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Laura Kraft 17

Geschichte Info
Wie man aus einem Hotel kalt auscheckt.
9.3k Wörter
4.23
18.1k
2

Teil 17 der 41 teiligen Serie

Aktualisiert 09/16/2022
Erstellt 10/01/2010
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Die Jagd nach dem Stein der Unbesiegbarkeit

Teil 17 -- Wie man aus einem Hotel kalt auscheckt

„Was wollt ihr denn hier?"

Mercedes de La Rosa blickte in 5 verdutzte Frauengesichter. Die Empfangschefin des Hotels Playa Golf hatte sich bereits umgezogen, da ihr Dienst beendet war, als die Überprüfung der Suite 511 wegen ruhestörenden Lärms sie aufgehalten hatte. Sie trug eine enge schwarze Leggins und ein ebenfalls schwarzes Top, das ihre D-Cup Brüste sehr gut zur Geltung brachte. Ihre pechschwarzen Haare, die sie sonst zu einem Knoten band, hingen lose und leicht gewellt über ihren Schultern. Dazu trug sie schwarze High-Heels, die ihr noch weitere 10 Zentimeter an Größe verschafften.

Jetzt stand sie vor den 5 jungen Frauen, die sie alle locker um einen Kopf überragte und wirkte recht bedrohlich.

Laura fand als erste die Sprache wieder. „Wir wollen in unser Zimmer".

„Das gesamte Hotel ist abgesperrt und wird überwacht", erklärte die Empfangschefin betont deutlich. „Wie kommt ihr hier hinein und was wollt ihr in meinem Büro?"

Das Wort >meinem< betonte sie dabei besonders.

„Wir haben unseren Schlüssel verloren und Karo meinte, wir könnten den Generalschlüssel benutzen...", sagte Tina mit ihrer süßesten Stimme und klimperte dabei mit den Augen.

„Soso...". Mercedes blickte auf Karo herab wie auf ein ungezogenes kleines Kind. „Karo hat also gemeint, ihr könntet euch meinen Generalschlüssel so einfach mal eben ausborgen!"

„Ja...", erwiderte Karo verunsichert.

„Seid ihr eigentlich alle bescheuert?", keifte die Empfangschefin plötzlich in einem unvermuteten Wutausbruch. „Was denkt ihr eigentlich, wer ihr seid?"

„Gäste?", fragte Jana so unschuldig sie konnte.

„Gäste?", echote Mercedes de La Rosa. „Rotznasen vielleicht!"

„Karo... wir haben keine Zeit", drängte Li zur Eile.

„Oh doch, ich glaube ihr habt eine Menge Zeit", wandte sich die Empfangschefin an die Chinesin. „Ich werde jetzt die Polizisten dort draußen informieren. Mal sehen, ob ihr denen eure Märchen auftischen könnt". Schon setzte sich Mercedes de La Rosa in Bewegung, schob Laura und Karo beiseite und wollte sich auch an Jana, die am Nächsten zur Tür stand, vorbei drängen. Doch die junge Prinzessin, die ebenfalls eine enge schwarze Hose trug, über das sie ihr weißes Minikleid gezogen hatte, packte ein Handgelenk der Empfangschefin, um sie in den Polizeigriff zu nehmen. Mercedes drehte sich geschickt gegen den Uhrzeigersinn und nahm Jana in den Schwitzkasten.

Noch einmal wollte sie sich nicht von diesem super schlanken, jungen Mädchen überrumpeln lassen. Daher fackelte sie nicht lange, rang Jana zu Boden, legte sie auf den Rücken und setzte sich selbst auf ihre Brust. Jana wurde von Mercedes de La Rosa mit einem Schoolgirl-Pin unter Kontrolle gebracht.

Alle standen zunächst überrascht wie versteinert da.

„Den Generalschlüssel, Karo!", drängte die Chinesin. „Wir kümmern uns schon um diese Tante hier!"

