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Laura Kraft 07

Geschichte Info
Teil 7 - Chaos im Sofitel Alger.
5.6k Wörter
4.36
19.7k
3

Teil 7 der 41 teiligen Serie

Aktualisiert 09/16/2022
Erstellt 10/01/2010
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Die Jagd nach dem Stein der Unbesiegbarkeit

*

Teil 7 - Chaos im Sofitel Alger

"Showtime", murmelte Udama.

Das Sofitel Alger in der Rue Hassiba Benbouali wurde zu einem Treffpunkt mehrerer rivalisierender Gruppen, die nur sehr begrenzt voneinander wussten. Es gab zwei Zielpersonen. Laura Kraft und Li Zhanhua. Die beiden Schatzsucherinnen wollten sich treffen, um das Rätsel der Schriftrolle gemeinsam aufzulösen. Beide standen unter "Bewachung", Laura hatte die geldgierige Aimee, Ex-Söldnerin von Aliyah al Tabari im Schlepptau. Unfreiwillig, denn Aimee hatte Laura besiegt und hätte sie eigentlich an Aliyah ausliefern müssen. Jetzt begleitete sie Laura aus eigenem Interesse. Li Zhanhua ging es ähnlich, nur das Ziel ihrer Begleitung, der Ex-Soldatin Sharon, in Wahrheit eine 19jährige Mossad-Agentin, war undurchschaubarer.

Natürlich war der Mossad an dem Stein der Unbesiegbarkeit interessiert. Li ahnte davon nichts. Sie wusste, dass Sharon israelischer Abstammung war, jedoch nicht, dass sie eine Agentin des Mossad ist. Wem würde so etwas bei einer 19jährigen in den Sinn kommen? Auch wenn Li das genaue Alter der Israelin nicht kannte, dass sie noch sehr jung war, konnte sie nicht verbergen.

Eine mögliche Komplikation konnte das Aufeinandertreffen der beiden Ex-Söldnerinnen Aimee und Sharon bedeuten. Aimee wusste - oder ahnte - dass Sharon sich der Chinesin angeschlossen hatte. Die israelische Agentin ahnte hingegen nichts von Aimee, war durch ihre Ausbildung jedoch erfahren genug, um mit zusätzlichen Schwierigkeiten zu rechnen.

Die rothaarige Frau, die Sharon bei der Überprüfung im Schaufenster gesehen hatte, ging ihr nicht aus dem Kopf. Obwohl diese in ein Auto eingestiegen und davongefahren war. Eine Bankangestellte vielleicht... oder auch nicht. Irgendetwas an dieser Rothaarigen war unheimlich...

Apropos rothaarig: Virginie Lavalliere, kurz Gini genannt, war die große Unbekannte im Hintergrund. Welche Ziele verfolgte diese Frau? Warum hatte sie Laura aus den Fängen der SadoMaso-Puffmutter in Tamanrasset befreit? Weshalb hatte sie die ETA-Agenten ausgeschaltet? Woher wusste sie überhaupt etwas von Laura´s Auftrag? Weshalb lag sie jetzt in diesem Hotel, in einem Nebenzimmer auf der Lauer? Sie war bisher wie ein Phantom aufgetreten. Alles, was bisher bei dieser Frau auffällig war, ist ihre rote Haarmähne. Laura hatte den längsten Kontakt mit ihr gehabt, im Flugzeug. Doch sie hielt die Rothaarige für eine völlig normale Frau, die sie zufällig kennengelernt hatte und brachte sie nicht mit der Suche nach dem Stein in Verbindung.

Udama Nahri lag mit 5 Mitgliedern ihrer Girlie-Gang auf der Lauer, um Li, Laura, Sharon, Aimee oder eine geheimnisvolle Rothaarige gefangen zu nehmen und sie an Aliyah auszuliefern. Das Mindeste was von Udama erwartet wurde, waren Hinweise, die von Aliyah´s eigener Truppe verfolgt werden konnten. Aliyah al Tabari´s Söldnerinnen würden sich zunächst im Hintergrund halten. Eingreifen würden sie nur dann, wenn es nicht anders ging. Oder wenn es ohne Aufsehen möglich war. Angeführt von Aliyah´s engster Vertrauten, Tindra Solskjaer, einer hübschen Schwedin, würde diese gefährliche Truppe unsichtbar auf der Lauer liegen, sodass niemand durch die Maschen des Netzes schlüpfen konnte. Für die Drecksarbeit war die Girlie-Gang von Udama zuständig.

