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Les Bormettes 01

Geschichte Info
Ein Sommer in Frankreich.
3.3k Wörter
4.27
98.7k
7

Teil 1 der 4 teiligen Serie

Aktualisiert 07/11/2022
Erstellt 11/28/2012
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Pierre war 18. Schon ein halbes Jahr. Pierre hatte Zeit. Viel Zeit. Pierre hatte sein Baccalauréat, die französische Abiturprüfung, mit Erfolg abgelegt, nachdem er das lycées d'enseignement général et technologiques besucht hatte. Jetzt, im Juni 1975 hatte er Ferien. Fast drei Monate lang. Danach würde er an die Universität in Marseille gehen und dort Maschinenbau studieren.

1975 -- der Vietnam Krieg war zu Ende, die Sex Pistols waren die neue Punk Band am Musikhimmel, Muhammed Ali gewann seinen Boxkampf und Weltmeistertitel im Schwergewicht gegen Ron Lyle und die RAF hatte die Botschaft in Stockholm überfallen. Das Internet war zwar schon erfunden, aber noch meilenweit von einer allgemeinen Nutzung entfernt. Das alles ließ Pierre ziemlich unberührt. Er hatte jetzt Ferien und Langeweile.

Der Sommer war warm, schon fast heiß, jetzt im Juni. Die Sonne brannte von einem wolkenlosen Himmel. Die Temperaturen waren bereits jetzt, am frühen Nachmittag, bei über 30 Grad. Aber das war normal hier an der Côte d'Azur.

Er lebte in Les Bormettes, einem Ortsteil von La Londe-les-Maures. Das liegt zwischen Toulon und Cannes. Ein recht kleiner Ort mit rund 4.000 Einwohnern, von denen er viele kannte. Besonders natürlich die jungen Leute in seinem Alter.

Der Ort ist bekannt durch seinen großen Yachthafen Miramar. Hier lagen viele Yachten reicher und teilweise bekannter Leute. Kleine Yachten, große Yachten. Sie lockten viele Leute, vor allem Touristen, in den Hafen. Von hier starteten viele Touren durch die Weltmeere.

Pierre ist ein typischer junger Mann. Recht gut aussehend, sportlich trainiert. 1,80 m groß. Auf seinen Körper legt er viel Wert, macht viel Sport und das sah man ihm an.

Er hatte schon Freundinnen gehabt. Aber das waren meistens recht kurze Episoden, bei denen außer Händchenhalten und Küssen nichts gelaufen war. Mit der letzten, Marie, einem dunkelhaarigen, schlanken Mädchen in seinem Alter, war er länger zusammen. Fast sechs Monate. Aber als er ein wenig mehr wollte, als nur Händchenhalten und küssen, hatte sie Schluss gemacht.

Richtige Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht hatte er noch nicht. Sie beschränkten sich auf die französischen Pendants zur deutschen Bravo. Auch hier gab es einen „Dr. Sommer", dessen Berichte über sexuelle Tipps nicht nur von den Jungen mit Heißhunger und roten Ohren gelesen wurden.

Pierre hatte viel Zeit. Viel Zeit, mit der er nichts Richtiges anzufangen wusste. Eine Urlaubsfahrt war nicht drin. Dafür waren die finanziellen Verhältnisse in der Familie zu begrenzt. Viele seiner Mitschüler waren auf Touren durch Europa, drei sogar in Amerika, aber davon konnte Pierre nur träumen. Also schlug er die Zeit so tot.

Mit seiner Solex, Typ 1010, die fast genauso alt war wie er, fuhr er zum Supermarkt der Stadt. Er wollte sich eine Zeitschrift holen. Wenigstens am Strand ein bisschen lesen, wenn sonst schon nichts los war. Vielleicht konnte er ja ein paar junge Touristinnen am Strand beobachten. Sie anzusprechen traute er sich nicht. Dazu war er dann doch zu schüchtern.

