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Laura Kraft 34

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„Bitte... nicht aufhören... fester... fester...", stammelte Shoshana.

Natascha steckte Shoshana zusätzlich den Mittelfinger in die Spalte. Dann rieb sie ihre Schamhaare an der israelischen Klitoris, drückte ihren Venushügel fest gegen die Spalte...

Shoshana konnte sich nicht mehr zurück halten. „Iiiiiiiaaaahhh", machte sie ihrem Orgasmus Luft. Natascha fickte sie noch weitere 30 Sekunden auf dem Höhepunkt, ehe die Muskulatur der Israelin erschlaffte.

Natascha lag der Länge nach auf Shoshana und spielte gedankenverloren mit ihrer blondierten Haarsträhne.

„Du hast wunderschöne Haare", flüsterte die Russin.

Shoshana lag ohne jede Gegenwehr unter Natascha und ließ sich von ihr küssen.

„Danke!", hauchte die Israelin. „Und Du hast die weichste, süßeste Pussy der Welt".

Natascha liebkoste Shoshana´s Nippel. „Etwas fehlt noch".

„Was?", fragte Shoshana verwirrt.

„Ich will auch einen Orgasmus!", forderte die Russin.

„Oh... natürlich!", die Israelin streichelte den nackten Po der Russin. „Aber dann musst Du mich an deine süße..."

Bevor Shoshana ausreden konnte, stand Natascha schon breitbeinig vor ihr. Mit einer Hand griff sie der Israelin in die Haarmähne und zog sie vorsichtig zu sich heran. Shoshana setzte sich auf und ließ sich ihren Kopf zwischen die Beine der Russin stecken. Natascha hielt ihre Mähne mit einer Faust fest und presste sie immer wieder fordernd zwischen ihre Schenkel. Shoshana leckte mit ihrer Zunge die Schamlippen und schmuste immer wieder mit der weichen Pussy. Dann steckte sie ihr die Zunge in die Spalte und massierte mit der Spitze den kleinen Lustknopf. Sie gab alles, um es der kleinen Russin so schön wie möglich zu besorgen. Natascha wurde schnell geil und bei ihrem Orgasmus presste sie Shoshana´s Kopf mit beiden Händen in ihren Schoß.

Die Russin stand immer noch breitbeinig vor Shoshana und kraulte ihr die Haare, während die Israelin sich mit der Wange an die Schamhaare gelehnt hatte und ihre Hände um den Po schlang.

Natascha setzte sich schließlich auf den Schoß der Israelin. Ihre Brüste berührten sich, Nippel auf Nippel. Sie umarmten sich gegenseitig und küssten sich zärtlich. Was war nur passiert? Shoshana war völlig verwirt von ihren Gefühlen. Sie, die härteste Kämpferin Israels, erprobt bei Einsätzen gegen Terroristencamps, hatte sich von einer kleinen, zierlichen Frau fertig machen lassen und fühlte sich sexuell stark zu ihr hingezogen. Dabei waren sie Feinde. Jedenfalls aus Shoshana´s Sicht. Natascha war vielleicht nicht in der Lage, das genau einzuschätzen. Immerhin hatte Shoshana der Kleinen über Ellen Goldstein noch nicht die ganze Wahrheit gesagt.

Die Nähe der beiden Körper und ihre sexuellen Aktivitäten bewahrten sie davor, zu unterkühlen. Bei 8 Grad C war das nicht gerade wie zu Hause im warmen Bett.

„Was mache ich jetzt mit dir?", fragte Natascha völlig aufgewühlt.

Auch sie fühlte sich zu der Israelin hingezogen und kämpfte damit, eine Entscheidung treffen zu müssen. Gemäß dem Befehl, den sie von der älteren Majorin erhalten hatte, musste sie ihr jede Gefangene melden. Oder vorführen. Oder fesseln und sie herholen. Irgendwas in der Art.

„Weiß ich auch nicht", Shoshana zuckte mit den Schultern.

„Eigentlich muss ich dich der Majorin vorführen", überlegte Natascha.

„Aber...?", hakte die Israelin nach.

