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Liebe auf Umwegen 03

Geschichte Info
Die Familie fährt gemeinsam auf Urlaub.
3.4k Wörter
4.57
72.6k
6

Teil 3 der 5 teiligen Serie

Aktualisiert 06/08/2023
Erstellt 02/23/2018
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Als Stefan aufwachte, hatte Rebecca sich unter der Decke an ihn gekuschelt und er legte wieder den Arm und sie, als er auf nackte Haut traf. Anscheinend war ihr Hemdchen im Schlaf hochgerutscht und so fühlte er ihren dünnen, weichen Bauch. Als er sich etwas bewegte, merkte er auch, dass seine Schwester keine Pyjamahose mehr trug. Wahrscheinlich hatte sie diese ausgezogen, weil ihr zu heiß gewordern war. Zumindest ihm war fast unerträglich heiß, aber er war es auch nicht gewohnt zu zweit unter der Decke zu liegen. Vorsichtig streichelte er über ihre zarte Haut, langsam hoch zu den Ansätzen ihrer Brüste. Er spürte ihr zusammengerafftes Hemdchen, zögerte jedoch und glitt wieder tiefer. Er war aufgeregt und sein Atem ging immer schneller. Er strich wieder über ihren Bauch, bis er zarten Spitzenstoff spürte. Er strich über den Saum, dann tiefer bis er ihre nackten Schenkel erreichte. Ihre Haut war so weich und langsam ließ er seine Hand bis zu ihren Knien gleiten. Er spüre, wie sich dabei sein Schwanz aufrichtete und sich dabei durch seine Pyjamahose gegen ihren kleinen Hintern drückte.

Stefan fragte sich kurz, wie spät es war, schließlich war es schon hell, verfolgte den Gedanken aber nicht weiter, als er spürte wie seine Schwester ihren Hintern an seinem Schwanz rieb. Sie seufzte leise und er stöhne ebenso auf, als er spüre, wie der Stoff ihres Höschens an ihm rieb. Sie drehte ihren Kopf zu ihm und lächelte ihn an: „Da ist aber jemand schon besonders munter", sagte sie kichernd. In diesem Moment fand er sie einfach nur wunderschön, die zerzausten Haare umrahmten ihr süßes Gesicht und ihre tiefgrünen Augen glitzerten verschlafen. Ohne einen Anflug von schlechtem Gewissen beugte er sich vor und küsste sie, als wäre es das normalste auf der Welt. Sie erwiderte seinen Kuss, was ihn überraschte. Seine Schwester drehte sich zu ihm um und küsste ihn jetzt intensiver, woraufhin er mit seiner Zunge über ihre Lippen spielte. Nach kurzer Zeit gewährte sie ihm Einlass und ihre Zungen spielten gemeinsam miteinander, als er auf einmal ihre Hand auf seinem Bauch spürte. Überrascht zuckte er kurz zusammen und Rebecca löste den Kuss um ihn anzugrinsen und dabei ihre Hand in seine Hose zu schieben. Sie umfasste seinen schon ziemlich harten Schwanz und wichste ihn langsam. Ungläubig spürte er ihre warme, zarte Hand, die feingliedrigen Finger unter der Bettdecke und schloss für einen Moment die Augen.

