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Im Wald und auf der Heidrun

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Ungeplante Bi-Erlebnisse.
7.3k Wörter
4.54
15.2k
5
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© 2020-2022 by bumsfidel

Stellen sie sich ein kleines Wäldchen vor, am Rande der Großstadt. Ein vor kurzem renaturierter Bach schlängelte sich durch frisch gepflanzte Büsche. Noch war das Ganze ein Geheimtipp, denn kein Pfad führte hierher, aber Xaver hatte die Stelle entdeckt, als er betrunken im Dunkeln mit dem Rad vom Weg abgekommen und im Bach gelandet war. Die kalte Dusche hatte ihn wieder halbwegs nüchtern gemacht und so hatte er schnell eingesehen, dass er eine Fortsetzung der Heimfahrt vergessen konnte. Patschnass und frierend hatte er auf die Morgensonne gewartet und über die Schönheit dieser Stelle gestaunt, als sie endlich aufging.

Zwei Monate später lag er mit Heidrun hier im anwachsenden Gras. Die Temperaturen waren deutlich höher und sie hatten mehrfach ihre Füße im Wasser gekühlt. Heidrun war schon länger Xavers Freundin, seit jener Nacht im Freien planten sie sogar zu heiraten. Sie hatte sich furchtbare Sorgen gemacht, wo er denn bliebe und war nahe daran gewesen, eine Vermisstenanzeige aufzugeben. Als er endlich verschnupft auftauchte und so heiß wie möglich duschte, hatte sie ihm die größten Vorwürfe gemacht. Sie hatte ihm natürlich kein Wort geglaubt und sich erst beruhigt, als er ihr die Stelle und die Radspuren zeigte.

Sie hatte so Sachen gesagt wie 'Ich will dich nicht verlieren' und so und er hatte entsprechend geantwortet. Während des Frühstücks hatten sie sich verlobt und er hatte ihr sein Frühstücksei in die Muschi geschoben. Leider war es etwas zu weich gekocht und beim Herauspressen hatte es eine ziemliche Sauerei gegeben, die Xaver pflichtbewusst aufleckte. Danach hatte er sie auf dem Tisch ordentlich durchgevögelt und sie ihm den Schwanz sauber geleckt. Lachend hatte sie ihn von der Mischung aus ihren Lustsäften, seinem Sperma und den Eiresten befreit. Alles unter dem humanitären Aspekt, dass seine Vorhaut nicht an der Eichel festklebt und das Ding dadurch nicht mehr zu gebrauchen sei.

So lagen die beiden nun schmusend im Halbschatten und hörten das Wasser plätschern. In der Nähe tobte eine kleine Entenschar herum und ab und zu hörte man Leute oben am Weg entlanggehen. Man sah jedoch niemanden und die beiden gingen zu Recht davon aus, dass auch sie nicht gesehen werden konnten.

"Ich muss pieseln", murmelte Heidrun.

"Mach doch ins Wasser", grinste Xaver. "Aber lass den Slip gleich aus."

"Was hast du vor?", grinste Heidrun erwartungsvoll zurück.

Gegen ein wenig Petting hätte sie nichts einzuwenden, zum Bumsen war ihr die Stelle allerdings doch etwas zu öffentlich. Beim Schmusen konnte man die Umgebung immer noch halbwegs im Blick behalten, was beim Vögeln nicht mehr so gut funktionieren würde.

"Weiß nicht", gab Xaver vage zurück.

"Ich kann es mir schon denken", lachte Heidrun.

Sie stellte sich neben ihn, zog provozierend ihren Rock hoch und das Höschen aus. Kurz konnte Xaver ihre nackte Muschi sehen, dann lief Heidrun die paar Meter zum Bach und stellte sich breitbeinig hin. Wenige Augenblicke später erhöhte ein gelber Strahl unwesentlich den Wasserspiegel. Hüftwackelnd kam sie zurück, gespannt darauf, was er vorhatte.

"Stell dich an den Baum", bestimmte Xaver.

Heidrun nahm an, dass er sie trotz ihrer Bedenken vögeln wollte und beugte sich vor, doch ihr Freund hatte andere Pläne.

