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Kinoabend

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Ella erfüllt mir einen Geburtstagswunsch...
2.6k Wörter
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Ella saß mir gegenüber und schaute mir mit ihrem kecken Lächeln tief in die Augen. Sie hatte sich zu meinem Geburtstag wirklich etwas einfallen lassen: Gleich nach der Arbeit hatte sie mich abgeholt, um mich an meinem Ehrentag schön auszuführen. Ihr Anblick hatte mich umgehauen, sie trug einen luftigen, etwa knielangen Stoffrock, eine enge weiße Bluse, unter der sich ihr Spitzen-BH -- heißes C-Körbchen! -- abzeichnete, und ihre langen braunen Haare fielen elegant über die Schultern. Fröhlich strahlte sie mich an. „Los geht's, heute feiern wir!" So hatte sie mich am Arm gepackt und schnell landeten wir auf einen Cocktail in einer Bar und bald im Anschluss zum romantischen Essen im Restaurant.

Ella war wirklich ein Goldstück. Sie war so entwaffnend unbedarft und unkompliziert, ein wenig naiv manchmal vielleicht, aber wenn sie einen mit ihren blauen Augen ansah, ging immer die Sonne auf. Und ich hatte das Glück, dass ich seit über einem Jahr mit ihr zusammen sein durfte, obwohl ich fast sieben Jahre älter war als sie mit ihren 20 Lenzen. Davon, dass sie bildhübsch war und eine unglaubliche Figur hatte, gar nicht zu reden ...

Wir hatten tollen Sex, waren glücklich, wie sollte es auch anders sein, und doch hatte ich so meine Fantasien. Dass sich alle Männer unverhohlen nach meiner Freundin umdrehten, machte mich nämlich nicht nur stolz, sondern es erregte mich auch, und immer öfter ertappte ich mich bei dem Gedanken ...

Aber zurück zur Geschichte! Als wir uns also nach dem Essen, dem vorherigen Cocktail und einigen Gläsern Wein in die Augen blickten, konnte jeder im Lokal das Prickeln spüren. Nur schade, dass der Rückweg mit der U-Bahn nicht gerade dazu beitragen würde, die Stimmung zu erhalten, bis wir zu hause waren. Aber mir war klar, dass das meine Chance sein konnte, zumal auch die Örtlichkeiten passten. „Darf ich mir noch etwas zum Geburtstag wünschen?", fühlte ich vorsichtig vor. „Klar, was du willst!", antwortete mein Engel. „Auch wenn es vielleicht jetzt nicht zu deinem Plan passt, würdest du noch mit mir einen Film anschauen, bevor wir uns auf den Weg nach Hause machen? Wir haben so selten Gelegenheit dazu und meistens können wir uns auf keinen Film einigen. Aber heute habe ich Geburtstag, da kannst du nicht anders. Versprich mir, dass ich mir einen Film aussuchen darf! Hoch und heilig!" Begeistert war Ella nicht gerade, denn den weiteren Fortgang des Abends hatte sie sich sicher anders vorgestellt, auf jeden Fall nicht im Kino. Jedoch wollte sie mich auch sichtlich nicht enttäuschen, und kuscheln konnte man im Kino ja vielleicht auch. „Versprochen. Hoch und heilig! Ich halte meine Versprechen immer!", erwiderte sie schmunzelnd. Gleich darauf bezahlten wir und schlenderten in den lauen Frühsommerabend hinaus. Eng umschlungen bogen wir zweimal um die Ecke und wie es der Zufall (der sicher nicht!) wollte, leuchtete rechts von uns rot erleuchtet die Werbetafel des Kinos. Aber der Blick durch die Türe war auf keinen Fall das, was sich meine Süße vorgestellt hatte! „Sanfter Stoff auf feuchter Haut", „Sexausflug der 13a" und „Geil. Mein Mann schaut zu" waren jedenfalls nicht die Filme, mit denen sie gerechnet hatte.

