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Hinter Klostermauern 06

Geschichte Info
Carmen findet den Kerker aber alles ist ganz anders.
10.2k Wörter
4.48
25k
3

Teil 6 der 8 teiligen Serie

Aktualisiert 06/07/2023
Erstellt 02/22/2016
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Kein Kerker aber trotzdem heftige Strafe

Sado braucht Maso aber nicht unbedingt Sex

Das ist eine Fantasiegeschichte aus einem Kloster in der zwei veranlagte Nonnen einer Schülerin heftiges Spanking zeigen. Wer geklopfte, glühende Frauenpopos nicht mag, der hört hier auf zu lesen.

Der Entschluss es erleben zu wollen reifte in Carmen und als er ausgereift war platzte er einfach, ohne dass sie noch was dazu tun oder dran ändern konnte. Dabei spielte eine gewichtige Rolle, dass Carmen die rotblonde Dolores und Canisia zufällig belauscht hatte. Von ungebührlichem Verhalten hatte Canisia gesprochen, und dass das so ja gar nicht gehe. Dolores hatte erst nichts gesagt, nur den Kopf gesenkt. Carmen hatte den Eindruck, die kleine Lehrerin wäre rot geworden. „Ja Schwester!" hatte sie geflüstert und „es tut mir leid." Canisia hatte zufrieden gegrinst. „Meldest dich nach der Vesper! Ich werd dich wieder mal disziplinieren müssen!" war noch von Canisia gekommen, dann hatten sie Carmen bemerkt. Carmen hatte nicht hören können, wo die Zwei sich verabredet hatte. Allerdings war sie sich fast sicher, dass die Beiden in den Kerker zu gehen beabsichtigten.

Wo oder wie anders konnte Canisia die Dolores disziplinieren? Was sie erlauscht hatte, hatte sie ganz enorm in ihrer Meinung bestärkt, dass es da was geben musste. Nun ja, meine Leser wissen, was Carmen ahnte. Canisia war bestellt, den Unterricht von Dolores zu überwachen und dafür zu sorgen, dass Dolores den Schülerinnen nicht zu viel durchgehen ließ. Wie Canisia es liebte, die Rothaarige zu disziplinieren, so sehr mochte Dolores die Strafen, die sie immer wieder bekam. Es waren schöne heftige Strafen und sie erwärmten den Körper, brachten das Blut in Wallung. Längst waren sie über den Punkt hinaus wo es eine Strafe für eine Verfehlung war, die noch zu verstehen gewesen wäre. Es war schon Strafe um der Strafe willen, Schläge, weil es so schön kribbelte und die Erregung ansteigen ließ. Dolores hatte es sich noch nicht eingestanden, aber sie war kurz davor zu begreifen, dass sie eine Libido hatte und dass ihre Sexualität wohl doch sehr intensiv mit der Vorliebe für die Strafen zusammenhing. Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis sie entdeckte, dass es noch mal so schön war, wenn man die Lust kanalisierte und zur Explosion brachte.

Carmen dachte darüber nach, was mit Disziplinierung wohl gemeint sein könnte. Und ihre Gedanken gingen durchaus in die richtige Richtung. Sie malte sich alles Mögliche aus. Sollte sie versuchen nach der Vesper den Schwestern nach zu schleichen? Sollte sie sie belauschen und so erfahren können, was im Kerker vor sich ging? Carmen war sehr neugierig. Sie legte sich auf die Lauer, aber die Schwestern tauchten nicht auf. Vermutlich waren sie schon im Kerker. Carmen überlegte, ob sie in den Kerker schleichen sollte, aber dann hatte sie doch vor ihren eigenen Geschichten, die sie so gern erzählte zu viel Bammel. Was, wenn es da tatsächlich einen Henker gab im Kerker? Und vor allem, was, wenn man sie erwischte?

