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In der Falle

Geschichte Info
Selfbondage. Erwischt
5k Wörter
4.61
61.3k
20
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In der Falle

(Kurzgeschichte Teil 1)

Tabea war froh als ihr Vater und seine..., seine Hure, anders konnte sie sie nicht nennen, endlich weg waren. Zwei Wochen sturmfreie Bude. Einfach nur Ruhe vor diesem Weibstück. Sie konnte sie nicht ausstehen, diese grossbrüstige aufgeblasene Tussi, die nichts anders hatte als ihre Titten. Und die waren wahrscheinlich nicht mal echt. Wie konnten Männer nur so blöd sein und auf solche Flittchen abfahren.

Seit knapp einem halben Jahr musste sie zusehen wie diese Tussi ihren Vater ausnahm... er kaufte ihr alles was sie wollte. Er verwöhnte sie nach Strich und Faden, machte sich selber zum Affen, zog Kleider an, die er früher gemieden hatte. Elena hier, Elena da. Wenn sie was wollte kriegte sie es auch. Immer. Und dieses „Schätzchen" wie er sie immer nannte. Sie konnte es nicht mehr hören. Dieses Tittenmonster, wie sie sie nannte, das den Intellekt eines Huhnes nicht übertraf, wohl aber den Jagdinstinkt einer Raubkatze, wie sie zugeben musste.

Er hatte ihr sogar einen neuen knallroten Sportflitzer zum Geburtstag gekauft... unglaublich... merkten denn die Männer nicht, dass diese Hühner nur mit ihnen spielten und sie aussaugten bis sie alles hatten um danach zu verschwinden und den nächsten Idioten aus zu nehmen. Bildeten sich diese Deppen etwa ein, dass sie sie wirklich liebten?

Die Klingel riss sie aus ihren Gedanken. Draussen stand wie erwartet Mia, mit ihrem zerzausten Bubikopf in einem kurzen weissen Röckchen und einem rosafarbenen Spaghettiträgershirt. In der linken schwenkte sie ihren rotschwarzen Helm.

„Hey, komm rein. Du fährst ja wieder mal halb nackt durch die Gegend", kicherte Tabea. Sie wusste, dass ihre Freundin bei dem heissen Wetter, das schon seit Tagen herrschte, selten bis nie etwas drunter trug.

Sie küssten sich auf die Wange und Mia trat ein. „Du hast ja auch nicht viel mehr an", erwiderte Mia, „öffnet man so die Türe?"

Mia setzte sich aufs hellbraune Wildledersofa während Tabea nur im Shirt und Slip bekleidet in der Küche verschwand. „Mach mir keine Flecken aufs Sofa", mahnte sie.

Als sie mit zwei kalten Limos zurückkam fragte sie, „Was machst du denn für ein Gesicht?"

„Ach, dieser Lügner, dieser Elende" begann Mia, „sagt mir, er müsse lernen... der und lernen, dass ich nicht lache. Ich wette der knutscht mit dieser Michelle rum. Hast du gesehen, wie sie ihn immer umtänzelt und ihm schöne Augen macht? Der lügt doch wie gedruckt." Wütend fuhr sie fort, „gestern hatte er auch keine Zeit und ich wette morgen wird es dasselbe sein".

Tabea drückte sie an sich und strich ihr über den Rücken. „Ach vergiss doch diesen Depp. Der hat dich nicht verdient." Sie wusste nicht was sie sagen sollte, schliesslich hatte sie Antony vor einer Woche mit dieser neuen von der Schule, wie hiess sie nochmal, Sara oder so, rumknutschen sehen. Sie hatte es nicht übers Herz gebracht es Mia zu sagen.

„Die Jungs sind doch alle gleich", fuhr sie fort, „Mark dieser Mistkerl, hat mich ja auch mit jeder, die er kriegen konnte, betrogen. Wollen wir einen Film reinzuziehen?" fragte sie um von diesem leidigen Thema abzukommen. „Fast and Furious? Das bringt dich sicher auf andere Gedanken."

„Später vielleicht."

