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Laura Kraft 22

Geschichte Info
Reisebekannschaften.
7.8k Wörter
4.22
17.9k
3

Teil 22 der 41 teiligen Serie

Aktualisiert 09/16/2022
Erstellt 10/01/2010
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Die Jagd nach dem Stein der Unbesiegbarkeit

Teil 22 -- Reisebekanntschaften

Gini bemerkte, dass die Abteiltür ruckartig geöffnet wurde. Da die Punkerin ihr die Sicht mit ihrem Oberkörper versperrte, konnte sie nicht erkennen, wer der Besucher war. Zunächst tippte sie auf Sharon´s Rückkehr, doch dann hörte sie eine bekannte Stimme, die bei ihr eine Gänsehaut verursachte.

„Nimm die Pfoten aus meiner Freundin, Pissnelke!", fauchte Marlen.

Das junge Mädchen mit der langen, karottenfarbigen Mähne und dem grünen Minikleid legte der Punkerin einen Arm um den Hals und zog sie von Gini´s Körper herunter. Sie hielt das klapperdürre Mädchen wie im Schraubstock fest und brachte ihren Mund nah an ihr rechtes Ohr.

„Du machst dich jetzt ganz schnell vom Acker und steigst beim nächsten Halt aus, verstanden?"

Die Dürre wehrte sich heftig und antwortete so was Ähnliches wie „Fick dich ins Knie, hässliche Mohrrübe".

Marlen griff der Punkerin von hinten zwischen die Beine, zerrte ihr das Höschen vom Po, steckte den Mittelfinder der rechten Hand in die Spalte und hob sie mit diesem Griff hoch. Die Dürre quiekte, als Marlen sie auf die freie Sitzreihe warf und sich selbst der Länge nach auf sie drauf fallen ließ.

„Was hast Du gesagt, Klappstuhl?", zischte Marlen.

Der Karottenkopf setzte sich auf den Unterleib der Punkerin und klemmte ihre Brustwarzen zwischen Daumen und Zeigefinger ein. Dann drückte sie zu und zerrte an den kleinen Brüsten, so fest sie konnte.

„IIiaaaaahh... aaauuuuaaaaahhh... aufhööören", kreischte die Punkerin.

„Was?", Marlen beugte sich über das Gesicht der Dürren. „Ich verstehe dich nicht. Kannst Du kein Deutsch?".

„Scheeeiiiiissssseeeee!", jammerte die Punkerin und verzog das Gesicht vor Schmerz.

Gini hatte sich wieder im Griff. Sie sammelte ihr Top auf und streifte es über. Dann betrachtete sie die Situation mit einem Grinsen. Marlen, ihre Retterin war erschienen und wie eine Furie über die Punkerin hergefallen. Nicht dass Gini die Situation, als sie unter der Dürren lag und von ihr sexuell stimuliert wurde, als bedrohlich empfunden hätte. Es bestand keine unmittelbare Lebensgefahr, also ließ Gini sich lieber durchficken, als sich bei einer Prügelei zu verausgaben. Die Punkerin war zwar dürr, doch irgendwie verdammt zäh und kräftig. Aber gegen Marlen hatte sie scheinbar keine Chance.

„Lass es gut sein, quäl sie nicht so", versuchte Gini Marlen zu beruhigen.

„Dieses Miststück hatte ihre Finger in deiner Muschi", erregte sich der Karottenkopf. „Dafür wird sie bezahlen!"

Klatsch! Marlen verpasste der Punkerin eine schallende Ohrfeige.

Die Dürre stemmte plötzlich ihre Beine gegen die Rücklehne der Sitzbank und Marlen verlor das Gleichgewicht. Der Karottenkopf purzelte auf den Boden zwischen den beiden Sitzreihen. Die Punkerin war blitzschnell über ihr, zog ihr das Minikleid über den Kopf, um Marlens Arme zu blockieren. Dann packte sie die rosafarbenen Nippel der rotblonden Schönheit und übte Rache für den Schmerz, den sie selbst gerade eben erst erdulden musste.

