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Fräulein Svenja und Miss Elaine 04

Geschichte Info
Svenja kehrt zurück in den Club.
3.6k Wörter
4.27
19.3k
1

Teil 4 der 8 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 07/31/2017
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Es war ein Schuss ins Blaue. Svenja stand vor dem Eingang des Clubs, in dem sie ihre bestandene Prüfung zur Industriekauffrau gefeiert und Dustin getroffen hatte.

Es war erst vor ein paar Monaten gewesen, erschien aber für sie lange her zu sein.

Sie hatte keinen Grund darauf zu hoffen, dass Dustin da sein könnte. Sie wollte ihn gerne sehen.

Diese Sache mit Lisa war doch ein wenig verwirrend gewesen. Svenja war sich nicht mehr sicher, ob es so eine gute Idee gewesen war, zu ihr zu gehen. Sie hatte das Gefühl, dass sie in einen Wettbewerb eingetreten war und sich nur gerade so hatte behaupten können. Wenn ihr diese M&M-Sache nicht eingefallen wäre, hätte Lisa sie mir ihrer Hingabe überrollt. Sie hatte sich offensichtlich viel mehr Gedanken gemacht. Svenja wollte einfach nur ihren Spaß haben. Aber für Lisa war das mehr, sie hatte sich den Kopf darüber zerbrochen, es hatte sie beschäftigt, bedeutete ihr eine Menge.

Lisa war der Grund, weshalb Svenja heute vor dem Club stand. Sie wollte es noch einmal mit Dustin probieren. Mit Dustin war es einfacher gewesen. Der war einfach zu durchschauen, der war einfach zu manipulieren. Wenn man nicht viel Stress haben wollte, war er einfach perfekt.

Lisa bedeutete einfach einen Haufen Komplikationen. Sie war Arbeitskollegin, und vor allem war sie eine Frau. Svenja wollte sich eigentlich keine Gedanken machen über diese Sachen. Sie hätte kein großes Problem damit, sich zu Frauen zu bekennen, aber...

Auf der anderen Seite war Lisa sicherlich spannend und interessant und plötzlich auch sehr attraktiv geworden.

Obwohl es spät war, befanden sich nicht viele Leute im Club. Sie wollte nicht den Eindruck erwecken, Dustin zu suchen, aber ihr Blick schweifte über die Leute. In der Dunkelheit war es schwer, Gesichter auszumachen.

Nach einigen Minuten entdeckte sie ihn trotzdem, oder sie glaubte es zumindest. Er stand zusammen in einer Gruppe. Keiner von ihnen war ihr Typ. Alle waren muskulös, trugen Klamotten, die sie als peinlich empfand, und alle zeigten ihre Muskeln. Sie lachten, und ihre Körpersprache war ausladend wie die von jungen Männern, die sich etwas zu beweisen hatten.

Wenn sie so drüber nachdachte, hatte sie nicht viel Positives über Dustin zu sagen. Aber es ging ja auch nicht um seinen Charakter, und sie tat ihm Unrecht, denn er hatte ja durchaus etwas zu bieten.

Svenja nahm ihren Cocktail und schlenderte in die Richtung der Gruppe. Sie stand schon neben Dustin, als der sie endlich erkannte.

Seine erste Reaktion war Freude. Er riss die Augen auf und grinste breit, als sei er richtig froh, sie zu sehen.

Und im nächsten Augenblick sah er sich ängstlich nach seinen Freunden um, als sorge er sich, dass Svenja ihr Geheimnis ausplaudern könnte.

„Hey! Wie geht's!", brüllte er über die laute Musik in ihre Richtung.

Die Gruppe stand direkt neben einem Lautsprecher, und sie fragte sich, wie man sich nur so strategisch unglücklich positionieren konnte, wenn man miteinander reden wollte.

„Das ist Elaine!", rief er in die Gruppe hinein.

Seine Freunde nickten zur Begrüßung und Svenja nickte zurück, als hätte sie irgendwas mit den Leuten gemein.

