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Feuchte Nächte im Uhrwaldtempel 01

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Vermisst.
7.8k Wörter
4.46
30.4k
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Vorwort:

Diese Geschichte spielt im fiktiven, Südamerikanischen Staate „Oranga",

...denn der Autor möchte sich alle möglichen Optionen offen halten, und will nicht durch störende Realitäten in seiner Glaubwürdigkeit behindert werden.

Alle handelnden Personen, sexuellen Praktiken und Perversionen sind frei erfunden, ...und decken sich, wenn überhaupt, nur rein zufällig mit bekannten Tatsachen.

Viel Spaß also...

...Melcom flog diese Strecke nun schon seit über zehn Jahren. Der erfahrene Buschpilot war im ganzen Distrikt bekannt und geschätzt für seine kaltblütige Zuverlässigkeit; ...beliebt bei Schatzsuchern, Archäologen und Holzfällern gleichermaßen. Der ehemalige Marineflieger fürchtete weder Sturm noch Gewitter und Wolkenbruch. Auf ihn war Verlass. Noch immer hatte er Proviant und Material geliefert. Manchen Verletzten schon sicher ins Hospital geflogen (...und auch so manche hochschwangere Abenteurerin in den Kreißsaal). Denn es ging hoch her, im Goldschürferparadies.

Aber solch einen Sturm hatte er noch nicht erlebt. Seine betagte „Hornet" war ein extra leichtes Spezialflugzeug mit enorm starkem Triebwerk. Konstruiert für extrem kurze Rollfelder; ...wenig Zuladung, geringe Spannweite ...und entsprechend anfällig für starke Turbulenzen.

Ja, an diesem Nachmittag hatte Melcom wirklich zu kämpfen. Selbst sein bis zu tausend PS starkes Triebwerk (diese Leistung war gewöhnlich nur beim Start gefragt) konnte bei diesem Wind nicht verhindern, dass er immer weiter vom eigentlichen Ziel, dem Goldschürferlager am grünen Fluss, abgetrieben wurde.

Würden die Jungs halt ein bisschen Diät halten müssen. Malcom hatte schon lange kein Auge mehr für`s GPS. In den letzten dreißig Minuten kämpfte der vierschrötige britische Buschpilot nur noch ums nackte Überleben...

...Als der Sturm sich in den Abendstunden endlich gelegt hatte, war der Tank fast leer. An Segeln war bei dieser knappen Spannweite nicht zu denken. Einzig der gewaltige Motor (er stammte aus einem alten Militärflugboot) sorgte hier für den nötigen Auftrieb. Der Sprit reichte vielleicht noch für eine halbe Stunde und die Sicht wurde zunehmend schlechter. Er musste dringend einen Platz zum landen finden, ...und einen Kollegen zur Hilfe rufen, der ihm einen Reservetank am Fallschirm abwarf.

Die Sonne lag schon dicht über dem grünen, tropischen Blätterdach, als unser Held plötzlich glaubte zu halluzinieren. Da war eine Art Rollfeld, direkt unter ihm. Verwildert, überwuchert und teilweise von starken Baumwurzeln zerstört; aber aus festen, riesigen Steinquadern zusammen gefügt. Es führte auf einen dicht bewachsenen Hügel zu. Und die letzten, vielleicht dreißig Meter, erschienen durchaus noch für seinen Zweck nutzbar. Stark vermoost, reichlich Gestrüpp, aber weder erkennbare Findlinge noch Bäume auf dem Weg...

O nein, das war kein Hügel, eher schon ein Berg. Und auch daran hatte er plötzlich seine Zweifel. Auch wenn der Sprit schon knapp, und die Sicht mittlerweile mehr als dünn war. Melcom riskierte eine letzte Schleife; ...einen Überflug mit eingeschalteten Landescheinwerfern. Kein Zweifel: Das war kein Berg. Das war eine in perfekter Nord-Süd Richtung ausgerichtete Stufenpyramide. Ganz kurz nur, konnte er es erkennen. Dann musste er die Maschine auch schon drosseln und herunter drücken, um den kurzen, brauchbaren Teil der „Landebahn" zu nutzen. Melcom konnte notfalls auf einer Briefmarke landen, wenn es sein musste. Die Hornet war schon nahe am Senkrechtstarter. Doch zum Landen brauchte auch sie ein paar Meter; wenn auch erstaunlich wenige. Er betete, dass sich keine groben Findlinge in diesem Gebüsch verbargen...

