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Heldenzeugen

Geschichte Info
Kein Sommertagstraum.
2.7k Wörter
4.1
39.3k
1
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Zur Übersicht für die geneigte Leserin und den geneigten Leser -- es gibt ja deren einige, denen meine Geschichten gefallen -- hier eine chronologische Übersicht meiner bisherigen Geschichten:

[Der Unterschied]

[Die Grundbegriffe]

Das Obligatorische

[Über einen starken Typ]

[Ferienspaß I]

PennälerInnenfeten

Lernen fürs Abitur

[Ferienspaß II]

Erstes Eheleben

Auf Schlingerkurs in den Hafen (mit Ferienspaß III)

Der weltberühmte Pianist hat heute nicht seinen besten Tag

Auf der Durchreise

Der Wanderclub

Die Ernennung

[Hinter unverschlossenen Türen]

Vetternwirtschaft

Vom anderen Ufer

An der Ostsee hellem Strande ...

Wenn der Herr außer Haus ist, tanzt das Mäuslein im Bette

Die Rettung aus der Gosse

Die Tröstung

Gartenarbeit

Das Cembalo

Urlaub mit Mama

Als Scheidungswitwe -- Ehevermittlung die erste

Nachgeholte Schülerliebe -- oder Ehevermittlung die zweite

Heldenzeugen

Die mit [] markierten Texte sind nicht in Literotica zu finden, denn sie handeln von Jugenderlebnissen, bei denen einige der handelnden Personen noch keine achtzehn Jahre alt sind, oder sie sind kürzer als 750 Wörter. Wer auch diese Texte lesen möchte, melde ich bei mir, möglichst per E-Mail.

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It schach op ênen sommerdach, dat man Melanie nackend sach op êner ledder stân im garden -- darop krêch Fritze ênen harden elften finger in sîner büx, dat tô vorbergen halp em nix, he môste brûken dat dridde part, darvan he ên man gehêten ward, he môste wîsen sîne sterke, dat ôk vrû Melanie merke, wat he sî vor ênen man, de mêr dan ên wîf sweken kan op ênen dag in êner stunde med sînem swert unde sînem munde.

Das Altgermanische würde ja gut zu den Helden passen, aber für den heutigen Leser doch noch mal von vorn in heutigem Hochdeutsch:

Es war an einem heißen Sommer-Sonntagnachmittag im Jahr nach meiner Scheidung und kurz nach meiner Ahrensburger Affäre mit Volker. Ich hatte meine Mutter besucht, wir hatten zusammen Mittag gegessen; danach zog sich meine Mutter zu einem Nickerchen zurück, und ich sonnte mich im Garten, wie immer bei solchen Gelegenheiten im Bikinihöschen -- diesmal sogar nur ein knapper Tanga -- und ohne BH, wie immer zum Kopfschütteln meiner Mutter. Der Garten lag hinter dem Haus und konnte nur von den nächsten Nachbarn eingesehen werden, und viele Frauen in der Nachbarschaft machten es ebenso.

Irgendwann war meine Mutter wohl aufgewacht; sie öffnete ein Fenster und rief mir zu, ich solle nicht vergessen, die Außenlampe zu reparieren, die Birne war ausgebrannt.

Ich machte mich gleich an die Arbeit -- getan ist getan --, holte die Leiter aus dem Schuppen, lehnte sie ans Haus, holte eine neue Glühbirne -- und zog den BH faulerweise nicht an, denn die Straße war menschenleer, und das Ganze würde ja nur zwei Minuten dauern.

Als ich oben auf der Leiter stand und an der Birne schraubte, passierte es natürlich: Es kam jemand auf dem Fahrrad die Straße entlang, und zwar Friedrich, genannt natürlich Fritz oder Fritzi, der Sohn unserer Nachbarn. Wir standen sehr gut mit ihnen, und Fritz, der acht Jahre jünger war als ich, hatte meiner Mutter oft bei Kleinigkeiten im Haus geholfen, wenn ich nicht greifbar war.

Fritzens Eltern waren sehr liberal, und sehr zum Kopfschütteln meiner Mutter brachte Fritz "ewig" Freundinnen mit nach Hause, die natürlich auch manchmal, zu noch mehr Kopfschütteln meiner Mutter, das Nachbarhaus noch nicht wieder verlassen hatten, wenn sie meist recht spät zu Bett ging. Unsere Nachbarin, von meiner Mutter überflüssigerweise darauf angesprochen, meinte nur:

"Wenn ich ihm das verbiete, macht er es doch heimlich. Und es sind doch immer sehr nette Mädchen!"

