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Geschichten, die das Leben Schreibt 02

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Nach einer gefühlten Ewigkeit (und für mich ein paar blaue Flecken später), kehrte wieder Ruhe in sie zurück. Sie sah mich an. Sie drehte sich auf mich. Ich spreizte meine Beine -- gut dass die Wanne dies alles erlaubte -- und so kam sie bequem auf mir zu liegen. Sie rutschte an mir hoch und runter, rieb sich dabei an meinem Steifen; verharrte, als sie wieder oben war. Ihre Lippen suchten die meinen und dieses Mal war es ihre Zunge, die bei mir Einlass begehrte. Wir küssten uns, eng umschlungen. Irgendwie gelang es mit wieder, eine Hand zwischen unseren Becken und Beinen zu ihrer Möse zu führen und ich begann sie während unseres Zungenkusses, der immer heftiger und intensiver wurde, mit Zeige und Mittelfinger vorsichtig zu ficken -- nicht zu penetrieren -- während ich mit meinem Daumen ihre Furche bearbeitete.

Sie hielt mich an Rücken und Kopf eng umschlungen -- eine solche Kraft hatte ich ihr nicht zugetraut und ihr ganzes Gewicht lastete auf mir und drückte mich unter Wasser. Dass die Wanne nicht komplett meiner Anatomie entsprach, war vernachlässigbar. Ich fingerte sie, während wir uns im Zungenkuss noch immer innig miteinander verbunden hatten.

Und wieder begann sie scharf Luft einzuziehen. Zwei-, drei-, viermal während unsere Zungen miteinander spielten pressten sich unsere Leiber aneinander. Mit tat der Arm beinahe schon weh. Sie passte sich den Fickbewegungen meiner Finger an und drängte ihnen plötzlich mit aller Kraft ihres Beckens entgegen. Ich spürte das Häutchen, wie es sich wölbte, wie sie lustvoll stöhnte wie sie sich wieder am ganzen Körper anspannte und wie die Wellen ihres Orgasmus einsetzten.

Im Zungenkuss immer noch vereint atmete sich schwallartig die aufgestaute Luft in mich ab. Es gibt nur wenig, was intimer ist, als bei einem Orgasmus im Zungenkuss miteinander verschmolzen zu sein.

Woge um Woge durchlief sie das Zittern. Ich zirbelte leicht ihr Wärzchen und massierte ihre Klit zwischen Daumen und Zeigefinger.

Die Wogen liefen aus und genussvoll räkelte sie auf mir liegend ihr Becken auf meiner sie verwöhnenden Hand.

Endlich löste sie den Kuss und rollte von mir ab. Keine Sekunde zu früh. Ich hatte den Eindruck, jeden Rückenwirbel einzeln spüren und benennen zu können.

Sie rutschte wieder neben mich und setzte sich auf.

„Ich hatte echt keine Ahnung wie schön das ist. Ich ... ich finde keine Worte dafür. Ich bauch jetzt erst mal einen Moment."

Ich lachte leise.

„Ziemlich ungewöhnlich, dass eine Frau gleich zwei Mal in zehn Minuten kommt und dann auch noch so lange. Das hab ich so weder selbst erlebt, noch gehört. Genieß es und denk dran, die ganze Nacht liegt noch vor uns.

Wir sind gerade erst am Anfang des Weges."

„Ich weiß nicht, ob ich das durchhalte. Ich fühle mich super, aber ..."

Ich legte ihr den Finger auf die Lippen, kuschelte mich an sie und streichelte sie zärtlich am ganzen Körper. So war es gut auszuhalten. Der Whirlpool blubberte, es roch lecker und Andrea wirkte glücklich, entspannt und fast schon ein wenig schläfrig.

Ich wartete noch einen guten Moment, bis ich wieder sprach.

„Ich finde, wir sollten hier noch zusammen ein wenig kuscheln, dann gehen wir aus der Wanne, lassen das Wasser für später noch drinnen -- man weiß ja nie - und suchen wenn Du wieder erholt bist, mal die andere Spielwiese, nämlich das Bett auf."