...Glück gehabt. Überlebt! Das Fahrwerk links ein bisschen verzogen und einen Platten am riesigen, rechten Balonreifen. Er würde ihn mit Reisig ausstopfen. Der Flankenriss war zu groß. Zeit genug, hatte er jetzt. Die GPS-Koordinaten notiert ...und einen Notruf abgesetzt. Vor morgen Nachmittag, brauchte er nicht mit Hilfe zu rechnen. Zum Glück hatte er genügend zu Essen an Bord. Werkzeug, Hängematte und Moskitonetz, waren ohnehin unerlässliche Grundausstattung. Fahrwerk mit dem Hammer gerichtet und Reifen nach dem Essen ausgestopft. Teilbare Felgen waren ein Segen in solchen Fällen.

Einen guten Schluck Whisky noch aus dem Goldschürfervorrat. Dann ging es ab in die Hängematte. Er wollte früh aufstehen, damit er genug Zeit hatte, diese seltsame Pyramiede in Augenschein zu nehmen.

...Was Melcom Mac Lorenz am folgenden Morgen entdecken würde, sollte die Geschichtsschreibung verändern. Einmal ganz davon abgesehen, dass es einen gewaltigen Run von Glücksrittern, Journalisten, Raubgräbern, Dieben und Prostituierten, ...aber auch einiger ernsthafter Archeologen, auf die vergessene, unbeachtete, verschlafene Bananenrepublik Oranga auslöste.

Unter den Letzteren taten sich zwei recht bekannte, aber auch scharf miteinander konkurrierende Persönlichkeiten hervor:

Ladys first:

Larissa C. Triebkraft

...man ahnt es schon: Eng sitzende Shorts über stattlichem Luxusarsch. Lange, aber sehr muskulöse Luxusbeine; Hohlster für waffenscheinpflichtige, großkalibrige Pistolen an jedem sonnengebräunten Oberschenkel festgeschnallt; ...mustergültiger Waschbrettbauch. Und darüber einen Satz großer, schwerer Titten, die auf jeden Fall der Waffenscheinpflicht unterlagen; ...wenn nicht gar dem Atomwaffensperrvertrag. Lang gehütete Geheimnisse gewisser Details, ...werden hier im Laufe der Geschichte auf jeden Fall enthüllt...

Und der Konkurrent...

Wer kennt ihn nicht? Man braucht ihn kaum zu beschreiben. Schlanker, wettergegerbter Typ, bräunlich abgewetzte Wildlederhose und dazu passende Jacke. Bullenpeitsche und eher unspektakulärer Revolver am Gürtel. Spätestens beim Hut, sollte so manchem ein Licht aufgehen...

Doch als weitaus interessanter als „Johannes von I."(das I steht für seinen Geburtsort), ...dürfte hier seine Assistentin zu Buche schlagen. Eine mehr als ergebene Studentin und Verehrerin des weltberühmten Archäologieprofessors.

Ohne Erlaubnis war sie ihm einfach hinterher geflogen. Eine wahre Schönheit mit tiefblauen Augen; von gerade einmal zwanzig Lenzen. ...Dunkelblond, süß, langbeinig, ...vorbildlich schlank. Die Brüste eher mittelgroß und rundlich, ... aber auf die wulstigen, dunkelrosigen Spitzen eher kegelförmig zulaufend. Große, zarte Puffys, jedoch von zahlreichen schroffen Tupfen überzogen. Und die Nippel selbst? Groß und dick wie eine Fingerkuppe; ...und wenn sie sich hart zum Himmel reckten, so lang wie das erste Glied eines durchschnittlichen Mittelfingers.