Offenbar musste das ganz anders angegangen werden, so änderte sie ihre Strategie und Dolores Unterricht zu stören war nicht wirklich schwierig. Dolores ließ Carmen gewähren, denn für sie bestand doch die ganz berechtigte Hoffnung, dass die Canisia sie dafür herrlich züchtigen würde. Allerdings hatte Canisia wohl mitbekommen, woher die Unruhe kam. Heute wollte sie eine neue Dimension erschließen. Mal sehen, wie es sich anließ. Bisher war die Züchtigung eine Sache zwischen Canisia und Dolores gewesen, aber es durfte durchaus noch eine Nuance härter werden. „Du wirst es wissen, wenn es soweit ist", hatte ihr die Oberin gesagt. Deswegen hatte Canisia sich entschlossen die Störenfriedin in die Bestrafung mit zu integrieren. Sie war sich sicher, jetzt war es so weit. Es konnte gar nicht schaden, wenn das Gör erfuhr, was sie ihrer Lehrerin antat damit. Dass diese Entwicklung Carmen sehr entgegen kam braucht wohl nicht erst erwähnt zu werden. Canisia dachte dabei allerdings vorerst noch nicht daran die Carmen mit der Peitsche bekannt zu machen. Es galt allein Mal zu erforschen, wie die Kleine reagierte. Und es galt auch, die Dolores zu demütigen, denn bisher hatte sie die Strafe immer in Abgeschiedenheit erhalten. Wie würde es Dolores gefallen, wenn eine Schülerin Zeugin des Geschehens war, als Zuschauerin fungierte?

Nach der Unterrichtsstunde als die Schülerinnen gegangen waren, kam Canisia zu Dolores. Die hatte sie schon sehnsüchtig erwartet. „Es war heute wieder recht laut in deiner Stunde!" stellte Canisia fest. „Ja!" seufzte Dolores. „Du weißt, dass ich das unterbinden soll und dich zu bestrafen habe, wenn du den Gören die Zügel schleifen lässt?" „Ja Canisia ich weiß. Ich bin auch bereit meine Strafe zu empfangen." „Da wäre nur noch eines meine Schwester!" „Ja?"

„Ich möchte, dass du Carmen, sie war es wohl, die dich so sabotiert hat, zu deiner Bestrafung mitbringst!" „Wie meinst du?" „Ich finde, weil sie sich so danebenbenommen hat, liebe Dolores, könnte es gar nicht schaden, wenn sie auch was abbekäme!" „Aber Canisia! Du denkst doch nicht allen Ernstes daran eine Schülerin zu bestrafen für meine laxe Unterrichtsführung?" „Und warum nicht?"

Dolores verstand ihre Mitschwester nur zu gut, aber durfte sie es zulassen, dass eine Schülerin den Stock oder die Peitsche bekam? Sie hatte gezüchtigt zu werden, weil sie die Unruhe zuließ, das war ganz in Ordnung und sie konnte damit leben, na sehr gut konnte sie das, aber eine Schülerin? Dolores war sich nicht sicher, ob sie es einfach hinnehmen sollte oder ob sie protestieren sollte. Sollte sie Canisia in die Schranken weisen? Durfte sie das oder hatte sie sich in Gehorsam in das zu ergeben, was Canisia bestimmte? Sollte sie zur Oberin gehen und die Mitschwester verpetzten? Der Mutter Oberin würde es sicher nicht gefallen, wenn Dolores ankam und die Mitschwester verpetzte, wo sie sie doch selber zur Beaufsichtigung befohlen hatte. Aber hatte die Mutter Oberin tatsächlich befohlen, dass Dolores zu züchtigen war, wenn sie ihre Schülerinnen nicht unter Kontrolle hatte. Oder würde die Canisia doch letzten Endes nicht so weit gehen? Alle diese Gedanken verursachten der Dolores bereits das Kribbeln im Bauch, das die Aussicht auf Strafe und dann erst recht die Strafe selber immer wieder auslöste. Was würde geschehen, fragte Dolores sich.

Was die Dolores auch ganz besonders wurmte war der Umstand, dass Canisia ganz offenbar eine der Schülerinnen bestrafen wollte. Sie allein hatte die Strafe zu bekommen, da hatte eine Schülerin doch nichts damit zu tun, oder? Die Canisia würde der Schülerin die Aufmerksamkeit widmen, die bisher sie allein erhalten hatte. Na, sie hatte auch die Schläge ganz allein erhalten, aber eine Schülerin? Sie allein musste diszipliert und damit gezüchtigt werden. In Dolores keimte sowas wie Neid, dass die Schülerin erhalten sollte, was ihr allein zustand. Dass es Schläge waren, die Canisia austeilte, spielte da keine zu große Rolle.