"Umdrehen", forderte er und sie lehnte sich mit dem Rücken an.

Xaver ging in die Hocke, Heidrun spreizte die Schenkel und blickte in sein lächelndes Gesicht, das sich ihrer Scham näherte. Eine Sekunde später fühlte sie seine Zunge an ihrem Kitzler. Routiniert führte er zwei Finger in sie ein, leckte und saugte dabei hingebungsvoll an ihrem dicker werdenden Lustknubbel. Er fingerfickte sie, langsam und gefühlvoll zunächst, sich ganz auf ihre Lust konzentrierend. Heidrun kraulte dabei seinen Hinterkopf und ließ sich gehen. Im Laufe ihres Zusammenseins hatten sie festgestellt, dass es zwar schön ist, wenn man gemeinsam zum Orgasmus kommt, dass es aber genauso großen Spaß macht, den Partner ohne jede Ablenkung zu befriedigen.

Xaver tippte mit seiner Zungenspitze ihren Kitzler an, fühlte an seinen Fingern, wie ihre Muskeln arbeiteten. Seine Lippen berührten sie ganz sanft, nur um einen Moment später in einen heftigen Zungenkuss an ihrer empfindlichsten Stelle zu wechseln. Heidrun stöhnte vernehmlich auf, presste seinen Kopf an ihr Geschlecht. Ihr Verlobter löste sich wieder etwas von ihr, begann sein Spiel von vorne. Dann leckte er sie etwas tiefer, ließ seine Zunge durch den Schlitz vom Honigtopf zum Hügel gleiten. Heidrun erzitterte leicht, ein deutliches Zeichen, dass sie kurz vor der Erlösung stand.

Xaver wusste, wenn sie jetzt kam, würde ihr Geschrei nicht nur sämtliche Vögel aufschrecken. Schnell stand er auf, presste seine Lippen auf ihre, während seine Finger zwischen ihren Schamlippen tanzten. Fast schon brutal schrubbte er ihre Möse, wenige Sekunden nur, dann stöhnte sie ihre Lust in seinen Mund.

Schließlich blickte sie ihn aus verschleierten Augen an und sagte nur ein Wort: "Holla!"

Xaver rechnete nicht damit, dass sie sich jetzt um ihn kümmern würde. Sie hatten sich angewöhnt eine Pause zu machen, dem befriedigten Partner einen Moment der Erholung zu gönnen. So packte er verbotenerweise den Einweggrill aus und zündete die Holzkohle an. Heidrun schaute dem aufsteigenden Rauch zu, während sie ihr Höschen wieder anzog. Glücklich und zufrieden legte sie sich wieder ins Gras, dachte daran, wie gut sie es mit Xaver getroffen hatte. Nach dem Essen würde sie ihm einen blasen, so ihr Plan. Seinen Saft aus ihm herausmelken, nach Art des Hauses, wie er es gerne hatte. Während Xaver ein paar Würstchen auflegte, schlummerte Heidrun sanft ein.

"Seid ihr bescheuert?", wurde sie unsanft geweckt. "Ihr könnt doch hier kein Feuer machen! Soll der ganze Wald abbrennen?"

Heidrun riss erschreckt die Augen auf, hörte wie ihr Freund kleinlaut antwortete: "Aber wir sind doch direkt am Bach. Da wird schon nichts passieren."

"Und womit willst du löschen, du Schlaumeier? Hast du Eimer hier? Oder gedenkst du einen Waldbrand auszupissen?"

"Äh, nein, natürlich nicht."

"Dann mach endlich das verdammte Feuer aus. Schmeiß den Grill ins Wasser, aber dalli!"

Murrend gehorchte Xaver, aber der Typ in grüner Hose und braunem Hemd war noch nicht fertig mit ihnen.

"So Freundchen, dann gib mir mal Namen und Adresse von euch beiden."

"Wozu das denn?", meldete sich Heidrun zu Wort.

"Für die Anzeige, was sonst?", schaute er sie groß an.

So dämlich sah sie doch gar nicht aus. Mittellange braune Haare, sehr schlank, kaum Brüste, energisches Kinn. Zwar nicht seine Kragenweite, aber dennoch ganz hübsch, die Kleine.

