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Sie. Seine Zunge mit der ihren umkreisend, antippend, sich zurückziehend um dann rasch flatternd hervor zu schnellen, drängt sich eng an seine rechte Seite, schmiegt nackte Haut an nackte Haut. Sie hat sich ihres Strings entledigt, reibt ihre nasse, glatte Scham an ihm, kleine kreisende Bewegungen und langes Auf und Ab, für das sie sich auf Zehenspitzen erhebt um dann in einem langsamen Strich halb in die Hocke zu gehen. Ihr Atem, rascher und lauter werdend, streift sein Gesicht. Fest krallt sich ihre Hand in seinen Nacken, ihre andere Hand tanzt über seine Brust, streift dabei immer wieder über seine Warzen, reibt seine Nippel, zwirbelt sie, kratzt mit den Nägeln über die empfindlichen Spitzen. Hitze geht von ihr aus. Drängende Unruhe.

Bilder rasen durch seinen Kopf, vermischen sich miteinander. Ihr tänzelndes Becken. Die feuchten Spuren ihrer Scham auf seiner Haut. Ihr zerwühltes Haar, welches er als feines Kitzeln an seinen Wangen und seiner Brust wahrnimmt. Sie. Und die andere Person. Gesichtslos, namenlos, vor ihm sitzend oder kniend, den Kopf vorgestreckt, die Lippen um die runde Kuppe seines Geschlechts geschlossen, welches in Bänder verschnürt spannt, fast als wolle es bersten. Finger streichen über seine angehobenen und vorgepressten Hoden, sich mit umfassenden Händen abwechselnd, welche die Kälte vertreiben und von dem anschwellenden Schmerzgemurmele der Bänder ablenken. Das Prickeln auf seiner Eichel hat einen beständigen Rhythmus angenommen, pulsiert im Takt seines Herzschlags. Die reibende Zungenspitze lindert das Prickeln und Kribbeln um es im Rückzug, in der Unterbrechung der Reibung, tausendfach zu verstärken. Ihm ist es nicht länger möglich, still auszuharren, sich zu ergeben, zu erdulden. Ihren Kuss erwidert er keuchend, stöhnend, mit hastigen Bewegungen, so dass Zähne auf Zähne schlagen, zartes Fleisch zwischen ihnen einklemmend. Sie, ebenso fiebrig wie er, ist das Echo seiner Lustlaute, verhaltener zwar, aber ebenso aufgewühlt, beantwortet sie sein Keuchen im Takt ihrer Beckenbewegungen. Seine Lust ist die ihre und ihre Lust verstärkt die seine, ein gegenseitiges Treiben und Jagen.

Ein Druckgefühl in einer Intensität, die alles andere auslöscht, jeden Gedanken ausblendet, jedes andere Empfinden vernichtet und alle Sinne auf eines nur fokussiert: Erlösung. Explodierende Erlösung. Befreiende Erlösung.

„Nein." Mit einem einzigen gesprochenen Wort unterbricht sie das Spiel der Lippen an seinem geschwollenen Geschlecht, gerade als sich der Druck an den Verschnürungen vorbei einen Ausweg zu suchen scheint. Umgehend wird das Prickeln zu einem irren Kribbeln, überschreit ohrenbetäubend das Brennen seiner Hoden. Er spürt, wie sie an ihm hinab gleitet. Ihre Hände zerren ihn an den Hüften nach vorn, gleiten zwischen seinen Körper und die Wand, umspannen seine Pobacken, pressen Fingernägel in das Fleisch, zerrend, drückend, ziehend, knetend. Atem streicht über seine Schenkel, wandert aufwärts, erreicht seine fixierten Bälle. Heiß und nass ist ihre Zunge, die an der Wurzel seines Schaftes ansetzt und in einem langen Strich in unendlicher Langsamkeit hinaufstreicht, jede einzelne verschnürende Schlinge abtastend, jeden Millimeter freiliegender Haut beleckend. Er spürt ihre Zähne, die sich in die Windungen der Bänder vergraben um daran zu zerren. Ja! Mehr! Mehr davon! Lutsch mich! Leck mich! Trink mich! Hol dir meinen Saft und trink mich!