Der Prof. konnte sie gar nicht übersehen, wenn sie da so in dünner Bluse und verdammt kurzem Rock in der ersten Reihe bei seinen Vorlesungen saß. Und er wollte es auch nicht. Denn sie befeuerte seine schärfsten Phantasien. Dennoch hielt er sie auf Abstand. Denn bei Phantasien musste es hier auch bleiben. Wenn heraus kam, dass sie hier im Dschungel mit ihrem Lehrkörper kampierte... Eine Katastrophe, was seinen Ruf anging. Zwar waren alle Beteiligten volljährig. Dennoch waren solche Abhängigkeitsverhältnisse auf jeden Fall untersagt... Schon allein wegen der Bevorzugung.

Doch was sollte er nun tun? Jetzt war sie hier. Und er konnte sie ja schlecht ihrem Schicksal überlassen...

...Auch Justines intimste Geheimnisse, sollen hier natürlich nicht lange in den besten Händen bleiben...

Doch beginnen wir mit Carina G., ...der blonden Vollblutjournalistin, der wir dieses ganze abenteuerliche Spektakel am Ende zu verdanken haben. Sie war gerade ziemlich feucht, als zur späten Stunde noch das Telefon Sturm klingelte; ...und ihrem wohl verdienten Duschgang ein jähes Ende bereitete.

..."Eine Pyramiede, ...mitten im Urwald von Oranga? ...Sie nehmen mich auf den Arm. ...Ich bereite mich gerade auf den Gang in die Oper vor und habe keine Zeit für solche Scherze."

„...Mein Mann wird toben, wenn ich ihm schon wieder einen Korb gebe. Er hat ein Vermögen für die Karten ausgegeben. Und wir sehen uns ohnehin kaum, weil sie mich ständig um den Globus jagen..."

Doch noch während sich Carina am Telefon störrisch gab, trocknete sie sich schon eilig ab. Sie wusste sehr wohl, was sie ihrem Chefredakteur verdankte. Gewiss war sie eine der drei Topjournalistinnen des Verlages. Doch die Anderen waren eine scharfe Konkurrenz die niemals schlief.

Aber Charls rief immer zuerst sie an, wenn es etwas wirklich vielversprechendes gab. Und das war nicht nur der Tatsache zu verdanken, dass sie die hartnäckigste Ermittlerin im Hause war. Denn vor allen Dingen sah sie verdammt gut aus, ...und trug nur selten einen Slip unterm strengen, meist grauen Geschäftskostüm. ...Geschweigedenn einen BH. Manchmal ein schwarzer Hauch von nichts, ...manchmal eine Hebe um ihre Interview-Partner zu verwirren, ...oder ihren Chef, ...natürlich. Jedoch bevorzugte sie in der Regel das natürliche Wippen ihrer kleinen Titten, dass seine Wirkung nur selten verfehlte...

Außerdem wusste sie, dass Charls schwarze Strümpfe bevorzugte, ...und tierisch auf dazu passende Strapsgürtel abfuhr; ...genau wie ihr Mann.

Zu schade. Sie hatte sich wirklich auf die Oper und ihren Andre gefreut. Sie waren ja nun schon seit fast zehn Jahren verheiratet. Doch gerade wegen ihrer knapp bemessenen, gemeinsamen Zeit, waren sie noch immer so spitz aufeinander, wie am ersten Tag.

Nicht, dass die Oper für sie ein besonderer musikalischer Hochgenuss war. Carina liebte mehr die Pausen. Und ihrem Mann ging es ganz ähnlich. Denn was gab es schon geileres, als seiner Partnerin in der abgeblendeten Atmosphäre des Saals, während einer besonders inbrünstig geschmetterten Arie, unter`s geschlitzte Abendkleid zu greifen, ...und ihr nach Herzenslust die frisch rasierte Möse zu fingern bis sie schmatzte?

...Oder der Geliebten, während der Sitznachbar angestrengt der Darbietung lauscht, eine Titte aus dem Ausschnitt zu zupfen, um sie zum Takt des Gebotenen, rhythmisch durchzukneten; ...wohl wissend, dass bereits vibrierende Liebeskugeln in ihr arbeiten ... und jederzeit gewahr, dabei ertappt zu werden...?

