Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Hinter Klostermauern 03

Geschichte Info
Geilheit ist nicht nur katholisch oder?
8.1k Wörter
4.33
43.8k
2

Teil 3 der 8 teiligen Serie

Aktualisiert 06/07/2023
Erstellt 02/22/2016
Teile diese Geschichte

Schriftgröße

Standardschriftgröße

Schriftabstand

Standard-Schriftabstand

Schriftart Gesicht

Standardschriftfläche

Thema lesen

Standardthema (Weiß)
Du brauchst Login oder Anmelden um Ihre Anpassung in Ihrem Literotica-Profil zu speichern.
ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Wie nur kann der Bischof kommen?

Oh ja ihr Lieben ein Vorwort will ich euch schreiben, dass ihr euch auch auskennt was denn da auf euch zukommt. Oh ihr wollt lieber übergerascht werden? Aber ja, das könnt ihr gerne haben, dann beginnt nach den Sternen zu lesen. Was welche Sterne? Na solche *** halt. Alles klar?

Terpsi kichert, was willst du denen denn sagen fragt sie mich und stemmt die Hände in die Hüften. Wir zwei wissen ganz genau worauf das hier hinaus läuft, also...? Ich versuch zu ergründen, was sie mir flüstert, aber nein, nein, es ist doch nicht wirklich so schlimm. Na warts nur ab. Grinst sie. Ich nehm sie in den Arm und will sie küssen. Meine Leser wissen die Kleine küsst ohne Zunge. Nichts hat sie bisher dazu bringen können das zu ändern. Ja is ja schon gut. Und Terpsi macht es sich in meinen Hirnwindungen gemütlich.

Ich fasse es nicht. Terpsi was fällt dir ein! Was Bischof, Keuschheit, Jungfern ...TERPSI du bist im falschen Film. Es ist dir doch hoffentlich schon klar dass wir hier eine geile Geschichte schreiben wollen, eine zum An- und Aufregen... Sie sagt sie weiß es. Auch keine Reportage bitte. Sie meint, das hätte sie beinahe vergessen.

Liebste Terpsi, holde Muse, also noch mal damit alles auch ganz klar ist. Keine Reportage aus einem Kloster. Du wolltest es doch geil und heftig, beschwert sie sich. Ja Terpsi aber alles so wie immer, eine schön geile und frei erfundene Geschichte OK? Und sie stammt aus den Tiefen meiner Gehirnwindungen, ist so irreal wie der Schlumpf selber und so wahnwitzig wie... wie.. na eben so! Basta.

Ja Leute es soll wieder mal um die Klosterschule gehen die in der alten Burg untergebracht ist. Und es geht um ganz fürchterliche Aufregung, denn ins Bistum sind Gerüchte gedrungen, dass es im Kloster nicht ganz geordnet zugehen soll. Unanständige Typen treiben da ihr Unwesen, Henker vergewaltigen die Schülerinnen und das alles muss übergeprüft werden denkt der Bischof. Geht ja nicht, dass die Elite in Verruf gerät. Na ja ok die Melkkuh, denn es ist eine Privatschule, aber der Verruf geht überhaupt nicht. Ich lausche Terpsi meiner Muse wie sie mir allerlei Gedanken zuflüstert.

Meine Tippsklavin ist nicht da. Wie konnte ich ihr nur frei geben. Seufz, seit die Sklaven und Sklavinnen gewerkschaftlich organisiert sind ist es auch nicht mehr das. Wenn man sie haut, wie es sich gehört, rennen sie zum Arzt, wenn man sie poppen will rennen sie zum Kadi, musst damit rechnen Schwierigkeiten wegen sexueller Belästigung am Arbeitsplatz zu kriegen, und bezahlten Urlaub wollen sie auch. Ich hab ihr gezwungener Maßen nen halben Tag frei gegeben muss ich halt jetzt selber tippen, aber dafür verhau ich ihr den Arsch wenn sie erst wieder da ist und vergenusswurzle sie. Genusswurzel ist nicht sexuell, bestimmt nicht, auch nicht wenn sie in den Popo geschoben wird. Nicht verhauen? Nicht einmal ein ganz kleines Bisschen? Spielverderber!