Einer sprach sie an, aber sie verstand kein Wort, nickte nur und sagte irgendwas, das er definitiv nicht verstehen konnte. Er nickte, als stimme er ihr zu.

Svenja trat an Dustin heran, zog ihn zu sich herunter und brüllte ihm ins Ohr:

„Hast du Lust?"

„Worauf?"

„Willst du, dass ich's ausspreche? Vor deinen Freunden?"

„Jetzt sofort?"

„Hast du was Besseres vor?"

Er sah in die Runde seiner Freunde.

„Eigentlich nicht."

„Aber?"

„Ja okay. Nichts aber. Ist okay."

„Du kannst es dir ja überlegen. Ich gehe jetzt. Wenn du deine Meinung noch änderst, dann folgst du mir. Wenn nicht, dann eben nicht. Dann war's das. Klingt das fair?"

Er nickte, aber Svenja war sich nicht sicher, ob er sie akustisch verstanden hatte.

„Gibst du mir deine Nummer?", brüllte er. „Dann kann ich dich anrufen."

Sie ignorierte die Frage, als hätte sie sie nicht verstanden. Aber ihr Blick war aussagekräftig genug. Und er fragte nicht nach.

Svenja hatte nicht damit gerechnet, dass sie ihn irgendwie überreden müsste. Dass er nicht sofort auf ihr Angebot einging, ärgerte sie. Robert und Lisa waren da motivierter gewesen. Perlen vor die Säue. Der Satz ging ihr durch den Kopf. Es war komplett jenseits ihrer Vorstellungskraft, dass sie nicht interessant genug sein könnte, dass er alles stehen und liegen ließ. So schnell konnte sich die Selbstwahrnehmung doch ändern!

Sie verabschiedete sich von den anderen mit einer Handbewegung, die sie für cool hielt. Seine Freunde erwiderten ihren Gruß. Svenja drehte sich um und ging, ohne dass sie sich noch einmal nach Justin umschaute.

Sie war sich sicher, dass er ihr folgen würde. Denn was konnten seine Freunde ihm bieten, wenn sie ihm die Erfüllung seiner sexuellen Wünsche in Aussicht stellte. Er würde nur mal drüber nachdenken müssen.

Sie war schon aus dem Club heraus und kurz vor der nächsten Straßenecke und damit verschwunden, als er hinter ihr hergelaufen kam.

„Warte! Hey! Warte! Elaine!"

Im Club hatte sie es schon gestört, dass er sie als Elaine vorgestellt hatte. Dustin hatte es nicht wissen können, aber für Svenja war Elaine diese geheime Person, deren Namen etwas Besonderes war. Robert und Lisa hatten das besser gemacht. Sie hatten Elaine als Code benutzt. Lisa sogar, um zu zeigen, dass sie ihr Geheimnis kannte und es respektierte. Aber Dustin konnte das ja auch nicht wissen. Er glaubte, dass sie wirklich Elaine hieß.

Sie wartete jedenfalls nicht. Dustin sollte sich gefälligst nach ihr richten.

„Gibst du mir deine Nummer? Ich habe versucht dich zu finden. Aber du bist echt schwer zu finden. Kommst du öfters her? Ich habe echt versucht, dich wiederzufinden. Naja, jetzt habe ich dich ja gefunden! Wo gehen wir eigentlich hin?"

„Du redest zu viel. Wirklich. Alles wird gut, aber bitte nicht so viel reden!"

„Okay, okay. Du hast Recht. Ist nur, dass ich dich wirklich gesucht habe und echt froh bin, dass ich dich gefunden habe. Denn ich habe dich echt vermisst, weißt du?"

Svenja bevorzugte die Disziplin von Lisa. Sie machte sich auch keine Illusionen, dass sie Dustin mit M&Ms beikommen könnte. Aber sie hatte ihn auch nicht aufgegabelt, um mit ihm zu reden.

Sie ermahnte ihn ein weiteres Mal zu schweigen, aber es hatte wenig Erfolg.

