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Jenaer Straße dreiundsiebzig

Geschichte Info
Die Mannsbilder wollen's mal wissen...
7.5k Wörter
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Zur Übersicht für die geneigte Leserin und den geneigten Leser -- es gibt ja deren einige, denen meine Geschichten gefallen -- hier noch einmal eine chronologische Übersicht meiner bisherigen Geschichten:

VOREHELICHES

[Der Unterschied]

[Die Grundbegriffe]

Das Obligatorische

[Über einen starken Typ]

[Ferienspaß I]

PennälerInnenfeten

Lernen fürs Abitur

[Ferienspaß II]

Erstes "Eheleben"

ERSTE EHE NEBST NEBENBESCHÄFTIGUNGEN

Auf Schlingerkurs in den Hafen (mit Ferienspaß III)

Der weltberühmte Pianist hat heute nicht seinen besten Tag

Auf der Durchreise

Der Wanderclub

Die Ernennung

[Hinter unverschlossenen Türen]

Vetternwirtschaft

Vom anderen Ufer

An der Ostsee hellem Strande ...

Wenn der Herr außer Haus ist, tanzt das Mäuslein im Bette

Die Sportskanone

Rameaus Geburtshaus

Die Rettung aus der Gosse

Die Tröstung

NACH DER SCHEIDUNG: FREI FLOATEND

Gartenarbeit

Das Cembalo

Urlaub mit Mama

Als Scheidungswitwe -- Ehevermittlung die erste

Nachgeholte Schülerliebe -- oder Ehevermittlung die zweite

Heldenzeugen

Die Viererbande

Nachhutgefecht

AUSFLUG INS HORIZONTALE GEWERBE

Ein Schelm, der Schlechtes dabei denkt

Der Rußlandheimkehrer

Fast, aber nur fast

Der Ausstieg

Der Segeltörn

WEITER WIEDER ALS "NORMALE" SCHEIDUNGSWITWE

Spanische Tage und Nächte und ein Abend in Frankfurt

Kontakte mit der freien Wirtschaft

Kuchen und Pizza -- aber bitte mit Sahne

Es ist viel zu beichten

Verführung eines Unschuldigen

Saturnalia

Photokunst

Telephone und Handys

Jenaer Straße dreiundsiebzig

Die mit [] markierten Texte sind nicht in Literotica zu finden, denn sie handeln von Jugenderlebnissen, bei denen einige der handelnden Personen noch keine achtzehn Jahre alt sind, oder sie sind kürzer als 750 Wörter. Wer auch diese Texte oder mein Gesamtwerk in seinem gegenwärtigen Zustand lesen möchte, melde sich bei mir, möglichst per E-Mail.

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Am Freitag abend zog ich mir also meinen Mini-Tanga und Bikini-BH an und ein luftiges Sommerkleid darüber, Willy wollte seinen Ministring erst im Club anlegen, wir stiegen mit doch etwas gemischten Erwartungen in mein Autochen und fuhren zur Jenaer Straße. Der erste positive Eindruck: In der Nähe der gewissen Adresse standen keine zuhälterverdächtigen Protzautos. Ich fand einen Parkplatz etwa hundert Meter vom Haus Nummer dreiundsiebzig -- etwas Diskretion muß doch sein. Dieses Haus fiel nur durch seine übergroße, nachts leuchtende Hausnummer auf. Schräg gegenüber sah das Haus, in dem meine Klassenkameradin wohnte, immer noch aus wie vor dreißig Jahren. Und in dem Garten von Nummer dreiundsiebzig pütscherten damals öfter zwei sympathische alte Leute. Ihre Nachkommen hatten wohl auf gewisse Weise Geld aus dem Anwesen gemacht.

Mit uneingestandenem -- aber später einander bestätigtem -- Herzklopfen öffneten wir die Gartenpforte, gingen zur Tür, überlegten einen Moment, ob wir nicht doch einen Rückzieher machen sollten, und klingelten dann.