Auf dem Parkplatz passierte es. Ganz in Gedanken sah er den roten Renault R4, der rückwärts aus einer Parklücke fuhr, fast zu spät. Noch früh genug, um mit einer hektischen Ausweichbewegung einen Zusammenprall zu vermeiden. Zu spät, um die hektische Ausweichbewegung noch abzufangen. Die Solex rutschte weg und er flog auf den heißen Asphalt. Da er sportlich trainiert war, konnte er sich noch abrollen. Aber trotzdem rutschte er mit dem Knie über den schwarzen Teer. Das würde eine schöne Bratsche geben.

Leicht benommen blieb er liegen.

Erschrocken sprang die Fahrerin aus dem Auto und lief zu ihm rüber. Sie war auf den ersten Blick deutlich älter als er. Mindestens doppelt so alt. Dafür sah sie aber noch sehr gut aus, wie er bei einem ersten Blick feststellte. Schlank, geschätzte 1,70m groß. Besonders auffallend war ihr rot leuchtendes, schulterlanges Haar.

Sie beugte sich mit durchgedrückten Knien zu ihm runter.

„Ist Dir was passiert?" fragte sie erschrocken.

„Nein, nein. Nichts Schlimmes", stammelte er.

Das stammeln kam nicht vom Schreck über den Sturz.

Es kam von dem atemberaubenden Anblick, den sie ihm bot. Sie beugte sich tief zu ihm herunter. Ihr luftiges, helles Sommerkleid gewährte ihm dadurch aus seiner inzwischen leicht aufgerichteten Position einen tiefen Einblick in ihr Dekollete. Dass sie keinen BH trug, sah er sofort. Und er sah noch mehr. Die rot-braunen Brustwarzen waren zu sehen. Der nicht mehr ganz feste, aber äußerst ansehnliche Busen hing ein wenig runter und schaukelte leicht, als sie sich bewegte. Es war etwas mehr als eine Handvoll. Er hatte freien Blick bis zum Bauchnabel. Der Anblick nahm ihm den Atem.

Leider stellte sie sich dann aufrecht hin, um ihm aufzuhelfen. Damit war dieser herrliche Moment des tiefen Einblicks vorbei. Aber er hatte sich in sein Gedächtnis eingebrannt.

„Es geht schon. War ja meine Schuld."

„Quatsch. Ich hätte aufpassen müssen. Aber ich hab Dich nicht kommen sehen. Meine Gedanken waren wohl woanders", antwortete sie. „Kann ich Dir helfen? Dich irgendwo hinbringen? Dich verbinden? Du blutest ja am Knie."

„Nein. Geht schon. Ich wohne in der Nähe und kleb mir gleich ein Pflaster drauf. Dann ist alles in Ordnung."

„Ich geb´ Dir meine Adresse. Wenn doch noch was sein sollte, meldest Du Dich bitte, ja?"

Sie ging zu ihrem Auto und schrieb ihre Adresse auf einen kleinen Zettel. Er schaute hinter ihr her. Was er sah, gefiel ihm. Eine schlanke Figur mit einem wohlgeformtem, kleinen Po. Sonnengebräunte Beine und ihre rote Mähne. Schlanke Füße, die in Sandaletten mit hohem Absatz steckten. So ganz alt war sie doch wohl noch nicht. Das alles nahm er auf einmal auf. Ältere Frauen konnten doch sehr attraktiv sein, stellte er fest.

„Hier. Und bitte melde Dich unbedingt, wenn das doch noch schlimmer wird. Dann melde ich es der Versicherung."

„Das wird keine Probleme machen. Ist ja nur ein Kratzer."

Sie verabschiedeten sich. Sie gab ihm die Hand, die er einen Moment länger hielt, als nötig. Eigentlich wollte er sie gar nicht mehr los lassen und hätte sie gerne weiter angeschaut, immer noch mit dem Einblick in ihr Dekollete im Hinterkopf. Aber das ging ja nun mal nicht.

Sie fuhr davon, er ließ den Besuch im Supermarkt sausen und fuhr nach Hause. Dort klebte er sich ein Pflaster aufs Knie und ging auf sein Zimmer. Er legte sich aufs Bett. Dieser Anblick ihres nackten Busens direkt vor ihm ließ ihn nicht mehr los.

Sein Schwanz war schon die ganze Zeit steif, aber jetzt mit dem Bild vor dem inneren Auge, wollte er es sich nicht selbst machen. Es schien ihm nicht richtig.

