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Laura Kraft 40

Geschichte Info
Finale.
12.4k Wörter
4.23
21.6k
3

Teil 40 der 41 teiligen Serie

Aktualisiert 09/16/2022
Erstellt 10/01/2010
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Die Jagd nach dem Stein der Unbesiegbarkeit

Teil 40 -- Finale

Ellen Goldstein hatte es zuerst entdeckt.

„Tageslicht", flüsterte sie und bewegte sich auf den Stollen zu, der am Ende einen bläulichen Lichtschimmer hatte. Doch Cheyenne hielt sie am Arm fest.

„Was ist?", Ellen fuhr herum. Die Katze legte einen Finger auf die Lippen und machte „Pssst!"

Die Ältere schloss die Augen. Das wenige Tageslicht hatte sie einen Moment geblendet. Jetzt sah sie in der totalen Dunkelheit so gut wie nichts mehr. Die Katze schien jedoch etwas bemerkt zu haben. Langsam zog Cheyenne Ellen in einen kurzen Schacht, der von dem Stollen abzweigte.

„Hier ist nichts, das ist ein Blindstollen". Ellen schüttelte die Mähne als sie ihre Augen wieder öffnete.

„Sei still und hör mal", beharrte die Katze.

Sie waren fast am Ende des Stollens angelangt. Tatsächlich nichts? Doch... ein Stöhnen. Ellen hob die Augenbrauen. Die Ohren der Jüngeren waren offensichtlich besser als ihre. Kein Wunder bei 45 Jahren Altersunterschied.

„Klingt wie ein Sexfight", überlegte Ellen leise. „Zwei Frauen, zweifelsfrei ziemlich erregt. Aber wo?"

Sie bewegten sich sehr vorsichtig weiter. Es waren nur noch ein paar Meter bis zur Wand. Die Katze blieb plötzlich stehen. Ein diffuser Lichtschein schien aus dem Boden zu kommen. Cheyenne zeigte mit der Hand auf die Stelle. Ellen ging auf die Knie und beugte sich vor. Ein Loch in der Erde, direkt vor ihnen. Metall schimmerte und reflektierte eine schwache Lampe von irgendwoher.

Die Katze kniete sich neben ihre ältere Partnerin. Etwas ratlos blickten beide durch die Öffnung in die Tiefe. Cheyenne brachte den Mund nahe an Ellen´s Ohr.

„Sieht aus wie eine Rutsche im Spaßbad".

Ellen schob nun ihr Gesicht unter die Mähne der Katze.

„Du könntest Recht haben. Von unten kommt jedenfalls das Gestöhne".

Cheyenne zeigte mit zwei Fingern auf ihre Augen und wies dann in das Loch was soviel hieß wie „Sehen wir nach?"

Ellen nickte und machte ebenfalls ein Zeichen, dass soviel bedeutete, wie „Nach dir". Cheyenne setzte sich auf den Rand und Ellen gab ihr einen Schubs. Die Katze verschwand mit wehenden Haaren in der Tiefe. Es schepperte. Ellen wollte zwar erst abwarten, ob ihrer jüngeren Partnerin etwas Unvorhergesehenes zustieß. Doch ihre Neugier war einfach zu groß. Ungeduldig schlüpfte sie über den Rand und rutschte über das Metall im Erdboden.

Die Rutsche spuckte die Agentin 5 Sekunden später und 10 Meter tiefer in einen Raum aus funkelndem Bernstein, Gold und Schmuck. Sie rollte sich ab, um nicht wie zuvor Cheyenne, eine Lampe umzuwerfen. Schnell blickte sie sich um. Der Raum verschlug ihr die Sprache. Ebenso wie dem jungen Mädchen, die vermutlich zum ersten Mal in ihrem Leben solche Schätze zu Gesicht bekam.

„Das Bernsteinzimmer". Der Gedanke sprang Ellen förmlich an.

Dann blickte sie nach rechts. Dort saß die Chinesin auf Laura´s Brust und starrte fasziniert auf etwas, das vor ihr auf dem Boden lag. Offensichtlich hatte es einen Kampf zwischen den Beiden gegeben und die Chinesin kontrollierte ihre Rivalin mit einem Schoolgirl-Pin. Als sie den Krach hinter sich bemerkte, blickte sich Li zu den beiden Eindringlingen um.