Während Karo sich an der Schreibtischschublade zu schaffen machte, packte Li die Empfangschefin an den Haaren und zog sie von Jana´s Körper herunter. Die Chinesin hatte für ihren abendlichen Trip das Leoparden-Outfit, bestehend aus Bikinihöschen, hautenger Hose und engem, bauchfreiem Top gewählt. Sie aus wie eine Wildkatze, doch Mercedes de La Rosa war als schwarzer Panther ebenso gefährlich. Sie bewies es, als sie die Chinesin mit einem Schulterwurf zu Boden beförderte. Tatsächlich fauchten die beiden Kämpferinnen wie Katzen, als sie sich einen Bodenkampf lieferten. Zunächst krallten sie ihre Finger in die Haarmähne der Gegnerin. Dann bearbeiteten sie gegenseitig ihre Brüste. Li´s Busen übertraf den der Spanierin um eine knappe BH-Größe, was ihr in diesem Fall aber nicht half. Mercedes knetete die asiatischen Brüste so fest durch, dass Li als erste nachgab. Die Spanierin zwang die Chinesin auf den Rücken und setzte sich auf sie. Der Panther bändigte den Leoparden. Mercedes pinnte Li. Mit einer Hand fasste die Empfangschefin hinter sich und massierte dem unterlegenen Leoparden die Pussy durch die Hose, bevor Laura und Tina eingreifen konnten.

Mit vereinten Kräften zogen die beiden Blondinen den schwarzen, spanischen Panther von dem asiatischen Leoparden herunter. Jede hatte ein Handgelenk mit beiden Händen gepackt. Die Empfangschefin strampelte wild mit den Beinen. Jetzt stürzte sich auch Jana auf den schwarzen Panther. Li rappelte sich auf und half dabei, die Empfangschefin zu bändigen. Zur Viert zwangen sie Mercedes de La Rosa auf den Rücken. Laura und Tina kontrollierten je einen ihrer Arme, Li und Jana teilten sich ihre Beine. Mercedes de La Rosa lag da wie auf einem Streckbett.

„Ich habe die Kassette mit dem Schlüssel gefunden", frohlockte Karo und hielt das Teil in die Höhe.

Als sie versuchte, es zu öffnen, machte ihre Euphorie Enttäuschung Platz.

„Verdammt, sie hat es mit einem Zahlencode gesichert!"

„Wie lautet der Code?". Tina beugte sich über das Gesicht der Empfangschefin.

„Den verrate ich euch nicht". Mercedes de La Rosa blieb störrisch.

„Dann prügeln wir ihn eben aus dir heraus!", drohte Tina.

„Versucht´s doch!", entgegnete Mercedes und wehrte sich so wild, dass die vier Frauen Mühe hatten, sie unter Kontrolle zu halten.

Laura und Tina mussten sich auf die Handgelenke setzen, damit Mercedes ihnen die Hände nicht entwinden konnte. Was zu der seltenen Situation führte, dass die Empfangschefin den beiden Blondinen unter dem Minirock ans Höschen fassen konnte. Laura und Tina rissen Augen und Mund als sie Mercedes Hände an ihrer Muschi fühlten. Den Po zu heben trauten sie sich nicht, um nicht die Kontrolle zu verlieren. Also mussten sie sich die Pussymassage gefallen lassen. Ähnlich ging es Li und Jana, denen Mercedes ihre Füße genau zwischen die Schenkel auf die Pussy stemmte. Sie klammerten sich zwar mit beiden Händen an die Fußgelenke, bekamen aber durch ihre Hosen ebenfalls eine Sexmassage verpasst.

„Na?", keuchte Mercedes, „wie lange haltet ihr durch?"

„Scheiße, Karo, tu was...!", flehte Tina erregt.

„So kriegen wir den Code nie raus... aaahh...", japste Li.

„Na schön", nickte Karo entschlossen und zog sich den Rock und die Bluse aus. „Ich kriege den Code von ihr".

Als letztes streifte sie sich den von Jana eroberten Leopardenstring vom Po. Völlig nackt stellte sie sich breitbeinig über Mercedes Hüften, beugte sich zu ihr herab und zog ihr die schwarze, enge Hose bis auf die Knie herab. Den schwarzen Microstring zupfte sie mit spitzen Fingern so weit herunter, dass ihre bis auf ein winziges Dreieck rasierte Muschi frei lag.

