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Kleine Gefaelligkeit

Geschichte Info
Wenn ein Maennertraum sich erfuellt.
6.1k Wörter
4.11
74.7k
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Wenn ein Männertraum sich erfüllt

Ein schriller Pfiff holte uns zurück in die Realität. Ich stand auf der letzten Trittstufe im ICE, meine Frau auf dem Bahnsteig. Es war das letzte akustische Zeichen vor der Abfahrt. Ich trat hinein, und die Tür schloss sich hinter mir. Wir holten beide ein Taschentuch aus der Hose und wedelten es. Ein altmodische Geste, mit der wir vor Jahren angefangen haben und mittlerweile unser Markenzeichen geworden ist. Der Zug fuhr los und nach wenigen Sekunden war sie aus meinem Blickfeld verschwunden.

Ich betrat das fast leere Großraumabteil und ärgerte mich, dass ich unnötig Geld in die Sitzplatzreservierung gesteckt hatte. An Tisch, an dem ich einn Platz gebucht hatte, saß bereits eine junge Frau mit feurig roten Haaren, die vor sich hindöste. Am gegenüberliegenden Tisch saß eine Blondine.

"Ist hier noch frei?"

Sie nickte. Ich verstaute meine Sachen und kramte meinen Laptop hervor und nahm Platz. Sie nahm keine weitere Notiz von mir, sondern hörte Musik. Ich stürzte mich auf ein Konzept, doch war ich nicht sonderlich motiviert. Mehrfach ertappte ich mich dabei, wie ich über den Bildschirmrand hinaus auf die junge Frau schaute. Mir gefielen ihre glasklaren blauen Augen. Ihr Haare hatte sie zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden, dazu trug sie große Ohrringe.

Ich las weiter, doch hörte ich unweigerlich die Musik der Blondine mit. 'Boaah, wie wird man da nicht taub?' fragte ich mich. Unter ihrem T-Shirt mit weitem V-Ausschnitt zeichneten sich größere Brüste ab als bei der Rothaarigen, soviel konnte ich von ihren Oberkörpern erkennen.

"Noch eine habe Stunde", rief die Blondine zur Rothaarigen und riss sie aus ihre, Schlummer heraus. Sie wollten also auch nach Hannover.

Ich konzentrierte mich erneut auf das Konzept. Und wieder blickte ich über den Bildschirmrand hinaus. Die Rothaarige lächelte zurück und schaute mir ebenso in meine Augen. Mir wurde warm ums Herz. Ich schätze sie auf um die 20. Mein Glied reagierte bereits und wuchs auch auf 20 heran. Naja, ungefähr.

Nach wenigen Minuten Arbeit an den Geschäftsberichten blickte ich sie erneut an. Sie lächelte und öffnete leicht die Zähne.

Ihr Telefon vibrierte. Sie holte es heraus und blickte auf das Display.

"Mist", meinte sie. Sie schaute herum. Sie blickte auf die Rückseite meines Laptops und wandte sich an mich.

"Entschuldige. Weißt du, ob es hier Strom gibt?"
"Öh, zwischen den Sitzen?"
"Häää?"

Sie wedelte bereits mit einem Ladekabel herum. Etwas unbeholfen fummelte sie zwischen den Sitzen herum.

"Brauchst du Hilfe?"

Sie drückte mir das Ladegerät förmlich in die Hand. Ich klappte meinen Laptop zu.

Ich griff nach dem Stecker und beugte mich über den Tisch zu ihr herüber. Unweigerlich blickte ich in ihren Ausschnitt. Ich konnte nicht anders. Ich erahnte ihre Brüste. Sie waren klein. Ich stellte sie mir bildlich vor. Ich hatte versucht, unauffällig zu schauen, doch als ich meinen Kopf hob, blickt mir das Biest direkt in die Augen.

