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Ficktierchen

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Andreas schüttelte den Kopf.

„Nein. So etwas ist nicht meine Welt. Ich möchte nicht teilen. Meine Beziehung soll monogam sein."

Die Blondine nickte.

„So habe ich Dich auch eingeschätzt. Du magst es lieber ruhiger."

Sie versank in schweigendes Nachdenken. Dann, urplötzlich, schlug sie sich mit der flachen Hand vor die Stirn.

„Natürlich! Ich Dummerchen! Warum habe ich nicht daran gedacht! Ich hab´s!! Judith! Sie ist perfekt! Hoffentlich gefällt sie Dir."

Andreas schaute sie fragend an.

„Judith ist etwas ganz Besonderes. Ein echtes Juwel.", erklärte Sonja.

„Sie wirkt zwar auf den ersten Blick wie ein unschuldiger Engel, hat aber den Teufel im Leib. Man würde ihr nicht zutrauen, was für eine verdorbene Schlampe und kleine Drecksau sie in Wirklichkeit ist. Vielleicht ist sie auf ihre Weise sogar extremer als Sandra."

„Was macht sie denn so besonders?"

„Das ist schwer zu erklären. Sie ist auf jeden Fall ständig geil und liebt Sex über alles, in allen denkbaren Variationen. Sie ist Leidenschaft pur. Vermutlich hat sie Dutzende von Fetischen. Aber das, was sie am meisten auszeichnet, ist ihre bedingungslose und allumfassende Hingabe in allem, was sie tut. Sie hat, meines Wissens, kaum Tabus, liebt Sperma über alles und ist eine ausgeprägte Natursektliebhaberin. Judith wünscht sich ebenfalls eine monogame Beziehung. Sie dient nur einem, diesem Glücklichen dann aber mit Haut und Haaren und ihrem ganzen Sein, aus voller Überzeugung. Genau das ist übrigens auch der Grund, warum sie nicht schon längst an den Mann gebracht worden ist. Es gab bereits einige Anfragen für sie, aber sie haben alle nicht gefruchtet."

„Das klingt sehr interessant. Wird sie denn heute da sein?"

„Ich hoffe es. Sie wohnt auf jeden Fall in der Akademie. Falls sie nicht im Aufenthaltsraum sein sollte, werde ich sie persönlich aus ihrem Zimmer zerren und sie Dir auf Deinen dicken Schwanz pflanzen. Ihr würdet so gut zueinander passen!"

„Ich unterbreche euch ja ungern, aber wir sind gleich da.", vermeldete in diesem Moment eine dunkle Stimme von vorne.

Andreas schaute nach draußen. Sie bogen gerade in einen breiten Kiesweg ein, der auf beiden Seiten von sehr alten Bäumen gesäumt war. Weiter hinten war ein großes Anwesen zu erkennen, das ein wenig an eine Art Jagdschloss erinnerte.

In Windeseile packte Andreas, unter den gierigen Augen Sonjas, sein Geschlechtsteil wieder ein. Kurze Zeit später hielten sie unmittelbar vor dem Haupteingang. Ein Diener in dunkelgrauer Livree öffnete ihnen die Türen und hieß sie willkommen. Nachdem sie ausgestiegen waren, hakte sich die Blondine ungefragt bei ihm unter.

Als sie die Lobby erreicht hatten, wurden sie von einem anderen Mann, der, ähnlich wie Herr Schwarz, in einem dunkelgrauen Anzug gekleidet war, in Empfang genommen. Er stellte sich dem Postbeamten als „Pierre" vor und erklärte ihm, dass er einer der Betreuer und Ausbilder der jungen Damen sei.

Dann geleitete er sie in einen großen, sehr luxuriös ausgestatteten Salon, in dem sich ihnen, nachdem sie eingetreten waren, von allen Seiten rund zwei Dutzend weibliche Gesichter neugierig zuwandten.

Jede einzelne der im Raum anwesenden Frauen trug nichts außer einem geschnürten, brustfreiem Mieder, Nylon-Strümpfe und Hi-Heels. Der Unterleib war frei und Andreas bemerkte, dass offenbar alle im Intimbereich rasiert waren.

