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Geheimnisvolle Kräfte 05

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„Lara, möchtest du heute die Strafe verlesen? Du kannst das natürlich aufgrund unserer Vereinbarung ablehnen, wenn du möchtest. Aber ich denke, dass dies nicht unbedingt ein Verstoß gegen unsere Regeln wäre.", fragte Mama mich.

„Gerne Mama", antwortete ich, da mir diese Frage irgendwie das Gefühl gab, doch etwas mehr dazu-zugehören, denn bei manchen Dingen fühlte ich mich einfach ausgeschlossen, auch wenn es im Grunde mein eigener Wunsch war.

Sie überreichte mir das Notizbuch und ich schlug es auf. Natürlich las ich wie Maria, als ich beim letzten Mal dabei war, erst mal was da stand. Kam es mir damals bei meiner Schwester fast ein wenig arrogant vor, so verstand ich es nun, warum sie es getan hatte. Es war irgendwie aufregend, anders kann ich es nicht beschreiben, auch wenn mir die Strafe ziemlich hart vorkam, die da notiert war. Vor allem im Hinblick, da sie ja freiwillig empfangen wurde und meine Eltern sie ursprünglich gar nicht bestrafen wollten.

„Silvia! Wegen ungebührlichen Verhaltens und einem schwerem Fall von Respektlosigkeit gegen-über der Herrschaft zwanzig Schläge mit dem Leder-paddel und zehn mit dem Rohrstock", las ich vor und kam mir dabei vor wie eine Herrscherin über Gnade und Recht, was mir ein unglaubliches Kribbeln in meinem Fötzchen bescherte und diese wieder ein-mal zu saften begann.

Es war unglaublich erregend für mich zu sehen, wie Silvia mit gesenktem Kopf auf uns zukam und vor meinem Vater stehenblieb, der sie nur kurz anwies, die Beine etwas zu spreizen. Dann schloss er den Keuschheitsgürtel auf und nahm ihn ihr ab. Sie musste wohl ebenfalls ziemlich erregt gewesen sein, oder es war einfach aufgestaute Lust, denn Schleimfäden zogen sich dabei von ihrer Muschi zum Stahlhöschen hin, bis sie abrissen, als der Stahlgürtel sich von ihr entfernte. Sie war unwahr-scheinlich nass. Papa legte den Keuschheitsgürtel zur Seite und bedeutete ihr sich überzulegen. Dann begann er sie mit der flachen Hand zu bearbeiten. Wie schon beim ersten Mal, wo ich ihrer Bestrafung zugesehen hatte, weinte sie nicht und stöhnte nur erregt auf. Aber Papa verstand wirklich sein Hand-werk. Jedes Mal wenn sie drauf und dran war zu kommen, stoppte er damit ihr den Hintern zu ver-sohlen. Ich weiß nicht, ob es letztendlich Tränen wegen des Frustes war, nicht kommen zu können, oder ihr letztendlich doch der Schmerz diese in die Augen trieb. Denn es war auf jeden Fall härter was Papa da machte, als das Aufwärmen von Mama in der Vorwoche. Ihre Hinterbacken waren auf jeden Fall leuchtend rot, als er schließlich das Aufwärmen beendete.

Mir entging jedoch nicht, dass es Papa ebenfalls erregt haben musste, denn nachdem Silvia von seinem Schoß erhoben hatte, hätte man in seiner Hose zelten können, soweit stand sie ab. Die ganze Zeit über hatte es aber auch in meiner Körpermitte gekribbelt und noch immer fühlte ich mich als Herrscherin über Recht und Ordnung, was ich zu meiner eigenen Verblüffung unglaublich erregend fand.

Schniefend erhob sich Silva und lief erneut mit gesenktem Kopf zum Tisch, wohin sich Mama nun ebenso begab.

