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Erste Schritte Teil 02

Geschichte Info
Nimmt er mehr als sie geben will?
4k Wörter
4.27
29.8k
2

Teil 2 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 04/28/2022
Erstellt 11/02/2013
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Dies ist die Forstsetzung von Erste Schritte. Theoretisch kann man diese Geschichte auch freistehen lesen. Aber empfehlen kann ich den ersten Teil schon : ) ,auch wenn er nicht viel über die Personen hergibt, ein Setting schafft er trotzdem.

Diese Kategorie habe ich gewählt, weil sie im Englischen NonConsent bzw. Reluctance heißt. Auch wenn hier noch auf dem schmalen Grad zwischen diesem und BDSM gewandert wird, wem das nicht gefällt, möchte ich davon abhalten weiterzulesen.

Kapitel 6

Nachdem all ihre Anspannung aus ihr gewichen war, musste Annelie wohl weggeschlummert sein. Als sie aufwachte, spürte sie jeden einzelnen Muskel in ihrem Körper. Sie wollte sich recken, doch merkte sie, dass ihre Arme über ihrem Kopf befestigt waren. Erschrocken schlug sie ihre Augen auf, sah aber nur die dunkle Rückseite eines Stück Stoffs.

„Was zum Henker!" Wieder zog sie ruckartig an ihren Armen. Sie saß fest. „Bind mich los, verdammt.", befahl sie ins Leere.

Annelie spitzte ihre Ohren, konnte aber kein Geräusch ausmachen. ‚Hat der mich jetzt hier festgebunden und ist abgehauen, oder was?' Sie schnaubte wütend und ruckelte erneut an ihren Fesseln.

„Das geht zu weit, hörst du?" Wieder begegnete ihr Stille.

Plötzlich spürte sie einen warmen Lufthauch über ihrem Bauch, der ihre Gänsehaut bescherte.

„Bist du das? Sag doch was", flehte sie. Doch sie bekam keine Antwort.

Wie aus dem Nichts strich auf einmal etwas federleicht über ihre Brüste. Ein erwartungsvolles Kribbeln durchfuhr ihren Körper. Der Gedanke, dass es ein Unbekannter sein könnte, der sie gerade anfasste, schoss ihr durch den Kopf.

Auch wenn sich ein warmes Gefühl in ihrem Bauch breit machte, kam Rebellion in ihr auf. ‚Was denkt der sich eigentlich?' Sie versuchte sich von den Berührungen abzuwenden und fluchte: „Du perverser Wichser, hör sofort auf mit dem Scheiß! Mach mich los!"

Die zärtliche Berührung wandelte sich über ihrer Brustwarze zu einem festen Griff, dem sie sich durch noch so große Abwehrbewegungen nicht entziehen konnte. Sie hörte ein leises „Tsk, tsk, tsk". Der Druck um ihren Nippel wurde größer, während sie sich noch wild um sich warf, als sie plötzlich einen festen Schlag zwischen ihre Beine bekam.

„Ah", schrie sie erschrocken auf und presste ihre Oberschenkel zusammen, verstand aber die Anweisung, sich ruhig zu verhalten. Die Hand auf ihrer Brust wurde wieder weicher und strich erneut sanft über ihren Körper nach unten.

Als die Finger in die Nähe ihres Schrittes kamen erwartete sie dort die Berührung, doch zu ihrer Enttäuschung wurde er großräumig umfahren. An ihrem Bein angekommen umfasste die Hand es fest oberhalb des Knies und zog nach außen. Sie versuchte beiden Beinen zusammen zu halten, doch eine zweite Hand kam und packte das andere. Mit festen Griffen wurden ihre Oberschenkel weit auseinander platziert.

Plötzlich überkam sie ein tiefes Gefühl der Verletzlichkeit und sie bettelte: „Bitte, hör auf. Bitte. Nimm mir wenigstens die Augenbinde ab."

