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Es begann als Chatbeziehung Teil 02

Geschichte Info
Das erste Treffen.
4.3k Wörter
4.28
21.8k
1

Teil 2 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 03/28/2017
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Das erste Treffen

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Erst am späten Abend kam die ersehnte Mail von Dennis, mit der er mir seine Instruktionen mitteilen wollte. Fast zwei Stunden hatte ich sehnsüchtig auf mein Mailprogramm geblickt und jubelte, als sie endlich ankam. Gleich öffnete ich sie und las:

{Am Montag fährt Jana zu ihren Eltern, da hätte ich Zeit. Ich denke, um zwölf Uhr könnte ich nach dir schauen und anschließend zu dir kommen. Ich will, dass du dich mir vollkommen auslieferst. In deinen Stuhl eingepfercht, fesselst du auch die Hände mit Handschellen an den Armlehnen. Ich will, dass du dich nicht mehr selbst befreien kannst. Vorher nimmst du einen dicken Edding und beschriftest dich mit abfälligen Bezeichnungen. Lass dir etwas einfallen, ich will da nicht, ich liebe dich, lesen. Ach dann brauche ich noch einen handgeschriebenen Brief, in dem du mich bittest, dich zu unterwerfen. Anregungen dazu gibt es genug im Internet. Also bis übermorgen kleine Masofotze, ich freu mich schon auf dich. Ach so, damit ich in deine Wohnung kommen kann, legst du den Schlüssel unter deine Fußmatte.}

Glücklich las ich seine Mail mehrmals und recherchierte anschließend nach so einem Sklavenvertrag. Dabei erfuhr ich auch, wie wichtig ein Vertrag war. Ohne einen richtigen Vertrag wären seine Schläge Körperverletzung und er sollte sich an mir nicht strafbar machen. Auf der gleichen Seite fand ich auch einen passenden Entwurf und veränderte den leicht auf dem Laptop. Anschließend übertrug ich den Inhalt auf einen Briefbogen.

Auch nach sexistischen Schimpfwörtern suchte ich und notierte mir einige. Einen dicken Permanentmarker hatte ich auch, und aus Erfahrung wusste ich, dass man den nicht so leicht abwaschen konnte.

Was war da noch? Handschellen. Mist hätte ich doch auch welche gekauft, verfluchte ich mich. Na ja vielleicht hat der Laden ja morgen auch auf. Damit ging ich schlafen und stand recht früh auf. Nach einer Tasse Tee fuhr ich zum Bahnhof und schlich mich in die Seitengasse. Der Laden hatte sonntags geschlossen und machte erst am Montag um elf auf. Das wird knapp, dachte ich, aber ich beschloss, hier um kurz vor elf zu warten.

Am Mittag bekam ich einen Anruf von Jana: „Michelle, kannst du mir einen Gefallen tun?" Klar wollte ich meiner Freundin helfen und fragte sie wie. „Wir hatten doch letzte Tage zusammen etwas eingekauft. Gerade hatte ich einen Streit mit Dennis und er darf die Teile jetzt auf keinen Fall sehen. Kann ich die Tasche bei dir verstecken?" Natürlich war ich dazu bereit, in der Tasche befanden sich ja gerade die Teile, die ich dringend für morgen brauchte und wenn Dennis mit mir zusammenkam, würde Jana so ein Sexspielzeug sowieso nicht mehr benötigen. Nachmittags brachte Jana die Tasche vorbei und um Dennis nicht zu verärgern, verschwand sie gleich wieder.

Hemmungslos griff ich in die Tasche und holte die Handschellen raus. Da war ja noch diese Peitsche. So eine mit ganz vielen kleinen Lederschnüren. Bestimmt würde Dennis die auch gerne an mir ausprobieren, also werde ich sie ihm auch hinlegen.