„Gib mir einen Grund, es nicht zu tun", forderte die Russin.

„Einen?", Shoshana runzelte die Stirn. „Ich könnte dir hundert Gründe geben. So viele, bis deine Pussy brennt. Aber das löst unser Problem nicht".

„Und was genau ist unser Problem?", fragte Natascha.

„Unser Problem ist, dass Ellen Goldstein deine Vorgesetzte ist und meine ebenfalls", erklärte Shoshana.

„Was? Wieso...? Dann ist doch alles klar...", wunderte sich die Russin.

„Aber Du bist beim russischen Geheimdienst und ich beim Israelischen".

Natascha´s Gedanken rotierten. Langsam schien sie zu verstehen. Mit weit geöffneten Augen schaute sie Shoshana ins Gesicht.

„Du meinst, Ellen Goldstein ist eine Doppelagentin?"

„Richtig!", nickte die Israelin. „Und als sie ahnte, dass ich es rausbekommen habe, wollte sie mich von zwei deiner Kollegen am Eingang zu diesem Stollen abservieren lassen".

Jetzt war es raus. Die Wahrheit. Shoshana war irgendwie erleichtert. Aber wie würde Natascha jetzt reagieren?

**********

Immer tiefer waren sie in den Berg vorgedrungen. Je tiefer sie kamen, desto unheimlicher wurde es Martin Lindner. Doch die Katze war nicht mehr zu bremsen. Da stand etwas von Treffpunkt und 12:30 Uhr auf dem russischen Plan. Sie war neugierig, unberechenbar, herrschsüchtig, nachtragend, gemein und wunderschön.

Da Martin die ganze Strecke über hinter ihr her trottete und mit seiner Taschenlampe das Licht in der jetzt absoluten Finsternis in Höhe des Querstollens 30 spendete, tanzte ihr Po die ganze Zeit vor seinem Blickfeld herum. Noch nie zuvor hatte er ihr so ausgiebig auf den Hintern glotzen können. Diese schlanke, großgewachsene Figur faszinierte ihn schon seit der Grundschule. Jetzt, als Frau, war sie atemberaubend. Das schönste Gesicht, die schönsten Augen, die längsten Haare, die geilste Figur, dieser rattenscharfe Po, die silberne Bauchkette auf der schwarzen, hautengen Kleidung die fast wie ein Catsuit saß und nur hauchdünn war. Diese Beine, diese irren Brüste. Er hatte noch nie eine Frau gesehen, die auch nur ansatzweise Ähnliches zu bieten hatte. Die Art, wie sie sich bewegte, war fast geiler als Sex.

Er hatte sie schon oft auf dem Schulhof erlebt. Es war immer dasselbe. Wenn Sie kam, verstummten alle Gespräche. Den Jungs und einigen Mädchen lief der Sabber aus den Mundwinkeln. Anderen Mädchen wirkten, als wäre ihnen das Wort „Neid" auf die Stirn tätowiert worden. Einige zeigten unverhohlenen Hass. Wenn sich tatsächlich mal jemand traute, ihr entgegen zu treten, trat sie zurück. Und zwar im Wahrsten Sinne des Wortes. Sie trat ihn in den Arsch.

Ein einziges Mal hatte so ein Schlägertyp, der von einer anderen Schule gekommen war, versucht, sie zu verprügeln. Die Katze hatte ihn mit einer Mischung aus Judo, Kung-Fu und Freestyle auseinander genommen, bis er wimmernd am Boden lag und um Gnade winselte. Sie hatte ihn nackt ausgezogen, in seine Klasse mitgenommen, ihm mit einem Stock den Arsch versohlt und ihn dann mit Striemen auf Rücken und Po 100mal „Ich bin ein blöder Wichser" an die Tafel schreiben lassen. Bis die Lehrerin kam und beim Anblick des nackten Jungen in Ohnmacht fiel.

Jeder hatte damit gerechnet, dass die Katze nun von der Schule fliegen würde. Nach einem Gespräch unter vier Augen mit dem Schulrektor, von dem nichts weiter überliefert ist, wurde sie zur Schulsprecherin vorgeschlagen.