Wir merkten, wie wir durch das Guckloch begutachtet wurden, dann öffnete uns eine fesche junge Frau mit strahlendem Lächeln, Helen, die sich gleich als eine der beiden Betreiberinnen vorstellte. Sie war von kleinem Wuchs, hatte eine schöne frauliche Figur und war mit wirklich heißen Hot Pants und einem knappen Top bekleidet. Sie nahm Willy freundlich das gemäßigte Eintrittsgeld für ein Paar ab und klärte ihn, der schon mächtige Stielaugen auf sie warf, über die Regeln des Clubs auf:

"Wenn nicht zu viele Herren kommen, darfst du mit mir und Anke einmal auf die Matte und mit den Frauen von Gästen, so oft sie dich lassen -- und du --?

" -- Melanie --"

" -- Melanie, willst du nur zusehen, oder willst du auch mitspielen?"

"Wenn ich jetzt schon mal hier bin", antwortete ich, "dann auch richtig."

"Das freut mich riesig", sagte Helen mit strahlendem Gesicht und gab mir einen spontanen Kuß von Frau zu Frau.

Die Begrüßung war also viel freundlicher als in dem Club, den ich mit Siggi aufgesucht hatte, aber die Umkleidemöglichkeiten viel primitiver: kein diskreter Raum im Hintergrund, keine abschließbaren Spinde, wie ich sie von der Sauna kannte, sondern nur zwei Kleiderstangen mit Kombinationsbügeln, wie man sie aus Schwimmbädern kennt. An den hier hängenden Kleidern konnte man sehen, daß schon fünf Männer und eine Frau da waren.

Während wir uns noch umzogen -- Willy mußte sich nackig ausziehen, um dann seinen neckischen String anzulegen; wegen der sexy Situation paßte sein Gemächte schon nicht mehr ganz hinein --, klingelte es, und es wurde noch ein weiteres Paar eingelassen. Wir stellten einander vor; es waren Harry und Lissy, beide etwa fünfunddreißig bis vierzig, offenbar bekannte Gäste. Lissy war groß und hatte eine tolle, wohlproportionierte Figur, vielleicht für den heutigen Geschmack zu wohlproportioniert, das heißt nicht mager genug. Mein Willy bekam abermals Stielaugen, und ich fürchtete um seine Dezenz. Harry "verkleidete" sich in eine knappe, aber noch normale Badehose, Lissy in einen knappen, aber noch normalen Bikini. Wir verstanden uns alle von Anfang an sehr gut, und ich fragte Lissy verstohlen:

"Sag mal, sind wir nicht doch etwas zu aufreizend angezogen? Ihr könntet so in ein öffentliches Schwimmbad gehen -- aber wir würden so wohl rausgeschmissen."

"Mach dir keine solchen Gedanken, Melanie", antwortete Lissy lachend, "das ist völlig okay, und später fallen wahrscheinlich auch diese Hüllen noch -- nicht nur beim -- du weißt schon -- und unsere BHs könnten wir eigentlich gleich weglassen."

Dann gingen wir gemeinsam in den Bar- und Aufenthaltsraum. Wir wurden mit Hallo begrüßt -- es kam wohl nicht allzu oft vor, daß Besucher ihre Frauen oder Freundinnen mitbrachten. Einer der Herren machte mir ein Kompliment wegen meiner Figur "trotz des Alters" oder so ähnlich, aber er entschuldigte sich sofort für diese Bemerkung. Wir stellten einander vor; die schon anwesenden Männer waren der Ingenieur Gerhard, Ende dreißig, mit einem Ständer in seinen Boxershorts, wofür er sich lieb, aber etwas linkisch entschuldigte; Bruno, Kaufmann, Ende vierzig, Normalfigur in Badehose, etwas grobschlächtig in Hamburger Dialekt redend; Richi, etwa vierzig, sehr dick und deswegen wohl mit Minderwertigkeitskomplexen, knappe Badehose unterm Bauch, wenig redend; Michael, Wissenschaftler, Anfang fünfzig, Badehose, leicht korpulent, mit Hamburger Dialekt wenig redend, dann aber mit großer Schärfe den Nagel auf den Kopf treffend; an der Bar sitzend ein Pärchen, Sven und Inge, die sich den ganzen Abend nicht von ihren Barhockern rührten, jedenfalls solange wir da waren; dazu natürlich noch die zweite Betreiberin Anke, die sich selbst als "Assistentin" bezeichnete, ebenso nett wie Helen, aber Bohnenstangenfigur, was, wie ich wußte, meinem Willy nicht so sehr gefiel; er verschlang immer nur Lissy und Helen mit den Augen, bis ich sagte:

"Ich bin auch noch da! Bestell mir bitte eine Cola!"

Harry, Lissy, ich und Willy setzen uns in dieser Reihenfolge neben Inge und Sven an die Bar, nuckelten an unseren Getränken und unterhielten uns. Lissy erklärte uns, wie es hier für gewöhnlich so zugeht:

"Wart ihr schon einmal hier?"

Und als wir verneinten, fuhr sie fort:

"Hinten ist außer einem Séparée eine Spielwiese für vier bis fünf Paare -- und meistens sind alle hier an der Bar oder alle -- soweit gepaart -- hinten auf der Matte."

Willy konnte es nicht lassen, sich schon hier an mir vorbei von Lissy die Erlaubnis geben zu lassen, im Laufe des Abends auch mit ihr -- und das in meiner Gegenwart, man stelle sich das vor! Aber wir waren ja nicht im wirklichen Leben, sondern in einem Swingerclub. Auf den restlichen zwei noch freien Barhockern saßen Michael und Richi; Michael tätschelte unentwegt die schönen Beine der bei ihm stehenden Helen, Richi ihren Busen; sie hatte ihr T-Shirt ausgezogen und war ab jetzt oben ohne. Anke saß mit Gerhard und Bruno auf einem Sofa.

Während dieser Aufwärmphase kam noch ein weiterer Gast: Joachim, Elektroniker, Ende zwanzig, der indezenterweise ganz nackt in den Bar-Raum kam, sein Schwanz schon sehr verlängert, aber noch hängend, noch mit der Vorhaut über der prallen Eichel. Er setzte sich neben Gerhard auf das Sofa, da ihm weder Bruno noch Gerhard Platz neben Anke gemacht hatten, und sein Schwanz sank erst einmal wieder in sich zusammen.

Es dauerte nicht lange, dann begann der erste "Durchgang". Anke hatte sich von ihrer Dreierbande befreit, war von hinten an Michael herangetreten, streichelte von hinten seine Brust, dann tiefer seinen Bauch, dann fühlte sie noch tiefer in seine Badehose, daß er nicht umhin konnte, ihr auf die Matte zu folgen. Er sah noch Helen nach, mit der er wohl lieber den ersten Tanz gemacht hätte, aber die hatte ihm auf diese Weise Richi weggeschnappt. Mir wurde doch etwas komisch zumute, sollte ich hier wirklich "vor aller Welt" mit Willy -- selbst in der Sauna war ich ja mit meinen Kunden allein gewesen, höchstens, daß ich an einem Dreier teilnahm. Aber nun waren wir einmal in einem Etablissement dieser Art, und da heißt es, nicht zu kneifen. Ich ging also mit Willy in das hintere Zimmer mit der Spielwiese, wo sich die beiden anderen Paare gerade das Wenige ausgezogen hatten und sich etablierten. Auch Lissy und Harry kamen mit uns. Wir schmissen unsere drei winzigen Fummel auf einen der Sessel (ich merkte mir auf welchen, um sie später wiederzufinden), die um die Matte standen und auf denen sich die anderen Männer, die noch nicht dran waren, zum Zuschauen plazierten.

Die Spielwiese nahm in normaler Betthöhe fast das ganze Zimmer ein. Auf einer der Längsseiten waren Fenster, auf der gegenüberliegenden Seite ein großer Spiegel; an der Fußseite und unter den Fenstern standen Sessel.

