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Laura Kraft 18

Geschichte Info
Flughafen Palma, heisser Check-In.
8.1k Wörter
4.24
21.8k
2

Teil 18 der 41 teiligen Serie

Aktualisiert 09/16/2022
Erstellt 10/01/2010
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Die Jagd nach dem Stein der Unbesiegbarkeit

Teil 18 -- Flughafen Palma, heißer Check-in

Sharon wunderte sich über das blonde Mädchen, das sich offenbar für ein Polizeiauto interessierte. Sofort klingelten bei der israelischen Agentin die Alarmglocken. Die Blondine öffnete die Fahrertür, kletterte hinein, aber nur halb. Ihre Beine lugten noch hervor. Irgendwas fummelte sie dort herum. Dann sprang plötzlich der Motor des Wagens an. Klarer Fall, sie hatte das Fahrzeug kurzgeschlossen.

Eine Sekunde später kamen 4 weitere Mädchen angerannt. Sharon erkannte Li und Laura unter ihnen. Auch die Gesuchte mit der Hornbrille war dabei. Sie warfen ein paar Gepäckstücke und 2 Tüten in den Kofferraum, sprangen dann auf die Sitze und schon setzte sich der Wagen in Bewegung. Sharon war fast am Boulevard angelangt, als die Fahrerin Gas gab. Die israelische Agentin erkannte Li am Steuer. Dann schaute sie den Rücklichtern nach, bis sie verschwunden waren.

**********

Gini hatte es endlich geschafft. Sie war über die Leiter im Fahrstuhlschacht hinab bis zur Kabine gelangt. Hier kam sie über die Leiter nicht weiter, die Liftkabine versperrte den Weg. Der Spalt zwischen Wand und Kabine war zu eng. Also musste sie über dieses Hindernis hinüber und seitlich daran hinab klettern. Bevor sie das tat, warf sie aus reiner Neugier einen Blick durch die fehlende Dachabdeckung ins Innere. Sie hatte der Empfangschefin klar gesagt, die Kabine keinesfalls zu benutzen. Es war trotzdem geschehen und fast schief gegangen. Gini hatte große Lust, dieser Mercedes de La Rosa eine reinzuhauen. Doch ihr fehlte schlicht und ergreifend die Zeit. Laura, Li und die restlichen Mädels waren dann über alle Berge. So wunderte sich die Rothaarige über das Bild, das sich ihr bot. Die ganz in schwarz gekleidete Empfangschefin saß auf der ETA-Kämpferin und pinnte sie. In der einen Ecke lag die bewusstlose, schwarzhaarige Polizistin, in der Anderen kauerte die ängstliche brünette Kollegin. Beide waren nackt. Die ETA-Kämpferin trug eine Polizeiuniform.

Gini folgerte daraus, dass die Empfangschefin sich durchgesetzt hat. Die beiden Polizistinnen waren erledigt. Die ETA-Kämpferin hatte offenbar einer der Polizistinnen die Kleidung abgenommen, war dann aber mit der Empfangschefin aneinander geraten und unterlegen. Mercedes war Chef im Ring... oder in der Kabine... sozusagen. Wer von ihnen den Lift in Bewegung gesetzt hatte, war nicht ersichtlich. Alle Beteiligten incl. dieser Empfangschefin auszuschalten, würde zu lange dauern. Außerdem durfte sie Mercedes de La Rosa nicht unterschätzen. Ein Kampf gegen sie war kaum kalkulierbar. Schnell zu verschwinden war die einfachste Lösung. Zumal sie Laura und ihre Mädels nicht verlieren durfte, obwohl deren Fluchtplan eigentlich durchschaubar war. Die Rothaarige verschwendete keine weitere Zeit und schwang sich über den Rand der Fahrstuhlkabine.

