Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Geheimnisvolle Kräfte 07-6

Geschichte Info
Kapitel 6 - Unerwartete Wendung.
22.2k Wörter
4.71
29k
9
3

Teil 14 der 17 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 03/21/2013
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Kapitel 6 -- Unerwartete Wendung

Irgendwann wurde mir klar, dass ich etwas unternehmen musste, um mein Schwesterchen wirklich für mich zu gewinnen. Und das nicht nur als Schwester und Freundin, sondern auch als Geliebte und noch besser als Herrin! Ein wenig haderte ich auch noch immer mit dem Gedanken, wie das Ganze wirklich funktionieren sollte, hatte ich mich doch unseren Eltern als gehorsames Ficktöchterchen unterworfen. Und ich liebte doch auch meine Eltern über alles. Doch wenn ich an Lara dachte, dann juckte mir nicht nur sofort mein Möschen, sondern mir wurde auch ums Herz warm. Und seit wir hier im Anwesen wohnten, wurde mir auch immer deutlicher klar, dass meine Eltern etwas ganz Besonderes miteinander verband. Und auch wenn wir uns so nah waren, wie man es sich eigentlich nur vorstellen konnte, so war ich trotzdem von diesem Besonderen ausgeschlossen und mir war klar, dass ich dies niemals mit ihnen teilen würde können. Während ich darüber nachgrübelte, hatte ich plötzlich eine Idee. Sie kam mir einfach so, ohne dass ich großartig darüber nachgedacht hatte. Ich wusste plötzlich, wie ich Lara dazu bringen konnte, mich mit anderen Augen, als die einer Schwester anzusehen.

Da kam es mir nur recht, als ich Papa zufällig im Treppenhaus über den Weg lief und er mich fragte, was ich nun für meine Geburtstagsparty geplant hätte. Ich erzählte ihm, dass ich mir zwar schon ein paar Gedanken dazu gemacht hätte, aber noch nicht wirklich etwas Genaues geplant hätte. Das ich aber auf jeden Fall eine BDSM-Party haben wollte. Natürlich war er damit einverstanden und fragte mich, was ich mir genau dabei vorstellte. Das war dann auch die perfekte Gelegenheit, ihm von meiner Idee zu erzählen. Nämlich, dass ich mich dabei gerne überraschen lassen würde und ich gerne Lara bitten würde, alles zu organisieren. Ich sagte Papa, dass mir natürlich klar wäre, dass das nach der Absprache mit ihr, genau so etwas eigentlich nicht infrage käme, ihn aber bitten wollte, es trotzdem zu erlauben. Vielleicht, so versuchte ich es ihm schmackhaft zu machen, wäre das ja eine gute Gelegenheit, damit sie uns allen näherkommen würde als bisher.

Ehrlich gesagt, hatte ich mit ein wenig Widerstand von Papa gerechnet, nachdem ich meinen Wunsch vorgetragen hatte. War er doch, sagen wir mal, etwas empfindlich, wenn es um seine Tochter Lara ging. Doch zu meiner Überraschung schien er überhaupt nichts dagegen zu haben. Vorausgesetzt natürlich Lara selbst würde damit einverstanden sein und sie dürfte sich auf keinen Fall unter Druck gesetzt fühlen, dabei etwas tun zu müssen, was sie auf keinen Fall wollte. Da zuzustimmen viel mir leicht. Ich wollte auf keinen Fall Lara zu etwas zwingen, was ihr unangenehm war. Ganz im Gegenteil, ich wollte, dass sie sich bei uns und vor allem in meiner Gegenwart mehr als wohl fühlte.