„Was macht ihr denn da?", fand Cheyenne zuerst die Sprache wieder.

„Was wollt ihr denn hier?", kam die Gegenfrage von Li.

„Wenn ihr die Schatzjägerinnen seid...", setzte die Katze zur Erklärung an.

„Sie sind es!", unterbrach Ellen ihre jüngere Partnerin.

„Hey", Laura strampelte unter der Chinesin wie eine Wilde, als sie Ellen Goldsteins Stimme hörte. Gefahr war im Verzug. Die Blondine wusste genau, dass es jetzt um die Wurst ging. Um den Stein, besser gesagt. Wer ihn jetzt in die Finger bekam... Ausgerechnet in diesem Moment lag sie wehrlos unter der Chinesin und musste sich deren Leopardenhöschen in Großformat anschauen. Die andere, junge Stimme gehörte vermutlich jemand in Ellen´s Begleitung.

Li drehte ihren Körper langsam wieder zurück. Sie schien auf dem Sprung zu sein. Etwas lag vor ihr auf dem Boden. Ein leises Summen war zu hören. Ellen las die Körpersprache der Chinesin. Gleich würde sie sich auf etwas stürzen...

Auch Laura spürte, wie Li´s Muskulatur Spannung aufbaute. Sie wusste, dass die Chinesin sich den Stein schnappen würde, ehe es zu spät war. In dem Moment, als die Chinesin zum Sprung ansetzte, drückte die Blondine von unten gegen ihr rechtes Knie. Die Chinesin kippte nach links und landete nicht an der Stelle, die sie eigentlich angepeilt hatte. Laura zog die Beine an und warf sie dann wieder nach vorne. Mit einem Satz kam sie auf die Beine. Aber da waren die beiden Eindringlinge schon heran.

Ellen Goldstein packte Li´s Mähne und zog sie zu sich hoch. Laura war, kaum dass sie auf die Füße gekommen war, von einem groß gewachsenen, schwarzhaarigen Mädchen ergriffen worden. Nur einen Moment konnte sie sehen, was für eine Schönheit ihre Gegnerin war. Dann steckte sie auch schon unter der schwarzen Mähne, sah nichts mehr und fand sich schließlich im Schwitzkasten ihrer Gegnerin wieder.

Die fauchende Chinesin fuchtelte mit beiden Händen hinter ihrem Kopf herum, krallte ihre Finger in Ellens Minikleid und bückte sich dann nach vorne. Eigentlich wollte sie ihre Gegnerin mit einem Schulterwurf zu Boden bringen, doch sie hatte lediglich das schwarze Stück Stoff in der Hand. Die Goldstein hatte es sich einfach über den Kopf ziehen lassen, war nun nackt, befand sich aber immer noch in Li´s Rücken. Jetzt legte sie der Chinesin einfach den rechten Arm um ihren Hals.

Laura spürte, dass ihre schwarzhaarige Gegnerin enorm kräftig war. Kaum zu Glauben, bei der schlanken Figur. Zudem bewegte sie sich sehr sicher, wie eine Tänzerin. Mit normalen Methoden hatte Laura keine Chance gegen sie. Also mussten Tricks her. Trick Nummer eins: Ihre Hände glitten in den Bund der engen Leggins. Mit einem Ruck streifte sie die Hose bis zu den Knien herab. Mit den Hüften schob sie ihre Gegnerin zur Seite, bis die den Halt verlor. Sie landeten auf dem Boden. Die Katze kämpfte mehr mit ihrer Hose, die jetzt ihre Beinfreiheit behinderte. Das ermöglichte Laura, sich auf ihre Gegnerin zu legen. Die blonde Schatzjägerin schnappte sich das Top ihrer Gegnerin und zog es ihr über den Kopf. Aber nur so weit, bis die Katze nichts mehr sehen konnte.

Bevor Laura die Arme der Schwarzhaarigen unter Kontrolle bringen konnte, gelang es der, sich das Top über die Ohren zu ziehen. Also packte Laura die Doppel-D Brüste ihrer Gegnerin und knetete sie durch.

