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Junge Liebe Teil 07

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Sie hat mir gehörig Angst damit gemacht. Aber noch viel schlimmer war, dass sie es wusste. Also habe ich dieses... Spiel zwischen Tanja und mir beendet."

„Und danach hat sie angefangen, dich fertigzumachen", vermutete Nadia. Sie spürte sein Nicken.

„Und es wurde immer schlimmer. Aber ich... ich dachte immer..."

„Du dachtest immer, dass sie ein Recht dazu hätte. Weil du es beendet hast?"

Wieder nickte er.

Sie löste sich weit genug von ihm, um sein Gesicht zu sehen und in seine Augen blicken zu können.

„Aber das ist nicht wahr", stellte sie fest. „Tanja hatte niemals Besitzrechte dir gegenüber, auch wenn sie das vielleicht anders sehen mag. Du gehörst nur dir."

Nur mir?", fragte er sanft.

Nadia war erstaunt, wie schnell ihr Pulsschlag von normal auf rasend sprang, als sie in seinen Augen sah, wie er die Betonung meinte. Ein piepsiges Geräusch entschlüpfte ihrer Kehle.

„Ich hatte gehofft...", setzte er noch nach, wurde aber unterbrochen, als sie ihn stürmisch küsste.

Für einen langen Moment verlor alles andere an Bedeutung, als sie einfach nicht genug davon bekommen konnte, seine Zunge mit ihrer zu jagen, bis ihr die Luft knapp wurde.

„Also gut", keuchte sie dann atemlos. „Tatsächlich gehörst du mir und ich werde dich nicht wieder hergeben. Aber das ist etwas anderes!"

„Ist es", bestätigte er bekräftigend nickend. „Weil ich dir gehören will."

„Hör auf damit, oder ich vernasche dich gleich hier an Ort und Stelle."

„Ich würde ja um Gnade flehen, aber eigentlich will ich das gar nicht..."

Sie grinste und er erwiderte es. Aber dann wurde er wieder ernst.

„Ich kann trotzdem nicht aus meiner Haut, Nadia", erklärte er. „Tanja ist mir nicht gleichgültig, auch wenn ich vielleicht nicht empfinde, was sie gerne hätte."

„Trotzdem solltest du dir keine Vorwürfe machen."

„Eigentlich mache ich eher ihr Vorwürfe", gab er überraschend zurück. „Es ist nicht fair, dass sie auf diese Weise versucht, einen Keil zwischen uns zu treiben."

Kurz war Nadia versucht, ihm zu erzählen, was seine Oma über den Selbstmordversuch dachte, aber sie tat es nicht. Nicht jetzt. Nicht, während er sich vom Griff seiner Cousine befreite.

„Ich werde ein ernstes Wörtchen mit ihr reden müssen, wenn sie wieder halbwegs auf dem Damm ist."

Er sagte es so entschieden und entschlossen, dass sie eine Gänsehaut bekam. Vielleicht musste sie sich eingestehen, dass sie Tanja irgendwie einen gewissen Dank schuldete, weil die den Stahl, der sich unter seiner weichen Schale verbarg, im Feuer ihres Hasses mitgeschmiedet hatte. Woher auch immer ihr diese Metapher auch zugeflogen sein mochte.

„Und bis dahin...?", fragte sie vorsichtig.

„Bis dahin werde ich bestimmt nicht an Tanja denken", sagte er hart. „Das könnte der so passen."

Schnell nahm sie ihn wieder fest in den Arm, damit er ihr Lächeln nicht sah und sich fragte, was es zu bedeuten hatte. Sicherlich war es nicht sonderlich nett, aber Nadia war sehr zufrieden damit, welche Wendung diese Sache nahm.

Natürlich würde Peter trotzdem immer wieder über seine Cousine nachdenken. Er war jemand, der vor seinem eigenen Verantwortungsgefühl nicht davonlief. Aber ein wenig Zorn würde ihm dabei helfen, ein für alle Mal aus dem Schatten des tyrannischen Rotschopfes zu treten. Und das war ihr mehr als recht.

