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Liebe deinen Nächsten

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Gudrun lockerte den Gurt an ihrem Bademantel, schluckte innerlich kurz, öffnete ihn umständlich und zögerlich, klappte die Seiten des Bademantels ganz hinter ihren Arsch, hielt sie hinten mit beiden Händen fest und zeigte sich ihm völlig nackt, schamlos und verletzlich in ihrer ganzen verdorbenen Herrlichkeit im warmen Licht des Elternschlafzimmers. Ihre großen Brüste mit den erigierten Nippeln, ihren schönen Bauch, ihre kurzgeschorene feuchte dunkle Muschi, ihre herrlichen, kräftigen Beine. Die ganze Pracht. Sie war bereit für ihn. Sie präsentierte sich ihm in ihrer ganzen Schönheit als vollkommenes nacktes Muttertier und Urweib. Voller freudiger Erwartung auf die Erlösung durch ihren Jungen. Sie sah ihn direkt in die Augen. Wie ein Fickopfer auf dem Altar. Anbetungswürdig, unwiderstehlich weiblich, der pure Sex gemischt mit mütterlicher Sinnlichkeit. Sie strich sich eine blonde Strähne aus dem Gesicht mit der Hand, an dem der goldene Armreif war. Eine Ikone der Lust.

Ihre Angst und ihr schlechtes Gewissen waren schlagartig verflogen. Für Gudrun gab es jetzt keine Grenzen mehr. Weder für Gedanken, noch für Gefühle. Es ist die Angst, die immer Grenzen setzt. Sie hatte jetzt ihre Angst überwunden. Das Verlangen und die Lust waren größer als ihre Ängste.

Sie schloss kurz die Augen.

Tom betrachtete sie. Er genoss ihren Anblick. Ihre Scheide war deutlich im dunklen Dreieck zu sehen, geschwollen und saftig. Die großen Schamlippen hatten sich geöffnet, erweitert und den Eingang zur Scheide freigelegt. Die kleinen Schamlippen, die Tom auch sehen konnte, waren dick und rot. Ihre Klitoris trat wie eine Rosenknospe aus ihrer Umgebung leicht hervor. Gleichzeitig hatten sich ihre Brustwarzen aufgestellt, ihre prallen Brüste angeschwollen.

Gudrun merkte, wie Ihr Unterleib sich zusammenzog und zuckte. Ihr Herz stand ihr bis zum Hals, ihr Blut kochte und ließ sie erröten. Sie war in höchster Erregung. Sie zitterte leicht.

Ihr Sohn war wie hypnotisiert und elektrisiert vom Anblick seiner nackten Mama, von ihrer obszönen Offenbarung, von der verführerischen Stimmung und vom Licht, von seiner Lust und Gier auf seine geile, schöne und unwiderstehliche Mutter.

„Alles deins, Tom mein lieber Junge. Ich möchte es auch. Schon so lange..."

Sie hörte, wie ihr Sohn Tom langsam seine Trainingshose runter schob. Sie öffnete ihre Augen wieder. Sein kräftiger großer Schwanz zeigte direkt auf sie. Ihr wurde heiß vom Anblick. Was für einen schönen männlichen Jungen hatte sie da. Einen Jungen, der bereit war.

Sie würde ihm dabei helfen, ihren Körper zu entdecken und ihm alles über die sinnliche Liebe beibringen. Wie eine gute Mutter, die ihrem jungen Sohn auch in die letzten Geheimnisse des Lebens einweist. Sie würde ihm alles geben, was sie hatte. Sie würde ihm alle seine Wünsche erfüllen. Sich von ihm erforschen lassen. Sie war seins. Und er würde alle ihre Sehnsüchte und perversen Wünsche erfüllen, von denen sie so lange geträumt hatte. Seine Jugend, Kraft, seine Neugier, Lust und sein Zauberstab gepaart mit ihrer Reife, Erfahrung, wildesten Träumen und ihrem feuchten Schatzkästchen voller Verlangen. Ihre Erregung steigerte sich immer mehr.

Sie bewegten sich wie in Trance aufeinander zu. Sie nahm seinen Schwanz fest in die Hand, fuhr mit der anderen durch seine Haare, küsste ihn leidenschaftlich und zärtlich auf den Mund. Er steckte sanft und spielerisch seine Zunge zwischen die Lippen seiner Mutter. Ihr Bademantel glitt lautlos auf den Boden. Ihre Hände streiften über seine Muskeln und hielten ihn fest.

