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Lesyamina - der grüne Kristall V

Geschichte Info
Eine erotische Fantasy Story über eine liebreizende Elfe
3.3k Wörter
4.03
31.8k
0

Teil 5 der 7 teiligen Serie

Aktualisiert 03/18/2021
Erstellt 08/23/2006
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Der nächtliche Angriff

Einige Tage später an der großen Südstrasse...

„Nun, sie müssen mich irgendwie verhext haben und deshalb bin ich jetzt wohl so wollüstig...", beendete Lesya ihre Ausführungen. „...Und brauchst es jede Nacht besorgt.", fügte ihre zwergische Gefährtin nickend hinzu. Lesyamina erwiderte gar nichts darauf -- natürlich war das in diesem Moment nicht angebracht gewesen, sie hatte hier gerade ihre ganze Lebens- und Leidensgeschichte ausgebreitet und alles was Dorescha dazu einfiel war diese schnippische Bemerkung. Aber wenn sie ehrlich zu sich war, dann stimmte dass was die Zwergin sagte. Es benötigte nur den Anblick des rundlichen Schenkels oder der Ansatz der schweren Brüste der Zwergin, um die junge Elfe zu entflammen und um Begierden zu wecken die sie bisher nicht gekannt hatte, die aber dennoch immens danach verlangten gestillt zu werden und das war eben jede Nacht der Fall, oder auch öfter...

Nebenbei bemerkt war dies auch der Grund warum die beiden Reisegefährtinnen langsamer auf ihrem Weg voran kamen als geplant. Gestern war es zuletzt geschehen: die Zwergin hatte sich nur kurz ihrer schweren Rüstung entledigt um sich an einem nahen Flusslauf abzukühlen. Dieser Anblick reichte Lesya allerdings um sie geschlagene zwei Stunden in die Büsche zu zerren. Das einzige Glück dass die zwei Frauen dabei hatten war, dass Zwerge scheinbar mit mehr Konstitution gesegnet waren als Elfen und so war es immer Lesya gewesen die keuchend im Gras lag, so dass Dorescha sie wieder zur Vernunft rufen konnte.

Ganz unglücklich war die Zwergenkriegerin aber auch nicht über diesen Umstand. Die Elfe, die sie aufgelesen hatte war zwar kein Elfenmann wie sie ihn zuerst gesucht hatte, aber bei den Elfen sahen scheinbar sowieso alle gleich aus. Man hatte es ihr zumindest so erzählt. Außerdem liebte sie sich mit ihrer Gespielin wie schon lange nicht mehr, nein wenn sie recht bedachte, wie noch nie! Die Zwerge aus ihrer Heimat hatten alle immer nur ihr Gold, ihre Edelsteine und ihr Mythril im Kopf. Darüber vergasen sie ganz die Bedürfnisse, welche die, schon recht wenigen, Frauen unter ihnen hatten und es kam sehr oft vor, dass Zwergenfrauen aus ihren Bingen auszogen um sich stattdessen einen anderen Angehörigen des kleines Volkes (es gab da ja noch Gnome, Halblinge und viele mehr) zu suchen und mit diesem glücklich zu werden. Ganz selten kam es vor, dass eine Zwergenfrau eine Vorliebe für Menschen hatte und soweit sie sich erinnern (und es in den Chroniken der Zwerge stand) war sie die erste und einzige Zwergin die eine ganz große Schwäche für Elfen hatte.

Deshalb versuchte sie es auch tunlichst zu vermeiden, mit irgendjemandem darüber zu sprechen und als sie von daheim auszog murmelte sie nur irgendetwas Unverständliches und war auf und davon. Natürlich war auch die Rüstung die sie dazu angezogen hatte, in erster Linie dafür geschmiedet worden um einen Mann anzulocken -- kein wahrer Krieger würde sich eine Brustplatte anziehen, die geradezu die Hälfte der Brust freilegt, dafür diese aber gerade betont. Von dem Kettenrock der bis zur Hälfte der Schenkel reichte, gar nicht erst zu sprechen. Nun ja, immerhin hatte sie damit auch erreicht was sie wollte und auch wenn ihr der Fluch, wie schon erwähnt, ganz recht war, sie würde der Elfe dennoch helfen.