Marlen´s Brustwarzen wurden malträtiert. Sie versuchte verzweifelt, sich von ihrem Minikleid zu befreien, um sich wehren zu können. Alles war so schnell gegangen, dass Gini erst jetzt eingreifen konnte. Sie stand auf und wollte die Punkerin vom Körper ihrer neuen Freundin herunter ziehen, als sich die Abteiltür erneut öffnete und jemand sich in Gini´s Haarmähne krallte.

„Eva? Alles klar?"

Eine Gothic-Braut, ganz offensichtlich die Freundin der Punkerin, war ins Abteil getreten und hatte sich Gini geschnappt. Sie war ganz in schwarz gekleidet, schwarze, schulterlange Haare, schwarzes Bustier, schwarzer Minirock, der aus einem gardinenartigen Gewebe bestand, ähnlich einem Pettycoat, also in gewisser Hinsicht durchsichtig war, ein schwarzer String darunter, der scheinbar nur aus Riemchen bestand, schwarze Netzstrumpfhose und schwarze Lederstiefel. Mit 1,71m war sie relativ groß für ihre 49 Kilo Gewicht. Die Figur war so dürr wie die der Punkerin, die vielleicht minimal mehr wog aufgrund ihrer Größe. Dafür hatte das Gothic-Girl einen knappen B-Cup-Busen.

Eva, die Punkerin, saß auf Marlen und quälte genüsslich ihre Brüste.

„Alles klar, Christin!"

Christin, die Gothic-Queen, hatte Gini einen Arm auf den Rücken verdreht. Im Polizeigriff bugsierte sie die Rothaarige in eine Ecke und zwang sie, einen Diener zu machen. Ihr Kopf berührte das Sitzpolster, als Christin ihren Arm losließ und stattdessen ihre Unterschenkel packte. Gini verlor den Boden unter den Füßen und konnte nichts anderes tun als einen Kopfstand zu machen. Die Gothic-Braut fixierte die Rothaarige in dieser Position und setzte sich mit ihrer nur durch einen schmalen Riemen geschützten Scham auf Gini´s Gesicht. Ihre Knie klemmten die lange, rote Mähne ein. Damit hatte sie die kurvenreiche Gegnerin klar im Griff. Mit einer Hand zog sie Gini´s Höschen bis auf die Knie hinauf. Ja hinauf, nicht hinab. Gini stand ja Kopf. Jetzt konnte die Gothic-Queen ihren Mund auf die freigelegte, rote Muschi drücken. Gini zuckte zusammen, als Christin ihre Lusthöhle zu küssen begann, wie man sonst eine Frau auf den Mund küsst. Die Gothic-Braut liebkoste die Schamlippen, leckte mit der Zunge an den Rändern entlang, saugte an der Spalte, steckte schließlich ihre Zunge so tief hinein wie sie konnte. Sie legte Gini´s Klitoris frei und spielte mit ihrer Zunge damit. Gini war hilflos und geil. Ihre Pussy wurde von der Gothic-Braut abgeknutscht.

Marlen hatte sich endlich das Minikleid über den Kopf gezogen, während Eva, die Punkerin, ihre Brüste bearbeitet hatte. Endlich konnte sie ihre Arme wieder gebrauchen. Sie warf Eva zur Seite ab, doch sie schaffte es nicht, sich ihrerseits auf sie zu legen. Einen Moment rangen sie miteinander. Eva langte schließlich zwischen Marlen`s Beine und erwischte ihren durchsichtigen Slip. Mit einem Griff zerrte sie ihn bis zu den Knien herab. Der Karottenkopf ließ sich nicht lumpen und packte Eva´s Minirock, der mit einem Ruck in die Ecke flog. Nun ging es nur noch um die Höschen. Marlen war im Nachteil, denn ihres war schon bis auf die Knöchel gerutscht. Sie schaffte es noch, den schwarzen String der Punkerin von deren Po zu zerren. Doch ihr Höschen rutsche dabei von den Fesseln. Marlen war nackt.

Beide knieten sich jetzt gegenüber und pressten ihre Oberkörper aneinander. Ihre Hände hatten sie sich gegenseitig auf die Scham gelegt und ein Finger massierte die Klitoris der Gegnerin. Mit der freien linken Hand krallten sie sich in die Haarmähnen fest.

