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Liebe oder so ähnlich. Teil 06

Geschichte Info
Ein Angebot.
1.4k Wörter
4.34
52.1k
1

Teil 6 der 8 teiligen Serie

Aktualisiert 07/10/2022
Erstellt 08/15/2010
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Am Morgen liege ich noch immer so da, umschlinge Silvias nackten Körper und suche Halt. Mir geht es dreckig, weil ich Jo betrogen habe, weil ich es nach nur 3 Wochen ohne richtigen Sex nicht mehr aushielt und bewusst einen Fremden fickte, weil es sich so verdammt gut anfühlte, meinen Mann hinterrücks vorzuführen. Diese Mischung aus tiefer, sexueller Befriedigung, dem aufregenden Ehebruch und der verratenen Liebe hat mich die ganze Nacht wach gehalten und mich durch ein Tal von Reue und Lust getrieben. Jetzt, wo der Alkoholrausch verflogen ist, überwiegt der reale Kater meines Vertrauensbruchs.

Der Körper unter mir regt sich. Ich schließe meine Augen vor dem Sonnenlicht und stelle mich schlafend. Welche Rolle spielte Silvia bei den gestrigen Ereignissen, frage ich nicht zum ersten Mal. Wieso war der Unbekannte aus dem Nachtklub und der Boutique in ihrer Wohnung? Wäre der Betrug nur mit einer Frau von geringerer Tragweite gewesen und warum lehne ich mich gerne an ihre warme, weiche Haut und bin nicht feige geflohen?

Sie streichelt eine Locke aus meinem Gesicht und schließt mich fest in ihre Arme. Ihre Gestalt verströmt einen verführerischen Duft, ihre Berührungen wecken viel zu positive Eindrücke, die ich erfolgreich unterdrücke.

„Guten Morgen, hast du gut geschlafen?"

Ihre Worte machen klar, dass sie meine Maskerade durchschaut. Ich öffne die Lider und blicke in ihre strahlenden, braunen Augen.

„Der Abend war ja ganz schön aufregend."

Beschämt wende ich mich ab.

„Mach dir keine Sorgen, alles wird gut."

Sie klingt glaubwürdig, ihre beruhigende Art räumt tatsächlich ein paar meiner Sorgen aus, nicht genug, um allen Verdruss über Bord zu werfen, aber um den Instinkt der Flucht zu ignorieren.

„Ich möchte dir gerne etwas zeigen", bringt sie zaghaft vor und schickt sich an, unsere Körper zu trennen.

„Warte einen Moment, ich komme gleich wieder."

Nackt entschwindet sie aus dem Schlafzimmer und lässt mich allein im Bett zurück. Einen Moment schaue ich ihr nach und bedecke meine Blöße mit der Decke. Ehe ich mich richtig umsehen kann, steht sie in einen schwarzen Morgenmantel gehüllt schon wieder im Türrahmen und trägt eine DVD zum Flachbildfernseher auf der rechten Seite. Das Speichermedium landet im Abspielgerät und der Monitor flammt auf. Mit der Fernbedienung setzt sie sich zu mir und drückt auf Play. Das Bild zeigt ihr nächtliches Gemach. Auf dem einzigen Sessel im Raum sitzt eine allzu bekannte Gestalt. Plötzlich öffnet jemand die Tür und 2 Frauen stürmen, verstrickt in einen leidenschaftlichen Kuss, das Bett. Der Mann beobachtet die beiden beim Liebespiel, zieht sich aus und geht zu ihnen rüber.

Ich ringe mit meiner Fassung und starre Silvia an. Die Bestürzung über die Aufnahme meines Ehebruchs lähmt meine Zunge. Sie drückt auf Pause und wendet sich mir zu.

„Du brauchst dich für nichts zu schämen. Du hast nur den Wünschen deines Körpers gehorcht."

Ihre aufmunternden Worte stehen im krassen Gegensatz zu den Spekulationen in meinem Kopf, warum sie mir den charakterlosen Akt vorspielt.

„Wie würde es dir gefallen, deine Sexualität häufiger auszuleben und ihr die Zügel zu überlassen?"

Die Frage verwirrt mich noch mehr. Will sie mich mit dem Video erpressen? Aber warum ist sie dann so freundlich? Nichts ergibt einen Sinn.

„Keine Angst, ich will dir nichts Böses, nur einen Vorschlag unterbreiten."

Als ob sie meine Gedanken lesen kann.

„Was für einen?"

Meine neugierige Erkundigung zaubert ihr ein Lächeln auf die Lippen.

„Einen, bei dem du all deine erotischen Fantasien verwirklichen kannst."

Ich verstehe nur Bahnhof. Silvia lässt zur Untermalung ihrer Aussage das Band weiterlaufen. „Er heißt übrigens Michael", bringt sie ein, während ich auf dem Bildschirm von gefickt werde und ihn anschließend wie besessen reite.