„So, da wären wir", ließ ich so ruhig und beiläufig wie möglich fallen. „Mit aufgerissenen Augen drehte sich die unschuldige Ella zu mir um. „Das da? In so ein Kino willst du???" Sie schien sprachlos und völlig überrumpelt. Scheinbar wusste sie nicht, ob sie mich jetzt einfach stehen lassen, mir eine scheuern oder die Situation laufen lassen sollte. Zum Nachdenken war sie auf jeden Fall nicht gekommen, gut so! „Du hast es fest versprochen, also komm!", ging ich in die Offensive. Ich musste die Gunst der Überraschung nutzen, sonst war es vorbei. Mit sanftem Druck schob ich meine Freundin durch den Eingang, vorbei an ein paar (zum Glück leeren) Kabinen zur Kasse, wo ich schnell die nötigen Moneten auf den Tisch legte, Ella immer noch im Arm haltend. Der Kerl an der Kasse konnte den Blick kaum von meiner Hübschen lassen, ich wollte sie aber keinesfalls noch weiter verunsichern! So zahlte ich, drückte Ella vorbei am Tresen und einige Schritte weiter, öffnete wahllos die Türe eines der Kinos und zog die immer noch völlig perplexe Ella gezielt hindurch. Hinter uns fiel die Türe langsam wieder zu. In sanftem Licht erkannten wir einige rote Sitzreihen, davor drei Pärchensofas, ebenfalls rot überzogen. In den Reihen saßen zurückgezogen und oft leicht durch schwarze Absperrungen verdeckt eine gute Hand voll Kerle, vorne befand sich keiner. Deshalb war das sicher die beste Alternative.

Wir ließen uns in einen der Pärchensitze fallen, untermalt von den Stimmen, die vom Film herrührten. Noch einmal hatte ich Glück gehabt, denn wir hatten das Kino in einem Moment betreten, in dem sich eine neue Szene anbahnte, nicht mitten im Gerammel. Das machte es leichter. Ein Pärchen besichtigte gerade eine neue Wohnung und der Typ überredete seine Frau, dem Makler „ein wenig entgegenzukommen". Lächelnd begann sie, die Knöpfe ihrer drallen Bluse aufzuknöpfen. Noch einmal Glück, wir hatten durch Zufall den Mein-Mann-schaut-zu-Film erwischt. Gebannt blickten wir auf das Geschehen, aber wohl noch mehr auf das, was um uns geschah.

Unsere Ankunft war natürlich nicht unbemerkt geblieben. Drei Kerle ließen sich (immerhin mit ein wenig Abstand) in Sitze fallen, die den unseren etwas näher lagen. Und ich erkannte sofort, dass den Typen beim Anblick meiner scharfen Freundin der Speichel vor Geilheit aus den Mundwinkeln tropfte. Schnell drehte ich mich zu ihr, nahm ihren Kopf sanft in meine Hände und begann, sie zärtlich zu küssen. Kurz dauerte es, dann öffnete Ella leicht ihre Lippen und ihre Zunge schob sich langsam in meinen Mund, was ich nicht erwartet hatte. Gewonnen!

Zärtlich und leidenschaftlich zugleich küssten wir uns. Meine Hand strich über ihre Bluse, fuhr vom Hals zu ihrem Busen, den ich vorsichtig zu massieren begann. Dann hob Ella den Kopf, blickte um sich und sah, dass sich etliche Männer mit ein oder zwei Sitzen Abstand um uns gruppiert hatten und uns erregt anstarrten. Der ein oder andere hielt seine Hand im Schritt, da alle saßen, konnte man (noch) nicht viel mehr erkennen. Auf der Leinwand dagegen war die Szene inzwischen in vollem Gange: Der Ehemann saß auf einem Küchenstuhl, während seine blondgelockte Gattin auf dem Sofa nebenan den beachtlichen Schwanz des stöhnenden Maklers in ihrem Mund verschwinden ließ. Nur achtete keiner der Anwesenden mehr darauf...

