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Ist der Platz noch frei?

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Bei seinem letzten Urlaub mit seinen Eltern fand er sie ...
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Bernd stöhnte, als er das Ziel hörte, das seine Eltern für die Ferien ausgesucht hatten. Zwar hätte er sich auch einen eigenen Urlaubsort aussuchen können, doch dann hätte er auch die Kosten tragen müssen. So fuhr er mit seinen Eltern, wie die Jahre zuvor, auf ihren alten Camping-Platz an der See.

Früher, als kleiner Junge war das für ihn ein normaler Camping-Platz, als junger Teenager war es schon interessanter, die anderen Leute zu sehen, doch als Jugendlicher fand er den Camping-Platz nur peinlich. Und nun hoffte er, dass er zum letzten Mal auf den Platz mit musste.

Seine Eltern waren die großen FKK-Fans der Familie, er hatte das all die Jahre nur mitgemacht, weil er nicht konnte. Entweder war er zu klein, oder, wie jetzt, hatte zu wenig Geld.

So musste er in den sauren Apfel beißen, und mit seinen Eltern auf einen ganz ordinären Camping-Platz, auf dem eben nur alle Leute nackt herum liefen.

Wenn es denn einer mit jungen Leuten gewesen wäre, irgendwo im Süden, Kroatien oder Griechenland, wäre es etwas anderes. Dort konnte man eher junge Frauen, Bernd wollte sie nicht mehr Mädchen nennen, in seinem Alter finden. Doch auf diesem Platz? Da gab es doch nur Kinder, also Menschen unter sechzehn, und alte Knacker, was bei ihm im Moment bei 35 anfing.

Bernd wusste aus den vielen Jahren, die er diesen Camping-Platz schon besuchen 'durfte', dass es andere Plätze in der Nähe gab, an denen sich Jugendliche und junge Erwachsene treffen konnten, und hoffte so, doch etwas Erfreuliches erleben zu können.

Nachdem sie angekommen waren, Bernd hatte glücklicherweise eine eigene kleine Hütte bekommen, wurde er zu seinen Eltern gerufen. Hier wusste er, dass die sich gleich nach dem Beziehen ihrer Hütte ausziehen, und erst am Tag der Abreise wieder anziehen würden, wenn es keinen Grund gab, das Gelände zu verlassen. Jetzt, wo Bernd alt genug war, musste sie nicht mehr mit ihm Ausflüge machen, bevorzugten sie es, nackt zu bleiben.

Bernd musste es also auch sein, wenn er bei ihnen war.

Er traf in der Hütte ein und sah seine Mutter (Bernd dachte, dass sie auch schon mal knackiger gewesen war) am Herd stehen, das erste Mittag kochen. Sie hatte eine Schürze, was aus gutem Grund das einzige erlaubte Kleidungsstück, und das auch nur beim Grillen oder Kochen, war.

"Kann ich helfen?"

"Ja, Bernd, die Getränke sind noch im Auto. Holst du sie bitte?"

Bernd trug so eine Kiste Bier und Wasser nach der anderen (es waren je zwei) in den Küchenbereich und füllte das Flaschenfach des Kühlschranks mit den passenden Flaschen.

Den Rest stellte er in die Ecke, von der er wusste, dass dort die Getränke auch ohne Kühlung schön kalt blieben.

"Ich bin in fünf Minuten fertig, holst du deinen Vater? Der ist bei Müllers. Dieses Jahr sind sie drei Stellplätze weiter." Müllers waren alte Camping-Freunde, die auch vermieden, den Platz im Urlaub zu verlassen. Früher war ihre Tochter mitgekommen, doch seitdem die mit der Schule fertig war und studierte, ging sie eigene Wege. Bernd hatte Vanessa immer gemocht. Sie war ein paar Jahre älter, hatte sich aber nie daran gestört, wenn er sie als Vierzehn- oder Fünfzehnjähriger angestarrt hatte.

Bernd holte also seinen Vater, dabei begrüßte er die Familie Müller artig. Frau Müller sah jedes Jahr schrumpeliger aus.