...Und in den Pausen?

...Diese protzigen Marmortoriletten waren der ideale Ort für einen heißen, ehelichen Fick im Stehen...

„Schade", ...dachte sich die vierunddreißigjährige Blondine, ...und schrieb ihrem Göttergatten schnell eine kurze Notiz an die Küchentafel. Er würde das verstehen. Er würde stolz auf sie sein. ...Und schließlich war sie es ja auch, die das wirkliche Geld nachhause brachte...

...Er hatte ja noch seine bildhübsche, sechsundzwanzigjährige Sekretärin zur Überbrückung. Eine offene Affäre, die sie ihm gern gestattete.

Und das gut gewachsene Kindermädchen, hatte sie auch nicht nur der kleinen Tochter wegen eingestellt. Denn auch Carina war kein Kind von Traurigkeit (...und stets um gerechten Ausgleich bemüht). Auch wenn ihre Liebe voll und ganz ihrem Andre gehörte...

...„Das Taxi steht in einer halben Stunde vor ihrer Tür. Die Flugtickets sind schon am Schalter hinterlegt. Packen sie leichte Kleidung, Pfefferspray und Mückencreme ein. Oranga ist heiß und tropisch schwül. Denken sie an Kondome. Bei diesem Klima kann man einfach nicht anders..."

„Ach Charls, ...ich liebe ihre direkte Art. Wann haben wir eigentlich das letzte mal?"...

Carina war bestens organisiert, was plötzliche Einsätze anging. Der Koffer war stets vorgepackt. Und was die Kleidung für die jeweiligen Einsatzgebiete anging, gab es in ihrem Schrank alphabetisch geordnete Fächer. Unter T - für „Tropen", fand sie das passend vorbereitete Bündel, welches sich genau in den verbliebenen Koffer-Freiraum einfügte. Und wir dürfen uns sicher sein, dass sie in jedem dieser maßgeschneiderten Kostüme eine glänzende Figur abgab.

*****************************************

...Malcom Mac Lorenz lag inzwischen wieder gemütlich in der heimatlichen Hängematte, welche sich zwischen seinem kleinen Flugzeughangar und dem privaten Blockhaus spannte. Müßig kaute der Gelegenheitsjunggeselle auf einem Grashalm und beobachtete den schönen, runden Arsch seiner indianischen Haushälterin und Teilzeitgeliebten. Selbige gerade im Beet kniete und einige Kräuter für den abendlichen Braten zupfte. Hier draußen lief eben alles ganz anders, ...und viel unkomplizierter, als in der großen Stadt.

Das bildschöne Indianermädchen war bisher unverheiratet, hatte aber viele Liebhaber. Andernorts hätten böse Zungen sie als Prostituierte bezeichnet. Denn sie ließ sich für ihre Dienste bezahlen. Auch wenn niemals ein fester Preis vereinbart wurde. Hier nannte man es einfach: „Erfahrungen sammeln, ...Sein Brot verdienen, ...Den richtigen Gatten auswählen."

Erst nach der Hochzeit galt das „Fremdvögeln" in diesen Gegenden als verwerflich.

Der Buschpilot war sehr großzügig, denn er verdiente gut. Er würde einen guten Ehemann abgeben. Auch wenn er schon weit über vierzig war. ...Gar schon über fünfzig?

Das Zählen war eine Sache der Weißen.

Malcom war drahtig; auf eine zähe Art stark, für die Gegend sehr wohlhabend, ...und im Bett war er einfach wunderbar; ...nicht nur mit dem Schwanz. Seine Zunge war herrlich geschickt, ...seine Hände, sein Mund, sogar seine Zähne, ...und selbst seine Zehen verstand er geschickt einzusetzen. Er liebte sie nicht nur zwischen den Beinen. Er liebte ihren ganzen Körper.