„Also ich sollte dir wohl nicht erst sagen müssen, dass wir die Mädels erziehen sollen und vor allem ihnen Bildung beibringen!" versuchte Dolores ihr Mitschwester zu beeinflussen. „Ja erziehen, Dolores, das ist es was ich vorhabe!" „Aber Canisia, ich weiß auch nicht, wie ich es dir sagen soll, sie ist eine Schülerin. Vermutlich wird sie es gar nicht verstehen!" „Sie wird es verstehen, das versprech ich dir! Und sie wird sich in Zukunft besser benehmen!" „Meinst du wirklich?" „Ja Dolores davon bin ich überzeugt. Ich hab ja auch nicht vor, nur zu deiner Beruhigung, sie zu schlagen." „Nicht? Warum soll sie dann bei meiner Bestrafung dabei sein?" „Weil ich denke, dass es für dich lehrreich sein wird und du dich in der Zukunft mehr anstrengen wirst. Du wirst gezüchtigt und deine Schülerin wird dabei zusehen.

Stell es dir nur recht vor Dolores, wirst sehen, es wird wundervoll. Es wird ihr vermutlich unangenehm sein, aber das ist gar nichts im Vergleich zu dem was du zu erdulden haben wirst. Sieh es nur ein, es ist auch für dich eine Verschärfung, denn sich den Arsch verhauen zu lassen ist eine Sache aber das mit Zuschauern über sich ergehen lassen müssen noch mal was anderes." „Oh!" sagte Dolores. Sie begann ihre Mitschwester zu verstehen. Von dieser Seite hatte sie es noch gar nicht betrachtet. Canisia entwickelte sich zu einer ganz fiesen..., Schlampe hätte Dolores sich gedacht, wenn sie nicht so viel Ehrfurcht vor der Mitschwester gehabt hätte und wenn sie es nicht so sehr genossen hätte, was die strenge Schwester Canisia mit ihr, na vor allem mit ihr veranstaltete.

Sie wollte die Carmen als eine Unbeteiligte dabeihaben. Zu sehr hatte Dolores sich offenbar schon daran gewöhnt, dass sie sich zu fügen hatte. Das sich entblößen schreckte sie auch nicht mehr, denn es war notwendig um die schön beißenden Streiche ordentlich auf den nackten Arsch zu bekommen. Natürlich war es im Grunde gegen die Regeln der Keuschheit, aber Dolores entschuldigte Canisia, denn sie hatte gefehlt und die Mitschwester tat nur ihre Pflicht, oder? Außerdem waren sie in ihrer strengen Kammer ganz allein. Aber jetzt sollte eine Schülerin dabei sein. Dolores wurde sehr heiß. Oh ja, die Idee von Canisia war sehr schön. Die Carmen würde die Strafe miterleben müssen und Dolores bekam sie. Schön, sehr schön, dachte Dolores und das Kribbeln in ihrem Bauch wurde stärker und begann in tiefere Regionen aus zu strahlen. Dolores Pussy nässte und sie schämte sich, sie musste sich duschen, bevor sie Carmen zur Strafaktion abholte. Und immer noch konnte oder wollte Dolores sich nicht eingestehen, dass es da noch etwas gab, was sie so willfährig, demütig und wie sie es nannte gehorsam machte. Dabei spürte sie es heute ganz besonders stark. Bisher hatte sie sich vor der Strafe noch nie duschen müssen, weil sie so darauf hin fieberte. Allerdings und das müssen wir der Wahrheit gemäß anmerken, nach der Strafe war eine Dusche eine ganz feine Sache. Nicht, weil es die Striemen kühlte, die Canisia auf Dolores Popo zeichnete, sondern weil es den Geruch der Sünde, der Dolores immer wieder entströmte, wenn sie heftig geschlagen wurde, abwusch.

Beim Abendessen verkündete Canisia der Carmen, dass Dolores sie später abholen würde. „Warum?" „Sie wird es dir dann sagen!" Carmen hatte sehr wohl die Vermutung, dass es um eine Bestrafung gehen könnte. „Ist es, weil ich ihren Unterricht gestört habe?" „Ja." Carmen frohlockte, endlich, endlich dachte sie würde sie den Kerker erleben dürfen. Sie malte sich allerhand aus, wir wissen ja, dass Carmen eine blühende Fantasie hatte. Allerdings kam es dann doch anders.