„Vielleicht sollten wir es mal mit Mädels versuchen", scherzte sie. „Vielleicht haben wir da mehr Glück."

„Meinst du das im Ernst", überrascht sowas aus Tabeas Mund zu hören und in der Hoffnung, sie beide könnten es doch mal versuchen. Insgeheim hatte sie schon lange Lust es mal mit einem Mädchen aus zu probieren, insbesondere mit Tab.

Sie träumte schon lange davon aber bisher hatte sie es nicht gewagt, ihre Freundin darauf anzusprechen, aus Angst sie könnte sie zurückstossen.

Wenn sie nach dem Sportunterricht zusammen duschten und Tabea ihr den Rücken zuwandte, beobachtete sie sie jedesmal verstohlen wie sie ihren süssen Po einseifte und sich zwischen den Schenkeln wusch. Sie war vor Erregung jedesmal feucht geworden und musste sich danach alle Mühe geben, damit Tabea nichts merkte. Nachts dachte sie oft daran und manchmal wenn sie es sich selber machte, stellte sie sich vor, es mit Tabea zu treiben.

„Ach, das ist auch keine Lösung," bemerkte Tabea. „Wir sollten uns mal andere Typen von Jungs aussuchen. Nicht immer so Aufreisser und Angeber. Vielleicht mal einer von der stilleren Sorte."

„Du meinst sowas wie Mac oder Travis", kicherte Mia. Mac wog fast gleich viel wie er gross war und Travis war so was von schüchtern, dass er nur stotterte wenn ein Mädchen vor ihm stand.

Tabea musste auch grinsen. „Man muss ja nicht von einem Extrem ins andere. Aber so was wie Andy oder Lewis zum Beispiel. Oder Johnny.."

„Andy sieht zwar nicht schlecht aus, da muss ich dir recht geben aber der ist bestimmt ein ziemlicher Langweiler. Ist ja ein richtiger Streber. Hatte der schon mal ne Freundin. Ich meine so richtig?"

Sie gingen noch ne Weile mögliche Kandidaten durch. Ohne Resultat. Schliesslich kamen sie auf den neuen Freund, ein widerlicher übergewichtiger Anwalt aus Omaha, von Mia's Mam zu sprechen, welcher, kaum sah ihre Mutter weg, sie lüstern anglotzte.

Mia's Mutter war Philippinin und arbeitete in der nahegelegenen Seniorenresidenz. Ihr Vater, Banker, hatte sie verlassen als sie zwei oder drei Jahre alt war. Sie konnte sich nicht erinnern wie er aussah. Dank den hohen Zahlungen konnten sie sich dieses hübsche Haus leisten. Danach hatte ihre Mutter alle paar Monate oder Jahre einen neuen Lover. Ihre Mutter konnte nicht alleine sein und kaum hatte sie wieder einen, ging es ein paar Monate gut und dann fingen die Streitereien an. Der längste hielt es gerade mal 4 Jahre aus. Sie hatte sich daran gewöhnt.

Doch der neue war mehr als nervig. Ein richtiger Schleimer und widerlicher Spanner. Zum Glück wohnte er nur tageweise bei ihnen.

Auch Tabea hielt mit bösen Worten über Pa's neue Freundin nicht zurück und als sie erzählte, dass das eine Schlafzimmer immer abgeschlossen wäre, brachte das Mia auf den Plan, sie könnten doch den Schlüssel suchen und schauen was sie so für Geheimnisse hat.

„Vielleicht finden wir ja was, damit du sie bei deinem Vater anschwärzen kannst und er sie endlich rausschmeisst."

„Ach was soll schon da oben sein", erwiderte Tabea ohne großes Interesse, „das Zimmer wird voll mit neuen Kleidern sein, die er ihr ständig kauft. Die schließt bloß ab weil sie Angst hat, ich könnte mir etwas ausborgen, dabei hat sie nicht mal bemerkt, dass wir nicht mal die gleiche Kleidergrösse haben. Hab dir ja erzählt, dass sie dümmer als ein Huhn ist, dieses Tittenmonster," fügte sie giftelnd hinzu.