***

Gerfried: Als Maria mich fragte, ob ich erlauben würde, ihre BDSM-Geburtstagsparty von Lara organisieren zu lassen, musste ich einfach diese Ahnung überprüfen, die ich bereits in diesen Tagen hatte. Es war keine der Ahnungen, die meinen besonderen Kräften entsprang, sondern einfach das was ich mit eigenen Augen beobachtet hatte, aber ganz ehrlich gesagt aber auch ein wenig verdrängt hatte. Ich las also ausnahmsweise in den Gedanken meiner Adoptivtochter und fand meine Annahme bestätigt. Maria hatte sich nicht nur in meine Tochter verliebt, sie liebte sie heiß und innig. Anders wären die heimlichen Blicke, die sie Lara immer wieder mal zuwarf auch nur schwerlich zu erklären gewesen, wie ich mir nun selbst eingestehen musste. Natürlich erlaubte ich es ihr, ihr Glück mit ihrem Vorhaben zu versuchen, wenn auch mit einiger innerer Wehmut. Ich liebte Maria mehr als nur wie eine Tochter und wir waren ja auch viel mehr füreinander. Gleichzeitig, auch wenn ich gegen den Plan meiner Frau gewesen war, Lara mehr oder weniger mit Geld hierher zu locken, so teilte ich inzwischen trotzdem die Hoffnung, dass Patricias Vorhaben aufging und Lara uns und vor allem mir näher kam. Und damit meinte ich nicht nur, dass wir uns endlich auch als Vater und Tochter näherkamen, sondern durchaus auch körperlich, wie es eben auch mit Maria war. Laras Entwicklung in den letzten Tagen ließ ja auch durchaus diese Hoffnung zu. Wenn Marias Plan jedoch aufging, dann, so befürchtete ich, konnte es nicht nur passieren, dass letzteres gar nie eintreffen würde, sondern es konnte auch bedeuten, dass wir Maria in gewisser Weise ebenfalls verlieren würden. Zumindest was das Körperliche betraf. Doch andererseits war mir auch bewusst, dass zwischen Patricia und mir ein ganz besonderes Band entstanden war. Und wie auch Maria erkannt hatte, würde sie dabei niemals daran teilhaben können. Umso mehr konnte ich den von ihr entwickelten Wunsch verstehen, dass sie sich ebenfalls so etwas wünschte. Ich liebte Maria viel zu sehr, um ihr genau das zu verweigern. So schwer mir das auch fiel. Und ich glaube, es war das erste Mal in meinem Leben, wo ich deutlich fühlte was es wirklich bedeutete, dass man gerade wenn man so sehr liebte, auch mal loslassen musste.

***

Ich war erleichtert, dass Papa so einfach zugestimmt hatte. Und kurz danach bekam ich auch die Gelegenheit mit Lara darüber zu reden und sie zu fragen. Es stand gerade auch die Entjungferung von Nicole an und als wir beim Essen darüber redeten, da spürte ich einfach, dass Lara sich dabei ein wenig ausgeschlossen fühlte, auch wenn sie sich nach außen hin bemühte, sich nichts anmerken zu lassen. Also wartete ich ab, bis sie das Esszimmer verließ und als wir beide draußen alleine waren, fragte ich sie, ob sie meine Geburtstagsparty organisieren würde und teilte ihr auch meinen Wunsch nach einer BDSM-Party mit. Obwohl sie anfangs etwas skeptisch schien, brauchte ich nicht lange, um sie dazu zu überreden.

Mama schien es ihrer Miene nach wohl schon erwartet zu haben, aber ich war dann doch ziemlich überrascht, als einige Tage später Lara und Papa beim Abendessen freudestrahlend verkündeten, dass sie sich ausgesprochen hatten und Lara nun bei unserer ‚intimen' Familie nun vollständig mitmachen würde. Ich freute mich wirklich aufrichtig für die beiden. Zumindest solange, bis sie erzählten, dass Lara ebenfalls das gehorsame Ficktöchterchen unserer Eltern werden wollte. Und zwar, weil es ein ganz besonderes ‚Erstes Mal' zwischen Papa und ihr werden sollte, sollte das auch noch nach meiner Geburtstagsfeier stattfinden. Die Verkündung, dass sie sich ebenfalls von unseren Eltern dominieren lassen wollte, trübte meine Freude über das Ganze erheblich, wünschte ich mir doch nichts mehr, dass Lara meine Herrin werden sollte. Aber so wie es aussah, würde ich schon froh sein müssen, wenn unsere Eltern es erlaubten, dass wir es auch ohne sie zu fragen zusammen Sex haben durften. Ganz abgesehen davon, dass es zu dieser Zeit für mich so aussah, als wenn Laura nicht wirklich ein Interesse daran hatte, mir gegenüber die dominante Rolle einzunehmen.