Viel Halt gab es nicht. Zwei metallene Querholme, die nur wenige Zentimeter breit waren. Sie kam sich vor, wie ein Freeclimber ohne Sicherung. Mit den Fingern hing sie schließlich am unteren Holm, ihr Körper pendelte rund 4 Meter über dem Betonboden des Tiefgeschosses. Sie blickte nach unten und sah zu ihrer Erleichterung keine zerquetschten Frauenkörper dort liegen. Um zurück zur Leiter zu gelangen, musste sie sich an einem Stahlträger entlang hangeln, der quer unter der Kabine angebracht war. Nicht gerade einfach, aber allemal besser als 4 Meter in die Tiefe zu springen. Mit den Händen am Träger pendelte ihr Körper in der Luft. Vorsichtig, Hand um Hand, erreichte sie die Wand mit der Leiter. Sie hakte ihre Füße in den Sprossen ein, um zusätzlichen Halt zu finden. Dann musste sie mit einer Hand den Stahlträger loslassen, um den Handlauf der Leiter zu packen. Eine Zehntelsekunde hing sie nur mit der linken Hand am Träger. Ihre Rechte packte zu und erwischte das Metallgeländer. Da knallte es plötzlich los. 10 Schüsse fielen. Einige durchlöcherten die dünnen Aluminiumwände der Fahrstuhlkabine. Ein Geschoss sirrte Millimeter an ihrem Kopf vorbei, traf die Leiter und jaulte als Querschläger durch den Schacht.

Gini zog sich mit einem Ruck an die Wand und konnte den Stahlträger loslassen. Die letzten 4 Meter kletterte sie nicht mehr. Sie legte ihre Beine an die seitlichen Holme der Leiter, spannte ihre Oberschenkelmuskulatur an und rutschte innerhalb von Sekunden nach unten. Dort schlug sie hart auf dem Betonboden des Tiefgeschosses auf.

Die Fahrstuhltür im Tiefgeschoss stand einen Spalt breit offen. Die 5 Frauen hatten sie mit Gewalt öffnen müssen. Gini zwängte sich halb hindurch, was nicht so einfach war. Immerhin hatte sie weitaus größere Brüste als die fünf, die vor ihr diesen Weg genommen hatten. Die leer geschossene Waffe, die sie sich auf dem Rücken in den Rock gesteckt hatte, behinderte sie zusätzlich. Sie zog sie hervor und warf sie in den Fahrstuhlschacht. Eine weitere geladene Waffe steckte ja noch im Holster des Gurts. Auch den musste sie abschnallen und durch den Spalt der Tür werfen.

Gini riskierte einen letzten Blick nach oben. Dort sah sie, wie ein schwarzer Schatten sich die Liftkabine entlang nach unten hangelte. Mercedes de La Rosa nahm den gleichen Weg, wie sie selbst Sekunden zuvor. Ob sie die Rothaarige gesehen hatte? Egal, nur schnell raus hier. Es kostete sie alle Kraft, sich durch den Spalt der Tür zu quetschen, aber sie schaffte es. Dort hob sie den Pistolengürtel auf und schnallte ihn um die Hüfte. Schnell schaute sie sich um. Die Empfangschefin im Nacken behagte ihr gar nicht.

Es gab kein Licht, nur mehrfarbige LED´s wiesen in unterschiedliche Gänge. Blau, rot und grün stand zur Auswahl. Gini entschied sich instinktiv für Grün und tastete sich an den Wänden dieses engen Gangs entlang, bis sie einen leichten Luftzug wahrnahm. Hinter ihr ein Geräusch. Die Empfangschefin schob ihren langen, schlanken Körper durch die nur einen Spalt geöffnete Fahrstuhltür aus dem Schacht heraus. Verdammt, sie war schneller als vermutet. Und sie kannte sich hier besser aus als die Rothaarige.

Gini folgte dem Luftzug. Hinter ihr hörte sie die Schritte der Empfangschefin. Der Gang machte einen Knick, der um einige Rohre herum führte. Dahinter erblickte sie die Stahltür, die nach draußen führte. Sie stand einen Spalt breit offen. Gerade wollte sie los sprinten, als jemand von hinten in ihre lange rote Mähne griff.

„Nicht so schnell, Frau Sonderermittlerin", stoppte Mercedes de La Rosa die Rothaarige.