Nach der Andacht verweilte Canisia noch in der Kirche. Sie betete um den Beistand des Herrn bei dem was sie beginnen wollte. Oh ja Zweifel plagten sie immer noch, aber konnte es denn falsch sein, wo es sich so richtig anfühlte? Sie war sich sicher, dass Dolores bereits Carmen abgeholt hatte und auf dem Weg war. Und da war wieder das: „Du wirst es wissen, wenn es so weit ist!" das ihr die Oberin gesagt hatte. Sollte sie noch einmal bei der Mutter Oberin vorbeischauen und ihr von ihren Zweifeln berichten? Canisia beendete ihr Gebet. Sie hatte zwar keine Gewissheit, aber sie war gefestigt und gefestigt wollte sie sich ans Werk machen. Die Mutter Oberin wollte sie mit ihren Zweifeln nicht belästigen. Sie hatte sie eingesetzt und so war es sicher richtig, was sie tat, da brauchte sie keine Rücksprache mehr.

Dolores hatte Carmen abgeholt, wie es Canisia ihr aufgetragene hatte. Was sollte sie der Schülerin sagen? Sollte sie ihr etwas sagen oder sollte sie einfach nur vorangehen und hoffen, dass Carmen ihr folgte. Oh warum nur war die Kleine auch so aufmüpfig. Sie hatte es regelrecht herausgefordert. Dabei war der Schwester nicht klar, dass die Carmen es durchaus erleben wollte. Dolores seufzte. „Schwester?" „Ja, Carmen?" „Wo bringen sie mich hin?" „Ich habe im Unterricht nicht für die adäquate Ruhe gesorgt Carmen, so hat die Canisia die Pflicht mich für meine Verfehlung zu bestrafen." „Was wird deine Strafe sein, Schwester?" „Ich weiß es noch nicht, aber die Canisia wird mich wohl züchtigen, denn genau das ist ihre Aufgabe, die ihr von der Mutter Oberin übertragen wurde." Na ja, so direkt war die Bestrafung nicht angeordnet, aber die Canisia legte es jedenfalls so aus und Dolores hütete sich der Schwester zu widersprechen. Sie mochte die Bestrafungen auch. Mochte sie denn Canisia? Bisher hatte Dolores sich das noch nicht gefragt, aber sie hatte nicht den Eindruck gehabt, dass es der Mitschwester unangenehm wäre.

Also gab es doch einen Kerker, dachte Carmen, es musste einen Kerker geben. Sie wunderte sich etwas, dass Dolores nicht zum Keller abbog und keinerlei Anstalten machte, in den Kerker hinab zu steigen. Dabei hatte sie es sich so schön gruselig vorgestellt die Carmen. Aber die Carmen sagte nichts, sondern trippelte nur hinter der Schwester her. Die begann die Stufen der Treppe hinauf zu steigen. Im dritten Stock wunderte sich Carmen, dass die Schwester immer noch weiter die Stufen hinaufstieg. Da war doch nichts mehr, oder? Endlich hatten sie das Ende der Treppe erreicht. Dolores öffnete die Tür zum Dachboden, ja der Dachboden der Burg musste es sein, was sie betraten. Es lag da eine ganze Menge Staub und Dolores schritt längs durch den Raum. Allein der Gang war offensichtlich benutzt, denn da lag der Staub nicht ganz so dick.

Am Ende standen sie wieder vor einer Tür. Dolores öffnete und trat ein. Carmen war sehr enttäuscht, das sah überhaupt nicht nach Kerker oder sowas aus. Es war ein heller Raum, den sie betraten. Canisia hatte für Licht gesorgt, schon lange gab es elektrisches Licht hier oben. Am Anfang, als sie auf der Suche gewesen waren nach einem Platz, wo sie ihre Bestrafung inszenieren konnten, hatten sie Kerzen verwendet. Irgendwie vermisste Dolores diese Zeit. Aber sie hatte sich daran gewöhnt, dass es Licht gab. Und Dolores erinnerte sich, wie es gewesen war.