Ella hatte mittlerweile begriffen, in was für eine Situation ich sie gebracht hatte. Wieder lächelte sie mich mit ihrem kecken Lächeln an, sie hatte sich entschieden mitzuspielen. Vielleicht bildete ich mir nur ein, dass sie „dann los" hauchte, ich weiß es nicht, auf jeden Fall zeigte sie wieder diese unglaubliche Spontaneität und Unbekümmertheit, mit der sie mich auch sonst immer wieder verblüffte. Sie hob ihren Po, seitlich zu mir gewandt sitzend, griff blitzschnell und unvermittelt mit ihrer rechten Hand unter ihren Rock, zog ihren Slip nach unten, beugte sich nach vorne, zupfte kurz den Rock wieder so hin, dass man darunter nichts erkennen konnte, und hielt ihre Unterhose auf Kopfhöhe in der Hand. Triumphierend ließ sie diese in ihrer Hand schwingen, umringt von einer zunehmend größer werdenden Zahl gieriger Männer. Sie grinste, holte etwas aus und warf den Slip in leichtem Bogen einem Mann zu, der sich zwei Plätze weiter rechts in der Reihe hinter uns platziert hatte und sich dort mit offener Hose und steifem Schwanz befriedigte. Das Höschen landete direkt auf seinem besten Stück. Der Kerl nahm den Stoff hocherfreut, hielt ihn unter seine Hase und sog laut hörbar ein. Ella lächelte. War das heiß! Alle hier im Raum wussten, dass diese scharfe Biene kein Höschen mehr trug, ihr Rock bedeckte die Oberschenkel gerade so bis zur Mitte der Oberschenkel. In den Köpfen der Männer wirbelten die Gedanken im freien Lauf -- auch in meinem.

Ella beugte sich nochmal zu mir herüber und verpasste mir einen langen Zungenkuss. Dann drehte sie sich zur Seite und setzte sich frei neben mich auf das Sofa. Sie lehnte sich leicht zurück, sodass der Rocksaum einen Tick weiter nach oben wanderte, aber ohne den Blick endgültig freizugeben. Ganz langsam erhob meine sonst so süße, kleine Freundin ihre schlanken Hände und begann, den obersten Knopf ihrer Bluse zu öffnen, dann den zweiten und so weiter. Zum Vorschein kam ihr schwarzer Spitzen-BH, der die unglaublich einladenden Brüste bedeckte. Ich hielt mich zurück, beobachtete aufgeregt das Schauspiel und wurde zur Nebenfigur, wie alle anderen im Raum. Dies war jetzt Ellas Show! Unglaublich, sie hatte die Führung übernommen, wie ich es mir nie erträumen hätte lassen.

Ella setzte sich auf und gab mir ein Zeichen, ihr die nun vollständig aufgeknöpfte Bluse abzustreifen, was ich ohne zu zögern tat, auch den BH-Verschluss sollte ich öffnen. Dann lehnte sich meine Kleine wieder nach hinten, ihre runden Brüste noch immer vom zwar offenen, aber noch auf ihrem Busen liegenden Büstenhalter bedeckt. Was für ein Luder! Wie sie mit uns spielte!

Die Männergruppe um uns war größer geworden, auch waren diese nähergekommen, immerhin noch mit einem gewissen Sicherheitsabstand, um uns nicht zu vertreiben. Nein, nicht uns, nur Ella! Lasziv strich sie sich mit ihrer Hand von oben bis unten über den Körper, der BH verrutschte zusehends. Dann begann sie, in Zeitlupe ihre Knie auseinander zu bewegen. Und was da drunter war, dass wussten wir ja alle! Der Träger ihres BHs rutschte dabei über ihre Schulter, die Korbchen fielen herab, mit einer schnellen Handbewegung wischte Ella das Kleidungsstück zur Seite. Und da saß sie nun, oben ohne, die festen, runden Brüste allen Augen preisgegeben, die runden Brustwarzen starr aufgerichtet. Sie war geil, kein Zweifel. Und wie!