Zurück in der Hütte seiner Eltern sah er, wie seine Mutter die Schürze ablegte und atmete Erleichtert auf. Beim letzten Urlaub war seine Mutter vorne rasiert gewesen, und Bernd hatte das nicht als besonders schön empfunden. Jetzt hatte sie wieder Haare, die ihre komisch aussehende ... , Bernd wollte nicht mehr daran denken.

Bernd schlenderte nach dem Essen langsam über den Platz, er wollte sehen, ob es irgend welchen neuen Sachen auf dem Platz gab, so wie es die Hütten waren, in der er und seine Eltern wohnten. Früher hatten sie in einem, dann zwei Zelten geschlafen. Nach ein paar Jahren hatten seine Eltern einen Wohnwagen gemietet, und Bernd weiter im Zelt gleich daneben geschlafen. Die Hütten gab es die zweite Saison. Hütten für zwei Personen, die man auch für eine einzelne Person mieten konnte.

Er ging dann auch am Strand entlang. Der Strand war immer noch das Beste am ganzen Camping-Platz, so war Bernds Meinung, da es hier auch andere Menschen gab, und nicht alle FKK machten.

Es stand zwar Schilder an der Grenze zu den anderen Strandabschnitten, doch diese Schilder waren eher zu Information der Menschen, die nicht vom Platz kamen, dass es Nackte am Strand geben würde. Keiner der Nackten hatte am Strand etwas dagegen, wenn es bekleidete oder teilbekleidete Gäste gab.

Bernd zog sich eine Badehose an, um sich den Rest des Strandes und den Ort anzusehen. Würde es etwas Neues geben?

Doch er blieb bei einer Gruppe von jungen Erwachsenen hängen, die ein ihm unbekanntes Spiel spielten.

So setzte er sich in den Sand und sah den Menschen beim Spielen zu.

Irgendwann legte er sich zurück und war dann wohl eingeschlafen, denn er wurde durch einen Ball, der auf ihm landete, wieder wach. Ein kleines Mädchen kam zu ihm gelaufenen entschuldigte sich. Ihr Bruder, sie zeigte zu einem noch kleineren Jungen, hätte geworfen. Bernd sah, wie er sich wehren wollte, doch die Schwester sah ihn scharf an.

Solche Familienverhältnisse kannte er.

Bernd warf dem Jungen den Ball zu und suchte nach der Uhr, die immer am Stand gestanden hatte. Doch die war wohl nicht mehr da.

Die Truppe mit dem Spiel war auch nicht mehr da und die Sonne schon weit im Westen, so dass er aufstand, um zurück zu Platz zu gehen.

Er kam bei seinen Eltern an, als sein Vater den Tisch fertig deckte "Ach, da bist du ja, Wir hätten dich fast als Verlust gemeldet."

"Hör nicht auf den Quatschkopp. Ich hoffe, das wird kein Sonnenbrand" sagte seine Mutter und zeigte auf seinen roten Oberkörper. Bernd hoffte das auch.

Es wurde kein Sonnenbrand, doch Bernd hielt sich die nächsten Tage im Schatten auf. Er saß vor seiner Hütte und las ein mitgebrachtes Buch.

Nach drei Tagen war sein Oberkörper nicht mehr rot, so dass er sich wieder unter Menschen wagte. Diesmal würde er mehr Sonnenschutzmittel verwenden.

Er wollte mal an die See und griff sich alles, was man dazu brauchte. Handtuch, Decke um drauf zu liegen, Sonnencreme, Hut, Badehose, ... die ließ er dann doch zurück, er wollte ja nur auf dem FKK-Strand bleiben.

Bernd war grade vom Schwimmen im Meer zurück und hatte sich hingesetzt, um den anderen zuzusehen, als sich neben ihm eine Gruppe aus zwei Frauen, so um die Dreißig, einem Mann, der wohl etwas älter war und drei kleinen Kindern hinsetzte. Alle kamen ohne Bekleidung, waren wohl auch vom Platz. Die Kinder fingen gleich an, die Taschen auszuleeren und mit einer Menge Radau eine Sandburg zu bauen. Bernd konnte das Gesicht der einen Frau sehen, die dieses nur verzog. Die andere sagte "Lass sie doch."