„Ist dir eigentlich klar, wie unglaublich sexy du bist, wenn du Holz hackst?", fragte sie nach einer kurzen Weile der Stille. Und sie sagte es nicht nur, um das Thema Tanja hinter sich zu lassen, sondern weil es ganz einfach die Wahrheit war.

„Sexy ist es, wenn ein steiler Zahn wie du nur in einem T-Shirt über den Hof gelaufen kommt, um sich das dann vor meinen Augen in aller Öffentlichkeit auszuziehen", gab er zurück.

„Steiler was?", fragte sie verblüfft. „Wo hast du das denn her?"

„Ähh... Locke und Tom Bücher?"

„Gott! Wir müssen wirklich dringend an deiner Lektüre arbeiten."

„Wieso?", brummelte er leise. „Ist ja schließlich nicht Hanni und Nanni oder sowas..."

„Lies lieber Pornoheftchen", rutschte es ihr heraus, als sie über seine Worte lächelte.

„Wie jetzt?"

„Na ‚geile Schlampe' und ‚geiles, kleines Drecksstück' gefallen mir besser als ‚steiler Zahn'."

„Was hältst du davon, wenn ich duschen gehe, bevor wir das vertiefen?", fragte er nicht ohne ein ganz leichtes Vibrieren in seiner Stimme.

„Wie wäre es, wenn wir das beim Duschen vertiefen?", schlug sie stattdessen vor.

„Oma bringt uns beide um", widersprach er. Und noch bevor sie etwas darauf erwidern konnte, fuhr er fort: „Aber mein Onkel hat seine Junggesellenbude hinten im Haus und die hat auch ein Bad. Und da er schon seit fast zwei Jahren praktisch bei seiner Freundin wohnt..."

„Hätte er bestimmt nicht dagegen, sein Bad zwei Bedürftigen auszuleihen", vervollständigte sie den Satz für ihn und stand bereits auf. „Komm, Großer."

Mit Peter an der Hand machte sie sich auf den Weg und grinste über seinen offenen Mund, als sie das Shirt links liegen ließ. Allein die Art, wie sein Blick an ihrem Körper festklebte, war das kleine Risiko wert, von einer aufmerksamen Nachbarin im Evakostüm gesehen zu werden.

Auf dem Weg ging ihr durch den Kopf, dass sie durch Peter vermutlich noch ganz andere Grenzen überschreiten würde. Schamhaft war sie nie wirklich gewesen, aber eigentlich hatte sie ihre Reize immer eher gezielt eingesetzt. Und ganz nackt in aller Öffentlichkeit hätte sie sich ohne Zweifel verletzbar gefühlt. Aber mit ihm an ihrer Seite fühlte sich Nadia völlig sicher.

Und frei... Nackt für Peter zu sein vermittelte ihr ein Gefühl der Freiheit, dass sie beinahe verstehen ließ, was den Reiz an FKK für Nudisten ausmachte.

Statt sich also über den hinteren Teil des Hofes zu schleichen, ging sie langsam und hielt den Kopf erhoben. Beinahe wünschte sie sich, dass jemand sie von der Straße aus dabei bemerken würde. Allerdings galt ihre Aufmerksamkeit mehr dem gelegentlich stolpernden Mann, der ohne ihre Führung wahrscheinlich einfach stehen geblieben wäre und ihr hinterher gestarrt hätte.

Der hintere Teil des Hauses war eine Art Anbau, den man vermutlich nachträglich an das ursprüngliche Gebäude gesetzt hatte. Es gab nur ein Stockwerk mit fünf Räumen und einer geschlossenen Verbindungstür zum Haupthaus von der kleinen, aber komplett eingerichteten Küche aus.

Die Wohnung war vollständig eingerichtet und hatte einen Stil, der Nadia vage vertraut vorkam. Es war wirklich eine Junggesellenbude. Und es war das Domizil eines Aufreißers.

