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Freifrau + Philosophiestudent 04

Geschichte Info
BDSM, Maledom, Femdom, hart!
8k Wörter
4.24
74.5k
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Leselüsterne lasset euch warnen: dieses ist nicht das Land, wo die Mimosen blühn!

Mein ist das Reich der Finsternis, wo allenfalls im dunklen Nessellaub die Hinterbacken glühn!

Die nachfolgende (in jeder Hinsicht frei erfundene) Chronik handelt von Dominanz und Unterwerfung, von seelischen und körperlichen Leiden und Schmerzen. Einige Schilderungen müssen extreme Handlungen leider derart detailliert beschreiben, dass Vielen schon das Lesen zur Qual werden wird. Manche jener schrecklichen Geschehnisse ließen sogar unserem Chronisten beinahe die Tinte in der Feder gefrieren. Nur sein unerschrockenes Kommunikationsethos, sein tief gefühlter, einem sittlich hochstehenden Pflichtgefühl entsprungener Drang, der Welt zu zeigen wie es wirklich gewesen ist, damals mit der reifen Freifrau und ihrem jungen Lover, brachten seine Feder wieder in Fluss und den Lesern -- nun ja: den Genuss einer imaginierten Realitätsnähe.

Wer das nicht mag, mag es sich gut überlegen, ob er wirklich hier weiterlesen mag. Freilich könnte für solche Menschen die Lektüre den Reiz einer Bußübung entfalten: zumindest lässliche Sünden dürften mit dem Erdulden dieser Abgründe an Leseleid einigermaßen abgegolten sein.

Dass extreme Handlungen, wenn realisiert, extreme Risiken für die seelische und körperliche Gesundheit bergen, und/oder gar strafrechtliche Folgen nach sich ziehen können, versteht sich von selbst. Hüten Sie sich also davor diejenigen Handlungen zu erproben, welche der Chronist hier ausschließlich aus Gründen einer warnenden Wahrheitsliebe wiederzugeben gezwungen war!

Viele meiner Leserinnen und Leser werden bei der Analyse meiner Stories bemerkt haben, dass mir der ressourcenschonende Umgang mit dem Rohmaterial ein tief empfundenes Bedürfnis ist. Schließlich ist der Sklavinnen-Rohstoff ja nur in äußerst beschränkter Menge vorhanden. (Mit diesem Element verhält es sich im Grunde genauso wie mit den Seltenerdmetallen: Im Westen sind die abbauwürdigen Vorräte weitgehend erschöpft; nur die fernöstlichen Lagerstätten sind noch höffig.) Aber nicht nur in Fragen der Ressourcennutzung ist es dem Verfasser ein echtes inneres Anliegen, in den Marschtritt der Avantgarde des Zeitgeistes einzufallen.

Gerade auch in der heiklen Frage des Geschlechterverhältnisses fühlt sich der Autor im Sinne des allseits auf dem Vormarsch befindlichen Schänder Mainstreaming zu peinlichster politischer Korrektheit verpflichtet. Daher hat er dem vorliegenden Kapitel seiner unendlichen Geschichte eine anständige Prise Femdom untergerührt.

An dieser Stelle geht es zwar eher um die mentale Vorherrschaft; doch unser Autor ist zuversichtlich, in späteren Folgen auch handfestere Muster für den Umgang dominanter Damen mit unterwürfigen Männern entwerfen zu können.

Meine abschließende Ermunterung an die lieben Leserinnen und Leser:

Ich kann euch zusichern, dass niemandem der Finger abfällt, welche(r) auf die Bewertungssterne klickt.

Wir Autorinnen und Autoren haben uns eine ganze Menge Mühe gegeben, unsere Geschichten zu erzählen. Da ist es keineswegs zu viel verlangt, dass diejenigen, welche eine Geschichte vollständig gelesen haben (und die jeweilige Ausrichtung nicht von vornherein ablehnen), sich der "Mühe" eines Bewertungsklicks unterziehen.