Bleibt noch die Frage offen, ob die ETA bereits geschlagen ist. 3 ihrer Agenten wurden ausgeschaltet. Wie viele Leute die ETA aber tatsächlich auf die Schatzsucherinnen angesetzt hatte, war unklar.

Vor diesem Hintergrund spielen sich die folgenden Ereignisse ab. Das Chaos war also vorprogrammiert. Laura Kraft betrat die Lobby des Hotels durch den Haupteingang. Aimee blieb draußen vor dem Hotel stehen und blickte sich sichern um. Sie musste damit rechnen, dass jemand versuchen würde, ihnen in den Rücken zu fallen. Möglich, dass die Chinesin falsch spielte. Möglich, dass das israelische Miststück versuchen würde, sie zu überwältigen. Möglich, dass Aliyah alles alarmiert hatte, was in Algier Füße hatte. Dieses Treffen in dem Hotel war ein Fehler! Aimee war verärgert darüber, dass sie so vorschnell einverstanden war. Jetzt war es jedoch zu spät, etwas daran zu ändern.

Es war verabredet, dass Laura die Chinesin anrufen würde, sobald sie im Hotel angekommen war. Aimee würde versuchen, ihr den Rücken frei zu halten. Sie beobachtete, wie Laura den Empfang ansteuerte und dort einem Portier ein paar Anweisungen gab. Der Mann griff kurz darauf zum Hörer und sprach ein paar kurze Worte. Laura bedankte sich und verzog sich schnell in die Lobby. Dort gab es einen Innenhof, eine Art Atrium mit Korbsesseln und Tischen. Eine ca. 3 Meter hohe Mauer umgab den Bereich. Hoch, aber nicht unüberwindlich.

Aimee wartete eine knappe Minute. Dann sah sie die Chinesin aus einem der Fahrstühle schreiten. Sie trug ein durchsichtiges Nichts von einem Röckchen mit einem schwarzen Top. Ihr knapper Slip war deutlich zu erkennen. Die offenen Haare wehten, als sie sich suchend in der Lobby umsah. Aimee erwartete, dass Sharon irgendwo auftauchen würde. Doch nichts geschah. Sie beschloss, das Hotel zu betreten. Li schaute sich suchend um und erblickte Laura schließlich in dem Innenhof. Sie saß dort an einem Tisch und hatte ein Stück zusammengerollte Leinwand vor sich liegen. Zielstrebig ging Li zu ihr und setzte sich auf den Stuhl neben sie.

"Die Welt ist klein", sagte die Asiatin. "Ich dachte, Du würdest irgendwo in Tamanrasset verfaulen..."

"Das wäre schlecht für dich, dann wärest Du ja alleine", grinste Laura. "Ohne mich findest Du den Stein niemals!"

"Du siehst schlecht aus Laura", meinte Li mit abschätzendem Blick. "War wohl anstrengend in letzter Zeit?"

"Und Du siehst sehr gut aus Li", erwiderte Laura mit einem Blick auf die gewagte Kleidung der Asiatin. "Hast wohl nicht viel getan, außer auf mich zu warten?"

"Schade, dass hier so viel Leute herum lungern", quetschte Li zwischen den Zähnen hervor, "sonst würde ich dich jetzt über´s Knie legen..."

"Das schaffst Du nie, Schlitzauge. Einmal hast Du Glück gehabt gegen mich. Noch mal gelingt es dir nicht", unterbrach Laura. "Und jetzt lass uns endlich zur Sache kommen".