Ella griff mit beiden Händen rechts und links an ihren Rocksaum und zog diesen nun endgültig nach oben. Alle konnten nun sehen, dass sie ihre Schamlippen rasiert und nur oberhalb ein kleines Dreieck stehen gelassen hatte. Dann legte sie ihre Hand großflächig darauf und übte ganz langsam kreisende Bewegungen mit der Handfläche aus. Die Sicht war versperrt, aber gleichzeitig führten ihre Brüste Bewegungen aus, die das locker ausglichen.

Ich glaube, ich war inzwischen der einzige Mann im Raum, dessen Hose nicht offen stand. Zu gebannt hatte ich das Geschehen beobachtet, jetzt aber tastete Ella mit ihrer zweiten Hand nach meinem Gürtel, öffnete ihn geschickt, genau wie meine Jeans, und zog meine Unterhose nach unten. Mit einem Ruck hüpfte mein prall stehender Schwanz aus meiner Hose. Ella ergriff ihn, hob uns senkte ihre Hand immer wieder und wichste mich mit ihrer linken. Ich konnte es kaum aushalten. Als sie nach kurzer Zeit wieder losließ, wäre ich fast schon gekommen. Gleichzeitig nahm sie ihre rechte Hand von ihrer Scheide und spreizte ihre Oberschenkel, so weit sie konnte. Da saß sie nun, mein kleiner Teufel, meine Schönheit, auf die ich so stolz war. Bewegungslos präsentierte sie ihre Brüste und ihre weit gespreizten Schamlippen einer inzwischen kaum zu zählenden Menge geiler Männer, welche sich nun in einem Kreis stehend um uns, nein, um sie scharten.

Eine ewige Minute tat sie gar nichts. Sie saß einfach so da, offen für alle, und blickte in die Runde. Die Männer standen mit heruntergelassenen Hosen wichsend da. Als sich einer der Kerle vor sie kniete, zuckte sie, sagte aber nichts. Auch ich wusste nicht, wie weit ich gehen wollte, zu viel war zu viel. Dann erhob der Mann seine Hand, um Ella zu berühren. Sie schüttelte den Kopf und mit Enttäuschung im Gesicht zog der Kerl seine Finger zurück, packte wieder seinen Penis und onanierte weiter, keinen halben Meter von meiner Freundin entfernt vor ihr kniend. Sie lächelte ihn entwaffnend an, dem hatte auch er nichts entgegenzusetzen. Damit waren die Grenzen abgesteckt, anfassen würde sie sich nicht lassen, wie es nun schien. Ein Teil in mir war froh und erleichtert, ein anderer ... Bevor ich darüber nachdenken konnte, setzte sich Ella auf und kniete sich neben mich auf das Sofa. Ich weiß nicht, was mich mehr erregte: Dass sich meine Freundin meinen pochenden Schwanz genüsslich zwischen die Lippen führte und zu lutschen und zu blasen begann oder dass sie dabei ihren nackten Po aufreizend in die Höhe streckte, begafft von vielen geilen Augenpaaren, die in diesem Moment nichts lieber getan hätten, als ihre strammen Schwänze in der Spalte vor ihnen zu versenken. Ich lehnte mich zurück und genoss es, wie Ella meine Eier mit ihrer Hand massierte, mit ihren Lippen meine Eichel umschloss und mir nach allen Regeln der Kunst einen blies.

In der Zwischenzeit hörte man die ersten laut Aufstöhnen. Die ersten Kerle kamen zum Orgasmus, und zwar nicht, weil auf der Leinwand mittlerweile ein Gärtner eine andere Ehefrau im Beisein ihres Mannes in den Arsch fickte, sondern nur wegen meiner heißen kleinen Ella. So nah, dass das Sperma ihren Körper berührte, war keiner. Zum Glück, oder?