Da fiel ihm der Zettel ein. Dort stand ihr Name, aber ohne Vornamen, nur mit einem L. vor dem Nachnamen. Mal schauen, wo sie wohnte. Rue Le Pelleginn. Das war etwas außerhalb des Ortes. Dort gab es einzelne Häuser, die teilweise versteckt im Wald lagen.

Er hatte sie noch nie im Ort gesehen. Oder sie war ihm nicht aufgefallen. Na ja, sie war ja auch ein ganzes Stück älter als er. Und auf ältere Frauen hatte er bislang nicht so geschaut. Eher auf die gleichaltrigen Mädel. Obwohl sie mit dem roten Haar und der tollen Figur schon eine auffallende Schönheit war.

Etwas später ging er zum Fußball mit seinen Kameraden. Ein bisschen rum kicken, kein ernsthaftes Spiel. Das lenkte ihn ab. Aber sobald sie Schluss machten, dachte er wieder an sie. An den Blick in ihren Ausschnitt. An den nackten Busen, den er gesehen hatte.

So ging das die ganze Zeit. Beim Weg nach Hause. Beim Abendessen. Also versuchte er, auf seinem Bett liegend, in einem Buch zu lesen. Konzentrieren konnte er sich nicht wirklich. Irgendwann schlief er ein.

Am späten Vormittag wurde er wach. Was sollte er heute machen? Er überlegte. Er könnte mal nach Le Pelleginn fahren. Nur, um mal zu sehen, wo sie wohnt.

Er startete seine Solex und machte sich auf den Weg. Le Pelleginn war eine recht lange Straße, die sich in vielen langgezogenen Kurven durch den Wald in Richtung Küste zog. Der Wald war nicht dicht bewachsen, bestand aus alten, teilweise trockenen Kiefern, deren Kronen ein Dach bildeten, das leicht im Wind rauschte. Vereinzelt waren Häuser eingestreut, mal direkt an der Straße liegend, mal ein Stück in den Wald hinein, als wollten sie sich vor neugierigen Blicken schützen.

Hier musste es sein. Wahrscheinlich das flache Haus, das ein Stückchen in den Wald hinein lag. Keine weiteren Häuser in der direkten Nachbarschaft. Was, wenn sie ihn hier sah. Das wäre peinlich. Sähe ja aus, als wenn er ihr nachspionierte.

Pierre schob die Solex in den Wald, um sich dann durch die Bäume einen Weg zum Haus zu suchen. Versteckte sie ein wenig im trockenen Gebüsch.

Er wollte einfach mal schauen, ob sie zuhause ist. Schauen, ohne dass sie ihn sehen konnte. Nur einen Blick auf sie werfen. Er wollte nicht spannen, sondern nur die Zeit totschlagen und ein bisschen mehr von ihr erfahren. Irgendwie interessierte sie ihn.

Sie war zu Hause. Und mit ihr ein etwa gleichaltriger Mann. Sie standen vor der Haustür und verabschiedeten sich gerade. Der Mann hatte eine Kapitänsuniform an und küsste sie, bevor er sich losmachte und den Weg hinunter ging. Ziemlich dicht an Pierre vorbei, der sich ins Unterholz duckte. Das war dann wohl ihr Mann oder Freund. Klar, dass so eine tolle Frau nicht solo ist, dachte er mit etwas Enttäuschung.

Sie ging ins Haus.

Sollte er jetzt besser verschwinden, bevor ihn jemand sah? Oder sollte er noch ein bisschen schauen, wie sie wohnte? Er entschied sich für die zweite Variante. Pierre machte sich daran, dass Grundstück zu erkunden, in dem er in recht weitem Abstand zum Grundstück durch den Wald ging. Nicht immer mit Blick auf das Haus, aber immer mal wieder etwas dichter heran gehend, um einen Blick auf das Gebäude zu werfen. Er wollte nicht gesehen werden, sondern nur sehen, wie sie wohnt. Ohne irgendwelche Hintergedanken, mehr aus Langeweile. Das Haus war ziemlich alt, aber gepflegt.