Alles war ordentlich und sauber. Vermutlich sah Frau Bübler gelegentlich nach dem Rechten. Aber der Einrichtung fehlte eindeutig jede Form von weiblicher Hand. Die Dekoration war typisch männlich, einschließlich der großformatigen Bilder von nackten Frauen und diverser Dekorationswaffen an den Wänden.

Das Bad war von einem Schlafzimmer aus erreichbar, dass ohne Probleme auch in einen Pornofilm gepasst hätte. Ein überdimensioniertes Bett mit schwarz-roter Satin-Bettwäsche war das dominierende Möbelstück darin. Unwillkürlich fragte Nadia sich, welche Meinung Frau Bübler wohl zu dieser eindeutigen Frauenfalle von Peters Onkel - also ihrem Sohn - haben mochte.

Aber trotz der Belustigung, die dieser Gedanke und die klischeeüberladene Wohnung in ihr hervorriefen, stellte sie sich vor, wie schön es wäre, einen solchen Ort für sich und Peter zur Verfügung zu haben. Besser als sein kleines, enges Zimmer mit dem schmalen Bett wäre es allemal.

Und das Badezimmer war ein Traum. Nicht so urig und behaglich wie das große Bad im Haupthaus, aber sehr geräumig und mit einer schicken Badewanne und einer großen Dusche ausgestattet.

Dann fiel ihr Blick auf etwas am Waschbecken und sofort manifestierte sich eine Idee in ihrem Kopf.

„Ausziehen", ordnete sie an und wandte sich Peter zu.

Er zögerte nicht mehr, wie er es noch am gestrigen Tag immer wieder getan hatte. Ein Gefühl der Wärme durchströmte sie, als ihr wieder einmal bewusst wurde, wie nahe sie sich schon nach so kurzer Zeit standen. Und dann wurde aus der Wärme eine örtlich konzentrierte Hitze, als er die Hose öffnete und herausstieg. Er hatte keine Unterhose an!

„Wenn ich gewusst hätte, wie wenig zwischen uns stand, hätte ich das ausgenutzt", sagte sie zu seinem halb erigierten... Freudenspender. Ja. Das Wort war sehr passend.

„Ich hatte es ziemlich eilig, als Oma mich heute Morgen gerufen hat", entschuldigte er sich.

„Wenn es eine ähnliche Wirkung auf dich hat zu wissen, dass ich nicht drunter trage, dann..." Nur mit viel Willensstärke schaffte sie es, sich vom Anblick seines immer steifer werdenden Schwanzes loszureißen. „Dann trage ich nie wieder Unterwäsche."

„Welche... ähm... welche Wirkung hat es denn auf dich?", fragte er nach kurzem Zögern.

„Es macht mich total wuschig."

„Ja. Das trifft's...", meinte er.

Nadia grinste darüber, wie forsch er sie anblickte.

„Ab unter die Dusche", kommandierte sie, bevor sie es nicht mehr aushalten würde und damit ihren Plan in Gefahr brachte.

Folgsam drehte er das Wasser auf, probierte so lange herum, bis er mit der Temperatur zufrieden war, und trat dann unter den Wasserstrahl. Und wieder erwischte sie sich dabei, wie sie sich über die Lippen leckte, während sie ihn beobachtete.

„Mach die Augen zu."

„Äh... Wieso?", fragte er verblüfft.

„Vertraust du mir?"

„Unbedingt, aber..."

„Dann mach die Augen zu und öffne sie nicht, bevor ich es dir erlaube." Sicherheitshalber schenkte sie ihm einen betont unschuldigen und reizvollen Augenaufschlag. „Okay?"

Er zögerte kurz, seufzte dann aber und schloss die Augen. Kurz zweifelte sie daran, ob sie ihre Idee tatsächlich weiterverfolgen sollte. Er vertraute ihr wirklich und der Gedanke daran, seine Enttäuschung zu sehen, wenn sie dieses Vertrauen missbrauchte, war ihr unerträglich.

Aber andererseits war sie sich eigentlich sicher, dass er zustimmen würde, wenn sie ihn fragte. Nur wäre dann der Überraschungseffekt verloren.