Als er sie wieder öffnete hatte seine Schwester die Decke zurückgeschlagen und beugte sich in seinen Schoß. „Becci, was machst du da?" „Ich will dir nur mal danken", sagte sie leise zog seine Pyjamahose vorsichtig über seine Beule hinunter. „Dafür, dass du die letzten Tage so für mich da warst". Sein Schwanz sprang ihr förmlich entgegen, er sah wie sie sich in seinen Schoß beugte und schon spürte er, wie ihre Zunge über seine Eichel leckte. Wie vergangene Nacht über der ganzen Stadt explodierte in seinem Schwanz ein Feuerwerk. Sie fuhr seinen Schaft entlang, bis zu seiner Wurzel und dann wieder höher. Ihre flinke Zunge umkreiste seinen Eichelrand, spielte herausfordernd mit ihm. Dann stülpte sie ihre weichen Lippen, die er gerade eben noch geküsst hatte, über seine pralle Eichel und er stöhnte wieder auf. Langsam wippte ihr Kopf auf und er spürte wie sie zärtlich an ihm saugte und ihn dabei weiter mit der Zunge umspielte. Sie strich sich die Haare aus dem Gesicht hinters Ohr, und sah zu ihm auf. Er konnte sehen, mit welcher Hingabe sie das machte, wie sehr sie es selbst wollte und darauf bedacht war, jede seiner Regungen und Laute zu deuten. Er streichelte zärtlich durch ihre Haare, lächelte und stöhnte, als sie ihre Bemühungen verstärkte. Ihre freie Hand wanderte an seine prall gefüllten Eier und kraulte sie vorsichtig. Schon jetzt spürte er, dass er sich nicht mehr lang würde beherrschen können. Sachte begann Stefan von unten in ihren warmen, feuchten Mund zu stoßen, was sie mit einem zufriedenen Stöhnen goutierte.

„Becci, das ist der Wahnsinn", stammelte er. Sie nahm seinen Schwanz tief in den Mund, bis er spürte wie er gegen ihren Rachen stieß. „Oh mein Gott..ich..ich komm gleich", versuchte er sie vorzuwarnen, aber da war es schon zu spät und er kam heftig mit gewaltigen Schüben im Mund seiner Schwester. Er spürte wie sich gleichzeitig alles rund um ihn drehte, ihm richtig die Sterne vor den Augen tanzten, wie das ganz Zimmer anfing zu wanken und zu wackeln.

Er schlug die Augen auf und blinzelnd sah er, wie seine Schwester gerade über ihn vom Bett krabbelte, so dass das ganze Bett hin und her wackelte. Verwirrt sah er sie an, während sie lächelte: „Sorry, dass ich dich geweckt habe. Ich wollte nur verschwinden, bevor Mama oder Papa mitbekommen, dass ich bei dir geschlafen habe. Du weißt ja, dass sie das nicht so gerne sehen." „Äh, okay", sagte er noch immer verschlafen und verwirrt. Seine Schwester küsste ihn nochmal flüchtig und murmelte ein „Danke", dann schlich sie auf leisen Sohlen aus dem Zimmer. Durcheinander sah er ihr nach und gestand sich dann ein, dass er geträumt haben musste, worüber er einerseits froh war, andererseits aber auch enttäuscht. Zu gern hätte er es wirklich erlebt. Schnell schwanden die Erinnerungen an den lebhaften Traum und er seufzte, schlug die Decke zurück und sah den großen feuchten Fleck in seiner Pyjamahose. „Oh mann, hoffentlich hat sie das nicht mitbekommen", dachte er.

Er sah auf die Uhr, es war gerade mal halb sieben. Schnell stand er auf und wechselte seine Hose. Da seine Eltern sicher noch nicht munter waren oder zumindest das Frühstück noch nicht fertig war, beschloss er erstmal seine Sachen für den Urlaub zu packen. Er stopfte alles nötige in seine Sporttasche, Papa hatte sicher schon die Ski und Skischuhe in den Kombi geladen. Als er fertig war, war es schon 7:15 und er ging die Treppen hinunter in die Küche. Seine Eltern waren gerade dabei Frühstück herzurichten und seine Schwester saß schon am Tisch und lächelte ihn an: „Guten Morgen", sagte sie fast schon fröhlich. Ihre Mutter wunderte sich etwas, dass sie so fröhlich war: „Na, freust du dich schon so auf den Urlaub? Zuerst wolltest du ja heuer gar nicht mitfahren?", fragte sie. „Ähm, doch klar Mama, das wird ein toller Urlaub", erwiderte sie schnell und grinste. Stefan war noch immer ein wenig verwirrt von seinem Traum, enthielt sich aber jeden Kommentars.