"Wenn du auf sie aufpasst. Kinder, heute müsst ihr auf Tante Tonje hören." Die Kinder stürzten sich auf die Frau, die wohl die Tante war. Bevor sie aufpassen musste, dass ihr Gesicht in den Sand gedrückt wurde, sagte sie noch "Du bist ein Ekel, Lif."

"Das ist das Privileg der älteren Schwester.

Schatz, komm her, creme mich ein" sagte sie dann zu dem Mann, welcher anfing, der Lif genannten Frau den Rücken einzucremen. Als er ihr dann an die Vorderseite ging, wurde es sexuell anregend.

Tonje hatte die Kinder von sich herunter bekommen und sie dazu gebracht, mit dem Spielzeug und dem Sand, nicht mit ihr zu spielen. Lif war wohl fertig eingecremt, so dass der Mann fragte "Tonje, soll ich dich auch?"

"Bengt, ich bin deine Frau, und nur die darfst du so anfassen" warf Lif ein. Tonje lachte und sagte "Zum Glück haben wir getrennte Hütten, ich werde eine Alarmanlage einbauen müssen, um vor diesem Sexmolch sicher zu sein." Der Mann drehte sich zu seiner Frau "Lif, bin ich ein Sexmolch?"

"Ja, mein Schatz, bei mir bist du einer."

Bernd legte sich zurück und genoss die Sonne. Das Kindergeschrei der Gruppe neben ihn störte ihn nicht.

An diesem Tag passte er auf, nicht zu lange nur die eine Seite seines Körpers der Sonne auszusetzen. Anschließend ging er noch einmal ins Wasser, um zu schwimmen.

Er hatte sich grade wieder hingesetzt, als er sah, dass die Frau namens Tonje eine Decke nahm, und sich etwas von der Familie absetzte. Sie kam zu Bernd und fragte "Ist der Platz noch frei?"

Bernd hob den Kopf und musste daran denken, dass es schon komisch war, einer Frau, die man nicht kannte, direkt vor sich zu haben, ihr erst auf die nackte Möse und dann auf die Titten zu sehen. Doch sie stand sehr nah vor ihm, und da passiert es nun mal. Ihr Gesicht konnte er nicht richtig sehen, doch ihm gefiel, was er vor sich sah und sagte "Wenn sie die Frau, die vor mir steht, überreden können, den Platz mit ihr zu tauschen, wäre einer für sie frei."

"Hat dich mein Anblick so durcheinander gebracht, dass du Unsinn redest?"

Sie setzte sich und drehte sich dann zu ihm "Ich bin Tonje ..." Bernd sah in das Gesicht seiner Klassenlehrerin. Von ihr würde er die nächsten Monate mit auf sein Abitur vorbereitet werden. "Ich bin Bernd."

"Ich weiß nicht, ob ich hierbleiben kann."

"Warum nicht Tonje, und was würden deine Neffen und Nichte sagen, wenn du plötzlich verschwinden würdest?"

"Die? Die wären Traurig. Gut, ich bleibe, aber nach den Ferien ..."

"Ist nach den Ferien. Und ich werde vergessen, was ich gesehen habe."

"Bestimmt." Sie sah Bernd an. "Du bist auch auf dem Platz?"

"Ja, mit meinen Eltern, ich habe eine Hütte für mich."

"Ich bin mit meiner Schwester und ihrer Familie hier. Für mich gab es nur noch ein Zelt."

Beide saßen sich im Schneidersitz gegenüber und Bernd fand, das seien Lehrerin eine Frau war, bei der man am unkeusche Gedanken kommen konnte. Er wusste aber auch, dass das eine schlechte Idee wäre.

Er sah, dass sie ihn auch interessiert ansah.

"Bernd, das ist aber nicht das, was ich denke, dass es das ist. Oder?" er sah an sich runter, und auf seinen Schwanz, der auf der Decke lag. Durfte man sagen, dass dieser etwas in der Länge und dem Umfang zugenommen hatte?