Meine rechte Hand griff nach unten und ertastete die Steckdose. Auch wenn ich es mir innerlich gewünscht hatte, versuchte ich es absolut zu vermeiden, sie dabei zu berühren. Doch die Süße hatte ihre Schenkel geöffnet und verdeckte - ob gewollte oder nicht - die Steckdose. Ich berührte unvermeidlich ihre schlanken Beine, die von einer hautengen Hose umhüllt waren. Ich bekam einen Ständer. Zum Glück konnte ich ihn gerade so unter der Tischkante verbergen.

Ich fummelte an der Steckdose, und bekam den Stecker nicht hinein. Ihre rechte Hand eilte zu Hilfe und berührte meine. Doch gemeinsam brachten wir den Stecker noch weniger hinein als einzeln.

Ich betrachtete noch einmal den Stecker und sah, dass die Pins verbogen waren. Ich bog die Pins gerade - und im zweiten Anlauf klappte es auf Anhieb.

"Vielen Dank! Der blöde Stecker macht jedes Mal Probleme..."
"Ich würde ggf. ein neues Netzteil kaufen. Wenn er in der Steckdose bricht, hast du ein kleines Problem..."
"Und was kostet so etwas?"

Es folgte Smalltalk. Wir tauschten uns über Handymodelle aus. Und wie wichtig sie für die Menschheit geworden sind. Sie war mir nicht unsympathisch und ich fühlte, dass es andersherum auch zugtroffen hatte. Sie lächelte mir zu.

"Und wohin geht deine Reise?", fragte sie und wechselte das Thema.
"Ich fahre zu meinem Projekt."
"Ah, cool. Als was arbeitest du?"
"Enterprise Consultant."
"Klingt spannend. Und das in Hannover?"
"Wie kommst du darauf?"
"Ja, das stand auf der Reservierung drauf..."
"Ah, ja. Hannover. Leider!"
"Hey, du hast vielleicht noch nicht die Schönheiten der Stadt gesehen...?"
"Und die wären...?"
"Die eine sitzt vor dir. Und da drüben sitzt Katharina."

Sie musste über ihren eigenen Spruch lachen. Ich musterte die beiden.

"Ja, ich finde es blöd,", schaltete sich nun Katharina ins Gespräch ein, "wenn alle Welt eine Stadt nur nach Gebäuden beurteilt. Die Leute machen viel mehr eine Stadt aus!"
"Genau. Was nützen dir die schönsten Gebäude, wenn da keine Frauen wohnen, mit denen du Kinder zeugen würdest? Die Stadt würde auch aussterben!", ergänzte die Rothaarige.
"Aus Hannover kommt doch auch die süße Lena", fragte ich nach.
"Klar! Ist zwar wieder out, aber ja, das ist auch so eine Schönheit!", erwiderte meine Gegenüber.

Nun beugte sich Katharina zu mir herüber, so dass sie mir einen Einblick in ihr üppiges Dekolletee gab. Sie hatte zweifelsfrei die größere Oberweite.

"Mal ehrlich: würdest du Lena nackt sehen wollen?"
"Naja, ich würde nicht wegschauen!"
"Was bist du denn für ein Kerl? Würdest du sie sehen wollen oder nicht?"
"Äh, ja ... warum nicht?"
"Weil irgendwie bisher jeder Mann sie gerne mal nackt gesehen hätte - und das im Zweifel eine Fahrt nach Hannover wert wäre!"
"Und sag!", sprang die Rothaarige ein, "würdest du sie auch anfassen wollen? Also, ich meine ihre Brüste?"

Ich blickte in zwei erwartungsvolle Augen. Sie starrten mich an. Ich spürte, sie kannten die Antwort schon, bevor ich sie überhaupt gedacht hatte. Ich fragte mich, was für ein Spiel die beiden spielen. Wollten sie mich nur verlegen machen – oder hochnehmen? Mein Schwanz drückte gegen die Tischkante. Ich biss mir auf die Lippen – und versuchte, cool zu sein. Es ging ja schließlich um nichts!