Nach der eigentlich freudigen Verkündung von Laras Entscheidung, verzog ich mich schnellst möglichst auf mein Zimmer. Ich warf mich aufs Bett und konnte nicht verhindern, dass mir die Tränen kamen. Aber letztendlich kam ich dann zu dem Schluss, dass egal was kam, nichts an meinen Gefühlen zu Lara ändern würde. Und wenn sie sich eben wünschte ebenfalls das gehorsame Ficktöchterchen von unseren Eltern zu werden, dann würde ich sie auch dabei unterstützen. Ich wünschte mir nichts mehr, als dass sie glücklich war, auch wenn dies bedeuten würde, dass ich verzichten musste. Außerdem, so hatte ich die Hoffnung, würde sich bei meiner Geburtstagsfeier ja noch was ändern. Schließlich war es ziemlich eindeutig, dass mein Schwesterchen auch manchmal dominante Züge an sich hatte. Zumindest würde sie mich wenigstens einmal als ‚Zeremonienmeisterin' der Feier dominieren und das wollte ich auf jeden Fall genießen.

Die Tage darauf entwickelten sich zu einem kleinen Spießrutenlauf für mich. Ehrlich gesagt, wurde ich etwas unsicher, ob Lara wirklich meine Party organisieren wollte. Auf jeden Fall verlor sie kein Wort mir gegenüber darüber. Also fragte ich sie vorsichtig danach, doch sie ließ mich bei der Antwort ziemlich abblitzen. Ich solle mich eben überraschen lassen, meinte sie nur, das würde ja auch meinem Wunsch entsprechen.

Das war ja auch nicht falsch, aber eigentlich dachte ich, dass sie mich schon ab und an dazu etwas fragen würde. Schließlich wusste ich ja, dass sie mit dem Thema bisher nicht viel am Hut hatte und zumindest wäre meiner Ansicht nach Fragen zu meinen Vorlieben und Abneigungen angebracht gewesen, wie ich fand. Auch wenn sie sich dann nicht genau daran gehalten hätte, wäre es kein Problem für mich gewesen. So etwas gehörte halt dazu. Aber das so gar nichts von ihr kam, machte mich ... ja was eigentlich? Einerseits nervös, ob wirklich alles klappen würde und andererseits machte mich der Gedanke ziemlich an, dass sie einfach als ‚Herrin' über mich bestimmte. Das Problem war nur, dass mir klar war, dass Lara, auch wenn sie manchmal dominante Züge hatte, bisher keine wirkliche ‚Herrin' war, auch wenn ich es mir wünschte, dass sie es eines Tages für mich werden würde.

Kurz gesagt, ich war neugierig und auch ein wenig ängstlich. Und da die ganze Zeit von ihr nicht wirklich in meiner Gegenwart dazu etwas kam, konnte ich nicht anders, als immer wieder mal vorsichtig nachzufragen.

Nach einigen Tagen, schien ich es dann doch mit meiner Nachfragerei bezüglich meiner Geburtstagsparty übertrieben zu haben. Denn wieder ließ sie mich kalt abblitzen und schien fürchterlich genervt zu sein. Während wir zusammen zum Esszimmer liefen, redete sie kein Wort mit mir und hatte eine ziemlich säuerliche Miene aufgesetzt, die, als wir ins Zimmer eintraten, natürlich auch unseren Eltern auffiel.

„Was ist denn los, Lara? Ist irgendetwas nicht in Ordnung?", hakte Mama natürlich sofort besorgt nach.

„Ach, nicht so wichtig", wehrte Lara abwinkend ab.

„Nun sag schon, ich sehe es dir doch an, dass irgendetwas ist. Ich gebe sowieso keine Ruhe, bis ich es weiß, denn ansonsten würde ich mir nur Sorgen machen", blieb meine Mutter natürlich hartnäckig.

