Himbeereis mit Sahne 04

„Du warst gut, ich hab's nur genossen!" Ich schüttelte den Kopf.

„Aber Du bist nicht gekommen!"

„Dafür Du umso schneller, Du musst uns beiden das nächste Mal einfach mehr Zeit geben."

„Sag mal, was ist eigentlich schöner, ficken oder gefickt zu werden?"

„Das kommt darauf an", ich musste überlegen, was ich ihm jetzt antwortete, „es kommt auf die Situation, auf die Stellung und auf die Lust an. Vorhin hatte ich einfach Lust, Dich in mir zu spüren. Und wenn ich dabei auf dem Rücken gelegen hätte und Du mir zusätzlich den Schwanz gewichst hättest, dann hätte ich mehr Spaß gehabt, als Du. Andererseits, wenn man so von hinten seinen Schwanz hineinschiebt, sehen kann, wie er Zentimeter für Zentimeter im Partner verschwindet, und dabei spürt, wie der Schließmuskel eng um den Schwanz liegt und ihn abwichst, wie es keine Hand kann -- dann, glaube ich, hat der Hintermann einfach mehr davon."

„Weißt Du, was mir nicht aus dem Sinn geht? Als er mir rausgerutscht war, hab ich kurz dieses große dunkle Loch vor mir gesehen. Wenn ich die Augen schließe, habe ich es noch direkt vor mir, es war der Wahnsinn!"

„Da siehst Du mal, wie dick Dein Schwanz ist, wenn es so ein großes Loch bohren kann." Ich streichelte lächelnd über seine Badehose.

„Ich glaube, ich muss noch viel lernen", Dulli starrte auf meine Hand auf seiner Hose.

„Lass uns ins Wasser gehen, bevor das Zeug hier zu trocknen beginnt. Sonst bekommst Du die Hose nicht mehr herunter, weil sie festgebacken ist." Ich hob den Saum seiner Badehose etwas an und wir starrten beide auf die weißen Fäden, die sich zwischen Stoff und Bauchdecke spannten. „Das Zeug trocknet schneller, als Du denkst."

„Aber zieh' Dir was an, jetzt am Nachmittag könnten Spaziergänger kommen!"

Schau an, dachte ich mir, kaum zeigt man jemandem, dass man ihn mag, schon hagelt es Kommandos. Gehorsam griff ich nach meiner Badehose.