Ursprünglich hatte Canisia Dolores zu sich in die Zelle bestellt und, weil es ihr untersagt worden war die Dolores zu ohrfeigen, hatte sie Dolores geknufft und getreten. Dann hatte Canisia herausgefunden, dass eine sehr schöne Methode des Bestrafens es war, die rothaarige Schwester übers Knie zu legen. Von da hatte es sich irgendwie natürlich ergeben, dass Canisia eines Tages von Dolores verlangte, sich den Popo zu entblößen. Dolores erinnerte sich ganz genau, wie sie sich geschämt und gesträubt hatte ihren Arsch frei zu legen. Canisia hatte aber nicht lockergelassen und so war es schließlich eines Tages so weit, dass sie Dolores die Kutte hochschob und den Slip runter zerrte. Dann folgte eine so herrliche Bestrafung, dass Dolores ziemlich laut schrie, es dabei aber genoss, wie sie es noch nie genossen hatte. Es war so direkt so schmerzhaft und doch so schön. Das Beste war ja, dass Canisia sich nicht hatte beirren lassen und Dolores gezwungen hatte es so zu machen, wie sie, Canisia, es wollte. Dolores hatte an diesem Tag einen roten Arsch und der brannte ganz wundervoll. Er erinnerte sie noch drei Tage lang an die heftige Tracht Prügel, die sie bekommen hatte. Dolores fand, dass die Erinnerung daran viel zu schnell verblasste genau wie die Rötung. Allerdings wusste Dolores auch, wie sie das Erlebnis wiederholen konnte.

Natürlich benahm sie sich wieder daneben, denn der glühend heiße Popo war einfach zu verlockend. Sehr schnell besorgte sich Dolores dann Spitzenhöschen. Canisia honorierte das entsprechend. Dolores freute sich, dass die Schwester es erwähnte und sie heftiger schlug als bisher. Wieder war Dolores ziemlich laut. Canisia hatte immer stärkere Bedenken, dass sie, wenn Dolores so schrie, entdeckt würden, weshalb sie sich nach einem anderen Platz für die Züchtigungen umsah. Sie hatte den Dachboden entdeckt und da ihre Strafen nichts mit Kerker und dunklen grauslichen Dingen zu tun hatten, sondern einfach nur Strafen waren, weil das Bestrafen so schön war, hatte Canisia sich schnell darangemacht, einen Raum zu schaffen, der ihren Bedürfnissen, na ihrer Vorstellung gerecht wurde.

Carmen sah sich neugierig um. Sie erkannte einen Bock aus dem Turnsaal und hinten an der Wand stand ein großes Kreuz. Carmen erschauderte, als sie an der anderen Wand das Gestell mit den Schlaggeräten erblickte. Canisia hatte im Laufe der Zeit eine beachtliche Anzahl von Stöcken, Gerten, Klatschen und Peitschen in allen möglichen Ausführungen zusammen getragen, die fein säuberlich aufgereiht auf ihren Einsatz warteten. Carmen kroch eine Gänsehaut über den Rücken. Diese Gänsehaut verstärkte sich, als sie die Riemen und Manschetten sah und die zugehörigen Haken in der Wand bemerkte.

Schwester Canisia war schon da. „Bist du, Schwester Dolores, bereit die Strafe für deinen unachtsamen Umgang mit deinen Schützlingen zu empfangen?" „Ja Schwester ich bin bereit. Ich bereue zutiefst, nicht besser auf die jungen Frauen aufgepasst zu haben und ihnen nicht mit Entschlossenheit das Wissen nachdem sie so dürsten vermittelt zu haben."