"Was denn, der liegt doch ganz ruhig." Bernd sah zu ihr und lächelte.

"Bestimmt."

Dann sah er etwas, was ihn fast zum Lachen brachte "Tonje, ich glaube, du solltest ... "

Sie sah zu ihm hoch und dann an sich runter "Wie?", sie fasste zu ihrer Muschi und hielt ihre Hand dort kurz. Dann sah sie ihn erschrocken an "Das kann doch nicht sein." Sie hatte gefühlt, dass sich ihre Muschilippen geöffnet hatten, auch ihre Vagina hatte sich geöffnet. Bernd hatte gesehen, dass sie feucht geworden war.

Sie sah ihn bittend an "Bitte Bernd", dann setzte sie sich anders hin.

Beide sahen sich an und wussten, was passiert war. Bernd war es zwar peinlich, dass er härter geworden war, bei der Frau vor ihm fand er es aber verständlich. Denn Tonje war eine Frau, die begehrenswert war. Am liebsten würde er bei ihr um sie werben. Doch er wusste, dass sie da nicht mitmachen würde. Und ihre Gründe verstand er auch.

Tonje war das, was passiert war unglaublich peinlich. Da wurde sie von dem, was sie an dem Mann vor ihr erregt, so erregt, dass es ihre auf ihrer Muschi lief, und dieser Mann war einer ihrer Schüler. Sie durfte sich nicht für ihn interessieren. Sie durfte einfach nicht.

Tonje kniete sich hin, so dass ihre Beine verdeckten, was bei ihr passierte. Bernd überlegte kurz und kniete sich ihr gegenüber hin. Seinen Schwanz, bei dem sie sehen konnte, dass er fest war, klemmte er sich zwischen die Beine. Die beiden sahen sich an und lächelten leicht. Bernd sagte "Pass auf, dass kein Sand ins Getriebe gelangt, ich würde gerne ..." Tonje konnte nur nickten.

Da kamen die drei Kinder, die ihre Tante Tonje wieder haben, denn es gab Saft und Kuchen. Bernd sagte "Tschüss Tonje, man sieht sich."

Er ging langsam zurück zu seiner Hütte und dachte an das, was er gesehen hatte. Seine Lehrerin war auf einem FKK-Campingplatz, und war seinetwegen feucht geworden. Oder war sie nur feucht geworden, weil der Mann ihr gegenüber hart geworden war? Konnte er sie das fragen?

Nach dem Abendessen setzte er sich vor deine Hütte, seine Eltern waren bei Müllers, und zwei schrumpelige Frauen waren sich nicht so sein Geschmack.

Seine Hütte stand, wie andere, nebeneinander an einem Weg des Camping-Platzes. An den Tagen vorher war die gegenüberliegende Hütte noch unbewohnt. Jetzt standen die Fenster offen und ein kleines Zelt neben der Hütte. Bernd hörte Kinder aus der Hütte und fragte sich, ob das die der Familie seiner Lehrerin war. Und wirklich, er sah, wie sie aus der Hütte kam. "Na, brauchst du eine Pause?", fragte Bernd. Sie sah hoch und bekam ein rotes Gesicht. Dann nickte sie. Sie kam langsam zu ihm rüber und setzte sich mit einem gewissen Abstand neben ihn auf die Bank. "Bernd, wie können nicht. Das geht nicht. Das ist unmöglich."

"Was Tonje? Ich freue mich auf gute Gesellschaft im Urlaub. Wir können mit den Kindern in den Ort oder eine Dampferfahrt machen."

Sie lehnte sich zurück und fragte leise "Und du meinst es ernst?"

"Ja, leider." Bernd hörte, wie sie erleichtert aufatmete und auch leise lachte.

Die Eltern der beiden Kinder kamen aus der Hütte und setzten sich auf die beiden Stühle, die mit an dem Tisch standen, hinter dem die Bank stand.

"Ihr kennt euch?", fragte Lif.