**********

Aimee hatte gerade das Hotel betreten und hielt die Aufzüge im Blick. Dabei bewegte sie sich langsam in Richtung Lobby, von wo aus sie einen Blick in das Atrium werfen können würde. Dazu musste sie den Aufzügen jedoch den Rücken zuwenden. Während sie das tat machte es "Pling". Sie fuhr herum. 2 Aufzugtüren öffneten sich fast gleichzeitig. In einem stand Sharon in ihrem weißen hautengen Dress, in dem anderen eine rothaarige Frau mit extrem langer Mähne und sehr großen Brüsten. Alles dauerte nur eine knappe Sekunde. Dann war die Hölle los.

Aimee wurde von hinten gepackt und rückwärts hinter die Empfangstheke gezogen. Aus dem Augenwinkel sah sie, wie ein großes, schlankes Mädel in einem karierten Minirock und wirren schwarzen Haaren in den Lift sprang und sich auf Sharon warf.

Zwei weitere junge Mädchen in Jeans und olivfarbenem Shirt drängten die Rothaarige zurück in die Kabine. Die Türen beider Aufzüge schlossen sich.

Aimee wurde zu Boden geworfen. Der Portier sah sie mit weit geöffneten Augen an, dann wurde er von einem jungen Mädchen gepackt und landete ebenfalls auf den Fliesen. Aimee selbst fand sich unter einem anderen Mädel wieder. Sie kannte sie irgendwo her.

"Udama´s Gang!", zuckte es durch ihren Kopf.

Und Udama selbst hatte eine Schuluniform an und war jetzt mit Sharon zusammen im Aufzug. Zwei andere ihrer Truppe hatten sich die Rothaarige geschnappt. Sie selbst lag unter einem über und über mit Tätowierungen verunstaltetem Mädel ihrer Truppe. Zu überrascht um sich erfolgreich zu wehren, wurde Aimee gepinnt. Der Portier rang mit einem extrem dünnen Mädchen mit Strähnen in den Haaren, die scheinbar Probleme hatte, ihn unter Kontrolle zu bringen.

****** Casio schaute sich um. Alle Mädchen ihrer Gang waren beschäftigt. Udama selbst hatte sich Sharon vorgenommen und war mit ihr im Aufzug verschwunden. Zwei Andere hatten sich die geheimnisvolle Rothaarige geschnappt. Zwar war auch dieser Lift irgendwo zwischen den Etagen unterwegs, doch aus der Kabine gab es kein Entkommen. Warum sich gerade zwei Mädchen gleichzeitig auf die Rothaarige gestürzt hatten, war unverständlich. Das würde Ärger geben, wenn Udama sie wegen fehlender Abstimmung zur Rechenschaft zog. Was sie nur dann tun würde, wenn was schief ging. Derzeit lief es jedoch ganz gut. Aimee wurde von Sita, einer fast vollständig tätowierten Italienerin gepinnt. Der Portier musste ruhig gestellt werden, weil sich dieser Fight hinter der Empfangstheke abspielte. Nur gerade dieser Typ, ausgerechnet ein Mann, machte Schwierigkeiten. Er kämpfte mit Aneta, einer Algerierin mit blond/brünett gefärbten Strähnen. Aneta war, ähnlich wie Casio, eigentlich nicht als überdurchschnittliche Kämpferin bekannt. Dafür konnte sie klettern wie keine Andere und war wendig wie eine Schlange und bekannt dafür, niemals aufzugeben. Sie wand sich in dem Griff des Portiers, was dazu führte, dass sie plötzlich oben ohne da stand.

Casio hatte wichtigeres zu tun, als sich um diesen Fight zu kümmern. Aneta musste selbst klar kommen. Die Chinesin und Laura Kraft waren die Primärziele. Die beiden durfte Casio nicht aus den Augen verlieren. Alleine konnte sie, gerade mal 1,60 groß, gegen die beiden nicht viel ausrichten. Also musste sie ihnen auf den Fersen bleiben, bis Hilfe kam. Die zwei saßen jedoch ruhig im Atrium und beugten sich über eine Leinwand, so etwas wie die Rückseite eines Bildes.