Mia kicherte beim Wort Tittenmonster und Tabea lachte mit.

„Vielleicht hat sie ja noch andere Lover und wir finden Liebesbriefe oder so was", Mia liess nicht locker und der Gedanke an dieses „geheimnisvolle" Zimmer wie sie es sich vorstellte, liess ihr keine Ruhe.

„Wer schreibt denn heutzutage noch Liebesbriefe? Da müssten wir schon ihr Handy in die Finger kriegen, aber das hat sie bestimmt nicht oben im Zimmer liegen." Tabea wollte das leidige Thema über Elena, so hiess das Tittenmonster mit richtigem Namen, endlich beenden. Doch Mia liess nicht locker und drängte weiter, „vielleicht finden wir ja irgendwelche abgefahrenen Sex-Spielzeuge, verräterische Fotos, Videos oder sowas."

„Und wo glaubst du, dass sie den Schlüssel versteckt hat? Der könnte überall sein, wenn sie ihn überhaupt hier im Haus hat. Den finden wir nie".

„Ich wette, die hat den Schlüssel irgendwo im Schlafzimmer versteckt. Komm lass es uns wenigstens versuchen", bettelte Mia, die ungeduldig darauf wartete, irgendein Geheimnis ans Tageslicht zu fördern.

Schliesslich gab Tabea widerwillig nach und sie schlichen sich wie zwei Einbrecherinnen lautlos die breiten Stufen ins Obergeschoss empor.

Das gemeinsame Schlafzimmer war stilvoll in angenehmen verschiedenen Blautönen eingerichtet. Der massive Holzrahmen wirkte rustikal aber nicht altmodisch oder klobig. Die Nachttischen ebenfalls aus hellbraunem Holz wirkten fast zierlich und hatten etwas Verspieltes. die Nachttischlämpchen mit ihren blauen runden Schirmchen rundeten das ganze ab. Auf der linken Seite stand ein 6-türiger Schrank, zwei Türen mit grossen Spiegeln, rechts die grosse Fensterfront und am Fusse des Bettes stand ein kleiner Schminktisch mit unzähligen Dosen und Fläschchen an Nagellack, Schminke, Puder, Parfüm, Crèmen, etc. und ein runder goldverzierter kleiner Spiegel.

„Wow", entfuhr es Mia. „Coole Einrichte."

„Und wo suchen wir jetzt den Schlüssel?" fragte Tabea mit einem gelangweilten Unterton. Sie glaubte nicht daran, diesen hier irgendwo zu finden.

„Du nimmst dir ihr Nachttischchen vor und ich versuch's mal beim Schminktisch."

Noch bevor Tabea bei der dritten und letzten Schublade ankam, stiess Mia ein triumphierendes „Ta-raah" aus. „Was haben wir denn da?" Freudig schwenkte sie einen Schlüssel, um dann mit einem spitzbübischen Grinsen hinzu zu fügen, „siehst du, ich habs doch gewusst."

„Die hat wirklich nicht mehr Verstand als ne Bratkartoffeln", murmelte Tabea kopfschüttelnd.

Nun war der magische Moment gekommen. Langsam und voller Erwartung steckte sie den Schlüssel rein. Er passte. Nun drehte sie ihn vorsichtig um und es machte Klick. Ein erneutes „Ta-raah" drang aus Mias Mund während sie die Türe aufschob.

Vor ihnen lag also das geheimnisvolle Zimmer. Auf den ersten Blick sah es aus wie ein weiteres Schlafzimmer. Ebenso mit einem grossen Bett, allerdings mit einem Eisengestell, links eine grosse schwarze Schrankwand. Nur dass dieses Zimmer, bis auf die weissen Wände, in den Farbtönen Bordeaux und Schwarz eingerichtet war.

Während Tabea die schweren bordeauxroten Gardinen zur Seite zog, machte sich Mia an den Wandschränken zu schaffen.