Das waren sie in der Tat. Einmal kam eine mit, Elke, als Fritz meiner Mutter half, und nach dieser Elke fragte Mutter immer wieder und mußte von allen zu hören kriegen, daß Fritz inzwischen die übernächste oder drittnächste Freundin hatte.

Dieser Fritz also war ein ganz lieber Junge, dem wohl auch deshalb die Mädchen so zuflogen. Ich kannte ihn seit seiner Babyzeit, wir hatten untereinander einen entsprechend burschikosen Ton und waren uns sehr sympathisch. Fritz hielt an, als er mich sah, und fragte höflich, ob er mir helfen könne. Das war nun wirklich bei einer so einfachen Sache nicht nötig, und ich dankte ihm lachend. Aber wir fingen an, miteinander zu scherzen, und mir ging auf, daß ich mit dem Tanga von hinten ja wirklich nackt aussah. So dehte ich mich zum Weiterscherzen um; ohne BH hatte Fritz mich schon im Garten gesehen und sich bei solchen Gelegenheiten dezent verzogen.

Heute war aber nichts zum Sich-Zurückziehen. Ich blieb erst einmal oben auf der Leiter stehen und bat Fritz, das Licht einzuschalten, um zu sehen, ob die Lampe brennt. Sie brannte nicht, und ich mußte noch etwas schrauben. Dabei kam unser Gespräch auf das herrliche Wetter, und mir rutschte die Redensart heraus: "Zum Heldenzeugen!"

Fritz war ein geistesgegenwärtiges Kerlchen und sagte gleich:

"Ja, wie wär's, wollen wir nicht mal Helden zeugen?"

"Was fällt dir ein, du Wüstling?", fragte ich rhetorisch in einem verärgerten Ton, in dem aber wohl doch unterschwellig Zustimmung herauszuhören war.

"Entschuldige, Melanie, so war es nicht gemeint!", lächelte er.

"Natürlich war es so gemeint!", sagte ich ebenfalls lächelnd.

Die Lampe brannte jetzt, und ich kletterte schnell die Leiter herunter. Fritz half mir, die Leiter in den Schuppen zu stellen, und ich lud ihn auf die Terrasse zu einem Eis ein. Wir setzten uns in den Schatten nebeneinander auf eine Bank an der Hausmauer und klönten angeregt weiter. Fritz fragte:

"Sag mal, Melanie, wie geht es Dir so nach der Scheidung; bist du gut darüber weggekommen?"

"Ach Fritz, da war eigentlich nicht so viel drüber wegzukommen -- eigentlich bin ich erleichtert und fühl mich viel freier; wir hatten uns auch in all den Jahren auseinandergelebt."

"Willst du nicht darüber sprechen?

"Nicht unbedingt."

"Na, gut -- und --"

"Was ,und`? -- Aber sag du mal, was macht denn dein Studium so? Du bist doch schon in einem gesegneten Alter."

"Ich werd demnächst abschließen. Ich war ja -- das weißt du ja -- ein Jahr in Cambridge und ein Jahr in Cinicinnati."

"Cambridge ist ja bekannt, aber wie hat es dich denn nach Cincinnati verschlagen, das wollte ich schon immer fragen?"

"Das ist auch so 'ne Geschichte. Mein Prof hat mich dahin vermittelt, und weißt du warum?"

"Nein, aber du wirst es mir gleich sagen."

"Die Dekanin der Jurafakultät da hat mal in Deutschland studiert und ist eine Verflossene meines Profs."

"Und das hat dir dein Prof oder die Dame in Cincinnati so einfach erzählt?"

"Nein, natürlich nicht, aber das ganze Institut weiß das."

"Na, ob das dann auch so stimmt, ich weiß ja nicht, man erzählt sich manches, wenn der Institutstag lang ist. Aber wenn es so ist, dann siehst du, wozu die eine oder andere Affäre gut ist."

"Hab ich nie dran gezweifelt! -- Und noch was, Melanie, --"

"Ja?"

"Es ist ein Jammer -- bei dem schönen Sommerwetter -- ich hab jetzt in den Semesterferien noch mehrere Arbeiten zu schreiben -- würdest du die mal durchsehen nach Kommas und so?"

"Zweihundert Mark pro Seite."