"Ja, klar!"
"Und", fragte Katharina, "würdest du Melle auch gerne mal nackt sehen und ihre Brüste ..."
"Katha!", schoss sie dazwischen!
"Sorry, aber wer Lena mag, der muss auch dich mögen!"
"Sag lieber,", Melle drehte sich wieder zu mir, "ob du ihre lieber nackt sehen willst. Bei ihr gibt es mehr zum Anfassen. Wenn du verstehst..."
"Es kommt doch aber nicht auf die Größe der Brüste an...", versuchte ich mich auf der Affäre zu ziehen.
"Oh, doch!", schallte es mir von beiden entgegen und kicherten.
"Wenn du wüsstest, wie einige deiner Geschlechtsgenossen uns Frauen auswählen... hihi ... ich hihi bin übrigens Melle!"
"Hihi... ja, ich bin Katha!" Die Namen überraschten mich wenig, ich hatte sie ja bereits aus dem Gespräch der Mädchen untereinander gehört.
"Äh, ja, sehr erfreut. Ich bin Markus!"

Wir schüttelten uns die Hände. Ich atmete auf. Damit waren wir hoffentlich am Ende dieser doch etwas peinlichen Unterhaltung angekommen. Ganz offenbar hatten sie mich einfach nur provozieren wollen.

Melle beugte sich zu mir: "War das eigentlich deine Freundin gewesen?"
"Fast. Frau", und zeigte auf meinen Ehering.
"Und jetzt bist du einige Tage getrennt von ihr?"
"Äh, ja. Aber nur bis Donnerstag!"
"Uns geht es genauso, seitdem wir in Hannover studieren..."
"Wie?"
"Naja, mein Freund wohnt auch in Berlin, der von Katha noch weiter östlich."
"Ja, da haben wir das gleiche Schicksal!"
"Wie gehst du eigentlich damit um?"
"Ich will bald das Projekt wechseln..."
"Nein, ich meine im Moment."
"Wir telefonieren fast jeden Tag!"
"Nein, das meine ich nicht. Immer wenn ich mich abends in meinem Studentenzimmer hocke, bin ich total down. Ich liege da, bin total geil und kann nicht einschlafen. Und dann weiß ich, dass ich noch einige Tage durchhalten muss..."

Katha ergänzte den Satz: "Mein Kerl sagt mir immer, dass es für ihn eine noch schlimmere Tortur ist. Also wenn sich der Samen staut. Du weißt schon!"

Ich schluckte. Mein Glied war immer noch steif - und ich fürchte, es würde platzen, dabei wollte ich es eigentlich noch behalten. Und ich spürte, dass die beiden das Spiel weiterspielen wollen. Ich blieb also cool!

"Man hat doch zwei gesunde Hände. Und für euch Frauen gibt es doch auch Spielzeug."

Die beiden schüttelten den Kopf. Melle beugte sich zu mir herüber: "Kein Dildo der Welt kann den Schwanz eines geilen Typen ersetzen, der es richtig drauf hat. Und das ist doch bei euch Typen genauso. Welcher Typ wichst sich freiwillig einen ab, wenn er seinen Schwanz auch in eine feuchte Spalte schieben kann?"

Ich schluckte und war erstaunt über ihre Offenheit, auch wenn die Aussage heimlich jeder unterschreiben würde!

Wieder ergänzte Katha: "Und ich kenne Typen, die trinken sich lieber eine dicke Frau schöank, wenn sonst gar nichts läuft!"

"Aber ich bin liiert" und zeigte erneut auf einen Ehering.
"Das ist ein Grund, aber kein Hindernis. Weißt du, wie schnell so ein Ring vom Finger abgezogen ist?", dabei griff Mal nach meinem Finger, zog den Ring herunter und legte ihn auf mein Laptop.
"Das heißt, du würdest deinen Freund..."
"Klar. Ich nehme ja meinen Freund nichts weg. Der hat mich doch am Freitag wieder..."