Wir legten uns mit Willy an eine freie Stelle auf der Matte und legten eine normale Nummer in Missionarsstellung hin. Willy kam ganz schnell, und ich hatte noch keinen Orgasmus. Das war jetzt auch erst einmal egal, und ich konnte mich nach Stillung der ersten Lust in Ruhe umsehen. Was sah ich: drei noch bumsende Paare, zwei in Missionarsstellung, eine Frau, und zwar Anke, ritt ihren Michael -- Anke praktizierte, solange wir da waren, nur die Reitstellung --; die Herren auf den Sesseln sahen zu wie in einem Pornofilm, Joachim holte sich einen runter.

Nach getaner Arbeit und etwas Ausruhen -- wobei sich wieder mein Willy und Lissy mit Blicken verständigten und ich auch Harry zustimmend zunickte, was er übrigens als Aufforderung für das nächste Mal verstand -- konnte, wer wollte, duschen. War es auch kein eigentlicher Rudelbums, so war es doch ein Rudel-Duschen, denn acht aktive Männlein und Weiblein sowie einige überzählige Herren -- die offenbar vom Zusehen auch verschwitzt waren -- mußten sich auf sechs Duschen aufteilen. Helen und Anke hatten keine extra Duschen. Eine logistische Meisterleistung war das Austeilen und spätere Wiederfinden der Badetücher.

Nach dem Duschen zog man sich wieder an -- wenn man das so nennen kann. Ich sah, daß jetzt auch Anke und Lissy ihr Oberteil wegließen; so tat ich es auch, und von jetzt an waren die Damen oben ohne. Helen blieb als einzige Frau ganz nackt, wodurch in der nächsten Pause Michael nicht nur ihre Beine, sondern auch ihr blondes Schamhaar streicheln konnte. Ansonsten saßen wir wieder ungefähr so verteilt wie vorher, nur ließ Anke jetzt Joachim ran, das heißt, neben sich sitzen, und ich arrangierte unsere Bar-Runde in der Reihenfolge Willy, Lissy, ich und Harry. Neben uns saß wieder Michael und streichelte unentwegt die neben ihm stehende nackte Helen, daneben, ganz außen, saß wieder Richi.

Es gab mir nicht gerade einen Stich ins Herz, mitansehen zu müssen, wie mein Willy sich an Lissy heranmachte, ihr und sich einen Drink spendierte, sich auf die angeregteste Weise mit ihr unterhielt und bald mindestens eine Hand an ihren Beinen oder an ihrem Busen hatte. Lissy ließ das lächelnd geschehen, blieb selbst aber dezent mit den Händen an ihrem Glas.

Ich hatte auch kein Recht auf Eifersucht, denn mit mir machte Harry ziemlich dasselbe. Er hatte eine etwas naßforsche Art -- "unten rasiert -- du bist ja ganz auf der Höhe der Zeit" --, was er mit eingestreuten lieben, aber der Sache nach unzutreffenden Komplimenten zu kompensieren suchte -- "eine Superfigur hast du -- kein bißchen Speck!", sagte er, griff mir an die Hüfte und hatte natürlich eine Speckfalte zwischen den Fingern.

Als ich seine stetig wachsende Knolle in der Badehose mit meinen Blicken streifte, fing er zu allem Überfluß auch noch an, von seiner großen Potenz zu sprechen:

"Ja, ja, ich kann schon noch -- der Abend fängt ja erst an! Ich werd Lissy auch später nicht enttäuschen."

"Erstmal kommt es wohl darauf an, mein Lieber, mich nicht zu enttäuschen! Ich hab auch viel Erfahrung und ein großes Durchhaltevermögen."

"Erfahrung mit Männern?"

"So was Unans-tändiges! Wo denkst du hin -- halt bitte deine Gedanken im Zaum! Nein -- Billigflüge nach Spanien!"

Harry sah mich etwas ungläubig an, bohrte dann aber nicht weiter nach meinen Erfahrungen auf welchem Gebiet auch immer.

"Aber", beruhigte ich ihn, "mit mir wirst du keine Probleme haben, auch wenn du einen Dauerhänger haben solltest!"

