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Ladys of the Swan

Geschichte Info
Der junge Lord und seine Ladys.
3.5k Wörter
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Christopher blickte zum Ende des Tisches. Der Buttler und die Zofe standen dort und servierten seinen Eltern die Suppe.

"My Lady"

Seine Mutter, die neben seinem Vater saß, blickte zu ihm "Ja, Lord Christopher?"

"Ich erwarte euch für die Nacht."

"Sicher, Mein Lord." Sie sah zu ihrem Ehemann und sah, wie dieser seine Zähne zusammenbiss. Dass sein Sohn seine Mutter beschlief konnte er grade noch hinnehmen. Auch, weil das in der Familie Tradition war, für die Zeit, in der der junge Lord noch im Hause wohnte, aber keine andere Frau hatte. Das Personal eingeschlossen.

Doch dass er es vor dem Personal und so eindeutig einforderte, war nur grade noch für den alten Lord ertragbar.

"Ich komme dann wie üblich um Zehn."

"My Lady, heute bitte ohne das Tuch, seit meine Hure heute Nacht."

"Wie ihr wünscht, Mein Lord."

Sie konnte sehen, wie ihr Gatte kurz vor dem Platzen war.

Doch das geschickte sich nicht vor dem Personal.

Evelyn Lady of the Swan sah auch, wie der Buttler noch förmlicher und die Zofe ihr gegenüber etwas lockerer wurde.

Nicht, weil sie sich freute, dass nicht sie, oder eine andere aus dem Haus, dem jungen Herren gefällig sein musste, sondern weil sie sah, wie der alte Herr unter dem Verhalten seiner Gattin und seines Sohnes litt.

Der alte Herr hatte schon das extra Mundtuch malträtiert. Würde er es heute zerreißen? Oder gar Porzellan an die Wand werfen, wie er es gemacht hatte, als der junge Herr seine Mutter das erste Mal genommen hatte.

Hier auf dem Tisch, nach dem Essen, direkt vor seinem Vater, der noch seinen Tee hatte trinken wollen.

Die damals anwesenden Bediensteten hatten noch Wochen später mit großer Freude von diesem Tag gesprochen. Leider war dieser Tag nicht wiederholt worden. Doch alle hofften auf noch so ein Ereignis.

Zur gewünschten Zeit entkleidete sich die Lady of the Swan in ihrem Zimmer und ging über den Flur zu ihrem Mann.

"John, könnt ihr mir bitte das Korsett schließen?"

"Fragt eurer Kammerzofe, Weib."

"Das ist leider nicht möglich, diese ist beim anderen Personal. Dort wird gewettet, wie ich von unserem Sohn genommen werden. Also John, seid so freundlich."

Sie stand die ganze Zeit vor ihm und hielt das Korsett mit beiden Händen an ihren Oberkörper.

Ihr Gatte nickte resigniert, so dass sie sich umdrehte und er ihr das Korsett verschließen konnte.

Dieses Korsett trug sie nur, um ihren ungeliebten Gatten zu erzürnen. Ihr Sohn, ihr Liebhaber, wünschte bei ihr kein Korsett zu sehen. So würde sie, wenn sie das Zimmer verlassen hatte, es sofort entfernen. Am liebsten würde sie vor ihrem Gatten nur mit ihren Brüsten wackeln, doch würde das ihn nicht so wütend machen.

Als das Korsett verschlossen war, beugte sie sich vor ihrem Gatten nach vorne und richtete die Strümpfe, die sie von ihrem Sohn erhalten hatte. Sie fühlte sich so frei, so anders, wenn sie diese verruchten Kleidungsstücke trug. Und auch deshalb lief sie in diesen Strümpfen herum.

Sie fühlte auch die leichte Feuchtigkeit da unten, die ihr Sohn so liebte. Die er mit seinem Mund immer versuchte abzulecken, und reckte ihren Hintern ihrem Gatten noch weiter entgegen. Sie bückte sich extra tief, damit er sehen könnte, was sein, ihr beider, Sohn, in Kürze wieder benutzen durfte.