„Du hast keine Chance, Klappergestell", giftete Marlen. „Meine Brüste sind größer und viel schöner als Deine und mit meiner Superpussy kannst Du eh nicht mithalten".

„Wie kommt es dann...", keuchte Eva, „...dass meine Nippel deine rosa Euter gerade aufspießen und deine Supermuschi so feucht ist, dass Du gleich in deinem eigenen Saft ausrutscht?"

Verdutzt registrierte der Karottenkopf, dass ihre eigenen Nippel nicht mehr zu sehen waren, weil die harten Brustwarzen der Punkerin sie im weichen Brustfleisch von Marlens C-Cup Busens versenkt hatten.

„Ich mach dich fertig!", keuchte Marlen und fickte die Spalte der Punkerin, so heftig sie konnte.

Eva merkte, dass die rotblonden Schamhaare an ihrem total rasierten Venushügel rieben. Das machte sie zusätzlich geil. Der süße Karottenkopf hatte eine exakt konträre Ausstrahlung. Sie, die Punkerin, war hart, cool und gegen das Establishment. Niemals würde sie in ihrem Umfeld zugeben können, dass sie eine rotblond behaarte Muschi mit rosafarbenen Schamlippen und weißer Haut unglaublich scharf machten. Am Liebsten hätte sie darum gebettelt, Marlen die Pussy lecken zu dürfen. Nur die Arroganz und Angeberei des Karottenkopfs hielten sie davon ab. Marlen hielt sich für die Größte. Und die Schönste. Für was Besseres also. Jemand musste ihr mal den Kopf waschen. Eva hatte in diversen Straßenkämpfen gelernt, sich zu behaupten. Das würde diese kleine rotblonde Rotzgöre jetzt zu spüren bekommen.

„Ist das dein Klitzler?", fragte Eva als sie Marlens Sexspielzeug ertastete und zwischen Daumen und Zeigefinger ein Stück aus der Spalte zog.

„Was sonst, blöde Kuh?"

Eva drückte mit der Fingerspitze genau auf den Kopf der Klitoris.

„Aaaahh!", quittierte Marlen die extreme Berührung.

„Ich hätte ihn fast nicht gefunden, so winzig ist er", spottete die Punkerin und massierte ihn genüsslich.

Marlen war sauer. Sie wusste genau, dass ihre Klitoris recht groß und stattlich war. Jedenfalls größer als alles, was sie bei anderen Frauen bisher ertastet hatte. Was auch bei Eva zutraf. Ihre Klitoris war kleiner als Marlen´s, aber sehr hart.

„Das hier ist sicher dein Intimpiercing", ätzte Marlen als sie versuchte, das harte Teil zu massieren. Es fühlte sich tatsächlich an, wie ein rundes Stück Metall. Allein die Zuckungen von Eva´s Körper zeugten davon, dass der harte Knopf doch irgendwelche Empfindungen auslöste.

Die Punkerin drückte Marlen mit beiden Händen gegen die Schulterblätter und stieß sie damit zu Boden. Dann setzte sie sich schräg mit ihrer Scham auf die rosafarbenen Schamlippen des Karottenkopf´s.

„Mal sehen, welche Klit besser ist", sagte die Punkerin und ritt Marlen Pussy auf Pussy.

Marlen spürte, wie ihre größere Klitoris zwischen die Schamlippen der Punkerin glitt. Dort traf sie aber auf deren unnachgiebiges Gegenstück, dass sie gleich wieder aus der Lusthöhle hinaus drängte. Das große Sexspielzeug der Rotblonden wurde von dem harten Stecknadelkopf der Punkerin bearbeitet, dass ihr der Saft aus der Spalte floss. Marlen´s Augen waren weit aufgerissen, ihr Mund leicht geöffnet, ihr Atem ging stoßweise. Der traumhaft schöne, wohl geformte Frauenkörper mit der fast weißen Haut und der rotblonden Behaarung wurde von dem asketisch dürren, mit nur wenigen Rundungen versehenen Körper der Punkerin dominiert. Zu Marlen´s Lustgeschrei gesellte sich jetzt noch das Aufstöhnen von Gini. Fast gleichzeitig bekamen die beiden Rothaarigen ihren Orgasmus. Gini konnte der Zunge und dem Mund der Gothic-Queen nichts mehr entgegensetzen und ergab sich ihrem Schicksal. Marlen´s Klitoris musste zum ersten Mal in ihrem Leben die Erfahrung machen, von einer anderen Frau fertig gemacht zu werden.