Ich konnt nicht widerstehen, ich hab sie verdroschen die Kleine. Sie hat ganz herrlich gebrüllt und ist heftig gekommen. Dafür hab ich jetzt eine Inspektorin der Gewerkschaft im Haus die das unterste zu Oberst kehrt und ganz genau wissen will was da vorgefallen ist. Na wenn ich erst mit der Geschichte fertig bin, dann zeig ichs ihr, was vorgefallen ist. Immer für eine Wiederholung zu haben ist...Grins

So Leute jetzt hab ich mich aber wieder verplaudert.

Oh ja ganz wichtig, die Akteure sind alle über 18 versprochen, so hab ichs nämlich erfunden. Und solltet ihr einen Fehler, welcher Art auch immer, finden, den dürft ihr einrahmen und euch anne Wand hängen! Ich will ihn sicher nicht zurück.

****

Endlich war es Frühling geworden über Burg und Kloster Wipfelstein. Allenthalben sprießte es und die Bäume trugen frisches Grün. Die Mädels düsten fröhlich durch die Gänge des Schlosses. Nur Graf Gisbert der alte Sadist, geisterte durchs Schloss. Lange Zeit hatte er im Kerker verbracht, aber bei Boni und den Erdäpfeln machte es nicht wirklich viel Spaß. Er dachte an die Streckbank und was er da damit doch alles für tolle Dinge angestellt hatte. Jetzt war ihm nur geblieben ruhelos herum zu geistern und da dran war nur die Gräfin Schuld, Liselotte, meine Leser kennen sie oder werden sie noch kennen lernen, wenn ich euch von ihr erzähle. Terpsi knufft mich in die Seite, keine ollen Kamellen aufwärmen das sollen sie doch selber lesen! Raunt sie mir zu und sie hat ja recht, einerseits, andrerseits erlaube ich mir sie dran zu erinnern, dass die Vorgeschichte doch wohl noch aussteht.

Ach ja von den fröhlichen Mädels in den Schuluniformen wollt ich euch erzählen. Hübsch waren sie an zusehen mit den kurzen karierten Röckchen und den weißen Kniestrümpfen. Dazu passten ganz hervorragend die weinroten Schulblazer und die weißen Blusen. Stella der schwarzlockige Wildfang rannte durch den Gang. Schwester Mary Rose sah sie und bremste sie ein. Sie winkte mit dem Zeigefinger und Stella kam gehorsam herbei. Mary Rose sah sie von oben bis unten an. „Etwas kurz dein Röckchen!" meinte sie. „Ja Schwester, leider, ich bin im Winter so gewachsen." Was leider dachte Mary Rose und hob es sachte an. Ein blütenweißer Slip lachte ihr entgegen. Schwester Rose sah es mit Freude. Hast schon ein neues Röckchen bestellt?" „Ja Schwester, natürlich!" Und Stella knickste. Da Mary Rose das Teil immer noch hielt rutschte es über den knackigen Popo. Sie schien es nicht zu merken. Hoffentlich merkt sie es nicht, dachte Mary Rose. Welch süßes Ärschlein hatte Stella doch, man würde sie im Auge behalten. Womöglich war sie ja eine Freundin der Kerze? Oh ja die Schwester kannte sich aus.

Böse Zungen behaupteten ja Mary Rose habe einige Schülerinnen diesem Freundeskreis zugeführt. Aber wir halten das ganz entschieden für schlichtweg unmöglich. „Umdrehen!" kommandierte Mary Rose und lies das Röcklein los. Sie knöpfte Stella den Blazer auf. Ihre Hand tastete über die weiße Bluse der Schülerin. Lief Stella etwa rot an? Na jedenfalls seufzte sie als die Schwester sie an den Titten packte. Augenblicklich versteiften sich Stellas Nippel. Mary Rose lächelte sie gewinnend an. Deutlich zeichneten sich die aufgereckten Nippel ab. Sie waren zwar klein aber sehr spitz, somit drückten sie sich durch die Bluse. Auch die Vorhöfe waren unter der Bluse zu sehen. „Mädchen, wenn man so dunklen Teint hat und so dunkle Brustwarzen, dann muss man einen Büstenhalter tragen!" „Ja Schwester!" Mary Rose zog den Blazer wieder zu, nicht ohne die Tittchen der Schülerin vorher noch liebevoll zu verabschieden.