Ich unterstrich dies mit einer zarten Streicheleinheit auf Harrys Bäuchlein, seinem Schenkel und seiner Hosenbeule.

Irgendwann bemerkte ich, daß Willys und Lissys Barhocker leer waren; sie hatten sich in den Hintergrund des Raumes auf das zweite Sofa zurückgezogen, wo sie intensivst knutschten.

Nach einer angemessenen Erholungszeit zog Helen Michael auf die Matte, nahm aber auf dem Weg nach hinten auch Bruno von dem Sofa mit. Anke entwand sich wieder ihren Befingerern vom Sofa und forderte Joachim auf, den sie offenbar von früheren Besuchen kannte, auch ich begab mich mit Harry auf die Spielwiese, und auch mein Willy wollte es jetzt mit Lissy wissen. Er hätte doch lieber eine normale Badehose anziehen sollen, denn sein Ständer paßte nicht mehr in den String, sondern reichte, an den Bauch gedrückt, fast bis an den Nabel. Lissy flüsterte mir lachend zu: "Das ist ja ganz vielversprechend!", und ich konnte sie unbemerkt fragen: "Gibt dein Harry immer so an?", was sie lachend bestätigte und kaum hörbar hinzufügte: "Diesmal schafft er es ganz bestimmt noch!"

Hinten zogen wir unsere wenigen Fummel aus und machten es uns auf der Matte gemütlich. Nur Helen stellte sich mit Michael und Bruno in Sandwich-Stellung neben die Matte hin, ließ sich von beiden umarmen und fühlte wohl deren Ständer am Bauch und am Rücken. Bruno wollte schon von hinten in sie eindringen, wurde aber abgewehrt, da noch ohne Kondom. Dann bugsierte Helen ihre zwei Hengste auf die Matte, ritt auf Michael und lutschte gleichzeitig Brunos Schwanz -- der einzige Mehr-als-Paar-Bums dieses Abends. Dies alles beobachtete ich, während Harry mich an allen Körperstellen massierte. Nachdem ich ihm beim Überstreifen des "Regenschirms" -- wie Anke immer sagte -- geholfen hatte, drang er in mich ein, drehte und wand sich, um meinen G-Punkt zu finden; das gelang ihm auch, und er fickte mich gekonnt mit einem Wechsel in die Nebeneinander-Liegend-Stellung (woher wußte er, daß das meine Lieblings-Stellung ist?) bis zum Höhepunkt, was ich ihm, wie es meine Art ist, nicht mit Lustschreien, sondern mit einem sanften Kuß mitteilte. Er war noch nicht fertig, und nun half ich ihm mit schlangengleichen Bewegungen aus der Hüfte und mit meinem freien Bein, bis er sein Verhüterli vollspritzte, was ich diesmal sehr deutlich spürte.

Über diesem schönen Sex-Erlebnis hatte ich ganz vergessen, mich umzusehen, was die anderen Paare so machten, insbesondere mein Willy mit Lissy. Das holte ich jetzt nach, entspannt neben Harry liegend. Willy war noch nicht fertig. War er vom ersten Mal so geschwächt, oder war es ihm gelungen, seinen Höhepunkt so lange herauszuzögern? Dieses hätte ich ihm gar nicht zugetraut. Jedenfalls knieten die beiden, und Willy nagelte sie wie wild von hinten, dabei ihren schönen fraulichen Po und ihre Schenkel streichelnd. Bald aber hatte auch er es geschafft, und die beiden fielen ermattet irgendwie übereinander, wonach Willy weiter ihren schönen Körper streichelte. Anke und Joachim waren auch fertig, und jetzt sahen wir alle zu, wie Michael Helen von hinten fickte. Sie hatte sich an den Rand der Matte gekniet, und Michael stand hinter ihr; so hatten ihre edlen Teile gerade die richtige Höhe. Michael pumpte mit langsamen, gleichmäßigen Bewegungen. Es war schön zu beobachten, wie er fast unmerklich immer schneller wurde und schließlich mit zwei abschließenden Gewaltstößen zum Höhepunkt kam, worauf er sich schwer stöhnend wie ein Marathonläufer auf den Rücken schmiß und beim Sich-Erholen die Beine der jetzt neben ihm knienden Helen streichelte.