Mein Verhalten treibt mir die Röte ins Gesicht.

„Neben unserem Modegeschäft betreiben Britta und ich einen exklusiven Begleitservice und wir würden dich sehr gerne in unsere Dienste stellen."

Mir fällt die Kinnlade runter. Selten hat meine Menschenkenntnis so sehr versagt. Wo ich mich trotz allem zu ihr hingezogen fühlte, jagt jetzt ein eisiger Schauer durch.

„Lass mich raten, wenn ich mich weigere, übergibst du Jo die DVD?"

„Ich kann deine Reaktion nachvollziehen, aber du liegst falsch. Wir möchten lediglich, dass unsere Geschäfte weiterhin im Verborgenen ablaufen. Solltest du ablehnen, wird niemand außer uns jemals von dieser Nacht erfahren, solange du verschwiegen bleibst. Nimmst du an, gilt das Gleiche, aber dir eröffnen sich ungeahnte Möglichkeiten. Niemals wieder müsstest du deinen Mann mit deiner Frustration belasten und könntest deine geheimsten Wünsche ausleben."

Ihr Angebot hinterlässt einen bleibenden Eindruck bei mir. Auf dem Heimweg denke ich intensiv über die versprochenen Verlockungen nach. Zu meiner eigenen Schande gefällt mir die Aussicht auf anrüchigen, ungezwungenen Sex mit wechselnden Partnern, aber das würde ich Jo niemals antun. Dieses eine Mal richtete in meinem Herzen schon genug Schaden an. Auf der Schwelle zu unserer Wohnung schüttel ich die Vorstellung ab.

Kaum habe ich die Tür aufgeschlossen, schiebt sich Joachim in mein Blickfeld und verstärkt mein schlechtes Gewissen.

„Wow, du siehst fantastisch aus."

Wegen meines überstürzten Aufbruchs und mangels einer Alternative trage ich wieder das figurbetonte, rote Kleid von gestern Abend. Er kommt auf mich zu und drückt mir einen Kuss auf. In dem Moment, da sich unsere Lippen treffen, bemerke ich, dass ich keine Gelegenheit hatte, mich zu waschen. Mein Mann küsst den Mund, mit dem ich Michaels Schwanz verwöhnte, und das Gesicht, auf welches er seinen Samen ergoss.

Eine heißkalte Brandung erfasst mich. Automatisch öffne ich meine Lippen und helfe der Vereinigung unserer Zungen nach, die er innig erwidert. Ich weiß nicht, ob es Einbildung ist, aber plötzlich schmecke und rieche ich wieder das fremde Sperma, es reißt mich hinab in die Vorkommnisse der Nacht. Hat mich die Vorstellung meines Ehemanns als stummer Zeuge des Stelldicheins mit einem anderen schon zum Höhepunkt getrieben, sprengt dieser eine Kuss endgültig die Skala. Ich falle ihm um den Hals und lasse keine Zweifel an meiner Absicht offen.

Jo steigt auf mein Begehren ein und lässt sich zur Anrichte drängen. Ich hüpfe auf den niedrigen Tisch und dirigiere sein Gesicht an meinen Hals. Von selbst bringt er seine Hände ins Spiel, knetet meine Schenkel, drückt meine Beine auseinander und reißt mir den Slip runter. Traum und Realität vermengen sich zu einem lüsternen Brei. Meine Gedanken schweifen zwischen Michaels hartem Rohr in meiner Muschi und Jos strebsamer Zunge an meinem Dekolleté hin und her. Die mentale Stimulation ist kolossal.

Er war schon immer sehr geschickt mit seinem Mund und seinen Fingern und versteht es, mir auf diese Weise Vergnügen zu bereiten. Dabei geht er weniger einfühlsam als eine Frau vor, dafür animalischer und euphorischer. Im Nu befreit er meine Brüste aus dem knapp geschnittenen Kleid und widmet sich ihnen mit vollster Hingabe. Die Chemise muss noch in Silvias Schlafzimmer liegen, fällt mir ein.

Einmal auf den Geschmack gekommen, ist Jo nicht mehr aufzuhalten. Er taucht zwischen meine Beine und verwöhnt mich mit seiner Zungenspitze. Wo vor nicht einmal 12 Stunden ein fremder Penis sein Werk vollbrachte, bringt er meine Säfte zum Fließen. Seine unnachahmliche Technik, die widersprüchlichen Gefühle in meinem Inneren und die Imaginationen meines Hirns tragen ihren Teil zu meinem rasch ansteigenden Pegel bei und binnen zwei Minuten erklimme ich unter dem Einsatz seiner Zunge den Gipfel meiner Lust und genieße jeden glühenden Schub, der meinen Körper durchströmt, in vollen Zügen.