Ihren Gatten hatte sie schon seit der Zeit, als sie erfuhr, in was er sein kleines Ding alles steckte, nicht mehr an sich herangelassen.

Sie hatte auch von ihrem Hausarzt erfahren, dass ihr Gatte nicht mehr ganz gesund war, weil er mit zu vielen anderen 'verkehrte'.

Zu dieser Zeit war der Hausarzt der einzige Mann, der sie regelmäßig, immer nach einer Untersuchung, bestieg.

Dadurch hatte sie wieder gefallen an dieser Tätigkeit gefunden.

Als dann ihr Sohn sie für sich reklamierte, war ihr das Herz aufgegangen.

Sie schlief seitdem fast jede Nacht bei ihrem Sohn. Er forderte sie nur so offen an, wenn er seinem Vater wieder einmal einen Denkzettel verpassen wollte. An den anderen Abenden ging sie ohne Nachfrage zu ihrem Liebhaber.

Und an diesem Tag musste sie ihren Gatten wieder provozieren.

"Danke, Mein Lord" sagte sie, da sie fand, ihr Mann würde noch eine weitere Provokation nicht mehr überleben. Doch sie hatte mit ihrem Sohn gesprochen, und beide hatten sich noch schlimmeres vorgenommen.

Sie ging beschwingt und erwartungsvoll zu ihrem Sohn und einer weiteren Liebesnacht mit ihm.

Kaum war sie aus dem Zimmer, öffnete sie das Korsett. Denn dieses konnte man auch vorne öffnen, was sie ihrem Gatten tunlichst nicht zeigen würde.

Er solle sie, wenn möglich, immer wie ein Kammerdiener bedienen, wenn sie zu ihrem Liebhaber ging. Und dieses auch wissen.

Dass sie unbekleidet durch das Schloss lief, und alle Bediensteten, auch die männlichen, sie sehen konnten, war ihr vollkommen egal. Sie würden über das Verhalten ihrer Gnädigsten ihren Mund halten, da war sie sich sicher.

Im Gemach ihres Sohnes warf sie das Korsett auf den Sessel und stelle sich vor ihren Sohn. "Mein Lord, gefalle ich euch noch?"

"Immer, geliebte Frau Mutter, kommt in mein Bett, und genießt die Freuden der Vereinigung mit eurem Sohn."

Die beiden lagen, nachdem sie der Unzucht gefrönt hatten, erschöpft nebeneinander. Lady Evelyn war wieder einmal von ihrem Sohn befriedigt worden.

Schon zu der Zeit, zu der sein Vater noch seine Frau bestieg, hatte sie im Bett nicht diese Freude empfunden. Jetzt, wo sie regelmäßig von ihrem Sohn bestiegen wurde, wollte, konnte sie darauf nicht mehr verzichten. Sie wusste, dass ihr Sohn sie aktuell begehrte, doch wie würde es werden, wenn er eine Jüngere, eine seines Alter, finden würde? Würde er dann noch seine Mutter besteigen wollen? Würde sie dann noch diese Freuden empfangen können?

Lady Evelyn hatte schon ihre Fühler ausgestreckt, um eine passende Gemahlin für ihren Sohn zu finden. Eine, die zulassen würde, dass ihr Gatte, sollten sie dann vermählt sein, weiterhin seine Mutter als Geliebte behalten durfte.

Sie wollte nicht noch einmal die leeren Nächte erleben. Und einen Bediensteten als Beischläfer zu nehmen, war für sie unter ihrem Stand. Solle ihr eigener Ehemann doch in den Tiefen des Drecks seine Gespielinnen finden.

Lady Evelyn vermutete, dass ihr Ehemann sich nicht an Bedienstete hielt, sondern gemeines Volk von der Straße bevorzugte. Volk, dessen Gesundheit der Arzt in einem Gespräch als zweifelhaft bezeichnete hatte. Besonders, wenn er sich denen hingab, die diesen taten, um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten.