„Oh mein Gott," stiess sie hervor. Vor ihnen offenbarte sich eine riesige Auswahl an Dildos, Vibratoren, Liebeskugeln, Handschellen, Fesseln, Ketten, Manschetten, Stangen mit Ösen, Seile, Augenbinden, Mundknebel, Klammern, Peitschen, Ruten, Gerten, Keuchsheitsgürtel und vieles wo sie nicht genau wussten wozu dies gut sein sollte.

Alles fein säuberlich geordnet, ähnlich einer grossen Werkzeugsammlung eines Hobbyhandwerkers.

Mit grossen Augen und offenem Mund schaute Tabea sich die umfangreiche Sammlung an. Als erste fand Mia die Sprache wieder. „Nette Spielzeugsammlung", grinste sie und machte sich über die nächste Türe her.

Der hinterste Schrank war voller sexy Outfits in Leder, Latex, und Kunstfaser. Bunt gemischte Kostüme von Krankenschwester, Polizistin, Militäruniform, Batman, resp. Batwoman über Stewardess, Dienstmädchen, Schulgirl, Ballerina, Dirndl, bis hin zu Domina und andere sehr sexy „Kleidung", welche mehr zu präsentieren als zu verhüllen versprach. Zudem eine grosse Auswahl an passendem Schuhwerk zu den Outfits, Stiefeln, Pumps, Sandaletten, flache Schuhe etc.

Eine Schublade voller BH's, Slips und Handschuhe aller Art. „Ist das nicht geil?" fragte Mia ohne eine Antwort zu erwarten.

Dann öffnete sie die letzten beiden Doppeltüren und fand allerlei Gerätschaften, von welchen sie nicht genau wusste wozu die gut waren. Bis auf einen schwarzen Hocker auf dem oben ein Gummipenis befestigt war.

„Schau mal", kicherte sie, „da kannst du dich reiten lassen, wenn du notgeil bist. Und dieses Ding macht garantiert nicht schlapp bevor du nicht gekommen bist". Dann verdrehte sie theatralisch die Augen, „dieses Ding fickt dich bis du tot umfällst, falls du den Off-Schalter nicht rechtzeitig findest."

„Die ist ja sowas von pervers", meldete sich nun Tabea erstmals mit brüchiger Stimme zu Wort. „Ich glaub das nicht... und sowas ist Pa's Freundin..." immer noch fassungslos starrte sie die ganzen Sachen an.

„Ach komm, jetzt tu nicht so. Schliesslich hat dich ‚50 shades of grey' auch angemacht. Hast du mir selber gesagt. Wo ist der Unterschied?"

„Ja schon, aber das ist etwas anderes", fügte sie ernsthaft hinzu. „Was würdest du denken, wenn du bei deiner Mutter oder ihrem Freund eine solche Sammlung finden würdest? Ich glaube du wärst auch geschockt. Oder etwa nicht?"

Mia überlegte. „Ja, wahrscheinlich hast du Recht." Dann nahm sie einen pinken Vibi mit Klitstimulatur und Noppengürtel hervor. „Schau mal dieser Vibi da", schaltete ihn ein und gleich drauf fing er an sanft zu vibrieren und in der Mitte drehte sich nun eine mit weichen noppen ausgestattet Ring. Zugleich fing das Zünglein an, welches für die Stimulation der Klitoris gedacht war langsam zu kreisen und vibrieren an. „Ich glaube dieses Ding verschafft dir einen Orgasmus wie du ihn noch nie erlebt hast."

„Du denkst auch immer nur an das eine, du lüsternes Flittchen", fügte sie neckend hinzu. Sie vermied es ihre Freundin darauf hinzuweisen, dass sie vor einer knappen Stunde noch niedergeschlagen zu ihr kam, wegen ihres untreuen Lovers Antony. In Anbetracht dieser Auswahl an „Ersatzlovern" schien der wohl vergessen zu sein.

„Na wenigstens lächelst du jetzt wieder".

„Ich kann mir meinen Dad nur schwer vorstellen, wie er sich da mit Tittenmonster vergnügt. Meinst du er ist der Dominante und sie die Unterwürfige oder umgekehrt?"

„Lass uns eine versteckte Kamera installieren und dann wissen wir es", grinste Mia spitzbübisch.