Mercedes de La Rosa hob den Kopf leicht an und sah, wie sich der stark behaarte Busch der jungen Prinzessin auf ihren Venushügel hinab senkte.

„Was machst Du da, Karoline?"

„Ich werde den Code aus dir rausficken, Ex-Chefin", grinste die hellhäutige Prinzessin.

„Ich verbiete dir...", weiter kam Mercedes nicht. „Ooaaahhh..."

Karo ritt Mercedes Muschi auf Muschi, um sie zunächst anzutörnen. Dann rutschte sie wenige Millimeter nach hinten und steckte ihre enorm große Klitoris zwischen die Schamlippen der Empfangschefin. Als sie das Gegenstück des schwarzen Panthers fand, schrie Mercedes auf. Karo bewegte ihr Becken vor und zurück.

„Mehr hast Du nicht zu bieten?", stichelte die Prinzessin.

„Abwarten...", keuchte der schwarze Panther erregt.

Jetzt erst wurde Mercedes´ Kitzler richtig hart. Das bekam auch Karo zu spüren.

„Aaahh", rutsche es der Prinzessin heraus, als die Spitze von Mercedes Klitoris ihr eigenes Gegenstück traf und zurück zwischen ihre Schamlippen drängte. Die schwarze Raubkatze schob nun ihre Waffe in Karo´s Spalte. Die erwischte sich dabei, jetzt genau so laut zu stöhnen wie die vier anderen Frauen. Es konnte doch nicht angehen, dass Mercedes de La Rosa fünf Gegnerinnen gleichzeitig sexuell fertig machte, obwohl sie mit dem Rücken auf dem Boden lag, Arme und Beine eingeklemmt waren und sie sich auch sonst nicht wehren konnte.

Karo konzentrierte sich und erkämpfte sich die verlorenen Millimeter zurück. Mercedes Kitzler konnte es offenbar an Größe mit ihrem eigenen aufnehmen. Jetzt kam es darauf an, wer besser ficken konnte. Immerhin besaß Karo die bessere Position. Sie agierte, während Mercedes de La Rosa nur reagieren konnte. Die Muschi des schwarzen Panthers wurde immer feuchter, ihr Stöhnen immer lauter. Karo spürte, dass ihr Kitzler die Oberhand gewann und wieder so weit wie irgend möglich in Mercedes Spalte eindrang. Sie presste die Klitoris des schwarzen Panthers bis zum Anschlag an die Scheidenwand. Mercedes quittierte dies mit einem lang anhaltenden Schrei.

„Den Code, los!", keuchte Karo.

Mercedes schüttelte wild den Kopf. Karo konnte das Stöhnen der Empfangschefin kaum von dem der anderen vier Frauen unterscheiden. Die ließen sich tatsächlich einen runterholen, nur um nicht die Kontrolle über den schwarzen Panther zu verlieren.

Karo presste ihre Scheide mit einem wilden Stoß gegen Mercedes. Wieder drückte sie deren Klitoris an der Scheidenwand platt. Sie hielt den Druck aufrecht, während der schwarze Panther heulte wie ein Wolf.

„Verdammt, Karoline...", keuchte Mercedes de La Rosa mit weit aufgerissenen Augen, „...das ist unfair..."

Und noch ein Stoß von der behaarten Muschi, der Mercedes Klitoris fast K.O. gehen ließ.

„Aaaaahhh...cht... viiiiiieehhr", jammerte die Empfangschefin.

Noch ein Stoß. „Acht, vier... und weiter...?"

„Karoline... ich komme..."

„Es fehlen noch zwei Ziffern!", fauchte die Prinzessin mit der buschigen Muschi.

Ihr Becken zuckte nach vorne. Karo spürte, dass sie den Kitzler der Empfangschefin genau auf der Spitze getroffen hatte. Er sackte in sich zusammen, als hätte man ihn angepiekt.

Mercedes de La Rosa schrie wie am Spieß. Dann bekam sie einen gewaltigen Orgasmus. Gleichzeitig schrien die anderen vier Frauen auf, die ebenfalls im Abstand von wenigen Sekunden ihren Höhepunkt bekamen.