********** Sharon wollte gerade aus dem Aufzug steigen, als jemand sie ansprang und zurück in die Kabine drängte. Die Tür schloss sich automatisch und der Lift setzte sich in Bewegung. Es ging nach oben, für Sharon jedoch eher nach unten. Ein Mädchen in Schuluniform, mit einem karierten Minirock hatte sie gepackt und zu Fall gebracht. Es war eng in der Kabine und so wälzten sie sich auf dem Boden herum. Sharon lag unten und warf das Schulmädchen mal rechts und mal links vor die Aluminiumwände der Kabine. Nur abwerfen konnte sie diese Furie nicht. Und das Biest war verdammt stark. Bevor Sharon erkennen konnte, mit wem sie es zu tun hatte, raubte ihr der Rock ihrer Gegnerin die Sicht. Sharon wurde gepinnt und konnte außer einem winzigen Slip und ein paar Schamhaaren nichts mehr sehen.

"Ergib dich, Sharon", zischte Udama und hob ihr Röckchen etwas an, damit sie in das Gesicht der Gegnerin sehen konnte.

"Udama!", entfuhr es Sharon. "Was soll das. Geh sofort von mir runter".

"Nein mein Schatz, Du bist meine Gefangene. Erst muss ich dich schlafen legen", erwiderte Udama.

Sie holte aus und schlug zu. Sharon sah einen Moment lang Sterne, doch sie ging nicht K.O. Allerdings konnte sie Udama wegen der Enge des Lifts auch nicht abwerfen. Die Gang-Chefin war verteufelt stark. Noch ein oder zwei weitere Schläge und Sharon´s erste Niederlage gegen eine Frau wäre besiegelt. Zu sicher wurde sie von Udama kontrolliert. Und die holte zum nächsten Schlag aus.

"Pling!", machte es. Der Lift stoppte, die Tür öffnete sich. Sharon spannte ihren Körper an und warf Udama zur Seite aus dem Lift in den Flur. Zwei Personen, die gerade den Lift betreten wollten, sprangen mit einem Aufschrei zur Seite. Udama wollte sich gleich wieder erheben, doch die Türen des Lifts schlossen sich wieder und klemmten ihre Füße einen kurzen Moment ein. Zeit genug für Sharon, um auf die Beine zu kommen. Die Lifttüren schwangen wieder auf und Udama kam frei. Nun wurde sie von Sharon angesprungen. Beide landeten auf dem Teppich im Gang des 7. Stockwerks und wälzten sich hin und her. Sharon gelang es nicht, sich auf Udama zu setzen und sie unter Kontrolle zu bringen. Immer wieder warf das verkleidete Schulmädchen die Israelin ab, um sich selbst auf sie zu legen.

"Aber meine Damen", ereiferte sich eine ältere Dame während ihr Mann, wohl schon Anfang siebzig, mit Stielaugen unter Udama´s Rock spähte.

Udama gelang es erneut, sich auf Sharon zu setzen und verpasste ihr ein paar Boxhiebe.

"Nun ist aber genug, junges Fräulein", mischte sich die Oma ein und zerrte an Udama´s Top.

Offenbar wollte sie der Unterlegenen helfen, bevor sie von dem Schulmädchen zusammengeschlagen wurde. Udama riss sich wütend los, sprang auf und verpasste der Oma eine schallende Ohrfeige.

"Nun schlägt´s aber dreizehn", schimpfte die resolute Oma, die keineswegs aus den Schuhen kippte.

Die ältere Frau holte aus und verpasste Udama ebenfalls eine schallende Ohrfeige. Die Gang-Chefin wurde von der Wucht des Schlages aus dem Gleichgewicht gebracht. Sie machte einen Schritt rückwärts und stolperte über Sharon, die benommen von den Schlägen, die sie von Udama erhalten hatte, quer im Flur lag. Die Oma setzte tatsächlich nach, während Udama unsanft mit dem Rücken auf dem Boden landete. Noch bevor sie sich wegdrehen konnte, stand sie ältere Frau breitbeinig über ihr, packte sie an der Bluse, zog ihren Körper zu sich hoch und verpasste ihr mit der freien Hand links und rechts Ohrfeigen, die sich gewaschen hatten.

"Du missratene kleine Göre", schimpfte sie dabei.