Hatte ich mir vorgestellt, dass Mama hier vielleicht ebenfalls nicht so hart wie Papa zuschlagen würde, sah ich mich schnell getäuscht. Im Gegenteil, sie wirkte richtig erbarmungslos, als sie ausholte und mit vollem Schwung das Paddel durchzog. Und auch Silva jaulte und schrie bei jedem Treffer auf. Trotz-dem schien sie unglaublich geil zu sein, denn ihr Fötzchen begann tatsächlich zu tropfen, auch wenn sie nicht wie beim letzten Mal dabei erregt stöhnte. Als Mama dann zum Rohrstock wechselte, war Silvia bereits nach dem ersten Schlag damit ein heulendes Elend.

Komischer Weise fand ich es trotzdem ziemlich erregend. Es war dieses Gefühl der Macht, die mich so anmachte und fast wünschte ich mir an Mamas Stelle zu sein und die Schläge selbst auszuführen. Ich war von dieser Szenerie so gebannt, dass ich gar nicht bemerkt hatte, wie Papa sich erhob und ebenfalls zum Tisch gegangen war, denn erst da nahm ich ihn wieder wahr. Es war knapp vor dem Ende der Bestrafung und auch dieses Mal schaffte es Silva trotz ihrer großen Erregung nicht zum Höhe-punkt zu gelangen, als der letzte Rohrstockschlag vollzogen war. Doch noch bevor sie sich aufrichten konnte, stand Papa mit offener Hose hinter ihr und trieb ihr seinen Schwanz ins Fötzchen, was sie un-verzüglich mit einem Aufschrei hart kommen ließ. Doch Papa ließ sich davon nicht aufhalten, sofort und heftig in sie zu stoßen. So wie es aussah, fiel Silvia dabei von einem in den nächsten Orgasmus, bis sie nur mehr ein zuckendes Bündel war.

Während ich zusah, wie mein Vater Silva vögelte, durchzog mich plötzlich, wie ein unerwarteter Strom-schlag, ein gigantischer von meinem Fötzchen aus-gehender Schauer. Als ich dort hinsah, merkte ich, dass sich meine Hand wohl selbst auf den Weg zu meinem Kitzler gemacht hatte und ich dabei war ihn zu streicheln. Schnell zog ich die Hand wieder weg.

Als etwa eine gute halbe Stunde später Silvia völlig fertig noch immer auf dem Tisch lag und ihr das Sperma meines Paps aus der Spalte tropfte, schickte Mama die anderen Bediensteten wieder an ihre Arbeit oder wenn sie frei hatten, auf ihre Zimmer. Auch ich entschuldigte mich mit der Aus-rede mich noch um meine Hausaufgabe kümmern zu wollen und ging auf mein Zimmer. Allerdings befriedigte ich mich erst einmal selbst, als ich dort war und hörte nicht auf, bis es mir ebenfalls zwei Mal gekommen war. Zwar war dann der größte Überdruck bei mir weg, aber so ganz befriedigt fühlte ich mich noch immer nicht.

Da ich es mir sowieso schon vorgenommen hatte, raffte ich mich vom Bett auf und zappte mal durchs ‚interne' Fernsehprogramm. Die meisten der Dienst-boten waren auf ihren Zimmern und versuchten sich mit irgendetwas abzulenken, denn immer wieder flutschte mal verstohlen eine Hand zwischen die Beine, nur um sie dann jedoch schnell wieder weg-zuziehen. Markus' und Silvias Beispiel war wohl allen eine Warnung gewesen. Markus war nirgends zu sehen und ich nahm an, dass er sich wohl damit beschäftigte, wie die Außenanlage des Anwesens gestaltet werden soll. Denn wie ich erfahren hatte, war geplant, dass in der Folgewoche die damit be-auftragte Firma kommen sollte, wobei Markus die Aufgabe bekommen hatte, die dazu nötigen Arbeiten zu überwachen. Silvia hingegen schien auf ihrem Bett eingeschlafen zu sein und wie ich sah, trug sie auch wieder ihren Keuschheitsgürtel.

Übrigens war Silvia nach diesem Abend eine der gehorsamsten und fleißigsten unserer Dienstboten, obwohl sie sich von Zeit zu Zeit immer wieder mal absichtlich einen Patzer leistete, um in den ‚Genuss' einer Bestrafung zu kommen.