Gini fuhr herum und sah sich der ganz in schwarz gekleideten Spanierin gegenüber, die wie sie einen Pistolengurt um die Hüften geschnallt hatte. Die Rothaarige war mit ihren 1,78 gewiss nicht klein, die Empfangschefin überragte sie eigentlich nur um zwei Zentimeter. Mit flachen Schuhen. Mercedes jedoch trug High Heels und war so locker 12 Zentimeter größer. Wie sie damit den Fahrstuhlschacht hinab geklettert war, entzog sich Gini´s Vorstellungskraft.

„Die Verdächtigen flüchten gerade dort draußen". Die Rothaarige zeigte mit dem Finger auf die Tür. „Ich habe jetzt wirklich keine Zeit, okay?"

„Wenn ich ein paar Fragen an dich habe, dann hast Du gefälligst Zeit, verstanden?", herrschte die Spanierin sie an.

Mercedes packte Gini´s Handgelenke, wirbelte sie wie eine Spielzeugpuppe herum und presste sie mit dem Rücken gegen eins der großen Rohre. Dann drückte sie ihre Körper gegen den der Rothaarigen. Durch den Größenunterschied verschwand Gini´s Gesicht fast im Decollete ihrer Gegnerin. Mercedes´ schob einen Oberschenkel zwischen die Beine der Rothaarigen, der ein Schauer durch den Körper lief, als sie den Druck auf ihrer Scham spürte.

„Raus mit der Sprache", forderte Mercedes de La Rosa. „Weshalb wundern sich alle Polizisten über eine Sonderermittlerin? Warum verfolgst Du die Mädchen?"

„Ich bin tatsächlich eine Agentin!", erklärte Gini gepresst. „Ich beweise es dir, versprochen. Aber jetzt darf ich die fünf Flüchtigen nicht aus den Augen verlieren".

„Dann werde ich dich begleiten". Es war mehr eine Feststellung.

„Nein, das geht nicht...". Die Rothaarige wehrte sich, aber es nutzte nichts. Die Spanierin nagelte sie förmlich an die Rohrleitung in ihrem Rücken.

„Doch, das geht", erwiderte Mercedes.

„Nein..."

Die Spanierin drückte ihren Mund auf Gini´s Lippen und küsste sie. Sofort ließ deren Gegenwehr nach. Die Rothaarige spannte ihren Körper in der Gier nach Sex, was sie unterstrich, indem sie ihre Oberschenkel anspannte, damit das Bein der Spanierin noch fester gegen ihre Pussy gepresst wurde. Sie bewegte sogar ihr Becken, um ihre Scham an Mercedes´ Bein zu reiben. Die Spanierin ließ sie kurz gewähren, schob dann ihre Hand unter das Miniröckchen, hinein in das Tangahöschen und tastete nach Gini´s Klitoris. Eine kurze Massage dieses Spielzeugs reichte, um den Willen der Rothaarigen zu brechen.

„Okay...", hauchte Gini. „Du kannst mich begleiten".

„Sag ich doch!", grinste Mercedes de La Rosa.

Sie gab Gini frei. Die Rothaarige zeigte auf die Tür und setzte sich in Bewegung. Die Spanierin folgte ihr auf dem Fuß. Gini schob die Tür vorsichtig auf. Draußen lag ein Wachmann.

„Bewusstlos", stellte Gini fest. „Den haben die Mädels aus dem Weg geräumt".

Sie schaute hinüber zum Boulevard und erkannte eine Frauengestalt in einem gelben Minirock. Sharon! Gini lief zu der Israelin hinüber, immer gefolgt von der Spanierin.

„Wer ist das?", fragte die israelische Agentin misstrauisch.

„Die Empfangschefin des Hotels", erklärte die Rothaarige. „Darf ich vorstellen? Mercedes de La Rosa". Dann zeigte sie auf die Israelin. „Meine Kollegin Sharon".

Sharon zögerte, als Mercedes keine Anstalten unternahm, sich zu entfernen.

„Du kannst reden", beruhigte Gini sie während sie krampfhaft überlegte, wie sie die Spanierin wieder los werden konnten.

Die israelische Agentin erzählte kurz, was sie gesehen hatte. Auch dass sie am Strand einen männlichen ETA-Kämpfer ausschalten musste. Allerdings verriet sie nicht die Einzelheiten.