Dieser Appell betrifft selbstredend nicht nur Geschichten von mir und schließt auch nicht aus, dass wir Autorinnen und Autoren für zusätzliche Kommentare natürlich noch dankbarer sind.

Da das Titelfeld leider zu kurz ist, hier noch die vollständige Geschichten- und Kapitelüberschrift:

DIE REIFE FREIFRAU UND DER FIESE PHILOSOPHIESTUDENT. IV. DIOSA BLÄST ATTACKE

Zum zweiten Male begegnete Ernst dem seltsamen Pärchen bei der Vernissage zu einer Ausstellung von Werken des Malers Paul Kerberos. Dieser neuerliche Anblick von „Schneewittchens" extrem schlanker Gestalt hatte den Arbeitsspeicher seines Gehirns mit einer Fülle von Worten geflutet, wie sie auch die meisten anderen Männer zur Charakterisierung ihrer Figur verwenden würden. Während der Begriff „mager" noch vorwiegend im deskriptiven Bereich lag, wohnte den anderen Bezeichnungen ein mehr oder weniger pejorativer Charakter inne: Rappeldürr, Strich in der Landschaft, Hungerhaken und weitere Gemeinheiten dieser Art kamen ihm in den Sinn.

Nun aber, da er sich den beiden näherte um sie zu begrüßen und mit ihnen zu plaudern, hatte die magnetische Kraft ihrer Persönlichkeit von seinen geistigen Zwischenspeichern diesen mit der gleichen Gründlichkeit und Erbarmungslosigkeit gelöscht, wie eine Lehrerin das unbeholfene Kreidegekritzel ihrer Erstklässlers auf einer Schiefertafel auswischt.

Was war geschehen? Was war mit Ernst vorgegangen? War diese Frau nicht dasselbe uninteressante Schneewittchen, welches er damals im Erdgeschoss des Hauses von Gertrude erblickt und jetzt vor einiger Zeit im Trubel der Gäste erneut gesichtet hatte?

Mit mentalem Multitasking versuchte er, seinen Fassung wiederzugewinnen: indem er die Veränderungen ihres Auftretens detailliert analysierte und sich gleichzeitig bemühte, seine vielfältigen Wahrnehmungen auf einen neuen Begriff zu bringen.

Letzteres war der leichtere Teil der Übung, denn ohne dass er sich hätte anstrengen müssen schleuste ihm sein Unterbewusstsein das Wort „rassig" in den Cache.

Tatsächlich, diese Frau hatte Rasse und Klasse!

„So muss Maria die Heiligen Drei Könige angeschaut haben", fuhr es ihm durch den Kopf, während sie ihnen mit einem angedeuteten, leicht abschätzigen Lächeln hoheitsvoll befahl:

„Legt eure Gaben dort drüben im Kuhstall ab, und dann kommt wieder her zu mir! Aber gefälligst nicht wie jetzt - aufrecht wie wandelnde Fragezeichen, die durch die Gegend stolpern. Auf den Knien sollt ihr euch nahen, eure Häupter in ehrfürchtiger Anbetung demutsvoll gesenkt. Doch du da, du unverschämt grinsender Lümmel" sprach die Jungfrau Maria und schleuderte aus ihren Augen Blitze des Zorns auf Ernst „du legst dich mit deinem Bauch auf den nackten schmutzigen Boden des Stalles. Und deine Beine biegst du an den Knien zurück, und ergreifst sie mit den Händen und hältst sie in dieser Stellung auf deinem Rücken fest. Und dann" die hoheitsvollen Züge ihres Gesichts waren plötzlich überhaucht von einem bösen genussvollen Grinsen -- „dann wirst du auf deinem Bauche kriechen und wie ein Maulwurf mit ausgerissenen Beinen her zu mir über den Stallboden rutschen. Deine Augen blicken nur nach unten auf die Erde; wehe du wagst es, du lüsterner Wurm, das Antlitz der Herrin mit schmutzigem Blick zu besudeln!"

Sauste mit rasendem Tempo unseres jungen Akademikers blühender Geist schon hinab auf der mit Gleitflüssigkeit geschmierten Rutsche der Träume in einen Whirlpool von wirrem Wahn?