Christopher blickte auf seine Mutter, die sich neben ihm rekelte. Ihr Körper hatte an genau den richtigen Stellen die richtigen Rundungen, sie war nicht zu groß und nicht zu klein, und er hatte sie überreden können, sich die Haare, die unterhalb ihres Bauches wuchsen, stutzen zu lassen.

Wenn Christopher dabei zusah, wie das Kammerfräulein seine Mutter dort vorsichtig die Haare stutzte, musste er sich immer beherrschen. Er wäre sonst über das Kammerfräulein hergefallen, und diese hätte dann seine Mutter an einer empfindlichen Stelle verletzten können.

So beherrschte er sich und bestieg seine Mutter anschließend.

"My Lady, ist es bald wieder so weit, dass eure Vermählung mit meinem Herrn Vater sich jährt. Ihr wisst, dass diesmal ein großes Fest vorgesehen ist. Habt ihr Vorschläge zu diesem?"

Lady Evelyn stöhnte, es war wirklich wieder so weit. Ihre Eltern hatten damals, bei der Vermählung, auf diesem alle fünf Jahre stattfindenden Fest bestanden.

Nicht, dass sie noch daran teilnehmen konnten, doch ohne dieses Fest würden die Kassen der Familie, so dachte ihr Gemahl, sich schnell leeren.

"Müssen wir diese Face weiterhin spielen?" Sie wusste, dass ihr Sohn, der das Familienvermögen seiner Mutter verwaltete, seinen Vater sehr schnell in den Ruin treiben konnte.

"Ja, geschätzte Mutter, dieses eine Mal noch."

Glücklicherweise war es an ihr, das Fest zu organisieren, und ihr werter Gatte hatte dabei anwesend zu sein.

Beim letzten Fest hatte sie ihn zum Gespött der Leute gemacht, für das kommende Fest hatte sie noch keine Idee.

Lady Evelyn drehte sich zu ihrem Sohn. "Lord Christopher, ihr müsst euch bald vermählen."

Christopher hörte, dass sie darüber nicht sehr erfreut war, er eigentlich auch nicht, doch er hatte schon eine Lösung in Sicht. "Habt ihr schon ein reines Fräulein passenden Standes, die ihr erwählen möchtet?"

"Habe ich, My Lady. Ich dachte an die junge Countess de la Sheep."

Lady Evelyn sah erstaunt zu ihrem Sohn. "Ihr wisst, wer das ist?"

"Ja, sicher. Sie ist, so sagen die Gerüchte, die Tochter der Countess de la Sheep mit ihrem Bruder." Christopher sah zu seiner Mutter "Sie würde zu uns passen. Die Countess natürlich nicht. Sie hat Unzucht begangen."

Lady Evelyn musst kichern. Kichern mochte sie überhaupt nicht, denn dann fühlte sie sich wie ein kleines dummen Mädchen, doch in diesem Fall passte das Kichern sehr gut.

Denn die Countess de la Sheep hatte das Kind, dessen Vater den Gerüchten nach der Bruder der Gräfin war, kurz vor der Hochzeit von Lady Evelyn mit ihrem Gemahl zur Welt bekommen. Und dieser Gemahl war der Brüder der Countess.

"My Lord, ihr wollt wirklich eure Schwester ehelichen?"

"Ja, My Lady, auch, weil ich erfahren habe, dass der Lord vorhat, die junge Countess an einen Geschäftsmann zu verkaufen. Denn der Lord braucht in letzter Zeit immer mehr Geld, um seine Gelüste zu befriedigen. Dieser Geschäftsmann hatte dem Lord eine unglaubliche Summe angeboten. Er möchte die junge Countess wohl nach Arabien verkaufen. So blasse und rothaarige Frauen, wie die junge Countess eine ist, sollen bei den dortigen Herrschern hoch im Kurs stehen."

"Und was habt ihr dann mit mir vor, My Lord?"

"Mit euch? Wir beiden werden die junge Countess sicher zu ihrer Zufriedenheit erfreuen können."

"Ich darf? My Lord, ihr seid zu gnädig."

"Immer, meine Liebe. Und jetzt möchte ich etwas Neues mit euch ausprobieren. Ich habe es letztens bei den Bediensteten gesehen."