„Seif dich ein. Ich brauche einen Augenblick."

Er brummelte leise vor sich hin, tastete dann aber nach dem Duschgel und schäumte sich sorgfältig ein. Währenddessen wandte sie sich den Utensilien zu, die sie entdeckt hatte, und bereitete alles vor.

Als sie sich vor ihm auf den Knien niederließ, hatte sie seine Erektion direkt vor dem Gesicht und konnte nicht widerstehen, ihm einen Kuss darauf zu geben. Er erschauerte und verharrte bewegungslos.

„Egal was du spürst: Du darfst nicht die Augen öffnen. Versprochen?", bat sie sanft.

„Ich vertraue dir", erwiderte er ein wenig zweifelnd.

Als sie den vorbereiteten Schaum großzügig auf seinem Schamhaar verteilte, blieb er starr und seinem Gesichtsausdruck nach zu urteilen wusste er nicht so recht, was sie mit ihm machte. Sie versuchte, es zu ignorieren und konzentrierte sich auf die Aufgabe, die vor ihr lag.

Schon als ihr Blick auf den Rasierer gefallen war, hatte sie erkannt, dass es sich um eines der klassischen Geräte handelte, bei denen eine richtige Rasierklinge eingesetzt wurde. Sie hatte sich einmal mit so einem Gerät selbst rasiert und sich dabei mehrfach geschnitten. Aber wenn man sich daran gewöhnt hatte, war es viel besser, als die üblichen, moderneren Modelle.

Und man konnte damit sehr viel besser einem derartigen Gebüsch zu Leibe rücken, wie es sich zwischen Peters Beinen befand. Bei einem normalen Nassrasierer wäre das sehr viel schwieriger geworden.

Als Nadia die Klinge ansetzte und den ersten Streifen Haut freilegte, zischte Peter überrascht und wäre beinahe weggezuckt. Sie hielt inne, aber er beruhigte sich sofort wieder, stützte sich gegen die Wand ab und ließ die Augen geschlossen. Womit hatte sie sich wohl so viel Vertrauen verdient, fragte sie sich flüchtig.

Der größte Teil der Rasur verlief danach problemlos und Nadia gab sich größte Mühe ganz vorsichtig zu Werk zu gehen. Sein Schambereich war schnell frei von Haaren und fühlte sich wunderbar glatt an. Und auch an seinem Schaft entfernte sie die vereinzelten Härchen ohne Probleme.

Unter seinen Hoden und an seinem Damm konnt sie ebenfalls ohne Schwierigkeiten arbeiten, als er auf ihren Anweisungen hin seine Haltung veränderte. Doch eine Hürde blieb am Ende übrig und bereitete ihr einige Sorgen. Es war sein Hodensack, der sich bei näherer Betrachtung so gar nicht für eine Rasur eignen wollte.

Überraschenderweise machte ihr ausgerechnet ihr Opfer einen hilfreichen Vorschlag. Er hatte sich mittlerweile leicht zusammenreimen können, was sie mit ihm anstellte. Oder er hatte gelinst.

„Wenn du sie ganz vorsichtig anfasst, kannst du daran ziehen", sagte er ganz ruhig, als sie zögerte fortzufahren.

„Tut dir das nicht weh?"

„Nicht wenn du es ganz vorsichtig und langsam machst. Ungefähr so", erklärte er und fasste mit einer Hand seine Hoden. Dann zog er daran so fest, wie sie es niemals gewagt hätte. Schließlich hieß es doch immer, dass die kleinen Dinger so fürchterlich empfindlich wären.

„Achte dabei auf das, was sich anfühlt als wären es.. äh... wie kleine Bänder. Das ist ziemlich empfindlich", fügte er noch hinzu.

