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Fußpflege war vorvorvorgestern

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Am nächsten Morgen wühlte ich mich...
2.3k Wörter
3.18
19.9k
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Teil 3 der 3 teiligen Serie

Aktualisiert 03/17/2021
Erstellt 01/06/2008
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Am nächsten Morgen wühlte ich mich im Dämmerschlaf durch die Kissen, schnupperte Elises Duft hinterher. Wo war sie nur?

Hinter mir breitete sich frisches Parfüm aus, und dahinter schien es Kaffee zu geben. Ich hörte sie kiksen, drehte mich um und schaute gerade in ihr strahlendes Gesicht.

„Elise, komm!“

Sie stand fertig angezogen an der Bettkante.

„Guten Morgen, Meister Lampe, es ist schon bald halb neun. Ich muss los, muss mich noch kurz umziehen.“

„Brauchst du nicht. Du brauchst ...“

Ich rückte mich zurecht und legte meine Handflächen um ihre Knie.

„Du brauchst ... du brauchst ein schönes Gefühl zum Mitnehmen für deinen Tag!“

Breitbeinig saß ich vor ihr, meine Morgenlatte reckte sich steil ihren wieder seidig bestrumpften Beinen entgegen.

„Carlo, vielleicht erinnerst du dich ja gleich wieder an meine Küsse. Du hattest noch so schön geschlafen und mich mit deinem Hintern gesucht. Aber jetzt muss ich wirklich los ... los von dir.“

„Ja, Elise,“ und meine Hände glitten ihren Schenkeln entlang aufwärts, „dann sage uns bitte nur noch, um wie viel Uhr.“

„Um ... uns ...was?“

„Um wann kümmerst du dich wieder um uns in deinem Studio?“

Meine Finger waren unter ihrem Rocksaum verschwunden und drehten sich zu den sensiblen Partien ihrer Schenkel.

Da packte Elise nach meinen Händen und hielt sie mitsamt dem Rock dazwischen fest.

„Ihr Gutschein ist eingelöst, mein Herr!“

„Aber Madame, ich stehe doch nicht auf Gutscheine ...!“

„Nun, meinen haben Sie gerne genommen.“

„Nein, dich ... ich bin nur meinem Instinkt gefolgt ... auf der Suche nach der Schönsten!“

Elise lachte und lockerte ihren Griff für einen Moment.

Gleich rutschte ich weiter vor über den Strumpfsaum hinweg, bis sie mich wieder -- kurz vor ihrem Slip -- zu Halten bekam.

Dann riss sie sich mit zwei Schritten rückwärts von mir los, schaute mich an, wie ich da saß mit meinem nach ihr winkenden strammen Kerlchen und den Händen vor der an ihnen schnüffelnden Nase.

„Du bist mir ein echter Pflegefall, oder auch Ihr Beiden. Morgen ab 13 Uhr habe ich Luft in meinem Kalender. Soll ich Euch eintragen?“

„13 Uhr 4 sind wir bei dir!“

Elise ging wirklich. Völlig durcheinander noch -- und wütend über mein spätes Aufwachen -- machte ich mich, meine Latte mir voran, auf den Weg zur Küche.

Sie hatte sich noch nicht einmal einen Kaffee gemacht, den Duft davon hatte ich mir also nur eingebildet. Sollte ich sie so in den Tag entlassen?

Kurz nach einer Blitzdusche stürmte ich den Bäcker schräg gegenüber ihres Ladens und gleich darauf den exzellenten Blumenladen daneben.

Wie zu erwarten entdeckte ich sie nicht hinter ihrem Ladentisch.

Die feilende Blondine in der Nagelabteilung einweihen? Nein. Minuten später war ich mit einer Wasser gefüllten Vase zurück, stellte die Blumen hinein und dann in das Schaufenster. Die Brötchen verschwanden hinter der Theke.

‚Irgendwie frech,' dachte ich, ‚mich so in ihrem Laden zu bewegen,' und genau das bestätigte mir der Blick der Blonden gegenüber, als ich aus der Tür ging. Sie schoss einen langen Mörderblick auf mich ab.

Gut für ihre Kundin, dass an deren Fingern gerade nicht gefeilt wurde. UV-Licht auf deren Nägel und mir ein roter Laserstrahl -- passt doch ...

Ich stellte mich ihm wie das Objekt dem Autofocus der Kamera.

Auf der Straße, drei Stufen tiefer als die Läden, befand ich:

‚Hmh, ihr Rock sollte schon noch etwas kürzer sein.'

