Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Freundinnen, Teil 01-02

Geschichte Info
Zwei Freundinnen lernen sich sehr gut kennen.
1.5k Wörter
3.51
46.6k
1
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

1.

Das war mit die schönste Zeit am Tag: der frühe Morgen. Arlette ging mit schnellen Schritten den Weg am Ufer des Sees entlang, so, wie sie es fast jeden Morgen tat. Joggen strapaziert die Gelenke zu stark, wie sie aus eigener, schmerzlicher Erfahrung wusste. Ihre Ärztin hatte sie auf das 'Walken' hingewiesen, eine schnelle Art zu gehen, die genauso die Kondition förderte, aber wesentlich schonender für die Gelenke war. Arlette war warm, sehr warm. Nicht nur ihre Stirn war feucht, auch der Bereich zwischen ihren Brüsten und der Rücken. Ihre Kleidung klebte dort an der Haut, der Wind sorgte für ein kühles Gefühl an diesen Stellen. Sie freute sich auf eine warme Dusche und das Frühstück mit frischen Brötchen und dampfendem Kaffee.

Sie bog vom Weg nach links ab, überquerte die Straße und ging auf der anderen Seite entlang zum Bäcker. Mit den zwei Brötchen in der Tüte weiter zwischen den Häusern entlang bis zu dem Gebäude, in dem sie seit 3 Jahren wohnte: das Studentenwohnheim. 8 Stockwerke hoch, jedes Stockwerk mit 12 Zimmern, einer großen Küche und dem Wasch- und Duschraum. Als Arlette die Tür mit ihrem Studentenausweis öffnete, indem sie ihn kurz vor den Kartenleser hielt, sah sie eine junge Frau mit zwei Taschen aus Richtung Parkplatz kommen. Sie wartete auf sie und hielt ihr die Tür auf.

"Guten Morgen. Kannst du mir helfen? Ich bin heute angekommen und soll hier ein Zimmer bekommen." "Ja, natürlich." antwortete Arlette. "Das Büro ist noch zu. Komm doch erst mal mit hoch, dann erkläre ich dir alles. Ich heiße Arlette." "Ich bin Marion, hallo." Die Tür schloss sich hinter ihnen und sie gingen gemeinsam zum Fahrstuhl. Arlette drückte die 8 und sie fuhren nach oben.

"Ich habe zwei Brötchen gekauft, möchtest du mit mir Frühstücken?" fragte Arlette. "Wenn du eine Tasse Kaffee für mich hast wäre das toll." sagte Marion beim Aussteigen. Sie gingen zur letzten Tür auf der linken Seite des Ganges, es war die Südostecke des Hochhauses. Arlette hielt wieder ihren Ausweis vor einen Kartenleser und die Tür schnappte auf.

Für ein Studentenwohnheim war das Zimmer groß, etwa 24 Quadratmeter. Vor einer Trennwand in Leichtbauweise war rechts eine Arbeitsplatte eingebaut, auf der eine Kaffeemaschine und ein Metallgestell mit zwei Herdplatten standen. Darüber gab es einen Schrank, in dem sich etwas Geschirr befand. Hinter der Tür, gegenüber der Arbeitsplatte befand sich ein Waschbecken. Das eigentliche Zimmer hatte ursprünglich nur einen Tisch, einen Stuhl, einen einfachen Schrank und das Bett enthalten. Arlette hatte es sich aber nach ihren eigenen Vorstellungen eingerichtet. Das Bett befand sich links hinten in der Ecke, darüber ein Brett, das sich unter der Last von Büchern bog. Daneben stand ein Schrank mit zwei Türen, von denen eine aus Spiegelglas bestand. Auf der rechten Seite war in die Ecke ein großer Tisch eingebaut, jede Seite war wohl 2 Meter lang und 80 cm tief, davor stand ein lederbezogener Schreibtischstuhl. Neben dem Arbeitstisch, dem Schrank gegenüber, stand ein ebenfalls mit Leder bezogener bequemer Sessel vor einem Bücherregal, das mit Büchern, Videokassetten und CDs gefüllt war.

Marion nahm alles mit einem kurzen Blick wahr, auch, das der Arbeitstisch in der Ecke ziemlich unaufgeräumt war. Geradeaus, unter den Fenster, von dem man einen herrlichen Blick über den See hatte, lagen Platinen, Chips und elektronische Bauteile neben einem Lötkolben. In der Ecke stand ein großer LCD-Computerbildschirm (wow, ganz schöne Anlage, dachte Marion) hinter einer Tastatur und rechts daneben war der Tisch bedeckt mit Papier. Zeitschriften, Zettel, Bücher und anderes lag dort in Stapeln oder auch einfach auf einen Haufen gelegt.