Udama begriff zunächst nicht, was los war. Die beste Untergrundkämpferin, der Schrecken von Algier, wurde von einer fast 70jährigen Oma geohrfeigt!

**********

Gini war nicht weniger überrascht als zwei Mädchen ihre Liftkabine stürmten. Zuvor hatte sie schon mitbekommen, dass der Fahrstuhl neben ihr, den die israelische Agentin betreten hatte, offenbar länger bis ins Erdgeschoß gebraucht hatte als ihr eigener. Sie hatte Li und Sharon aus dem Zimmer kommen sehen. Die Chinesin war zuerst herunter gefahren. Sharon hatte kurz gewartet und dann selbst den Lift gerufen. Als sie die Kabine betrat, war auch Gini zum Lift gegangen, um nach unten zu fahren. Schließlich wollte sie die beiden nicht aus den Augen verlieren. Sharons Lift legte offenbar einen Stopp ein, während Gini in einem Rutsch bis nach unten fahren konnte. So kamen sie gleichzeitig im Erdgeschoß an. Sharons Lift machte eine Zehntelsekunde eher "Pling", Gini war gewarnt. Sie durfte der israelischen Agentin nicht in die Arme laufen. Die würde sie sofort wieder erkennen und Verdacht schöpfen. Also wartete sie einen kurzen Moment, bevor sie den Lift verließ.

Doch da prallte sie schon mit den zwei jungen Mädchen zusammen, die sie in die Kabine zurück drängten. Es war kein Zufall oder Hektik, das merkte Gini sofort. Während das eine Mädel den Knopf des obersten Stockwerks betätigte und sich die Türen schlossen, packte die Andere Gini und drängte sie in die Ecke der Kabine.

"Wer bist Du, was suchst Du hier?", fragte das junge Mädchen in Armeehose und Camouflage-Top.

Es hatte pechschwarze, gelockte Haare, pechschwarze Augen und machte einen kräftigen Eindruck. Sie war etwas kleiner als Gini, doch die Rothaarige wehrte sich nicht. Sie mimte die schwache Unschuldige und ließ sich sogar gefallen, dass ihre Gegnerin ein Knie zwischen die nackten Schenkel schob. Ihr Minirock war ziemlich weit hoch gerutscht.

"W...was soll das?", stammelte Gini erschrocken. "Isch bin eine französische Tourist..."

"Du solltest sie abtasten", meinte das andere Girl, ebenso schwarzhaarig, in Jeans, etwas kleiner als ihre Komplizin. Sie legte den roten Schalter des Lifts um auf "Stop". Die Kabine blieb ruckartig stehen. "Wenn sie sauber ist, können wir sie Udama übergeben".

"Gute Idee", antwortete die mit den Armeeklamotten.

Gini spürte die Hände des Mädchens unter ihrem Kleid, die Oberschenkel hinauf gleitend bis zum magischen Dreieck. Dabei grinste sie der Rothaarigen frech ins Gesicht, ihrer Überlegenheit sicher. Das Mädel in der Jeans behielt Gini fest im Blick, bereit sofort zu reagieren, falls die Rothaarige sich wehren sollte. Gini behielt die Nerven, auch wenn die Hand des schwarzhaarigen Mädchens jetzt in ihr Höschen glitt und ein Finger nach der Klitoris tastete. Dabei drückte sie ihren Körper fest gegen Gini´s, die in der Ecke der Kabine nicht weiter zurückweichen konnte.

"Mon dieu, das ist aber nischt fair...", beschwerte sich Gini.

Die Straßengöre hatte einen Finger in Gini´s Scheide eingeführt und bewegte ihn vor und zurück. Die andere Hand hatte sie unter das grüne Top geschoben, um die großen Brüste der Rothaarigen zu betasten. Es schien ihr Spaß zu machen, eine so schöne, große, schlanke Frau in der Gewalt zu haben. Sie kostete es aus und Gini fiel es immer schwerer, sich zurückzuhalten. Hinzu kam, dass die Schwarzhaarige es schaffte, sie zu stimulieren. Das zweite Mädel, die mit den Jeans, kam jetzt ebenfalls heran. Scheinbar wollte sie auch ihr Stück vom Kuchen abhaben. Sie drängte sich von der Seite her gegen Gini, packte die rote Haarmähne, zog den Kopf zu sich herunter und küsste die Rothaarige. Dann wanderte auch die Hand des zweiten Mädchens in Gini´s Höschen und begann parallel zu der Scheidenpenetration des anderen Mädels damit, die Klitoris zu massieren.

