hatte also irgendwie das Verlangen, endlich auch nackte Jungs zu sehen. Und wo konnte man das besser, als in der Sauna? Wir hatten eine große Therme etwas außerhalb der Stadt, zig verschiedene Saunen und -wie ich von der Homepage erfuhr- Schwimmbecken, die man nur ohne Badekleidung betreten durfte. Mein Interesse war geweckt, wenngleich ich mich doch noch nicht ganz reif dafür fühlte, mich vor Männern ohne Kleidung zu zeigen. Ich nahm mir also vor, erstmal am Mittwoch beim Schwimmunterricht weiter meine Nacktheit zu pflegen. Vielleicht ergäbe es sich ja auch, dass ich mich irgendwie den Jungs zeigen konnte. Die Umkleide der drei männlichen Exemplare war ja nur weniger Meter von der der Mädels entfernt. Da ließe sich doch also sicher was einfädeln...

Zu dieser zweiten Schwimmstunde hatte ich meinen Badeanzug nicht unter die Klamotten gezogen. Auch wenn ich mir alles so genau im Kopf ausgemalt hatte, zitterte ich doch ein wenig, als ich mich in der Umkleide auszog. Ich fühlte Blicke auf mir, die gar nicht da waren. Obwohl letzte Woche alles so gut gelaufen war und ich mich seither ja etwas mit meiner Nacktheit angefreundet hatte, schämte ich mich doch und versuchte so schnell wie möglich, meinen Badeanzug anzuziehen. Das klappte mit den hektischen Bewegungen natürlich nicht gerade gut und so gab ich sicherlich eine sehr witzige Figur ab, wie ich da zappelte wie ein Fisch auf dem Trockenen.

Die Schwimmstunde verlief wieder eher gemächlich, unsere Lehrkraft wollte eher als Kumpeltyp rüberkommen, sodass es auch keine Maßregelung gab, wenn wir uns nach jeder geschwommenen Bahn erstmal minutenlang quatschten. Doch schon während des Unterrichts beäugte ich die wenigen Jungs des Schwimmkurses. Einer etwas mollig, der Zweite ein Langweiler und der Dritte eine Sportskanone, der aber aufgrund seiner kindischen Art auch nicht so der Traumtyp war. Aber ich wollte mir ja auch keinen Typen angeln, sondern nur etwas sehen und etwas zeigen.

Als es in die Duschen ging, war ich doch etwas nervös und mein Herz schlug wieder schneller. Wie letztes Mal zog ich mich zittrig hinter dem Mauervorsprung um und ging nackt in Richtung Dusche, wo Paula schon drunter stand. Dann begann mein Plan: "Ach Mist, ich hab mein Duschzeug vergessen!", rief ich. "Macht nichts, kannst meins mitbenutzen", sagte Paula. "Nee, nee", meinte ich, "ich hab es nur in der Umkleide. Hab da so ein biologisches Zeug, weil ich diese normalen chemischen Dinger nicht vertrage". Ich schnappte also mein Handtuch und wickelte es mir um die Hüften, wie ich es letztes Mal bei den Mädels gesehen hatte, die nach dem Duschen in die Kabine gegangen waren. Mit wippender Brust verließ ich den Duschraum und steuerte auf die Jungsumkleide zu. Ich hatte mir geschworen, nicht nachzudenken, sondern den Plan klar zu befolgen, damit ich nicht plötzlich zögerte. Es sollte alles total zufällig aussehen, wie ein echtes Irrtum. Als ich die Tür öffnete war der Raum jedoch leer. Mist. Ich hatte nicht drangedacht, dass die Jungs ja auch erst duschten. Dann jedoch öffnete sich plötzlich eine Tür zu meiner Linken. Bei den Männern gab es offenbar aufgrund der baulichen Lage zwei Eingänge zur Dusche, eine direkt in den Umkleideraum. Die Tür öffnete sich nun also und ein nackter Bennie mit Handtuch in der Hand trat mir entgegen. "Ups", enfuhr es mir,"Hab mich wohl in der Umkleide geirrt." Bevor er etwas sagen konnte, machte ich auch kehrt und verschwand schnell in die Mädelsumkleide, um mein Duschzeug zu holen. Es dauerte aber noch einige Minuten, bis ich mich von dem Kribbeln und der Wärme erholt hatte. Ich ärgerte mich auch fast, dass ich nicht länger den gut gebauten Körper des sportlichen Bennies betrachtet hatte. Es hatte total süß ausgesehen, wie sein kleiner Penis da zwischen den dunklen schwarzen Schamhaare herunterhing.

Paula und den anderen Mädchen erzählte ich natürlich nichts von meinem "Ausflug". Und irgendwie war mir auch klar, dass Bennie auch nicht überall rumposaunen würde, dass ich ihn ohne Klamotten und er mich oben ohne gesehen hätte. Aber ein wenig mulmig war mir nun schon, wie ich meine Haare einschäumte. Würde es vielleicht doch jemand erfahren? Würde Bennie vielleicht doch etwas erzählen?

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6 Kommentare
SakatoSakatovor fast 7 Jahren
Phantasievoll

Eine gefühl- und phantasievolle Geschichte - ein langsames herantasten - erwcken der Neugier - die ersten lustvollen Gefühle ------

CadiaCadiavor fast 7 Jahren
schreib weiter

... die Schreibe kommt ziemlich natürlich rüber und klingt auch aufrichtig (irgendwie)

helios53helios53vor fast 7 Jahren
Im Gegensatz zu Anonymous 2 ...

... kann ich mir das durchaus vorstellen. Natürlich ein Phantasieprodukt, aber eines, das glaubhaft rüberkommt. Die Entwicklung geht zwar etwas rasch vor sich, aber sonst wäre es wohl eher langweilig geworden.

AnonymousAnonymvor fast 7 Jahren
Guter Anfang

Endlich einmal eine Geschichte, die Fantasie zeigt und so simpel gestrickt ist. Gern mehr davon.

AnonymousAnonymvor fast 7 Jahren
Schwer vorstellbar, aber schön geschrieben

Schreib bitte weiter, es ist sehr einfühlsam geschrieben und weckt mein Interesse auf mehr...

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