„Bist Du dir sicher, dass das richtig ist, was wir hier tun?", wagte Martin eine lebensgefährliche Frage.

Die Katze blieb stehen und drehte sich zu ihm um.

„Hast Du etwa Angst?", wollte sie wissen und ihre Stimme klang dabei weich und besorgt.

„Ganz wohl ist mir nicht", gab Martin zu und war erleichtert, keinen Anpfiff bekommen zu haben.

Sie machte einen Schritt auf ihn zu, er wich automatisch einen zurück. Cheyenne nahm sein Gesicht in beide Hände und drückte ihm einen zärtlichen Kuss auf die Lippen.

Seine Knie wurden weich. Die Taschenlampe rutschte ihm aus der Hand. Schweiß lief in Bächen seinen Nacken hinab. Grüne Kringel kreisten vor seinen Augen. Seine Hände zitterten. Die Katze hatte ihn geküsst...

„Geht´s jetzt wieder?", fragte Cheyenne Mayra Wagner noch immer mit sanfter Stimme.

„J... ja...", stotterte Martin Lindner, der sich in einer Art Schockzustand befand.

„Los, dann weiter!". Jetzt war ihre Stimme wieder kühl und unnahbar wie immer.

Martin hob die Lampe wieder auf und folgte ihr. Der Lichtstrahl zitterte etwas. Nur mühsam bekam er sich wieder unter Kontrolle. Alberne Dinge wie: „Nie wieder den Mund waschen", gingen ihm durch den Kopf. Kein Wunder, dass immer mehr junge Leute am Herzinfarkt starben. Sie waren offenbar alle der Katze begegnet. Immerhin spürte er mehr Zuversicht als vorher.

In Höhe des Querstollens 28 ging es nicht mehr weiter. Sie machten kehrt und bogen in den Querstollen 29 ab. In der Einmündung zum Fahrstollen B drehte sich Cheyenne plötzlich schnell um und bedeckte die Taschenlampe mit einer Hand.

„Ausschalten", formulierte sie tonlos mit dem Mund.

Martin knipste das Ding aus. Dann hörte er leise Geräusche. Sie legte einen Finger auf die Lippen und machte „Psst!".

Überflüssig, Martin brachte eh keinen Ton heraus. Diese Lippen hatten vorhin seine Lippen berührt. Schon wieder war er einer Ohnmacht nahe.

Cheyenne peilte um die Ecke in den Fahrstollen B. Dabei lehnte sie ganz eng an der Wand. Sie winkte Martin heran und ergriff seine Hand. Die war feucht und kalt. Sie zog ihn näher und bedeutete ihm, ebenfalls um die Ecke zu schauen. Das konnte er aber nur, wenn er sich ganz eng an sie lehnte. Er tat es. Sein Schwanz berührte Cheyenne´s linke Hüfte. Getrennt nur durch den Stoff seiner Badehose, der Jeans darüber und ihrer hautengen Leggins. Ihre große Oberweite verdeckte sein Sichtfeld. Er presste sich noch mehr gegen sie.

Jetzt erkannte er einen tanzenden Lichtkegel und vier Personen, die einen Geröllhaufen hinauf kletterten. Ihm wurde noch heißer, als er merkte, dass er durch den engen Kontakt mit Cheyennes Hüfte einen Steifen bekam. Das musste doch auch sie merken. Aber sie sagte nichts.

Auf der Geröllhalde kletterten zwei Mädchen herum, die nur mit einem Höschen bekleidet waren. Ihre Brüste waren nackt. Eine kleine Blondine mit einem roten Bikinihöschen und eine etwas größere Schlanke mit glatten blond gesträhnten Haaren, einen Tick dunkelblonder als die mit dem roten Höschen. Die zweite Blondine trug einen knappen, weißen Schlüpfer und hatte eine echt sexy Figur. Dafür hatte die mit dem roten Bikinihöschen einen sensationellen Arsch. „Natürlich kein Vergleich mit der Katze", schoss es Martin durch den Kopf. Dafür war die kleine Blondine nicht perfekt genug proportioniert.