Ich griff nach dem Ring und steckte ihn in meine Hosentasche. Melle lächelte.

"Heißt das, du hast noch niemals...?"

Ich schüttelte den Kopf.

"Du Ärmster! Du bist ja schon etwas älter als wir, aber meinst du nicht, du wirst noch eines Tages die Sünden bereuen, die du nicht begangen hast?"
"Hey Melle,", unterbrach nun die Blondine unseren Dialog, "nun lass doch mal den alten Typen in Ruhe. Der wird es eh nicht mit dir durchtriebenen Luder aufnehmen können..."
"Hey,", prustete ich dazwischen, "ich bin noch jung genug, um es auch mit euch beiden aufnehmen zu können."

Die beiden kicherten los und bekamen sich kaum ein.

"Was zu beweisen wäre!", Katharina japste nach Luft.
"Wie soll ich das euch beweisen?"
"Dann lass dir was einfallen", forderte mich Melle auf.

Ich sah etwas fragend aus, was ich den beiden nun sagen sollte...

Melle übernahm die Initiative: "Warst du jemals schon mit zwei Frauen gleichzeitig im Bett?"
"Ja!", es war eine Notlüge.
"Und wie machst du beide gleichzeitig glücklich. Du hast ja nur einen Schwanz?"
"Nunja, ich habe auch Finger!"
"Würdest du die zweite auch lecken?"
"Äh, ja!"
Nun stellte Katha die Fragen des Verhörs: "Und wenn du gespritzt hast, dauert es lange, bis du wieder fit bist?"
Ich zuckte mit den Schultern... "Naja, zehn Minuten, viertel Stunde brauchte ich schon..." und übertrieb geringfügig.
Melle bohrte nach: "Und wie überbrückst du diese Zeit?"
"Ich habe doch zwei Hände. Und die Zunge. Und außerdem können die beiden Frauen sich auch gegenseitig berühren..."
"Davon träumst du also nachts. Hihi... wird er dann eher wieder hart?", so Melle.
"Ja..."

Mir wird heiß und kalt zugleich. Ich war mir längst nicht mehr sicher, ob das Interesse war oder ob die beiden nur ihren Spaß haben wollte. Vermutlich wird jeder am Abend durch Selbstbefriedigung auf seine eigenen Kosten kommen.

Katha beugte sich über den Tisch weit nach vorne und gewährte mir erneut Einblicke in ihre Oberweite.
"Sag, wenn du meinst, es mit uns beiden aufnahmen zu können, hast du dann auch einen richtig großen, dicken...?"
"Was denn?", fordert Melle sie heraus.
"Na Schwanz. Was denn sonst? Ich will doch sehen, ob du nur auf den Putz hauen kannst oder ob da tatsächlich was dahinter steckt. Weißt du, Melle braucht immer so was massives in ihrer Mumu."
"Nanana, du bist keinen Deut besser!", fauchte Melle dazwischen.
"Jaja, aber sag doch mal, Markus!", forderte mich nun Katha auf.

Ich war froh, dass uns keiner zuhörte. Vor allem keine Kinder. Das Abteil war leer.

"Ich kann euch beruhigen, bis jetzt habe ich noch keine Beschwerdebriefe erhalten!"
"Na dann zeig doch mal", forderte mich Katha auf.

Ich musste schlucken, ich atmete nach Luft. Ich sah mich schon im Bett liegend, wie ich meinen Schwanz das zweite Mal bearbeiten würde. Natürlich allein. Vor mir eine Rolle Klopapier.