„Meine Damen, bitte beziehen sie Aufstellung und erweisen sie unserem Gast die nötige Ehrerbietung.", machte Pierre sich laut bemerkbar und klatschte in die Hände.

Tuschelnd und kichernd versammelten sich die Frauen in der Mitte des riesigen Raums und bildeten eine mehr oder weniger geordnete Reihe. Dann sanken sie, wie auf Kommando, fast zeitgleich, ausnahmslos alle vor ihm auf die Knie und senkten ihre Häupter.

Andreas war baff. Sie behandelten ihn wie einen König!

Die Damen unterschieden sich in Alter, Körperform, Haar- und Hautfarbe, aber jede einzelne von ihnen war bildhübsch und perfekt geschminkt.

„Ist sie dabei?", flüsterte er leise Sonja zu.

„Ja.", antwortete sie ihm, ebenso leise.

„Welche ist es?"

„Das verrate ich Dir noch nicht. Der Prinz hat den gläsernen Schuh auch erst allen anderen angezogen, bevor er Cinderella gefunden hat. Das solltest Du auch machen, schon allein, um die anderen nicht zu brüskieren."

„Äh, ich verstehe nicht. Was soll ich tun? Hilf´ mir bitte."

„Wenn Du meinen Rat willst: Riech´ an ihren Mösen."

„Was? Im Ernst?!"

„Ja. Es wird ihnen gefallen. Und für Dich ist es auch wichtig -- vieles ist eine Frage der passenden Chemie."

„Haben Sie einen Wunsch, Sir?", sprach ihn nun der Coach direkt an.

„Ja.", antwortete dieser. „Ich würde gerne an den Mösen der Damen riechen."

Der Ausbilder begann breit zu grinsen. „Eine vorzügliche Idee! Sie scheinen zu wissen, was sie wollen!"

„Also los, meine Damen. Sie haben es gehört. Mit dem Rücken auf die Tische und Beine gespreizt. Der Herr möchte ihre ureigenen Düfte kosten.", rief er laut.

Andreas warf der Blondine einen dankbaren Blick zu. Diese kicherte anzüglich. Auch einige der knienden Frauen konnten ein Grinsen nicht unterdrücken.

Im Salon brach hektische Betriebsamkeit aus. Alle erhoben sich, Stühle wurden beiseite gestellt und die Damen nahmen, unter viel Gekicher, ihre Positionen ein.

Der Anblick war, als wieder Ruhe eingekehrt war, grandios, aber auch ein reichlich grotesk.

Knapp fünfzig Frauenbeine grätschten vor ihm, auf einer langen Tafel, in der Luft und offenbarten ihre intimste Zone. Es war wie ein wahrgewordener Traum.

Andreas beschloss, mutiger zu werden. Dieses Spiel begann ihm ausnehmend gut zu gefallen.

Laut hörbar rief er, mit fester Stimme: „Nun reibt eure Fotzen, macht euch nass und heiß!"

Sonja legte ihren Kopf leicht schräg und schaute ihn erst erstaunt an, begann dann aber breit zu grinsen.

„Weiter so, zeig es den Schlampen! Das machst Du gut.", raunte sie ihm leise zu.

Die Frauen begannen umgehend damit, seinem neuen Anliegen nachzukommen. Binnen kurzem erklang ein vielstimmiges Stöhnen und im gesamten Raum breitete sich ein intensives Duftgemisch aus.

Andreas löste sich sanft von Sonja und begann die Reihe entlang zu wandern. Dabei schaute er sich die einzelnen Masturbationstechniken genauestens an. Es war faszinierend. Mehrere rubbelten einfach nur heftig ihre Kitzler, andere fuhren sanft mit einem Finger durch ihre gesamte Spalte, manche stopften sich immer mal wieder gleich mehrere Finger in ihre Löcher. Er machte sogar mindestens fünf Damen aus, die zeitgleich ihre Rosetten stimulierten.