Als sie mit dem Frühstücken fertig waren, verlud Stefan mit seinem Vater gemeinsam das Gepäck. „Ich hoffe Becci ist nicht zu traurig, dass Robert nicht mitfährt. Weißt du wieso sie sich getrennt haben?", fragte dieser ihn. „Ähm, nein, nicht so genau", log er. Irgendwie stimmte es ja auch, da er immer noch wenig Details der ganzen Geschichte kannte. „Die Mädls nehmen ja schon wieder das halbe Haus mit", versuchte er vom Thema abzulenken und sein Vater grinste: „So wie jedes Jahr, und brauchen tun sie dann nicht einmal die Hälfte davon". Die beiden Männer lachten, verstummten aber als die zwei Damen die restlichen Sachen aus dem Haus brachten. Danach konnte es los gehen.

Die Fahrt dauerte rund sechs Stunden, wovon Stefan einige Zeit schlief. Schließlich hatte er auch etwas Schlaf nachzuholen. Als sie am späten Nachmittag ankamen, rüttelte seine Schwester ihn: „Aufwachen Schlafmütze, wir sind da". Er schaute sich einen Moment verwirrt um, bis er vor dem Auto die Holzhütte erkannte. Rundherum war alles weiß und die Berge ragten hoch auf. Er stieg aus und bereute es sofort, es war nämlich mindestens 10 Grad kälter als zu Hause. Auf jeden Fall hatte es Minusgrade. Sofort schnappte er sich seine Warme Jacke aus dem Kofferraum und half seinem Vater die Taschen und die Ski ins Haus zu tragen. Währenddessen heizte seine Mutter schon mal den Kamin ein und schon bald wurde es behaglich warm.

Die Hütte bestand im Prinzip nur aus einem geräumigen Wohnzimmer mit Kamin und einer Küchenzeile sowie zwei Schlafzimmern und einem Bad. Wenn Robert mitgefahren wäre, hätten seine Eltern in dem einen und seine Schwester und Robert im anderen Schlafzimmer und Stefan auf dem Sofa geschlafen, aber so, fanden ihre Eltern, war es auch kein Problem, wenn sie gemeinsam in einem Zimmer schliefen. Schließlich war das Sofa auf Dauer zum schlafen auch nicht gerade bequem. Stefan und Rebecca lächelten einander an und trugen ihre Sachen in ihr Zimmer.

Bis zum Abendessen war noch ein wenig Zeit, also ließ sich Stefan aufs Bett fallen und sah seiner Schwester beim auspacken zu. Im Gegensatz zu ihm räumte sie immer ihre Sachen in die Schränke, während er hauptsächlich aus seiner Sporttasche lebte.

Er musterte Rebecca eine Zeit lang und spürte wieder dieses Kribbeln im Bauch. „Sag mal, wie bist du eigentlich zu dem Video gekommen?", fragte er dann spontan. Er war einfach zu neugierig und er dachte sich, wenn sie selber nicht mit der Geschichte anfangen würde, müsse er es eben tun.

Sie blickte ihn überrascht an und er sah ihr an, dass sie das Thema lieber hinter sich gelassen hätte. Dann seufzte sie und begann zu erzählen:

„Naja, wenn du es unbedingt wissen willst. Weihnachten haben wir ja getrennt gefeiert. Du weißt ja, dass ich das blöd finde, aber unsere Eltern bestehen ja drauf". Stefan nickte. Ihre Eltern waren die meiste Zeit entspannt, aber was Beziehungen anging waren sie eher konservativ. Stefan durfte überhaupt erst mit 16 wo anders übernachten, bei Rebecca waren sie aus welchem Grund auch immer etwas lockerer, aber übernachten durfte Robert auch erst als sie 16 war. Und der heilige Abend war für die Familie reserviert, daran führte kein Weg vorbei.