...Wie geil er an ihren Ohrläppchen knabberte, wenn er sie in Stimmung bringen wollte; ...welch schöne Gefühle sein Mund ihren wulstigen, sensiblen Brustwarzen entlocken konnte.

Und er war ganz wild nach dem Geschmack ihrer feuchten, würzigen Feige; ...die noch feuchter wurde, wenn er ihr während des Leckens auch noch die wohlig zitternden Schenkel kraulte...

Er war nicht der Jüngste, ...er war nicht der Schönste ihrer Kandidaten: ...Aber Jaki würde ihren Piloten mit Zähnen und Klauen verteidigen, wenn es irgend eine Schlampe wagen würde, sich an ihn heran zu machen. Gerade jetzt, wo er noch zehnfach in ihrem Ansehen gestiegen war...

Mac Lorenz kaute noch immer gedankenverloren auf seinem Grashalm. Er dachte über seine Entdeckung nach. Direkt nach seinem Notruf hatte er die zuständigen Stellen informiert. Per Gesetz würde er mit fünf Prozent an allen daraus entstehenden Gewinnen beteiligt werden. Aber zu welchem Preis? Mit der Ruhe hier, würde es bald vorbei sein. Doch hätte er es nicht getan, ...sein herbeigerufener Kollege hätte keinen Augenblick gezögert, und sich den Rum und die Kohle eingesteckt.Pilotenkammeradschaft hin oder her... Also...?

Der Entdecker sorgte sich um Jaki und ihren Stamm. Er liebte diese freundlichen, scheuen Indios. Immer diese Vorurteile... Sie aßen schon längst keine Missionare mehr...

Und Hand aufs Herz. In stillen Augenblicken gestand er es sich ja auch selbst ein:

Er liebte diese junge, so unschuldig wirkende, bildschöne Indianerfrau. Kaum zu glauben, dass sie sich im Bett, nach dem zärtlichsten Vorspiel, mehr und mehr in eine kratzende, beißende, fauchende Wildkatze verwandeln konnte. ...Er liebte das.

...Sie bemerkte seinen Blick, der nahezu spürbar tastend über die zarten, straffen Konturen ihres vollendeten Körpers glitt. Welch wunderschöne, lange, zierlich geschwungene Beine...

Sie trug nichts am Leib, außer ihren weichen Wildledersandalen und dem kurzen, beidseitig geschlitzten Wildlederröckchen.

Und das tat sie nur für ihn. Denn sie war eine moderne, recht gebildete Frau. Daheim im Dorf, oder beim Einkauf in der Stadt, bevorzugte sie feinste Unterwäsche, ...Sonnenbrille, weite Blusen und enge Jeans. Auto fahren und Tablett PC, waren für sie eine Selbstverständlichkeit...

„Wird der kleine Lorenz schon wieder hart?" ...neckte die rot-braun-golden schimmernde Schönheit daher auch ziemlich selbstbewusst, ...und warf das glatte, blau-schwarz schimmernde Haar zurück.

Sie kannte ihren gesamten Aufgabenbereich. ...Und füllte ihn nur zu gerne aus.

Melcom war nicht nur ein Meister des Vorspiels, ...er hatte auch eine Anaconda in der Hose. Die Indianerin war sich inzwischen endgültig sicher: Sie wollte Kinder mit ihm. Denn der Pilot sah verdammt gut aus; ...für sein Alter. Und was die Beiden an Jahren trennte, konnte er mit Dollars gut überbrücken.

Heute würde sie ein Stück aus ihm heraus beißen. Ein winziges Stückchen nur, ...und er würde es genießen. Dann würde sie ihn für immer in sich tragen; nicht nur, wenn sich seine pralle Schlange in die enge Höhle zwischen ihren schlanken Schenkeln bohrte.

...Ein Verlobungsritual; ...das kanibalische Erbe ihres Blutes. Malcom wusste darum. Und es erregte ihn bis in die Zehenspitzen.