Sie umarmten sich nackt. Haut an Haut. Sein schmächtiger drahtiger Körper und ihr üppiger, weiblicher, warmer, mütterlicher schmiegten sich zärtlich ineinander. Sie schmusten und kuschelten im Stehen, mit seinem Schwanz zusammengepresst zwischen ihren kräftigen Schenkeln und fest an ihre nassen Schamlippen gedrückt. Ihr Sohn drückte und küsste ihre vollen schweren Brüste und saugte spielerisch an ihren Nippeln. Seine Hände glitten an ihrem Rücken runter, packten sie kräftig an ihren Arschbacken und drückten sie fest an sich. Sie spürte seine seidige junge Haut. Seinen starken Körper. Seinen vertrauten Geruch. Er schob seine Hand zwischen ihre Beine und rieb sanft ihre Schamlippen und ihre Knospe. Es fühlte sich wunderschön an. Mutter und Sohn als Mann und Frau. Als Liebespaar. Sie waren jetzt Jenseits von Eden.

Gudrun strich mit der Hand über seine Wange, glitt über Hals und Brust wieder an seinen harten Schwanz. Er war kräftig. Sie wichste ihn leicht. Ging währenddessen tief in die Knie bis ihr Mund auf der Höhe seines steifen Kolbens war, küsste den Schwanz, nahm seine Eichel zwischen die Lippen, umkreiste sie mit ihrer Zunge, schmeckte die ersten salzigen Tropfen der Samenflüssigkeit, leckte daran und schluckte. Es schmeckte frisch, herzhaft und köstlich. Sie steckte seinen jungen kräftigen Schwanz immer mehr und tiefer in den Mund. Sein dicker Schwanz fühlte sich gut und schwer an in ihrem Mund. Mit einer Hand hielt sie seinen Schwanz, mit der anderen griff sie nach seinen Eiern und massierte sie immer kräftiger. Sie griff an seinen Damm und rieb ihn im gleichen Rhythmus wie sie ihm einen blies. Er zitterte am ganzen Körper immer stärker und intensiver. Er stöhnte auf.

Tom explodierte und spritzte seinen Saft in mehreren großen Ladungen in den Mund und Hals seiner Mutter. Er musste ihn rausziehen, weil er es nicht mehr aushalten konnte, der Reiz war einfach zu groß. Sein Sperma schoss in Gudruns Gesicht, in ihre Haare, auf ihre dicken Titten. Er besudelte sie über und über. Sie hielt seinen Schwanz vor ihren Mund, sie leckte, saugte und schluckte so viel wie nur rauskam und wie sie nur schaffen konnte, verteilte den Saft überall, rieb ihr ganzes Gesicht an seinem pumpenden, spritzenden Schwanz entlang. Wichste ihn dabei mit ihren kräftigen Händen weiter. Sein cremiges weißes Sperma lief ihr aus den Mundwickeln, von den Wangen, aus den Haaren auf ihre Brüste. Sie küsste liebevoll und zart seinen wunderbaren Lustprügel, der langsam auf Halbmast ging. An der Eichel, am Rohr, am Schaft, rieb sich in seine verschmierten Schamhaare. Leckte ihm die Eier. Er beugte sich runter zu seiner Mutter, die vor ihm auf den Knien saß, und gab ihr einen harten und langen Zungenkuss in den Mund, aus dem immer noch sein Sperma rauslief. Sie ließen sich langsam auf den Boden fallen.

Sie lagen atemlos, ineinander verschlungen, küssend und sich gegenseitig streichelnd auf dem Fußboden des Elternschlafzimmers. Gudrun hatte ein Bein auf Toms Hüften gelegt und bettete seinen Kopf unter ihren Arm. Er hatte sein Gesicht in ihrem Hals vergraben, rutschte dann etwas runter an ihre großen mütterlichen Brüste. Sie hielt ihm eine Brust hin und führte es an seinen Mund. Reflexartig schnappte er nach der großen feuchten Brustwarze und fing an tief und ruhig daran zu saugen. Währenddessen hatte er eine Hand an ihre nasse Spalte gelegt, spielte und rieb so lange daran bis sie auch in gewaltigen Schüben kam. Wie damals, wie ganz früher, dachte Gudrun. Nur viel schöner.

Tom rutschte noch tiefer an ihr runter, spreizte ihre Beine, steckte seinen Kopf zwischen ihre Oberschenkel und leckte ihre nasse Grotte, ihre Schamlippen, innen und außen, ihren Kitzler, biss ihn ganz leicht an, spielte mit Lippen und Zunge mit ihrer Knospe, leckte sie ganz tief in der Fotze seiner Mutter.