Eine Hand verließ ihren Griff, um ihr einen Finger auf die Lippen zu legen. Es ertönte ein unterstützendes „Scht!" Trotz der eindeutigen Aussage dahinter, konnte sie es nicht lassen. ‚Was denkt der sich eigentlich?'. Wütend entzog sie ihren Mund dem Finger und ließ kurz darauf ihre Zähne in dessen Richtung zuschnappen. Unglücklicherweise verfehlte sie ihr Ziel.

Ein fester Schlag auf die Wange ließ ihren Kopf zu Seite schnellen. Gleich darauf spürte sie seine Hand um ihre Kehle greifen und zudrücken. Die Beschimpfungen blieben ihr buchstäblich im Halse stecken. Sie merkte, wie sich das Blut in ihrem Kopf staute. Panisch begannen ihre Beine wild in der Gegen herumzufuchteln, während sich ihr ganzer Körper vom Bett hob, so weit wie es ihre gefesselten Arme und seine Hand um ihren Hals es zuließen.

Ohne seinen Griff zu lockern, gelang es ihm sich auf ihre ruckende Gestalt zu setzen. Komplett überwältigt, stille sie in ihren Bewegungen. Sie atmete tief durch, als wenige Sekunden später die bedrohliche Hand ihre Kehle verließ.

Er setzte einen sanften Kuss auf ihre vom Schlag überwärmte Wange und ließ dabei seine Hüfte auf der ihren kreisen, sodass der raue Stoff seiner Hose über ihren Schritt rieb. Sie glaubte seine harte Erregung fühlen zu können und fragte sich, ob es auch seine Erregung war und nicht die eines Anderen.

Mit einer Bewegung von der sie selbst nicht wusste, ob sie ihn damit von sich stoßen oder den Kontakt zwischen ihm und ihrem Zentrum erhöhen wollte, beendete sie abrupt seine Zärtlichkeit.

Im nächsten Moment war er schon von ihr abgestiegen, hatte sie grob von der Seite gepackt und in einem Schwung auf den Bauch gedreht, sodass ihre gefesselten Arme sich überkreuzen. Er fasste erst nach dem rechten Bein, das wie wild umherwedelte, um es im Nullkommanichts am Bettpfosten zu befestigen. Als er genauso schnell mit dem linken verfuhr, war ihr klar, dass er diesen Schritt im Vorherein geplant haben musste.

In ihrer breitbeinigen Pose komplett immobil gemacht, konnte sie nichts gegen seine vordringenden Finger an ihren Schamlippen unternehmen. Diese fuhren mit Leichtigkeit durch ihre Nässe herauf und herunter bis zwei von ihnen mit ungebremster Schnelle in ihrem Eingang verschwanden. Sie stöhnte auf, während sich ihre Wände um die Eindringlinge kontrahierten. Doch so schnell wie sie gekommen waren, verließen sie sie auch wieder.

Unwillkürlich presste Annelie ihren Unterleib in die Matratze, nachdem jeglicher Kontakt entfernt war. Er griff in ihr Haar um ihren Kopf schmerzhaft nach oben zu ziehen. An ihren Lippen fühlte sie die feuchten Finger Einlass gebieten, doch entschlossen presste sie ihren Mund zu.

Mit einem Knurren riss er ihren Schopf nach hinten bis sie aufschrie, sodass er seine Finger ihren Weg finden konnte. Sofort schmeckte sie sich auf ihm. Beim Gedanken, dass er sie so feucht vorgefunden hatte, lief ihr gedemütigt ein Schauder über den nackten Rücken.

Viel Zeit um darüber zu sinnieren blieb ihr allerdings nicht, als seine Finger tiefer in ihren Rachen vordrangen und ihren Würgreflex auslösten. Sie spürte Tränen ihre Schläfen unter der Augenbinde benetzen, während er demonstrativ einen Großteil seiner Hand in ihren Mund steckte. Mit seinem festen Griff in ihren Haaren hielt er ihren Kopf stabil, sodass sie seine Machtschau wehrlos über sich ergehen lassen musste, bis er schließlich von ihr abließ und sie endlich die überschüssige Spucke herunterschlucken konnte, nachdem ihr Kopf ohne seinen Halt zurück aufs Kissen geschnellt war.

Ihr blieb nur kurz Zeit, sich zu sammeln, bis plötzlich ein flacher dünner Gegenstand laut auf ihren Hintern traf.