Der schwarze Panther sackte in sich zusammen. Ohne Gegenwehr lag Mercedes de La Rosa auf dem Rücken. Li, Laura, Tina und Jana hatten sich zur Seite weg gerollt, um sich wieder zu fangen. Karo legte sich der Länge nach auf die Empfangschefin. Ihre Gesichter kamen sich so nahe, dass sich ihre Lippen fast berührten.

„Die letzten beiden Ziffern!", zischte die nackte Prinzessin.

„Fünf, zwei", flüsterte Mercedes tonlos.

„Mein Kitzler war besser als deiner, stimmt´s?"

„Ja, Karoline, Du hast mich fertig gemacht!", nickte Mercedes de La Rosa schwach. „Aber fünf gegen eine ist unfair und beim Orgasmus-Vergleich steht´s 4 zu 1 für mich".

„Wir können ja noch eins gegen eins kämpfen", schlug Karo vor.

„Schluss jetzt!", mahnte Laura. „Beeilung, Mädels!"

Karo drückte Mercedes´ Oberkörper zurück auf den Boden und setzte sich mit ihrer Muschi auf das Gesicht. „Küss mich noch mal zum Abschied!"

Die Empfangschefin tat, was ihre ehemals Untergebene von ihr verlangte. Dann sagte sie: „Und jetzt haut endlich ab, ich kann euch nicht mehr ertragen".

Karo stand auf und probierte den Zahlencode. „Acht, vier, fünf, zwei".

**********

Sharon und Gini hatten sich getrennt, um nach der Empfangsdame mit der Hornbrille zu suchen. Die Kleine musste etwas wissen, denn sie hatte die Lüge mit der Festnahme erfunden und war mit mehreren „Freundinnen" kurz zuvor in der Nähe des Hoteleingangs gesehen worden.

Die israelische Agentin hatte sich Richtung Strand zurückgezogen, um von dort aus das Geschehen besser beobachten zu können. Wenn Laura und Li sich noch im Hotel befanden, mussten sie einer Überprüfung entgehen. Zumal sie keine gültigen Ausweise besaßen. Gini würde versuchen, ins Innere des Hotels zu gelangen. Dazu fühlte sich die Israelin zu schwach. Die Niederlage gegen die blonde ETA-Kämpferin steckte ihr schwer in den Knochen. Schlafmangel, Bewusstlosigkeit und die Kämpfe der letzten Stunden und Tage forderten Tribut. So schlecht hatte sie sich noch nie gefühlt.

Sharon hielt sich möglichst im Schatten der Strand-Bar von Ballermann 6, wie sie in Deutschland genannt wurde, auf. Es war zwar schon dunkel, aber die Straßenlaternen und das Hotel gaben sehr viel Licht ab. So hoffte sie, dass ihr nichts entgeht. Sie lauschte angestrengt, um die Stimmen einer Unterhaltung zweier Polizistinnen zu verstehen. Dabei spürte sie plötzlich den Atem einer fremden Person in ihrem Nacken. Die israelische Agentin bekam eine Gänsehaut. Abrupt drehte sie sich um.

**********

Die Rothaarige war an der rechten Seite um das Hotel geschlichen. Sie verfolgte einen weiblichen Schatten, der sich aber in Luft auflöste, als sie den Hintereingang erreichte, den sie ja bereits kannte. Dort war sie vor ein paar Stunden noch von der ETA-Punkerin hinein gezerrt worden. Jetzt standen dort zwei männliche Polizisten und unterhielten sich. Sie sorgten dafür, dass niemand hinein und auch keiner heraus konnte.

Gini schlenderte locker auf die Männer zu. Irgendwann bemerkten die Polizisten die junge Frau mit den superlangen, roten Haaren und dem sexy Camouflage Minirock. Ihr Gespräch wurde mittendrin unterbrochen. Jetzt starrten sie auf den unglaublichen Busen der Rothaarigen, dass ihnen fast die Augen aus den Höhlen kullerten.

„Na, meine Herren?", sprach Gini die Beiden an. „Was ist denn passiert? Hat jemand die Kronjuwelen geklaut?"