Sie nickte zustimmend, aber ich merkte neben Lust auch Neugier und ein wenig Sorge. Drei Gefühle, die durchaus ambivalent auftreten konnten.

„Andrea. Ich nenn Dich ab jetzt nur noch Andrea. Ich finde das klingt viel schöner und fraulicher als „Andi". Ich mag den Namen und seinen Klang. Der passt jetzt zu Dir."

Ein weicher Blick aus diesen unglaublichen, grünen Augen und ein zärtlicher Kuss auf meine Lippen, waren ein eindeutiges Zeichen ihres Einverständnisses.

(In diesem Moment wäre ich aber wahrscheinlich auch über alternative Namen wie „Hexe Schrumpeldei", „Renate Künast" oder „Bittney -- the bitch -- Spears" genauso glücklich gewesen (handschriftliche Anmerkung der Kontrolle lesenden Protagonistin))

„Andrea, ich will jetzt nicht zuviel rumquatschen -- man darf nix totreden. Aber ein paar wichtige Dinge müssen vorher noch gesagt und geklärt sein.

Probiere alles aus. Ich werde es auch so halten. Wenn Dir etwas nicht gefällt -- oder noch nicht gefällt lass es mich wissen. „Nein" heißt „Nein!" -- Ohne wenn und aber werde ich dort abbrechen.

Wenn Du etwas besonders gern magst, zeige mir auch das. Und meine Hände kannst Du auch führen und wie Werkzeuge einsetzen.

Ich habe keine Präservative hier. Verhütest Du?"

„Nein, die Notwendigkeit bestand bisher gar nicht. Und ich hatte das heute gar nicht so vorhergesehen. Aber mach Dir keine Sorgen, Markus. Ich hatte bis vor 5 Tagen meine Periode. Ich bin gerade sicher."

Wir stiegen aus der Wanne und trockneten uns gegenseitig mit diesen herrlichen weißen dickflauschigen Frottehandtüchern ab.

„Markus, ich hab Dich vorher nicht gefragt. Du bist rasiert? Das habe ich noch nie gesehen. Auch bei meinen Kollegen nicht."

Ich musste unwillkürlich grinsen.

„Das mache ich im Sommer immer so."

„Hast Du eine Freundin?" Man konnte die Angst vor meiner Antwort förmlich hören.

„Nein, ich bin seit ziemlich langer Zeit Single- Nur ein paar kurze Sachen. Es hatte sich einfach nichts Längeres ergeben.

Ich habe einen sehr starken, dominanten Körpergeruch und der ist im Sommer immer stärker ausgeprägt, als im Winter. Wenn ich mich unten rum rasiere, ist es dort besser. Wir waren jetzt zwar in der Wanne und haben uns abgetrocknet, aber Du kannst gerne mal riechen."

Ich strich mit einem Zeigefinger die Falte zwischen Oberschenkel und Genitalbereich lang, wo ein guter Haufen der männlichen Pheromondrüsen saß. Ich hielt ihr den Zeigefinger hin um daran zu riechen -- um mich zu riechen. Fast schon eine Art Prüfung. War ja eigentlich irgendwie eklig. Aber Andrea verblüffte mich aufs Neue. Was ein gemeinsames Bad bewirkte

Sie kniete sich hin. Nahm meinen Penis und die Hoden in ihre beiden Hände, drängte sie ein wenig zur Seite, legte ihren Kopf und ihre Nase an mein Gemächt, an meinen Innenschenkel und roch daran. Ich ging leicht in die Grätsche, damit sie mehr Platz hatte.

Dann spürte ich ihre Zunge, wie sie den beschriebenen spalt vorsichtig erkundete, wie sie an meinem Hoden leckte, und wie sie an meinem Glied entlang fuhr. Perfekte Wichsbewegungen. Er stand wieder und nun war es an mir, mich wohligen Schauern hinzugeben. Meine Hände vergruben sich in ihrem dichten feinen Haar. Es war noch etwas feucht. Und ich seufzte vor Behagen. Ich schloss die Augen, spürte die Zunge an meiner Eichel.