KLATSCH

„Ah", schrie sie erschrocken auf. Sie hatte gar nicht gemerkt, wie sensibel ihre Haut noch von seiner vorherigen Bestrafung gewesen war.

KLATSCH, KLATSCH, KLATSCH

Wieder und wieder kam es auf sie nieder. Sie unterdrückte erfolgreich einen erneuten Aufschrei. Die Genugtuung wollte sie ihm nicht auch noch geben. Doch das schien ihn nur anzuspornen. Die nächsten Schläge brachte er mit noch größerer Kraft auf sie herab.

KLATSCH, KLATSCH, KLATSCH

Ihr entfuhr ein leises „Ah", als er zum dritten Mal schmerzhaft auf die gleiche Stelle traf, sodass sie glaubte es nicht mehr aushalten zu können.

Sie spannte ihre Muskeln in ängstlicher Erwartung an, als sie ihn wieder an sich fühlte. Doch diesmal war es seine kühle Hand, die ihren überwärmten Backen Abhilfe verschaffte. Sanft strich er über sie und ließ sie fast vergessen, dass er der Verursacher ihrer Schmerzen war.

Diese falsche Vorstellung wurde sogleich mit kräftigen Schlägen von eben dieser Hand zurechtgerückt.

KLATSCH, KLATSCH, KLATSCH

„Ah!", schrie Annelie. Sie hielt es nicht mehr aus. „Bitte hör auf. Ich bin auch brav. Bitte."

KLATSCH

„Bitte", flehte sie. Erst jetzt wurde ihr ihre hilflose Lage im kompletten Ausmaß bewusst. Sie konnte so viel betteln wie sie wollte. Er würde genau das tun, was ihm vorschwebte. Ein Schluchzer entwich ihrer Kehle.

„Shht." Sie spürte seinen Atem auf ihrer schmerzenden Haut, bevor er einen flüchtigen Kuss auf ihren Hintern setzte. Es durchfuhr sie noch ein kleiner Zittern, dann stillte sie in Erwartung.

Sie spürte, wie die Matratze sich neben ihr bewegte, und kurz darauf wurde ein Arm unter ihre Hüfte geschwungen und sie angehoben. Er schob ein Kissen unter sie, sodass sie mit herausgestrecktem Hintern hilflos gefesselt da lag.

Sofort war seine Hand zwischen ihre Beine gewandert, wo er Annelies Feuchte fühlen konnte. Er glitt einige Male mit seinem Finger rein und raus und platzierte dann die nasse Fingerkuppe an ihrem engen Eingang. Die Erinnerung an seine Worte, dass er kein Gleitmittel benötigen würde, wenn sie so nass ist, brachte eine Welle von Demütigung mit sich, die sich mit einem warmen Pulsieren zwischen ihren Beinen bemerkbar machte. Ihre sensible Haut reagierte gleich auf den ausgeübten Druck, die Muskeln spannten sich an und verwehten ihm den Einlass. Soweit es ihre Position und Fesseln zuließen versuchte Annelie ihm auszuweichen, dabei drückte sich ihr Unterleib in das Kissen.

Mit einem kräftigen Griff in ihren Haaren zog er ihren Kopf schmerzhaft nach hinten, sodass ihr ein kurzer Aufschrei entwich. In dieser verletzlichen Pose immobilisiert, war sie machtlos, als sein Finger unaufhaltsam in ihren brennenden Kanal eindrang. Vergebens versuchte sie ihren Schließmuskel zu entspannen, um die aufflammenden Schmerzen zu lindern. Ungeachtet dessen schob er sich immer weiter vor und begann rücksichtslos rein und raus zu pumpen.

Ungewollt spürte sie wie seine Behandlung sie noch feuchter machte. Beschämt stellte sie sich vor, dass er aufgrund ihrer verletzlichen Position sehr leicht in der Lage sein musste ihre Erregung zu sehen.