„Weißt du, Lesya, ich kenne da eine Priesterin der Seraphia. Sie lebt in einem Tempel der nicht allzu weit weg von hier ist. Vielleicht weiß sie ja Hilfe?", brummelte Dorescha hervor. Die Augen der Elfe begannen direkt zu strahlen, sie glaubte gar nicht was sie da hörte. Sofort überhäufte sie die kleine Gefährtin mit hundert Fragen nach dem wer und wo dieser Priesterin und wie sie ihr denn helfen könne. Dorescha grummelte nur missmutig über die Ungeduld Lesyas und verschob alle weiteren Fragen auf später, sobald das Lager aufgeschlagen war.

Aber auch nachdem das Nachtlager am Wegesrand aufgeschlagen war fand Dorescha keinen Atem um der jungen Elfe über die Geweihte zu erzählen. Zwar hatte auch dies wieder etwas mit Lesyaminas Ungeduld zu tun, dieses Mal aber auf eine ganz andere Art und Weise als noch am Nachtmittag zuvor...

Als die beiden sich ein weiteres Mal, wie schon an den vielen Abenden zuvor, im Gras einer kleinen Lichtung wälzten hörte zuerst Lesya das leise Knacken aus dem dunkel des Waldes. Der Gefahr bewusst, konnte sie sich kurz von ihrem Zauberbann lösen und hastete nach einem sicheren Versteck. Dann, als es sich schon so anhörte als würde eine ganze Herde aufgeschreckter Tiere aus dem Wald preschen, bemerkte auch die Zwergin den Lärm und sprang, wie die Elfe zuvor auf, allerdings nicht um sich zu verstecken, sondern um nach ihrer Streitaxt zu greifen. Da war es allerdings bereits zu spät -- Aus dem dichten Forst brach plötzlich ein gewaltiger Ettin hervor, ein Riese mit zwei Köpfen.

Lesya, die mit allem gerechnet hatte, nur nicht mit so etwas, entließ ihrer Kehle einen Schrei des Entsetzens und machte sich sofort daran, so schnell wie nur möglich von diesem Ort zu verschwinden. Gerade dies aber weckte die Aufmerksamkeit, und vielleicht auch die Neugier, des großen, tumben Wesens. Der Angreifer musste nur zwei große Schritte machen und schon hatte er die Elfe erreicht, die von den bebenden Bewegungen des hässlichen Wesens zu Boden gegangen war. Der Ettin packte die nackte Elfe mit seiner großen und überaus dreckigen Hand, schüttelte sie erst ein paar Mal kräftig durch und merkte erst dann, was für Beute er da gemacht hatte. Die beiden Köpfe hielten kurz in ihrer rauen, abscheulichen Sprache Rat und beschlossen recht schnell was mit der Beute geschehen sollte. Lesyamina schluckte heftig, als ihr dämmerte in welch eine Situation sie nun wieder geraten war und als sie mit geweiteten Augen erblickte das dieses Monster ein Gemächt von der Größe eines Baumstamms von der Hüfte hängen hatte, selbiges gleich zweimal, fiel sie zu ihrem Glück in Ohnmacht...

Über den Baumwipfeln

Die junge Elfe fiel in eine tiefe Dunkelheit, aus der sie selbst glaubte, nicht mehr zu erwachen. Im Traum sah sie das Gesicht eines besorgten Mannes der sie ansah und zu ihr Worte in einer fremden, melodischen Sprache rief. Als sie ihn genauer betrachtete fielen ihr sogleich die spitzen Ohren auf -- es musste sich um einen Elfen handeln! Vielleicht war es ja ihr Bruder, den sie nie gekannt hatte, der sie ins Totenreich geleiten wollte? Sie streckte ihre Hand nach dem Elfen aus und erwachte.