Ellen stemmte der Chinesin ein Knie ins Rückgrat und zog ihren Körper weit zu sich heran. Bevor Li den Halt verlor, rammte sie ihren Ellenbogen nach hinten und traf die ältere Gegnerin in die Seite. Die Chinesin konnte sich befreien, weil Ellen einen Schritt rückwärts machen musste. Sofort war Li neben ihr und griff wie von allen Teufeln geritten an. Sie schaffte es tatsächlich, Ellen in den Schwitzkasten zu nehmen und auf den Boden zu zwingen. Die Chinesin ließ nicht locker. So kurz vor dem Ziel gab sie alles. Sie würde eher sterben, als sich den Stein abjagen zu lassen. Li rang Ellen nicht nur zu Boden, sondern sie legte die Ältere sogar auf den Rücken, setzte sich auf sie und drückte ihre Handgelenke neben den Schultern in den Staub. Nun war Ellen Goldstein an der Reihe, das Leoparden-Bikinihöschen küssen zu dürfen. Li pinnte Ellen. Verkehrte Welt?

Cheyenne hatte endlich ein Bein aus der Hose gezerrt. Jetzt war sie wieder im Rennen. Was Laura auch gleich zu spüren bekam. Sie flog förmlich vom Körper der hübschen Schwarzhaarigen, die sich mit aller Kraft zur Seite warf und mit ihren Füßen dabei abstützen konnte. Die Katze stürzte sich jedoch nicht gleich auf ihre dunkelblonde Gegnerin, sondern zog zunächst die hinderliche Leggins vom Fuß. Jetzt war sie nackt und konnte nicht mehr mit solchen Kindertricks in Verlegenheit gebracht werden.

Laura war auf die Beine gekommen und hatte einen Schritt zur Seite gemacht, um sich vorerst in Sicherheit zu bringen. Leider stand die nackte Schwarzhaarige genau zwischen Laura und dem Stein. Wenn man sich die Mähne dieser Traumfrau ansah, die bis über ihren Po reichte, mit zwei Traumbrüsten in DD-Format, dann stellte sich die Frage: Stein oder Sex mit dieser Frau? Dann noch dieses hübsche Gesicht, dieser Busen, diese Figur, der geile Arsch und die süße Pussy... Laura musste den Kopf schütteln, um wieder klare Gedanken fassen zu können. Mit einem Seitenblick realisierte sie überrascht, dass Li auf der nackten Ellen Goldstein saß und sie mit einem Schoolgirl-Pin unter Kontrolle hielt. Eigentlich hatte sie das Gegenteil erwartet. Sie wusste aber auch aus eigener Erfahrung, dass die Chinesin kurzzeitig übermenschliche Kräfte entwickeln konnte. Wenn es um etwas ging, dass bei ihr sämtliche Sicherungen durchbrennen ließ. Der Stein der Unbesiegbarkeit war Grund genug. Vielleicht war sie ja schon mit ihm in Berührung gekommen. Immerhin hatte Li ja die Kisten ausgepackt. War die Chinesin bereits eine Unbesiegbare? Wer Ellen Goldstein unter sich hatte und auf ihrer Pussy ritt, der musste übermenschliche Kräfte haben...

Laura hatte keine Zeit, sich weiter darüber Gedanken zu machen. Die Schwarzhaarige griff bereits an und nahm die blonde Schatzsucherin wie eine wehrlose Puppe mit einem Griff in den Schwitzkasten. Die Katze rang ihre Gegnerin jedoch nicht zu Boden, sondern kniete sich hin, stellte ein Bein auf und legte Laura quer darüber, mit dem Gesicht zu Boden. Mi der linken Hand drückte sie ihren Nacken nach unten, ihre Rechte schob sie über die Pobacke unter den schwarzen String. Genüsslich streifte die Katze ihrer Gegnerin das Höschen von Po hinab bis zu den Kniekehlen.

Dann streichelte sie die Innenseiten der Oberschenkel, ließ einen Finger über die Schamlippen gleiten, bis sie merkte, dass Laura feucht war. Mit etwas mehr Druck massierte Cheyenne zunächst Laura´s Klitoris, dann fickte sie mit zwei Fingern die Spalte der Schatzjägerin. Laura stöhnte leise.