Sie gingen in den Park wie bei ihrem ersten Treffen, dieses Mal allerdings suchte sich Svenja einen versteckteren Ort am Rande des Parks. Eine Straßenlaterne warf ein wenig Licht auf den Park, und ein Baumstumpf war die einzige Sitzgelegenheit. Aber zumindest würden vermutlich keine Polizisten hier patrouillieren.

„Hier? Okay. Hier ist gut. Okay, sag mir, was ich tun soll!"

Svenja fand seine Nervosität einerseits spannend, andererseits nervte sie seine Gesprächigkeit.

„Ich fände es wirklich gut, wenn du nicht so viel reden würdest! Habe ich schon mal gesagt."

„Okay. Schon klar. Kriege ich hin! Eine Sache noch, und dann bin ich ruhig. Ich bin dir echt dankbar, dass du meinen Freunden nichts gesagt hast. Das muss echt ein Geheimnis zwischen uns bleiben. Verstehst du?"

„Hast du irgendein Tuch oder sowas dabei?"

„Was? Ein Tuch?"

„Ein Tuch, ja."

„Willst du mich wieder fesseln? Ich habe leider keine Krawatte an. Hätte ich das gewusst! Von jetzt an werde ich immer eine anziehen. Ich verspreche es dir!"

„Hast du eins oder muss ich dich einen Haufen Gras ausrupfen lassen, das ich dir in den Mund stopfen kann?"

„Ich habe leider keins. Tut mir leid."

Sie seufzte und gab ihm ihres. Ihr Verbrauch an Tüchern war ziemlich hoch in der letzten Zeit. Das hier war ein billiges, um das war es nicht schade.

„In den Mund! Das ganze Teil, damit du endlich still bist."

„Jawohl!"

Er stellte sich ungeschickt an, wie er es nach und nach in seinen Mund verschwinden ließ, als würde er zu viele Spaghetti auf einmal essen.

„Ich hoffe, das bringt dich zum Schweigen!"

Dustin grunzte ins Tuch, aber als er merkte, dass er nicht verständlich sprechen konnte, war er still.

„So ist es besser. Ich mag dich. Aber du redest zu viel. Viel zu viel. Das nervt."

Er nickte.

„So ist es viel besser. Okay, ich erkläre dir, wie es laufen wird: Du tust, was ich sage, wir haben ein bisschen Spaß miteinander, vor allem ich, aber am Ende kommst du auch auf deine Kosten. Was sagst du?"

Er nickte.

„Weißt du, was ich am meisten an dir mag?"

Er zuckte mit den Schultern.

„Deine Muskeln. Du hast einen großartigen Körper. Ich mag deine Muskeln. Den will ich sehen. Runter mit den Klamotten!"

Sein Striptease war zunächst nicht sehr ansehnlich.

„Kannst du dich für mich vielleicht ein bisschen mehr anstrengen?"

Dustin gab sich Mühe, sexy auszusehen, als er die Hose öffnete und sie herunterzog, aber es wirkte ungelenk und lächerlich.

Trotzdem amüsierte es Svenja, wie er sich für sie anstrengte, wie er sich bemühte, ihr zu gefallen.

„Schön machst du das. Komm, zeig mir deine Muskeln! Lass sie für mich tanzen!"

Der Aufforderung kam er gerne nach, als er sein Hemd ausgezogen hatte. Er warf sich in Bodybuilder-Posen, die er offensichtlich besser beherrschte und häufiger schon geübt hatte.

Er zeigte immer wieder seinen Bizeps, aber sie hatte viel mehr Interesse an seinem Oberkörper und an seinem Sixpack. Immerhin stellte er sich etwas geschickter an als Robert.

Nach einer Weile stand er da nur noch in seinen Boxershorts, und Svenja war zufrieden damit, wollte sich nicht durch noch mehr Nacktheit ablenken lassen. Die große Beule in seinen knappen Shorts war ihr nicht entgangen.

Sie trat an ihn heran, strich über seine Brustmuskeln.

„Du bist wirklich schön. Du bist ein schöner Mann."

Er grunzte ein „Danke" mit seinem vollen Mund.