Unvermittelt lassen ihre Hände los, richtet sie sich auf. Bewegung vor ihm. Undeutbares Flüstern. Ein Körper presst sich an ihn, eine Hand drückt seinen um Befreiung bettelnden Schaft nach unten. Zu aufgewühlt ist er, um sie eindeutig zu erkennen. Vielleicht ist sie es, vielleicht aber auch nicht. Hätte er wenigstens die Hände frei..... Nasse Hitze umgibt seine Eichel, schiebt sich darüber, presst sich als nachgiebige Öffnung über ihn. Seine lautlos schreiende Eichel wird Millimeter für Millimeter in ein nasses, fleischiges Loch gezwängt, verschwindet zwischen weiblichen Schenkeln, taucht bis über die obersten Schlingen in erhitzte Cremigkeit ein. Zögernde Bewegung erst, dann innige Gleichmäßigkeit. Druck. Steigend. Immenser Druck. Verlangen nach Erlösung, Erleichterung, Befreiung. Bevor seine Hoden platzen, bevor seine Eichel platzt.

Von warmer Nässe umgeben, brechen die Bewegungen ab. Er schiebt aufwärts stossend das Becken vor, innerlich flehend, die Reibung nicht zu unterbrechen und ihm Erlösung zu gewähren. Der Körper vor ihm lehnt sich als Antwort schwer gegen ihn, presst ihn an die kalte Wand hinter ihm und beraubt ihn jeder Beweglichkeit. Erneut reisst er an den Fesseln, den Schmerz ignorierend, der durch seine nunmehr beinahe tauben Arme rast. Eine Hand an seinen Hoden lässt ihn innehalten. Knoten lösen sich, Schlingen lockern sich, Finger greifen in Bänder, ziehen sie von seiner brennenden Haut. Langsam und überaus behutsam werden seine Hoden in die Freiheit entlassen. Beruhigendes Reiben und Streicheln lässt die Wärme zurückkehren und gewährt dem Überdruck Platz, sich auszubreiten, auszudehnen. Er lauscht den Geräuschen dicht vor ihm. Wimmern. Ihr Wimmern.

Die abgehackten Atemzüge, unterbrochen von hellen spitzen Lustlauten, zerbröseln seine Konzentration auf sich selbst. Eine Hand hat sich zwischen seine eigene und die fremde Bauchdecke vor ihm vorgeschoben, das Spiel ihrer Finger über Handrücken- und gelenk als Ahnung auf die untere Region seines Unterleibes zeichnend. Aus der empfangenden Abgeschlossenheit erwacht, erkennt er den Körper, der sich gegen seinen presst. Es ist ihr Leib, sich krümmend der emsigen Hand Raum und Bewegungsfreiheit gewährend. Ja, es ist ihr nasses Fleisch, das ihn aufgenommen hat und in dem sein hart angeschwollenes Geschlecht, nun scheinbar vollkommen unbeachtet, ruht.

Noch weiter biegt sie sich von ihm fort, ihr Stöhnen und Seufzen wird gedämpft von nassen schmatzenden Lippenlauten. Vor ihm werden wilde Küsse getauscht, sie keucht in eine fremde Mundhöhle, unter der Berührung einer fremden Hand, die ihn den feinen Schweißfilm über seinem Unterleib bewusst macht und deren Finger kleine, rasche Kreise über ihren Kitzler vollführen. Die Wände ihrer Höhle lassen ihn, sich immer enger zusammenziehend, Anteil nehmen an ihrer Lust, massieren seine von ihrer und seiner eigenen Hitze glühenden Eichel wie eine sanfte Hand. Aus dem Verlangen heraus, seine eigene und auch ihre Empfindung zu verstärken, probiert er sachte Hüftbewegungen, reibt die unvermindert kribbelnde Kuppe seines Schwanzes an und in ihrem ihn umklammernden Fleisch. Millimeter sind es nur, die ihm seine Fesseln in dieser Position erlauben. Wenige Millimeter, ausreichend jedoch, seinen spermagefüllten Hoden erneut um Erleichterung betteln zu lassen.