Zur gleichen Zeit saß die Schwester Oberin in ihrem Büro. Sie hatte Sorgenfalten auf der Stirn. Was nur sollte sie tun? Konnte sie etwas tun oder braute sich das Gewitter unaufhaltsam über dem Kloster zusammen, und würde es, wenn es erst losbrach, die ganze Schule und das Schloss ins Verderben ziehen? Sie rief nach Schwester Agathe. Agathe wurde von den Schülerinnen nur Schwester Cerberus genannt, weil sie das Vorzimmer der Oberin bewachte und alles und jeden abwimmelte der keinen triftigen Grund hatte die Schwester Oberin zu stören. Schwester Oberin bat Agathe ihr doch Esmeralda zu schicken. Die Kräuterkundige Schwester, die im Schloss mit ihren Tees mildtätig werkte und manche Blähung kurierte und manchen Schmerz linderte.

Schwester Oberin bat sie um einen Beruhigungstee. Als Esmeralda ihn bereits aufgebrüht brachte bat sie die Oberin sich doch einen Augenblick zu ihr zu setzen. „Schwierige Zeiten, Esmeralda, seh ich kommen!" Esmeralda lächelte milde. Es konnte nicht sein, dass Schwester Oberin sich neuerdings mit Wahrsagerei beschäftigte. „Was gibt es denn?" fragte Esmeralda. „Der Bischof hat sich angekündigt!" Die Oberin nahm einen tiefen Schluck aus der Tasse. Das warme Getränk tat ihr gut, nicht, dass es ihr die Sorgen genommen hätte. Vorerst wärmte es einfach nur. „Und was macht euch an dem Besuch des Bischofs denn solche Sorgen Schwester Oberin?" „Er schreibt mir einen Brief der Herr Bischof. Ich weiß ja, dass er lange nicht da war und ein Besuch war schon deswegen überfällig." „Na ja, dann werden wir ihn eben empfangen." „Ich wünschte ich müsste das nicht.

Liebe Esmeralda ich will dir erklären was er mir schreibt, vielleicht kannst ja du mir helfen. Also er meint es wäre ihm zu Ohren gekommen..." „Seit wann gibt Eminenz was auf Gerüchte?" „Ich weiß nicht, jedenfalls habe er gehört, dass bei uns im Kloster und vornehmlich im Internat lockere Sitten eingekehrt wären und die moralische Unversehrtheit unserer Schülerinnen nicht mehr gewährleistet werden könne." „Was soll solches Reden?" „Weiter schreibt er, dass er von einem finsteren Kerker, gehört habe. Und er fragt allen Ernstes ob wir denn unsere Schülerinnen nicht im Griff hätten. Ob wir wirklich zur Disziplinierung sie in einen mittelalterlichen Kerker stecken würden. Weiters ist er sehr verwundert, dass in dem Kerker ein Henker beschäftigt sein soll, der die Schülerinnen, die unfolgsamen, qualvoll bestraft, und sich dazu nicht nur der körperlichen Züchtigung sondern auch der sexuellen Unterjochung, ja sogar Vergewaltigung bediene."

„Aber Schwester, ist der noch ganz...?" „Er ermahnt uns aufs strengste auf Zucht und Ordnung zu achten und keinerlei sexueller Aktivität der Schülerinnen Vorschub zu leisten ja sie aufs entschiedenste zu unterbinden!" „Der Kerker? Und ein Henker?" „Ja schreibt er." Esmeralda lachte glucksend. „Boni mit der Kartoffeln ein wahrlich schauerlicher Henkersknecht." Die Oberin konnte bei dem Gedanken auch schon wieder etwas lächeln. Sie nahm noch einen großen Schluck aus der Tasse. „Ein ganz feiner Tee Esmeralda! Ja der beruhigt mich schon fast." „Siehste, wir werden dem hohen Herrn unseren Kartoffelkeller zeigen, wenn er das möchte und die Sache ist gut."