Da sich bei den Bediensteten nichts tat, außer dass Nicole in der Küche wohl schon Vorbereitungen für den nächsten Tag traf, zappte ich weiter in das Schlafzimmer meiner Eltern. Wie ich sehen konnte, war das Geschehen auch an ihnen nicht ohne Wirkung vorbeigegangen, denn sie waren auf ihrem Bett schon wieder zugange, und zwar mit Maria zu-sammen. Meine Schwester ritt Papa gerade, während sich Mama von ihm das Fötzchen aus-schlürfen ließ und wieder fühlte ich mich irgendwie ausgeschlossen. Wie von selbst wanderte meine Hand wieder zu meiner noch immer, oder schon wieder feuchten Muschi und begann diese zu be-arbeiten. Kaum zehn Minuten später kam ich zu-sammen mit Maria, die ihren Höhepunkt laut heraus stöhnte, während Mama damit begann, einfach über das Gesicht von Papa zu pinkeln, der sichtlich erregt den Mund aufriss und gierig den Sekt zu schlucken begann. Ich dachte gerade noch, dass sie so ja das ganze Bett vollsauen würden, als mir ein Gedanke kam. Schnell raffte ich mich auf und sah in meinem eigenen Bett nach. Tatsächlich lag unter dem Laken ein Nässeschutz. Es hätte mich wirklich gewundert, wenn meine Eltern was das betraf nicht an alles gedacht hätten. Ich fragte mich, wie es wohl wäre, sich selbst im Bett einzunässen und nahm mir vor, auch das mal auszuprobieren. Allerdings musste ich nun nicht gleich so dringend, dass ich es gleich umgesetzt hätte. Wenn dann wollte ich es gleich richtig machen und vorher richtig viel trinken. Also ging ich wieder zur Couch zurück und sah auf dem Flachbildschirm, dass Mama und Maria gewechselt hatten. Während Mama nun auf Papa einen Ritt hinlegte, ließ Maria sich von ihm lecken und gleichzeitig küssten die beiden Frauen sich und massierten sich gegenseitig die Brüste. Ich sah weiter zu und begann damit, dabei mit meiner Klit zu spielen. Dabei dachte ich, dass ich noch nie an einem Tag so viele Höhepunkte hatte, wie an diesem. Ich konnte nicht einmal mehr genau sagen wie viele es eigentlich waren. Ich musste das ein-deutig von meinem Vater geerbt haben, denn der war ja auch ständig geil und vögelte sich durch den Tag.

Ich überlegte gerade, ob ich mein Fingerspiel inten-sivieren soll, um mir noch einen Abgang zu verschaffen, als plötzlich mein Handy klingelte. Als ich auf das Display blickte, sah ich, dass meine richtige Mutter versuchte mich zu erreichen. Ich ging nicht ran, denn ehrlich gesagt wusste ich nicht, was ich ihr hätte sagen sollen. Trotzdem war mir klar, dass ich mich bald bei ihr melden musste. Dabei wurde mir auch bewusst, dass ich seit Tagen auch keinen Kontakt mehr mit meinen Freunden gehabt hatte, was wirklich für mich ansonsten eher unge-wöhnlich war. Ich musste mir wirklich überlegen, was ich ihnen allen erzählen sollte ...

Wieder blickte ich auf den Bildschirm und dachte, dass ich wirklich gerne dabei wäre, doch dann schob ich diesen Gedanken energisch zur Seite. Ich startete den Computer, um wirklich noch etwas für meine Hausaufgaben zu tun. Dabei stieß ich auf eine länger wirklich tolle erotische Geschichte, die mich dann in den Bann nahm und wieder heiß laufen ließ. Doch mich selbst zu befriedigen wollte ich nicht mehr. Als ich dann müde wurde, machte ich mich fürs Bett fertig und ging schlafen.

Am nächsten Morgen beim Frühstück fiel mir eines auf. Mein Schwesterchen, Mama und Papa sahen auf jeden Fall befriedigt aus. Das sollte nicht heißen, dass sie nicht heiß waren, im Gegenteil, die Anspielungen und Bemerkungen die sie beim Smalltalk fallen ließen, zeigten vom Gegenteil. Ich hin-gegen, obwohl ich am Vortag jede Menge Orgasmen hatte, fühlte mich nicht wirklich befriedigt. Irgendetwas schien mir einfach zu fehlen. Ich war jedoch ebenfalls schon wieder geil.