Die anderen beiden Frauen waren, wie Cheyenne, in hautenge, schwarze Hosen und Tops gekleidet. Eine der Beiden hatte lange, schwarze, lockige Haare und sehr schmale Hüften. Die Andere war ein Hammer. Körpergröße vergleichbar mit Cheyenne, er schätzte sie gleich groß, sehr kurvenreich mit Wahnsinns-Brüsten. Und dann eine rote Haarmähne bis zum Arsch.

Martin hatte zum ersten Mal eine Frau gesehen, wenn auch nur aus der Entfernung und bei schlechtem Licht, die in einer Liga mit der Katze spielte. Die Rothaarige hatte sogar noch größere Brüste als Cheyenne. Diesen Gedanken würde Martin nie äußern dürfen, das wäre sein Todesurteil. Er war sich jetzt schon sicher, dass die Katze diese rothaarige Frau nicht neben sich dulden würde. Sie war ihr optisch fast ebenbürtig, und das ging gar nicht. Schön, Martin hatte das Gesicht der Rothaarigen nicht erkennen können. Hier war die Katze kaum zu schlagen. Und ihr Fahrwerk war den Beinen der Rothaarigen überlegen. Die Erotik ihrer Bewegung konnte keine Frau toppen. Hier war Cheyenne unschlagbar.

Etwas komisch kam ihm vor, dass die halb nackten Mädchen, allen voran die mit dem weißen Höschen und der Grubenlampe, den Ton angaben. Die beiden schwarz gekleideten Frauen gehorchten auf´s Wort.

Die Berührung von Cheyennes Lippen an seinem Ohr ließ ihn zusammenzucken. „Wirst Du mich bitte loslassen, bevor Du einen Orgasmus bekommst?"

Martin machte hastig einen Schritt zur Seite. Unbewusst hatte er seinen harten Penis an ihrer Hüfte gerieben. Jetzt würde sie ihn wohl umbringen.

„Tschuldigung...", stammelte er ganz leise.

Sie machte einen Schritt auf ihn zu, langte mit der Hand zwischen seine Beine und drückte zu.

„Pass in Zukunft besser auf ihn auf, Martin".

Als sie ihn los ließ, war er starr vor Schreck und wagte kaum zu atmen. Er hatte erwartet, von ihr wegen seines Vergehens bestraft zu werden. Doch sie kehrte ihm bereits wieder ihren Rücken zu, streckte den wunderschönen Po in seine Richtung und lugte vorsichtig um die Ecke, damit ihr nichts entging.

Er stierte wie gebannt auf ihren Hintern und wünschte sich, ihr in diesem Moment seinen Schwanz genau dort hinein stecken zu können.

**********

Raquel Valentine war einen kurzen Moment indisponiert. Der eisenharte Griff, mit dem Ellen Goldstein die Amerikanerin im Schwitzkasten einklemmte, war nicht so leicht zu kontern. Sie hatte es mit einer absolut ebenbürtigen Gegnerin zu tun. Jedenfalls was die Kraft der Arme anbelangt.

Raquel entschied sich für eine gradlinige Lösung. Sie ballte die Faust der rechten Hand und rammte sie in den Unterleib ihrer Gegnerin. Dort traf sie eine perfekt trainierte Bauchdecke, die vermutlich auch kugelsicher war. Jedenfalls erzielte Raquel nicht das erwartete Ergebnis. Sie steckte weiter im Schwitzkasten und schlug noch einmal zu.

Jetzt reagierte Ellen. Mit dem Arm, den sie um Raquel´s Hals gelegt hatte, zog sie die Amerikanerin ruckartig nach hinten. Sie verstärkte den Griff, indem sie mit der linken Hand Raquel´s Haare packte und fest daran zog. Die Amerikanerin kippte mit zum Hohlkreuz durchgedrücktem Rücken und tief in den Nacken gezwungenen Kopf rückwärts weg. Ellen Goldstein stützte sich mit einem Knie auf dem Boden ab, stellte das rechte Bein auf und legte die Amerikanerin darüber. Sie ließ ihre Haare los und rammte Raquel den linken Ellenbogen in die Magengrube.