Gudrun drehte sich auf ihm um, setzte sich mit ihrem großen Arsch auf sein Gesicht, griff sich vorne seinen halberschlafften Lustprügel und erweckte ihn langsam wieder zum Leben. Ihr Arsch und ihre saftige Fotze lagen wie eine festgezurrte Maske auf Toms Mund, Nase und Augen, er bekam kaum noch Luft, war wie im Rachen eines großen Tiers gefangen. Er genoss es. Es war ein unbeschreibliches Gefühl von Lust und Geilheit, von Verbotenem, wieder in der Fotze der eigenen Mutter zu sein.

Sie kamen beide gleichzeitig. Tom wurde überschwemmt von ihrem Fotzensaft, den er begierig aufschleckte. Es war wie eine zweite Geburt durch seine Mutter. Die Geburt zum erwachsenen Mann und zum Liebhaber seiner Mama. Gudrun hob ihren prächtigen Arsch etwas hoch und ließ ihn ihre ganze triefende Lustgrotte und Scham bewundern und sauber lecken. Es war ein himmlisches Gefühl. Teuflisch schön.

Gudrun rollte sich zur Seite. Beide schnappten nach Luft. So lagen sie eine Weile auf dem Boden. Tom küsste im Liegen ihre fleischigen Beine bis runter zu den schönen Riemchensandaletten mit den Stilettoabsätzen, die er ihr behutsam auszog. Er küsste ihre nackten Füße, ihren Spann, ihre Hacken, küsste und lutschte an ihren leckeren, klarlackierten Bonbon- Zehen, fuhr mit der Zunge immer wieder zwischen ihre Zehen und legte dann ihre Füße in seinen Schoß. Sie nahm seinen Schwanz zwischen ihre Füße und drückte und spielte etwas ihm. Sie lachten.

Sie lag auf dem Rücken. Mit breiten Beinen. Tom neben ihr auf der Seite. Er stützte sich durch einen Arm ab und betrachtete sie voller Liebe von der Seite. Sein Kolben wurde wieder härter. Plötzlich hob sie ihre Schenkel, spreizte ihre Beine ganz breit, flüsterte „Komm in mich, mein Junge... Fick mich... Ich will deinen schönen Schwanz ganz in mir spüren, mein großer Junge...".

Gudruns Erregung war noch ganz stark und stabil, sie hoffte, dass er es noch einmal konnte. Ein kurzer Blick auf seinen wieder steif gewordenen Schwanz freute sie. Ihr schöner kräftiger Junge. Ihre Scheide verengte sich aus Freude auf den Schwanz ihres Sohns.

Er legte sich zwischen ihre weitgeöffneten Beine und schob sanft seinen Prügel in sie hinein. Sein Schwert glitt ganz glatt in ihre nasse Scheide. Ihre Muskeln, tief drinnen, umschlossen seinen Schaft wie eine Manschette. Er stieß noch tiefer in sie, stieß immer härter und schneller zu und fickte seine liebe geile Mama mit aller Kraft und Inbrunst. Sie vibrierte unter ihm, umschloss ihren Sohn mit den Beinen kraftvoll, drückte ihr Becken genauso hart gegen seines, umarmte ihn fest und spürte das Spiel seiner Rückenmuskeln, zog ihre Möse bei jedem Stoß fester zusammen, umklammerte und drückte deutlich spürbar für ihn seinen Schwanz. Durch die kräftigen Bewegungen klatschen ihre Körper immer wieder jedes Mal aneinander, ihr Saft floss immer stärker aus ihrer Fotze und sie hörte wie es zwischen ihren Beinen bei den Fickstößen hörbar schmatzte. Sie war selig. Es war ein unglaublich schönes Gefühl von ihren jungen Sohn hart durchgefickt zu werden. Sie hatte es so lange schon erträumt.