Vorsichtig folgte Nadia seinem Beispiel und experimentierte ein wenig herum. Er verzog zwar ein oder zwei Mal kurz das Gesicht, entzog sich ich aber nicht. Und so konnte sie schließlich die Haare von der gespannten Haut entfernen und am Ende vorsichtig über die beiden kleinen Kugeln rasieren. Es war vielleicht nicht absolut perfekt, aber insgesamt war sie hochzufrieden.

„Spül dich ab und schau, was ich gemacht habe", forderte sie ihn auf.

Er öffnete die Augen und blickte an sich hinab. Mit hochgezogenen Augenbrauen musterte er seine neue ‚Glatze' und grinste dann.

„Er sieht größer aus."

„Männer!", stöhnte sie. „Ist das alles, was dir einfällt?"

„Er ist noch dran."

„Natürlich ist er das. Ich beraube mich doch nicht meines Freudenspenders."

Mt diesen Worten wollte sie sich vorbeugen und ausprobieren, wie es sich ohne Haare anfühlen würde. Aber Peter wich ihr aus.

„Was...?"

„Nach all der Spielerei daran bin ich ziemlich nah dran", erklärte er. „Komm lieber erstmal unter die Dusche und lass dich von mir einseifen."

Einen Augenblick lang war Nadia versucht, über seinen Einwand hinwegzugehen, aber er beugte sich vor und zog sie zu sich. Und von ihm in den Armen gehalten zu werden war eindeutig besser, als auf dem kalten, harten Boden zu knien.

Als sie seine Hände dann auf ihrem Körper spürte, bemerkte sie schnell, wie erregt sie selbst bereits war. Und zwar trotz der Konzentration, mit der sie sich der Rasur gewidmet hatte.

Er verteilte das Duschgel großzügig auf ihrer Haut und ließ sich alle Zeit der Welt damit, jeden Quadratzentimeter ihrer Haut und ihre Haare einzuseifen. Als er sich dann endlich ihren Brüsten widmete, ließ sie ihren Rücken gegen die kalten Fliesen sinken und genoss das Kontrastprogramm. Sie versuchte gar nicht erst, das tiefe Seufzen zu unterdrücken, das ihrer Kehle entrann.

Peters Hände waren so groß, dass er ihre Brüste damit fast bedecken konnte. Und es fühlte sich unwahrscheinlich gut an, wenn er das tat. Sie spürte die Kraft seines Griffes, obwohl er sie sehr sanft berührte. Und dann fühlte sie, wie er an ihre Rippen unter der Brust griff, ihren Oberkörper fest packte und mit den Daumen über ihre Nippel fuhr, die schon längst sehnsüchtig die Berührung erwarteten.

Das laute Stöhnen, das daraufhin ertönte, kam aus ihrem Mund, wie sie halb überrascht feststellte.

Es war ein wundervolles Gefühl, sich einfach nur seinen Händen hinzugeben und die Kontrolle völlig fahren zu lassen. Ein noch immer fremdes, Angst einflößendes und wundervolles Gefühl.

Als Peter langsam eine seiner Hände zu ihrem Hals hinaufwandern ließ, während die andere sich ihren Weg zwischen ihre Schenkel suchte, fühlte sich Nadia wie ein Stück Fleisch. Ein heißes, zitterndes, stöhnendes und williges Stück Fleisch.

Sie biss sich fest auf die Unterlippe, um nicht laut zu schreien, als seine Finger über ihre Perle rieben und ihre Schamlippen teilten. Aber unglücklicherweise hielten sie sich dort nicht lange genug auf, um ihr Werk zu vollbringen, sondern wanderten weiter zwischen ihre Beine. Bis er schließlich auch den letzten Winkel ihres Körpers eingeseift hatte, während er mit der anderen Hand ihren Nacken festhielt und ihr so zeigte, dass er nun das Sagen hatte.

„Nimm mich, Baby", hörte sie sich selbst wimmern, als wollte sie gegen den Kontrollverlust aufbegehren, indem sie selbst wieder das Zepter in die Hand nahm. Aber das war nicht so. Es war ganz anders: „Zeig mir, wem ich gehöre..."