Raquel stöhnte auf, denn ihre weibliche Figur war nicht ganz so bretthart trainiert. Aber völlig hilflos war sie auch nicht. Bevor Ellen ihr noch mehr zusetzen konnte, flog das rechte Bein der Amerikanerin heran. Sie hatte das beim Damenfußball in den USA gesehen. Ein Fallrückzieher, bei dem man möglichst auch noch den Ball treffen musste. Der „Ball" war in diesem Fall Ellen Goldsteins Kopf. Und Raquel traf!

Ellen Goldstein verlor die Kontrolle und kippte zur Seite weg. Raquel Valentine landete mit dem Rücken auf dem harten Steinboden, konnte den Schwung ihrer Aktion aber nutzen und sich über die linke Schulter abrollen. Sofort kam sie auf die Beine und orientierte sich in dem schwachen Licht der beiden Grubenlampen.

Die russische Doppelagentin sprang sie bereits wieder an. Diese Frau steckte offenbar jeden Treffer ein. Allerdings hatte sie durch den Tritt eine Schramme auf der Stirn über dem rechten Auge abbekommen. Ganz unverwundbar war sie also doch nicht. Die beiden Frauen zerrten jetzt gegenseitig an ihren Kleidern. Eine von ihnen würde zuerst stolpern. Ellen Goldstein entzog sich dem Gezerre, indem sie sich bückte und die Arme nach vorn ausstreckte. Die Amerikanerin strauchelte rückwärts, weil sie nun außer dem schwarzen Supermini der Älteren nichts mehr in der Hand hatte, was Widerstand bot. Sie landete etwas unsanft mit dem Po auf dem Boden und warf das Kleid zur Seite. Die nackte Ellen Goldstein stand sofort über ihr, packte die Haare der Amerikanerin und mit der anderen Hand ihr blaues Kleid am Ausschnitt. Sie zog heftig daran. Raquel kippte zunächst nach vorne und schlug die Hand weg, die an ihren Haaren zerrte. Dann gab es einen Ruck und nun hatte Ellen Goldstein das Minikleid der Amerikanerin in der Hand.

Auch das blaue Minikleid flog zur Seite. Raquel Valentine´s einzige Bekleidung bestand nun aus ihrem blauen Bikinihöschen. Die russische Doppelagentin war nackt, weil sie unter dem Kleid nichts trug.

Wieder gingen die beiden Frauen aufeinander los. Sie verschränkten die Hände ineinander und versuchten, die Gegnerin aus dem Gleichgewicht zu bringen. Brust gegen Brust gepresst kämpften sie um jeden Zentimeter Raum. Raquel´s Brüste waren größer (Doppel-D gegen D-Cup), besser geformt und hingen noch nicht so weit herab. Trotz aller Vorzüge, die Ellen Goldstein besaß, an dieser Stelle zollte sie ihrem doch recht hohen Alter Tribut. Man muss jedoch bedenken, dass ihre Brüste immer noch sehr schön waren und straffer, als die mancher Dreißigjährigen.

Dafür war Ellen 6 Zentimeter größer als die Amerikanerin, deutlich schlanker und hatte die schöneren Beine. Mit dieser überlegenen Hebelwirkung gelang es ihr dann auch, Raquel mit dem Rücken gegen die Stollenwand zu drücken.

Schwer atmend verharrten sie einen Moment in dieser Position. Ellen´s Stirn drückte gegen die ihrer Gegnerin. Ihre Gesichter waren nur Millimeter voneinander entfernt. Sie spürten ihren heißen Atem und ihre trotz der Kälte aufgeheizte Haut. Ellen´s lange Haarmähne hüllte Raquel´s Gesichtsfeld ein. Die nackte, behaarte Muschi kitzelte den Bauch der Amerikanerin zwischen Bauchnabel und der Oberkante ihres Bikinihöschens. Ellen´s harte Nippel bohrten sich in das weiche Fleisch der amerikanischen Brüste. Ihre Lippen berührten sich leicht, wenn Raquel versuchte, sich zur Wehr zu setzen. Doch Ellen Goldstein behielt die Oberhand. Erneut stemmte sich die Amerikanerin dagegen. Die russische Doppelagentin wich keinen Millimeter zurück.