Lady Evelyn war gespannt, was sie neues kennenlernen würde. Ihr Sohn hatte die komischsten Ideen. So war das Stutzen der Haare da unten seine Idee gewesen. Sie war sich erst nicht sicher, doch hatte sie festgestellt, dass diese kürzeren der Haare das Leben veränderte.

Lady Evelyn hatte zwei Gräfinnen wispern hören, dass die Frauen von der Straße dort unten komplett ohne Haare sein sollen. Das Haar würde, so hatte die eine erzählt, mittels Wachs entfernt werden.

Nun musste sie sich aber erst einmal auf das konzentrieren, was ihr Sohn von ihr verlangte.

Er war etwas tiefer in das Bett gerutscht und wartete mit aufgerichtetem Mannesteil auf sie "Setzt euch auf mich und lasst das Teil in euch gleiten" sagte er und sah ihr beim Besteigen zu.

Lady Evelyn spürte so auf eine ganz neue Weise, wie sein Mannesteil in sie glitt. Dieses Gefühl war so unglaublich angenehm, dass sie bezweifelte, dass sie einen Mann, diesen Mann unter sich, nochmals auf eine andere Art und Weise besteigen wollte.

Christopher stieg aus dem Bett, denn er wollte die Ideen, die er für das Fest hatte, niederschreiben.

Er sah in das Bett und sah zärtlich, wie seine Frau Mutter dort schlief. Die neue Methode hatte sie zu mehreren Höhepunkten getrieben, und die Arme war wohl erschöpft.

Christopher hatte die von ihm eingeplanten Menschen eingeladen. Dazu gehörte die Gräfin de la Sheep und deren Tochter, sowie viele Freunde des aktuellen Lord of the Swan.

Einige Freunde und Geschäftspartner des Lords konnten oder wollten sich nicht drücken, da Christopher sie finanziell in der Hand hatte. Andere hofften nach dem Fest den Lord noch tiefer in ihren Taschen zu haben.

Nach dem Essen, dass der Koch mit seinen Gesellen wieder ganz vorzüglich zubereitet hatte, wurden alle Gäste in den Gesellschaftssaal gebeten.

Hier saßen dann Lady Evelyn und ihr Sohn, Lord Christopher, auf einem Podest, neben diesem waren die Plätze für die die junge Countess und die Gräfin de la Sheep auf der einen und den Lord of the Swan auf der anderen Seite. Der Lord hatte keine Ahnung, was sein Erbe sich ausgedacht hatte, er hoffte, dass es eine prächtige Unterhaltung werden würde.

Es gab für die Gäste ein paar Stühle. Als sich alle versammelt hatten, stand Lord Christopher auf und begrüßte alle Anwesenden.

"Meine Lords, meine Ladys, verehrte anderen Gäste.

Das heutige Fest ist das letzte Fest, das nach dem Hochzeitsvertrag meines Herren Vaters mit meiner gnädigen Frau Mutter, Lord und Lady of the Swan, stattfinden wird.

An diesem Abend werden einige Entscheidungen getroffen, die für das weitere Leben einiger hier anwesenden einschneidende Änderungen beinhalten."

"Gräfin de la Sheep, ihr seid die erste, über die ich entscheide. Bitte tretet in die Mitte.

Ich habe beschlossen, dass ich alle Kredite, die ich ihnen gewährt habe, mit dem heutigen Tag zur Frist stelle. Haben sie das Geld zur Tilgung zur Verfügung?"

Sie drehte sich erschrocken um und wollte protestieren, doch sie konnte nur mit dem Kopf schütteln.

"Ihr und euer Mann, Gott habe ihn Seelig, schulden mir die Summe von 135.000 Guineas.

Es ging ein Raunen durch den Saal.

Um meine Forderungen bei euch zu decken, werde ich folgendes vornehmen:

Ihr werden euren Titel an eure Tochter abtreten. Dafür bekommt ihr einen Platz in einem ruhigen Kloster, oben an der Küste bei den Schotten. Keine Angst, die Menschen dort sind nicht so grausam oder ungehobelt, wie es sich hier erzählt wird. Sie werden euch in Ruhe lassen.