Ich erzählte auch, dass meine Mutter angerufen hatte und ich nicht drangegangen war, weil ich nicht wusste, was ich ihr sagen soll.

„Nun, wenn du ihr nicht die Wahrheit sagen willst, dann sag ihr doch einfach, dass du das Studium hingeschmissen hast, weil du einen Job bei der neuen Frau deines Vaters angenommen hast, bei dem du über achtzigtausend im Monat verdienst. Und wenn sie fragt, was für ein Job das ist, dann sagst du, dass du meine persönliche Assistentin bist, zurzeit aber dazu eine spezielle auf den Job angepasste Ausbildung machst", schlug Mama vor.

„Das wäre nicht einmal ganz gelogen", kicherte Maria.

„Hm ...", brummte ich lediglich.

„Sag mal Schatz, hast du eigentlich seit du hier bist mal mit deinen Freunden Kontakt gehabt?", fragte Mama und sah mich nachdenklich an.

„Nein, bisher noch nicht. Ich wusste auch nicht, was ich ihnen sagen soll. Ich kann doch schlecht sagen, dass ich mich an die neue Frau meines Vaters verkauft habe und jetzt die Tochter in der Familie spiele. Was würden die denn von mir halten?"

„Nun, wenn sie damit nicht fertig werden, dann sind sie sowieso keine richtigen Freunde, aber auf diese Weise würde ich es ihnen auch nicht sagen", meinte Maria.

„Wie würdest du es denn erklären, wenn du an meiner Stelle wärst?", fragte ich sie.

„Nun, ich würde erzählen, dass ich das Studium hingeschmissen hätte, weil ich nun bei meinem Vater und dessen neuen Familie leben würde, um ihn und seine Familie besser kennenzulernen. Außerdem kannst du ja sagen, dass wir reich sind und du nun neu überlegst, was du in Zukunft machen willst, weil du jetzt ganz neue Möglichkeiten hast. Das wäre nämlich auch nicht gelogen und ist nur eine andere Sichtweise der Dinge. Wie es dazu kam, muss ja keinen interessieren", antwortete mein Schwesterchen grinsend.

„Egal was du ihnen erzählst, früher oder später wirst du mit ihnen reden müssen. Außerdem solltest du nicht gleich all deine sozialen Kontakte abbrechen, das wäre nicht gut", meinte Mama dann auch noch dazu.

„Was ist denn eigentlich mit dir Maria. Von deinen Freunden habe ich ja auch noch nichts gehört, seit ich hier bin", hakte ich nach.

„Nun ehrlich gesagt hat sich da, als sich mein Leben verändert hat, auch einiges geändert. Ich meine, es ist ja auch bei mir noch nicht solange her, seit ich mich zu den Schlampen und zu den Reichen zählen darf. Einige fanden meinen ‚Spleen' plötzlich wie eine Schlampe rumzulaufen nicht so gut und sie wollten nichts mehr mit mir zu tun haben. Eine weitere Freundin sprang ab, nachdem ich mit dem ‚Spleen' mit den Lolitakleidern angefangen habe. Sie meinte, dass dies lächerlich wäre. Allerdings hat sich auch meine Sichtweise zu einigen Dingen geändert und ich konnte mit den meisten von ihnen sowieso nichts mehr Richtiges anfangen. Aber zwei Freundinnen sind übrig geblieben und die sind wirklich gute Freundinnen. Seit wir hierhergezogen sind, hat sich nur noch keine Gelegenheit ergeben, sich mit ihnen zu treffen. Ist halt jetzt etwas weiter weg. Aber ich telefoniere regelmäßig mit ihnen", erzählte Maria.