Nur langsam, wie beim Erwachen aus einem Traum, gewann sein kühler Verstand wieder die Oberhand. Mit pseudophilosophisch-ironisierenden Beschreibungen seiner Zustandsänderung suchte sich Ernst gegen die rätselhafte Wirkung dieser Frau zu immunisieren:

„Dein ist der Wille zur Macht, niemals wird dich ein Weib hinunter in den Seinsmodus des Unterworfenseins werfen!"

Eine wirksamere Wehr als die Beschwörung seines Willens war jedoch sein Versuch, jene winzigen Gesten zu sezieren, mit welchen diese dem Stil einer Mohnblüte gleichende Gestalt die Rüstung seiner Rationalität für einen kurzen Moment zerschmettert und ihn in einen Zustand des absoluten Außer-Sich-Seins geworfen hatte.

Während sich Ernst ihr frontal genähert hatte um sie zu begrüßen, hatte sie ihre Fußstellung von einem achtlosen Nebeneinander zu einer betonten Differenzierung zwischen Standbein und Spielbein verändert. Abwehrend und doch zugleich zum Voranschreiten bereit hatte sie den rechten Fuß leicht vorgezogen. Ihr Körper ruhte währenddessen fest auf dem linken, den sie ein wenig nach außen gebogen und damit vom nahenden Ernst abgewendet hatte. Ebenso hatte sie sich durch eine leichte Drehung ihres Körper nach links einer sozusagen frontalen Konfrontation mit Ernst entzogen. Und schließlich bog sie zugleich noch ihren Kopf ein wenig zur Seite, drehte ihn von dort aus wieder zu ihm hin und senkte ihn zu einem scheinbaren Abducken herab. So schaute sie ihn zwar räumlich ein wenig „von unten" an. Ihr Blick jedoch war ein einziges Amalgam von Spott, Neugier, Arroganz und Dominanz und kam „von oben herab" auf ihn hernieder, aus einer instinktgesteuerten Höhe der Dominanz, einer Welt, die seiner eher intellektuell geprägten Freude am Demütigen, Bestrafen und Quälen niemals voll zugänglich sein würde.

Diosas meisterhaft synchronisierter Stellungswechsel aller sozusagen Truppen ihres Körpers wurde begleitet von einer Veränderung ihrer Gesichtszüge zu einem Ausdruck des puren Machtwillens, der keine Widersprüche duldete, keine Grenzen akzeptierte, keine menschlichen Gesetze respektierte.

Die Krönung und grandiose Vollendung ihres Manövers war jene graziöse Bewegung ihres Armes, mit dem sie Ernst ihre Rechte darreichte: nicht unten auf der Höhe seiner Hände, sondern entzückend erhoben in Richtung seines Gesichtes. In filmischer Zeitlupe entfaltete sich ihr Handrücken wie das seidig schimmernde Blatt einer prachtvollen Blüte vor seinem Munde.

Dennoch: die ungeheure Präsenz ihrer Persönlichkeit war letztlich nicht aus der Addition ihrer einzelnen Körpergesten zu begreifen. Sie war ... sie war ... . Während ihr einzigartig-eigenartiger Blick Verheißung, Verachtung und Verlockung vollendet vermischte, und die lasergleichen Strahlen ihrer Augen das Netz aus Kette und Faden im wackligen Webstuhl seines Verstandes erneut zu zertrennen begannen, flüsterte ihm eine Stimme aus seinem Inneren ein Wort mit magischer Kraft ins Ohr: „Sie ist das Absolute".

Dieses Weib war die pure Macht, aus jeder ihrer Gesten und jedem ihrer Blicke entströmte eine unumschränkte Herrschergewalt. Wen sie zum Leiden verurteilte, der nahm das nicht nur willenlos hin: er dankte ihr aus der Tiefe seines Herzens, dass sie ihn, dieses unbedeutende Nichts, dieses zerquetschungswürdige Insekt im Ozean des Lebens, überhaupt einer Beachtung für würdig befunden hatte. Die grausamsten Leiden, die sie ihren rechtlosen Sklaven verschaffte, erfüllten deren Seelen mit der Leidenschaft des grenzenlosen Gehorsams und der unendlichen Liebe. Für sie war jene Gebieterin aus himmlischen Regionen niedergestiegen, um den im Staube der Erde sich wortlos windenden Würmern ein flüchtiges Erleben des Jenseitigen zu gewähren.