Am nächsten Tag war ich doch schon um 13 Uhr 2 bei Elise. Eine Kundin schob ihr gerade ein paar Scheine über den Tisch, die flugs darunter verschwanden. Von hinten betrachtet gab die Dame ein leckeres Bild ab.

Als sie sich im Gehen zu mir umdrehte, sah ich von rosigen Wangen getragene, leuchtende Augen, die sich aber gleich im nächsten Augenblick zu Schießscharten zusammenzogen und auf den Ausgang fixiert an mir vorüber zogen.

‚Da habe ich ja eine interessante Adresse entdeckt,' dachte ich mir.

„Der Nächste bitte,“ hörte ich Elise mit gespielt förmlichen Ton.

„Guten Tag Madame, förmelte ich zurück, „bin so froh, diesen Termin noch bekommen zu haben.“

„Bin gespannt, was ich für Sie tun kann ... bitte, nach Ihnen.“

Ein wenig beklommen stieg ich in den Behandlungsraum hinab. Unser Wiedersehen hatte ich mir ein Fünkchen erfrischender vorgestellt.

„Liebe Elise ...,“ begann ich ...

„Danke für Deine netten Überraschungen gestern. Hat dir unser Abend also gefallen?“

„Ja, oha, immerhin so, dass ... seitdem du gingst, Trilliarden von Sekunden vergangen sein müssen -- jedenfalls, dass sie unendlich langsam vor sich hin tröpfelten.“

„Oh, dann hattest du ja unendlich viel Zeit, deine Ideen zu entwickeln. Nun, was stehst du ...“

„Pardon, nein, die Zeit tickte anders herum, ich konnte nur zurück denken, an dich und daran, wie ich dich entdeckt habe.“

Sie hatte meine ausgestreckte Hand angenommen, daran zog ich sie dicht an mich heran, hielt sie, ihrer Figur langsam entlang gleitend, tauchte in ihren Blick ein und wünschte mir, dass peu à peu sich unsere Atmung und unser Puls einander angleichen würden.

Meine Lippen kosteten an ihren Gesichtszügen und warteten auf den richtigen Moment für einen Kuss.

„Mein Guter, du wirkst angespannt, lass dich doch erstmal in den Behandlungsstuhl fallen.“

„Ja, doch bitte gestatte erstmal, dass ich stehen bleibe, bis du dich so langsam wie möglich in deine Ausgangsposition hinunter geschraubt hast. Ich möchte dich wie eine Feder zu Boden gleiten sehen, so, wie niemand sonst das kann.“

Mit einem süffisanten Lächeln und mit anhaltendem Augenaufschlag zu mir hoch, mit bedächtig ausladenden Bewegungen und in dramatischer Zeitlupe sank Elise auf den Teppich dahin, richtete ihre Beine seitlich aus und streckte mir ihren Oberkörper entgegen.

Phantastisch, wir verstanden einander!

„Großartig -- Elise, du bist betörend! Und alles in diesem Raum spielt mit. Ich kam, um dich so zu sehen, jetzt möchte ich dich küssen, fühlen, sehen ... Deine Lippen leuchten mich so geheimnisvoll rot, so aufgeworfen und glänzend an!“

Da errötete sie auch auf den Wangen und machte eine wegwischende Geste.

„Komm, mach' es dir doch bequem auf dem Sessel und lass dich ein wenig verwöhnen. Ich merke doch, dass du vor allem deswegen hier bist.“

„Deswegen und deinetwegen, wie soll ich's unterscheiden?“

Ich stand direkt vor ihr und strich mit dem Daumen sanft über ihre Unterlippe. Sie senkte die Augenlider, öffnete dem Mund und schnappte nach meinem Finger.

„Du pflegst sie wirklich gut, die Zehen deiner Kundinnen, ja?“

Sie schaute zu mir auf.

„Sind es vorwiegend Damen?“

Sie lächelte.

„Und wie viel Zehen haben sie? Zehn? Elf?“

Sie presste ihre Lippen auf meinen Daumen, dann schaute sie irritiert auf ihre nervös wippenden Fußspitzen.

„Weiß du noch, wie sensibel mein ‚Elfer' war? Meine Beine sind es nicht weniger.“

„Das habe ich gesehen,“ platzte sie heraus, „das sehe ich, deine Beine sind so ebenmäßig schön wie deine Füße! ... Darf ich?“

Sie hängte ihre Hände in meinen Gürtel ein.

„Bitte, sei meine Beste!“

Elise nestelte an den Verschlüssen meiner Hose, dann holte sie mich erst aus den Schuhen und Strümpfen, bevor sie mir die Hose abstreifte.