Bei einer jeden von ihnen sog er tief ihren Duft in seine Nase, das Gesicht nur wenige Zentimeter von ihren Spalten entfernt. Einige Duftnoten gefielen ihm ganz gut, manche stießen ihn sogar ab. Richtig überzeugend war bis dato aber noch keine gewesen.

Dann erblickte er, als er ziemlich am Ende der Reihe angekommen war, eine Frau, deren Verhalten sich sichtbar von den anderen unterschied. Nicht nur, dass sie mit Abstand am lautesten stöhnte, im Gegensatz zu allen anderen, die sich eher ruhig verwöhnten, fickte sie sich regelrecht. Ihre linke Hand war nahezu bis zum Handgelenk in ihrer Möse verschwunden und stieß heftig in sie hinein, während ihr Zeigefinger wie ein irrer Derwisch auf der Klitoris tanzte.

Sie wand sich auf dem Tisch wie ein Aal, unablässig schob sich ihr Unterleib vor und zurück.

Es wirkte, als sei sie vollständig weggetreten.

An ihrem primären Geschlechtsorgan fiel Andreas auf, dass irgendwie alles riesenhaft wirkte.

Ihre Klitoris war fast erbsengroß und ihre Schamlippen sehr ausladend.

Diese Vagina konnte man wirklich nur als „Fotze" bezeichnen, jeder andere Ausdruck wurde ihr nicht gerecht.

Sie war klatschnass, so nass, dass sogar einige kleine Rinnsale an den Innenschenkel herabliefen.

Und sie roch göttlich, stellte er fest, nun, da sie sich unmittelbar vor seiner Nase befand.

Ihr Duft war stark, sehr stark und hüllte ihn buchstäblich wie eine Wolke ein. Es roch animalisch, nach purem Sex und geiler Frau! Sein Schwanz, der ohnehin schon hart wie ein Brett war, begann zu pulsieren und seine Hoden zogen sich krampfartig zusammen.

Er hatte das unbändige Verlangen, dieses herrliche Loch ohne Umschweife zu ficken.

Wenn es sich aber tatsächlich um diejenige handelte, von der er annahm, dass sie es war, dann war das vermutlich keine gute Idee.

Andreas schaute, mit fragendem Gesichtsausdruck zu Sonja hinüber. Diese nickte unmerklich.

Das also war Judith.

Er beschloss, diesen Rundgang der besonderen Art erst einmal zu vollenden, auch wenn er seine Wahl eigentlich schon getroffen hatte. Also inspizierte er die restlichen Löcher der masturbierenden ebenfalls peinlichst genau. Eine solche Gelegenheit musste man ja auch weidlich nutzen, denn allzu oft wurde einem so etwas im Leben ja nicht geboten.

Als er am Ende der Reihe angekommen war, fragte er sich, wie er nun am besten vorgehen sollte? Vermutlich war es keine kluge Idee, die Frauen bei ihrem obszönen Tun zu unterbrechen, nun, da sie bereits so in Fahrt waren. Er beschloss, die Verfahrensweise dem Coach zu überlassen, ging zu ihm und sprach ihn leise an.

„Ich habe eine Entscheidung getroffen und möchte die betreffende Dame gerne an einem ruhigeren Ort näher kennenlernen. Wäre das möglich?"

„Natürlich. Wir haben zu diesem Zweck ein Séparée. Sie müssen ihre Favoritin allerdings persönlich fragen, ob sie sie begleiten möchte. Jede Frau hat die Wahl, ihr Ansinnen abzulehnen."

„Ich verstehe. Danke für die Auskunft. Wie ist der Name jener Frau dort, die Viertletzte?"

„Das ist Judith Köhler. Ich werde sie gerne für sie aus ihrer Ekstase holen."

Der Ausbilder ging mit ihm hinüber und berührte die junge Frau, die immer noch kräftig zu Gange war, sanft an ihrem rechten Unterarm. Durch diese Berührung aus dem Tritt gebracht, hielt sie inne und öffnete ihre Augen.

Diese waren groß, grün wie Jade und besaßen eine leicht schräge, mandelförmige Form, stellte der Postbeamte überrascht fest.

War sie etwa eine Asiatin? Ihr Name klang ja sehr deutsch. Es konnte aber durchaus sein, denn ihre Haut hatte einen eher dunkleren Teint.