Vermögen, Freiheit und Leben hätten jene, die einmal ihrem Zauber erlegen waren, bedenkenlos hingegeben, um bloß den Fuß der himmlischen Herrin auf ihrem Nacken fühlen zu dürfen. Allein schon für die unermessliche Gnade, einen Hauch ihres göttlichen Atems über die blanke Haut ihrer Sklaven zu blasen, hätten diese willenlosen Objekte von Diosas unergründlichen Launen ihr zeitliches und ewiges Heil auf immer verpfändet.

„Ernst Simundo, ich bin ein Freund von Gertrude von Hohensteupen; wir hatten uns ja schon mal vor Ihrer Wohnung im Haus von Gertrude gesehen" stellte er sich vor in dem Bemühen, seine innere Erregung bestmöglich zu verbergen.

„Ich heiße Elfriede Sittlich, und das ist mein Mann Johannes".

„Guten Tag, Frau Sittlich".

Während Diosa ihre Hand mit unterwerfungsheischender Gebietergeste zum Kuss präsentierte, sagte sie zugleich mit freundlicher Stimme: „Meine Freunde nennen mich Diosa. Und du hast doch sicher nichts dagegen, wenn ich dich Ernesto nenne? Das gefällt mir viel besser als Ernst."

„Guten Tag Diosa" . Ernst ergriff ihre Hand und hauchte, ohne dass seine Lippen Hautkontakt mit ihr bekamen, einen formvollendeten Kuss auf ihren Handrücken. Beim Hochheben seines Kopfes fielen ihm noch ihre herrlichen langen Finger auf.

„Prüfung bestanden" lächelte sie ihn huldvoll an.

Gegen Mitternacht hatte sich die Anzahl der tanzenden Paare derart verringert, dass Ernst seine ständigen Manipulationen an Gertrudes Brüsten und an ihrem schlüpferlos-schlüpfrigen Unterleib unmöglich unbeobachtet fortführen konnte. Nicht noch einmal würde es ihm jetzt gelingen, Gertrudes Genitalien mitten auf der Tanzfläche unbemerkt zweimal auf den Gipfel des Orgasmus zu fummeln.

So hatten Ernst und Gertrude das Tanzlokal verlassen. Gekommen waren sie mit der U-Bahn, damit sie nicht nach jedem genossenen Gläschen Alkohol polizeipromillistische Kalkulationen anstellen mussten, und mit dem gleichen Transportmittel fuhren sie zu seiner Wohnung zurück.

Bei diesem Heimweg hatte unser Chronist die beiden leider aus den Augen verloren. Insoweit sind wir darauf angewiesen, anhand von Indizien, allgemein bekannten Erkenntnissen und Wahrscheinlichkeitsüberlegungen zu rekonstruieren, ob und ggf. welche sexuellen Vorgänge sich in dieser Zeit zwischen unseren beiden Versuchspersonen zugetragen haben.

Diesbezüglich ist zunächst darauf hinzuweisen, dass wir während des Tanzabends bei Ernst keinen Orgasmus registriert haben. Weiterhin ist die Anzahl der U-Bahn-Benutzer in der Zeit um Mitternacht erfahrungsgemäß gering. In der Zusammenschau dürfen wir also mit großer Sicherheit davon ausgehen, dass die Füllstände einerseits der Bahn und andererseits der Keimdrüsen des Jungphilosophen negativ reziprok waren.

Vor dem Hintergrund unserer sonstigen bislang von der Persönlichkeit von Ernst gewonnenen Eindrücke müssen wir deshalb auch unterstellen, dass dieser die günstigen Umstände dazu benutzte, den Drüsendruck in seinen Keimzellen während der Bahnfahrt drastisch zu reduzieren.