„Oh nein, ich glaube, so genau möchte ich das gar nicht wissen."

Mia hatte einen Umschnalldilo hervorgenommen, drückte ihn an ihre Muschi und ahmte stöhnend Stossbewegungen nach, „schau, wenn du mal keinen Schwanz hast, kannst du mich anrufen und ich besorg es dir so richtig", grinste sie.

Tabea verdrehte die Augen, „so notgeil bin ich noch nicht."

Mia war nicht zu bremsen, eins ums andere Spielzeug nahm sie hervor und gab ihren Kommentar ab. Tabea mahnte sie, alles wieder an seinen Platz zurück zu legen, nicht dass Tittenmonster merken würde, dass sie rumgeschnüffelt hatten.

Als sie den Hocker mit dem Penisaufsatz am Strom anschloss und einschaltete entfuhr ihr ein „wow". Dann schaltete sie die verschiedenen Stufen hoch und runter. Dann fand sie einen weiteren Schalter und der Penis begann sich zusätzlich noch zu bewegen.

„Sieh mal Tab, das Noppenkissen da vorne vibriert zusätzlich, da kannst du dir deine Klit massieren lassen." Tabea grinste. „Am liebsten würde ich mich gleich von diesem Ding so richtig reiten lassen," entfuhr es ihr.

„Lass dich nicht abhalten", meinte Tabea. Mia war erregt, heute Morgen unter der Dusche hatte sie ihren letzten O und das war auch schon bald eine Ewigkeit her. Aber hier vor ihrer Freundin getraute sie sich doch nicht. Mit dem Umschnalldildo würde sie sich von Tabea bumsen lassen oder umgekehrt, aber sie alleine, einfach so... Da war doch noch ein Funken Schamgefühl vorhanden.

Dann entdeckte sie das Latexhöschen, wo innen ein Dildo befestigt war. „Damit könnte ich mal zur Schule gehen", kicherte sie. „Meinst du es würde jemand bemerken?"

Neugierig bestaunten sie all die verschieden Spielzeuge, kommentierten sie, machten obszöne Gesten und schliesslich fand Mia ein paar DVD's in einem der beiden Nachttischchen. „Schau mal", ‚Self-Bondage, Anleitung zur Luststeigerung', stand auf einer der DVD. „Komm lass uns das mal ansehen".

Kurz darauf sassen sie wieder auf dem Wildledersofa und schauten sich die DVD an. Erst Warnhinweise zu Bondage, dann wurden die verschieden Hilfsmittel erklärt und zum Schluss führte die junge Blondine aus dem Video ein paar Stellungen durch mit Anweisungen wie man es machen und was man zu beachten hätte.

Danach legten sie noch eine DVD rein, welche nicht angeschrieben war. Die beiden hatten sich schon Hoffnungen gemacht, dass sie das Tittenmonster in Aktion sehen würden doch es waren nur ein paar heisse Clips drauf, wahrscheinlich aus dem Internet. Bei einigen Szenen, wurden die „Opfer", allesamt junge hübsche Frauen, von Dominas in Latexoutfits bearbeitet und schreiend und zuckend zu gewaltigen Orgasmen gebracht. Bei anderen Szenen wurden die Frauen von Männern gepeinigt und gefickt.

Als Mia bald darauf nach Hause fuhr, hatte sie den Vibi mit rotierenden noppen und Klit-Zünglein, Slip mit Insidedildo, die mit rosarotem Plüsch gepolsterte Handschellen und ein paar Liebeskugeln im Gepäck. Am liebsten hätte sie noch den Hocker mit dem Penisaufsatz mitgenommen. Aber wie sollte sie den unbemerkt an ihrer Mutter vorbeischmuggeln?

„Schau dass du keine Blasenentzündung kriegst, wenn du mit nasser Muschi nach Hause fährst", hatte ihr Tabea noch nachgerufen.

Mia konnte es kaum erwarten, dass ihre Mutter endlich zur Spätschicht fuhr, dann ging sie nach oben in ihr Zimmer und probierte all ihre Spielzeuge aus bis sie schliesslich, nach mehreren intensiven Höhepunkten, erschöpft in einen tiefen Schlaf sank.