„Am nächsten Tag bin ich zu ihm gefahren und wir haben mit seiner Familie noch einmal ein wenig gefeiert. Er hat mir eine wirklich schöne Kette geschenkt", erzählte sie und fasste sich an den Hals, als würde sie sie noch dort spüren. „Nach dem Abendessen sind wir dann gemeinsam aufs Zimmer und haben, naja..du weißt schon..". „Miteinander geschlafen?", vollendete Stefan ihren Satz. „Ja genau", sagte seine Schwester und wurde ein wenig rot. Er lachte: „Du musst mir nichts verheimlichen, ich hab euch ja oft genug durch die Wand gehört". Ihr Rotton wurde noch ein wenig dunkler, dann setzte sie fort: „Egal, auf jeden Fall ist er nachher nochmal ins Bad gegangen und ich wollte Melanie etwas schreiben. Leider hatte mein Handy keinen Akku mehr, also hab ich mich an seinen Computer gesetzt." Sie schluckte, zögerte. „Ich wollte eigentlich Facebook aufmachen, aber ich hab mich irgendwie verklickt, auf jeden Fall startete dann das Video. Ich wollte es schon wieder schließen. Schließlich hat ja jeder Mann Pornos auf seinem Computer oder? Aber als ich dann Melanie sah, konnte ich es am Anfang gar nicht glauben. Ich hab gedacht, das ist ein Fake. Es gibt da jetzt ja so Programme, die das machen können." Stefan nickte, im Gegensatz zu seiner Schwester kannte er sich recht gut mit Computern aus und hatte von der besagten App schon gelesen. „Als dann noch Robert ins Bild kam, wusste ich nicht mehr so recht, was ich tun sollte. Auf jeden Fall hab ich das Video einfach auf einen USB-Stick kopiert, der am Tisch rumlag. Eigentlich wollte ich es erst nochmal verifizieren, aber dann kam Robert schon rein und sah auch das gestartete Video und an seiner Reaktion konnte ich sehen, dass es echt war. Nun ja, den Rest kannst du dir ja denken." Stefan nickte wieder und seine Schwester legte sich zu ihm ins Bett, wo er sie in den Arm nahm. Zumindest konnte er sich ziemlich sicher sein, dass es außer Robert niemanden anderen für seine Schwester gab. Oder gegeben hatte, was ihn ungemein beruhigte. Er streichelte über ihren Rücken und sie entspannte sich langsam. „Das war gut. Also, es jemandem zu erzählen. Normalerweise hab ich ja Melanie immer alles erzählt was Männer betraf. Aber in der Situation...". „Ging das nicht ja", ergänzte Stefan wieder. „Ich bin auf jeden Fall froh, dass wir jetzt hier sind, nur wir zwei. Ok, mit unseren Eltern, aber fernab von all dem Blödsinn", sagte sie und lächelte ihn an. „Ich auch, meine Kleine", erwiderte er grinsend.

Nach dem Abendessen gingen sie alle bald ins Bett. Fernseher gab es hier keinen und der Handyempfang war zwar prinzipiell vorhanden, allerdings so langsam, dass man außer SMS schreiben nichts machen konnte. Außerdem waren alle außer Stefan von der Fahrt ganz müde, sodass auch ihm nichts anderes übrig blieb ins Bett zu gehen.

Stefan freute sich jedoch schon darauf wieder mit seiner Schwester das Bett zu teilen, und als er aus dem Bad kam lag sie schon unter der dicken Daunendecke. Er schlüpfte darunter, kuschelte sich eng an sie und legte einen Arm um sie. Er genoss es einfach nur ihre Nähe zu spüren und bald darauf schliefen beide ein.