Betrachten wir weiterhin den Tanzabend als eine Entspannungsphase in jenen seelischen Wechselbädern, welchen, wie wir ebenfalls wissen, der Philosoph seine werdende Sklavin andauernd unterwarf, dann erscheint es plausibel, dass in der U-Bahn ein neuerlicher Phasenwechsel erfolgte und Ernst seine Samenentleerung in einer Weise verrichtete, die dem begleitenden Lustobjekt das höchstmögliche Maß an Erniedrigung zufügte.

Tatsächlich entströmte, als unser tarnkappenbewehrter Chronist die beiden endlich in Ernsts Wohnung wiederfand, Gertrudes lieblichem Munde ein strenger Geruch von menschlichem Ejakulat.

Für den Samstagorgen stellte Ernst den Wecker auf 7.00 Uhr. Um diese Uhrzeit sollte Gertrude aufstehen, urinieren und bei bestehendem Bedürfnis defäzieren. Anschließend würde sie ihren Körper gründlich reinigen und das Frühstück auf den Tisch stellen; das alles bis 8.00 Uhr. Dann müsse sie ihn holen oder ihn, wenn er wieder eingeschlummert wäre, wecken.

Beim Frühstück führte Ernst eine weitere Innovation für Gertrude ein. Nicht nur durfte sie ohne seine Erlaubnis keine Nahrung zu sich nehmen. Von jetzt an durfte sie sich ohne die Genehmigung ihres Gebieters nicht einmal zum Essen niedersetzen. Vielmehr musste sie sich fortan so lange zur Hygieneinspektion in Positur stellen, bis ihr Herr am Tisch erschien und ihren Unterkörper auf Reinheit überprüft oder ihr weitere Weisungen erteilt haben würde.

Auch eine genaue Position war ihr für dieses Ritual vorgeschrieben. Selbstverständlich musste sie sich, um ihm eine vollständige Inspektion ihres Körpers zu ermöglichen, in absoluter Nacktheit präsentieren. Lediglich ihre Füße durfte sie in Schlappen schlüpfen. Diese Bestimmung setzte Ernst zum Zeichen seiner Liebe, um ihren zarten Fußsohlen den Kontakt mit dem kalten Fußboden zu ersparen. Ihre Hände hatte sie im Nacken zu verschränken. Einen ihrer beiden Füße hatte sie, ohne Schlappen natürlich, auf den Stuhl zu stellen, um Ernst zwecks Überprüfung ihrer Intimhygiene einen ungehinderten Zugriff auf sämtliche Stellen ihres Unterleibes zu gewähren. Dadurch konnte er, falls er es für geboten erachten würde, auch die Vagina und das Rektum seiner Serva gründlich und tief mit dem Finger penetrierend auf Sauberkeit kontrollieren.

Für andere Mahlzeiten als das Frühstück wären diese Bestimmungen natürlich sinnlos gewesen, hätte nicht Ernst ihr weitere Auflagen für die ständige Reinhaltung von After und Vulva auferlegt. Sofort nach einer Entleerung ihrer Blase oder ihres Darms würde sie sich zukünftig die beschmutzten Körperteile säubern. Beim Urinieren gewährte er insoweit eine Erleichterung, als er sich mit einem einfachen Abwaschen mit klarem Wasser begnügte. Hatte sie indessen gekotet, würde sie sich mit Seife säubern. Mit einem bloßen Auswaschen der Pofurche war es freilich nicht getan. Immer nachdem sie diese gereinigt hatte, musste sie ab jetzt ihren Finger reichlich mit Seife beschmieren, in den Analkanal einführen und dort kurz hin und her reiben. Dreimal würde sie diese säubernde Selbstpenetration wiederholen, und jeweils dazwischen eventuell ihrem Finger anhaftende Kotreste abspülen.