Was war noch in der Tasche, eine Lotion in dem gleichen Design, wie die Enthaarungscreme. Bestimmt aus dem gleichen Laden. Auf der Flasche stand aber Wund- und Heilungslotion. Wenn die genauso eine durchschlagende Wirkung hatte, dann ... Sofort cremte ich alle Brandwunden mit der Lotion ein und merkte sofort die kühlende Wirkung. An nächsten Morgen war auch nichts mehr von den Stellen sichtbar. Naja, Jana hatte schon eine gute Quelle gefunden.

Meine Aufgaben hatte ich erfüllt und den restlichen Abend träumte ich von Dennis. Morgens räumte ich noch mein Zimmer auf, schließlich sollte Dennis ja eine reinliche Frau bekommen. Um elf entkleidete ich mich schon und dann war es soweit.

Mit einer freudigen Erwartung schaltete ich mein Laptop an und stellte es ins Regal neben meiner Tür. Die Webcam richtete ich genau auf den Bürostuhl aus, der in der Mitte des Raumes stand. Er hatte mir genaue Anweisungen gegeben, die ich zu befolgen hatte.

Diese Session sollte etwas ganz Besonderes werden, heute würde er zu mir kommen und mich benutzen. Natürlich sollte er schon an der Tür alle meine Vorzüge sehen und so wollte ich ihn breitbeinig empfangen, genauso wie er mich immer sehen wollte.

Neben dem Stuhl platzierte ich einen Beistelltisch, damit Dennis alles in Griffweite hat. Neben meinen ganzen Kerzen lag der neue Vibrator, natürlich auch das lange Lineal und Janas Lederpeitsche.

Zunächst musste ich mich noch beschriften. Fickloch schrieb ich auf die Innenseite meines rechten Oberschenkels, mit einem Pfeil zu meiner Scheide und Ersatzfickloch, links mit Pfeil zu meinem After. Auf mein Schambein schrieb ich Nuttenlöcher und für die restlichen Körperteile ging ich ins Bad vor den Spiegel. Milchtüte und Quarktasche bezeichnete ich meine Brüste und darunter schieb ich Punchingbälle.

Im sichtbaren Bereich des Ausschnittes schrieb ich: Benutze mich wie eine Hure. Dabei war mir klar, dass ich so vorläufig das Haus nicht verlassen konnte. Um das Ganze noch zu toppen, malte ich mit zitternden Händen FLITTCHEN auf meine Stirn. Inzwischen kochte schon mein Blut vor Erregung und an meinen Beinen liefen die ersten Tropfen aus der Scheide.

Auf in den Stuhl, motivierte ich mich und stiegt mit den Füßen durch die Öffnungen der Armstützen. Nachdem ich tiefer gerutscht war, klemmten meine Beine auch wieder bewegungsunfähig fest. Auf dem Monitor kontrollierte ich meine Haltung, glänzend standen die leicht geöffneten Schamlippen im Mittelpunkt und alle Beschriftungen waren gut lesbar.

Zufrieden griff ich zu den Handschellen, gleich war es schon zwölf Uhr. Die Schlüssel ließ ich bis auf einem auf dem Tisch liegen. Einen steckte ich in meinen Bauchnabel. Ich konnte ja nicht wissen, wie zuverlässig Dennis war. Wenn er reinkam, konnte ich den Schlüssel ja zur Not aus dem Bauchnabel wegschnippen. Erst legte ich die Metallringe um meine Handgelenke, testete die Bewegungsfreiheit und rastete die Arretierung ein. Die Gegenseiten ließ ich schnell um die Armlehnen schnappen, schließlich wollte ich zum Schluss nicht doch noch Bedenken bekommen.

Um zwölf war ich fertig und lag bereit für meinen Traummann. Er ließ mich aber wie gewohnt warten. Erst um Viertel nach zwölf kam er online, schrieb aber nur:

{Sorry, ich habe ganz vergessen, dass Janas Schwester heute kommt. Wir müssen unser Treffen leider verschieben. Ich melde mich.}

Weg war er! Dass ich hier wehrlos gefangen war, interessierte ihn nicht. Ups jetzt viel es mir auch ein, Mutter hatte meine Schwester Katie auch für heute angemeldet. Die wollte hier an so einem Schnupperkurs auf Uni teilnehmen.