**********

Laura, Li und Karo waren mit dem Zug quer durch die Schweiz nach Romanshorn am Bodensee gefahren. Jetzt standen sie am Fähranleger und beobachteten den Ablauf. Die Fähre fuhr im Stundentakt hinüber nach Friedrichshafen. Die Sonne gab ihr Bestes und lieferte 32 Grad im Schatten. Es roch nach Blüten, Autoabgasen und Sonnenmilch. Ein schöner Tag für eine Schiffstour. Wenn da nicht eine junge Kontrolleurin gewesen wäre, die, typisch schweizerisch, ihren Job sehr genau nahm. Etwas, das Laura und Li mit ihren gefälschten Pässen so gar nicht gebrauchen konnten.

„Du wirst sie die ganze Überfahrt ablenken müssen", sagte Laura.

„Meinetwegen", nickte Karo und putzte ihre Hornbrille. „Macht euch da mal keine Sorgen".

Die Prinzessin beobachtete die ca. 1,65 m messende Blondine mit den schulterlangen, sehr lockigen Haaren. Ob das Natur oder eine Spiraldauerwelle war, konnte man aus der Entfernung nicht beurteilen. Das Mädchen war hübsch und hatte einen netten Busen, den Karo auf D-Cup Größe schätzte. Sie erleichterte sich ihre penible Kontrolle durch ihr hübsches Gesicht, ihre luftige Kleidung und einem tiefen Decollete´. Das leuchtend gelbe Minikleid war gegen das Sonnenlicht leicht durchsichtig und offenbarte den fehlenden BH und ein farblich abgestimmtes Bikinihöschen. Mit einem breiten Lederriemen über der Schulter trug sie ein Gerät, mit dem sie Ausweise scannen konnte.

„Okay, dann wagen wir es also?", fragte Li, als die Fähre Anstalten machte, abzulegen.

Laura nickte. „Los!"

Sie rannten zur Fähre und schafften es gerade noch, mitgenommen zu werden. Karo löste drei Tickets bei einem Schaffner. Laura und Li achteten darauf, größtmöglichen Abstand zu der jungen Kontrolleurin zu halten. Die blonde Schweizerin fertigte zunächst die Autos ab. Sie zeigte jedem ihre Identity-Card, der sie als offizielle Zollinspektorin der Schweiz auswies. Dann scannte sie mit ihrem tragbaren Gerät die Personalausweise der Reisenden und fragte nach Waren, die zu verzollen wären. Ab und zu ließ sie sich den Kofferraum eines Fahrzeugs öffnen, um einen Blick hinein werfen zu können.

Da die Überfahrt ungefähr 45 Minuten dauerte, konnte die Zollinspektorin nicht alles kontrollieren, sondern machte Stichproben. Offensichtlich hatte sie ein gutes Auge, denn ihr blieb nicht verborgen, dass Laura und Li versuchten, ihr aus dem Weg zu gehen. Da sie aber gerade in einem Kofferraum eine Fotoausrüstung fand, die offensichtlich in der Schweiz erstanden worden war, musste sie zunächst die Zollpapiere des Eigentümers überprüfen. Das verschaffte den beiden Schatzsucherinnen 5 Minuten Luft. Dann aber steuerte die Kontrolleurin zielsicher auf Laura und Li zu.

In Höhe des Aufgangs zum Personendeck fing Karo sie ab.

„Äh... Entschuldigung?"

„Ja bitte". Die Zollinspekteurin beachtete Karo nur mit einem kurzen Seitenblick, um Laura und Li nicht aus den Augen zu verlieren.