"Wieso Anzeige? Wir haben doch nichts gemacht."

"Ja, so sehen das alle. Falls ihr noch nie etwas davon gehört habt, und das behauptet fast jeder, von März bis Oktober ist es strikt verboten im Wald zu rauchen oder offenes Feuer zu machen. Das wird euch ordentlich etwas kosten."

"Wir haben nicht geraucht", warf Heidrun ein und Xaver ergänzte: "Ein Grill ist kein offenes Feuer."

"Ach ja? Das steht im Gesetz aber anders", erwiderte der Typ sarkastisch. "Also, was ist? Bekomme ich jetzt Namen und Adresse?"

"Nein", antwortete Xaver frech.

"Auch gut", gab der Förster scheinbar nach. "Dann werde ich eben die Polizei rufen. Das macht die Sache nur teurer für euch."

Bestürzt sahen sich die Übeltäter an. Mit der Polizei wollten sie nun rein gar nichts zu tun haben und Geld für eine Strafe hatten sie nun auch nicht gerade im Überfluss. Was tun?

"Sie haben keine Beweise", übernahm Heidrun die Verteidigung.

Stumm zeigte der Förster auf sein Smartphone und wies in den Bach. "Ich befürchte, auf dem Grill sind eure Fingerabdrücke noch gut zu erkennen. Wasser spült sie nämlich nicht ab, wisst ihr?"

Sein dreckiges Grinsen ging Heidrun ganz schön auf die Eierstöcke.

"Blas ihm einen", flüsterte Xaver plötzlich.

Seine Freundin fuhr herum: "Was soll ich?"

Ungläubig starrte sie Xaver an.

"Ihm einen blasen. Der gibt sonst eh keine Ruhe."

Jetzt hatte auch der Typ in Grün verstanden. Die Angelegenheit schien interessant zu werden.

"Du spinnst wohl!", rief Heidrun aufgebracht. "Ich bin doch hier nicht die Straßennutte. Liebst du mich denn gar nicht?"

"Doch. Deshalb ja", erwiderte Xaver zu ihrer Überraschung.

Er nahm sie beiseite und flüsterte ihr ins Ohr, während sich ihr Gegner mit dem Rücken an denselben Baum lehnte, an dem Heidrun kurz zuvor ihren Spaß gehabt hatte. Dass er sich verbotenerweise eine Zigarette anzündete, während er die beiden beobachtete, fiel ihnen dank ihres Disputes nicht auf.

"Ich will doch nur dein Bestes", versuchte Xaver zu erklären. "Wir können uns eine Geldstrafe einfach nicht leisten, das weißt du so gut wie ich. Wenn wir so drumherum kommen, ist uns allen geholfen."

"Mein Bestes, ja? Du hängst da genauso mit drin! Wessen Idee war das denn, hier zu grillen?"

"Das ist doch egal. Wir stecken zusammen in der Scheiße und du hast die Chance uns da rauszuholen. Sieh mal, ich weiß doch, dass du gerne bläst und mir macht es nichts aus, wenn du es tust."

"Bist du sicher, dass du mich heiraten willst? Du verarschst mich doch!"

"Nein, tu ich nicht. Ich bin nicht eifersüchtig und du sollst ja nicht mit ihm bumsen. Ich liebe dich, ehrlich."

"Dann blase du ihm doch einen!", rief Heidrun.

"Gute Idee", meldete sich der Mann in Grün und schnippte unauffällig seine Zigarette ins Wasser.

"Ach du Scheiße. Der ist schwul", fiel Xaver die Kinnlade herunter, während Heidrun in hysterisches Gelächter ausbrach.

"Keineswegs", schüttelte der Förster den Kopf. "Ich denke nur, dass es meinem Schwanz ziemlich egal ist. Und ganz nebenbei lernst du, dass man seine Freundin nicht so einfach hergibt."

"Aber das wollte ich doch überhaupt nicht", versuchte sich Xaver herauszureden.

"Ach ja? Für mich sah das ganz anders aus. Aber vielleicht ist deine Freundin ja kompromissbereit."