Er musste ein wenig bergan steigen, da der Wald hinter dem Haus anstieg. Oben angekommen, blickte er in ihren Garten. Rasen und einige gut gepflegte Beete waren zu sehen. Aber nichts von ihr. Von hier oben hatte er einen guten Blick in den Garten. Gleichzeitig war er so geschützt, dass ihn keiner von unten sehen konnte. Aber er wollte ja die gesamte Umgebung erkunden. Er ging weiter. Am Ende des Gartens ging ein Pfad hinunter zum Meer das wenige 100 Meter entfernt etwas tiefer lag. Einige Zeit später hörte er ihr Auto wegfahren. Na ja, nicht schlimm. Er hatte ja auch nichts erwartet.

Er machte sich auf den Weg zu seiner Mofa und fuhr zurück in den Ort.

Der nächste Tag war wieder sonnig, wie die Tage zuvor.

Da Pierre wieder nichts zu tun hatte und sich langweilte, fuhr er wieder nach Le Pelleginn. Er hatte ein wenig die Befürchtung, dass sie ihm auf der Straße entgegenkommen könnte. Aber er hatte Glück. Wieder schob er seine Solex in das dichte Unterholz und machte sich auf den Weg durch den Wald, um einen Blick in den Garten zu werfen. Vielleicht sah er die Rothaarige heute wieder.

Als er die Position unter den Bäumen erreicht hatte, machte er es sich bequem. Er hatte Glück. Nach etwa einer Viertelstunde kam sie auf die Terrasse und machte sich an den Beeten zu schaffen. Sie sah toll aus. Heute trug sie nur einen gelben Bikini. Er sah sie erst einmal nur von der Seite und hinten. Das Höschen umspannte ihren schmalen, fast jungenhaften Hintern. Die langen, braunen Beine waren traumhaft. Aber auch ihr Rücken machte ihre schmale Figur deutlich.

Sie harkte das Beet und ging immer wieder in die Hocke, um Unkraut auszuzupfen. Irgendwann war sie mit dem Beet fertig und sie ging zum nächsten. Diesmal stand sie so, dass er ihre Vorderseite sehen konnte. Das Höschen war nicht zu klein, umspannte ihre schmalen Hüften und verbarg ihr süßes Geheimnis. Das Oberteil ließ den Bereich zwischen ihren Brüsten frei, nur ein leichter Ansatz ihrer Rundungen war zu sehen, der Rest war gut verhüllt.

Leider war er zu weit weg, um noch mehr zu erkennen. Näher wagte er sich nicht heran, da er Angst hatte, entdeckt zu werden. Aber auch so genoss er den Anblick.

Nach gut einer Stunde war sie mit der Gartenarbeit fertig und stellte sich unter die Dusche, die im hinteren Teil des Gartens war. Das Wasser perlte über ihren Körper. Grazil bewegte sie sich unter dem Wasserstrahl. Wie gerne hätte er mit ihr geduscht. Auf der Terrasse trocknete sie sich mit einem auf der Terrasse bereit liegenden Badetuch ab und verschwand anschließend im Haus. Kurze Zeit später hörte er sie mit ihrem Wagen wegfahren.

Er ging zurück zu seinem Mofa und nahm sich vor, am nächsten Tag wieder zu kommen. Dann würde er sein kleines Fernglas mitnehmen. Vielleicht konnte er dann ein bisschen mehr sehen, ihr noch einmal zwischen die Brüste schauen.

Der Rest des Tages verging in Träumereien.

Am nächsten Tag war er wieder etwa um die gleiche Zeit bewaffnet mit seinem kleinen Fernglas, das er zum 16.Geburtstag geschenkt bekommen hatte, vor Ort.

Er wartete etwa eine halbe Stunde. Da kam sie tatsächlich wieder aus dem Haus. Bekleidet mit einem dünnen, fast durchsichtigen Badekleid und ein großes Handtuch unter dem Arm. Das sah jetzt nicht nach Gartenarbeit aus. Vielleicht wollte sie sich auf die Sonnenliege legen, die im hinteren Teil des Gartens stand. Sie ging aber nicht zur Liege, sondern hindurch zum Ende und betrat einen kleinen Pfad. Bei seinem Rundgang vor zwei Tagen hatte er festgestellt, dass dieser zu einer kleinen Bucht unten am Meer führte.