„Ich habe diese Uhr hier in Bern gekauft", plapperte Karo los und hielt der Blonden ihre teure Rado vor die Nase. „Muss ich die verzollen?"

Jetzt hatte sie die volle Aufmerksamkeit der Blondine. „Ja, natürlich. Haben sie den Kaufbeleg zur Hand?"

„Nein, der liegt oben in meinem Gepäck", schüttelte Karo den Kopf. „Kann ich bitte erst einmal ihren Ausweis sehen?"

Die Blondine hielt der Prinzessin ihre Plastikkarte unter die Nase. Julia Steiner, Zollinspektorin, blabla...

„Darf ich nun ihren Personalausweis haben?", fragte Julia freundlich zurück.

„Bitte". Karo händigte ihn ihr aus.

„Karoline von Reitzenstein", las Julia. „Sehr angenehm". Sie scannte den Ausweis mit ihrem Gerät, das nach zwei Sekunden die Identität bestätigte.

„Kommen Sie, ich zeige ihnen den Einkaufsbeleg", lockte Karo die Inspektorin zum Aufgang.

Statt jedoch die Treppe hoch zu steigen, steuerte Karo auf eine Metalltür, ein sogenanntes Schott, hinter der Treppe zu.

„Hey... da geht´s aber nicht nach oben...", rief die blonde Inspektorin.

Karo drehte sich um, packte die Schweizerin am Handgelenk und zog sie hinter sich her durch das Schott in einen engen Raum, in dem Seile, Fender, Eimer, Schrubber und all so´n Zeugs herum lagen. Ein Geräteraum.

„W... was soll das?", fragte Julia verwirrt und wand sich in Karo´s Griff.

Die Prinzessin in dem grauen Faltenminirock zog ihre Brille von der Nase und baute sich breitbeinig vor der kleineren Blondine auf. Dann fasste sie sich unter den Rock und zog ihr eigenes, weißes Höschen aus.

„Bist Du schon einmal von einer Frau im Doggystyle gefickt worden?"

**********

Der Inawashiro See ist der viertgrößte Binnensee Japans und liegt in der Präfektur Fukushima. Inawashiro ist eine Stadt am Nordufer des gleichnamigen Sees und am Fuß des über 1800 Meter hohen Bandai. In einem Park im Ortskern, dem Kamegajōshi-kōen, befindet sich die Ruine der Burg Inawashiro. Sie wurde 1868 im Krieg gegen die kaiserlichen Truppen vom damaligen Burgherren niedergebrannt, um sie nicht dem Gegner zu überlassen. Der Zerstörung entgingen jedoch einige unterirdisch angelegte Räume und Gänge. Durch Vulkanausbrüche wurden die Zugänge verschüttet und das Labyrinth geriet in Vergessenheit... bis im Jahr 1980 das Ministry of foreign Affairs, kurz MOFA genannt, anhand alter Zeichnungen die Zugänge wiederfand und freilegen ließ.

Das Labyrinth aus Gängen und Räumen wurde mit allerhand Geräten ausgestattet, es wurden Strom, Heizung und sanitäre Anlagen installiert. Kurz gesagt, es entstand eine geheime Stadt in der Unterwelt von Inawashiro. Hauptsächlich wurden hier Agenten ausgebildet. Nicht nur in allen asiatischen Kampftechniken, sondern auch im Überlebenstraining. Während sonst in Japan der allgemeine High-Tech-Terror herrschte, beschränkte man sich hier auf den Mensch als Waffe. Pur, abgeschieden, ohne technische Hilfsmittel. Das galt auch für die Verständigung. Selbst auf Handys wurde verzichtet. Die Agenten mussten in der Lage sein, ohne Hilfsmittel zu agieren und zu kommunizieren. Ein Handy nutzt dir nichts, wenn der Akku leer ist, kein Empfang möglich ist oder Du es ganz einfach verloren hast. Eine Waffe nutzt dir nichts, wenn sie leer geschossen ist, aber immer noch Gegner existieren.