Während dieser ganzen Zeit hatte mich Harry überall gestreichelt und war wieder zu Kräften gekommen. Ich konnte es ihm nicht abschlagen, mich noch einmal zu nehmen, während die anderen schon zum Duschen gingen. Als Willy beim Herausgehen sah, daß Harry mit mir wieder anfing, bat er auch Lissy noch einmal auf die Matte. Sie war schnell einverstanden, und so bumsten wir beiden Paare nebeneinander, nicht gerade im Gleichschritt, jetzt ohne Beobachter, Willy wieder heftig nagelnd (Angst vorm Versagen?), Harry gelassen langsam und gleichmäßig alle Seiten meiner Scheide mit seiner Eichel streichelnd. Und so kam ich als erste von uns, bald darauf Harry, und wir konnten den andern beiden beim Endspurt zusehen. Danach ließen wir uns Zeit, noch nebeneinander zu ruhen, das Kleinerwerden der Schläuche unserer unersättlichen Hengste abzuwarten und uns ein wenig über uns zu erzählen.

"Deine Liebeskunst ist wirklich phänomenal", sagte Harry zu mir.

"Ich war doch eigentlich nur passiv", antwortete ich, "aber du hast dich abgerackert wie ein -- wie ein --"

" -- wie ein Karnickel in der Brunft", sagte Lissy lachend.

"Haben die nicht immer Brunft?", fragte Willy rhetorisch.

"Ja, wie die Menschen!", sagte ich aus reichlicher Erfahrung.

"Deine Venusfigur ist wirklich super", sagte Willy zu Lissy nach einer kleinen Pause.

"Findest du? Danke! Aber was ich dafür tun muß: Jogging, schwimmen, kaum Süßes essen -- das solltest du auch tun, dann geht dein Bäuchlein auch wieder weg."

"Ich glaub, das ist das Alter, da kann man nicht viel machen", brummte Willy in seinen nicht vorhandenen Bart.

"Aber deine Figur ist mindestens ebenso super", sagte Lissy zu mir, "kannst du mir ein paar Tips geben, wie du das machst?"

"Viel Sex", antwortete ich nur.

Das hätte ich vielleicht nicht sagen sollen. Lissy verstand meine tiefschürfende Aussage gleich richtig als Scherz, aber Harry hakte ein:

"Sollen wir uns nicht auch außerhalb des Clubs manchmal treffen -- wir haben eine große Wohnung und auch eine Spielwiese --?"

Willy spitzte die Ohren, sagte aber nichts; es arbeitete wohl in ihm, wie er ein Partnertauschverhältnis in Hamburg von Mainz aus organisieren könnte. Ich sagte dann:

"Das geht wohl leider kaum, denn mein Freund wohnt in Mainz und ist nur ein paar Tage zu Besuch hier."

"Schade", sagte Harry nur.

Mich allein lud er wider Erwarten nicht ein. So brauchte ich mir zum Glück keine Ausrede auszudenken, denn Harry war mir außer seinen Sexkünsten nicht allzu sympathisch. Schade nur für Willy --

Wir dachten schon, nun würde gleich die Belegschaft zur dritten Runde kommen, aber als wir aber nach dem Duschen wieder in den Barraum gingen, war die zweite Pause noch in vollem Gange. Jetzt hatten einige der Herren begonnen, Bier zu trinken, der dicke Richi offenbar schon mehrere, denn er unterhielt die Gesellschaft lauthals mit Zoten, zum Beispiel dieser:

"Zwei junge Schwaben haben geheiratet und verbringen die Hochzeitsnacht. Sparsam, wie sie sind, haben sie auf eine Hochzeitsreise verzichtet, und morgens muß der Bräutigam zur Arbeit. Sagt sie: ,Scheide tut weh!` Antwortet er: ,'s Schwänzli aa!`"