Die anregenden Träume blieben diese Nacht jedoch leider aus, was Stefan aber auch nichts ausmachte. Schließlich wäre es hier weit schwieriger sich von seiner eingesauten Pyjamahose zu entledigen. Als er aufwachte, war Rebecca gerade dabei sich für den ersten Skitag anzuziehen. Er sagte nichts, musterte nur seine Zwillingsschwester, wie sich gerade die enge Skiunterwäsche anzog. Der schwarze Stoff des Oberteils schmiegte sich eng an ihren zierlichen Körper und man konnte deutlich den BH unter dem Stoff erkennen. Sie trug ein einfaches Höschen, über welches sie jetzt die lange Unterhose zog, welche ihre zarten Beine und ihren knackigen Hintern noch mehr zur Geltung brachte. Er betrachtete sie noch einen Moment und sagte dann „Guten Morgen". Sie drehte sich zu ihm um und lächelte. „Na du Schnarchnase, aufstehen. Papa will in einer halben Stunde schon auf der Piste sein." Stefan sah auf die Uhr, es war tatsächlich schon acht Uhr. „Mama hat schon Frühstück hergerichtet. Es gibt keine Zeit zu verlieren." Stefan verkroch sich wieder unter der Decke, als auf einmal seine Schwester auf ihm landete, so dass es ihm fast die Luft aus den Lungen presste. „Nichts da mein Großer, aufstehen", sagte sie und befreite ihn von der Decke um ihn zu kitzeln. Er musste lachen, „Ist ja schon gut, aufhören", rief er, aber sie machte weiter, bis er sie auf den Rücken schubste und sie ebenfalls kitzelte. Jetzt war sie es, die sich vor Lachen wand. Er spürte wie dabei immer wieder der Stoff ihrer Unterwäsche über seine Haut strich und dieses Gefühl, sowie der Körperkontakt, ließ ihn spüren wie sich sein Schwanz langsam verhärtete. Noch bevor es zu ersichtlich wurde ließ er grinsend von seiner Schwester ab, die mit rotem Kopf im Bett lag und verschwand im Bad.

Schnell stellte er sich unter die Dusche um einen klaren Kopf zu bekommen. Wo sollte das noch hinführen? Offensichtlich hatte er sich in seine Schwester verknallt. Anders konnte man es ja nicht ausdrücken. Aber einerseits war es verboten. Und andererseits war es höchst fraglich, ob sie seine Gefühle erwiderte. Klar hatte sie irgendwie zuerst den intimeren Kontakt gesucht, als sie bei ihm schlafen wollte. Aber das hatten sie früher auch gemacht, genauso wie sich gegenseitig zu kitzeln und rumzutollen.

Die Dusche half, auch weil das Wasser eher lauwarm als heiß war und er beschloss diese Fragen auf später zu verschieben.

Die halbe Stunde war optimistisch, aber kurz vor neun standen sie auf der Piste. Es war ein herrlicher, aber kalter Tag und die ganze Familie genoss den wahrscheinlich letzten gemeinsamen Urlaub. Durch das Skifahren waren sowohl Stefan, als auch Rebecca, von ihren jeweiligen Problemen abgelenkt. Sie kannten die Pisten und Abkürzungen schon auswendig und fuhren immer wieder Rennen gegeneinander. Becci war die bessere Skifahrerin, aber Stefan hatte einen Kraftvorteil, so gewann mal der eine, dann der andere.

Am Ende des Tages kamen sie alle geschafft bei der Hütte an. „Ich hab noch Lust auf Sauna, kommt jemand mit?", schlug Becci vor, als sie gerade ihre Ski abschnallte. Ihre Eltern wiegelten gleich ab. „Ich bin viel zu müde", sagte ihre Mutter. Rebecca schielte zu Stefan, der hin und hergerissen war. Er würde nur zu gern mit ihr in die Sauna gehen, aber dort war es fast unmöglich seinen Ständer zu verstecken, falls er einen bekommen sollte. Und schon jetzt schweiften seine Gedanken schon wieder gefährlich ab.

Schlussendlich sagte er aber zu, schließlich wollte er sich so eine Gelegenheit seine Schwester mal wieder nackt zu sehen nicht entgehen lassen. Nachdem sie sich der Skisachen bis auf die Unterwäsche entledigt hatten, schnappten sich beide ein Handtuch. Die Sauna war im Keller der Hütte angebracht und nur von außen zu begehen. Also liefen sie schnell rund ums Haus und dann wieder ins Warme. Sie lachten, weil sie das schon seit ein paar Jahren nicht mehr gemacht hatten.