„Du hast recht. Ich rieche Dich. Und Du riechst ganz gut."

Ihr Mund umschloss meinen Penis und eine Hand hielt noch immer die Basis meines Schaftes umklammert Ihre Zunge spielte im Mund mit meinem Schanz und sie begann sich vorsichtig vor und zurück zu bewegen. Anscheinend instinktiv mit der Hand unterstützend.

„Wenn Du den Mund schließt, versuche mit den Lippen die Zähne zu bedecken. Ab und zu kannst Du mal knappern. Und versuche an ihm zu saugen. So, als ob Du ..."

„Ich denke, es heißt Blasen?"Ein berechtigter Einwurf.

„Frag mich nicht, aber das was Du gerade tust ist genau richtig. Tu es nur nicht so doll, sonst komme ich gleich."

„Kannst Du danach wieder?"

„Wenn Du mir einen Moment Zeit lässt und mit mir schmust."

Der Druck an meiner Wurzel verstärkte sich. Immer wenn sie ihn herauszog und den Kopf zurück bewegte, verstärkte sie den Druck ihrer Lippen und saugte.

Wohlige Schauer durchrieselten mich. Ich öffnete die Augen, und blickte direkt in ihre und das grün ihrer Augen brannte sich ein. Ich würde diesen Blick nie wieder los werden. Wollte ich auch gar nicht.

Sie beobachtete mich, wie ich mich vor Geilheit immer mehr wand. Bald konnte ich nicht mehr. Erste Lusttropfen mussten sich schon gebildet haben. Ich wollte mich gerade ihrem Mund entziehen, als ich ihre Hand an meinem Gesäß spürte. Sie drückte mich zu sich. Sie drückte sich an mich.

„Nicht Andrea. Vorsicht, ich komme gleich."

Sie sah mich an und ließ sich nicht beirren.

Lautes Einatmen, ein aus meinem tiefsten Inneren herauskommendes Knurren, dann setzten die pulsierenden Wellen ein und ich hatte mich seit einigen Tagen nicht mehr selbst befriedigt -- da kam was.

Sie öffnete den Mund nicht, hielt mich mit den Lippen fest umfasst; sie saugte und schluckte und ich pumpte.

Schließlich war ich fertig. Völlig fertig. Die Lichter tanzten.

Ich spürte wie ihre Zunge noch mit mir spielte. Dann hörte sie auf und entließ meinen Schwanz aus ihrem Mund.

Sie stand auf und legte mir ihre Hand auf die Brust. Sie sah mich an. Lächelte wieder, drehte sich um, nahm das Glas mit der restlichen Cola und nahm einen tiefen Schluck, spülte sich kurz den Mund und spülte es runter. Dann kam sie wieder zu mir.

„Du riechst ganz gut und Du schmeckst interessant. Ich habe noch nie etwas Vergleichbares im Mund gehabt. Irgendwie schleimig, eklig und warm. Schmeckt sonderbar"

Sie hielt sich die Hand mit der sie mich zusätzlich gewichst hatte an die Nase.

„Riecht auch sonderbar."

An ihren Fingern war noch etwas Sperma. Sie führte die Finger erst anein- und dann wieder auseinander und zog ein paar Fäden, die sie interessiert betrachtete.

„Ich glaube das muss ich noch ein paar mal machen bevor ich es wirklich mag. Aber Dir dabei zu zusehen und Dich zu spüren. Zu spüren, wie es Dir kommt. Wie Du keine Kontrolle mehr hast. Wie Du abgehst und grunzt. Das war geil. Das hat mir gefallen."

Sie ergriff meine Hand, ging mit mir zum Bett, deckte es auf und legte sich hinein. Ich legte mich direkt daneben und halb auf sie.

Ich bedeckte ihren kleinen zarten und schlanken Körper mit Küssen. Ihren Mund, ihren Hals, ihren Brüste; saugte an ihren Nippeln. Ich drückte sie mit meinen Armen und meinen Körper sanft und doch bestimmt in die Kissen.