Ohne Vorwarnung zog die Katze ihre Hand aus der Lustzone, holte aus und ließ sie auf Laura´s Pobacke niedersausen. Die Lieblingsstrafe der Katze: Der Gegnerin den nackten Arsch zu versohlen. Sie schlug zu bis Laura vor Schmerz aufschrie. Dann beruhigte die junge Schwarzhaarige ihre hilflose Gegnerin wieder, indem sie mit dem Kitzler spielte und die Vagina fickte. Bis Laura erneut anfing zu stöhnen. Dann bekam sie wieder Dresche. Mal Saures, mal Süßes.

Ellen Goldstein war ein wenig verdattert. Sie lag unten, die Chinesin saß auf ihr und ließ sie deren Bikinihöschen küssen. Das konnte doch nicht sein, dass dieses schlitzäugige Flittchen stärker war. Oder hatte Li bereits den Stein berührt? Ein eisiger Schreck fuhr Ellen in die Glieder und lähmte sie einen Moment. Den nutzte die Chinesin, um der Gegnerin ihre Überlegenheit zu demonstrieren. Sie lehnte sich etwas zurück und streichelte Ellen´s Pussy mit einer Hand.

„So Großmutter, jetzt gebe ich dir den Rest!"

Li´s Hand schob sich etwas tiefer zwischen Ellen´s Schenkel, teilte die Schamlippen und ertastete deren Klitoris. Sie nahm das recht stattliche Ding zwischen Daumen und Zeigefinger. Zunächst spielte sie damit, dann zog sie daran und erfreute sich an der Verzweiflung der Älteren. Es schien alles so leicht zu sein. Ob sie beim Auspacken der Kisten den Stein schon berührt hatte? Wie sonst ließ es sich erklären, dass sie die Goldstein zu Boden gerungen hatte und sie jetzt fertig machen konnte. Aber warum war es ihr dann gegen Laura wesentlich schwerer gefallen? Die Goldstein war eigentlich deutlich stärker als Laura. Ob die Wirkung einen Moment brauchte, um sich voll zu entfalten?

Egal. Es machte Spaß, die großgewachsene Frau zu demütigen. Sie war mit über 60 Jahren eine unglaubliche Schönheit. Vermutlich hatte die Goldstein irgendwann vor 40 Jahren den Stein der ewigen Jugend berührt. Li amüsierte der Gedanke. Weniger amüsant fand sie hingegen, dass die Goldstein plötzlich ihre Beine kreuzte und Li´s Arm, mit dem sie die Spalte bearbeitete, einklemmte. Nicht nur das, der ehemaligen Balletttänzerin gelang es, ihre Becken weit zur Seite zu drehen, obwohl ihr Oberkörper sich nicht mit drehte, denn ihre Schultern wurden von Li nach wie vor auf den Boden gepresst. Die Chinesin bekam ihren Arm nicht zwischen den Schenkeln hervor. Jetzt wurde er durch die Kippbewegung auch noch schmerzhaft verdreht.

Keine 10 Sekunden hielt Li das aus. Mit schmerzverzerrtem Gesicht kippte sie seitlich von Ellen herunter. Die Ältere kam bis zur Hocke hoch, da flutschte Li´s Arm doch noch hervor und sie warf ihren Körper gegen Ellen. Ihre nackten Brüste berührten sich. Die festen Doppel-D-Brüste der Chinesin drückten Ellen´s nicht mehr ganz so festen D-Cup Busen platt. Doch die Ältere hatte die bessere Hebelwirkung und war kräftiger. Sie warf Li zu Boden und sich selbst auf sie drauf.

Ellen Goldstein hatte echte Probleme mit der sich wild zur Wehr setzenden Chinesin. Mal rollten sie nach links, da lag Li wieder auf Ellen, dann rollten sie nach rechts und die Ältere gewann die Oberhand zurück. Allmählich setzte sich die Stärkere und professionellere Kämpferin durch. Li´s Hoffnung, den Stein der Unbesiegbarkeit beim Auspacken der Kisten unbewusst berührt zu haben, schwand dahin, als sich Ellen mit der Muschi auf ihr Gesicht pflanzte. Der Kopf der Chinesin klemmte zwischen den Schenkeln, die Schamlippen der Älteren pressten gegen Li´s Mund. Ellen´s rechte Hand schob sich zu allem Überfluss auch noch in das Leopardenhöschen und massierte die chinesische Klitoris, um die Gegnerin gefügig zu machen und ihren Willen zu brechen.