Er spürt ihren Orgasmus, noch bevor ihr Schrei sein Ohr erreicht. Die Hand regelrecht zwischen ihren Leibern einquetschend, drängt ihr Becken nach vorn und unten, ihm entgegen. Tief in ihr gefangen, empfängt er ihre Kontraktionen. Heftiges Zucken umgibt seine ob der vielfältigen Empfindungen aufgewühlten Eichel, potenziert seinen flehentlichen Wunsch nach eigener Erlösung. Millimeter nur. Zu wenig und doch so viel. Getrieben von dem einzigen Gedanken, kommen zu dürfen, in ihr kommen zu dürfen, seinen Saft mit dem ihren vermischen, presst er die Schultern, die Aufschürfungen ignorierend, gegen die Wand hinter ihm, die eingeschränkte Beweglichkeit seines Beckens bis aufs Letzte ausnutzend. Wenige Stösse kann er sich nur erkämpfen, dann legen sich Hände auf seinen Brustkorb, drängen ihn zurück, wird sein die Bänder sprengen wollender Schwanz aus ihrer Enge entlassen, aufgefangen von warmen, fest zupackenden Händen.

Sanfte Finger umfahren seine Eichel, lösen spielerisch, wie nebenbei, den Knoten, der sich eng unterhalb der prallen dunkelroten Wölbung in seine Härte gegraben hat. Wie zuvor an seinen Hoden, werden die einzelnen Schlingen nacheinander gelockert, die Unterbrechung der Blutzufuhr in behutsamer Langsamkeit aufgehoben. Die wiedererlangte Freiheit empfindet er als seltsame Leere, als Verlust eines in seiner Intensität herausfordernden und wahnsinnig machenden Reizes. Hände streichen über seinen Bauch, treffen an seiner Schwanzwurzel aufeinander, umschließen seinen Schaft und streichen an ihm hinauf, verharren einen Augenblick, straffen im Hinunter die Vorhaut. Der Tropfen einer angenehm warmen Flüssigkeit trifft auf seine entblößte Eichel, rinnt zögerlich an der Seite hinab, löst in der Feinheit dieser Berührung ein innerliches heftiges Zucken seines Phallus aus.

Tropfen um Tropfen klatscht auf die Spitze seines Geschlechts, Rinnsale bilden sich, suchen sich einen Weg hinab, benetzen seinen Schaft, bevor sie sich an den ihn noch immer umklammernden Händen stauen. Eine dritte Hand fasst zu, legt sich hohl über seine Eichel, schließt sich sachte. Ein öliges Gleiten, als sich die Hand auf seiner Spitze bewegt, drehend, als wolle sie einen Apfel polieren.

Er kann ein kehliges Stöhnen nicht verhindern, kann nicht verhindern, dass sich sein Becken vorschiebt, sich seine Füsse auf Zehenspitzen erheben um den Händen deutlich zu zeigen, wie sehr ihm gefällt, was sie mit ihm tun. Mehr! Mehr davon! Nur einen Hauch von der mit jeder Faser seines Körpers ersehnten Erlösung entfernt, wird sein Stöhnen lauter, bewegt sich sein Becken heftiger, als unvermittelt, aus der Bewegung heraus, die reibende Hand seine Eichel verlässt und zu einer fest greifenden Umklammerung dicht unterhalb der Wölbung seines Eichelkranzes wird. Stille Regungslosigkeit. Warten. Er wartet fiebrig auf die Rückkehr der eifrigen Hand, seine geölte Eichel fest umschließend und umkreisend. Achten und Schleifen und Schlingen, Nullen, Ringe und Kurven auf der hart geschwollenen Kuppe seines Phallus tanzend, schneller und schneller werdend, fester zupackend und schneller werdend, tanzend und tänzelnd und kreisend. Schlieren in den Ölfilm reibend und dann, endlich, ja, endlich, endlich, endlich, den Schmelzfluss seines überkochenden Vulkans empfangend, ihn erwartend und empfangend, seinen heißen Saft auf seiner zuckenden Eichel verreibend, die Creme mit der Handfläche verteilend, zwischen den Fingern quillt sie hervor, von den Fingern wird sie auf seiner Spitze verteilt, einmassiert, in langen Bahnen über die Länge seines Schaftes verrieben, zu seinen Hoden getragen, wie Balsam darauf verstrichen. Er wartet. In fiebriger Ungeduld stöhnend.