Sanftes Sonnenlicht umspielte ihre Züge und kitzelte ihre Nase als sie langsam und vorsichtig die Augen öffnete. Es schien sich nicht um das Lager eines Riesen zu handeln und wenn sie den Erzählungen der Dorfbewohner ihrer ehemaligen Heimat glauben durfte, so war dies auch sicherlich nicht das Totenreich des Gottes an den sie glaubten. Aber wo, bei allen Göttern, war sie dann gelandet? Langsam versuchte sie sich aufzustützen um mehr über den Ort zu erfahren an dem sie sich befand. Sogleich hörte sie eine überraschte Stimme, gleich neben ihr: „Oh! Schau Aithbeleg -- Sie wacht auf!" Der Klang dieser Stimme war melodisch, sanft und hell, er musste einer Frau gehören. „Du hast Recht. Sie schlägt die Augen auf.", der eben Angesprochene antwortete der unbekannten Frau sogleich mit einer etwas tieferen Stimme die voller Freude war. Danach richtete der Mann, der wohl Aithbeleg heißen musste, das Wort an Lesya: „Sch...ganz ruhig, du bist hier in Sicherheit. Du kannst dich nicht bewegen, weil wir das Blatt verschlossen haben..."

Er hielt kurz unschlüssig inne und in diesem Moment blickte Lesyamina an sich herab. Ungläubig weitete sich zuerst einmal ihr Blick, bevor ihr überhaupt gewahr wurde, dass sie wirklich in einem großen, grünen Blatt lag, dessen Ränder über ihrer Brust verschlossen waren. Mit aufkommender Panik hob sie wieder ihren Blick. „Was hatten diese Unbekannten bloß mit ihr vor, dass sie sie in einem Blatt gefangen hielten?", schoss es ihr durch den Kopf. Sie sah hoch und blinzelte in die freundlichen Gesichter zweier Elfen! „Hab keine Angst. Wir wollen dir kein Leid zufügen, dieses Blatt ist nur deshalb verschlossen, damit du uns nicht vom Baum fällst, kleine iama.", erklärte der männliche Elf der immer noch verwirrten und verschreckten Lesya und stupste ihr dann frech lächelnd über die Nase. „Du hattest so einen unruhigen Schlaf und du hast viele Tage lang geschlafen, wir konnten nicht immer nach dir sehen und dachten es wäre sicherer so.", führte die andere Elfe die Ausführungen zuende und strich dann langsam und behutsam, beinahe zärtlich streichelnd über das Blatt, dass sich daraufhin öffnete und den nackten Leib Lesyas preis gab.

Selbige kreischte erschrocken auf und versuchte, so gut sie konnte, sich zu bedecken. „Du legst ein sehr seltsames Gebaren an den Tag, liebe Freundin.", brachte die Elfenfrau unter lachen hervor und auch Aithbeleg schien sich über die schamhafte Elfe zu amüsieren. „Es tut uns leid, aber wir konnten bisher keine Kleidung für dich fertigen und da du sowieso schliefst, dachten wir, dies hätte noch Zeit.", sprach Aithbeleg, immer noch mit lachen in der Stimme, als er sich den Umhang von den breiten Schultern zog und sanft um die Lesyas zog. Diese zog ihn fester um sich und murmelte dann fragend: „Seid ihr beiden sicher, dass mir nicht zu kalt wird, wenn ich nur in einen Umhang gekleidet bin?"

„Mach dir keine Gedanken darüber, liebe Freundin. Hier in den Ewigen Wäldern ist es immer Frühling, du wirst nicht frieren.", erklärte ihr die Elfe mit dem langen, wallendem Haar. „Kommt ihr beiden, unser Gast sollte etwas zu sich nehmen, nachdem er solange Tage geschlafen hat!", rief ihnen Aithbeleg zu, der in der Zwischenzeit bereits von den beiden entfernt hatte. Ohne Zögern sprang die weibliche Elfe auf und folgte ihm, dabei zog sie Lesya sanft nach sich. Während sie den Weg hinabstiegen, sah Lesyamina mit grenzenlosem Erstaunen dass ihr Blatt-Bett wohl auf dem riesigen Ast eines gewaltigen Baumes stehen musste, denn gerade an diesem lief ihr Weg hinab.