„Aber du wolltest für mich schweigen."

Er nickte.

„Ich möchte, dass deine Muskeln noch mehr zur Geltung kommen."

Aus ihrer Tasche kramte sie eine Feuchtigkeitscreme.

„Deine Haut soll glänzen. Ich möchte, dass deine Muskeln im Licht des Mondes richtig leuchten."

Der Mond schien nur schwach, es war die Straßenlaterne hinter ihnen, vor der die Motten flogen, die Licht spendete. Aber der Mond klang romantischer.

„Ich werde dich damit einreiben. Und da, wo ich dich berühre, möchte ich, dass du deine Muskeln anspannst. Wirst du das für mich tun?"

Er nickte und zeigte auf seine Shorts.

„Lass mal, die darfst du anbehalten. Ich will dir ein wenig deiner Würde lassen."

Er nickte wieder, aber weniger enthusiastisch. Sie konnte sehen, dass er enttäuscht war. Auch er hätte sich gerne vor ihr ausgezogen. Auch eine neue Erkenntnis, dass plötzlich alle sich die Klamotten für sie vom Leib reißen wollten.

Sie trat hinter ihn, öffnete die Tube mit der Creme und drückte einen großen Klecks heraus, den sie ihm auf die Schulterblätter in kreisenden Bewegungen verteilte.

Wie befohlen, spannte er seine Muskeln an, aber ihre Bewegungen waren so zart kreisend, dass er die Körperspannung schnell verlor. Er wollte ihre Bewegungen genießen. Und ihre Berührungen bezirzten seinen Narzissmus bald. Er genoss und zeigte leicht, wie großartig sein Körper war.

„Anspannen!" befahl sie bestimmt, und er gehorchte. Zumindest für einige Augenblicke, denn ihre Berührungen, die nun seinen Rücken herabliefen, brachen seine Konzentration sehr schnell wieder.

Angespannt oder nicht, sie genoss es, ihn zu streicheln. Das Licht der Laterne und die Creme ließen seine Haut glänzen und betonten seine Männlichkeit. Es fühlte sich gut an, seine glatte Haut zu streicheln, seine Muskeln zu fühlen, seine Stärke zu spüren. Sie strich über seine breiten Schultern und seine Arme, stieß unter seine Achseln vor, was ihn zusammenzucken ließ, als wäre er kitzelig. Svenja dachte darüber nach, ob sie sich in ihrer Erkundung seines Körpers geistige Notizen machen sollte, aber eigentlich war es ihr egal, welche Berührungen er mochte oder als unangenehm empfand. Es würde eine einmalige Sache. Er bedeutete ihr nichts. Es ging um ihr eigenes Vergnügen. Das war alles.

Sie blieb hinter ihm stehen, und ihre Arme reichten um seinen Oberkörper herum, um seine Brustmuskeln einzucremen. Ihre Brüste presste sie an seinen Rücken. Sie spürte seine Wärme.

Dabei musste sie näher an ihn herantreten, und ihr Atem traf seinen Rücken. Sie spürte seine Muskeln sich anspannen, wo ihr Atem ihn traf.

Dustin lehnte sich zurück, so dass er Svenja berührte, und seine rechte Hand griff nach hinten, um sie an der Hüfte zu berühren.

Sie machte einen Schritt zurück, entzog sich ihm und zischte leise:

„Nicht anfassen. Nur ich berühre dich. Du fasst mich nicht an. Du gehorchst mir. Mehr musst du nicht tun. Verstanden?"

Er nickte, aber er nahm seine Hand nur widerwillig nach vorne.

„Du tust, was ich will, und dann kommst du am Ende auch auf deine Kosten. Wenn du dich nicht am Riemen reißen kannst, dann bin ich ganz schnell wieder weg. Das willst du doch bestimmt nicht."

Er schüttelte den Kopf.

„Gut."

Sie trat wieder an ihn heran und verteilte mehr Creme auf seiner Brust. Als sie ihn erneut ermahnen musste, die Muskeln anzuspannen, trat sie um ihn herum und stellte sich vor ihn.