Wie als hätte er ihre Gedanken gelesen, löste er seinen Griff in ihren Haaren und brachte seine Hand zwischen ihre Beine, wo er mit Leichtigkeit durch ihre Nässe fuhr und einen Finger in sie tunkte. Er fing an entgegengesetzt seine Finger in ihr rein und raus zu bewegen, sodass sie fühlen konnte wir ihre Wand sich dazwischen bewegte.

Ohne, dass sie es beeinflussen konnte, begann ihre Hüfte zu kreisen und ihre Muskeln kontrahierten sich um die Eindringlinge, als sie sich stetig ihren Orgasmus näherte.

„Ah", entwich ihr ein Stöhnen, als sich ihre Wände fest um ihn anspannten.

Im selben Moment waren die Hände verschwunden und sie konnte sich nur frustriert in das Kissen unter sich drücken, während sie enttäuscht wimmerte.

Lange hatte sie nicht Zeit zu ärgern, als kurz darauf wieder das flache Schlagutensil auf sie niederkam.

KLATSCH, KLATSCH, KLATSCH

Ihr sensibilisierter Hintern glühte gleich wieder heiß auf, als er sie wieder und wieder traf.

„Ah. Ich hab doch gar nichts gemacht", schrie sie empört auf.

KLATSCH

Ein feuchtes Klatschen schallte durch den Raum, als seine Hand fest zwischen ihre Beine traf.

„Ah. Fuck", entrüstete sie sich, noch während sich die Schmerzen in ein warmes Pulsieren verwandelte. Schon im nächsten Moment glitten seine Finger durch ihre Spalte.

Kapitel 7

Einen seiner Finger tief in ihr, spürte Annelie, wie sich die Matratze neben ihr absenkte und sein behaarter Brustkorb ihre Seite streifte. Ein warmer Lufthauch kündigte seine Nähe zu ihrem Ohr an, bevor er leise flüsterte: „Weißt du, was ich jetzt mit dir mache, wo ich dich so schön hilflos vor mir aufgebahrt habe?" Sie spürte seinen Daumen sanft über ihre Rosette fahren.

Kurz war sie erleichtert, dass es seine Stimme war, und nicht die eines Fremden. Doch als ihr sein Plan dämmerte, schüttelte sie vehement ihren Kopf. Wie gerne hätte sie ihm jetzt in die Augen gesehen um seine Intension zu erahnen. „Das kannst du nicht machen."

Wie um ihr das Gegenteil zu beweisen, presste sein Daumen in ihren brennenden Kanal vor, ohne dass sie sich dem verwehren konnte. Vergebens spannte sie ihren Ringmuskel an um nicht weiter vordringen zu lassen, doch so konnte sie nur stärker spüren wie sein Finger sich seinen Weg bahnte.

„Entspann dich", murmelte er neben ihr. Sein Mund fand ihr Ohrläppchen und er begann sanft daran zu knabbern, während seine Finger anfingen simultan in ihr rein und raus zu fahren. Sie wimmerte leise, als sich Schmerzen und Lust vermischten.

„Es passiert so oder so. Du kannst nichts machen außer, dich zu entspannen und es über dich ergehen zu lassen, Kleines", sagte er ruhig in ihr Ohr.

Seine Finger verließen sie und kurz darauf lag er über ihr, seine Beine zwischen ihren gespreizten. Sie konnte ihn hart an ihren Schamlippen spüren, bevor er mit einem Stoß fest in sie vordrang. Kurz machte sich Hoffnung in ihr breit, dass es nur eine leere Drohung gewesen war, bis er sich wieder komplett aus ihr zurück zog und seine Erektion an ihrem Poloch positionierte.

„Bitte, mach das nicht. Bitte. Ich will das nicht. Hörst du?", flehte sie kläglich.

„Entspann dich, Kleines", sagte er warm. Dabei strich seine Hand sanft über ihren Rücken.

„Das sagst du so einfach. Ich entspann mich, wenn du mit dem Scheiß aufhörst und mich losbindest", sagte sie trotzig.

Die Hand, die gerade eben noch beruhigend über ihre Haut gefahren war, verließ sie, nur um mit einem kräftigen Schlag auf ihren bereits geschundenen Hintern herabzukommen.