Das war dann doch eine Spur zu heavy für Gini. Sie, die eigentlich gewohnt war, alles unter Kontrolle zu haben, war jetzt das Sexopfer der beiden Straßengören. Gegen 4 Hände, zwei an je einer ihrer Brüste, ein Finger in der Scheide und ein Finger an ihrer Klitoris, kam auch sie nicht mehr an. Es war ein Fehler gewesen, die schwache Unschuldige zu mimen. Mit allem hatte Gini gerechnet, aber nicht mit einer so massiven Sexattacke. Gini vernahm ein dumpfes Stöhnen - wie durch Watte. Es dauerte einige Sekunden bis sie begriff, dass sie selbst diejenige war, die diese Laute von sich gab.

**********

Tindra Solskjaer konnte beobachten, wie Aimee, die fahnenflüchtige Ex-Soldatin, von einem Mädel aus Udama´s Gang hinter dem Empfangstresen des Hotels verprügelt wurde. Kurzzeitig hatte Aimee die Oberhand gewonnen und das Mädchen nackt ausgezogen. Als sie versuchte, das über und über tätowierte zu fesseln, konnte diese sich wieder befreien und sich erneut auf Aimee stürzen. Nun lag Aimee, nur noch mit einem weißen Bikinihöschen bekleidet unter der Tätowierten und wurde von ihr gepinnt.

Spannend war auch der Versuch des Portiers, sich der halben Portion zu erwehren, die versuchte, ihn unter Kontrolle zu bringen. Welchen Schrott hatte Udama denn da aufgeboten. Dieses dürre Gerippe hatte enorme Probleme mit dem Mann, der doppelt so schwer sein mochte wie sie selbst. Immerhin hatten sie sich gegenseitig ihrer Kleider entledigt. Sowohl der Portier als auch das dürre Mädchen waren nackt.

Und die Kleine schien zäh zu sein, trotz ihrer offensichtlichen Unterlegenheit befreite sie sich immer wieder. Bisher hatte der Mann das Mädchen 5 mal gepinnt und sie ihn noch kein einziges Mal. Beide hatten in der Hitze des Gefechts einmal plötzlich inne gehalten, so als ob ein Ereignis eingetreten war, das ihre ganze Aufmerksamkeit erfordert. Dabei war nichts anderes passiert, als das der erigierte Penis des Mannes im Bodenkampf in die Scheide des Mädchens eingedrungen war. Er nutzte die Situation - natürlich - sofort aus.

Einen Moment lang konnte man den Eindruck haben, das Mädchen hätte verloren. Er lag auf ihr und machte eindeutige Bewegungen. Doch da gelang es dem Mädchen, ihn abzuwerfen. Sie war jetzt richtig sauer und verpasste ihm ein paar Schläge, dass er fast K.O. ging. Schließlich setzte sie sich auf ihn, als er mit dem Rücken auf dem Boden lag. Jetzt pinnte das schlanke Mädchen den muskulösen Portier. Sein Gesicht verschwand unter dem Busch ihrer unrasierten Scham... offenbar hatte sich das Blatt gewendet...

Im Flur des 7. Stocks, in der Nähe des Aufzugs, lief ebenfalls ein dramatischer Film. Sharon, die israelische Mossad-Agentin lag halb ausgeknockt am Boden während Udama, die Anführerin der Girlie-Schlägertruppe gerade von einer älteren Frau geohrfeigt wurde. Dieser Anblick belustigte Tindra am Meisten. Da saß Udama im kurzen Miniröckchen mit dem Po auf dem Boden, die ältere Frau hatte sie am Schlafittchen gepackt, dass ihre kleinen, festen Möpse gut sichtbar waren, und ohrfeigte sie, dass ihr Kopf hin und her flog.

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