Ohne die Augen zu öffnen oder überhaupt irgendetwas zu tun, ließ sie sich an ihrer Taille anheben und an der Wand hinaufschieben, bis sie die Beine um seine Hüfte schlingen konnte. Dann ließ er seine Hände hinabgleiten, bis sie ihre Pobacken fest im Griff hatten, und fühlte, wie sich seine dicke Eichel ihren Weg in ihr Inneres bahnte.

„Jaaa...", hauchte sie glücklich und genoss das Gefühl, wie er sie Schritt für Schritt immer mehr ausfüllte ebenso, wie den exquisiten Schmerz, den die leichte Wundheit nach der gestrigen Nacht verursachte.

Peter schnaufte angestrengt und Nadia wusste, dass er sich nur mit Mühe beherrschen konnte, doch er drang unvermindert langsam in sie ein, bis sich die blanke Haut seines Schambereiches auf ihren presste. Bis er sie wieder ganz genau so ausfüllte, als wäre er für sie gegossen worden.

Dann griff er ein wenig nach, weil seine Hände abzurutschen drohten und plötzlich spürte sie eine seiner Fingerspitzen an ihren Hintereingang. Überrascht riss sie die Augen auf, doch Peter bemerkte es gar nicht. Seine Stirn war vor Konzentration gefurcht und seine Augen waren geschlossen. Wenn das Gefühl für ihn ähnlich intensiv war, wie für sie, dann konnte sie ihm das gut nachempfinden.

Wieder griff er nach und seine Fingerkuppe drang, geschmiert vom Schaum des Duschgels, dem Wasser, ihrer Feuchtigkeit oder einer Mischung aus alledem, ein kleines Stück weit ein.

Es tat nicht weh. Im Gegenteil. Aber es war auch anders als die Experimente in dieser Hinsicht, die sie selbst oder mit Tanjas Hilfe unternommen hatte. Es war... eben Peter. Und er durfte sich das und alles andere erlauben, was ihm einfiel. Selbst wenn er es gar nicht bemerkte.

„Ja, Baby", hauchte sie lockend. „Steck mir den Finger in den Arsch..."

Natürlich riss er daraufhin die Augen auf und starrte sie verblüfft an, aber der Schreck ließ ihn auch ein weiteres Mal zupacken und noch ein wenig weiter vordringen. Nadia verdrehte die Augen und schloss sie dann lieber wieder, während sie ohne irgendwelche Hemmungen stöhnte.

„Genau so, Baby!", feuerte sie ihn noch weiter an, ohne sich ihrer Worte richtig bewusst zu werden. „Fick mich! Lass dich gehen..."

Sie hörte sein erregtes Grunzen und fühlte dann, wie sich sein Schwanz zurückzog und sein Finger gleichzeitig vortastete, bis er vielleicht schon mit dem ersten Glied in ihrem Hintern steckte. Und dann verlor das, zusammen mit allem anderen auf der Welt, an Bedeutung, als er schwungvoll wieder vorstieß.

Nadia wusste, dass der wimmernde Schrei, der daraufhin ertönte, von ihr stammte. Und sie spürte auch, wie Peters Schwanz nun in schnellem Takt in ihr ein- und ausfuhr. Oder wie sich ihre Rosette um seinen Finger krampfte. Oder wie ihre Fingernägel sich in seine Oberarme gruben. Und natürlich fühlte sie die Wellen funkelnder Elektrizität, die von ihrem Zentrum aus in ihre Glieder schossen, als Stoß um Stoß von seinem Sperma in ihren Körper gepumpt wurde.

Aber sie hatte keine Ahnung, was davon in welcher Reihenfolge passierte oder wie lange es jeweils dauerte. Und das war auch völlig gleichgültig.

Überraschend war lediglich, wie sehr sie nach Atem ringen musste, als die Zeit wieder ihren normalen Verlauf nahm. Ihr war gar nicht aufgefallen, dass sie überhaupt aus der Puste geraten war. Oder dass sie sich so sehr verausgabt hatte, dass all ihre Muskeln zu zittern schienen.