"Aber --" Fritz schluckte und fuhr nach einer längeren Pause fort, während der man förmlich hörte, wie es in ihm arbeitete, "na klar, ich bezahl dich natürlich dafür."

"Ach, Fritz, das war wieder so ein blöder Scherz von mir, ich mach's natürlich so -- aber ich bitte dich: hilf meiner Mutter, wenn sie dich ruft."

"Ist doch klar, Melanie!"

Ich hatte in der Hitze und in Fritzens netter Gesellschaft Lust bekommen, wußte aber nicht recht, wie ich in halbwegs schicklicher Weise mit den Helden weitermachen sollte. Fritz erriet meine Gedanken, legte mir seine Hand auf die Schenkel und fragte:

"Und die Helden?"

Als Zustimmung beugte ich mich zu ihm hinüber und gab ihm einen zarten Kuß auf die Stirn. Darauf umarmte er mich stürmisch und machte mit mir, was ich eigentlich auch wollte: einen langen Zungenkuß. Dabei erforschte er meinen fast nackten Körper, zuert die beiden Brüste, einzeln und eingehend, und machte mir Komplimente wegen ihrer Festigkeit. Das war eine Lüge, derentwegen ich ihn lächelnd rügen mußte, denn obwohl ich nie Kinder hatte, habe ich, seit ich denken kann, einen weichen Hängebusen.

Fritz, der Schlingel, faßte auch zart in meinen Tanga und fühlte, wie feucht meine Muschi schon war. Auch ich erforschte Fritz und fühlte seinen Steifen, der aber in seinen Schlabbershorts von außen nicht auffiel. Wir waren so aufgeheizt, daß wir es verdrängten, daß die Nachbarn uns sehen konnten, vor allem aber meine Mutter, wenn sie ans richtige Fenster treten würde -- und sie würde genau an dieses Fenster treten, um mich zum Nachmittagskaffee zu rufen.

Fritz und ich setzten, an nichts anderes mehr denkend, unser Liebesspiel fort. Fritz zog Shorts und Slip nicht aus, aber herunter, und ich hatte den Einfall, mit ihm eine Szene aus Fanny Hill nachzuspielen. Irgendwo in diesem sehr lesenswerten Buch sitzt Fanny einem ihrer Geliebten auf dem Schoß, und angeblich schaut sein Schwanz, "fully uncapped", zwischen ihren Schenkeln hervor. Aber als ich mich Fritz auf den Schoß setzte, sah nichts aus meinen Schenkeln hervor, bei weitem nicht, obwohl Fritzens Liebesstab ziemlich lang war. Wenn ich die Schenkel öffnete, sah man tief unten etwas rotes, rundes, und wenn ich die Schenkel dezent wieder schloß, sah man nichts, aber ich konnte Fritzens Schwanz in einer etwas ungewöhnlichen Stellung rubbeln.

Dabei hatte sich seine Feuchtigkeit an meinen Schenkeln verteilt, und seine Eichel war wieder fast trocken. Ich beugte mich hinab, um sie wieder anzufeuchten und sog an ihr und leckte sie, bis Fritz mich sanft wegschob -- er wollte in mir kommen -- meinen Tanga beiseiteschob und mich mit sanfter Gewalt auf seinen Schoß setzte, mein Gesicht ihm und dem Fenster zugewandt. Er begann heftig zu ficken, ich spürte seinen langen dicken Kolben in mir, aber vielleicht wegen der (noch) ungewohnten Partnerin konnte er nicht spritzen. So fickte er und fickte, und auf einmal tauchte meine Mutter am Fenster auf, erkannte die Situation, machte mir wütende Zeichen aufzuhören, aber nichts da, jetzt wollte ich nicht unterbrechen, ich bewegte selbst heftig mein Becken, und nach langer, langer Zeit spürte ich die Ladung in mir. Ich fiel ermattet über Fritzens Schultern, und so blieben wir eine Zeit aufeinander sitzen.

Ich spürte, wie Fritzens Schwanz in mir erschlaffte und schließlich aus der Scheide fiel, es tropfte die Freude auf die Fußmatte unter der Bank -- die Flecken kann man bis heute sehen -- und es fiel uns etwas furchtbares ein: Wir hatten das Kondom vergessen! Bei Fritz hatte ich keine Angst wegen Aids oder einer anderen Krankheit, aber nach der Scheidung war ich zunächst nachlässig mit der Pille, und wir begannen, meinen Zyklus nachzurechnen. Es waren zum Glück keine fruchtbaren Tage, und ich bin auch nicht schwanger geworden.