Der Schmuck, den ihre heute tragt, ist rund 10.000 Guineas wert." Er nickte einem Mädchen aus dem Personal, die neben der Gräfin stand, zu, die nach dem Schmuck griff. Die Gräfin wollte ihn festhalten, ließ dann aber die Kette los. Eine andere Frau der Bedienung zog der Gräfin die Ringe von den Fingern und die Armreifen über ihre Hände.

"Euer Ohrgehänge" sagte der junge Lord, worauf die Gräfin sich dieses abnahm und in die Hände der einen Frau legte.

Da fiel ihr etwas ein "Aber .."

"Ja, Gräfin de la Sheep?"

"Meine Tochter, wenn sie einen reichen Mann heiratet ..."

"Für eure Tochter hatte euer Bruder schon eine Lösung vorgehabt. Er wollte, um seine Schulden zu decken, eure Tochter an einen reichen Mann in Arabien verkaufen, wo sie dann in einem Harem landen sollte."

Es gab ein lautes Getuschel. Die junge Countess war aufgesprungen. Die Lady of the Swan griff nach ihrer Hand und beruhigte sie. "Keine Angst mein Kind, ihr trefft es sehr viel besser."

Die eine der Frauen, die die Gräfin von ihrem Schmuck befreit hatte, hatte diesen in eine Schatulle gelegt, die am Fuß des Podestes stand, auf dem der junge Lord mit seiner Familie saß.

"Zur Deckung eurer Schulden ziehe ich dann eure Tochter heran, Sie wird für mich eine liebevolle Ehefrau und Mutter meiner Kinder sein."

Die Gräfin de la Sheep sah erschrocken auf den jungen Lord. Sie wollte ausrufen, dass die Countess doch seine Schwester wäre, hätte damit aber ihr illegitimes Verhältnis mit ihrem Bruder offenbart.

Der junge Lord klatsche zweimal und eine weitere Frau der Bedienung kam mit einem schwarzen Stück Stoff über den Arm.

"Werte Gräfin, da ihn nun auf euren Titel verzichtet habt und in ein Kloster geht, benötigt ihr auch nicht mehr diese Kleidung, bitte legt sie ab. Ihr bekommt dafür von mit eine dem Orden angemessene Kutte.

Der alte Lord hatte vor Schreck kein einziges Wort gesagt, er starrte seinen Sohn nur an und sabberte aus dem Mund.

Die ehemalige Gräfin sah zu ihrem Bruder, warum dieser nicht unternahm, sowie zu seinem Sohn, wie er so mit der Familie umgehen könne. Doch sie bekam keine Hilfe. Selbst die junge Countess saß auf ihren Sessel und sah der Demütigung ihrer Mutter zu.

So zog die Gräfin sich nackt aus, sie verbat sich jeder Hilfe der drei Frauen des Personals, und zog sich dann die Kutte, denn mehr war es nicht, über den Kopf. Sie sah noch einmal die den Gästen, die regungslos auf ihren Stühlen saßen, ihrem Bruder, dessen Gemahlin und seinem Sohn und zu ihrer Tochter. Dann drehte sie sich ab und schritt zur Tür hinaus.

Nachdem die Gräfin den Raum verlassen hatte fragte die junge Countess die Lady of the Swan "Was habt ihr mit mir vor?"

Die Lady sagte "Er hat beschlossen, dass ihr seine Gemahlin werdet." Und führte dann leise fort "Und wir beide unserem Lord alle Freuden auf dieser Erde bereiten werden, so dass er uns alle Freuden bereiten wird."

Die Countess sah die Lady an "Wir? Ihr seid seine Mutter."

"Ja, und ihr die Tochter seines Vaters mit dessen Schwester. Nun nimmt euch eben euer Bruder zu seiner Frau."

Die Countess sah ihren Bruder, von dessen Status sie erst so eben von der Lady erfahren hatte, mit großen Augen an.