„Die Idee ist gut, er kann sich dann selber ein Bild von dem strengen Henkersknecht machen. Allerdings ist da noch eine andre Sache. Er möchte auch unseren Unterricht überprüfen." „Den Unterricht?" „Ja, das schreibt er. Es geht darum, ob wir Biologie im Sinne der Kirche verkünden oder ketzerisch modern!" „Kann man Biologie modern verkünden?" wunderte sich Esmeralda. „Oder im Sinne der Kirche?" „Frag doch den Bischof!"

Esmeralda überlegte. Bio war doch das Fach in dem es um die Natur ging. „Mach dir doch keine Sorgen Schwester Oberin, Schwester Inozenza, die Bio unterrichtet, ist eine gläubige Christin und wird ihre Sache mit Gottes Hilfe schon recht machen." „Ja da bin ich auch überzeugt davon. Aber dann kommen noch so Punkte die mir gar nicht gefallen. Also ich möchte, da du schon mal da bist, deine Meinung dazu hören. Dem Herrn Bischof schweben strenge Examina der Schülerinnen vor. Er spricht erstens von einer Überprüfung der Jungfernschaft, von einem Erregbarkeitstest und einer sogenannten Züchtigkeitsprüfung. Ich kenn doch die jungen Leute, Esmeralda, die haben die Hitze im Blut, da fallen wir glatt durch. Und was wird dann aus der Schule?" „Theresa, sieh es doch nicht so schwarz!"

Die Oberin dachte an ihre eigene Schulzeit und an ihr Pelzchen, das sie heute noch am liebsten in einen Streifen trimmte. „Wir fallen schon bei der Jungfernschaft durch." Behauptete die Oberin. „Meinst es sind gar keine Jungfrauen mehr in der Schule?" „Na in den unteren Klassen schon." „Dann lassen wir ihn das doch in den unteren Klassen überprüfen." Theresa, die Oberin nahm sich den Brief des Bischofs vor und überflog die Zeilen. Sie griff nach dem Rettungsanker, der sich zu bieten schien, aber ihre Hoffnung wurde getäuscht. „Er möchte eine Abiklasse überprüfen!" „Na ja nicht wirklich gut", meinte auch Esmeralda. Von verschiedenen Untersuchungen weiß ich, dass da mit den Jungfrauen nicht mehr weit her ist." „Andrerseits haben wir an der Schule ja auch Sport. Da könnte man doch einiges mit erklären oder?" klammerte sich die Oberin an einen Strohhalm.

„Ja und nein, aber nein nicht wirklich. Tennis und Gymnastik sind absolut ungefährlich." Mutter Oberin seufzte ergeben. Sie würde in einer Abiklasse mal vorab eine Auswahl treffen, nahm sie sich vor. Und zwar dergestalt, dass sie die offensichtlichen Nichtjungfrauen, die Freundinnen der Kerze wie sie sich nannten, von Vornherein aussonderte. „Woran denkst du Schwester Oberin?" „An die Freundinnen der Kerze." „Aha, und du glaubst so was gibt es im Internat?" „Hast davon noch nichts gehört? Ich kann dir sagen,...Ich weiß es aus meiner eigenen Schulzeit." „Ah ja. Und warum machen wir nicht selber eine Vorausscheidung? Ich meine, bevor der Bischof?" „Nein, das machen wir sicher nicht. Peinlich genug, wenn es zur Untersuchung durch den Bischof kommt." „Meinst er wird es richtig untersuchen?" „Na so wie er es schreibt." „Und wenn ich Atteste auf medizinscher Basis so ausstellte?" „Esmeralda! Es ist ja lieb gemeint, aber du sollst nicht lügen." „Ja ich weiß Schwester Oberin, ich versprech es nicht zu tun."

Natürlich traf die Oberin eine Vorauswahl unter den Schülerinnen der Abiklasse. Die etwas mehr als die Halben, die sie auswählte und die offensichtlich sexuell aktiv waren, wurden zu einer längeren Exkursion geschickt. Nun konnte der Bischof kommen.

Dem war als er in der Limousine saß und dem Kloster zu fuhr, nicht mehr ganz so wohl. Mit jedem Kilometer, dem er der alten Burg näher kam, steigerte sich sein Unbehagen. Und alles, was er sich so schön und so nötig vorgestellt hatte kam ihm immer unseliger vor. Schließlich flüchtete er in einen Rosekranz, den er lautlos vor sich hin murmelte. Die eintönige immer wiederkehrende Wiederholung des gleichen Textes beruhigte ihn ein wenig.