"Was soll das denn heißen?"

"Ihr blast mir beide einen, ganz einfach. Und ich sehe dafür von einer Anzeige ab."

Xaver schüttelte verzweifelt den Kopf. So hatte er sich das nicht vorgestellt. Wenn Heidrun das gemacht hätte, in Ordnung. Damit hätte er leben können, denn eifersüchtig war er wirklich nicht. Vermutlich hätte es ihn sogar angemacht. Doch selbst auf einem Lümmel herumkauen? Mitten in seine Gedanken krachte ein Rippenstoß.

"Nun komm schon", grinste Heidrun schadenfroh. "Stell dich nicht so an. Ich bin auch nicht eifersüchtig, weißt du?"

Das war zwar gelogen, aber im Augenblick fiel ihr kein besseres Argument ein.

"Ich kann das nicht", behauptete Xaver.

"Ach ja? Du hast mir oft genug zugesehen, du weißt genau, wie es geht."

"Das meine ich nicht."

"Ah, der feine Herr weigert sich! Toll. Frau soll für ihn die Kohlen aus dem Feuer holen und er spielt den Moralischen. Von wegen! Du fängst an, oder wir sind geschiedene Leute!"

Uppsa. So kannte er seine Freundin noch nicht, denn so energisch hatte er sie noch nie erlebt. Mit einem tiefen Seufzer ergab sich Xaver seinem Schicksal. Während er auf den Förster zuging, öffnete der seinen Hosenstall und entließ einen schlappen Penis ins Freie.

"Hier, mein Junge", rief er dabei großzügig. "Mach deine Sache gut. Wenn mir Klagen kommen, überlege ich mir die Sache vielleicht noch einmal."

Xaver handelte nach dem Motto Augen zu und durch. Am einfachsten wäre es wohl, das kleine Ding schnell anzublasen und dann Heidrun den Rest zu überlassen. Bevor er sich dessen recht bewusst wurde, hatte er seine Nase schon in den Schamhaaren des Fremden. Seine Zunge glitt über die Unterseite des warmen Knorpels und Xaver wunderte sich, wieso so schnell in seinem Mund kein Platz mehr war. Der musste explodiert sein wie ein Luftballon. Nach Luft schnappend hielt er Heidrun das Teil hin, die sich neben ihn gekniet hatte und interessiert zuschaute, wie sich ihr Freund anstellte.

"Wohl den Mund zu voll genommen?", grinste sie voller Schadenfreude und küsste die feuchte Eichelspitze.

Ganz langsam ließ sie ihren Mund über den Liebesknochen gleiten, führte sich ihn sich ungefähr zur Hälfte ein. Dann hielt sie dem überraschten Xaver die Stange wieder hin.

"So macht man das", erklärte sie. "Du bist dran."

Aus seinem Plan, Heidrun die Arbeit zu überlassen, würde wohl nichts werden. Xaver sah ein, dass er um eine mündliche Beteiligung nicht herumkommen würde. Seinen Widerstand aufgebend lutschte er am Freudenspender des Försters, wichste ihn dabei sogar ein wenig. Doch dann packte ihn der Ehrgeiz. Wie wäre es, wenn er die Banane sogar noch tiefer versenken könnte als seine Verlobte? Zuversichtlich stülpte er seinen Mund über den Liebesknochen, Eichel, Glans, die ersten Zentimeter. Würgte, hustete.

"Du bist halt nichts Gutes gewöhnt", lachte Heidrun hämisch.

Sie selbst war von Deep Throat Künsten zwar weit entfernt, aber ihn zu schlagen kein Problem. Sie zeigte ihm, wie Frau etwas mehr als die Hälfte des fremden Schwanzes verschlingen konnte, ohne sich die Anstrengung anmerken zu lassen. Und da die Sache anfing ihr ein wenig Spaß zu machen, lutschte sie gleich noch ein paar Momente weiter, bevor sie den Luststab wieder ihrem Verlobten gab.