„Den werden sie bald finden. Noch ein Toter. Hier ist eh schon die Hölle los", sagte Gini.

„Tot...?", mischte sich Mercedes ein.

Langsam kam ihr ein ungeheuerlicher Verdacht. „Seid ihr Zwei vielleicht für die ganzen Leichen verantwortlich?"

„Nicht für alle", gab Gini lapidar zu. „Willst Du jetzt die Polizei verständigen? Dass Du die Mörder gefasst hast? Nachdem Du selbst zwei Polizistinnen im Fahrstuhl auf dem Gewissen hast? Und was hast Du mit der ETA-Kämpferin gemacht, auf der Du gesessen hast, als ich über die Kabine nach unten geklettert bin?".

Mercedes schaute verunsichert zu Boden. Ein paar Sekunden sagte keiner was.

„Unsere Schatzsucherinnen haben also ein Fahrzeug", nahm Gini den Faden wieder auf. „Sie müssen die Insel schnellstens verlassen. Vermutlich hilft ihnen dabei noch das Geld aus der Kathedrale. Was sagt uns das?"

„Flughafen!", nickte Sharon.

„V.I.P. Flug", tippte die Rothaarige.

„Ohne Papiere?"

„Vielleicht benutzen sie die 3 Mädchen dafür?"

„Wie soll das gehen? Und wieso drei, sie brauchen nur zwei"

„Die mit der Hornbrille ist eine intelligente Wahl. Laura und Li wissen genau, dass sie dieses Mädchen für alles brauchen können, was unauffällig gelöst werden muss. Die perfekte Geheimwaffe. Universell einsetzbar.". Die Rothaarige wusste, dass Laura genau so dachte.

„Die mit der Hornbrille ist eine junge Prinzessin aus Deutschland und mir von der Familie in Obhut gegeben worden", mischte sich Mercedes de La Rosa ein. „Ich bin quasi ihre Aufpasserin".

„Eine Prinzessin?", staunte Gini. „Diese graue Maus soll eine Prinzessin sein?"

„Ja... Karoline von Reitzenstein", erklärte die Spanierin. „Ich bin mit dem Reitzenstein-Clan verwandt".

„Also auch eine Blaublütige?". Die Rothaarige war immer noch leicht verwirrt.

„Gewissermaßen..."

„Wollt ihr jetzt hier ´rumstehen und den Stammbaum der Adelsgeschlechter diskutieren... oder was?", unterbrach Sharon.

„Nein, nein... wir müssen hinterher", sagte Gini bestimmt.

„Okay, ihr vielleicht", warf die Spanierin ein. „Ich werde einen anderen Weg einschlagen und zu den Reitzensteins nach Deutschland reisen. Die warten auf eine Erklärung von mir und werden schon wissen, wo sich ihre Tochter herum treibt".

„Keine schlechte Idee", überlegte Gini. „Können wir bei Bedarf auf deine Hilfe zurückgreifen?".

„Wieso sollte ich euch helfen wollen?", fragte Mercedes.

„Weil wir dieselben Ziele haben?", stellte Gini die Gegenfrage.

„Ich kenne eure Ziele nicht", erwiderte die Spanierin. „Ihr faselt was von Schatzsucherinnen und ich habe in meinem Büro erlebt, wie sie Tomb Raider spielen wollten. Wenn sie wirklich sind, was ihr glaubt, dann seid ihr ebenfalls hinter dem Schatz her, nur nicht in der Lage ihn selbst zu finden".

Weder die Rothaarige noch die israelische Agentin wussten eine Antwort. Zu deutlich hatte Mercedes de La Rosa sie durchschaut.

„Ich finde es in Anbetracht der Toten und des angerichteten Chaos ziemlich anmaßend von euch, mich in eure Sache hineinziehen zu wollen", ergänzte die Spanierin.

„Wir haben sie bisher lediglich beschützt", rechtfertigte sich Gini. „Und ich habe ihnen das Leben gerettet in dem verfluchten Fahrstuhlschacht, weil eine gewisse Empfangschefin sich nicht daran gehalten hat, was ich zuvor gesagte habe".