Aber nun war es zu spät für ein Kondom. Ich traute mich wegen meiner erbosten Mutter noch nicht ins Haus, andererseits fühlten wir uns mit Fritz noch nicht gesättigt. So lud er mich noch zu sich hinüber ein, unter dem Vorwand, ich solle mir schon mal seine erste Arbeit ansehen; die hatte es in der Tat nötig. Dort könne ich auch meine Scheide ausspülen, und danach könnte man ja -- eventuell -- wie wäre es mit einer Revanche?

Ich war sofort einverstanden, zog meinen BH an und den Tangasteg wieder an die "richtige" Stelle, und wir gingen durch die kleine Pforte, die wir als gute Nachbarn im Zaun hatten, in seinen Garten und sein Haus. Im Flur trafen wir Fritzens Mutter, die ob dieser Freundin in diesem Aufzug -- ich glaube, mir lief noch Weißes die Beine runter! -- nun doch etwas ungehalten war.

"Aber Fritz, du kannst doch nicht mit Melanie von nebenan --"

"Ist schon gut, Mutti, sie hilft mir nur bei meinen Arbeiten!"

"Ich will nicht wissen, wo sie dir sonst noch hilft. Und was ist mit Anne?"

Anne war wohl seine derzeitige Freundin. "Ach laß, Mama!", und ich sagte:

"Es ist alles in Ordnung, Frau Vowinkel, Sie wissen doch: Fritz ist ein guter Junge!"

Frau Vowinkel brummte etwas, und wir verschwanden in Fritzens Zimmer.

Ich zog mein Weniges aus und wartete, bis sich Frau Vowinkel zurückgezogen hatte. Dann huschten wir -- zusammen! -- ins Badezimmer, ich spülte im Bidet meine Scheide aus, dann duschten wir mit Fritz gemeinsam, was uns schon wieder sehr anheizte. Ich wusch noch meinen Tanga aus, und wir gingen wieder in Fritzens Zimmer und legten uns auf sein Bett.

Hier erlebte ich eine der schönsten Liebesakte meines Lebens. Fritz ging ganz zart vor, streichelte mich fast unmerklich -- und das Nachsinnen, ob er nun meine Muschi und meinen Kitzler berührt oder nur dicht darüber hinwegstrich, machte mich so heiß, daß meine Muschi schon überquoll. Nur sein Ständer wollte nicht stehen. Ich legte mich dicht neben ihn und tauchte sein kleines Ding in meine nasse Muschi. Das half ein wenig. Ich nahm ihn in den Mund und leckte und schleckte, bis er wieder halbwegs brauchbar war. Als mit Männern im Ermüdungszustand schon recht erfahrene Frau bat ich ihn, sich selbst noch ein wenig steifer zu wichsen, dann das hilft eigentlich immer. Also wichste mir Fritz einen vor, und ich wichste mich aus Solidarität auch neben ihm, und schon hatte ich einen wilden Orgasmus -- noch vom Garten, dann da war es nach dem Auftauchen meiner Mutter bei mir nicht mehr dazu gekommen. Dies war sozusagen mein erster von vielen Orgasmen mit Fritz.

Bald war er bereit zu Eindringen, was er wieder sehr zart bewerkstelligte. Wegen meiner nach Rechnung unfruchtbaren Tage machten wir es unvorsichtigerweise wieder ohne Kondom. Er wählte die Liegestützstellung. Bei meiner Nässe fand er den Eingang sofort und begann mich heftig zu nageln, so daß seine Eier gegen mich klatschten. Ich merkte, daß er womöglich nicht mehr kommen konnte, und faßte mit der Hand fest um seine Schwanzwurzel, damit seine Eichel prall bleibt. Nach, wie mir vorkam, endlosem Ficken kamen dann doch einige Tröpfchen. Fritz rollte jetzt völlig ermattet zur Seite, ich forderte ihn aber doch nachdrücklich auf, auch mir noch einen Höhepunkt zu spenden. Das machte er gekommt mit der Zunge in meiner Muschi mit ihrem Flüssigkeitsgemisch.