„Du musst besser gehorchen, sonst passiert so etwas..."

Im gleichen Moment rammte sie ihm die Faust recht kräftig in den Magen.

Aber der Schuss ging ein wenig nach hinten los, denn Dustin hatte die Bewegung kommen sehen, seine Muskeln angespannt, um den Hieb abzuwehren, und so rammte Svenja ihre Faust in eine ziemlich harte Wand von Muskeln, was sie einigermaßen schmerzte.

Dustin schmunzelte und nickte. Sie hatte seinen Spott verdient. Er machte bestimmt Kampfsport oder so. Da konnte sie ihn mit ihrer Mädchenfaust nicht überraschen.

„Lach nicht!", herrschte sie ihn an. „Ich warne dich!"

Wie um ihn zu strafen, kratzte sie mit ihren Fingernägeln über seine Brust. Nicht tief genug, um ihn zu verletzen, aber es reichte, dass er seine Miene verzog.

„Schön angespannt lassen! Brav machst du das! Du weißt schon, wenn ich mir die Hand an deinem Sixpack verletzt hätte, dann müsstest du dafür büßen!"

Er grunzte empört in seinen Knebel.

Er war empört, und nun musste Svenja schmunzeln, denn er verstand nicht, was sie damit meinte, und dass das zwischen ihnen nichts als ein Machtspiel war, in dem sie alle Regeln bestimmte und gleichzeitig Richterin und Vollstreckerin war. Lisa hätte es verstanden. Aber Svenja warf ihm auch das nicht vor.

Sie ging vor ihm in die Knie und war nun auf Augenhöhe und nur wenige Zentimeter von der riesigen Beule in seinen Shorts entfernt. Aber sie bewegte sich nicht und machte auch keine Anstalten, Dustin seinen Wunsch zu erfüllen. Als der sein Becken nach vorne streckte, ermahnte sie ihn:

„Vorsicht, mein Kleiner!"

Und dann setzte sie ihre Arbeit fort und verteilte ihre Creme über seine Waden und seine Knie. Sie hatte das Gefühl, dass seine Knie ein wenig zitterten vor Erregung.

Welchen Einfluss sie doch auf ihn hatte! Wie scharf sie einen Mann machen konnte! Was für warme Gedanken das waren!

Sie ließ sich nun mehr Zeit, als sie seine Oberschenkel streichelte und ihn massierte. Und sie stellte sicher, dass ihre Hände nur ganz langsam und immer nur kurz den Weg nach oben fanden.

Das Zittern in seinen Beinen wurde nun unübersehbar, und Justin hatte seine Körperspannung längst aufgegeben. Stattdessen stöhnte er und murmelte irgendetwas in seinen Knebel.

Es war ihr egal. Sie konzentrierte sich auf die Fasern seiner mächtigen Muskeln unter seiner Haut. Um ihn noch heißer zu machen, hauchte sie seinen Schritt an, und als Antwort bekam sie ein Stöhnen von ihm. Ihre Hände erreichten nun sein Becken, sie verschwanden kurz unter seinen Shorts, aber Svenja stellte sicher, dass sie ihn nicht dort berührte, wo er es am meisten wollte.

Ein in der Ferne vorbeifahrendes Auto mit kaputtem Auspuff riss sie aus ihrer Faszination mit seinen Muskeln. Sie stand auf, trat nah an ihn heran und flüsterte:

„Ich will sehen, wie du es dir besorgst. Ich will zusehen, wie du es dir selbst machst. Tust du das für mich?"

Sie war sich sicher, dass das nicht das war, was er sich vorgestellt hatte, aber ihre Worte waren so verführerisch, dass er energisch nickte. Er war schon so erregt, dass er nur noch an seinen Höhepunkt dachte.

„Aber vorher will ich noch ein Foto von dir. So schön eingeölt, wie du bist!"

Sie nahm ihr Handy heraus und machte ein paar Fotos. Sie dirigierte ihn, und er machte alle Posen, die sie von ihm verlangte. Leider waren die Fotos alle verrauscht, weil es einfach zu dunkel für die Kamera war. Es war auch egal. Sie würde sich die Fotos ohnehin nie mehr ansehen. Es ging ihr nur ums Prinzip.