Die Matratze war so wunderbar weich und doch zugleich fest. Ich musste vorsichtig sein, so ein zartes Wesen und ich selbst jenseits der 100 Kilogramm.

Leicht mit den Händen dirigierte ich ihre Schenkel auseinander und rollte mich, mit den Armen an den Seiten abstützend, auf sie.

„Ich will Dich spüren. Mit jeder Faser meines Körpers." Ich senkte mich auf sie, stützte dabei aber nach wie vor ab.

Ihr Kopf war in Höhe meiner Brust. Sie war wirklich klein und zart ... Und er war zwar noch nicht ganz, aber beinahe wieder bereit aktiv zu werden.

Sie liebkoste mein Warze mit ihrer Zunge. Ein leichter Biss. Schauer. Wiederkehrende Lust. Gier. Leidenschaft. Sex.

Das war es was ich jetzt wollte.

Ich küsste ihre Stirn, ihren Hals, ihre Lippen. Wanderte küssend an der Unterkante ihrer Schlüsselbeine entlang zu ihrer harten Brustwarze; wanderte zu ihrem Nabel. Meine Zunge, meine Lippen. Ihre Haut. Ihre Weichheit. Ihr Geruch.

Ich spielte mit dem goldenen Flaum, der unterhalb ihres Nabels begann und spielte mit Zunge und meinen Fingern und ... dann vergrub ich meinen Kopf in ihrem Schoß. Sie seufzte auf. Scharf zog sie Luft ein, als meine Zunge ihren Schambeinhügel erkundete. Als sie den geschwollenen Knoten ihrer Lust entdeckte.

Sie drängte sich mir mit ihrem Becken entgegen, als ich mit der Zunge in ihre Furche drang. Sie war nass und der Begriff scharf, traf genau auf das zu, was ich jetzt schmeckte. Sie schmeckte und roch unglaublich. Ich fickte sie mit meiner Zunge, soweit ich kam und ihre Beckenbewegungen diktierten den Takt. Schneller! Härter!!! So atmete sie auch. Schneller und härter. Vor und zurück. Hoch und runter. Ihre Hände an meinem Kopf. Jetzt war sie soweit und presste meinen Kopf mit aller Kraft gegen ihre Scham. Zugleich presste sie mit ihrem Becken von der anderen Seite -- fast so, als wollte sie meinen Schädel zerquetschen.

Dann verharrte sie einen kurzen Moment; versteifte sich wieder und ließ nun ihr Becken kreisen. Ich meine Zuge gleichermaßen. Ich spürte die Schauer, die sie durchliefen und sich schmeckte die Säfte, die nun leicht aus ihr herauszulaufen begannen. Vermengt mit dem leicht metallisch- salzigen Geschmack einer kleinen Menge Blutes.

Sie hatte einen weiteren Orgasmus. Und Im Ungestüm des Leckens und der Lust, musste ich wohl ihr Hymen verletzt haben.. Ich spreizte ihre Lippen. Drängte ihre Schenkel sacht auseinander, sah, dass es leicht eingerissen war und leicht blutete. Ich leckte so sanft ich konnte ihre Spalte und ihren wunderschönen Eingang. Die Lippen waren dunkel und angeschwollen. So völlig im Kontrast zu ihrer weißen Haut.

Sie quittierte mein Lecken und den nicht abreißenden Strom von Zärtlichkeiten mit wohlig unterdrückten Stöhnen und den passenden Bewegungen

Ich hatte vorher noch nie eine Frau kennen gelernt, die so schnell auf Touren kam. Die so schnell ihre vorhandenen Hemmungen und Berührungsängste zurückstellte; ihre Vorbehalte vergaß und sich jetzt einfach voller Vertrauen hingab.

Ich ließ sie nicht lange verschnaufen. Ich suchte ihren Mund und fand ihn. Ein langgezogener Kuss und das Spiel der Zungen begann erneut.

Um das zu machen, was ich nun vorhatte, konnte ich sie in dieser Position nicht mehr lange mit Küssen verwöhnen.