Tabea konnte es auch kaum erwarten und als Mia endlich weg war, ging sie direkt ins Badezimmer, zog sich aus und liess sich von der Brause verwöhnen.

Sie schlief unruhig und hatte seltsame Träume; sie war auf einen Tisch gekettet, die Beine weit gespreizt so dass sich die beiden Männer an ihr ergötzen konnten. Bewegen konnte sie sich nicht und während der eine Mann tief in sie eindrang und sie heftig fickte, stiess sie der andere in den Mund. Jedesmal wenn sie kurz vor dem Kommen war wechselten sie ihre Position.

Schweissgebadet wachte sie mitten in der Nacht auf, ihre Muschi brannte und sie versuchte weiter zu schlafen. Unruhig wälzte sie sich hin und der, doch der Traum beschäftigte sie zu sehr und ihre Möse schrie nach Erlösung und so ging sie erneut unter die Dusche, wo sie sich verwöhnen liess um dann noch ein paar Stunden unruhigen Schlaf zu finden.

Am nächsten Tag fuhren sie zusammen in die Badi. Statt einem Bikinihöschen trug Mia das schwarze Latexding mit dem Innenpenis und ein knappes schwarzes Oberteil, welches ihre kleinen Brüstchen verbarg. Die Nippel steif. „Du bist verrückt", hatte ihr Tabea zugeflüstert, nachdem sie das Teil erkannt hatte.

Nach dem Schwimmen legten sie sich unter einen Baum zum Ausruhen. Mia war ziemlich unruhig und nach ein paar Minuten verschwand sie in einer Umkleidekabine. Bald darauf, nun im richtigen Bikinihöschen, legte sie sich mit geröteten Wangen neben Tabea. „Oh Gott, das Höschen macht mich noch wahnsinnig", kicherte sie, „was für eine geile Erfindung".

„Hast du's dir jetzt in der Umkleidekabine besorgt?" wollte Tabea wissen.

Mia grinste nur. „Hast du es noch nie in einer Umkleidekabine gemacht? Ist ja schliesslich ne Einzelkabine".

Tabea musste an all die fremden Leute denken, die sich in den Kabinen nebenan umkleideten oder draussen plaudernd vorbeigingen. Die Wände waren so dünn, da konnte man jeden Atemzug hören. „Du Luder", kicherte sie.

Dann kamen sie wieder auf Tittenmonsters Spielzeugsammlung zu sprechen und Mia, mit ihrem ausgeprägten Sinn für Details, schilderte Tabea nun ausführlich, wie und was sie letzte Nacht alles getrieben hatte. Die beiden Freundinnen teilten fast alle Geheimnisse untereinander und Mia liebte es, Tabea über alles zu informieren.

Tabea fragte vorsichtig wie es jetzt nun mit Antony stand und Mia antwortete zu ihrer Verblüffung, „ich habe mich entschieden. Er soll machen was er will. Ich bin wieder solo. Zu haben. Weisst du was, er hat mich nie richtig zum O gebracht. Dieses Arschloch hatte immer nur seinen Spass im Kopf. Es hat ihn gar nicht interessiert ob es mir gefällt oder nicht... auf so was kann ich verzichten." Tabea wusste, dass es Mia nicht so am Arsch vorbeiging wie sie sich gab, doch sie sagte nichts. Froh darüber, dass sie endlich zu der Einsicht gekommen war, dass dieser Typ nichts für sie war.

Kurz nach sieben fuhren sie nach Hause. Tabea sass hinter Mia auf dem Roller. Mit einem Arm hielt sie sich an Mia fest und als sie kurz darauf durch weniger belebtes Gebiet fuhren, hob Tabea ihr Röckchen, um zu überprüfen, ob sie schon wieder nackt durch die Gegend fuhr.

„Was machst du da?" kreischte Mia.

„Nur überprüfen ob du ein Höschen anhast", lachte sie zurück. Dann liess sie den Rock wieder los, konnte aber nicht widerstehen ihre nackten Innenschenkel zu kitzeln.

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