Mein Periskop hatte den Bund meiner Shorts überwunden und lugte darüber hervor, direkt in ihr Gesicht. Elise betrachtete ihn, wie er den Kräuselbund spannte, dabei rieb sie hörbar ihre Beine aneinander und schob sich ihr Haar zurück.

Mein Blick löste sich von ihren Wimpern und rutschte ins Dekollete.

„Magst du uns ganz befreien?“

„Ja doch, ihr zwei ... jetzt aber bitte setzen!“

„Gleich, Chérie, ich fiebere schon deinen Händen entgegen. Aber die wollen erstmal angekündigt werden -- von deinen seidigen Füßen nämlich. Komm, meine Liebe, lege dich auf den Rücken und zeige mir, wie zart deine Zehen und Fußsohlen mich streicheln können.“

Elise nahm es mit Vergnügen auf. Die erste Berührung ihrer Füße an meinen Fesseln jagte einen Schauer in mir hoch. Sie folgte ihm. Das hauchdünne Nylongewebe zwischen uns machte mich wild, es knisterte zwischen ihren Schenkeln, ihr Schoß hob sich mir entgegen, ihr Schürze und Ihr Rock rutschen hoch, während ich mich mit einer Fußspitze zwischen ihre Pobacken hindurch zu ihren Geschlechtslippen vortastete.

Da spürte ich, wie die einen Zehenspitzen sich in den Schritt unter meinem Hoden hinein rieben, während die anderen meinen Schaft umspielten. Jetzt waren ihre Oberschenkel offen, und zwischen ihnen entdeckte ich ein schwarzes Höschen mit glänzendem Fleck.

„Dich so zu sehen, das ist es! ... Möchtest du dich jetzt aus deiner Arbeitskleidung herausschlängeln?“

„Ja, schon, nur bitte nicht hier. Ich weiß nicht, ob wir unbeobachtet bleiben ...“

Sie sagte es, streifte ihren offenen Kittel nach hinten und öffnete zwei Knöpfe ihrer Bluse.

„Na, dann setze ich mich mal. Wirst du mir mit deinen Händen folgen?“

Mit einem auffordernden Blick auf sie zuppelte ich am Saum meiner Shorts. Sie rutschte heran und übernahm. Endlich, mein Dicker war frei und vor lauter Freude bildete sich ein Tröpfchen auf seiner Eichelspitze.

„Ich folge dir,“ antwortete sie, „gleich ...“ als ich es mir bequem machte.

Dann betätigte sie einen Knopf und mein Fauteuil entpuppte sich als elektrischer Massagesessel. Elise schaute zu, wie ich von ihm durchgewalkt wurde.

Er versetzte mich in Schwingungen, griff nach mir, lockerte mich -- so gut, dass ich gerne glauben wollte, Elise würde mich durchkneten.

Aber sie saß da zu meinen Füßen und zündete um sich herum Teelichte in farbigen Gläsern an. Ihre Gestalt verschmolz mit dem Raum, ihr Teint leuchtete mir in Harmonie mit seinen Farben entgegen.

Der Stuhl arbeitete. Und Elise küsste sich an mir hoch, ihre Hände voran bereiteten sie mich auf ihre Lippen vor. Dann kam ihre ganze Zunge, und die jagte mir zuckende Blitze direkt in die Wurzel meines Geschlechts hinein. Dabei zogen sich die Eier zu harten Golfbällen zusammen.

Ich musste mich ganz dringend von meinem nahenden Orgasmus ablenken. Ich fragte:

„Elise, bin ich eigentlich ein Fremdkörper in deiner Welt hier?“

„Fremd ... irgendwie, ja, oder, aber bitte störe dich doch nicht daran.“

„Deine ...“

Sie verstärkte den Druck ihrer sich auf meinen Oberschenkeln reibenden Brüste.

Und endlich hatte ihre Zunge meinen Schaft erreicht. Mit leichtem Züngeln machte sie den Stamm von unten nach oben sturmfest.

Im Rücken spürte ich ihr die Massagegriffe entgegenkommen, die sich gerade über meine Lendenwirbel abwärts arbeiteten.

„Kannst du es noch bis heute Abend zurückhalten?“ hörte ich sie.

„Oh ha, beim besten Willen nicht, Elise, heute Abend kannst du dir alles wünschen, aber jetzt musst du dir holen, was da in meiner Röhre surrt!“

“Ja, und pocht, und perlt. Aber bitte nicht auf meinen Kittel,“ sagte sie noch und dann setzte sie ihre schmusigen Lippen auf die Spitze meiner schon ganz nass glänzenden Eichel. Uuu-ah!