"Hier", wies sie ihn an, "lecke ihm das Bändchen. Und dann nimmst du dir die Glans vor. Ja so, schon ganz gut. Jetzt den Schaft runter. Nimm ein Ei in den Mund und roll es auf deiner Zunge. Mmmh, gut. Jetzt das andere. Wieder hoch. Ja, genau, du machst das schon ganz richtig."

Obwohl bei Xaver durch ihr Lob schon fast Stolz aufkam, gab er den Staffelstab wieder zurück. Diesmal nahm Heidrun ihn nicht so tief, fickte ihn dafür hingebungsvoll mit dem Mund und kraulte dabei seine Nüsse. Nach ein paar Minuten gab sie wieder ab.

"Pass auf, er kommt gleich", warnte sie vorsichtshalber. "Ich hab schon die ersten Liebestropfen geschmeckt."

"Eh, willst du nicht ...?", fragte Xaver zaghaft.

"Das hätte ich mir ja denken können", lehnte Heidrun jedoch dankend ab. "Nichts da. Das hast du dir selbst eingebrockt."

Vorsichtshalber begann ihr Verlobter die fremde Stange zu hobeln, ohne seinen Mund zu beteiligen. Doch damit war der Typ in Grün nicht einverstanden.

"Blasen, Kleiner, blasen. Wichsen kann ich selber."

"Sie sagen mir doch Bescheid, ja?"

"Mal sehen."

Das war nicht gerade die Antwort, auf die Xaver gehofft hatte. Vorsichtig stülpte er wieder seinen Mund über die Stange, knetete dem Fremden die Nüsse. Nach Heidruns Meinung ging er dabei dennoch zu forsch zu, das konnte nicht gut gehen.

"Pass auf", warnte sie daher erneut. "Wenn er zuckt ..."

Es war schon zu spät. Die erste Ladung schoss voll in Xavers Mund, der zurückschreckte, alles losließ und den Saft ins Gras spuckte. Der zweite Schuss ging voll in die Luft, der dritte traf Heidruns Beine, da der Fremde seinen Schwanz dahin gelenkt hatte.

"Eh!", beschwerte sie sich prompt.

"Klappe!", drohte er ihr jedoch. "Sauber lecken!"

Der Typ quetschte die letzten Tropfen aus seiner Stange und hielt sie Heidrun zum Ablecken hin. Leicht angewidert sah Xaver zu, wie sie den fremden Samen schluckte. Ganz so leicht, wie er sich das vorgestellt hatte, fiel es ihm also doch nicht. Doch die eigentliche Überraschung sollte noch folgen.

"Räumt den Kram hier weg", riet der Mann in Grün, seinen Schwanz zurück in die Hose stopfend. "Was glaubt ihr, was hier los ist, wenn euch der richtige Förster erwischt?"

---

Heidrun war ganz normal sozialisiert worden, was den Umgang mit dem anderen Geschlecht betraf. Ihr Cousin hatte ihr stolz wie Bolle gezeigt, dass Jungs im Stehen pinkeln können und sie hatte ihm erklärt, warum die Mädels dabei in die Hocke gingen. Später hatte ihre Mutter sie aufgeklärt und Heidrun hatte sich die unausgesprochenen Dinge aus anderen Quellen besorgt. Zum Beispiel von Schulkameradinnen oder aus dem Internet. Natürlich war sie dabei, wie alle anderen ebenso, der einen oder anderen Fakenews aufgesessen. Beispielsweise dem Gerücht, dass man vom Sperma schlucken schwanger wurde. Oder dass fette Jungs drei Eier hätten. Dass Brüste, wenn man sie mit Ejakulat einrieb, schön groß und fest würden. Mehrere Monate hatte sie überlegt, was denn wohl Ejakulat sei und als sie endlich dahinter gekommen war, hatte sie den Kopf geschüttelt. Auf welch absurde Ideen Männer doch kommen, wenn sie ihren Spaß haben wollen. Das erklärte vielleicht ihre etwas konservative Einstellung, zu der auch gehörte, dass Eifersucht einfach zu einer intakten Beziehung dazuzählte.