Im Keller gab es einen kleinen Vorraum, wo man sich umziehen konnte und gleich danach stand die geräumige Sauna. Beide zögerten sie etwas, doch dann nahm sich Stefan ein Herz und zog sich zuerst die Boxershorts aus. Er lächelte und nun öffnete auch Rebecca ihren BH. Er versuchte sie nicht anzustarren, erhaschte jedoch immer wieder einen Blick auf ihre schönen, runden Brüste. Nun folgte noch das Höschen, welches sie ihre Beine runterschob, bis es zu Boden glitt. Er sah, dass sie ganz glatt rasiert war und musste sich beherrschen, nicht gleich eine Erektion zu bekommen. Er lächelte sie an und betrat dann als erstes die Sauna, die schon wohlig warm war. Er breitete sein Handtuch aus und seine Schwester tat es ihm gleich und setzte sich neben ihn.

Eine Zeit lang sagten beide nichts, tauschten immer wieder verstohlene Blicke aus.

„Was hast du dir für dieses Jahr vorgenommen?", fragte Becci schließlich ihren Bruder, um die Stille zu beenden. „Irgendwelche guten Vorsätze, von denen ich wissen muss?". Er lachte und lehnte sich etwas zurück. „Keine Ahnung. Das Abitur schaffen ist mal das wichtigste denk ich. Vielleicht ne Freundin finden.", sagte er und schmunzelte. „Ja das wäre wirklich mal an der Zeit", neckte ihn seine Schwester. „Ist gar nicht so leicht, die richtige zu finden", sagte er ausweichend. „Achso? Wie sollte die Richtige denn sein?". „Schwer zu sagen", sagte er und lächelte seine Schwester an. „So wie du. Das wäre mal ein guter Anfang". Rebecca wurde noch ein wenig röter, und Stefan war sich sicher, dass das nicht unbedingt von der stetig steigenden Temperatur war. Langsam bildeten sich auf ihren Körpern Schweißperlen, und er konnte sehen wie sie sich über den perfekten Körper seiner Schwester ihren Weg bahnten. Er verfolgte einen Tropfen, der zwischen ihren Brüsten verschwand, bis er darunter wieder zum Vorschein kam um dann über ihren flachen Bauch zu rinnen, nur um dann zwischen ihre Schenkeln zu tauchen.

„Weißt du eigentlich, dass du wunderschön bist?", fragte Stefan dann seine Schwester und meinte es durchaus ehrlich. Er konnte es selbst kaum glauben, dass er das gesagt hatte. Überrascht blickte sie zu ihm und lächelte. „Das ist echt lieb von dir", sagte sie dann. „Robert ist echt ein ziemlicher Vollidiot. Wenn ich er wäre, hätte ich dich nie im Leben gehen lassen." Er sah, wie sie kurz zusammenzuckte und schalt sich sofort selbst. Wieso war er nur so doof und erwähnte Robert in diesem schönen Moment? „Tut mir leid. Das war blöd von mir", sagte er entschuldigend. „Nein ist schon gut. Es stimmt ja irgendwie." Sagte sie dann und lächelte schwach. Beide sagten eine Zeit lang nichts. Stefan lehnte sich zurück und schloss die Augen. Gerade als die Stille anfing unangenehm zu werden, spürte Stefan auf einmal die Hand seiner Schwester auf seiner. Er machte die Augen auf, sah wie sie lächelte und beschloss dann einfach aufs ganze zu gehen, beugte sich vor und küsste sie. Er wusste selbst nicht so genau, wo er auf einmal den Mut her hatte, aber was hatte er schon zu verlieren? Außer der Beziehung zum wichtigsten Menschen in seinem Leben? Zuerst passierte...nichts. Er spürte, dass sie überrascht war. Doch dann erwiderte sie seinen Kuss. Er hatte nichts mehr mit einem geschwisterlichen Kuss gemein. Sanft umspielten die Zungen ihre Lippen, bis sie sich trafen und gemeinsam Tanzen. Der Kuss war unschuldig, zärtlich und trotzdem, oder gerade deswegen total intensiv.

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