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In dunkler Nacht

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Doch ich muss gestehen: Es war mir egal.

Ich versenkte meinen Finger so tief ich konnte in ihrem Leib und tastete über die Innenwände ihrer Scheide während ich gleichzeitig mit dem Daumen über ihre Klitoris rieb.

Plötzlich schob sie meine Hand zur Seite und presste ihre feuchte Scham gegen meinen nackten Oberschenkel. Ihre Hand an meinem Schwanz vollführte wilde Bewegungen, mit dem anderen Arm drückte sie meinen Oberkörper an sich. Ich spürte ihren heißen, hektischen Atem an meinem Ohr und sie stöhnte mehr, als dass sie flüsterte:

"Hast Du ein Gummi ...?"

...... Gummi ..... ja ...... verdammt ...... Kondome ...... wo ...... Waschbeutel .......ja genau ...... da waren welche ...... wo ist jetzt der verdammte Waschbeutel ...... den hatte ich vorhin doch noch .....

Mein rechter Arm, der bisher die Frau umfasst hielt, ruderte jetzt wild umher, meine Hand tastete den Boden neben uns ab.

Verfluchte Finsternis!

Wo ist dieser Scheißwaschbeutel?

Wo hatte ich ihn hingelegt?

Ich bekam meinen Rucksack zu fassen und stocherte mit meiner Hand wild darin herum. Nichts...

Die Frau drückte sich derweil mit zunehmender Frequenz und Nässe gegen meinen Oberschenkel und keuchte mir ihre Lust ins Ohr.

"Mach schnell ...."

Die Frau hat gut Reden, warum hat sie mir nicht gesagt, dass ich sie vögeln soll, als es noch hell war. Jetzt fuchtelte ich mit beiden Händen herum und suchte den bescheuerten Waschbeutel.

Aber es half alles nichts, ich fand ihn nicht, auch weil mich die Frau in ihrer Wollust fest umklammerte und so meine Bewegungfähigkeit arg einschränkte. Außerdem hatte sie mich mit den zwar unkoodinierten aber wirkungsvollen Handgreiflichkeiten an meiner Erektion ebenfalls an den Rand des Wahnsinns getrieben.

Und dann spürte ich, dass es zu spät war.

Bei ihr war es soweit, es gab kein Zurück mehr.

Sie presste ihren nassen Schoß mit aller Kraft gegen meinen Oberschenkel und ihr ganzer Körper verkrampfte sich.

Schnell drückte meine Hand zwischen meinen Schenkel und ihr Geschlecht und schob ihr gleich zwei Finger so tief es ging in ihren nassen Schlund.

Sie presste ihren Mund in meine Halsbeuge und versuchte, ihre Lustgeräusche zu dämpfen, was ihr aber nur unvollständig gelang.

Schließlich kam sie mit einem lang anhaltendem Stöhnen, das sie zwar durch meinen Hals und die Decke, auf der wir lagen, abgeschwächt wurde, was aber bestimmt auf der ganzen Tenne hörbar gewesen sein muss.

Die Muskeln ihrer Scheide krampften sich um meine Finger und ihr ganzer Unterleib vollführte wilde Zuckungen.

Ich selbst war genau in diesem Moment ebenfalls kurz vor der Entladung, aber sie war so mit ihrem eigenen Höhepunkt beschäftigt, dass sie ausgerechnet in diesem Moment meinen Schwanz zwar noch umschlossen hielt, ihn aber kaum bewegte.

Und so versuchte ich, mein Glied durch eigene Bewegungen in ihrer Hand zu reiben.

Das reicht aus.

Es wurde ein Orgasmus, wie ich ihn selten erlebt habe, es war gigantisch.

Mein Sperma spritzte in ihre Hand, gegen meinen Bauch und ich weiß nicht, wohin.

Langsam, nur ganz langsam ließen die Nachwirkungen unseres gemeinsamen Orgasmusses nach. Jetzt lagen wir schwer atmend nebeneinander.

Nach einer ganzen Weile entließ sie meine nachlassende Erektion aus ihrer verklebten Hand und wischte sie und meinen Bauch mit irgendetwas sauber, was sie gerade greifen konnte.

Nun lagen wir da, hatten einander im Arm und schwiegen, was hätte man jetzt auch sagen sollen.

Das alles war doch derart grotesk.

Ich muss dann irgendwann wieder eingeschlafen sein, ein tiefer traumloser Schlaf.

Im Unterbewusstsein nahm ich Geräusche und Bewegungen wahr, aber der Schlaf ließ mich nicht aus seinen Klauen.

Irgendwann schreckte ich auf einmal hoch. Völlig verwirrt und orientierungslos blickte ich um mich, ich muss wohl eine selten bescheuertes Bild abgegeben haben.

Es war schon hell draußen, das Tageslicht hatte durch die Dachfenster die Tenne erhellt.

Neben mir lag niemand mehr.