Ich rutsche halb auf ihr liegend wieder nach oben. Die klassische Missionarstellung. Ihr Mund saugte an meiner Warze. Ich spürte wie eine Hand regelrecht meine Schulter umkrallte. Die andere Hand von ihr umklammerte mein Gesäß.

Gezielt ließ ich mein Becken hoch- und runtergleiten. Ich rieb mich an ihr. Ich rieb meinen Steifen an ihr. Ich pflügte durch ihre bereitete Furche. Aber ich drang noch nicht in sie ein. Ihr Atem ging wieder schneller. Sie saugte an meiner Warze. Sie biss leicht an meiner Warze. Sie ließ sich komplett gehen. Atmete wieder schneller und härter. Drängte sich meinen Bewegungen entgegen.

Und als ich merkte, dass sie wieder begann tief einzuatmen, veränderte ich etwas den Winkel und drang mit dem zweiten tiefen einatmen in einer einzigen flüssigen Bewegung tief in sie ein. Ich spürte keinen Wiederstand. Ich spürte, dass ich tief in sie eindrang. Und ich spürte einen brennenden Schmerz an meiner Schulter. Dort wo ihr Mund war.

Ich zog ihn zurück und stieß erneut zu. Sie stöhnte ungehemmt auf, als es ihr erneut kam. Ich spürte die Wellen der Lust, die meinen Schwanz umtosten und ihn umfangen hielten. Ich kam jetzt auch und entlud mich in ihr, mit ihr. Ich verlor mein Zeitgefühl. Ich verlor mich in Andrea.

Ich verharrte und ließ, tief in sie eingedrungen nur noch sacht das Becken kreisen. Sie war so eng und es war so geil. Ich blickte an mir herunter. Ich hatte sich regelrecht in meiner Schulter verbissen. Mein Blut sickerte an ihrem Mundwinkel entlang. Ihre Hand löste sich von meinem Rücken und streichelte mein Gesicht. Ihre Nägel waren rot und blutig. Mein Rücken? Ich hatte es noch nicht gemerkt.

Ich ließ ihn schneller kreisen. Durch die Enge war er noch nicht in sich zusammengefallen und das Gefühl war unbeschreiblich. Vor allem, weil sie mitkreiste. Bereits nach wenigen Augenblicken fing sie wieder an zu zittern und zu zucken. Ihre Beine umschlangen mich wie zwei Schraubstöcke. Es war unglaublich, welch eine Gewalt dieser zarte Körper zu entfesseln in der Lage war.

Ihr fünfter und an diesem Abend letzter Orgasmus flachte im Verhältnis zu den Vorangegangenen etwas ab.

Ich löste mich sogleich von ihr, drehte mich auf den Rücken und zog sie so, dass sie halb auf mir zum Liegen kam.

Ich küsste sie und musste Lachen. Sie sah glücklich und schlagskaputt aus. Ihre Zähne und ihr Mund waren blutig. Sie hatte mich unterhalb des Schlüsselbeins gebissen. Da war eine gut erkennbare leicht blutende, durch das Saugen dunkel verfärbte, Wunde.

Sie schaute ungläubig und betrachtete fasziniert ihr Werk. Ihre und meine Säfte liefen aus ihrem Schoß. Ich musste sie etwas beruhigen.

„Keine Panik. Das war ein Liebesbiss. Das kommt beim Sex schon mal vor."

„Aber sieh mal, wie der aussieht. Der ist ganz dunkel verfärbt."

„Und das wird auch wieder heilen. Ich bin mir da ganz sicher. Du hast mich gezeichnet. Jetzt bin ich Dein Eigentum. Für Immer!!!" Ein kleiner neckender Scherz, um die Situation etwas zu entspannen.

„Ehrlich. Das wäre schön. Ich bin völlig platt. Ich habe so was noch nie vorher erlebt."

„Normal ist das in dieser Häufigkeit auch eher nicht. Du bist fünf Mal gekommen? Das passiert nur, wenn man sich sehr gut kennt und auch seine „Timings" und Punkte kennt."

„Aber ich weiß jetzt auch, was Du mit dem Whirlpool gemeint hattest."

