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Lisas Vater Teil 02

Geschichte Info
Carolins Rückkehr.
5k Wörter
4.24
93.1k
4

Teil 1 der 2 teiligen Serie

Aktualisiert 04/10/2022
Erstellt 07/01/2009
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Hier folgt nun also Teil 2 der Story über Claudia und Thomas. Da von nun an auch weitere Personen eine Rolle spielen, und sich das in den nächsten Teilen noch verstärken soll, habe ich mich entschieden, den Stil für die kommenden Teil zu ändern und wieder in der „normalen" dritten Person zu schreiben. Die Hauptcharaktere bleiben dennoch Claudia und Thomas. Und nun viel Spaß!

Eng aneinander geschmiegt lagen Thomas und Claudia in ihrem Bett und schliefen. Thomas lag auf dem Rücken und Claudia hatte ihren Kopf an seine Schulter gelehnt und den Arm um ihn geschlungen. Ihre linke Brust drückte gegen seine Seite. Die ersten Sonnenstrahlen fielen durch das Fenster und ihre Körper wurden auf eine geheimnisvolle Art beleuchtet. Langsam wurde Claudia wach, und mit einem Lächeln auf den Lippen spürte sie den Körper des Mannes neben ihr. Sie sah ihm einen Moment beim Schlafen zu, grinste über das leise Schnarchen. Langsam beugte sie sich zu ihm rüber und gab ihm einen Kuss auf die Wange, einen auf die Stirn und einen auf seine Lippen. Sie streichelte mit der Hand zärtlich über seine Brust und reizte seine Haut vorsichtig mit ihren Fingernägeln. Sie sah ihm dabei ins Gesicht und beobachtete, wie er langsam wach wurde. Seine Augen öffneten sich, und für einen Moment blickte er sich irritiert um.

„Guten Morgen mein Schatz!" flüsterte Claudia ihm ins Ohr und lächelte ihn an. Mit einem Ruck setzte Thomas sich auf. „Ach du Scheiße!" entfuhr es ihm, „Was habe ich nur getan, wie konnte ich nur...?" Erschrocken sah sie ihn an. Mit dieser Reaktion hatte sie nicht gerechnet. Thomas war bereits aus dem Bett gestiegen und fing an, hastig seine Klamotten zu suchen. Erst nach einigen Augenblicken fiel ihm ein, dass die noch im Flur verteilt liegen mussten. Verzweifelt folgte Claudia ihm und legte ihm von hinten eine Hand auf die Schulter. „Hey, Liebling, was hast du denn?" fragte sie irritiert und auch mit etwas Angst in der Stimme. Er hörte ihr kaum zu, war immer noch viel zu geschockt über das, was er in der Nacht getan hatte. „Was habe ich mir nur gedacht? Ich habe meine Frau betrogen, die Frau die ich liebe!" murmelte er verzweifelt vor sich hin.

Claudia hatte sich inzwischen wieder ein wenig gefangen. Entschlossen drehte sie ihn zu sich um und sah ihm in die Augen. „Bitte Thomas, hör mir zu!" bat sie ihn und er war so überrascht, dass er wirklich innehielt und nur in Boxershorts vor ihr stehen blieb. „Du hast es doch genossen oder?" flüsterte sie, „und niemand wird je davon erfahren, das verspreche ich dir!" „Aber.. Lisa! Sie wird gemerkt haben, dass ich die ganze Nacht nicht zuhause war." „Dann warst du eben mit ein paar Kumpels los und hast bei einem übernachtet, weil es eh schon so spät war" „Aber das habe ich bislang noch nie gemacht" Thomas konnte sich immer noch nicht beruhigen und zog sich etwas umständlich sein Hemd über und schloss die Knöpfe mit zitternden Händen. Claudia konnte immer noch nicht fassen, dass er sie einfach so sitzen lassen wollte, nach der Nacht! Fordernd schob sie ihre zarten Hände unter sein Hemd und zog ihn an sich ran. „Claudia, hör auf!" rief er und sah sie mit ernsten Augen an, doch das junge Mädchen dachte gar nicht daran, sich so einfach geschlagen zu geben.

Mit seinen starken Händen versuchte Thomas, sie von sich zu schieben. „Es war ein One-Night-Stand, ein Ausrutscher, hörst du?!" Er war sich bewusst, wie mies er sich gerade verhielt, doch trotz der Leidenschaft, die er für das Mädchen vor ihm empfunden hatte, war er entschlossen, die Sache auf der Stelle zu beenden.

„Du kannst mir doch sowieso nicht lange widerstehen!" Claudia wollte einfach nicht aufgeben. Sie lächelte ihn an, und wider Willen musste Thomas wieder daran denken, wie wunderschön er sie fand. Sie spürte das kurze Zögern, und das war das letzte Signal für sie, sie wusste, sie würde ihn bekommen. Wieder machte sie einen Schritt auf ihn zu, wieder schob sie ihre Hände unter sein Hemd. Vor lauter innerer Zerrissenheit hatte er es immer noch nicht vollkommen zugeknöpft. Er spürte ihre zarten Finger auf seiner Haut, es bildete sich sogar eine leichte Gänsehaut. Vorsichtig streichelte sie über die kleinen Pöckchen und brachte ihn so noch mehr zum Zittern. „Du willst mich!" hauchte sie ihm zu und drückte ihre Lippen auf seine Brust. Millimeterweise küsste sie sich über seinen Oberkörper, mit ihrer Zungenspitze spielte sie an seiner Brustwarze. Thomas entfuhr ein leiser Seufzer. Längst war er dahin geschmolzen, er wusste, er würde sich nicht länger wehren.