Der Stuhl vor ihm wird verschoben, das Scharren deutet an, dass er ein Stück näher gezogen wurde. Der Ring unterhalb seiner Eichel lockert sich, die Hand gibt seine Härte frei. Nein! Nein! Nicht loslassen! Nicht aufhören! Leises Wispern, unverständlich für ihn. Ein kurzes Stöhnen, dann noch eines. Warum hört ihr auf? Was tut ihr? Hier bin ich! Hier! Wo bist du? Wo seid ihr? Ich bin hier! Etwas streift flüchtig über seine Eichel, dann kratzen erneut Stuhlbeine über den Boden, eine Korrektur der Position des Stuhles. Keuchen, Stöhnen, dann leises Lachen. Stille. Wispern. Stille. Verdammt, was tust du? Geh nicht fort! Bleib hier, bei mir!

„Bitte!" Das Wort formt sich wieder und wieder in seinem Kopf, reiht sich aneinander, zwei Silben nur, die sich endlos wiederholen. „Bittebittebittebittebittebitte!" Sein Atem stockt, klumpt sich zusammen, versammelt sich um diese zwei Silben. „Bit – te!" Leiden hatte er ihr versprochen, Qualen angekündigt, ihre Frage, ob er sie bitten, betteln, flehen lassen würde, ohne zu zögern mit einem vorfreudigen und eindeutigen Ja beantwortet. „Ja, du wirst leiden, betteln, flehen. Mich anflehen, mir alles versprechend in deinem Bitten, bereit, alles, wirklich alles zu tun, in deinem Flehen." Seine Worte, sein Versprechen. Leiden. Qualen. Sein Leiden. Seine Qualen. Zwei Silben. Bit-te.

Etwas zwängt sich in Kniehöhe zwischen seine Beine, streift die Innenseiten seiner Schenkel. Eine Hand legt sich um seinen Schaft, mit sanftem Druck auf- und abgleitend, eine andere Hand schiebt sich in seinen Rücken, zieht ihn von der unebenen Steinwand fort nach vorn. Er folgt der Aufforderung widerstrebend, unterbricht sie doch die Empfindung, welche die Finger an seinem harten Geschlecht auslösen. Der weiche Widerstand, auf den das pralle Halbrund seiner Eichel in der Vorwärtsbewegung seiner Hüften stößt, lenkt seine Aufmerksamkeit von der massierenden Hand ab. Auseinander strebend und sich teilend umschließt das nachgiebige Hindernis warm und feucht seine gesamte Kuppe, schiebt sich im Entgegenkommen über seinen Schaft, bis hinunter zu der noch ihn noch immer in Umklammerung haltenden Hand, zieht sich, begleitet von einem leisen Knarren des hölzernen Stuhles ein winziges Stück zurück und schiebt sich erneut über ihn, bis die störende Hand am unteren Drittel seines Schaftes die Bewegung stoppt.

Unter dem stürmischen Drängen seines Beckens, lösen sich die lästigen Finger von seiner Härte und erlauben ihm, sich mit einer einzigen kräftigen Vorwärtsbewegung tief in dem ihm dargebotenen weiblichen Fleisch zu versenken. Er ahnt, begreift, dass, würde er die Hände ausstrecken, er weibliche Hüften ertasten könnte, welche zu dem Po gehören, an dessen Rückseite sich sein Becken schmiegt. Sie? Kniet sie vor ihm auf dem Holzstuhl und streckt ihm ihren Hintern entgegen um ihn aufzunehmen im heißen, nassen Fleisch ihrer sich ihm freudig öffnenden Möse? Sie? Vielleicht sie. Er vermag es nicht zu sagen, vermag sich nicht auf Einzelheiten zu konzentrieren, seine Aufmerksamkeit gilt einzig und allein seinem pulsierenden Stab in der Umklammerung der fleischigen Höhle, deren feuchte Hitze ihn eng umschließt.