„Ich wollte verhindern, dass die beiden Polizistinnen den Lift nehmen, um mit der Gefangenen ins Erdgeschoss zu fahren", erregte sich Mercedes. „Es ging alles so schnell..."

„Jaja", murmelte Gini. „Auf einmal geht alles so schnell und den Amateuren entgleitet die Kontrolle".

„Und die Profi´s hinterlassen ein Schlachtfeld, was ursächlich für die Flucht der Mädchen durch den Aufzugsschacht verantwortlich zu machen ist", zahlte Mercedes de La Rosa den Vorwurf zurück.

„Nicht nur wir sind hinter den Schatzsucherinnen her", erklärte die Rothaarige. „Wir kämpfen hier gegen alle Geheimdienste, alle Regierungen, alle Wirtschaftsbosse, alle Terroristen, alle Untergrundorganisationen und weiß der Geier wen sonst noch. Da bleiben halt einige auf der Strecke. Konflikte sind kaum zu vermeiden".

„Und da werden die Gegner, die man zwischendurch erwischt, mal einfach so liquidiert?". Mercedes war nicht überzeugt.

„Entweder die oder wir", mischte sich Sharon in den Disput ein. „Besser die".

„Bisher sind die Toten fast ausschließlich Terroristen der ETA", fügte Gini hinzu. „Bis auf eine Ausnahme, und die geht nicht auf unsere Rechnung sondern auf die der ehemaligen ETA-Chefin".

„Die ETA ist ein Problem, das gebe ich zu", nickte die Spanierin. „Aber mit euren Zielen kann ich mich noch nicht anfreunden. Vielleicht ist es besser, wenn ich meinen eigenen Weg gehe und euch damit hoffentlich zuvorkomme..."

Mercedes de La Rosa drehte sich um und entfernte sich ohne einen Gruß oder eine weitere Erklärung. Gini und Sharon starrten der hochgewachsenen Gestalt in der hautengen schwarzen Hose und dem Pistolengurt auf den wiegenden Hüften mit unguten Gefühlen hinterher, bis sie aus ihrem Blickfeld verschwand. Der Abgang hätte auch in einen Western von Sergio Leone gepasst.

In diesem Augenblick kam ein weiteres Polizeifahrzeug den Boulevard entlang und stoppte genau neben der Rothaarigen. Ein Mann saß am Steuer, eine weibliche Polizistin mit langen, dunkelbraunen Haaren neben ihm. Der Mann schaute durch das geöffnete Fenster hinaus und musterte sie beiden Schönheiten.

„Was suchen sie hier?", blaffte der Polizist unfreundlich.

„Den jungfräulichen Morgen", erwiderte Gini genervt.

Entrüstet stieg der Polizist aus. „Können sie sich ausweisen?"

„Später vielleicht", entgegnete Sharon, die sich neben die Rothaarige gestellt hatte. „Erst sollten sie sich besser die männliche Leiche dort am Strandhaus anschauen!"

Der Polizist runzelte sie Stirn. Die rothaarige Frau mit dem Camouflage-Minirock trug einen Pistolengürtel. Den gleichen, den er auch um die Hüften geschnallt hatte. Sie musste also ebenfalls eine Polizistin sein. Vielleicht eine Spezialeinheit. Das würde ihr leicht provokantes Verhalten erklären. Dieser Verein hatte keine Manieren. Peinlich, wenn er sie überprüfte und sich herausstellt, dass sie zum selben Laden gehörten. Die ätzenden Kommentare wollte er sich ersparen. Also trottete er in die Richtung, die Sharon ihm mit der Hand wies und entdeckte auch gleich ein paar Füße im Sand.

Gini war um das Fahrzeug herum gegangen und lehnte sich in das offene Fenster auf der Beifahrerseite.

„Hallo Süße!", begrüßte sie die brünette Polizistin.

„Ich bin nicht deine Süße!", wehrte sie brüsk ab. Auch ihr war aufgefallen, dass die üppige Rothaarige einen Pistolengurt um die Hüften geschnallt hatte. „Von welchem Verein seid ihr? Sondereinheit?"