Xaver war ihr vierter fester Freund, wenn man alles über ein paar Monate als fest bezeichnete, und bei ihm war die Sache etwas anders abgelaufen. Nachdem seine Mutter just in seiner beginnenden Pubertät früh verstorben war, war er alleine von seinem Vater großgezogen worden. Der hatte allerdings nach der Trauerphase keinen Sinn darin gesehen, sich von Gott und der Welt zurückzuziehen und immer mal wieder eine Freundin mit nach Hause gebracht. Mit der Hand am eigenen Mast hatte Xaver dann dem Gestöhne aus dem Nachbarzimmer gelauscht und sich vorgestellt, er wäre derjenige, der die manchmal doch recht jungen Mösen vernaschen würde. Manche waren nur ein halbes Jahrzehnt älter als er und so blieb es nicht aus, dass Geschichten über geile Stiefmütter zu seiner Lieblingsliteratur im Internet gehörten. Xaver verlernte recht schnell, was Liebe war und kam zu der Überzeugung, dass Eifersucht beim Sex nur hinderlich war.

Bisher hatte nie ein Grund dafür vorgelegen, diese unterschiedlichen Ansichten zu thematisieren, aber nach dem Erlebnis am Bach war Heidrun misstrauisch geworden. Liebte Xaver sie wirklich so, wie sie es sich vorstellte? Sie einfach so zu verschenken war ja wohl starker Tobak gewesen. Als hätte er sie beim Glücksspiel verloren. Dass es ihm nichts ausmachte, wenn sie einen anderen fickte - unglaublich. Sie würde die Wände hochgehen, ihm die Augen auskratzen, oder, besser noch, die Eier kochen. Und zwar gaaaanz langsam, die Herdplatte auf Stellung zwei, auf keinen Fall höher!

Oder doch nicht? Zu ihrer Verblüffung hatte es ihr recht wenig ausgemacht, als er dem Typen einen geblasen hatte. Wenn sie darüber nachdachte, war sie sogar etwas geil dabei geworden. Lag es daran, dass der Kerl keine Konkurrenz darstellte? Aber was, wenn Xaver plötzlich Bi wurde und Spaß am Schwanz lutschen entwickelte? Würde sie das dann auch noch so locker sehen?

Sie war sich immer sicher gewesen, dass für sie nur eine Zweierbeziehung infrage käme und die aufkommenden Zweifel verunsicherten sie. Sie hatte geglaubt, wenn sie mal einen anderen kennenlernen und sich neu verlieben würde, dann würde nur eine Scheidung und anschließende neue Zweierbeziehung zur Debatte stehen. War das wirklich so? Hatte Xaver nicht die besseren Argumente? Man blieb zusammen und vögelte mal hier, mal da, aber ohne Konsequenzen? Ihre Kollegin Lena hatte so etwas auch schon mal erwähnt, als sie bei einer Betriebsfeier die Beine nicht zusammenhalten konnte. Ihr Mann hätte nur gelacht, als jemand meinte, es ihm brühwarm erzählen zu müssen.

Blieb die Möglichkeit es auszuprobieren. Nur so, um sicherzugehen. Am besten vor der Hochzeit, danach war es zu spät. Aber war das Thema wirklich so wichtig? Und wenn ja, mit wem? Ein Zeitungsartikel in dem stand, dass die meisten Ehen schon nach sechs Jahren geschieden wurden, verunsicherte sie weiter. Das würde ja bedeuten, dass sich die Paare schon nach fünf Jahren getrennt hätten. Nach fünf Jahren! Da würde mit Xaver ja bald Schluss sein. Leider standen die Scheidungsgründe nicht dabei.

"Wir müssen reden", schob sie eines Abends Xavers Hand beiseite, der hoffnungsvoll begonnen hatte, ihr die Titten zu kraulen.

"Äh, ja?", wusste er naturgemäß nicht, was plötzlich so wichtig sein sollte, den möglichen Sex zu unterbrechen.

War der Wellensittich entflogen? Die Steaks angebrannt? Schuhe im Sonderangebot?

"Ich hab keine Lust auf alleinerziehende Mutter", klärte Heidrun ihn auf.

Aha. Also nichts Ernstes. Xaver widmete sich wieder ihren Brüsten.