Er stieß leicht mit seiner Hüfte nach vorne und seine Eichel weitete ihr Enge unangenehm auf. Jeder Versuch ihm auszuweichen wurde durch einen festen Griff an ihrer Hüfte vereitelt. „Du solltest mit deiner Wortwahl aufpassen. Sonst muss ich mir vielleicht noch überlegen, dich zu Knebeln, wenn du dich nicht im Griff hast."

„Bitte nicht. Kein Knebel, bitte", presste sie angestrengt hervor, während er sich weiter nach vorne arbeitete. Das brennende Gefühl bereitete sich rapide aus.

„Und was sagt man, wenn man einen Fehler gemacht hat?", insistierte er.

„Es tut mir leid. Ah...", stöhnte sie.

„Was tut dir leid?" Seine Hände packten fest ihre Hüfte und er stieß ein Stück weiter in sie.

„Mhhh. Das ich respektlos war?", stieß sie gequält hervor.

„Fragst du mich das?" Er ruhte in ihr und sie konnte fühlen, wie ihr Schließmuskel sich um ihn rhythmisch an- und entspannte.

„Nein. Ich war respektlos. Es tut mir leid", sagte sie kleinlaut.

Eine seiner Hände verließ ihr Becken um sich in ihren Haaren zu verfangen und ihren Kopf schmerzhaft nach oben zu ziehen. „Das müssen wir noch üben. Du wirst schon noch lernen, wie und vor allem wann du dich zu entschuldigen hast. Nämlich sofort und nicht erst auf Aufforderung."

Er beugte sich über sie, wobei er noch tiefer in sie vordrang und hauchte in ihr Ohr: „Ich weiß, dass du das lernen wirst, kleines."

Er begann sich langsam aus ihr rein und rauszufahren, dabei schob er sich immer weiter unaufhaltsam vor. Als sie leise wimmerte, platzierte er einen sanften Kuss auf ihre Wange, dabei hörte sie, wie er tief durch seine Nase einatmete und dann ein Stöhnen ausstieß.

„Mhhhh. Du riechst so geil nach Erregung", murmelte er. Seine Hand in ihrem Schopf war nicht mehr schmerzhaft in ihrem Haar verwunden, sondern strich fast zaghaft über ihren Hinterkopf, im krassen Kontrast zu seinen übrigen Taten.

Leicht lies er seine Hüfte kreisen, sodass sie ihn mit jeder einzelnen Nervenfaser in ihrem engen Kanal spürte. Erregung durchfuhr Annelies Körper, die sich sogleich in brennenden Schmerz wandelte, als sich daraufhin ihr Muskel pulsierend um seine Härte schloss. Ein leidvolles Stöhnen entfuhr ihr.

„Shht. Gleich wird es besser, mein kleines", sagte er und brachte seine Hand zwischen ihren Scham und das Kissen, das ihre Hüfte in Position hielt. Er fand sie wie erwartet feucht vor und suchte gleich gekonnt nach dem Epizentrum ihrer Lust. Mit kreisenden Bewegungen über ihrer Klitoris brachte er erneut heißes Verlangen in ihr hervor.

„Besser?", fragte er, als sie wieder aufstöhnte. Ob lust- oder leidvoll, wusste sie nicht einmal selbst. Doch er lies sie nicht antworten sondern insistierte weiter: „ Oder willst du mehr?"

Wie ein Versprechen ruhte jetzt ein weiterer Finger an ihrem Eingang und wartete.

„Mhm" , stimmte sie zu. Sie nickte ihren Kopf und versuchte vergebens sich auf seinen Finger hinabzudrücken, woraufhin die Hand gänzlich verschwand.

„Mh?", drängte er. „Du musst schon explizit fragen, wenn du was willst."

„Bitte, mach weiter", bat sie zögerlich.

„Womit?" Er stieß fest in sie vor. „Damit?"

„Ahh!" Sie schrie auf, als er schließlich ganz in ihr verschwand, sodass seine Hüfte mit einem Klatschen auf ihren Hintern traf.

„Nein, bitte", flehte sie schluchzend.