Sie wirkte sehr überrascht, ihre Blicke wechselten in schneller Folge zwischen Andreas und dem Ausbilder namens Pierre hin und her.

„Ja?", hauchte sie.

„Dieser Herr möchte dich gerne etwas fragen, Judith."

Der Coach trat einen Schritt zurück und überließ Andreas die Initiative. Dieser kam seinerseits ein bisschen näher, räusperte sich und sprach sie dann ruhig an.

„Ich würde Dich gerne näher kennenlernen und mich sehr freuen, wenn wir uns an einem ruhigeren Ort zurückziehen könnten, um uns zu unterhalten."

Die Frage klang, im Anbetracht der Tatsache, dass die Angesprochene gerade mit weit gespreizten Beinen, rücklings vor ihm auf einem Tisch lag, schon ein wenig bizarr, stellte der Postbeamte fest, nachdem er sie gestellt hatte.

„Mich? Kennenlernen?", echote sie verblüfft und schaute ihn ungläubig an. Offensichtlich hatte sie nicht im Mindesten damit gerechnet, ausgewählt zu werden.

„Ja, das würde mich sehr erfreuen.", meinte Andreas weich zu ihr.

„Wow! Ich, äh. Ja, okay."

Sie schloss eilig ihre Beine und machte Anstalten aufzustehen. Sowohl der Ausbilder als auch Andreas boten ihr eine helfende Hand an. Sie zögerte einen Augenblick, sah dem Postbeamten forschend ins Gesicht und wählte schließlich die Seine.

Erst als sie neben ihm stand, fiel ihm auf wie klein sie war. Er schätzte sie auf maximal 1.60 m, eher weniger. Bei seinen 1.87m reichte sie ihm gerade mal bis zur Brust.

Ihre Figur konnte man am ehesten als knabenhaft bezeichnen. Sie war sehr schlank und ihre Körbchengröße betrug vermutlich gerade mal B.

Dieser Umstand störte Andreas allerdings überhaupt nicht, eher im Gegenteil. Er mochte, im Gegensatz zu den meisten anderen Vertretern seiner Spezies, keine großen Brüste.

Ihre Haare waren sensationell. Eine schwarze Mähne, die sich bis auf die Mitte ihres Rückens ergoss. Sie schimmerten in dem Licht des Raumes leicht bläulich.

Ihr Gesicht war, wie von Sonja beschrieben, engelsgleich.

Zarte, ebenmäßige Züge mit hohen Wangenknochen verliehen ihr ein beinahe aristokratisches Flair, auch wenn ihr Antlitz immer noch Spuren abklingender Erregung trug.

Andreas fand sie atemberaubend attraktiv.

Aufgrund ihres Gesichtsschnitt vermutete er nun aber eher, dass ihre Wurzeln eine Mischung aus Europäisch/Asiatisch waren.

„Wenn die Herrschaften mir bitte in das Séparée folgen würden?", unterbrach Pierre seine Überlegungen in seiner seltsam gestelzten Ausdrucksweise und machte sich auf den Weg Richtung Tür.

Sie verließen den Salon, durchquerten die Vorhalle und erreichten kurze Zeit später in einem von vielen Nebenfluren eine Türe mit der Aufschrift „Séparée".

Pierre öffnete ihnen und bat sie einzutreten.

Der Raum war orientalisch eingerichtet und mutete den Postbeamten wie romantisches Liebesnest an.

Die vorherrschenden Farben waren Rot und Gold, überall lagen edle Kissen, die dazu einluden, sich auf ihnen niederzulassen. Ringsherum brannten Kerzen und schafften ein warmes, weiches Licht. Auf einem Beistelltisch mit einer großen, verzierten Messingplatte standen eine Flasche Sekt und zwei Glaskelche.

Nachdem Andreas und Judith eingetreten waren, verbeugte er sich und schloss leise die Tür hinter ihnen.

Der Postbeamte fühlte sich wie ein aufgeregter Schuljunge bei seinem ersten Rendezvous. Seine Begleiterin stand ein wenig unschlüssig vor ihm.