Sie atmete immer schneller, stöhnte immer lauter auf, ihr Herz raste. Sie zuckte, ihr Körper zog sich rhythmisch immer mehr zusammen. Plötzlich schrie sie auf, krallte sich in seinen Rücken fest, verkrampfte sich kurz. Dann ein lauter Aufschrei! Ihre totale Anspannung löste sich auf. Sie zitterte. Sie hielt ihn ruhig noch einen kurzen Moment locker in den Armen und ließ ihn dann zärtlich los, um lautlos mit dem Rücken auf dem Boden liegen zu bleiben. Sie schlaffte ab. Ihr Körper war erhitzt. Ihre Beine entspannten sich. Sie lag nun alle Viere von sich ausgestreckt. Matt, erschöpft, glücklich. Tom lag noch auf ihr zwischen ihren Beinen und gab ihr liebevoll einen Kuss auf ihre besudelte Fotze, aus der noch ihre Flüssigkeit rann. Er küsste und leckte die Innenseiten ihrer Schenkel. Dann legte er sich erschöpft neben sie. Noch völlig durcheinander von allem. Sie rollte sich auf seine Seite zusammen. Ihr Atem und ihr Herz beruhigten sich allmählich. Sie legte eine Hand auf seinen atmenden Bauch, lächelte ihn sanft an.

„Alles gut?", fragte sie besorgt mütterlich.

Tom schaute sie voller Liebe und Hingabe an. Er lächelte. Sie küsste ihren Sohn zärtlich auf das Lächeln und verschmierte ihn dabei bisschen mit Lippenstift, seinem Sperma und ihrem Fotzensaft.

„Ich liebe dich, mein Junge... Ich liebe dich so sehr. Danke, lieber Tom. Dass du den Mut hattest."

Ihr Sohn beugte sich rüber zu ihr, küsste zärtlich ihre Brustwarzen, ihren Hals, roch jetzt auch Spuren vom Parfüm, das er ihr zum Geburtstag geschenkt hatte, dann ihre Augen, ihre Nasenspitze und ihren leicht geöffneten Mund. Dann legte seinen Kopf zwischen ihre mütterlichen Brüste. Wie damals am Strand als kleiner Junge.

„Du bist die wunderbarste Mama der Welt... Ich liebe dich, Mama..."

Es war fast Mitternacht. Sie duschten gemeinsam unter der großen Regendusche im Bad. Sie wusch ihn überall. Und er sie liebevoll. Sie scherzten und küssten sich. Sie streichelten sich. Gudrun war glücklich. Sie trockneten sich gegenseitig ab und alberten im Bad etwas. Sie setzte sich nochmal kurz auf die Klobrille, pisste geräuschvoll in die Schüssel, während er zuschaute. Als sie aufstand, leckte er sie ab.

„Komm, mein lieber Sohn... Komm ins Bett, Schatz...", sagte sie leise. Gudrun nahm Tom an die Hand und eines ihrer großen Kissen von ihrem Bett aus dem Elternschlafzimmer, führte ihn in sein eigenes Jugendschlafzimmer. Eine Nacht hatten sie für sich, bevor ihr Mann am nächsten wiederkam. Sie baute auf seinem Bett das große Kissen hinter ihrem Rücken auf, legte ihren Sohn ihr zugewandt sanft an die Brust, stimulierte Toms Lippen mit der Brustwarze und fuhr dabei liebevoll mit den Fingern durch seine Haare. Jetzt hatten sie wieder ein Geheimnis miteinander, das sie mit niemandem teilen würden. Morgen würde sie ihn auf das Foto von ihr unter dem Bett ansprechen. Bevor ihr Mann zurückkam. Dass sie das Bild schön fand. Und geil.

Tom hatte ihre kühnsten und perversesten Träume übertroffen. Sie wusste jetzt, was sie wissen wollte. Und er wusste es jetzt auch. Liebe deinen Nächsten. Denn das Gute liegt so nah. Aber das war nur der Beginn einer verzehrenden, völlig verrückten, fatalen und verbotenen Leidenschaft und Liebe zwischen Mutter und Sohn.

Erschöpft und erfüllt schliefen sie beide ein. Er in ihren Armen. Sie glücklich mit ihrem Sohn und jungen Liebhaber an der Brust.

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20 Kommentare
OrientExpressOrientExpressvor mehr als 7 JahrenAutor
@pittypatty

Danke für deine konstruktive Kritik, @pittypatty!

pittypattypittypattyvor mehr als 7 Jahren
Wunderwunderschön (#1)

halte ich für megahyperübertrieben, nichts­des­to­we­ni­ger gibt es von mir satte 5*.

Das Ziel, den Leser zu unterhalten, sticht merklich hervor.

Der Autor wollte seinen Lesern keinen dumpfen Fickificki-Plot mit kreativem Charme einer Gebrauchsanweisung vor die Füsse kübeln. Das scheint mir hier nicht unbedingt die Regel zu sein, deshalb bedanke ich mich ausdrücklich.

OExpress befleißigt sich eines (positiven) lockeren Plaudertons. Das kommt der Story zugute. Sie lässt sich leicht und flüssig lesen.