Irgendwie konnte ich das nachvollziehen, was Maria sagte. Auch bei mir hatten sich einige Sichtweisen verschoben und mir wurde klar, dass mich zu-mindest einige meiner Bekannten, nicht mehr wirklich interessierten. Und sie hatte auch recht. Wenn jemand von meinen Freunden nicht akzep-tieren konnte, wie ich jetzt war, dann waren sie es nicht wirklich wert.

„Wie wäre es denn, wir ihr beide mit euren Freunden zusammen eine Einstandsparty hier macht?", schlug Papa zu meiner Überraschung vor.

Ich fragte mich gerade, wie das hier in diesem An-wesen gehen sollte, mit all den für andere sicherlich fremden Gepflogenheiten als Maria auch schon los-jubelte.

„Oh ja! Wir könnten doch eine Poolparty machen!"

„Klar, auch das wenn ihr wollt", stimmte Papa amüsiert lächelnd zu.

Ich war mir nicht sicher, ob er sich über Marias Überschwang, oder meine Nachdenklichkeit amüsierte.

„Bist du nicht damit einverstanden Lara?", fragte Mama mich.

„Na ja schon, aber ...", begann ich und überlegte, wie ich es ausdrücken sollte.

„Du hast Bedenken, wie deine Freunde es auf-nehmen könnten, wie es hier zugeht, oder?", kam sie mir jedoch zuvor, „Darüber brauchst du dir keine Sorgen machen. Wir werden einfach unsere Dienst-boten in die konservativen Uniformen stecken und sie entsprechend instruieren. Und auch wir werden uns schon zu benehmen wissen. Du brauchst dir also keine Sorgen machen."

„Na so kann ich unmöglich auftreten", warf ich ein und zeigte auf mich bzw. mein Schlampenoutfit, „Die werden doch alle denken, ich wäre übergeschnappt. Und die anderen Sachen passen mir ja nicht mehr."

„Wieso? Du brauchst doch sowieso nur deine Bade-sachen!", warf Maria grinsend ein, wobei dieser Vorschlag auch nicht viel besser war, denn die Badesachen, die ich bekommen hatte, waren mehr als freizügig.

„Du willst in unseren Badesachen feiern?", fragte ich skeptisch.

„Na klar! Meinst du ich fange mich wegen anderer an zu verkleiden? Wenn es ihnen zu heiß wird, dann werden sie sich schon zu helfen wissen und wenn sie es nicht akzeptieren können, dann können sie ja wieder gehen", ging meine Schwester keine Kom-promisse ein.

„Also was die Badesachen betrifft, da bin ich ganz Marias Ansicht, aber du hast natürlich Recht, du brauchst auch wieder andere Kleidung. Einiges ist auch schon in Arbeit und einiges habe ich auch übers Internet bestellt. Allerdings sollten wir auch wieder einen Einkaufstag einlegen", gab Mama dazu.

„Und wann soll das Ganze stattfinden?", fragte ich noch immer skeptisch.

„Auf keinen Fall dieses und nächstes Wochenende. Für dieses ist es einfach zu kurzfristig, um alles zu organisieren und nächstes Wochenende ist ja mein Geburtstag. Deswegen wollte ich sowieso noch mit dir sprechen Lara", warf Maria ein.

„Ok, um was geht es denn?", fragte ich nach.

„Das möchte ich unter vier Augen mit dir be-sprechen. Also wann machen wir die Poolparty?", wechselte sie wieder das Thema.

„Wie wäre es denn mit dem Wochenende in einem Monat. Dann habt ihr genug Zeit alles vorzubereiten und eure Freunde können sich dieses Wochenende frei halten", schlug Papa vor.

„Einverstanden", stimmte ich noch immer nicht ganz überzeugt zu.

„Oh ja! Das wird bestimmt klasse!", war mein Schwesterchen jedoch ganz begeistert.

„Ach Lara, noch etwas. Du denkst daran, den Waldlauf heute zu machen. Du weißt, dass du mindestens eine Stunde unterwegs sein solltest. Ich habe Markus angewiesen dich zu begleiten. Also sag ihm einfach, wann du los willst. Außerdem dachte ich, dass du dafür Verwendung haben könntest ...", sagte Mama und schob mir einen kleinen Schlüssel zu.