"Komm doch rein," sagte Arlette, schloss die Tür, legte die Brötchentüte auf die Arbeitsplatte und nahm Filtertüten und Kaffee aus dem Schrank. "Stell deine Taschen vor den Schrank und setz dich in den Sessel, Kaffee ist gleich fertig. Ich gehe nur noch schnell duschen." "Danke" sagte Marion und nahm Platz, nachdem sie ihre Jacke ausgezogen und auf den Boden gelegt hatte. Arlette verschwand hinter der Trennwand, füllte die Kaffeekanne mit Wasser aus dem Hahn über dem Waschbecken und setzte dann den Kaffee auf. Marion sah Arlette zu, wie sie erst Laufschuhe und Strümpfe gegen Badelatschen austauschte, ihr Sweatshirt über den Kopf zog und dann die stark glänzenden, mittelblauen Leggings abstreifte. Darunter trug sie einen weißen Body, der am Rücken durch den Schweiß etwas dunkler geworden war. Durch das leichte Microfasergewebe zeichneten sich Arlettes Brustwarzen deutlich ab, was Marion aber nicht sehen konnte, da Arlette ihr den Rücken zuwandte. Von einer Reihe Haken an der Zwischenwand nahm Arlette ihren Bademantel und wickelte sich darin ein.

"So, ich bin gleich wieder da. Nimm dir ruhig Kaffee, wenn er fertig ist, Becher und Zucker sind oben im Schrank, Milch habe ich nicht." Damit ging sie zum Waschbecken hinter der Wand und nahm sich eine kleine Tasche, in der sich ihre Utensilien befanden, öffnete die Tür und verschwand in Richtung Dusche.

Marion nutzte die Gelegenheit, das Zimmer etwas näher zu betrachten.

Das Geräusch der Kaffeemaschine war eindeutig: der Kaffee war fast fertig. Marion stand auf und ging zur Arbeitsplatte, die Zimmertür zum Gang war immer noch offen. Im Schrank fand sie Becher, sie nahm zwei heraus, tat in einen zwei Löffel Zucker und goss Kaffee hinein. Dann drehte sie sich um und schloss die Tür, um sich die Hände zu waschen. Neben dem Waschbecken hing rechts ein Handtuch an der Wand, links daneben stehend ein Wäscheständer. Darauf lag zum Trocknen neben verschiedenen T-Shirts auch Unterwäsche. Marion griff mit der Hand nach einem der Bodys, um das Material zu fühlen. Überrascht stellte sie fest, das es sich nicht um das leichte Material handelte, aus dem offensichtlich Arlettes anderer Body gemacht war, sondern um einen festen Miederstoff. Marion nahm das Teil mit beiden Händen hoch, um es genauer anzusehen. Es war ein weißes Hosenkorselett mit Verstärkungen im Bauch- und Hüftbereich. War so etwas nicht für Frauen gemacht, die angeblich Figurprobleme haben? Arlette sah phantastisch aus, so etwas hatte sie doch nicht nötig, dachte Marion und legte die Wäsche zurück auf den Ständer, nachdem sie einen kurzen Blick auf den Zettel geworfen hatte, der in das Korselett eingenäht war:

Sie ging zurück zur Kaffeemaschine und nahm sich ihren Becher, um sich wieder in den Sessel zu setzen. Die Tür hatte sie wieder geöffnet. 'Vielleicht hat sie ja versehentlich Wäsche von ihrer Mutter eingepackt,' dachte Marion. 'Oder sie trägt Miederwäsche einfach gerne und ich habe eine Kommilitonin mit dem gleichen 'Hobby' gefunden. Irgendwann in den nächsten Tagen muss ich sie mal fragen,' dachte Marion. Sie dachte an die wenigen schönen Wäschestücke, die zu Hause in einer Schublade ihres Schrankes lagen. In ihren Taschen befanden sich nur die 'normalen' Sachen, T-Shirts und Baumwollschlüpfer in den unterschiedlichsten Farben.

Arlette kam zurück. Sie schloss die Tür, warf ihren Body in einen Korb unter dem Waschbecken und fing an, sich vor dem Spiegel die Haare zu fönen. "Na, wie schmeckt der Kaffee?" "Och, gut," antwortete Marion. Drei Minuten später waren Arlettes Haare trocken und sie ging zur Arbeitsplatte, um sich die Brötchen mit Margarine und Marmelade zu schmieren. Dann schenkte sie sich einen Becher Kaffee ein und setzte sich auf den Schreibtischstuhl.