An dem Ort, an dem sich all diese turmhohen Äste trafen, war wohl so etwas wie ein Treffpunkt für die Bewohner dieses Baumriesen errichtet worden. Auf mehreren Terrassen, von unterschiedlicher Höhe waren Gärten angelegt, genauso Hallen mit durchscheinenden Kuppeln und Bäche flossen plätschernd hindurch, dem ganzen eine ruhige Atmosphäre gebend, dem aber auch ein geheimnisvoller Hauch anhaftete. „Willkommen in Ost-in-Galdh, der Festung in den Baumwipfeln.", verkündete Aithbeleg beinahe feierlich und führte die beiden Frauen dann in eine der Hallen. Nie war auf diesem Weg allerdings jemand vom Elfenvolk zu sehen.

In der Halle selbst erwartete die Besucher allerdings bereits ein wahres Festmahl aus verschiedensten Früchten und Beeren des Waldes. Darunter war auch Wildbret und sogar einige Fische waren aufgetragen worden. Alles in allem konnten die Spiesen auf diesem Tisch, der so aussah als ob er direkt aus dem Baum gewachsen wäre, sicher ein halbes Hundert Mann sättigen. Nachdem die drei Elfen satt waren, zogen sie sich in einen der Gärten zurück und setzten sich nahe an eine sprudelnde Quelle. Die weibliche Elfe war wieder die erste, die das Wort erhob: „Nun haben wir zusammen gegessen, ich denke jetzt ist es langsam auch mal an der Zeit dass wir einander vorstellen. Ich bin Maellass und das hier ist Aithbeleg, seinen Namen hast du ja schon vernommen. Wie ruft man dich?" Die angesprochene lächelte zaghaft und sprach dann: „Ich bin Lesyamina, freut mich euch beide kennen zulernen. Aber sagt mir, wie komme ich hierher und warum gibt es sonst niemanden außer euch beiden?"

Aithbeleg hob lächelnd die Hand und sprach dann freundlich: „Ganz ruhig, Lesyamina. Du hast so viele Fragen an uns, wir können dir nicht alle gleichzeitig beantworten. Aber du musst wissen, dass Ost-in-Galadh eine Grenzfestung ist und die meisten der unseren sind damit beschäftigt ihre Wache zu halten." Lesya sah sich suchend um und antwortete dann rasch: „Aber wie kommt es dann, dass ich niemanden sehe?" Ein freches lächeln huschte Maellass bei dieser Frage der fremden Elfe über die Züge und mit einem schmunzeln sprach sie: „Nun, dies gehört auch zu ihrer Aufgabe. Und was deinen Aufenthalt hier betrifft...", die Stimme der Elfenfrau wurde wieder ernster, „Wir fanden dich an den Grenzen zu unserem Land, du wurdest beinahe von einem Ettin verschleppt, der mit dir...", sie stockte kurz und schluckte hörbar laut, „Wie auch immer -- wir fanden dich und nun bist du in Sicherheit. Es wird dir kein Leid geschehen, solange die Wipfel von Ost-in-Galadh dich umfangen und auch in den Ewigen Wäldern, bist du als eine der unseren sicher." Maellass schloss ihre Ausführungen mit einem sanften Nicken und überließ wieder den anderen das Wort.

Lesya traten Tränen in die Augen, ergriffen davon, was diese beiden für eine Unbekannte getan hatten, waren die einzige Worte die sie hervorbrachte: „Danke, ich danke euch vielmals..." Aithbeleg schüttelte nur lächelnd sein Haupt und erklärte der gerührten Lesyamina dann: „Mae ist schon wieder viel zu bescheiden, dann sie war es die dich fand und uns erst deine Spur aufzeigte.