„Was soll ich denn mit dem Schlüssel zu Markus Keuschheitsgürtel?", fragte ich verdattert, denn selbst wenn ich ihn auspackte und ihn vernaschte, so verstieß das eindeutig gegen die Regeln.

Die anderen begannen laut zu lachen, und bekamen sich fast nicht mehr ein.

„Was denn?", fragte ich, denn ich verstand gar nichts.

„Na ja, ... ich dachte ... du hast dir das verdient. ... Das ist nicht der Schlüssel zum Keuschheitsgürtel ... von Markus, sondern einer zu deinem Nacht-schränkchen", japste Mama immer wieder von Lachern unterbrochen.

Jetzt ging mir ein Licht auf und auch ich musste über meinem Irrtum kichern.

Nach dem Frühstück machte ich mich auf die Suche nach Markus, denn ich wollte ihm mitteilen, dass ich gleich los wollte. Dann hatte ich im Anschluss den Tag wenigstens für mich. Ich fand ihn vor dem Anwesen, als er gerade dabei war, irgendwelche Sachen auszumessen. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen. Auch er hatte dasselbe Programm wie die Mädchen mitgemacht und Mama hatte ihm nur Frauenkleider besorgt. Allerdings musste ich zugestehen, dass seit er ebenfalls geschminkt ist, fast nicht mehr als junger Mann zu erkennen war, sondern tatsächlich wie eine junge Frau aussah, denn selbst seine Frisur war jetzt eher die einer Frau, auch wenn seine Haare schon vorher lang waren.

Als ich ihn ansprach, versprach er mir sich gleich umzuziehen und dann in hinter dem Anwesen zu warten. Auch ich machte mich gleich auf den Weg nach unten, um meine Trainingskleidung anzuziehen.

Zu meiner Überraschung, lag ein neues Set Kleidung in meinem Schrank. Erleichtert stellte ich fest, dass es nun ganz normale Trainingskleidung war, solche wie sie Mama und Maria auch an-sonsten trugen. Sie bestand aus einer schwarzen Leggings, Stulpen und Body. Letzterer war, wie sollte es auch anders sein, in Pink. Da ich Markus nicht zu lange warten lassen wollte, zog ich mich schnell um und tatsächlich wartete er schon auf mich, als ich hinten rausging. Ich stellte fest, dass nicht einmal hier Mama Kompromisse kannte, den seine Trainingssachen sahen im Grunde genauso aus wie meine, nur dass sie in Blau und Rot gehalten war. Allerdings zeichnete sich sein Keuschheitsgürtel deutlich unter der engen Strechkleidung ab, was etwas witzig aussah. Doch wie immer ließ er sich nichts anmerken.

Wir redeten nicht viel, während wir nebeneinander durch den Wald liefen und wie bisher immer hier in unserem Wald begegnete uns auch niemand. Ehrlich gesagt, ich wusste auch nicht so genau, über was ich mich mit ihm unterhalten sollte, obwohl mich schon interessiert hätte, was er darüber dachte, hier so als Mädchen dienen zu müssen. Allerdings wollte ich ihm auch nicht zu nahe treten.

Wie geplant kamen wir nach etwa einer Stunde wieder zurück. Die ganze Zeit über hatten wir ge-schwiegen, doch nun begann Markus plötzlich von selbst darüber zu reden.

„Am Anfang, da dachte ich mir, dass ich für das viele Geld auch Frauenkleider tragen werde. Sollten doch alle denken was sie wollen. Schließlich werde ich dann in fünf Jahren reich sein! So dachte ich. Jetzt aber finde ich es tatsächlich sexy. Es gefällt mir. Nicht dass ich für immer ein Mädchen sein möchte. Ich sehe es nun aber als eine neue Erfahrung an, die mir durchaus auch Spaß macht. Nur der blöde Keuschheitsgürtel stört mich und das ich nicht selbst über meine Lust bestimmen kann. Aber das ist wohl der Preis, den ich für alles bezahlen muss und es ist für mich in Ordnung. Das war es doch, was Sie wissen wollten, Miss Lara, oder?"

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