Jetzt drückte sie sogar ihre Lippen auf Raquel´s Mund. Nicht, um sie zu küssen, sondern um ihren Kopf gegen die Wand zu pressen. Doch die Amerikanerin öffnete die Lippen und so drang Ellen´s Zunge zwangsläufig ein. Raquel´s Widerstand erlosch sofort...

**********

Laura und Li durchsuchten noch weitere Tanks im Querstollen 25. Alle waren leer, bis auf den Letzten in Höhe des Verbindungsstollens, der in der Mitte zwischen den Fahrstollen A und B parallel verläuft.

„Hier ist noch ´was". Die Chinesin wedelte mit der Hand.

Beide Schatzjägerinnen leuchteten mit ihren Lampen in den Tank.

Wieder blitzten einige gelbe Lichtreflexe auf. Laura griff hinein und holte drei weitere geschliffene Bernstein-Kristalle heraus. Sie hatten die Form von Lüstern und gehörten vermutlich zu einem Kronleuchter oder einer Wandlampe.

Li´s Augen funkelten fast so, wie der Bernstein. Nur in grün.

„Denkst Du, was ich denke?", flüsterte sie leise, nachdem sie sich sicherheitshalber umgeschaut hatte.

„Das Bernsteinzimmer?", gab Laura genauso leise zurück.

Die Chinesin nickte aufgeregt.

„Aber wo...?". Laura zuckte mit den Schultern.

„Anlage >Eber<", hauchte Li ihrer Freundin ins Ohr.

„Weshalb gerade da?", wollte Laura wissen.

„Sag mir einen Grund, weshalb alle Stollen hier den Grundriss einer Leiter haben, nur die Anlage >Eber< nicht", erklärte die Chinesin.

„Stimmt", nickte Laura. „Seltsam verschnörkelte Gänge und offenbar auch in mehreren Etagen angelegt, wenn ich den Plan richtig interpretiere. Das reinste Labyrinth".

„Und keiner hat bisher etwas gefunden, obwohl alle schon danach gesucht haben", bekräftigte Li. „Sie haben sich alle nicht die Arbeit gemacht, die Tanks aufzuschrauben".

„Weil keiner den Tanks irgendwelche Bedeutung zumaß. Sie liegen hier herum wie all der andere Schrott auch", erklärte Laura.

„Also auf zur Anlage >Eber

„Okay", Laura nickte zustimmend. „Lass uns nachsehen, was es dort zu entdecken gibt".

Sie schnappten sich ihre Rucksäcke und machten sie sich auf Richtung Fahrstollen A. **********

Natascha kämpfte mit ihrem Gewissen. Ellen Goldstein sollte eine Doppelagentin sein? Die russische Majorin arbeitete für den israelischen Mossad? Das war bestimmt alles irgendwie geplant, streng geheim und nicht geeignet, von Untergebenen wie Natascha angezweifelt zu werden. Sicher hatte Ellen Goldstein den Mossad absichtlich unterwandert, um wertvolles Material an die GRU weiterzuleiten. Nur weshalb hatte sie dann diesen Professor Jeremias Müller observiert? In welcher Rolle?

Da war jetzt plötzlich diese israelische Traumfrau erschienen. Shoshana war das hübscheste und begehrenswerteste Mädchen, das Natascha je gesehen hatte. Und sie war noch so jung. Sie konnte nicht älter als 18 Jahre sein. Und dann schon eine Agentin des Mossad?

Na gut, Natascha war ebenfalls mit 18 Jahren in die Ausbildungsabteilung des SWR übernommen worden. Aber sie hatte erst mit 20 Jahren den ersten Fronteinsatz gehabt. Auch dieser Aspekt kam der Russin irgendwie komisch vor.