"Keine Angst, mein Kind, er ist ein sehr liebevoll und vorzüglicher Liebhaber."

Die Countess nickte nur.

Als nächstes wendete sich der junge Lord an die Freunde und Geschäftspartner seinen Herrn Vaters.

"Meine Lords und Herren.

Der Lord of the Swan neben mir, hat kein Geld. Er wird auch kein Geld mehr aus dem Ehevertrag bekommen. Auch werdet ihr von mir, oder einem Mitglied meiner Familie keinen Penny von dem Geld bekommen, das ihr dem Lord, so wie er neben mir sitzt, geliehen habt."

Einer der Männer machte einen Schritt nach vorne. "Ja, mein Herr?"

"Junger Lord of the Swan, was habt ihr vor?"

"Warum, mein Herr?"

"Ich bin Geschäftsmann. Und wenn ihr dem Lord kein Geld mehr gebt, bitte ich euch trotzdem um eine Gunst."

"Die wäre?"

"Gebt mir den Lord. Ich werde zwar nicht viel Geld aus seinen Diensten herausschlagen können, aber wenig Geld ist besser als keines."

"Was sind eure Geschäft?"

"Ich stelle bedürftigen Männern Partner für die Nacht zur Verfügung. Einige wünschen Damen, oder junge Mädchen, andere Knaben oder auch gelegentlich Männer.

Euer Vater könnte bei mir für Dienste zur Verfügung stehen. So könnte er Exkremente der Kunden in meinen Häusern beseitigen.

Ich werde schon etwa für ihn finden."

"Was würdet ihr mir dafür zahlen?"

Der Mann sah erst Christoper, den jungen Lord, und dann den alten Lord an.

Der alte Lord sabberte nur noch, er drehte seinen Kopf von seinem Sohn zu dem Mann, von dem er, als er noch Geld hatte, alles Gewünschte zur Befriedigung seiner Lüste bekommen hatte.

"Ihr veranlasst euren Vater, auf den Titel und alles, was damit zusammenhängt, noch heute zu verzichten."

"Und wenn er nicht möchte?"

"Ich habe ein Haus am Hafen, in dem ..."

"NEIN, ....." Der alte Lord war aufgeschreckt und schrie. Das schien ihn so zu erregen, dass er plötzlich umfiel und regungslos liegen blieb.

Einer der Gäste, der einmal Arzt gewesen war, bevor ihm wegen Glückspiels und Kurpfuscherei die Lizenz entzogen worden war, sprang auf und ging zum alten Lord.

Er untersuchte ihn und sah dann zum jungen Lord auf. "Mein Lord, euer Vater lebt, aber wie es aussieht, hat er Probleme. Bitte lasst ihn in sein Bett bringen. Ein Kollege sollte ihn sich ansehen."

Der Junge Lord klingelte, und ein Bediensteter erschien. "Eine Bahre, und schafft ihn in sein Bett. Ist die Gräfin noch da? Sie kann sich um ihn kümmern, bis ein Arzt gerufen ist.

Schickt einen Reiter in den Ort, um den Arzt zu informieren."

Dann drehte sich der junge Lord zu den Anwesenden. "Ich möchte den turbulenten Abend entschuldigen, wie sie sehen, müssen wir diesen Abend beenden."

Die Männer redeten wild aufeinander ein, da sie wohl diskutierten, wie sie ihre Forderungen gegenüber dem alten Lord vorbringen könnten. Doch der Mann, der dem jungen Lord das Angebot gemacht hatte, bei dem der alte Lord vom Schlag getroffen worden war, sagte laut "Was soll's, hier ist nichts zu holen. Der alte Gauner hat das immer auf seinen Namen, nie auf den Titel bekommen"

Und so zogen die Männer diskutieren aus dem Raum.

Die Countess of the Sheep fragte "Was war da?"

Lord Christopher sagte "Ihr werdet weder von eurer Mutter noch eurem Vater je wieder etwas hören.

Eure Mutter wird noch ein paar Tage hierbleiben, um euren Vater zu pflegen, dann wird sie in ihr Kloster zu den Schotten gehen."

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