Da ich nicht wie hirnloses Fanzeugs frentisch bis zum Infarkt jubeln möchte, will ich kurz erklären, warum es (mMn) dennoch nicht zum Wunder reicht.

Bitte, OE, begreife das nicht als Tadel, Besserwisserei oder Bevormundung. Sieh es vielmehr als die Meinung anderer Augen und als (mögliche) Verbesserungsvorschläge:

Als erstes stach mir der häufige Gebrauch von Hilfsverben auf. Das ist die große Gefahr beim "Plabberschreiben" - da schreibt man halt (leider) wie einem die Hirnrinde gewachsen ist. Was gesprochen seinen Zweck erfüllt, ist schriftlich aber noch lange nicht supi.

Man muss sicherlich nicht gleich technisch aufrüsten und jedes einzelne Hilfsverb wie ein Inquisitor jagen. Es genügt vollkommen, wenn man die sinnlosen Sätze/Passagen ausmerzt und hin und wieder einfach umformuliert.

Bsp: 2.Satz: "Es war eine lange Arbeitswoche gewesen."

Leicht vermeidbar, wenn du die lange Woche einfach in den ersten Satz gepackt hättest. (zB nach einer langen Woche...)

Das Problem mit dieser Hilfsverben ist, dass sie bei zusammengesetzten Zeitformen zwangsläufig vorkommen. Und schon wiederholt man sich am laufenden Band. Davon abgesehen sind Hilfsverben einfach nur schwach und unspezifisch. Beides sollte ein Schreiber tunlichst vermeiden.

Ein gängiges Beispiel dafür eine Erstfassung von Goethe.

"Er hatte nichts bei sich, um das Verlangen des Kindes zu stillen"

In der Überarbeitung wurde daraus:

"Er fand nichts bei sich, um das Verlangen des Kindes zu stillen."

Kleinigkeit, ist klar. Doch das Ergebnis entsteht durch Aufrechnung aller Kleinigkeiten.

Ein weiteres Fundstück (4.Absatz)

"Damals hatten Gudrun und ihr Mann noch viel gemeinsam unternommen, waren viel tanzen gewesen, hatten schöne Reisen gemacht. Sie waren ineinander sehr verliebt gewesen."

Hmm. hatten-waren-gewesen-hatten-waren-gewesen. Du wirst vermutlich zustimmen, dass das nicht gerade nach einem Wunder klingt.

"Gudrun und ihr Mann liebten sich damals sehr, unternahmen vieles gemeinsam, tanzten gerne und verreisten häufig." So zum Bleistift oder meinetwegen ganz anders.

Es bietet sich an, wann immer es möglich ist, auf Hilfsverben als Vollverben zu verzichten. Echte Vollverben verleihen deinem Text mehr Ausdrucksstärke und Dynamik.

#

7.Abs

"Ihre Gedanken gingen dabei auf eine weite Reise voller Sehnsucht nach Liebe, nach Zärtlichkeit, nach einem brennenden, verzehrenden, ungestillten, unbestimmten Verlangen. Nach viel und gutem Sex. Nach ungezügelter, unzähmbarer, animalischer, wilder Leidenschaft."

Hmm. Hier droht vorzeitiger Tod durch Überadjektivierung.

Adjektive sind immer ein Streitthema, ich mag mich nicht streiten und schildere dir einfach mal, wie ich dazu stehe.

Adjektive sind unerlässlich, wenn sie unerlässlich sind! (super Weisheit, gell?) Ansonsten empfinde ich sie (wie übrigens auch die meisten Schreibratgeber) als störend.

Meine Gedanken: Verzehren ist im brennen schon enthalten. Unbestimmt scheint mir das Verlangen keineswegs zu sein - ganz im Gegenteil. Im animalischen ist das wilde schon drin und irgendwie auch das unzähmbare.

Mein Vorschlag: Ihre Gedanken gingen dabei auf eine weite Reise voller Sehnsucht (sehr stark bis dahin), nach zärtlicher Liebe und brennendem Verlangen. Nach viel gutem Sex voller ungezügelter, animalischer Leidenschaft.

Mir ist nicht entgangen, was du bezwecken wolltest. Du versuchtest die Schraube anzuziehen, den Schlagzahl merklich zu steigern, die Murmel zu murmeln, den Ballon steigen lassen, die eigentliche Story beginnen.