"... oder traust du dich nicht?"
"Ich zeig euch doch nicht im Zug mein Teil!"
"Wirklich nicht?"
"Melle könnte dir auch ihre Oberweite zeigen.", bot Katha an!
"Warum eigentlich ich? Du kannst sie auch zeigen. Da hat er schließlich mehr zu sehen!"
"Achwo. Du hast doch die Lena-Brüste - und auf die ist er doch scharf!"
"Liebe Fahrgäste. Wir nähern uns in wenigen Minuten Hannover Hauptbahnhof. Sie erreichen noch folgende Anschlusszüge .... ... Dear pässenscher ... sänk ju for trävelling with deutsche bahn. wie wisch ju ä plässent johnny!"
"Tja, damit wird wohl nun leider nichts!", kommentierte ich die Ansage und räumte meinen Krempel erleichtert zusammen. Wobei es durchaus hätte spannend werden können.

"Wieso nicht?", fragte mich Katha.
"Na weil der Zug in wenigen Minuten endet...", konterte ich.
"Und?", fragte sich mich.
"Wie und?"
"Wir steigen doch alle hier aus, oder?"
"Ja..."
"Na dann ist das doch kein Problem!"
"Wie jetzt?"
"Du kannst den Beweis doch noch auf dem Bahnsteig antreten...!"
"Der Ausstieg in Fahrtrichtung links!"

Zuerst standen die beiden Frauen auf. Ich musterte prompt ihre Proportionen. Katharina hatte eher einen knackigen Apfel-Po, Melanie war etwas runder und weiblicher. Ich wusste, wenn ich aufstand, würde man mein kleines Zelt sehen. So stand ich auf, griff zu meiner Jacke und zog sie schnell drüber.

Die beiden Damen kicherten. Möglicherweise hatten sie mein Zelt entdeckt. Ich griff zum Koffer und wir stiegen aus dem Zug aus. Ich hatte Zweifel, was ich tun sollte. Am liebsten wollte ich mich schnell verdünnisieren - und mich im Hotel erleichterten. Vielleicht waren die beiden Frauen lesbisch und wollten mich nur testen, wie weit sie gehen konnten.

Ich zog das Teleskop meines Koffers heraus und lief Richtung Treppe.

"Du willst doch jetzt nicht etwa den *Pfiff* einziehen, oder? Wir wollen schließlich noch was sehen!", rief mir Katha nach.

Ich war einerseits erleichtert und musste mir dringend einen herunterholen, andererseits hatte ich auch Lust, dass mit den beiden zu tun. Das Engelchen rechts flüsterte mir ins Ohr: "Lass die Finger davon. Du bist verheiratet." Das Teufelchen pikste mit der Teufelsgabel in den Po von Engelchen. "Du hast gehört was sie gesagt haben. Irgendwann bereust du die Sünden, die du nicht begangen hast. Du bist auch nur ein Mann. Und Kathas Brüste sind ein Traum!"

Ich dreht mich um. "Aber dann will ich auch noch was sehen – von euch beiden!"
Katha blickte mich mit großen Augen an – und Melle wäre hinter hier ihr fast verkrochen.
"Wir können auch erst einmal was trinken gehen", schlug ich vor.
"Hat dein Hotel eine Bar?", fragte Katha
"Ich habe kein Hotel."
"Dann eben deine Arbeitswohnung!"

Wir fuhren gemeinsam mit der U-Bahn einige Stationen. Wir führten Smalltalk. Die beiden erzählten mir, dass sie Design und Soziologie studierten. Ich scherzte, ob ich ein armes Versuchskaninchen nun sei, was sie aber abstritten.

Wir stiegen aus, liefen durch die Straßen Hannovers. Die beiden hatten Recht: das Schönste in der Stadt läuft auf zwei Beinen. Mein Single-Appartement ist im siebenten Geschoss eines alten und grauen Betonbaus. Er sah von außen nicht schön aus, und doch verlangen sie schon dafür eine hohe Miete.

Ich öffnete die Tür, legte meine Jacke ab. Die beiden hatten es auf meiner Schlafcouch bereits bequem gemacht. Es war ein Sofa, bei dem beide Hälften einzelnen zur Schlafcouch umgwandelt werden können. Ich hatte eine Seite ausgeklappt, so dass sich eine Sitzeck bildete. Sie setzten sich an die Enden und überließen mir den Platz in der Mitte. Ich holte noch eine Flasche Wein, etwas anderes konnte ich nicht anbieten. Ich zog den Korken mit einem lauten Plopp heraus. Die beiden kicherten. Wir prosteten uns zu.