Und wenn du so sprichst, dann gebührt der Dank eigentlich allen Wächtern von Ost-in-Galadh und nicht bloß uns beiden." Lesya nickte nur knapp erhob sich dann energisch: „Nun, wenn dass so ist, dann möchte ich mich auch bei allen bedanken." Mit diesen Worten ballte sie eine Hand zur Faust und schlug damit auf die andere. Die beiden, im Gras liegenden Elfen, blickten sich kurz an und schmunzelnden dann: „Und wie, geehrte Lesyamina, möchtest du dich denn bedanken?" In der Stimme Aithbelegs lag plötzlich ein Unterton der vorher noch nicht da gewesen war, aber auch diese eindeutige Anspielung, minderte in Lesyas Augen nicht die Sympathie die sie für ihn empfand. Wenn sie ehrlich mit sich war, hatte sie schon die ganze Zeit über zaghafte Blicke zugeworfen. Hatte ihre Mandelaugen über sein feingeschnittenes, edles Gesicht wandern lassen, hatte seine durchaus muskulöse Brust bewundert. Und nun betrachtete sie ihn ein weiteres Mal. „Würde sie nein sagen, wenn er sich diese Art des Dankes wünschen würde?", überlegte sie angestrengt. Da durchfuhr sie plötzlich wieder dass, was sie so viele Male gespürt hatte, seitdem dieser Fluch auf ihr lag und dieses Mal war es hundertfach stärker. Die Elfe ging mit einem kehligen Stöhnen in die Knie und bemerkte erst im zweiten Moment wie zittrig sie nun schon war - dieses plötzliche Gefühl hatte sie beinahe über den Rand gebracht.

Sogleich waren auch schon die beiden Elfen über ihr, die sofort herangeeilt waren, als sie die Veränderung an ihrem Schützling bemerkt hatten. Aithbeleg hielt ihre Schultern, während sich Maellass vor ihr hinkniete und ihr beruhigend durchs Haar glitt: „Ganz ruhig, Lesyamina, das geschieht immer wenn jemand unter den 'Einfluss' gerät. Wahrscheinlich spürst du es jetzt stärker, weil du solange bewusstlos warst. Halte nur noch ein wenig länger durch...", nachdem sie dies gesprochen hatte, näherte sich Maellass ihrem keuchenden Schützling und hauchte Lesya einen zarten Kuss auf die Wange, dann blickte sie ernst in die schon halb glasigen Augen der Elfe: „Oder sollen wir dir Abhilfe verschaffen, iama*?"

„Aber Mae, du kannst doch nicht!", kam der empörte Aufschrei von Aithbeleg, der immer noch schützend hinter Lesyamina kniete. Die Antwort der Elfe war ein belustigtes Kichern: „Sei doch ehrlich Beleg, du begehrst sie doch schon, seitdem du das erste Mal in ihr hübsches Gesicht geblickt hast. Du kannst vielleicht vielen was vormachen, aber vergiss nicht, dass ich die Spurenleserin hier bin und dass ich nicht nur die Spuren des Waldes deuten kann." Der eben angesprochen Elf kam ins stottern und wollte gerade etwas einwenden als ihm die Waldläuferin das Wort abschnitt: „Sie dir doch einmal an, wie du schon hinter ihr kniest und wie du sie hältst. Eigentlich müsste sie sich nur noch nach vorne beugen...", Maellass hielt kurz lächelnd inne und legte sich den Zeigefinger an die roten Lippen um über dieses Bild nachzudenken, „Ja, ich denke dass würde ihr gefallen." Ein helles Lachen kam über ihre Lippen und Aithbeleg seufzte nur noch ergeben, er war durchschaut.

Der starke Elf, der hinter ihr kniete, öffnete vorsichtig den Umhang den er ihr zuvor gegeben hatte und zog ihn von ihren Schultern. Währenddessen streichelte Maellass, der in ihrer Lust gefangenen, Lesya sanft über die Wangen und sie beugte sich schließlich vor um auch ihre Lippen zu kosten. Aithbeleg küsste sogleich er Lesyas Rücken vom störenden Stoff befreit hatte, diesen hinunter und streichelte unterdessen auch ihren weichen Hintern. Die andere Elfe nahm derweil die Hände ihrer Gefährtin in ihre und zog so ihren Oberkörper mit sich sanft ins weiche Gras. Schnell war auch Maellass Kleidung gelockert und Lesyamina tat gut darin die ihr gegebenen Liebkosungen auch der anderen Elfe zukommen zulassen.