Bevor auch ich abspritzte, gab ich Ella ein Zeichen aufzuhören, was sie auch prompt tat. Sie erhob ihren Kopf, strich sich ihre braune Mähne aus dem Gesicht, stand auf, stellte sich vor das Sofa und beugte sich nach vorne. Sie legte die Unterarme auf die Lehne, streckte gleichzeitig stehend ihre geilen Apfelpobacken in den Raum. So blieb sie stehen, wieder bewegungslos. Sie genoss es sichtlich, so angestarrt zu werden. Was für ein kleines Luder!

Die Männer umringten sie, beugten sich nach vorne, um einen genaueren Blick auf ihre Löcher zu erhaschen, und sie ließ es zu. „Fick mich", raunte sie mir zu, und das konnte ich mir nicht zweimal sagen lassen. Ich drückte einen der Typen beiseite, stellte mich hinter Ella, setze meinen Schwanz an und glitt wie von allein in meine Freundin, die doch eigentlich so eng gebaut war, was manchmal gar nicht so einfach war. In diesem Moment jedoch war Ella nass wie noch nie, wie geil! Ich beherrschte mich nicht. Wie im Rausch hämmerte ich meinen Schwanz in ihre Spalte, sodass meine Lenden mit einem klatschenden Ton gegen ihre Arschbacken prallten.

Ella, die sonst so niedliche Ella, krallte sich in die Sofalehne. Ihre festen Titten pendelten vor und zurück, was für ein Anblick für die dabeistehenden Kerle! Ella hielt ihren Kopf mal nach unten, mal hob sie ihn und blicke lüstern und interessiert auf die drei strammen Schwänze, welche nicht einmal einen halben Meter vor ihr aufragten und unter lautem Stöhnen von ihren Besitzern bearbeitet wurden. Ich hielt Ella mit beiden Händen an ihrer schlanken Taille, stieß sie weiter, immer weiter. Rund um uns kamen Männer zum Orgasmus. Sie stöhnten und es roch nach Schweiß und Sperma. Dann war der Moment gekommen, ich konnte es nicht mehr halten. Ich stieß bis zum Anschlag in Ellas Muschi, presste sie fest gegen meine Lenden und ergoss mich keuchend in Ellas Innere. Sie nahm mich bewegungslos auf, wohl bis sie den letzten Tropfen in sich spürte. Dann richtete sie sich auf, drehte sich um, umarmte mich und gab mir einen heißen Kuss, der mir einen erneuten Schauer durch den Körper jagte. Wir sahen uns an und griffen wie in Trance zu unseren Kleidern. Ich zog mich an. Ella schlüpfte in BH und Bluse, der Rocksaum rutschte nach unten. Das Höschen war ja nicht mehr da, denn der neue Besitzer hatte sich kurz vor Schluss damit aus dem Staub gemacht. „Macht nichts", bemerkte Ella nur, grinste, strich den Rock nach unten und machte sich auf den Weg zur Ausgangstüre. Dass Beifall aufkam, war uns egal.

Wir gingen zielstrebig an der Kasse vorbei, wo uns der Angestellte freien Eintritt fürs nächste Mal versprach. Ella lachte nur. Wir verließen das Gebäude, schlenderten um die Ecke, wo wir noch einmal stehen blieben und uns umarmten. Tausend Gedanken schwirrten mir durch den Kopf. Was hatte ich da nur gerade erlebt? Wie sollte ich diese Dämonen jemals wieder loswerden?

Keck lächelte mich Ella an. „Alles Gute nochmal, mein Schatz!", säuselte sie und zwinkerte mir zu. „Dass du dir so einen Film aussuchen musstest!" Mit fester Stimme entgegnete ich: „Leider haben wir ihn ja nicht angeschaut. Das zählt dann also nicht. Du wirst dein Versprechen wohl ein anderes Mal einlösen müssen..." Ich nahm sie in den Arm und gedankenversunken machten wir uns auf den Weg nach Hause.