Sie erzählten mir Belangloses aus dem Studium. Ich erzählte ihnen Belangloses von meinem Job. Ich schenkte noch einmal nach. Und sie erzählten mir belangloses über Hannover. Und über Lena. Und wo wir bei Lena waren, verließ ich spontan den Raum - und holte die zweite Flasche. Wieder ploppte es. Die beiden kicherten lauter. Der Alkohol zeigte bereits Wirkung. Wir stießen an.

"Kann es sein, dass noch etwas offen ist? Wolltest du uns nicht noch etwas beweisen?", fragt Melle vorsichtig nach.

Den Smalltalk im Zug hatte ich bereits erfolgreich verdrängt.

"Genau, Melle. *hihihi* Los, Markus!"
"Hattet ihr nicht versprochen, dass ich auch was zu Gesicht bekommen würde?"
"Ja, Melle zeigt dir ihre!"

Melle schaute leicht empört.

"Ich mache es nur, wenn ich eure beiden zu Gesicht bekomme!"
"Sieh an, sieh an. Da kommt der Geschäftsmann durch.", meine Katha.
"Na, wenn schon, denn schon!"

Die beiden kommunizierten mit Blickkontakt. Ich verstand ihre Sprache nicht. Hatte die beiden der Mut verlassen?

"Na gut. Wir willigen ein. Aber ich möchte noch mal betonen, dass es fast Wucher ist, also zwei Äpfel und zwei Orangen der Handelsklasse A für ein kleines Wiener Würstchen.!"

Die beiden zogen daraufhin ihre Shirts aus. Katharina hatte einen blauen BH, Melanie einen türkisfarbenen. Ich streifte meine Jeans ab. Die beiden schauten sich noch einmal an. Katha kniete sich hinter Melle und öffnete den Verschluss. Sie wartete aber noch mit dem Öffnen und blickte auf mich. Das Statement war deutlich. Ich zog den Bund meines Slips herunter - und ließ meine Männlichkeit frei. Min Penis war bereits steif. Im selben Augenblick fiel der türkisfarbenen BH, wenige Handgriffe später auch der blaue.

Ich musterte die beiden, genauso wie die beiden mich musterten. Wie sich schon unter den T-Shirts abzeichnet hatte, waren Kathas Brüste groß und kugelig. Doch mir gefielen die Brüste von Melle besser, da mich vor allen ihre kecken, nach oben gestreckten Brustwarzen anlächelten.

"Naja", Katha riss mich aus meinen Träumereien. Ihre Stimm klang, als wollte si ein Todesurteil verkünden. Mein Schwanz verlor an Härte. Katha registrierte es und lächelte mich an.

"Das ist nun nicht gerade ein Schwanz, bei dem man ohne Weiteres auf den Putz hauen kann!"

Der Satz saß. Ich rechnete damit, dass mich die beiden gleich verlassen würden. Das Blut pumpte erneut in meinen Schwanz.

"Katha, nun setzte mal nicht deine Maßstäbe an, die nicht einmal 1% der Männer erfüllen können! Das ist nun auch kein Schwanz von einem Loser."
"Ja, das stimmt. Aber bei der großen Klappe, die er vor hin im Zug hatte, hätte ich einen echten Lady Killer erwartet!"
"Jetzt stecke mal deine Size-Queen-Fantasien beiseite! Wenn der Typ Erfahrung mit dem weiblichen Geschlechtsteil hat, kann er es sehr wohl mit uns beiden aufnehmen!"
"Du willst ihn doch nicht etwa testen?"
"Hast du bessere Vorschläge?"
"Gehen!"

Ich saß noch auf der Bettkante. Ich errötete bei voll erigiertem Glied. Melle schaute empört zu Katha.

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