Mit offenem Mund sah ich die Gruppe junger Frauen fix und fertig bepackt und abmarschbereit mit ihren Wanderschuhen Richtung Treppe an mir vorbeigehen.

"Na, ausgeschlafen ...?"

"Jetzt aber los, sonst ist gleich Mittag..."

"Schönen Tag und gute Wege ...."

Ich war völlig von der Rolle. Was war das heute Nacht? Hab ich das etwa alles nur geträumt?

Ich saß noch eine Weile allein, regungslos und versuchte, meine Gedanken zu ordnen.

Unten hörte ich die Türen quietschen, hörte fröhliche Stimmen, die sich langsam entfernten.

Alle waren bereits wieder auf dem Weg.

Nur ich saß noch da und grübelte.

Ein Traum .... ja .... das muss es wohl gewesen sein.

So realistisch und detailiert hatte ich noch nie in meinem ganzen Leben einen Traum in Erinnerung behalten.

Langsam kam ich zur Besinnung und schob den Schlafsack zur Seite, um aufzustehen.

Und da lag ein weißer Damenslip.

Verschmiert mit meinem schon halb eingetrockneten Sperma.

Jetzt erst nahm ich wahr, dass meine linke Hand ebenfalls mit den eingetrockneten Resten einer Körperflüssigkeit überzogen war.

Aber da war sie schon weg....

Und ich weiß bis heute nicht, wer sie war,

weiß nicht, wie sie aussah,

weiß noch nicht einmal, wie sie hieß.

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Anonymous
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Anonym
13 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 10 Jahren
...... Gummi ..... ja ...... verdammt ...... Kondome ...... wo ...... Waschbeutel .......ja genau ...... da waren welche ...... wo ist jetzt der verdammte Waschbeutel ...... den hatte ich vorhin doch noch .....

...... Gummi ..... ja ...... verdammt ...... Kondome ...... wo ...... Waschbeutel .......ja genau ...... da waren welche ...... wo ist jetzt der verdammte Waschbeutel ...... den hatte ich vorhin doch noch .....

Da fehlen einer wirklich mal die Worte! Lachhafter Versuch einer Geschichte.

bardo_eroticosbardo_eroticosvor fast 11 Jahren

Mir hat die Geschichte auch sehr gut gefallen, eine Prise Humor, in sich geschlossen, und könnte tatsächlich so stattgefunden haben.

Die von Helios erwähnten Fehler sind mir gar nicht aufgefallen, aber vielleicht war ich ja einfach davon geblendet, mal wieder was ordentliches (und bis zum Ende) gelesen zu haben. ;-)

Zum 'grotesk': das wäre auch kein Wort, das ich im Zusammenhang mit dieser Geschichte gewählt hätte. Da gibt es hier ganz andere, auf die das besser passen würde.

Und wenn wir schon den Duden bemühen, stellen wir doch mal die Bedeutung vor die Synonymika:

"durch eine starke Übersteigerung oder Verzerrung absonderlich übertrieben, lächerlich wirkend"

Die Duden Synonyme stellen oft nur einen Teilaspekt des dazugehörigen Wortes dar, denke ich. Exzentrisch wird auch als Synonym geführt, ich würde die Wörter trotzdem nicht als zwangsläufig gleichbedeutend erfassen: exzentrisch sein, kann grotesk sein, muß aber nicht. Übrigens wird umgekehrt grotesk nicht als Synonym zu kurios aufgeführt. ;-)

Auch der Duden ist also nicht immer der (sprachlichen) Weisheit letzter Schluß. :-))

kater001kater001vor fast 11 Jahren
@ tom0664

Mich wundert, dass im Duden diese Wörter als synonym bezeichnet werden, in anderen Wörterbüchern ist es nicht so. Und mir selbst widerstrebt es, "kurios" und "grotesk" gleichbedeutend zu verwenden. Vielleicht kommt es auch darauf an, aus welchem Teil des deutschen Sprachraums man kommt. Mein Verständnis ist, möglichst einfach erklärt, folgendes: Ein kurioses Ereignis lässt mich schmunzelnd, ein groteskes hingegen erschrocken oder angewidert den Kopf schütteln.

tom0664tom0664vor fast 11 Jahren
Hat Spaß gemacht...

diese Geschichte zu lesen! Locker, leicht, prickelnd, kurios aber gerade noch glaubwürdig. Da frage ich mich, was diese kleinliche Mäkelei am Wort "grotesk" soll - kater001 sollte vielleicht mal im Duden online gucken und zur Kenntnis nehmen, dass dort "kurios" in der Liste der Synonyme zu "grotesk" genannt wird;-)

(Und der Name der Hütte interessiert mich auch nicht...)

tom0664

AnonymousAnonymvor fast 11 Jahren
Schöne Geschichte!

Die Situation ist schön absurd, fast wird der Sex in den Hintergrund gedrängt.

Hat mir insgesamt sehr gut gefallen. Keep on writing!

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