Das geht in Ordnung, das musstest du auch tun (komm ich gleich zu), aber bei deiner Ausdrucksstärke hast du es gar nicht nötig, auf solche "Tricks" zurückzugreifen. Mit deinen kurzen Sätzen hast du ein hervorragendes Mittel um das Gaspedal durchzutreten und das Tempo hochzujubeln.

#

Letzter Punkt - großes Indianerehrenwort.

Deine Hinleitung (bis 7.Abs) nach Absätzen:

-Protagonistin+Badewanne;

-Mann+Baustelle-2 Söhne-Schwenk zu Gudrun

-Ambiente -Rückblende

-Rückblende

-Ehemann-Aufmerksamkeit für das gemeinsame Geschäft, Beschreibung des Betriebs (?)

-Wieder das Geschäft(!), Haus, Nachbarschaft, Eheprobleme werden angerissen

Mein Problem damit: zuviel Informationen, die der Geschichte nicht auf die Beine hilft und somit wie Fremdkörper wirken.

Gute Schreiber lassen nur die Infos droppen, die für die Story essentiell sind oder noch werden. Falsche Fährte mag niemand.

Verdammt gut ist die Rückblende. Sie ist bestens geeignet (+prima umgesetzt), damit wir uns in die Prota hineinfühlen können.

Dagegen bringt uns das ganze "Sanitärgedöns" kein bisschen weiter. Du hättest das mit zwei kurzen Sätzen abwickeln können. Du hättest sogar ganz darauf verzichten können. Ein kurzer Hinweis "Mann-vielbeschäftigt-laufend unterwegs" hätte genügt. (Versuch es einfach mal in deinem Textprogramm und lass es wirken; schätze du wirst das ähnlich sehen).

Das Problem das dabei entsteht (abgesehen davon, dass du deine Leser in die Irre führst) ist, dass du, nachdem du deine Erzählung begonnen hast, noch mal beginnen musstest (mit eben jenem 7.Abs). Das hättest du dir ersparen können - ja, ersparen sollen, denn dein Einstieg war "sauguad". Du hättest da ohne Umschweife anknöpfen sollen. Das hätte dem ganzen noch mehr drive und Dynamik verliehen. (meine Meinung - teste es halt mal aus; du kannst es aber auch bleiben lassen, liegt bei dir)

~~~

Na toll, nachdem ich so viel geschrieben habe, muss jeder denken, dass ich die Geschichte für totalen Schrott halte. Dem ist nicht so! Es bleibt bei den 5*! Jeder angesprochene Pkt ist weder für sich noch im Zusammenspiel ein unheilbarer Knochenbruch. Vielmehr handelt es sich um Hinweise wie du aus einer guter Story und gutem Stil (vielleicht) mehr hättest herauskitzeln können. Es sind Denkanstöße. Deine Stärken (statt technisch runtergeleiertem Bum-Bäng-Bäng eine gute Schilderung des Sex, Gudruns teils widersprüchliche/widerwillige Gedanken und Emotionen und die "Evolution der Begierde", dein Tempo und Stil) überwiegen bei weitem. Das ist aller Ehren wert.

Liebe Grüße

ppm

~~~~~

PS. ich bin beim Stöbern im Forum auf deine Geschichte gestoßen. Ich überlege nämlich, eigene (gar nicht so meisterliche) Meisterwerke dem öffentlichen Verriss preiszugeben. Nun werde ich allerdings erstmal abwarten, ob, wie und wie zügig auf diesen Casus Clauus reagiert wird. Ich hoffe, dass sich das alles fügt wie du dir das erhoffst.

PPS. Gehämmert auf Tablet. Fehler sind Sonderzubehör und dienen der allg Erheiterung

NickTailorNickTailorvor etwa 9 Jahren
Wundervoll

Sehr schön geschrieben und umschrieben. Gefällt mir sehr. Anfang war sehr schön aufgebaut. Leider zu schnell zu Ende. Auch die letzten ganz kurz angeschrieben Szenen hätte man sicher mit drum herum umschreiben können. Aber das meiste von der ersten Szene ist perfekt. Wie sie von ihm sich erhebt und ihm den Anblick gewährt, einfach klasse. Wie gesagt zu schnell beendet. Die Szenen im Bad hätte ich gerne ausführlicher gelesen. Freue mich schon auf den 2. Teil. T.

SakatoSakatovor mehr als 9 Jahren
Wunderbar

Eine wunderbare, heiße und aufgeilende Geschichte - herrlich die langsame Annäherung - das Wissen um die Gier - und dann die gegenseitige hemmungslose LUst.

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