„Ach es ist nur, weil mich Maria ständig mit ihrer Nachfragerei nach ihrer Party nervt", winkte sie erneut ab, wohl um Mama zu zeigen, dass sie sich nicht sorgen musste.

„Wie nervt sie?", fragte jedoch nun Papa mit einer hochgezogenen Augenbraue. Letzteres bedeutete jedoch oft auch Ärger, wie ich wusste. Andererseits war das Ganze ja nun wirklich nicht so schlimm. Schließlich hatte ich nur vorsichtig gefragt, wie die Vorbereitungen zu meiner Feier liefen.

„Naja, einerseits wünscht sie sich von mir, dass ich sie überraschen soll und andererseits traut sie es mir offensichtlich nicht zu, das Ganze zu organisieren. Wie sonst soll ich ihre ständigen Andeutungen in Fragen formuliert verstehen. Ständig fragt sie, wie weit ich bin und ob ich noch etwas brauche und und und ...", erwiderte meine Schwester aufseufzend.

„Also ich finde, das geht gar nicht!", ereiferte sich nun auch Papa.

‚Was geht denn jetzt ab?', fragte ich mich, ‚Warum regen sie sich denn wegen so einer Kleinigkeit denn so auf?'

Aber da nahm das Unheil auch schon seinen Lauf.

„Du hast Recht, Schatz. Ich finde auch, dass unsere Kleine wirklich mehr Vertrauen in ihre Schwester haben sollte. Gerade weil sie ja Lara selbst darum gebeten hat. Ich finde, Maria hat eine Strafe verdient", stimmte Mama nun auch noch zu. Dass sie auch gleich noch eine Strafe bei so einer Kleinigkeit vorschlug, verstand ich nun überhaupt nicht.

„Ja, das finde ich auch. Wo kommen wir denn hin, wenn wir uns nicht einmal innerhalb der Familie vertrauen können", schlug nun auch Papa noch in dieselbe Kerbe.

Allerdings musste ich mir eingestehen, dass ich es nun so gesehen, auch ein wenig ein schlechtes Gewissen bekam. So ganz Unrecht hatten die beiden nämlich nicht. Wenn ich schon wollte, dass Lara so etwas wie eine Herrin für mich wird, dann musste ich ihr blind vertrauen. Ansonsten würde das niemals funktionieren. Und auch wenn der eigentliche Anlass möglicherweise gering war, so war das dahinter, wie ich nun überlegte, ganz und gar nicht gut von mir gewesen. Irgendwie hatte ich wirklich eine Strafe verdient, sagte ich mir selbst.

„Hm ... ich denke, da es Lara selbst betrifft, gegenüber die Maria gefehlt hat, sollte sie auch die Strafe dafür festlegen. Oder was meinst du, Schatz?", wandte sich Papa nun mit einem neuen Vorschlag an Mama.

Im selben Moment fühlte ich, wie mir die Geilheit zwischen die Beine schoss. Alleine der Gedanke, möglicherweise von Lara übers Knie gelegt oder bestraft zu werden, ließ mich heiß laufen. Damit wäre ich ja beinahe am Ziel meiner Wünsche gekommen. Ich sah schon Bilder vor meinen Augen, wie Lara mich zur Strafe züchtigte, wie sie so stolz hinter mir stand, und mir nach dem Aufwärmen auf ihrem Schoß nun auch noch mit der Gerte die Erziehungsfläche bearbeitete.

„Eigentlich eine gute Idee. Lara weiß selbst am besten, wie intensiv Maria sie genervt hat und was dafür eine angemessene Strafe sein wird", stimmte meine Mutter ganz zu meiner Freude zu. Dass Lara ja auch festlegen könnte, dass Papa mir den Hintern versohlte, auf den Gedanken kam ich zu dem Zeitpunkt gar nicht.

„Also gut, dann machen wir es so. Was denkst du, wäre für Maria eine angemessene Strafe, Lara?", fragte Papa an seine Tochter gewandt.

„Hm ... mal überlegen. Wenn ich das richtig verstanden habe, dann könnte es sein, dass Maria ja an einem Arsch voll auch Spaß hat, oder?", fragte sie zurück.