Er wartete eine Weile bevor er parallel zu dem Pfad im Wald in Richtung Meer ging. Die Küste fiel hier relativ steil ab, so dass er von oben auf die Bucht blicken konnte. Sie war ca. 30 -- 40 Meter breit mit einem Sandstrand. Erreichen konnte man sie nur über den Pfad, den wahrscheinlich kaum jemand kannte oder schwimmend von der Seeseite. Boote konnten hier nicht landen. Unter Wasser gab es einige tückische Felsen. Außerdem gab es auf der anderen Seite von La Londe-les-Maures viele Buchten, die man besser anfahren konnte. Hier würde kaum jemand hinkommen. Er suchte eine Stelle, die versteckt genug lag, um nicht entdeckt zu werden, aber den Blick auf die Bucht zuließ und hielt nach ihr Ausschau.

Tatsächlich. Da lag sie. Auf dem Badetuch. Das Kleid hatte sie ausgezogen und darunter hatte sie offensichtlich nichts angehabt. Nackt lag sie in der Sonne. Bekleidet nur mit einer Sonnenbrille, auf dem Rücken liegend und in ein Buch vertieft, dass sie über sich hielt.

Pierre stockte der Atem. Dass er sie vollkommen nackt sehen würde, hatte er in seinen kühnsten Träumen nicht gedacht. Es war die erste Frau, die in natura nackt sah. Natürlich hatte er schon mal in dem ein oder anderen Heftchen, das an der Schule unter den Jungs getauscht wurde, Bilder nackter Frauen gesehen. Aber das hier war etwas anderes

Er nahm sein Fernglas, um sie sich näher anzuschauen. Der erste Blick galt ihrem Busen, den er ja vor einigen Tagen so dicht vor Augen gehabt hatte. Dann glitt sein Blick weiter hinab zwischen ihre Beine. Diese waren leicht aufgestellt, aber geschlossen. Er konnte aber einen kleinen, dichten Busch roten Schamhaares sehen. Also waren ihre Haare nicht gefärbt. Oder färbten Frauen auch ihre Haare da unten? Er wusste es nicht. Weiter glitt sein Blick durch das Fernglas über die Beine bis zu den Füßen, aber die waren nicht wirklich interessant. Zumindest jetzt nicht.

Der Blick durch das Fernglas glitt wieder zurück über den Bauch auf ihren Busen. Die Brustwarzen hatten sich steif aufgestellt. An der Kälte konnte es nicht liegen, denn es war vollkommen windstill und die Sonne brannte. Und eben waren sie noch ganz klein gewesen. War sie erregt? War eventuell das Buch so anregend?

Den faszinierenden Anblick genoss er noch ein bisschen, den Blick immer wieder von oben nach unten gleiten lassend. Ihre Nippel waren scheinbar noch härter geworden, soweit er das trotz der Entfernung mit dem Fernglas sehen konnte.

Dann bewegte sie sich. Ihre freie Hand glitt an dem aufgestellten Bein entlang. Erst auf der Außenseite. Strich wie abwesend über die braune Haut. Dann bewegte sie die Hand auf die Innenseite, strich daran auf und ab. Scheinbar war sie wirklich ganz abwesend und nur auf ihr Buch konzentriert.

Dann öffneten sich die Beine ein wenig und die Hand glitt weiter zwischen die Beine, ohne ihren Busch zu berühren. Immer noch geschah das ganze scheinbar unbewusst. Sie zog die Hand zurück und griff nach ihrer Brust. Sie streichelte den Busen, rollte die Brustwarze zwischen den Fingern. Immer noch in dem Buch lesend. Dann ging es über den Bauch wieder zwischen ihre Beine, die inzwischen weiter aufgestellt waren. Schade, dass sie mit dem Kopf in seine Richtung lag. So konnte er ihr leider nicht zwischen die Beine schauen.