„Äh... nein...", stotterte der Jüngere der Beiden, ein vielleicht 20 jähriger Mann mit längeren schwarzen Haaren und schlanker Figur.

„Sie können hier nicht rein", erklärte der Ältere, um die Rothaarige aufzuhalten. Er mochte so um die Vierzig sein und hatte schon jede Menge graue Haare, die unter seiner Mütze hervor lugten.

„Ach ja?", fragte Gini unschuldig. „Sind sie sicher?"

Dann packte sie den Schopf des jüngeren Polizisten und knallte dessen Kopf mit voller Wucht gegen den des Älteren, der genau gegenüber stand. Der Jüngere ging sofort K.O., dem Älteren verpasste Gini noch einen Schwinger auf die Kinnspitze. Er sank in sich zusammen und lag quer auf dem Körper seines Kollegen.

„Na also!", kommentierte Gini die Lage und blickte auf die beiden reglosen Körper hinab. „Geht doch!"

Die Rothaarige sammelte die beiden Pistolen der Polizisten auf. Dem älteren schnallte sie zusätzlich den Pistolengürtel ab, um ihn sich selbst um die Hüften zu legen. Eine Waffe steckte sie ins Holster, die andere auf ihrem Rücken in den Gürtel. Sekunden später war sie durch den Hintereingang im Hotel verschwunden. Vorsichtig tastete sie sich voran, immer darauf gefasst, auf einen weiteren Wachmann zu treffen. In ihrem Nacken spürte sie einen Luftzug. Als sie sich umdrehte, sah sie nur noch, wie sich die Hintertür schloss. Irgendwer war ihr gefolgt, da war sie sicher. Aber es war niemand zu sehen. Die Rothaarige machte kehrt. Jemand Unbekannten im Rücken zu haben, war der blanke Horror. Das mochte Gini überhaupt nicht. Sie selbst war die Königin des Hinterhalts. Sie wusste genau, wie man sich unsichtbar machte. Scheinbar wusste das noch jemand.

**********

Sharon sah sich einem Mann mit dunkelblonden, recht langen Haaren in einer beigefarbenen Khakihose gegenüber.

„Hallo Baby!", sagte der Typ mit spanischem Akzent in Englisch. „Wir wurden uns noch nicht vorgestellt, aber ich habe dich schon einmal gesehen".

Sharon überlegte angestrengt, woher sie ihn kennen könnte. Da packte der Mann ihren rechten Arm, verdrehte ihn auf ihrem Rücken und drückte ihren Oberkörper auf einen Terrassentisch neben sich.

„Mist!", fluchte die Israelin.

„Du hast scheinbar etwas gestohlen, was eigentlich zwei meiner Kolleginnen gehört". Der Mann hob das gelbe Miniröckchen ein wenig an und schlug mit der flachen Hand auf Sharons nackten Po. Außer Minirock und Top der getöteten ETA-Agentinnen trug sie keine weiteren Kleidungsstücke.

„Das gelbe Miniröckchen zum Beispiel gehörte einer süßen kleinen Blondine..."

Dann griff er unter Sharon´s Shirt an ihren Busen und kniff ihre linke Brustwarze zusammen. „Und das Camouflage-Top gehört meiner Chefin Emiliana", kommentierte er weiter.

„Jetzt erzähl Onkel Carlos mal, wie Du an die Sachen gekommen bist".

Er erhöhte den Druck auf Sharon´s verdrehten Arm. Die Israelin ächzte unter dem Schmerz. Carlos knöpfte sich derweil den Hosenbund auf, holte seinen Schwanz raus und rieb mit seiner Eichel an ihren Schamlippen entlang.

Die Israelin verfluchte ihre Hilflosigkeit. Jetzt ließ sie sich schon von einem Mann vorführen, wie ein Schulmädchen. Sie spürte deutlich den Druck seiner Eichel auf ihrer Klitoris.

„Raus mit der Sprache, Puppe!"