„Nun, das kommt darauf an, liegt aber im Bereich des Möglichen", erwiderte Papa schmunzelnd.

Ich blickte betreten zu Boden. Natürlich hatte Lara recht. Sie hatte es sich wirklich gut gemerkt. Aber selbst wenn ich bei einer Züchtigung zum Orgasmus kommen konnte, so tat sie trotzdem weh!

„Dann kommt das nicht infrage. Ich meine, ihre Nerverei hat mir auch keinen Spaß gemacht. Ich denke, dann sollte ihre Strafe auch keinen Spaß machen. ... Mal überlegen ..." Lara sah mich nachdenklich an.

„Ich hab's!", strahlte sie plötzlich, „Es muss etwas sein, was sie ebenso nervt wie mich ihre ständige Fragerei. Und da Maria so ein geiles Stück ist, wie sie ja selbst offen zugibt, denke ich, dass sie nichts mehr nerven wird, als wenn sie bis auf weiteres einen Keuschheitsgürtel trägt. Und da sie mir verraten hat, dass sie ebenfalls so wie ich vermessen worden ist, schätze ich mal, dass es so ein Teil auch für uns gibt, oder?" Sie sah Mama fragend an.

„Erwischt!", grinste diese zurück und gestand, „Wir haben tatsächlich auch für euch welche anfertigen lassen."

„Ich glaub's ja nicht!", entfuhr es mir und im nächsten Augenblick, da ich das wirklich nicht gewusst hatte. Nun wurde es mir aber auch klar, warum damals mein Schritt mit vermessen wurde. Damals hatte ich dabei eigentlich eher an eine spezielle Unterwäsche gedacht. Wobei ich mir nun eingestehen musste, dass ein Keuschheitsgürtel ja auch eine spezielle Unterwäsche war, wenn auch eine ‚sehr' spezielle. Und als mir im nächsten Moment bewusst wurde, was Lara da für eine Strafe ausgesprochen hatte und was diese für mich bedeutete, „Bitte nicht in den Keuschheitsgürtel!"

„Eine hervorragend überlegte Strafe und sie ist wirklich sachbezogen. So sollte es im optimalen Fall auch sein. Nerven für nerven! ... Also gut, allerdings musst du einen Zeitraum festlegen Lara. Eine Strafe muss bestimmt sein, also einen Anfang und ein Ende haben."

„Natürlich Papa. Auch wenn ich vorhin gesagt habe, „bis auf weiteres", so meinte ich natürlich bis zu ihrer Geburtstagsfeier. Allerdings möchte ich mir vorbehalten, diese zu verlängern, sollte sie wieder nervig werden."

„Gut, dass ist nur gerecht!", stimmte auch Mama ganz zu meinem Entsetzen zu.

„Aber in so einem Ding kann ich doch kein Stripteasetraining machen", wandte ich hoffnungsvoll ein. Schließlich konnte ich mich verschlossen nur schlecht kunstvoll ausziehen. Und in dieser Woche hatten unsere Eltern auch noch eine Stripperin engagiert, um uns, aber auch unseren Bediensteten genau das zu lehren.

„Guter Einwand, greift aber nicht, Liebling. Ich kenne nämlich den Lehrplan, den Signe vorgesehen hat. Bei allen weiteren Übungen wird er nicht wirklich stören. Die kannst du sicherlich auch im Keuschheitsgürtel machen", nahm sie mir auch noch die letzte Hoffnung.

Keine zehn Minuten später saß ich aufseufzend da, mein Kleidchen hochgeschlagen, meinen stählernen Keuschheitsgürtel an meinem Unterleib betrachtend. Alleine der Gedanke nun keine Befriedigung erlangen zu können, ließ mein Möschen gleich noch mehr jucken. Das Teil war wirklich teuflisch und mein Schwesterchen wusste das ganz genau, wenn ich ihr hämisches Grinsen richtig interpretierte.