Wir standen auf -- was ein Schlachtfeld. Auf das Zimmermädchen würde morgen ein wohlverdient üppiges Trink- (und Schweige-) Geld warten.

Wir stiegen gemeinsam in den Whirlpool; reinigten uns gegenseitig mit einer schönen Kakaobutter -- Gewürzseife; ließen noch etwas heißes Wasser nachlaufen und entspannten uns mit einer Runde Geblubber.

Wir schliefen eng aneinandergekuschelt in der typischen Löffelchenstellung -- ich hatte schon lange nicht mehr so gut geschlafen und Andrea ging es genauso.

Wir begannen den Sonntag morgen nach dem Erwachen nicht etwa mit Sex. Nein, wir machten uns schnell fertig. Gingen ausgiebig frühstücken und dann im Anschluss erst mal gemeinsam spazieren.

Andrea ging schnell bei ihren Eltern vorbei. Sagte ihnen kurz Bescheid, dass sie erst am Montag nach der Arbeit wiederkäme und holte geschwind ein paar Sachen.

(Warum das mit ihren Eltern alles so unkompliziert war, erfuhr ich erst im Nachgang. Andrea hatte wohl keine fadenscheinige Ausrede gebraucht sondern offen über das gesprochen, was abgelaufen ist. Und die beiden Eltern waren wirklich froh über das was und wie es passierte.)

Über die restliche Zeit bis Montag Morgen will ich nur so viel verraten. Wir verließen das Zimmer nur, um zu essen, oder den Whirlpool zu nutzen.

Montag morgen war schweren Herzens Abschied nehmen angesagt.

Die nächsten zwei Wochenenden hatte ich mein Zimmer im Lamm und ich verbrachte die Zeit nicht allein. Aber wir trieben es nicht nur wie die Karnickel. Wir quatschten auch und unternahmen ein paar kurze Ausflüge und hatten eine gute Zeit.

Als ich nach dem dritten Wochenende Montag morgen meinen Laptop im Büro auspacken wollte, lag beim Öffnen der Laptoptasche ein großer Bogen schweres Büttenpapier obendrauf. Mit einer wunderschönen Kohlenzeichnung.

Sie zeigte mich im Bett, offensichtlich tief schlafend in einer bequemen Position und völlig entspannt.

Direkt darunter in deiner wunderschön leicht verschnörkelten Kalligraphie geschrieben ein Liedtext von den Söhnen Mannheims.

Ich wollt nur Deine Stimme hören

Noch einmal deine Augen sehen

Du bist wirklich wunderschön

Und dich anzusehen

Ist wie auferstehen

Vor allem wenn du schläfst

vor allem wenn du so daliegst

vor allem weiß ich dann

vor allen sag ich dann

ich hab dich lieb

Darf ich dich so ansehen

oder ist es für dich unangenehm

bitte sei mir nicht bös,

dein Wesen hat bei mir etwas Ungeahntes ausgelöst

Nenn mir deinen Wunsch

und ich hege deine Wünsche zu erfüllen zu Kunst

Schenk mir deine Gunst

Schenk mir tausend süße Worte aus deinem Mund

Ich wollt nur Deine Stimme hören

Noch einmal deine Augen sehen

Du bist wirklich wunderschön

Und dich anzusehen

Ist wie auferstehen

Vor allem wenn du schläfst

vor allem wenn du so daliegst

vor allem weiß ich dann

vor allen sag ich dann

ich hab dich lieb

Ich wollt nie deine Sinne stören

Oder einen Traum zerstören

Aber seit ich dich kenn

möchte ich nur zu den Dingen, die du berührst gehören

Lass dir keine Angst mehr machen

Ich will dir keine Angst mehr machen

lieber pack ich meine sieben Sachen und geh

bevor ich dir und deinem Zauber im Weg rumsteh

Dein sanfter Atem lässt mich ruhen

jede Pore von mir hört dir zu

und deine Blicke fangen mich auf

wenn ich tief in deine Augen schau

So lange hast du mir gefehlt

wieviel Tage habe ich gezählt