Damit rechnend, jeden Moment erneut unterbrochen, des klaffenden Fleisches vor ihm beraubt und ein weiteres Mal in quälende Stille gezwungen zu werden, stößt er das Becken vor, treibt sich so weit es die Fesseln an seinen Handgelenken und die zu ihm gehörenden Hoden erlauben in die Möse vor ihm, reisst das Becken in einer hastigen Bewegung zurück, nur um Schwung zu holen für den nächsten heftigen Stoß. Schwanz und Möse. Pures ficken. Schwanz fickt Möse. Ficken. Erlösung. Erleichterung. Er fickt. Vielleicht sie. Vielleicht auch nicht sie. Egal. Ficken.

Mit einem kehligen Stöhnen, welches in einen langgezogenen Schrei übergeht, schießt sein Saft aus den Nebenhoden durch den krampfenden Samenleiter in seine Harnröhre. Von orgastischem Zucken begleitet verspritzt er seinen Samen zwischen den ihn eng umschließenden weiblichen Grottenwänden; rote Glut in einem alles niederwalzenden Strom unvorstellbarer Hitze. Schwarze Dunkelheit umgibt in ihn Gänze, eine leere Tiefe, ein Nichts, angefüllt nur von endlosem Zucken, mit dem sein Ejakulat Schwall für Schwall aus der pulsierenden Öffnung auf der Spitze seines Geschlechts geschleudert wird. Frei von Gedanken, frei von Sinneseindrücken, presst er sich fest gegen den Körper vor ihm, zitternd dem Nachhall der ekstatischen Explosion lauschend.

Wie aus weiter Ferne registriert er weiche Lippen, befeuchtenden Speichel auf seine ausgetrockneten Lippen gebend. Der Körper vor ihm entzieht sich ihm, eine seltsame Kühle legt sich über seine erhitzten Lenden. Wieder ein leises Wispern, welches er gänzlich ohne den Wunsch, Worte zu erhaschen, Sätze zu verstehen, wahrnimmt. Jemand steigt auf den Stuhl vor ihm. Sie? Er weiß es nicht, er vermag nicht, sich auf die Bewegungen vor ihm zu konzentrieren. Finger lösen die Fesseln an seinen Handgelenken, umfassen seine Unterarme, führen sie, sanft unterstützend, zu seinen Seiten hinab. Regungslos empfängt er die massierenden Berührungen mehrerer Hände, die über seine Schultern und Oberarme streichen. Münder küssen ihn, Finger streicheln sein Gesicht unterhalb der Augenbinde. Das Scharren der Stuhlbeine verhallt irgendwo im Raum, begleitet von leichten, leisen Schritten.

Unendlich schwer sind seine brennenden Arme, als er sie endlich hebt um die Augenbinde zu lösen. Er blinzelt in das von sanftem Kerzenlicht erhellte Dunkel des Raumes, seine lichtentwöhnten Augen brauchen einen Moment, um sich des Sehens zu erinnern. Schatten und Schemen nimmt er erst nur wahr, dazwischen blendende Lichtinseln.

Sie steht ein paar Schritte seitlich von ihm ruhig da und beobachtet ihn. Mit einer langsamen Wendung des Kopfes suchen seine Augen den Raum ab, werden jedoch nicht fündig. Ihre Hand schiebt sich in seine, hält fest seine Finger zwischen den ihren. Mit einem Lächeln küsst sie ihn sanft auf Augenlider, Wangen, Mund und Kinn

„Komm", sagt sie, „du musst müde sein."

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Anonymous
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2 Kommentare
AnonymousAnonymvor 9 Tagen

Das ist eine wunderschöne Geschichte. Vermutlich die beste erotische Erzählung, die ich je gelesen habe!

Chapeau!

hugluhugluhugluhugluvor etwa 18 Jahren
Donnerwetter

Tolle Geschichte. In einem wundervoll leichten Stil, ohne Phrasen, ideenreich. Gebunden entspricht zwar nicht ganz meiner Fantasie, aber als im zweiten Teil das Öl ins Spiel kam und die Frage auftauchte, wen und vor allem welche Öffnung er penetriert, wurde es richtig gut. Hut ab, Sophie. Mehr davon.

H.

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