„Da du für die Strafe verantwortlich bist, solltest du auch den Schlüssel aufheben, finde ich", verkündete Papa und warf ihr den Schlüssel zu, der mich verschloss.

„Wie nennt man das noch gleich?", schmunzelte Lara mich an, mit dem Schlüssel vor mir hin- und herwedelnd, „Ich habe das kürzlich in einer Geschichte gelesen. Schlüsselherrin, oder?"

Ich war sicher, dass Lara mich nur ein wenig damit necken wollte, aber bei mir löste es ganz etwas anderes aus. War ich vorher noch ziemlich verzweifelt, das blöde verschlossene Stahlhöschen tragen zu müssen, lief nun, nach dieser Ansage meine Spalte nur noch mehr aus. Der Gedanke von Lara abhängig zu sein, um Lustbefriedigung zu bekommen und die Tatsache, dass sie sich selbst gerade meine ‚Herrin' genannt hatte, ließ mich innerlich jubilieren. Am liebsten hätte ich ihr gleich entgegengeschrien, dass sie den Schlüssel gerne für immer behalten dürfte und ich mich ihren Wünschen meine Sexualität betreffend gerne unterwarf. Doch das war meine Gefühlsebene. Mein Kopf wusste genau, dass das einfach noch zu früh für sie war. Außerdem waren unsere Eltern noch anwesend. Was sollte ich ihnen denn erzählen? Dass ich mich nun lieber Lara unterwerfen würde, als ihnen? Klar, das stimmte ja irgendwie. Allerdings wollte ich nicht wirklich auf die beiden verzichten. Dazu liebte ich sie viel zu sehr. Also spielte ich lieber erstmal die Zerknirschte, was ich eigentlich ja auch zu diesem Zeitpunkt war. Denn bis zu meinem Geburtstag waren es noch ein paar Tage hin und ich fragte mich wirklich, was ich mit meiner Geilheit bis dahin nur tun sollte.

Meine Befürchtungen die ich hatte, nachdem ich den Keuschheitsgürtel angelegt bekam, waren nur leider gar nichts gegen dem, was dann in der Realität kam. Und das lag nicht nur an meiner normalen Dauergeilheit, die sich minütlich zu steigern schien. Es lag auch an unserer Ausbildung, die ja gerade zu diesem Zeitpunkt darauf ausgelegt war, sich geil zu präsentieren. Klar, dass dabei mein Kopfkino gleich noch verrückter spielte. An weggehen war sowieso nicht zu denken, denn meine Spalte lief ständig aus und der Saft mir die Beine nach unten. Eigentlich hätte ich dazu mindestens eine Damenbinde gebraucht, doch weder ein Tampon, noch eine Binde war auch nur ansatzweise an dem Stahlhöschen anzubringen. Am Schlimmsten wurde es jedoch immer, wenn Lara die Schlüsselherrin herauskehrte.

„Du weißt doch, was passiert, wenn du dich nicht anstrengst", kam immer wieder mal von ihr, oder, „Wenn du nicht brav bist ...", oder ähnliches. Dabei spielte sie demonstrativ mit dem Schlüssel zu meinem Unterleibsgefängnis herum, welchen sie an einem Kettchen an ihren Hals gehängt mit sich trug. Als wenn das schon nicht gereicht hätte, warf sie mir dabei Blicke zu, bei denen ich mich am liebsten gleich zu ihren Füßen hingeworfen hätte. Im Grunde bestätigte sich genau das, was ich mir nicht nur insgeheim gewünscht hatte, sondern auch geahnt, seit ich mein Schwesterchen das erste Mal gesehen habe. Sie gab eine hervorragende Domse ab. Zumindest wenn sie das wollte. Denn im Grunde änderte sich ansonsten nicht viel zwischen uns. Unsere Ausbildungsstunden als ‚Schülerinnen' gingen im Grunde ansonsten ganz normal weiter. Allerdings vermutete ich, dass Mama doch etwas umgestellt hatte, weil ich den Keuschheitsgürtel tragen musste. Lehrinhalte, wie zum Beispiel zuvor bei den Spielchen mit den Liebeskugeln, waren nun natürlich nicht möglich.