Jo schaut zwischen meinen Schenkel auf. Auf der Welle meiner Ekstase nicke ich ihm zu, er weiß um die Bedeutung meines Winks und trägt mich ins Schlafzimmer. Wir sind noch nicht fertig. Auf dem Bett pelle ich mich aus dem Kleid und reiße ihm Hemd und Hose runter, der Socken hat er sich bereits entledigt. Die Beule in seinen Boxershorts springt mich förmlich an, aber so schnell wird er nicht dazu kommen, seinen Schwengel zu gebrauchen, beschließe ich.

Ähnlich wie in der Nacht mit Michael übernehme ich die Initiative, ziehe ihn aufs Bett und setzte mich auf sein Gesicht. Ich reibe ihm meine frisch gefickte Fotze quer übers Gesicht und reite seine ausgestreckte Zunge. Getrieben von meinen aufgeputschten Fantasien erkenne ich mich selbst kaum wieder. Wahnsinn und Geilheit haben mich fest im Griff.

20 Minuten malträtiere ich Jo in dieser Stellung. Erst als sich mein eigener Höhepunkt anbahnt, drehe ich mich um, beuge mich in die 69er Position und reibe seine Erektion durch den schwarzen Baumwollstoff. Ein dunkler, feuchter Fleck lässt erahnen, wie sehr ihm die Situation gefällt. Ich stelle mir längst vor, er wüsste, was passiert ist, und er deshalb so begierig nach meiner befleckten Möse lechzt, dass es ihn genauso wild macht, wenn ich mit einem anderen Mann rumvögle.

Ich kollabiere auf seinem Gesicht. Simultan zu meinem vierten Orgasmus innerhalb von 12 Stunden spritzt sein Schwanz seine Sahne ab und zuckt im Rhythmus meines gesamten, aufgezerrten Leibs, der fast augenblicklich zusammenbricht. Mein Körper und mein Geist fühlen sich vollkommen ausgebrannt an. Ich spüre, wie Jo mich herumrollt und zudeckt. Er erzählt mir irgendwas von Duschen und Kochen, aber ich gleite bereits in den Schlaf über.

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24 Kommentare
TenderTimothyTenderTimothyvor mehr als 13 Jahren
EINE? Nein! Von "Montezuma" gibt es KEINE!

"Montezuma", du kannst hier von deinen angeblich guten Scorewerten schwadronieren wie du möchtest: es bleibt nicht nachprüfbar. Überprüfbar bleibt, däß du als "Montezuma" noch kein Sterbenswörtchen geschrieben hast. Im Gegensatz zu "rosi" und "Popping Tom" und anderen. "Montezuma", du bist hier nicht ernst zu nehmen und du wirst hier auch von niemandem für voll genommen.

Timothy.

MontezumasRacheMontezumasRachevor mehr als 13 Jahren
EINE ?

Es waren mal fünf, aber ich wurde nicht mit dem Klammerbeutel gepudert, um begreifen zu können, was dann passieren würde, wenn ich deren Identität preisgebe. Das muss der begabte Leser selbst herausfinden. Kleine Hilfestellung: Zur Zeit überarbeite ich eine meiner älteren Geschichten, aber ich überlege mir noch sehr stark, ob ich sie hier unter den gegebenen Bedingungen einstelle. Damals war sie schon eine 4.39 Geschichte, aber das interessiert wahrscheinlich keinen der Förmchenartisten.

PoppingTomPoppingTomvor mehr als 13 Jahren
Ach Monti

Ganz fair betrachtet: Wann hast du jemals was zu dem besten Autoren hier auf Lit gesagt, dass man mal sowas wie eine Referenz hat ?

Wann hast du jemals einen für den Autor brauchbaren Kommentar abgegeben ?

Warum hast du nicht wenigstens EINE Geschichte von dir hier gepostet, damit man eine Referenz, eine Vorstellung von deinem Anspruch hat ?

Wenn du nicht ernst genommen werden willst, schlägst du dich bis jetzt ganz wacker.

MontezumasRacheMontezumasRachevor mehr als 13 Jahren
Ziemlich dicke Lippe TT, oder was?

Was haben Rosis Geschichten mit L.o.s.ä zu tun? Btw, du kennst die Geschichten YuT und Theo Rese nicht? Das sind die ungekrönten Könige des LW-Genres. Auf die habe ich als Vergleich verwiesen. Ich kenne alle der Geschichten dieser Autoren - natürlich kenne ich auch deutlich schlechtere aus dem Genre, neben vielen, vielen anderen deutschen als auch englischen Erotikgeschichten.

Wenn du es nicht glaubst, schreib eine Geschichte, reiche sie bei Sevac ein und ich verspreche dir eine faire Behandlung deines Werkes durch den zuständigen Story-Adder. :-)

Rosis Geschichten, das nur nebenbei, wären dort ungefähr Mittelmaß. Und das wäre nicht nur meine persönliche Einschätzung.

AnonymousAnonymvor mehr als 13 Jahren
Montezumas Chair

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