**********

Die Metallkassette sprang auf. Sie enthielt ausschließlich den Generalschlüssel. Karo schnappte sich den Schlüssel und drehte sich triumphierend herum. Die vier anderen Frauen hatten sich erholt, standen aber wie die begossenen Pudel herum. Mercedes de La Rosa lag noch immer auf dem Rücken und massierte sich ihre Muschi selbst mit einem Finger.

„Los, Kinder, holt eure Sachen!", brach Karo den Bann. Sie warf Laura den Generalschlüssel zu. „Ich habe einen eigenen Schlüssel für mein Zimmer und mein Koffer ist eh seit einiger Zeit gepackt".

Die fünf Frauen drängten zur Tür. Karo war noch nackt und schnappte sich lediglich den Leoparden-String, den sie Jana beim Kampf abgenommen hatte. Auf ihre Hoteluniform konnte sie verzichten.

„Vorsicht!", warte Li.

Alle wussten, was die Chinesin meinte. Sie hatten viel zu viel Zeit verloren durch die Gegenwehr der Empfangschefin. Die Gänge mussten voll sein mit Polizisten. Der, den sie am Nebeneingang erledigt hatten, würde auch nicht ewig schlafen. Doch als Li die Bürotür öffnete, war der Gang leer.

„Los!", flüsterte die Chinesin.

„Ich zeige euch den Weg zum hinteren Treppenhaus. Dann hole ich meine eigenen Sachen und komme euch in eurem Zimmer abholen, verstanden?", sagte Karo eindringlich.

Ohne die Prinzessin kamen sie aus dem Hotel nicht heraus, trotz Generalschlüssel. Dazu kannten sie sich zu wenig aus. Der einzige bekannte Weg führte in die Hotellobby. Dorthin durften sie auf keinen Fall.

Laura nickte mit dem Kopf und machte Karo ein Zeichen, dass sie verstanden hatten. Schnell rannten sie durch den Gang bis zum Treppenhaus. Im ersten Stock bog Karo in den Flur ab, der zu ihrem Zimmer führte. Li hastete die Stufen zum nächsten Stock hinauf. Die anderen drei folgten ihr auf dem Fuß. Als sie den letzten Treppenabsatz zum vierten Stock in Angriff nahmen, hörten sie Stimmen von oben. Jemand trampelte die Treppe herab.

Li blieb abrupt stehen und die Anderen rannten ihr in den Rücken. Die Chinesin legte einen Finger auf den Mund und zeigte nach oben. Dann deutete sie nach unten. Laura machte als erste kehrt und rannte die Stufen hinab bis zum 3. Stock. Dort spähte sie durch die Tür in den Flur. Leer. Sofort war sie im Gang verschwunden. Die Anderen folgten ihr. Schweigend warteten sie, den Rücken an die Wand gedrückt, bis die Schritte näher kamen.

„Jemand im Erdgeschoss hat Alarm ausgelöst...", hörten sie die Stimmen gedämpft aus dem Treppenhaus zu sich dringen. Dann trappelten die Schritte vorbei und verschwanden eine Etage tiefer.

Die Mädchen schauten sich kurz an. Li machte eine Handbewegung und war schon wieder im Treppenhaus. Erneut hasteten sie die Stufen zum vierten Stock hinauf. Diesmal ohne Hindernisse. Der Flur war zum Glück auch leer. Mit einem olympiareifen Spurt legten sie die Meter bis zu ihrer Zimmertür zurück. Laura probierte den Schlüssel. Die Tür öffnete sich und alle vier atmeten erleichtert aus. Mit fliegenden Händen griffen sie sich ihre Sachen. Laura und Li hatten eh nicht viel ausgepackt und besaßen nur ihre Einkaufstaschen. Laura´s Aufzeichnungen lagen unversehrt darin. Tina und Jana, die ja ebenfalls erst gerade angekommen waren, hatten nur ihre Strandkleider bzw. Badehandtücher und ein paar Kleinigkeiten, die sie in ihre Koffer stopfen mussten.

„Wer hat wohl den Alarm ausgelöst?", fragte Jana.

„Der Polizist vom Nebeneingang vielleicht", meinte Li.

„Oder Mercedes de La Rosa!", überlegte Tina.