Li war verzweifelt. So nah war sie dem Stein gekommen. Jetzt saß ein schier unüberwindbares Hindernis auf ihrem Gesicht. Ein Hindernis namens Ellen Goldstein. Die Chinesin erinnerte sich daran, jeden Stein einzeln angefasst zu haben, den sie aus den Kisten gefischt hatte. Nur ganz zum Schluss, als Laura sie zur Eile drängte und mit dem Messgerät zu ihr herüber kam, hatte sie den Rest aus der letzten Kiste einfach ausgeschüttet. Verdammt! Ausgerechnet unter den letzten Klunkern musste der Stein der Unbesiegbarkeit gewesen sein.

„Uhhmmmmm!", machte Li. Ihr verzweifelter Aufschrei wurde von Ellen´s Pussy erstickt.

**********

Mitten im Kampfgetümmel, das offenbar zu Gunsten von Ellen und der Katze entschieden schien, entstand plötzlich Unruhe. Na gut, sagen wir mal, es steigerte sich zu einem „Tohuwabohu".

Karo hatte mit ihrem Trupp die Rutsche entdeckt. Die Prinzessin purzelte als Erste aus der Röhre in den glitzernden Raum, gefolgt von Gini, Shoshana, Natascha, Martin, Sissi und Sharon. Alle Sieben zeigten die gleiche Schockstarre wie die Vier zuvor. Überwältigt vom Glitzern an den Wänden, aber auch geschockt von dem, was sie hier antrafen.

Obwohl sie es alle geahnt hatten, war die Überraschung so groß, dass sie sich weder rühren konnten, noch einen Ton heraus brachten. Aber auch Ellen und die Katze hielten inne, als die Invasion der Verfolger nach und nach aus der Röhre gespuckt wurde.

Die Prinzessin fand zuerst ihre Sprache wieder.

„Was ist denn hier los?"

Eigentlich eine überflüssige Frage. Sie sah mit eigenen Augen, dass Laura den Hintern versohlt bekam und Li´s Kopf halb in Ellen´s Spalte steckte. Die Schatzjägerinnen waren klar auf der Verliererstrasse.

„Das könnte euch so passen!", fauchte Karo mehr zu sich selbst.

Sie stürzte sich auf die Katze, zerrte an der langen Mähne wie eine Wilde. Cheyenne krallte sich an Laura fest, die immer noch über ihrem Knie lag.

Gini reagierte jetzt ebenfalls. Sie legte Ellen Goldstein einen Arm um den Hals und zog sie von Li´s Gesicht. Die Chinesin nutzte das sofort aus. Ihr einziger Gedanke galt dem Stein. Sie musste ihn erreichen, bevor jemand Anderes ihn berühren konnte.

Shoshana bemerkte, dass sich Li nicht weiter für den Kampf interessierte und noch weniger dafür, dass ihre rothaarige Helferin gerade in ernste Schwierigkeiten geriet. Ellen riss Gini förmlich Top und Hose vom Körper, warf sie zu Boden und ohrfeigte ihre überdimensionalen Titten. Die Chinesin hingegen krabbelte auf allen Vieren klammheimlich Richtung Dichtemessgerät. Shoshana entdeckte den gelb-rötlich schimmernden Stein der vor dem Gerät auf dem Boden lag. Da klingelten bei ihr die Alarmglocken. Mit einem Satz sprang sie auf Li zu und zog die Chinesin an den Haaren zurück. Li´s Hände schnellten nach vorne, sie verfehlten den Stein jedoch um wenige Zentimeter.

Mit einem Wutschrei der Enttäuschung musste sie sich der jungen Israelin erwehren. Leichter gesagt als getan, denn Shoshana hatte sich auf Li´s Rücken gesetzt und beide Hände unter ihrem Kinn verschränkt. Sie zog der Chinesin mit aller Kraft den Kopf in den Nacken. Li´s Oberkörper wurde zu einem Hohlkreuz gezwungen. Der Schmerz glühte in ihren Gelenken. Wenn die Israelin diesen Griff aufrecht hielt, würde sich Li ergeben müssen. Doch die Chinesin würde, wie bereits erwähnt, eher sterben als aufgeben.