Diese Disziplinübung war, wie auch alle anderen Gehorsamsdarbietungen, die bei Außenstehenden Anstoß erregen könnten, natürlich auf geeignete Situationen beschränkt. Für andere Fallgestaltungen, beispielsweise beim Besuch eines Restaurants oder einem evtl. Besuchskontakt mit vanilligen Freunden, waren die Anweisungen zur Intimreinigung suspendiert.

Im Zusammenhang mit den vorgenannten Regelungen erschien es Ernst auch angezeigt, Bestimmungen für den Umgang seiner Sklaven-Azubine mit ihren Menstruationen zu treffen. Er ordnete an, dass sie ihm den voraussichtlichen Zeitpunkt des Eintritts ihrer Monatsblutung einen Tag vorher mitzuteilen habe. Den tatsächlichen Beginn der Menstruation musste sie unverzüglich zu melden.

Die Pflicht zur Hygienereinigung nach Blasen- und Darmentleerungen setzte er für Zeiten ihrer Periode generell außer Kraft. Soweit sie beide beisammen waren, war ihr dann eine Waschung ohne seine Erlaubnis sogar ausdrücklich verboten. Weil Ernst eine Reihe von Möglichkeiten sah, mit dem Blut aus ihrer Scheide Gertrudes Gehorsam zu erproben und sie zu demütigen und zu erniedrigen, wollte er jeweils ad hoc entscheiden, ob sie bei Regelblutungen ihren Unterkörper säubern durfte oder nicht,

Im Übrigen galten aber die Reinigungsregeln auch während der Abwesenheit von Ernst, also insbesondere dann, wenn Gertrude allein in ihrer Wohnung war. Er kündigte ihr an, dass er sie unangemeldet besuchen und dabei auch die dauerhafte Sauberhaltung ihres Unterleibes überwachen würde. Nach dem Frühstück würden sie heute mit ihrem Auto gemeinsam in die Stadt fahren. Dort würden sie Lebensmittel einkaufen und dann zu ihrer Wohnung fahren. Dann müsse sie ihm die Haus- und Wohnungsschlüssel ihres verstorbenen Mannes aushändigen, damit er zu jeder Tages- und Nachtzeit einen ungehinderten Zutritt zu ihrer Wohnung habe.

Im Übrigen würde er die beiden folgenden Nächte, vielleicht auch noch die Nacht von Montag auf Dienstag, bei ihr übernachten.

Die Zeit des Frühstücks nutzte Ernst, um Gertrude seine Intimwaschgebote nachhaltig einzuprägen. Mehrfach wiederholte und erläuterte er ausführlich die soeben erlassenen Verhaltensvorschriften. Geduldig erörterte er alle Einzelheiten mit ihr und gab ihr auch Gelegenheit, Fragen zu stellen und mögliche Zweifel zu klären. Ihr gemeinsames Morgenmahl zog sich dadurch über beinahe drei Stunden hin. Besonderen Wert legte Ernst darauf, seiner Schülerin die Lektionen wieder und wieder auch in erschöpfenden praktischen Übungen zu vermitteln. Dass Gertrud allein schon aus diesem Grunde unbekleidet am Tisch sitzen musste, liegt auf der Hand.

Da Ernst ihre Lernerfahrungen lebensnah gestalten wollte, ließ es sich nicht vermeiden, dass seine die Sauberkeit ihrer Schamzonen überprüfenden Finger sowohl auf ihrer Hinterseite mehrmals ihren Analkanal untersuchten, als auch auf ihrer Vorderseite bei der Reinheitskontrolle ihres Scheidenvorhofs wiederholt in direkten Kontakt mit ihrer Klitoris gerieten. Infolge dieser sehr konsequent und intensiv durchgeführten Trainingseinheiten entwickelte sich bis zum Ende des Frühstücks eine ungewöhnlich reichhaltige Sekretabsonderung an ihrer Scheidenöffnung, die auf eine außerordentlich starke sexuelle Erregtheit der Probandin schließen ließ. Weiteres Symptom für einen ausgeprägten Erregungszustand waren auch stetig anwachsende Zitterbewegungen der Lernenden, sobald ihre Genitalien erneut mit den Händen des Versuchsleiters in Berührung kamen.