Aber auch so war das Schauspiel, das sie ihm bot, mehr als anregend. Verständlich, dass sein Glied inzwischen hart in der Hose drückte. Er öffnete mit der einen Hand seine Hose, um seinen Schwanz heraus zu holen und daran auf und ab zu streicheln. Gar nicht so einfach mit einer Hand und gleichzeitig bemüht, das Fernglas ruhig zu halten, um keinen Augenblick zu verpassen.

Ihre Hand lag inzwischen auf ihrem Venushügel. Nein, sie lag nicht, sondern rieb in gleichmäßigen, langsamen Bewegungen darüber. Erst langsam, aber mit der Zeit bewegte sie sich immer schneller. Bislang hatte sie weiter in dem Buch gelesen. Jetzt aber ließ sie es zur Seite fallen, um mit der zweiten Hand die steifen Nippel zu umkreisen, den ganzen Busen fest mit der Hand zu umspannen, dann wieder die Spitze ihrer Brüste lang zu ziehen.

In der Zwischenzeit flog ihre linke Hand immer schneller über ihren Hügel. Dann stieß sie sich ganz offensichtlich einen Finger in die Höhle. Er konnte es nicht genau erkennen, aber aus der Bewegung ihrer Hand konnte er es vermuten. Dann wieder flog ihre Hand wieder über den Venushügel, kurz oberhalb ihres Kitzlers. Sie bäumte sich auf. Machte ein Hohlkreuz. Ihr Po kam vom Boden frei. Dann fiel sie wieder zurück. Bäumte sich wieder auf. Stieß sich einen oder mehrere Finger in ihre Grotte. Sie schien zu kommen. Hören konnte er es nicht, dafür war sie zu weit weg. Aber das Zucken ihres Körpers, das aufbäumen und stoßen gegen ihre Hand ließen keinen anderen Schluss zu.

Das war auch für ihn zuviel. Sein Saft stieg ihm im Schwanz unaufhaltsam hoch. Er wollte ihn allerdings auch gar nicht aufhalten. Mit Macht spritzte er in den Sand. Ihm wurde kurz schwarz vor Augen. So heftig war er noch nie gekommen, wenn er es sich selbst machte. Aber er hatte auch noch nie ein so anregendes Bild vor Augen, wenn er sich wichste.

Als er wieder zur Besinnung kam, galt der erste Blick ihr. Sie lag mit geschlossenen Augen auf dem Badetuch und rührte sich nicht mehr. Wahrscheinlich war sie genauso geschafft, wie er.

Er beobachtete sie noch eine ganze Weile. Aber scheinbar war sie eingeschlafen. Denn sie rührte sich nicht mehr. Pierre war verwirrt. Er hatte diese traumhafte Frau in einem sehr intimen Moment beobachtet. Er hatte sie nicht nur nackt gesehen, sondern wie sie sich selbst befriedigte. Und das in freier Natur.

Er hatte sich noch nie über das Sexualleben älterer Frauen Gedanken gemacht. Jetzt stellte er fest, dass auch sie sexuell aktiv waren. Vielleicht sogar mehr und intensiver, als seine gleichaltrigen Mädchenbekanntschaften?

Er wollte mehr über sie wissen. Sie noch mal treffen. Ihr nahe sein. Aber wie sollte er das anstellen?

Er zog sich in den Wald zurück. Sein Schwanz war noch immer steif. Zu sehr hatte ihn das eben erlebte erregt. Er lehnte sich gegen einen Baum und öffnete seine Hose wieder. Sein Schwanz sprang heraus. Er umfasste ihn, schloss die Augen, um die Bilder von eben noch einmal vor seinen Augen ablaufen zu lassen. Er rieb sein Glied immer schneller. Er zögerte seinen Orgasmus ein wenig raus, in dem er kurz vor dem Point of no return mit dem wichsen aufhörte, wartete, bis er sich wieder ein wenig beruhigt hatte, um danach wieder intensiv zu reiben. Als er daran dachte, wie sie sich aufgebäumt hatte, ihre Scham gegen ihre Hand presste und offensichtlich in einem herrlichen Orgasmus kam, war es schon soweit. Er kam, spritzte mit einem lauten Stöhnen seinen Saft auf den Waldboden. Erschöpft rutschte er an dem Baum entlang auf den Boden.

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