Meine Beine und mein Hintern pressten sich zusammen. Ich brauchte mehr Berührung von ihr.

Aber ihre Lippen bewegten sich nur unschlüssig über die Penisspitze, dafür versuchte ihre reibende Zunge mir Freude zu machen. Ich merkte, dass sie die Fellatio wohl gerade erst neu für sich erfand. Nur, jetzt war nicht die Zeit für Einführungskurse, der Schmerz des Paradieses in meinem Schoß wollte erlöst werden.

„Weiter, Elise, du machst mich wahnsinnig! Komm ganz eng zu mir, drücke deine Traumbeine fest an meine, lass mich mehr von deinen Brüste spüren ... ja, so, und nun gib mir deine Hände!“

Ich fasste nach ihnen und legte sie auf meiner Brust ab. Dann beugte ich mich zu ihr vor und nahm ihre Schläfen zwischen meine Fingerkuppen.

Währenddessen hatte mein Schaft schon begonnen, sich selbst rhytmisch in ihrem Mund hinein vorzuwagen.

Jetzt führte ich sie durch die letzten Schritte unseres Tanzes -- vor, vor, vor! Ich spürte überall, dass ihr an mich geklammerte Körper das Gleiche wollte wie ich, endlich: Schuss für Schuss bäumte ich mich ihr entgegen, mit gepressten Lippen, und meine Finger glitten nun doch wie Kämme in ihre Frisur, und reflexartig saugte sie mich aus.

„Genau so, Elise, höre nie wieder auf!“

Sie ließ sich wirklich viel Zeit, uns ausklingen zu lassen. Noch in ihr, ihre Hände streichelnd, fragte ich sie:

„Du brauchst nur zu nicken -- war das neu für dich?“

Sie nickte, schluckte ein letztes Mal, ließ mich frei und leckte sich in meinen Schenkelansatz hinein.

„Danke, Elise, du bist ein echtes Talent. Darf ich mich heute Abend revanchieren?“

„Heute Abend? Nein. Morgen Abend bei mir, das geht? ... Magst du mich trocken tupfen?“

Sie nahm ein Tuch auf, rieb erstmal zärtlich meinen Unterleib damit ab, bevor sie sich mit gespreizten Beinen zurücklehnte.

Ich übernahm das Tuch, aber bevor nun ich sie damit abtrocknete, schleckte ich ihr erstes Nass mit der Zunge auf. Elise war eine Delikatesse, ja! Ihr war reichlich Saft entflossen, auch die Innenseite ihres Rocks hatten was abgekriegt. In aller Ruhe brachte ich ihr Outfit wieder in Ordnung. Elise fand Gefallen daran, sie schmunzelte und sagte zu sich:

„So groß sind die Unterschiede gar nicht.“

Darauf wollte ich nicht direkt eingehen.

„Liebste, du bist einfach köstlich, eine unwiderstehliche Kostbarkeit! ... Weißt du, dass ich etwas weniger Schweiß treibendes im Kopf hatte, als ich vorhin zu dir kam?“

„Nein, was?“

„Ich fand deinen Ort spannend -- als deinen Ort, und dich darin als das Sujet meiner Fotografie.“

„Du fotografierst?“

„Meistens. Darf ich dir noch eine Frage stellen? ... Deine Mitarbeiterin scheint, na, mindestens irritiert über mein Auftauchen zu sein. Kann das sein?“

„Ach ja, Zuzana, sie bekommt eben alles mit, sie ist sicher nervös geworden.“

„Weil sie meint, dass du eigentlich ihr gehörst?“

Elise lachte auf, wieder diese hübsche Röte in ihrem Gesicht, die ihre dunklen Augen funkeln ließ.

„Zuzana, sie will mich wirklich, ganz uns gar, furchtbar. Ich glaube, sie würde alles für mich tun -- nur, dass ich nicht will, wie sie will. Ich will sie nicht.“

„Aber du lässt sie, ja?“

„Jain, manchmal, wenn ..., manchmal darf sie ihre Vorstellung von Liebe zu mir austoben.“

„Manchmal hast du deine Kundinnen so schön verwöhnt, dass du selbst reif für eine Verwöhn-Einheit bist?“

„Ach, das bin ich wohl ein paar Mal am Tag -- aber da ist dann nur Zuzana. Doch eigentlich will ich sie lieber loswerden, diese eifersüchtige Zicke.“

„Wie schrecklich für dich, kann ich dir dabei irgendwie behilflich sein?“

„Ich glaube fast, das bist du bereits ... vielleicht fällt dir ja noch mehr dazu ein ...“

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