Mist, Mist, Mist, Kacke, Kacke, Kacke und ich liege hier wie die letzte Schlampe. Ausgerechnet die Kampflesbe war auf dem Weg hierher. Wer die Bezeichnung richtig interpretiert: Das war meine gut genährte kleine Schwester, die sich an ihrem achtzehnten Geburtstag als Lesbe geoutet hatte und mit der ich schon immer Zoff hatte.

Schnell fischte ich den Schlüssel aus meinem Bauchnabel und lobte mich für meine Absicherung. Gerade wollte ich den Schlüssel ansetzen, da begann meine Türglocke Sturm zu schellen. Erschreckt von dem Lärm glitt mir der Schüssel aus der Hand und landete auf dem Boden.

Jetzt ruhig bleiben, bremste ich meine Panik, die kommt ja nicht so einfach rein. Schwer getäuscht, denn ich hörte das Schloss, und nachdem die Tür sich geöffnet hatte, wurde ein schwerer Koffer in den Flur gerollt.

„Du bist ja doch da", rief mir Kati zu, „Mama hat mir den Ersatzschlüssel mitgegeben, du hättest deinen Schlüssel nicht unter die Fußmatte legen brauchen." Beim letzten Wort stapfte sich auch schon in den Wohnraum und blieb wie angewurzelt stehen.

„Was ist denn mit dir passiert?", fragte sie noch besorgt, dann erkannte sie aber genau die Situation. „Warte mal", dabei strich sie die Haare aus meiner Stirn, „Du hast dich selber in diese Lage gebracht."

Als Nächstes bekam ich zwei Backpfeifen, die sich gewaschen hatten. Verächtlich betitelte sie mich als erbärmliches Dreckstück und ging zum Fenster. Nach dem Öffnen rief sie laut zur Straße runter: „Nadja, komm mal hoch, das musst du dir ansehen, meine Schwester ist der absolute Hammer."

Anschließend begann Kati mit ihrem Smartphone von mir Fotos zu machen, mehrere Ganzaufnahmen und anschließend jeden Schriftzug mit dem passenden Körperteil. Ab dem Punkt wusste ich, sie hat mich zukünftig in der Hand.

Wenig später kam Nadja auch mit einem schweren Koffer in meine Wohnung und wurde von Kati zu mir geführt.

„Darf ich dir vorstellen, das ist meine große Schwester Michelle, Mamas Liebling, das hübsche schlanke zierliche Mädchen, welche nach einem glänzenden Abitur studiert und später einem reichen Akademiker heiratet und für Mutter zuckersüße Enkelkinder gebärt." „Was für ein perverses Dreckstück", verachtete Nadja mich nun auch und dokumentierte alles auf ihrem Handy.

Inzwischen hatte Kati meinen Vertrag gefunden und las ihn laut vor:

„Mein Name ist Michelle S, ich bin am 10.06.1996 in xxx geboren. Hiermit erkläre ich den Unterzeichner dieses Schreibens berechtigt, über mich grenzenlos zu verfügen. Ich verzichte hiermit ausdrücklich auf meine körperliche Unversehrtheit gemäß § 223 StGB.

Bla, bla, bla.

Michelle S",

Kati stoppte, jubelte plötzlich:

„Darunter steht der Hammer:

Ich ... werde Michelle als meine Sklavin annehmen und ihr jeden eigenen Willen nehmen. Ich erkenne die aus diesem Vertrag wachsende Verantwortung an und werde mein Eigentumsrecht missbrauchen.

Unterschrift."

Hecktisch blickte sie sich um: „Ich brauche einen Stift, da trage ich jetzt meinen Namen ein und danach werde ich sie leiden lassen."

Auf dem Schreibtisch lag noch mein Kugelschreiber, sofort schrieb sie ihren Namen rein und unterzeichnete das Schreiben. Grinsen hielt sie das Blatt vor meine Augen: „Akzeptierst du deinen Vertrag?" „Das kannst du doch nicht machen", bettelte ich gleich, worauf sie nur fragte: „Ist der Vertrag jetzt gültig?" Heulend konnte ich nur nicken und Nadja bestätigte als Zeuge mein freiwilliges Einverständnis.