"Wir gehen gleich zusammen rüber zum Hauptgebäude, da bringe ich dich zum Büro. Die geben dir dann deinen Studentenausweis und Schlüssel für dein Zimmer. Du kannst das Zimmer mit dem Schlüssel zusätzlich abschließen, das mit der Karte würde ich nur machen, wenn ich nur kurz weg bin. Diese Kartenleser kann man überlisten und der Hausmeister kommt vermutlich eh überall rein. Sag mal, was willst du überhaupt studieren?"

"Betriebswirtschaft," antwortete Marion, "ich habe Hotelfachfrau gelernt und will jetzt noch etwas weiter kommen. Ich will versuchen auch Sport zu belegen, das kann ja heute mit den ganzen Fitnessangeboten in den Hotels nicht schlecht sein. Und was machst du?" "Elektrotechnik und Informatik und wenn ich Zeit habe noch etwas Mathe," sagte Arlette und zeigte mit ihrer rechten Hand unbestimmt auf den Arbeitstisch mit den elektronischen Bauteilen. "Sport ist prima, vielleicht kannst du mir ja noch was beibringen. Ich laufe jeden Morgen etwas, entweder 'Walke' ich oder ich 'Skate'."

"Ich habe meine Skates zu Hause gelassen, nächste Woche kann ich sie ja mitbringen," antwortete Marion. Arlette stand auf und stellte den Kaffeebecher und ihren Teller auf die Arbeitsplatte. "Könntest du einen Moment draußen auf mich warten, ich ziehe mir nur schnell was an," sagte Arlette. Auch Marion stellte ihren Becher weg, griff die beiden Taschen und ging nach draußen. "Vielen Dank für den Kaffee, ich warte am Fahrstuhl," sagte sie lächelnd.

Arlette schloss die Tür und zog den Bademantel aus. 'So, was liegt heute an? Erst Vorlesung Informatik, dann Praktikum E-Technik und gegen halb eins eine Kleinigkeit essen. Von 2 bis 6 Dienst in der Bibliothek.' Sie ging zum Wäscheständer, nahm das Korselett und zog es an. Sie mochte das Gefühl, wie sich der feste, glatte Stoff um ihren Körper schmiegte. Mit dem Zeigefingern zog sie die Ränder am Bein in die richtige Lage, mit den Daumen strich sie anschließend unter den Trägern entlang. Dann ging sie zum Schrank und nahm ein beiges T-Shirt mit langen Ärmeln heraus, einen Jeansrock und eine kurze Strickjacke. Nachdem sie auch diese Sachen angezogen hatte wählte sie ein paar Sandalen und schlüpfte hinein. Mit einem kurzen Blick über den Arbeitstisch nahm sie ihre Tasche über die Schulter, drehte sich um und verließ das Zimmer.

Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
5 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 14 Jahren
Guter Anfang .....

... ich bin sehr gespannt auf mehr ..... LG -. alina

AnonymousAnonymvor mehr als 14 Jahren
Ein schöner, ruhiger Beginn

Ich verstehe es manchmal nicht, warum einige Leser immer sofort eine Geschichte plattmachen wollen. ( 1. Kommentar )

Man merkt es dieser ersten Erzählung doch an, daß sie nur die Overtüre sein soll.

Alberich1136 hat sich ganz sicher etwas dabei gedacht.

Also lass ihn doch diese Geschichte weiterspinnen, dann wirst Du erfahren, ob sie hier hinpasst.

Sollen eigentlich alle Erzählungen immer sofort, mit dem ersten Satz schon, in die Vollen gehen ?

Schöner Beginn, Alberich !!

LydiaBauerLydiaBauervor mehr als 14 Jahren
was wird das?

ich denke mal das muss irgendwie weitergehn, bisher gabs ja nur nen Hauch von Fetisch, mit viel Fantasie

AnonymousAnonymvor mehr als 14 Jahren
ich finde die geschichte KLASSE

schreib ganz schnell weiter, ich bin sehr gespannt wie es weiter geht mit den beiden. Arlette scheint etwas verklemmt zu sein. mal sehen, wann sie auftaut. es muss nicht immer gleich alles mit sex beginnen. so ein leichter einstieg erhöht die spannung. sehr gut gemacht. sigrun

AnonymousAnonymvor mehr als 14 Jahren
Unsexy !

hallo, diese geschichte hat hier wohl nichts zu suchen oder täusche ich mich ?

Teile diese Geschichte

Geschichte SCHLAGWÖRTER

ÄHNLICHE Geschichten

Der alte Mann und der See Ein Paar am See wird überrascht.
Der Wandel Eine kleine Geschichte von Lina und Babsi.
Zum Vertragsabschluss nach Dubai Teil 01 Ein junger Mann wird in ein anderes Leben gelenkt.
Jana, das etwas andere Date Date das eine Überraschung birgt... kurze Story.
Verhext 01 Julia gerät in den Bann einer mysteriösen Frau.
Mehr Geschichten