Der Geschmack ihres Blutes, war ihm schon längst vertraut. Er leckte sie für sein Leben gern; ...und am liebsten, wenn sie ihre Tage hatte. Ein größeres Kompliment, hätte er ihr nicht machen können. Sie mussten einfach verschmelzen und ein Blut werden. Ein Segen für die Familie, ...ein Segen für den ganze Stamm. Der Pilot hatte in den zehn Jahren seines Hierseins mehr Zivilisation in den Busch gebracht, als alle Missionare in den vergangenen zweihundert Jahren zusammen. Sie hatte ein Auto, einen Fernseher, eine richtige Dusche; ...in einem richtigen Steinhaus sogar.

Wer lebt schon gern in Strohhütten und lässt sich von Flöhen beißen?... Ihr Malcom hatte eine Goldgrube entdeckt. Sie war oft in der Stadtbibiliothek, und kannte daher auch das Fünf-Prozent-Gesetz. Bildung war unbezahlbar... Bald würde er im Geld schwimmen. Der ganze Stamm würde in festen Häusern wohnen. Und ihr Malcom müsste trotzdem nicht mehr ständig fliegen und sein Leben riskieren, für dieses besoffene Goldgräbergesindel und die Holzdiebe dort draußen...

Gurrend trat sie neben die Hängematte, und drückte ihm die zarten, festen Kegelbrüste ins Gesicht. Sein Mund sprach sofort an...

Seine Zunge begann zu züngeln..., umkreiste den großen, spitz hervorschwellenden Warzenhof, genoss die besondere Zartheit dieser dunkelrosigen Brustspitze, bis die feinen Äderchen darunter prall geschwollen waren, und die kleine Spitze tief gekerbt. Denn Jaki hatte Schlupfwarzen in appetitlichster Ausprägung; ...und von höchster Sensibilität. Wenn er sie jetzt durchkaute, und sie liebte nichts mehr als das, würde ihr Fötzchen augenblicklich überlaufen. Und wenn es erst überlief, dann gab es kein Halten mehr. Dann würde sie erst Ruhe geben, wenn er sie bis zur völligen Erschöpfung durchgefickt hätte. Malcom liebte diese schwülen Nachmittage...

Prüfend glitt sein Arm aus der Hängematte und ließ seine Hand ganz langsam an der Seidenhaut ihres Oberschenkels nach oben wandern. Jaki bot ihm inzwischen die zweite Brust, deren Warze noch jungfräulich zart und seidig war. Doch auch sie sprenkelte sich schnell und zog die Zitze ein. Denn seine kraulenden Finger hatten inzwischen den feinen Spalt zwischen den natürlich dünn behaarten Außenlippen ihres dezent verborgenen Geschlechts gefunden. Wieder ein sanfter Liebesbiss in die Brustspitze. Schlagartig wurde ihre Möse feucht...

„Raus aus der Hängematte", ...drängte die schwer Atmende.

„Lass es uns auf dem Sofa der Veranda tun", ...lächelte die Mandeläugige.

Denn ihre Gesichtszüge, gerade ihre Augen, muteten äußerst asiatisch an.

Der Pilot folgte ihr nur zu gern. Er verliebte sich stets aufs neue, wenn er das Spiel der feinen Muskelgruppen ihrer langen, schön geschwungenen Beine beobachtete. Das Wippen dieser vollendet zarten, mittelgroßen, spitz zur Seite abstehenden Brüste. Dazu der kleine, runde Knackarsch und der mustergültig flache Bauch. Der süße Nabel wölbte wie eine gespaltene Kaffeebohne aus der kleinen Vertiefung hervor...

„Komm, lecke mich und knete mir die Brüste dabei. ...Ja, so ist es gut," ...seufzte die Genießerin, während sich ihre Beine auf seinen nackten Schultern betteten.

„Ja, kneife meine Nippel; ...kneife fest rein," ...steigerte sich ihr Verlangen, während sich seine Zungenspitze gezielt um ihre erbsengroß aufgerichtete Klitt kümmerte.

„Und jetzt will ich deine Schlange in mir spüren," ...keuchte sie schwer atmend, während sie ihm Gürtel und Reißverschluss öffnete; ...und ihm die Krallen ihrer schlangen Finger in die Arschbacken grub.