Lesya wanderte mit ihrem Mund und ihrer Zunge vom Nabel der elfischen Waldläuferin abwärts als sie plötzlich innig aufstöhnte. Die im Gras liegende Maellass machte sich rasch daran den Verursacher dieser Lustbezeugung zu machen und fand ihn schnell in dem knienden Aithbeleg der sich Lesyas Hinterteil mit seinen starken Händen widmete, während er mit den Lippen Lesyas Scham schmeckte. Als er den Blick seiner langjährigen Freundin spürte, setzte er sich auf und erklärte ihr erstaunt: „Ihre Rose ist schon voll erblüht. Sie..." Ein weiteres Mal wurde er von Maellass unterbrochen die vergnügt sprach: „Nun, dann tu einfach das, was du am besten kannst mein lieber..." Sie zwinkerte ihm zu und barg dann Lesyas Kopf mit beiden Händen. Ihre Lippen hatten beinahe schon Maellass Scham erreicht, so dass es nun auch an ihr war, dass leise Lustbezeugungen ihre Kehle verließen.

Aithbeleg hatte sich währenddessen aufgesetzt und legte seine Hände fest auf die Hüften Lesyaminas. Vorsichtig setzte er seinen Speer an ihre Pforten an und rieb erst mal nur sanft dagegen, was Lesya allerdings schon dazu brachte lustvoll aufzuseufzen und das Spiel ihrer Zunge an der Blüte Maellass kurz zu unterbrechen. Immer fester und intensiver wurde sein reiben gegen ihre geschwollenen Pforten und schließlich, als er selbst es kaum noch ertragen konnte, drang er langsam in sie ein. Eine heftige Lustbekundung Lesyas und rasendes Keuchen Aithbelegs waren die Antwort darauf. Der starke Elf schob seine Hüfte nun immer energischer dem Hintern seiner Gespielin zu aber er tat sich dennoch schwer sie zu durchdringen. „Du...Du...hast dich...noch nicht...mit vielen geteilt...", kam seine atemlose Antwort als er sich langsam immer weiter seinen Weg durch die Enge bahnte.

Die befragte gab ihm allerdings keine Antwort, viel zu sehr war sie damit beschäftigt die Blüte Maellass zu kosten, welche schon überlief mit Nektar. Die Waldläuferin lag bereits heftig keuchend ins Gras gedrückt, beide Beine weit von sich und spornte ihre Gespielin feurig an: „Mae...Mae...Maeee....MAEEE!" Immer lauter waren ihre beinah verzweifelt klingenden Rufe zu hören und immer mehr näherte sie sich ihrem Höhepunkt. Lesya ging es in der Hinsicht kaum besser, sie spürte wie das wahrlich wohlgeformte Gemächt ihres Liebhabers in sie drang und sie schließlich ganz und gar ausfüllte. Einen langen Moment über verharrten beide so, scheinbar in diesem Gefühl des Glücks vereint. Dann begann sich Aithbeleg langsam wieder aus ihr zurückzuziehen, nur um umso heftiger wieder in sie zu dringen, als würde sein Speer einfach die Nähe zu dieser feuchten Wärme suchen.

Langsam entwickelte er ein Tempo, dass für beide mehr als nur angenehm war und als Lesya schließlich begann ihm nachzuhelfen, indem sie ihm ihren Schoß entgegenpresste oder selbigen sanft kreisen ließ, war es keine lange Zeit mehr bis die drei Elfen, die schon von Lust erfüllt waren bevor sie noch dieses Spiel begannen, nahezu gleichzeitig ihre Ekstase erreichten und schließlich ermattet ins Gras sanken.

Die drei waren gerade damit beschäftigt sich noch etwas zu streicheln und zu necken als sich plötzlich ein Schatten aus dem Gebüsch löste und auf sie zukam: „Hauptmann Aithbeleg, ich habe wie befohlen hier Wache gehalten. Ich denke dass es nun Zeit ist, dass ich auch meinen Dank erhalte und einige der anderen Wachen denken bestimmt auch so..." Der hochgewachsene Elf blickte Aithbeleg an und als dieser schließlich sachte nickte, wendete er seinen Blick schließlich zu Lesya und lächelte sie an. Maellass streichelte ihr durchs Haar und hauchte dann, mit einem Grinsen auf den

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