"Ja, ich habe sie zu Hause kennengelernt." Lif sah fragend zu Tonje, die mit dem Kopf schüttelte. Dann sagte Tonje zu Bernd. "Die Frau mit der schmutzigen Phantasie ist meine Schwester Lif, der Mann neben ihr ist ihrer und hört auf den Namen Bengt." Zu ihrer Schwester und ihrem Schwager gewandt sagte sie "Und das ist Bernd" Lif sagte "Hallo Bernd. Ich finde es schön, das Tonje gleich Anschluss gefunden hat. Ich wollte sie zwar als Babysitter einspannen, aber wenn sie auch einen Mann an ihrer Seite hat, wird sie dafür wohl zu wenig Zeit haben." Bernd sah, wie Tonje wieder rot wurde.

"Tagsüber kann ich helfen. Ein paar Menschen, die nicht zum alten Eisen gehören und ein paar Kinder finde ich unterhaltsamer, als die anderen hier auf dem Platz.

Was haltet ihr, wenn wir, also Tonje und ich, euch die Kinder gelegentlich abnehmen?"

Bernd sah, wie Lif sich zu ihrem Mann beugte und hörte "Der will üben", was sie nicht leise genug gesagt hatte, denn sowohl er als auch Tonje hatten das gehört. Tonjes Reaktion fand Bernd interessant. Denn sie sah ihn interessiert an.

Die vier unterhielten sich noch, bis es zu dunkel geworden war. Auch wurde es ihnen langsam zu kalt. Lif sagte "Ihr könnt ja in seiner Hütte kuscheln", was Bengt auflachen ließ. Tonje schüttelte nur den Kopf. Dann sahen sie den beiden Eltern hinterher und Tonje sagte "Sie will mich immer verkuppeln."

"Hast du es nötig?"

"Eigentlich nicht .."

"Aber?"

Tonje sah ihn an und schüttelte den Kopf. "Nacht Bernd."

"Nacht Tonje."

An den folgenden Tagen sahen sich Bernd und die Familie nur gelegentlich. Doch nach ungefähr einer Woche kam Tonje zum ihn "Die beiden wollen ...", Bernd sah sie an "Uns verkuppeln?" Tonje lachte "Du wieder. Nein, einen Tag ohne Kinder, in ihrer Hütte." "Also Sex bis zum Abendglühen. Und du meinst, die Kinder würden ihre Eltern schlafen lassen, wenn die beiden komplett ausgepowert sind?"

"Bernd, du hast wohl nur eines im Kopf." Er sah Tonje an, die sagte "Bernd, bitte."

"Ich sagt doch nichts."

"Das behaupten sie immer, und dann ..." das klang dann wieder nicht so glücklich.

"Tonje, ich habe versprochen, nichts mit dir anzufangen, solange ich dein Schüler bin."

"Das Problem bist nicht du, ..." sie sah ihn an. "Sondern du selber, stimmt's, Tonje?"

"Scheiße ja."

"Ich passe auf uns beide auf. Und sei in der Nacht nicht zu laut."

Sie schlug richtig kräftig zu, denn Verscheißern konnte sie sich selber.

Tonje und Bernd hatten mit den Eltern und dann mit den Kindern geredet und einen umfangreichen Plan für den Tag gemacht. So, dass die Kinder am Ende des Tages möglichst Müde waren, das aber nicht merkten, bis sie in ihre Betten fielen.

Die beiden und die Kinder zogen früh los, sie wollten mit dem Dampfer mehrere Stationen fahren, zu einem Ziel, an dem es einen kleinen Vergnügungspark gab.

Auf der Hinfahrt waren die Erwachenden immer unterwegs, um die Kinder von den Dummheiten, die sie vorhatten, abzubringen. Einmal, die Kinder standen am Bug und sahen zu, wie das Schiff anlegte, Tonje stand auf der einen Seite, um aufzupassen, das keines der Kinder weglief, Bernd auf der anderen, als er ein älteres Paar hörte, wie sie zu ihm sagte "Nett sind die Eltern der drei ja schon, aber meinst du nicht, dass er etwas Jung ist? Wann haben die den angefangen?"

