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Eva 02

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„Wenn du das, was ich getan habe (es war mir noch immer peinlich, es genau zu benennen) in Zukunft verhindern willst, dann brauchen wir weitere Dinge..." Ich sah sie an, um zu ergründen ob sie verstand." --

„Sag offen, Micha, was du meinst. Und hab etwas Vertrauen zu mir. Ich werde dich für nichts verachten, auch wenn ich vielleicht nicht jeden deiner Gedanken toll finde."

Ich seufzte. „Also gut, verhindern kannst du sowas nur mit zwei Mitteln. Jedenfalls fallen mir grad nur zwei ein..." -- „Die da wären...?" Eva wirkte ungeduldig und ich genierte mich. „Nun... Strafen oder Fesseln." Ich schwieg und wartete die Wirkung meiner Worte ab.

„Erkläre mir das bitte genauer, mein Schatz." -- Froh, die erste Hürde genommen zu haben, fuhr ich fort: „ Entweder du hast eine Strafe parat, die mich abschreckt ohne deine Erlaubnis zu... nun, du weißt schon... oder du fesselst mir die Hände, so dass ich es nicht kann."

Eva lehnte sich zurück, schwieg eine Weile. „Ich muss darüber nachdenken." Dann stand sie auf und küsste mich. Die nächsten zwei Tage hatten wir weder Sex noch sprachen wir weiter über das Thema.

Als ich am Freitag nach Hause kam, erwartete mich Eva strahlend schön. Der Tisch war gedeckt und im ganzen Haus roch es nach Gewürzen und anderen verführerischen Düften.

„Womit habe ich das denn verdient?" Ich war überrascht und hoch erfreut.

„Setz dich erstmal und iss mit mir!"

Das Essen war vorzüglich. Nach dem Dessert ergriff Eva das Wort: „Ich habe gründlich darüber nachgedacht und ich möchte, dass wir beides versuchen." Ich begriff nicht sofort, worauf Eva hinaus wollte.

„Allerdings lehne ich jede Form von Gewalt ab!" Mein verstörter Gesichtsausdruck brachte Eva zum Lachen. -- „Ich meine die Sache mit den Strafen, du Dummerchen." Jetzt verstand ich schlagartig und musste sogleich nachfragen: „Du willst mir also Strafen androhen, falls ich..." Ich ließ den Satz unvollendet.

„Genau! Wenn du ungefragt wichst, werde ich dich bestrafen. Allerdings muss ich mir noch überlegen wie bzw. wir werden es vielleicht gemeinsam überlegen." Ich schluckte ob der unerwarteten Wendung.

„Außerdem" fuhr Eva fort „möchte ich mit dir dieses Wochenende in einen Sexshop, damit wir ein paar Utensilien aussuchen." Dieses Ansinnen machte mich noch sprachloser. „Warum möchtest du das, Eva?" Sie sah mich mit festem Blick an: „Weil ich denke, dass dies der richtige Weg ist."

Wir sollten den Weg also weitergehen und taten es. Ich weiß selbst, dass diese Zeilen in gewisser Weise absurd anmuten. Dennoch muss ich eingestehen, dass die Erregung bei der Erinnerung an die folgenden Wochen nicht ausbleibt.

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  • KOMMENTARE
Anonymous
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2 Kommentare
AnonymousAnonymvor 8 Monaten

Sehr gut geschrieben!! Sehr gut nachvollziehbar bis hier hin. Ich lese weiter und werde dein Fan. Mach weiter!!!!!!

CittadolenteCittadolentevor etwa 12 Jahren
Langsam ...

... kommt durchaus Spannung in die Geschichte.

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