Die Begrüßung im Kloster war gut gemeint. Allerdings konnte man die Nervosität der Oberin angesichts der anstehenden Prüfungen greifen. So kam trotz des Tees, den Theresa zur Begrüßung servieren ließ keine rechte Herzlichkeit auf. So schlug Theresa nachdem die Vorgangsweise geklärt war vor, dass der Bischof erst mal sein Zimmer beziehen sollte und sich von den Strapazen der Reise erholen. Das Turmzimmer war, wie der Name schon sagt im größten Turm des Schlosses, fern vom Schulbetrieb, dass der hohe Gast auch nicht gestört würde und fern von den lärmenden Schülerinnen. Allerdings war es genau so fern von den sanitären Einrichtungen.

Schwester Abigail führte den hohen Gast. Der Bischof schnaufte und keuchte recht, als er die steile Treppe erklomm. Er nahm sich fest vor, mit der Oberin über sein Zimmer zu sprechen. Solch eine Tortur, wenn er sich zur Ruhe begeben wollte, das war ja absolut unerträglich. Allerdings sagte er sich, die Schwester Oberin würde schon ihre Grunde haben, ihn am Turm einzuquartieren. Er verdrehte zwar etwas die Äuglein, aber ergeben schickte er sich drein so ein abgelegenes Zimmer zu haben. Dabei stand ihm vor Augen, dass er die Treppe wohl mehrmals am Tag zu erklimmen haben würde, denn nach der Frühmesse und ganz speziell nach dem Mittagessen brauchte der Bischof seinen Schlaf. Wie er so hinter Abigail die Treppe hinauf stieg, nahm er sich ganz fest vor in der Zukunft den Braten und vor allem den Kuchen nicht mehr so uneingeschränkt zu zusprechen. Na ja er aß halt für sein Leben gern und so hatte er ziemlich einige der Kuchen mit sich herum zu tragen.

Dass Schwester Abigail ihre Kutte geschürzt hatte um sich auf der Treppe nicht selber drauf zu steigen, dabei ein paar stramme Waden zeigte, bemerkte er nicht. Er war zu sehr beschäftigt, die Höhe zu erreichen, und selber auf seine Schritte zu achten. Es entging ihm völlig, dass Abigail eine absolut ansehnliche Frauensperson war. Sie war zu diesem Dienst befohlen, weil sie nett an zu sehen war und weil sie, es ist ja schon erwähnt worden, kein Problem hatte mit der Fitness. Dazu kam, dass sie aus dem ländlichen Raum stammte, was nach Meinung der Schwester Oberin von Vorteil war.

Endlich hatten die beiden die schmucke Stube erreicht. Drei Seiten hatten Fenster und erlaubten einen umfassenden Blick in die Umgebung des Schlosses. Dabei war der Zugang zum Zimmer an der vierten Wand, die auch kein Fenster hatte. Man hatte darauf verzichtet, denn da wäre nur der Wald zu sehen gewesen. Direkt vor dem Fenster war ein Betstuhl aufgestellt, man hatte zwar nicht den gekreuzigten vor Augen, wie das sonst üblich war, dafür aber Gottes herrliche Schöpfung. Die schöne Aussicht versöhnte den Bischof. Er ließ sich sogar zu einem Ausruf der Freude hinreißen. Abigail registrierte, dass der hohe Herr mit der Wahl der Oberin zufrieden war. Sie hatte Auftrag alles zu berichten, und das war mal eine gute Nachricht. Nicht dass es Abigail bewusst gewesen wäre, dass die Oberin dringend gute Nachrichten brauchte.