„Du bist ja gar nicht so dumm, wie meine Kollegin immer behauptet". Gini spielte die Überraschte.

„Bitte?". Die Polizistin schaute Sharon, die gerade die Fahrertür öffnete, empört an. „Kennen wir uns?".

„Noch nicht, aber das ändern wir gleich", sagte Gini und öffnete jetzt auch die Beifahrertür.

Während die israelische Agentin auf dem Fahrersitz Platz nahm, griff Gini der Polizistin an den Hemdkragen ihrer Bluse und zog sie aus dem Auto zu sich heran. Die Brünette hatte offenes, sehr langes Haar, das ihr in langen Wellen locker über den Rücken fiel.

„Perfekt!", grinste Gini.

„W... was...", stotterte die Polizistin.

Die Rothaarige zog sie ganz dicht zu sich heran und legte ihr eine Hand auf die Hüfte. Dann küsste sie die junge Beamtin auf den Mund. Die langhaarige Brünette wehrte sich nur kurz, dann jedoch presste sie ihren Körper fest gegen den der Rothaarigen mit dem Minirock.

Gini drückte die Polizistin mit sanfter Gewalt gegen das Polizeifahrzeug und legte eine Hand in ihren Schritt. Die Brünette reagierte sofort mit einem leichten Stöhnen. Sie wehrte sich nicht mal, als die Rothaarige die Schnalle ihres Pistolengürtels öffnete. Gini zog ihr den Gürtel von den Hüften und warf ihn zu Sharon hinüber auf den Fahrersitz. Die israelische Agentin fing ihn auf und legte ihn sich selbst um die Hüften. Jetzt knöpfte die Rothaarige der Polizistin die Uniformhose auf. Ihre Hand wanderte in einen schwarzen Tanga und streichelte die bis auf einen schmalen Streifen rasierte Pussy.

Die Küsse der Polizistin wurden immer leidenschaftlicher. Fast tat es Gini leid, die Brünette auszunutzen. Sharon beugte sich hinüber zur Tür auf der hinteren Beifahrerseite und öffnete sie. Gini, die der Polizistin die Hose fast ausgezogen hatte, hob die Brünette an und bugsierte sie auf die Rücksitzbank. Sie benutzte dazu hauptsächlich die rechte Hand, die sie der Polizistin zwischen die Beine geschoben hatte. Die Linke hatte sie um ihren Hals gelegt. Die Brünette war mit ca. 1,65 m recht klein und sehr zierlich. So hatte Gini keine Mühe mit ihr.

Sharon hangelte nach den offen stehenden Türen und zog sie zu. Dann startete sie den Motor, wendete das Fahrzeug und fuhr los. Vorbei an dem völlig verdattert dreinblickenden Kollegen der Brünetten, der sich nicht schlecht wunderte, weshalb er jetzt mit der männlichen Leiche am Bellermann 6 alleine gelassen wurde.

Gini hatte die kleine Polizistin derweil vollständig entkleidet. Nackt, mit kleinen, aber sehr niedlichen Brüsten saß sie auf Gini´s Schoß und küsste die Rothaarige hingebungsvoll und offenbar völlig ohne Argwohn. Sharon blickte ab und zu in den Rückspiegel und konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als die Kleine frecher wurde und Gini das Top hoch zog, um ihre großen Brüste freizulegen.

Die Rothaarige durchzuckte ein wohliger, elektrischer Schlag, als die Brustwarzen der kleinen Polizistin ihre eigenen berührten. Die Nippel der Brünetten waren sehr fest und relativ groß. Ohne Mühe versenkte sie Gini´s Nippel in deren großen Brüsten und kicherte dabei.

„Schau mal, meine kleinen Brüste machen deine Riesendinger gerade locker fertig!"

Jetzt war es die Rothaarige, die leise Stöhnen musste. Die nackte kleine Polizistin machte sie geil. Sie ließ es zu, dass die Kleine sie der Länge nach auf den Rücksitz drückte und sich mit der Pussy auf ihr Gesicht setzte. Gini leckte der Brünetten die Klitoris während die Polizistin ihr eine Hand unter den Rock und in das Bikinihöschen schob.