In den letzten Jahren hatte sich eine Gruppe von 3 Personen in der Ausbildung heraus kristallisiert, die das Zeug hatten, die Prüfung erstmalig zu bestehen. Zuvor hatte es noch nie jemand geschafft. Die Prüfung musste nackt, in völliger Dunkelheit und Lautlosigkeit abgelegt werden. Jeder Prüfling musste 7 Gegner ausschalten, wobei die nicht unbedingt nacheinander angriffen. Von den drei Personen schaffte es lediglich eine. Ein Mädchen. Die Jungs waren alle sang- und klanglos gescheitert.

Akira Ito war 20 Jahre alt, 1,68m groß, 50 Kilo leicht und hatte glatte schwarze Haare, die bis zum Po hinab reichten. Ihr Busen hatte D-Cup Ausmaße.

Jetzt wurde sie für die Mission „Schatzsuche" ausgewählt. Dabei handelte es sich um die Suche nach dem Stein der Unbesiegbarkeit, die eine gewisse Laura Kraft mit der Chinesin Li Zhanhua unternommen hatten. Ziel war, den Schatzsucherinnen den Stein abzujagen und dabei alle beteiligten Helfer auszuschalten. Bekannt war nach dem Versagen der japanischen Agentinnen Aiko und Shouta, die sich als Pilotinnen der V.I.P.-Flight ausgegeben hatten, dass sich noch mindestens drei weitere junge Frauen in der Begleitung der Schatzsucherinnen befanden. Vermutet wurde weiterhin, dass auch einige andere Geheimdienste an der Sache dran waren.

Akira packte ihre wenigen Sachen und machte sich auf die Reise nach Tokyo, von wo aus sie ein Flugzeug nach Frankfurt am Main bestieg.

**********

Shoshana hatte Mühe gehabt, ihren Rucksack in der Lockeed F35 Lightning zu verstauen. Ein Kampfjet war nun mal nicht die Queen Mary 2. Unter den Augen von David, dem von ihr vernaschten und immer noch nackten Piloten und seiner fünf Kollegen war sie mit wippendem Minirock in die Pilotenkanzel geklettert, hatte sich angeschnallt und sehr zum Bedauern der Männer das Sauerstoffgerät vor´s Gesicht geklemmt. Ihr Busen schien mit aller Macht aus ihrem Top zu quellen, das durch den Gurt extrem spannte. Nach kurzem Check hatte sie die Düsen angelassen, die Glaskanzel geschlossen und mit ohrenbetäubendem Lärm über die Startbahn gejagt. Sie hob ab und prügelte den Jet senkrecht in den Himmel. Als Ziel war der Flugplatz Wiesbaden-Erbenheim avisiert. Der amerikanische Militärflugplatz wird von der 1. US Panzerdivision genutzt. Daneben besteht das 58. Heeresfliegerregiment und die 205. Brigade des militärischen Geheimdienstes. Letztere Brigade würde ihren Flug autorisieren und die Benutzung der US-Einrichtungen durch den Mossad dulden.

Ihr Flug war kurz und ereignislos. Ganz im Gegensatz zu ihrer Landung. Schon im Funkverkehr wussten die amerikanischen Lotsen, dass da eine Frau „am Steuer" war. Schnell machte die Runde, dass eine israelische Pilotin mit Sonderauftrag in Wiesbaden landen würde. Mit einer F35 Lightning unter dem Popöchen und manikürten Fingernägeln am Joystick.

Natürlich war alles neugierig, als die F35 vor dem Hangar ausrollte, in dem der Jet untergestellt werden sollte. Jeder, der nicht gerade was zu tun hatte, wollte sehen, wer da aus der Pilotenkanzel kletterte. Als sich diese dann öffnete, Shoshana ihre Mähne ausschüttelte, ihren Oberkörper spannte und dann mit wehendem Minirock aus dem Jet kletterte, hätte man in der gesamten Airbase eine Stecknadel fallen hören können. Jeder hielt die Luft an und sperrte Mund und Augen auf. Fast hätte man Gummistiefel benötigt, um durch den Sabber zu waten, der sich vor den Leuten auf dem Boden ansammelte.

„Wer ist der Chef vom Dienst?", fragte die israelische Traumfrau den Soldaten, der ihr am Nächsten stand und völlig verwirrt salutierte.