Carmen wurde sehr heiß. Schwester Dolores wurde bestraft, weil sie sich nicht zu benehmen gewusst hatte. Das konnte, durfte es doch nicht geben. Carmen stupfte Dolores an. „Schwester?" „Pst!" „Ich möchte was sagen!" Canisia schaute sie nachdenklich an. „Meine Liebe du hast hier gar nichts zu sagen. Ich hab dich mitnehmen lassen, weil ich dir zeigen will, was mit Dolores passiert! Sie hat ihre Pflicht vernachlässigt, so wird sie die Konsequenz treffen!" „Aber es ist doch alles meine Schuld!" protestierte Carmen. „Du hättest vorher denken sollen, jetzt ist es dazu zu spät. Die Entscheidung ist gefallen und ich werde Dolores bestrafen." Sie fügte allerdings nicht hinzu, dass es tatsächlich Carmens schuld war, nein, Schuldgefühle wollte sie ihr doch keine machen. Dolores lächelte versonnen. Sie war ja so froh, dass Carmen sie in diese Situation gebracht hatte. Allerdings wusste sie nicht wirklich, was sie Carmen sagen konnte, das sie beruhigt hätte. Sie hätte sie gerne etwas beruhigt und sie hätte zu gerne versucht, klar zu stellen, dass Carmen sich keine Gedanken machen musste, weil sie es sicherlich genoss, was Canisia gleich veranstalten wollte. Aber sie schwieg. Sollte sie versuchen der Schülerin zu erklären, dass sie es liebte bestraft zu werden, dass sie den Schmerz genoss? Oder würde das die Schülerin nur unnötig verstören? Oder war Canisia gar der Meinung, dass Carmen es herausgefordert hatte und dass sie meinte versuchen zu müssen, wie weit die Schwester ging?

Und was war, wenn Canisia sich zu weit vorwagte? Wenn sie mit der Einschätzung von Carmen völlig falsch lag und die Schülerin nur abgestoßen wurde von der Heftigkeit, von der Kompromisslosigkeit? Oder von der Ausweglosigkeit? Nein, Dolores hatte keine Chance der Strafe zu entgehen, sie brauchte, und genau das wusste sie, und das genoss sie auch so, es gar nicht erst zu versuchen. Carmen kaute an ihrer Unterlippe. Was würde sie zu sehen kriegen und wie würde es sein? Würde es sie erregen? Oh ja sie konnte es jetzt schon fühlen, dass die Situation, auch wenn nicht sie, sondern Schwester Dolores in dieser Lage war, sie unheimlich erregte. Sie werden mir ansehen, dass es mich geil macht, dachte Carmen. Oberpeinlich aber auch wieder nicht. Eine sonderbare Mischung war das.

Um ihre Verlegenheit und Unsicherheit zu überspielen, fragte Carmen schließlich: „Was sind das für Matten, die ihr am Boden ausgelegt habt?" „Ach die", grinste Canisia fies, „weißt Kindchen, die Dolores hat eine sehr zarte Haut und eine Peitsche ist ein schlimmes Ding, mitunter. Da kann es schon mal passieren, dass die Haut platzt und dass Blut fließt. Die Matten sind besonders leicht zu reinigen!" Dolores knuffte sie in die Seite. „Erzähl keine Schauergeschichten, Canisia. Du weißt ganz genau, dass der Schreiberling kein Blut sehen kann! Mach dir keine Gedanken Carmen, es ist nicht so wie es aussieht!"

Carmen war sich dann doch nicht mehr so ganz sicher, ob sie die Bestrafung wirklich sehen wollte. Na erst hatte sie schon gewollt, und sie hatte richtig frohlockt, als sie dazu bestimmt worden war, dabei zu sein, aber inzwischen, da alles recht real geworden war und auf eine sonderbare Art bizarr, wollte sie lieber weg. Was hatte sie schließlich mit diesen Klosterschwestern und ihrer Strafaktion zu tun? „Ich geh dann lieber mal!" sagte Carmen mehr beiläufig. Canisia sah sie scharf an. „Das meine Liebe kommt überhaupt nicht in Frage!" erklärte sie freundlich aber bestimmt. „Ich will dich dabeihaben und so wird es sein, verlass dich drauf!" Carmen machte auf dem Absatz kehrt und versuchte die Tür zu erreichen. Canisia, der man diese Behändigkeit gar nicht zugetraut hätte, war mit drei schnellen Schritte bei ihr und drehte ihr die Hand auf den Rücken. Sie drängte sie gegen die Wand und griff sich Fesseln. So weiche Manschetten mit Klettverschluss legte sie Carmen an, erst rechts und dann links. Sie hängte sie am Rücken mit einem Karabiner zusammen. „Ich wusste ja!" frohlockte sie, „dass wir die Fesseln noch brauchen werden." „Bitte Canisia, lass es genug sein und lass sie gehen!" versuchte sich Dolores für ihre Schülerin ins Zeug zu legen. „Kommt gar nicht in Frage!" war die Antwort.