Inzwischen war mir eingefallen, warum ein so potenter Hengst wie Fritz praktisch beim zweiten Mal schlapp macht (was natürlich keine Katastrophe gewesen wäre), und ich sagte ihm auf den Kopf zu:

"Du warst heute bei Anna, bevor wir uns getroffen haben!", und er gab rot bis über die Ohren zu, daß er schon bei Anna zweimal -- Ich gab ihm lächelnd einen Kuß; ich konnte mich ja angesichts meines Lebenswandels auch nicht gerade als monogam bezeichnen, und bei Fritz bin ich damals nach Anna auch nicht zu kurz gekommen.

Wir besprachen das weitere Vorgehen und fanden, wir sollten noch öfter miteinander üben, und Fritz bat mich noch einmal, seine Arbeiten durchzusehen, was mir immer einen Anlaß zum Besuch gab.

Mit Anna hat Fritz deswegen nicht Schluß gemacht. Ich war drei Jahre Fritzens Übungspferd und Aufklärungstante neben seinen "richtigen" Freundinnen. Immer mal wieder fragte er mich, ob ich nicht mit einem Helden schwanger sei, und wenn ich verneinen mußte, verführte er mich auf seine nette Art zu einer gar nicht eingeplanten Nummer. Für mein Liebesleben war dies eine der schönsten Zeiten. Ich begann auch wieder, die Pille regelmäßig zu nehmen, und so habe ich mit Fritz nur ganz wenige Gummificks absolviert. Ich habe auch während dieser Zeit meine Mutter viel öfter besucht als vorher, weil ich immer davor oder danach "nach Fritzens Arbeiten sah".

Doch zurück zum Tag unseres ersten intimen Beisammenseins.

Irgendwann war mein Tanga getrocknet, und es war längst Zeit, zu meiner Mutter zurückzukehren. Die Kaffeezeit war verstrichen, und meine Mutter bereitete schon das Abendbrot vor. Sie empfing mich mit einer wütenden Schimpferei:

"Unmöglich! In unserem Garten! Schämst du dich denn gar nicht?! Wenn das die Nachbarn sehen, was denken die von uns!?"

"Von mir", warf ich unverschämterweise ein.

"Laß mich gefälligst ausreden! Und was denkst du dir, mit so einem kleinen Jungen, der könnte dein Sohn sein!"

"Mama, da hast du dich verrechnet, Fritz ist siebenundzwanzig oder achtundzwanzig, er ist ein erwachsener Mann, und ich bin eine erwachsene Frau und kann es machen, mit wem ich will!"

"Aber vor meinen Augen!"

"Du hättest ja wegsehen können! Und als du jung warst mit Papa, habt ihr da nicht auch in gewagten Situationen -- auf dem Hof von Opa -- du hast mal so was angedeutet!?"

"Na ja", lächelte meine Mutter, "das war was anderes -- aber nee, in unserem Garten -- geht doch nächstens wenigstens in eure Zimmer!"

Und damit war es halbwegs akzeptiert; so kannte ich meine Mutter gar nicht, aber ich war ja ziemlich frisch geschieden! Und Mama freute sich über die häufigeren Besuche.

Nun ja, fast hätten wir mit Fritz wirklich einen Helden gezeugt!

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4 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 15 Jahren
Eine kleine, aber feine Story

Nichts kommt zu kurz. In feiner Art erzählt, erotisches, nachdenkliches aus dem Leben einer sinnlichen Frau.

Was mich nur wundert, als ich diese Geschichte zum ersten mal gelesen habe, waren es noch 94 Bewertungen, heute nun 91, wie geht dies. Da ich bei 94 auch eine abgegeben habe, kommt eigentlich 95 nach 94, oder wird hier anders gezählt. kann mich jemand aufklären.

AnonymousAnonymvor fast 16 Jahren
Allerliebst

diese kleine Sommergeschichte, und wenn nicht immer nur "die Sache an sich" im Vordergrund steht, sondern die Spielereien und Neckereien "drum rum", dann macht das Lesen umso mehr Spaß!

<br>

L.

GrandsonofsamGrandsonofsamvor fast 16 Jahren
die Erzählung

ist schön - vom Aufbau, von der Erzählsweise, die Selbstironie hier und da, die Rechtschreibung ist gut, die Länge der Absätze ist so gewählt, das es leicht zu lesen ist --- prima, vielen Dank dafür

rokoerberrokoerbervor fast 16 Jahren
man darf sich ...

... wirklich keine der vielen Geschichten von MarionP

entgehen lassen - man hätte wirklich etwas versäumt.

Danke auch für diese ...

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