„Nimm bitte Platz.", forderte er sie freundlich auf.

Die Angesprochene setzte sich auf eins der großen Kissen, die rund um den Tisch drapiert waren. Andreas wählte eines der Kissen auf der gegenüberliegenden Seite und bot ihr, nachdem er sich platziert hatte, ein Getränk an, welches sie dankend annahm. Als sie es ergriff bemerkte er, dass ihre Hand leicht zitterte. Offenbar war sie ebenso nervös wie er.

Er prostete ihr freundlich zu und nahm einen kleinen Schluck Sekt, bevor er weitersprach.

„Ich freue mich sehr, dass Du meine Einladung angenommen hast, Judith.", eröffnete er vorsichtig das Gespräch.

Diese schaute ihn mit einem undefinierbaren Ausdruck mit ihren grünen Augen an und antwortete:

„Die Freude ist ganz auf meiner Seite, dass Ihr mich erwählt habt, Herr. Auch wenn ich bei all diesen Auswahlmöglichkeiten Euer Motiv ausgerechnet mich zu nehmen, nicht verstehe."

„Hältst Du Dich selbst nicht für ebenbürtig?"

„Mein Herr, ich bin nicht weltfremd. In dem Salon waren viel attraktivere, besser gebaute und jüngere Frauen anwesend. Warum also gerade ich?"

Sie war schlau. Eine ungemütliche Frage. Nun musste er Farbe bekennen.

„Darf ich ehrlich und aufrichtig sein? Ich möchte Dich nicht verletzen und zurückstoßen."

„Ich bitte darum. Und ich bin hart im Nehmen."

„Zuerst hat mich fasziniert, wie leidenschaftlich Du bist. Darüber hinaus finde ich Dein Geschlechtsteil atemberaubend schön und Dein weiblicher Geruch hat meine Sinne vernebelt."

Judith schaute ihn überrascht an, dann begann sie, zu Andreas Entsetzen, lauthals zu lachen.

„Habe ich etwas Falsches gesagt?", erkundigte er sich, während seine Wangen sich mit Schamesröte überzogen.

„Nein, eigentlich nicht.", meinte Judith, der immer noch Tränen in den Augen standen.

„Aber mir hat noch niemand als allererstes ein Komplimente für meine Fotze und ihren Geruch gemacht."

„Oh. Entschuldige bitte vielmals, wenn ich Dich damit beleidigt haben sollte."

„Beleidigt? Nein. Das habt Ihr falsch verstanden. Ich finde es ein tolles Kompliment! Es hat mich nur ein wenig überrascht."

„Vor allem ...", fügte sie mit einem Augenzwinkern kichernd hinzu.

„...hat noch nie jemand Geschlechtsteil dazu gesagt. Schlimmer wäre nur noch „Vagina" gewesen."

„Ich wollte nur ehrlich sein und es nett ausdrücken."

„Das rechne ich Ihnen hoch an, aber bei mir brauchen Sie kein Blatt vor den Mund nehmen. Ich bekenne mich gerne dazu, dass ich auf Dirty-Talk der schmutzigsten Sorte stehe. Ich würde mich übrigens sehr darüber freuen, wenn wir in allen Belangen offen und ehrlich reden können."

„Sehr gern. Übrigens kannst Du mich gerne duzen, ich bin Andreas."

„Dieses freundliche Angebot möchte ich, wenn Sie nichts dagegen haben, lieber nicht annehmen. Falls es zwischen uns zu einem Dienstverhältnis kommen würde, liefe es meinen Bestrebungen, mich zu unterwerfen, entgegen."

Rumms! Aufgelaufen! Das Gespräch verlief nicht wirklich gut, befand der Beamte.

„Oh. Klare Worte.", meinte er kleinlaut.

„Ich hoffe, Sie verstehen es nicht falsch, Sir. Ich mag Sie, auch wenn ich Sie kaum kenne, aber ich kann mich niemandem unterwerfen, den ich duze. Das verschöbe zu massiv das Machtgefälle, welches ich anstrebe. Ich bin ausgeprägt devot veranlagt."