„Runter mit den Shorts!"

Svenja hatte sich auf den Baumstamm gesetzt.

„Jetzt zeig mir, was du hast!"

Dustin gehorchte sofort und fiel vor lauter Enthusiasmus fast hin, als er aus den Shorts stieg.

Svenja fand, dass seine Erektion nicht so richtig zum Rest seines Körpers passte, und deshalb schaute sie nicht so genau hin. Sein Körper war massiger als das, was da zwischen seinen Beinen baumelte. Sie ignorierte es.

„Bevor du anfängst, komm her!"

Dustins Schritte tasteten sich über den steinigen Boden langsam zu ihr.

Svenja nahm aus ihrer Tasche einen Kugelschreiber.

„Ich will, dass du mir deine geöffnete Hand hinhältst! Und zwar so!"

Sie machte es ihm vor, und er machte es nach. Mit dem Kuli schrieb sie in etwas krakeliger Schrift:

„Miss Elaines Spielzeug" in seine große Handinnenfläche.

Er grunzte etwas in sein Tuch.

„Du wolltest den Mund halten", erinnerte sie ihn.

„Okay. Schuulihung!" Das konnte sie trotz seines Knebels gerade noch verstehen.

„Du redest schon wieder."

„Schuuhihung!"

Es hatte keinen Sinn!

Als sie fertig war, zog sie ihr Handy aus der Tasche und machte noch ein Foto von seiner Hand mit der Nachricht darauf. Mit der Taschenlampe des Handys konnte man es ganz gut erkennen.

„Ich will, dass du daran denkst, wenn du gleich loslegst! Du bist nichts als Elaines Spielzeug! Ich kann mit dir machen, was ich will. Verstehst du? Wenn deine Hand sich gleich an die Arbeit macht, dann sollte klar sein, dass du mein Spielzeug bist. Deine Hand gehört mir. Und ich kann ihr bestimmen, was sie tun soll. Verstehst du? Wenn ich dir befehle, dass du aufhören sollst, dann tust du das. Klar?"

Er nickte.

„Zurück auf deine Position." Sie dirigierte ihn mit dem Finger, und Dustin gehorchte und tapste zurück.

„Okay, fang an. Zeig mir deine Show und denk an die Nachricht in deiner Hand. Die gehört mir, ich bestimme, was sie tut. Aber schön langsam. Lass dir Zeit! Und ich möchte, dass du um Erlaubnis fragst, bevor du kommst. Ist das klar?"

„Mmpf", grunzte er zustimmend und hatte schon begonnen.

Svenja betrachtete stolz ihr Werk. Da stand vollkommen nackt ein verdammt muskulöser Typ mitten in der Nacht in einem öffentlichen Park vor ihr. Sein Körper glänzte im falschen Mondlicht, und er holte sich vor ihren Augen und auf ihren Befehl einen runter.

Sie konnte es selbst nicht glauben.

Sie war fasziniert von seinen Muskeln, die nun alle angespannt schienen, als Dustin sich seiner Arbeit widmete. Es hatte etwas Animalisches, wie die Fasern unter seiner Haut sich bewegten in ihrem eigenen Rhythmus.

Und sie hatte diesen starken Körper gebändigt. Mit nichts als ein paar Worten.

Sie sah ihm zu, wie er sein Werk verrichtete. Svenja war so fasziniert von den Bewegungen seiner Muskeln, dass sie nicht merkte, wie Dustin sich zu seinem Höhepunkt pumpte, und bevor sie es sich versah, kam er mit einem lauten Grunzen. Vor lauter Anspannung knickte er ein und fiel auf die Knie, und sein Körper gab sich den Eruptionen seines Höhepunktes hin. Er atmete schwer, und seine Brust hob und senkte sich.

Er hatte sie vor seinem Orgasmus nicht gewarnt, er hatte sie nicht um Erlaubnis gefragt.

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