„Ich will aber nicht so hart sein", erklärte sie mir anschließend großmütig, „du bekommst sogar eine Abbruchmöglichkeit von mir." Spöttisch blickte sie mir ins Gesicht, während sie weiter sprach: „Du musst nur Mutter über die Hintergründe des Vertrages informieren und ihr erklären, was für ein perverses Ding du bist."

Ein Savewort hatte ich absichtlich nicht in den Vertrag geschrieben, denn ich wollte meinen Dennis damit nicht verschrecken. Inzwischen hatte sich die Situation aber grundsätzlich geändert und irgendwie war ich Kati ein wenig dankbar, dass sie mir die Möglichkeit gab.

Sorgfältig faltete Kati den Bogen und steckte ihn in einen Umschlag von meinem Schreibtisch. Mit dem Brief ging sie kurz zu ihren Sachen und kam grinsend zurück. So hatte ich es mir auch vorgestellt, nur sollte Dennis den Vertrag bekommen.

„Interessantes Spielzeug hast du bereitgelegt", meinte sie, als sie den Beistelltisch ansah. „Warte, ich muss mich noch bei Jana abmelden", unterbrach Nadja sie, „Du glaubst doch nicht, ich gönne dir den Spaß alleine?"

„Schicke ihr gleich noch ein Bild von dem Dreckstück, schließlich war sie mal ihre beste Freundin." „Nach dem Bild bestimmt nicht mehr", bestätigte Nadja ihre gehässige Absicht. Erst tippte sie, dann rief sie Jana an: „Hallo Jana, du brauchst nicht auf mich zu warten, ich habe mit Kati eine andere Bleibe gefunden und du kannst dir einen ruhigen Abend mit Dennis machen. Übrigens, die auf dem Bild ist Katis Schwester, ich glaube, die kennst du auch." Nachdem sie noch ein paar Worte tauschten, legte Nadja auf.

„Was meinst du, womit sollen wir anfangen?", überlegte Kati laut. „Mit dem Lineal, das hinterlässt die geilsten Spuren, aber du fängst an und ich filme das Ganze mit unserer Kamera", empfahl Nadja. „Das gibt bestimmt ein geiles Filmmaterial für YouTube." „Klar, nur pass auf, dass ich darauf nicht zu erkennen bin, ihr Gesicht ist mir dabei egal." Nadja baute tatsächlich ein Stativ mit einer Kamera auf und richtete mehrere Scheinwerfer auf mich.

Panisch beobachtet ich ihr treiben, als ein heftiger Schmerz von meinem Schambein kam. „Hier spielt die Musik", blaffte mich Kati an und holte wieder aus. Mit voller Wucht traf sie erneut meinen ungeschützten Schamhügel, viel heftiger als ich zugeschlagen hatte. Verbissen versuchte ich nicht sofort loszubrüllen, da traf sie meine rechte Brust.

Lass dich fallen, versuchte ich mich zu entspannen, je stärker du bist, je heftiger werden sie schlagen. Die wollen mich heulen sehen und sie werden mich heulen sehen, egal wie ich mich dagegen wehre. Also lass deinen Gefühlen freien Lauf.

Die linke Brust sendete den nächsten Schmerz und ich heulte laut auf. Links recht, links rechts ging es weiter, dann war mein Schambein wieder dran. Laut heulend bäumte ich mich auf, da traf sie meine Schamlippen und damit hatte ich verloren.

Die Geilheit hatte mich erneut gepackt, mein vor Tagen erwachter Masochismus übernahm die Kontrolle über mich. Laut stöhnend jammerte ich nach mehr und da Kati weiter schlug, packte mich meine Riesenwelle und raubte mir den Verstand.