„Nein?", fragte er. „Ich dachte ich soll weitermachen." Sie spürte, wie seine Finger wieder den Weg zwischen ihre Beine fanden und trotz des Schmerzes in Erwartung erregte Hitze durch ihren Körper floss.

„Probiers nochmal." Sie spürte den zarten Lufthauch als er sich zu ihrem Ohr hinabbeugte. „Aber diesmal gibst du dir etwas mehr Mühe", ermahnte er leise.

Sie wusste genau, was er von ihr wollte. Was sie nicht wusste war, ob sie seinem Willen auch nachgeben wollte. Doch er ließ ihr keine Zeit, das für sich auszudiskutieren.

„Egal wofür du dich entscheidest, kleines. Ich ficke jetzt deinen Arsch. So oder so", drohte er mit harter Stimme. Seine Finger waren wieder verschwunden.

Ihr schoss durch den Kopf, ihn zu bestrafen, ihm ihre Unterwerfung zu verweigern und ihm zu zeigen wohin er sich seine Drohung stecken konnte. Aber dann fing er an ihr zu verdeutlichen wohin sie sich ihre Verweigerung stecken konnte, indem er sich erst fast komplett aus ihr zurückzog nur um gleich mit einem harten Ruck so weit es ging wieder in sie einzudringen.

Sie heulte auf im Schmerz. „Bitte. Bitte mach langsam." Sie zögerte kurz, aber ihre Entscheidung war gemacht und sie brachte gequält hervor: „Bitte finger meine Fotze."

Er kam gleich ihrer Bitte nach und mit der Erleichterung, die sie durchfloss, kam auch die Lust wieder. Aber so einfach wollte er ihr es wohl doch nicht machen.

„War das so schwer?", fragte er herablassend. Nach kurzem Zögern nickte sie mit dem Kopf.

„Es wird dir immer leichter fallen, glaub mir. Und irgendwann wirst du von selbst wissen, wo dein Platz ist"

Seine Aussage lies ein Schauder durch ihren Körper fahren.

„Nämlich genau da wo du jetzt bist - unter mir und meinen Schwanz in deinem Arsch", fuhr er fort. Wie um sein Gesagtes zu unterstreichen, stieß er nun wieder und wieder in sie hinein, während seine Finger geübt in ihrem Inneren den sensibelsten Punkt fanden.

Jeder Stoß brachte ein Feuerwerk der Erregung mit sich, das fast nicht auszuhalten war. Der begleitende Schmerz wurde beinahe überdeckt oder trug noch sein Übriges bei.

„Naahhh", stöhnte Annelie hilflos in die Matratze.

„So ist es richtig. Meine kleine Schlampe mag es wohl, in den Arsch gefickt zu werden." Ihre Hüften kollidierten jetzt bei jedem seiner Vorstöße. „Vielleicht sollte ich das immer machen, wenn du es so geil findest", schlug er vor.

„Mhh? Wäre das was?", bedrängte er sie.

„Bitte...", brachte sie nur hervor. Doch schon unterbrach er sie: „Du kannst es gerne abstreiten, aber ich merke wie nass du bist." Sein Finger glitt jetzt im selben Rhythmus in sie wie sein Glied und trieb ihre Lust noch höher.

„Kommst du gleich mit mir in deinem Arsch?", fragte er hämisch.

„Nein", sagte sie resolut. Sie versuchte das Gefühl, welches sich in ihr ausbreitete, zu unterdrücken. ‚Diese Genugtuung werde ich ihm nicht geben'.

„Natürlich nicht, du darfst ja auch nur kommen, wenn ich es dir erlaube."

Er fand ihren G-Punkt und begann ihn zu massieren, seine Härte in ihrem Hintern übte noch zusätzlich Druck aus.

Beinahe hielt sie es nicht aus, doch sie konnte nirgendwohin, nichts dagegen tun. Sie spürte wie sich ihre Muskeln tief in ihr um ihn anspannten. Trotz ihres Entschlusses merkte sie, wie sie fast unaufhaltsam auf ihren Höhepunkt zustieg. Er schien es auch zu merken, denn er beschleunigte seinen Angriff auf ihr Hinterteil.

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