Bernd musste schmunzel. Besonders, als er sah, das Tonje es wohl auch gehört hatte, und ihn mit roten Kopf ansah. Später legte er einen Arm um sie und fragte leise "Und Schatz, wann haben wir angefangen?"

"Du bist unmöglich. Ich vergreife mich doch nicht an Minderjährigen. Du wärst vierzehn gewesen."

"Also sehr Frühreif." Da musste sie lachen.

Der Vergnügungspark war anstrengender als die Dampferfahrt. Als die Erwachsenen und die Kinder dann mit einem Zug wieder zurück fuhren, waren die beiden Erwachsenen froh, dass die Kinder schon einen großen Teil ihrer Energie vorher verbraucht hatten.

Es war schon am Abend, als sie zurück kamen, die Kinder konnten nicht mehr, so dass Bernd die zweitälteste in den Arm nahm, Tonje den jüngsten. Die älteste der drei musste noch laufen, wollte aber nicht. Doch keiner der beiden konnte zwei Kinder tragen.

Sie hatten vor der Bahnfahrt gegessen, so dass die Kinder nur ins Bett mussten. Als die fünf ausstiegen, grummelte es, als sie am Camping-Platz ankam, regnete es, als sie an der Hütte der Eltern ankamen, schüttete es.

Die Eltern nahmen ihre Kinder in Empfang und danken sowohl Bernd als auch Tonje, die auch Hundemüde waren.

Bernd träumte von Tonje, als jemand in sein Bett kroch. Als er am Morgen aufwachte, hatte er eine Frau im Arm, die er nicht lieben durfte, aber wohl doch tat.

Sie hatte sich bei ihm angekuschelt.

Tonje lag in seinem Bett, ihre Arme um ihn und er spürte ihren Körper. Zwar lag eine Lage Stoff zwischen beiden Körpern, doch ihre Brüste konnte er an seinem Oberkörper spüren.

Als er sie vorsichtig streichelte, brummte sie nur. Als er sie (durfte er sie küssen?) küssen wollte, öffnete sie ihre Augen. Bernd hielt seinen Mund nur Millimeter vor ihren zurück. Was würde sie sagen? 'Küss mich' oder 'lass das'?

Sie sagte "Du bist gemein, wie soll ich das aushalten?"

"Du bist in mein Bett gekommen." Sie sah sich um und sagte dann "Ja, denn bei mir lag ich im Wasser. Bernd, entschuldige."

Er konnte sich nur schwer zurückhalten, wie er spürte, sie auch nur. Doch sie küssten, gar liebten, sich nicht.

Tonje drehte sich von Bernd und lag neben ihm auf den Rücken. "Bernd, was machen wir nur?"

"Versuchen, vernünftig zu sein."

Sie blickte zu ihm "Folter ist doch verboten."

"Ja, aber nur, wenn es jemand anderes macht."

Tonje richtete sich auf, und saß neben Bernd. "Ich hätte gleich abreisen sollen."

"Wann? Als du mich erkannt hattest? Als du ausgelaufen bist", "Erinnere mich nicht daran, das war ja so peinlich. Ich seh' einen Mann und laufe vor seine Augen vor Geilheit aus."

"Tonje, wann hättest du gehen müssen?" Sie sah ihn an und stand auf "Jetzt, nach drüben. Mist Bernd, was soll ich nur mit dir machen?"

Tonje ging und Bernd sah ihr hinterher.

Später, beim Frühstück, fragte sein Vater "Und, stellst du sie uns vor?"

"Wen?"

"Na deine Freundin", sagte seine Mutter.

"Sie ist eine Freundin, keine Geliebte."

"So seht ihr beiden aber nicht aus."

Die folgenden Wochen des Urlaubs waren schwer für Tonje und Bernd, aber beide wurden ihrem 'Schwur' nicht untreu. Bernd stellte sie seine Eltern als 'alte Freundin' vor, und die drei verstanden sich gut. Seine Mutter sagt ihm mal, als sie es hören konnte, "Bernd, wie sie mit den Kindern kann, das wird eine gute Mutter. Und wann bekomme ich Enkel?"

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