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Befriedigt grinsend blickte ich in eine Kamera und langsam wurden Stimmen lauter. „Boh, hast du das gesehen, die spritzt bei den Schmerzen ab, die ist wirklich eine geborene Masochistin", staunte Nadja und Kati gluckste erfreut: „Geil, dann haben wir endlich eine räudige Bitch und können unseren Frust an ihr auslassen."

Während mein ängstlicher Blick zwischen ihren Gesichtern wechselte, erkannte ich auf dem Monitor, dass Dennis inzwischen online war. Wie viel er mitbekommen hatte, weiß ich nicht, doch er half mir auch nicht, er schaute nur zu. Konnte er mir überhaupt noch helfen? Kati hatte meinen Vertrag, ab dem Zeitpunkt gehörte ich ihr. Dennis, warum warst du Blödmann nicht rechtzeitig da?

Mein Blick auf den Monitor verriet ihn, die beiden schnellten rum und entdeckten das Laptop. Nadja las das Anmeldetelegramm von Dennis und erkannte ihn sofort. „Das ist doch Janas Dennis", schrie sie sofort auf und beschimpfte mich weiter: „Du machst mit dem Mann deiner besten Freundin rum? Was für ein Dreckstück bist du überhaupt?"

Sofort boxte sie mir mit voller Wucht in den Unterleib. Das waren andere Schmerzen! Mir blieb die Luft weg und verkrampft richtete ich mich trotz Fesselung auf, um aber gleich wieder zurückzufallen. Ein warmes Gefühl bildete sich in meinen Eingeweiden und ich hoffte, davon keine inneren Verletzungen bekommen zu haben. Andererseits löste der Schlag eine ähnliche Reaktion aus, wie die Kerze in meinem Darm.

Scheiß Masochismus, Scheiße, Scheiße, Scheiße, wenn die das mitbekommen, werden die mir weiter in den Bauch boxen.

Kati beruhigte Nadja: „Dazu gehören immer zwei, Jana sollte den Arsch abschießen und an meinem kleinen Flittchen kann sie ihre Wut auslassen." Zum Monitor rief sie: „Vielleicht verpisst sich ja das Arschloch von selber, wo er uns schon bespannt." Dennis ging sofort offline. Die beiden beschlossen aber Jana erst am nächsten Tag zu informieren und somit rückte ich wieder in ihr Visier.

„Sag mal Kati, eigentlich dürfen wir doch alles mit ihr machen? Ich wollte schon immer jemanden die Füße malträtieren." „Meine kleine Fußfetischistin", grinste Kati zurück, „Sicher darfst du auch alles mit ihr machen, wir haben doch die gegenseitige Nutzungsvereinbarung über unser Eigentum. Michelle gehört jetzt mir und du darfst sie auch benutzen, oder Flittchen, siehst du das anders?"

Verschreckt nickte ich, selbst wenn ich nicht damit einverstanden wäre, sie würden es doch tun. „Was denn, darf sie oder darf sie nicht?" „Sicher darf sie mich genauso benutzen, aber du musst das doch jetzt für mich entscheiden." Zufrieden gaben sich die beiden einen High Five.

„Was hast du denn mit ihr vor?", fragte Kati interessiert. „Für das meiste benötige ich noch einige Hilfsmittel, aber für eine Sache hat sie schon alles auf den Tisch gelegt." Damit ich nicht mit den Beinen zappeln konnte, klemmte sie meinen Unterschenkel unter ihren Arm und zündete eine Kerze an. Kati stellte die Videokamera so ein, dass sowohl mein Fuß als auch mein Gesicht aufgezeichnet wurde.

Anfangs ließ Nadja die Kerzenflamme nur über meine Fußsohle streifen, das war nur ein ungewohntes, aber erregendes Gefühl. Dann verharrte sie aber an meinem großen Zeh. Der wurde heiß, es tat weh und ich konnte ihn nicht mehr wegziehen. Erst als ich laut kreischte, wanderte die Flamme weiter. Der Fußballen war ihr nächstes Ziel und gnadenlos wartete sie, bis ich es nicht mehr aushalten konnte. Nacheinander suchte sie immer andere Stellen aus. Besonders schlimm empfand ich es an den kleinen Zehen, wenn die Flamme auch in den Zehenzwischenräumen brannte. Als sie schließlich mein Bein wechselte, war ich schweißgebadet. Hier bekam ich das Ende nicht mehr mit, der Schmerz raubte mir die Besinnung.