Nun tat der Tee von Esmeralda seine Wirkung und den Bischof drückte die Blase. Als moderner Mensch, konnte er sich nicht vorstellen, dass man sanitär in der alten Burg nicht wirklich auf dem letzten Stand war. Na ja das Turmzimmer war zwar immer wieder mal in Diskussion gewesen, wenn es um Wasser- und Abwasserversorgung gegangen war, aber immer waren andere Dinge wichtiger gewesen. „Wo ist denn die Toilette meine Tochter?" fragte der Bischof, hoffend, dass einer der Kästen neben der Tür sich als stilles Örtchen entpuppen würde. „Eminenz, die Toilette die ich euch empfehlen soll ist die im Bereich des Internats. Sie ist am Besten ausgestattet." „Näheres gibt es nicht?" „Doch in der Klausur gibts eine. Ist allerdings nur ein Plumpsklo!" erklärte Abigail. „Na und hier? Ich meine, das ist alles recht weit entfernt oder?" „Ja ist weit!" gab Abigail unumwunden zu. „Deswegen hat Schwester Oberin für die Nacht einen Nachttopf bereitstellen lassen!" Damit öffnete Abigail einen der Kästen. Der Nachttopf den sie hervor zog, war zwar wunderschön mit allen möglichen Verzierungen und toller Glasur aber ein Ungetüm.

Der Druck auf der Blase wurde stärker. Er überlegte sich die Wege und entschloss sich von dem nützlichen Gefäß Gebrauch zu machen. Dann überlegte er wie der Gebrauch zu bewerkstelligen wäre. Besonders zwei Dinge waren es, die ihm nicht gefielen. Einerseits war da die Kutte und zum anderen sein Bauch. Wenn der Topf auf dem Boden stand, er seine Kutte zur Seite hielt, war immer noch die Gefahr daneben zu treffen, weil er unter dem Bauch seinen Schwanz nicht sehen konnte. Der Bischof seufzte. Den Topf ins Bett stellen und reinstrullern barg natürlich die Gefahr sich das Bett zu versauen und die ganze Nacht in einem verpissten Bett liegen zu müssen.

Langsam wurde der Druck unerträglich. „Ich schaff es sicher nicht mehr bis zur Toilette." Sagte er deshalb resignierend. Abigail sah ihn lange an und war sich sicher, dass der Herr Bischof sich nicht auf den Topf setzen konnte. „Darf ich euch helfen?" fragte sie daher. In dem Moment dachte der Bischof nichts Schlimmes, ging es doch tatsächlich nur darum sich zu erleichtern und den weiten Weg zur Toilette nicht machen zu müssen. „Ich werd euch den Topf in der richtigen Höhe halten und ihr könnt euren Pimmel hinein hängen und pissen. So wird nichts daneben gehen und ihr könnt es im Stehen abmachen, wie ihr es gewohnt seid." „Wenn du guckst, meine Tochter" sagte der Bischof streng, „dann verprügel ich dich!" „Oh" sagte Abigail. Einerseits wollte sie schon den bischöflichen Wedel sehen, aber Prügel mochte sie nicht wirklich beziehen. Der Bischof wieder hoffte sehr, dass sie ihm einen Grund geben würde sie zu bestrafen, denn die Disziplinierung besonders von Frauen, auch Ordensfrauen, wenn es sich ergab, stellte er sich besonders erhebend vor. Sie stellte sich mit dem Topf im Zimmer auf und sah dem Bischof in die Augen.

Der begann seine Kutte auf zu nesteln und holte seinen Pimmel hervor. Abigail schaute dann doch, ob er wohl auch in der richtigen Position wäre. Ein toller Schwanz dachte sie, obwohl sie nicht wirklich viel Vergleichsmöglichkeiten hatte. Der bischöfliche Luststab war zwar nicht sonderlich dick, und selbst in schlaffem Zustand war zu erkennen, dass er leicht gebogen war. Sie hoffte nur, dass er ihn ordentlich festhalten würde. Sie hatte zwar kein Problem mit dem Aufräumen, aber lieber war es ihr in jedem Fall wenn sie keine Pfütze aufwischen musste. „Gut?" fragte sie und sah dem Mann wieder in die Augen. Gabriel zog sich die Vorhaut zurück und drückte ein wenig. Schon strömte der goldene Strahl aus ihm heraus. Es plätscherte recht und Gabriel war froh, sich zur Benutzung des Nachttopfes entschlossen zu haben. Er hatte mit dem Abschütteln Probleme, weil zwischen ihnen nicht wirklich viel Platz war.