Natascha war den Blicken ihre Freundin Shoshana gefolgt. Als sich die junge Israelin auf Li stürzte, kurz bevor die den Stein berühren konnte, der neben dem Messgerät lag, wusste die Russin was los war. Warum also sollte sie das Ding nicht einfach schnappen, schnellstens verschwinden und es in einem Fluss versenken? Dann wäre der Grund des ganzen Streits entsorgt. Vielleicht vertrugen sich dann alle wieder. Ein ziemlich naiver Gedanke, denn als sie einen Schritt in Richtung des Messgeräts machte, legte sich ein Arm um ihre Schulter.

„Das hättest Du wohl gerne, was?"

Sharon hatte sich Natascha geschnappt, ihr ein Bein gestellt und sie damit zu Boden geworfen. Jetzt rollten sie übereinander her und zerrten sich gegenseitig die Klamotten vom Leib. Sharon gab alles, aber die süße russische Pussy saß öfter auf ihrem Gesicht als umgekehrt.

Martin stand völlig unschlüssig da und betrachtete das Kampfgetümmel. Im Gegensatz zu Sissi interessierte er sich überhaupt nicht für die funkelnden Steine, das Gold und den übrigen Schmuck. Sein Blick war wie gebannt auf die Katze gerichtet, die sich gerade gegen zwei Gegnerinnen wehren musste. Karo lag auf Cheyenne, war jedoch behindert durch ihr weißes Höschen, dass die Katze ihr bis zu den Knien herab gestreift hatte. Laura´s Kopf steckte unter Cheyennes rechter Achsel. Die Katze lag schräg auf ihr und hatte sie mit diesem eisernen Griff trotz Karo´s Attacke unter Kontrolle.

Martin´s erster Gedanke war, seiner heimlichen Liebe Cheyenne zu helfen und sich Karo zu schnappen. Doch die Katze hatte ihn einfach alleine gelassen und sich statt dessen dieser älteren Frau angeschlossen, die gerade dabei war, die großen Brüste der Rothaarigen mit ihren wesentlich kleineren und nicht ganz so festen Titten zu beeindrucken. Martin musste zugeben, dass diese Frau, die offensichtlich nicht mehr die Jüngste war, figürlich mit Cheyenne mithalten konnte. Das alleine war sensationell. Nur die Titten der Katze waren größer und fester, ihre Haut wirkte frischer und ihre Haare waren klar die Längsten und Schönsten von allen. Na schön, Gini mit ihrer roten Mähne ´mal ausgenommen.

Martin machte zwei Schritte auf Karo zu, seine Hände stoppten aber wenige Zentimeter von ihrem Kopf entfernt. Er griff nicht zu. Die Prinzessin hatte ihm nichts getan. Im Gegenteil, sie war für ihn das Ersatz-Alphatier, als er von der Katze alleine gelassen wurde. Er spürte eine gewisse Wut auf die Schwarzhaarige. Aber sollte er sich mit ihr auseinander setzen? Jetzt? Hier? Er würde nur Prügel einstecken.

Andererseits... sie waren dann drei gegen eine. Laura, Karo und er gegen die Katze. Das würde auch für eine Ausnahmefrau wie sie zu viel sein.

**********

Professor Jeremias Müller war nach der Tracht Prügel seines Lebens und der Niederlage gegen den Schwanz des milchgesichtigen Jungen, der sich in der Begleitung dieses schwarzhaarigen Teufels befand, geschockt und erniedrigt zurück nach Göttingen gefahren. Die komischen Blicke und Bemerkungen, die er wegen seiner ramponierten Kleidung bekam, hatte er gar nicht gehört. Immerhin war er ja als Mädchen, mit Minirock verkleidet in den Stollen eingedrungen. Sein Gesicht war doch zu bekannt. Ein renommierter Professor wie er setzte seinen Ruf auf´s Spiel, wenn man ihn erkannte.