Wach wurde ich erst unter der kalten Dusche. Wie sie mich dahin geschafft hatten, weiß ich nicht. Obwohl, die beiden waren ja wesentlich kräftiger wie ich. Mühsam wusch ich den schwarzen Ruß von meinen Füßen und bejammerte die ganzen Brandblasen. Zwar kühlte Janas Salbe etwas die Schmerzen, doch Nadja hatte es einfach übertrieben. Auch die Schläge von Kati hatten deutliche Blutergüsse hinterlassen, nur solche Verletzungen hatte ich mir schon selbst zugefügt.

Mühsam wie auf Eiern laufend, ging ich zurück in den Wohnraum, und da mich beide spottend empfingen, ließ ich mich zu Boden fallen und heulte los: „Das erzähle ich Mama." Früher hatte ich Kati so immer erpresst, doch die stand einfach auf, nahm das Telefon, wählte die Nummer und reichte den Apparat zu mir weiter. Noch ehe Mama abhob, blickte ich auf das neue Hintergrundbild von Katis Smartphone.

„Hallo Mami, ich wollte nur sagen, dass Kati mit ihrer Freundin gut angekommen ist und wir uns zusammen köstlich amüsieren. - Das ist doch selbstverständlich, dass ich sie hier bei mir aufnehme und das macht mir überhaupt keinen Umstand. Im Gegenteil, so gut wie heute haben wir uns noch nie verstanden. Tüss Mami und Kussi, ich melde mich die Tage wieder."

Vom Sofa hörte ich nur ein weiteres High Five. Zu ihnen hinblicken traute ich mich nicht, ich flüsterte nur leise: „Sorry Kati, das muss ich noch lernen."

Die beiden begannen Pläne zu schmieden und beauftragten mich aufzuräumen. Obwohl ich mit dem Laufen Probleme hatte, war von meinem Aufbau schnell nichts mehr zu sehen. Anschließend sollte ich die Koffer auspacken und in den Kleiderschrank räumen. Als ich zu bedenken gab, dass da kein Platz sei, meinte Nadja: „Warte ich helfe dir."

Im Schlafzimmer durchsuchte sie meinen ganzen Kleiderschrank, einzelne Lumpen warf sie aufs Bett und der Rest landete auf dem Boden. Vor allem meine besten Kleider und Kostüme. Auch von den Hosen und Shirts wurde das meiste fallen gelassen. Von meiner Unterwäsche hob sie nur einzelne Teile wieder hoch, und als sie meinen Schminktisch ausräumen wollte, versuchte ich sie verzweifelt zu stoppen.

Dafür drückte Nadja mich wortlos an die Wand, grinste mich hämisch an und schlug wortlos ihre Faust in meinen Unterleib. Wie ein Taschenmesser klappte ich zusammen und blieb wimmernd liegen. Wieder hatte ich dieses Kackgefühl. In meinem Bauch bereitete sich eine Wärme aus, und da ich vorhin ja auch keine inneren Verletzungen hatte, konnte das nur noch mein Masochismus sein, der mir vorgaukelte, wie gut mir es tat.

Kati stand inzwischen auch in der Tür und frotzelte: „Oh die guten Kleider von Mami, alles liegt im Dreck. Willst du es ihr petzen? Willst du abbrechen?" Da ich den Kopf schüttelte, erklärte sie weiter: „Du bist nicht mehr die Prinzessin, du bist nur noch ein Stück Dreck. Das hier ist inzwischen unser Schlafzimmer, du kannst in Wohnraum auf dem Läufer vor der Heizung schlafen, und wenn du lieb bist, geben wir dir auch eine Decke."

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