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3 Kommentare
Auden JamesAuden Jamesvor etwa 9 Jahren
∴ { ◊ • 1 ½ STERNE • ◊ }

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Auden JamesAuden Jamesvor etwa 9 Jahren
Eine (vergleichsweise) anregende Fantasie

Der vorliegende Text erzählt zwar, wie so viele andere auch, keine richtige Geschichte (oder zumindest keine, deren Übertragbarkeit in die Wirklichkeit so ohne Weiteres vorstellbar wäre), aber dafür fasst er eine Fantasie – der Pornokinobesuch mit der attraktiven Freundin und die Lust an der Wirkung derselben auf (oder gar in den Händen?) fremde(r) Männer– in Worte und Sätze, die dem geneigten Leser ein vergleichsweise spannendes und eindrückliches Bild vermitteln. Das liest sich spannend, weil der Text mit der Ungewissheit spielt, wie weit die Freundin im exhibitionistischen Wunschspiel des Geburtstagskindes, ihres Freundes, bereit sein wird zu gehen (und wie die Zuschauer darauf reagieren werden), und eindrücklich, weil der Autor es versteht, die Stärken der Ich-Perspektive zu nutzen, was sowohl die innere Zerrissenheit des Protagonisten als auch die angesprochene Ungewissheit unmittelbar macht, sowie die dunkel bedrohliche Atmosphäre des Kinos in den Beschreibungen vergleichsweise stimmig zu spiegeln.

Was – leider! – weniger bis gar nicht gelungen ist, ist die Zeichnung der weiblichen Hauptfigur, der Freundin, deren Verhalten in meinen Augen statt aus sich selbst heraus stimmig ihr vielmehr wie von Autorenhand bloß diktiert erscheint. Anders ist mir nicht erklärbar, wieso sie plötzlich so dominant und willfährig die Fantasie ihres Freundes ausgestalten sollte. Ferner wird die Handlung einfach von zu vielen „Zufällen“, d. h. also auktorialen Eingriffen, die überdies im Text sogar als solche beim Namen genannt werden (vgl. „wie es der Zufall (der sicher nicht!) wollte“), am Laufen gehalten. Dadurch wirkt die Handlung letztlich ebenso konstruiert und unlogisch wie das für die Erzählung zentrale Verhalten der weiblichen Hauptfigur. Ich denke, mit einem Quäntchen mehr Zurückhalten seitens der Figur der Freundin, Überzeugungskraft seitens der Figur des Freundes sowie Geduld seitens des Erzählers hätte „Magneticman“ diese Fantasie weitaus wirkungsvoller und tiefgehender ausschöpfen können. So bleibt sie – leider! – deutlich hinter ihren erotischen wie erzählerischen Möglichkeiten zurück.

Es bleibt der Eindruck ungenutzten Potentials, den die Grundidee, der exhibitionistische Pornokinobesuch, die alles andere als neu ist, und die Sprache, die in ihrer stringenten Einfachheit zwar von einer gewissen stilistischen Sicherheit zeugt, aber an mehr als einer Stelle – insbesondere zu Beginn und am Ende – auch den Eindruck der Banalität nach sich zieht, auf einer übergeordneten Ebene noch unterstreichen.

Fazit: Ein Text, der dem geneigten Leser eine vergleichsweise anregende Bearbeitung einer verbreiteten Fantasie bietet, das volle Potential derselben jedoch nicht auszuschöpfen vermag. Aber angesichts des sonstigen derzeitigen LIT-Angebots ist der Text ohne Frage einen Blick wert!

–AJ

LydiaBauerLydiaBauervor etwa 9 Jahren
gute Idee

und klasse erzählt

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