„Ich verstehe." Andreas hätte sich in den Arsch beißen können. Er machte Fehler über Fehler.

„Könntest Du Dir denn vorstellen, Dich mir zu unterwerfen?"

„Ja. Aber nur, wenn Sie es ernst meinen und mich langfristig als Gespielin haben möchten."

„Das ist mein ausdrücklicher Wunsch."

„Wirklich? Dann sollte ich Ihnen aber fairerweise meine Bedingungen nennen, damit Sie sich gegebenenfalls für eine andere Alternative aus unserer Mitte entscheiden können."

„Ich höre?"

„Ich diene nur einem Herrn, ausschließlich. Ich werde nicht verliehen. Ich bin nur devot und nicht masochistisch veranlagt und kann aus letzterem keinerlei Lustgewinn ziehen, wenngleich ich beim Sex auch gerne mal die härtere Gangart mag. Ich lehne grundsätzlich alle Formen von Sex mit Tieren und Kindern ab."

Es klang beinahe wie auswendig gelernt, aber Andreas war ja von Sonja schon informiert worden. Er brauchte nicht eine Sekunde zu überlegen.

„Akzeptiert.", meinte er knapp.

Judith klappte die Kinnlade herunter.

„Akzeptiert? Ehrlich??? Einfach so?"

„Ja. Alle genannten Punkte entsprechen auch meiner Einstellung. Ich bin kein Sadist und würde Dich um keinen Preis der Welt verleihen wollen. Über Sex mit Tieren und Kindern brauchen wir nicht zu reden, so etwas geht gar nicht!"

„Wow. Das ist toll. Aber ich würde Ihnen dennoch gerne etwas mehr über mich erzählen, wenn ich darf? Bei dem, was wir vorhaben sollte man einander ja ein wenig besser kennenlernen. Außerdem haben Sie dann immer noch eine Chance aus dieser Nummer herauszukommen."

„Natürlich. Sehr gern. Ich bezweifle aber, dass ich aus ihr herauskommen möchte."

„Oh. Gut. Dann lege ich mal los, okay?"

Andreas schwieg und nickte.

„Ich bin jetzt 32 Jahre alt. Mein Vater ist Deutscher und meine Mutter eine Thai. Ich arbeite im Bereich Eventmanagement und Werbung, nehme momentan aber eine Auszeit, da mich der Job zu sehr gestresst hat. Wie ich bereits angedeutet habe, bin ich sehr devot veranlagt. Für meinen Herren tue ich buchstäblich alles, mit Freude und voller Hingabe. Ich liebe es beschimpft, erniedrigt und benutzt zu werden. Je härter, je lieber - es macht mich extrem geil und ich fühle mich dabei sehr glücklich. Ich kann aber auch normalem Sex und/oder Kuscheln viel abgewinnen. Ich bin sexsüchtig, wenn es nach mir ginge, würde ich nichts anderes tun als ständig zu masturbieren, daher bin ich auch fast immer feucht. Willig sowieso."

Sie machte eine kurze Pause, um Luft zu holen. Der Postbeamte sagte nichts sondern wartete geduldig darauf, dass sie weiterredete. Sie lächelte ihn an und fuhr fort.

„Sperma ist für mich das Größte. Ich liebe es, damit eingekleistert zu werden und es zu schlucken, wie es aus meinen Löchern tropft, wenn ich besamt werde. Und Natursekt. Ich bin im siebten Himmel, wenn ich als lebende Toilette dienen darf. Es ist für mich etwas wahnsinnig Inniges und folgt direkt nach meiner Liebe zu Sperma. Ich werde gerne gefistet und stecke mir gerne große Dinge in Fotze und Arsch, egal ob Plugs, Dildos oder Gemüse. Ach, ja -- ich spritze übrigens manchmal, wenn ich sehr erregt bin, ab. Ich hoffe, Ihnen gefällt so etwas. Ich trage gerne Latex und Leder, aber auch andere, möglichst ausgefallene Dessous. So, und nun dürfen Sie mich ruhig als perverse Schlampe bezeichnen, denn das bin ich und will es auch nicht anders haben."