„Du kleines Luder!" flüsterte er lächelnd und sah seiner Geliebten dabei zu, wie sie ihn verwöhnte. Claudias Körper brannte vor Verlangen, sie legte beide Hände an sein Hemd und mit einem festen Zug hatte sie es geöffnet. Zwei Knöpfe flogen gegen die Wand, sie zog ihm das Hemd aus und ließ es achtlos fallen. „Pass auf, du machst noch alles kaputt!" grinste Thomas. Über die Doppeldeutigkeit seiner Worte war er sich gar nicht mehr bewusst.

Claudia nahm seine Hand in ihre. Entschlossen zog sie ihn hinter sich her, und der Mann ließ sich inzwischen nur allzu gerne führen. In seiner Shorts hatte sich längst wieder eine große Beule gebildet, die durch seinen Blick auf ihren nackten Po nicht kleiner wurde. „Wohin führst du mich, meine Kleine?" flüsterte er, doch sie ignorierte ihn und zog ihn zielstrebig durch die nächste Tür ins Badezimmer. Kurz sah Thomas sich in dem stilvoll eingerichteten Badezimmer um. „Schön habt ihr es hier", meinte er, doch wieder ignorierte sie seinen Kommentar, den auch er für eher überflüssig hielt. Noch immer hielt Claudia seine Hand, und er drückte sie liebevoll. „Was machst du nur mit mir?" Er sah in ihre großen, glänzenden Augen, sah die Freude und die Lust in ihr. Er streckte seine andere Hand aus und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Sie stellte sich auf Zehenspitzen und er beugte sich runter zu ihr. Ihre Lippen trafen sich, ein Blitz durchzuckte Claudia und sie gab sich dem Kuss hin, öffnete bereitwillig ihre Lippen, als seine Zunge sanft um Einlass bat. Während die beiden sich wilde, feuchte Küsse gaben, schob Claudia ihren Liebhaber in die Dusche und drehte das Wasser auf.

Das warme Wasser prasselte auf ihre heißen Körper nieder, eng umschlungen genossen sie das Gefühl der Tropfen auf ihrer Haut und küssten sich dabei immer wieder ausgiebig. Claudia legte ihre Hände an Thomas´ Boxershorts, die sich klitschnass an sein Becken schmiegten und zog sie zu Boden. Sofort sprang ihr sein Gemächt hart entgegen. Sie lächelte ihn an und fuhr einmal vorsichtig mit einem Fingernagel über seinen Schaft. Der Mann erschauerte leicht und legte nun seinerseits seine Hände auf ihren prallen Po und begann, ihn leidenschaftlich zu massieren. Immer wieder zog er ihre Pobacken auseinander und drückte sie wieder zusammen. Sie schmiegte sich eng an seinen Körper, rieb ihre Rundungen an ihm und spürte seine harte Beule an ihrem Bauch. Sie nahm einen weichen Schwamm von der Ablage und strich damit seinen Rücken entlang. Thomas schnurrte zustimmend bei ihrer Behandlung und widmete sich weiter ihrem Po. Ja, er liebte diesen Po! schoss es ihm durch den Kopf, als er wieder mal ihre prallen Backen auseinander zog. Seine Gespielin zog hörbar einen langen Atemzug durch die Zähne, als sie plötzlich spürte, wie sich sein Zeigefinger langsam durch ihre Pospalte zog, zwischen ihre Beine, bis zu ihrer Muschi.

„OOH, Thomas, es ist so wunderschön mit dir!" hauchte sie ihm zu und fuhr fort damit, seinen Rücken mit dem Schwamm zu verwöhnen. „Ja, meine Kleine, genieß es!" erwiderte ihr Geliebter und zog seinen Finger wieder zurück zwischen ihre Pobacken. Sie hielt den Atem an, Thomas konnte spüren, wie ihr Herz an seiner Brust pochte, und ganz langsam drang er mit seinem nassen Finger tiefer in ihren engen Hintereingang. Claudia jauchzte leise auf, für einen kurzen Moment verkrampfte sich ihr Unterkörper. „Ist alles OK?" fragte er sie besorgt und hielt einen Moment inne, doch als sie nur lächelnd nickte, drückte er seinen Finger mit einem Stoß ganz in ihren Po. Das Mädchen schrie auf, schlang ihre Arme um ihn und presste sich mit aller Macht an ihn. Thomas begann, seinen Finger vor und zurück zu bewegen, immer wieder stieß er ihn in ihre heiße Rosette. Dabei schob er ein Bein zwischen ihre, Claudia rieb ihren zitternden Schritt an seinem Oberschenkel und er konnte spüren, wie seine Geliebte unter seiner Behandlung anfing zu zittern. Das warme Wasser umspülte ihre Körper, und Claudia trieb immer weiter auf ihren Höhepunkt zu. Sie spannte ihre Pobacken um Thomas´ Finger an und klemmte ihn so in ihrem Hintern ein. Er ließ seine Fingerspitze ganz sanft an ihrer Rosette kreisen und gab ihr dabei wieder einen heißen Kuss auf den Mund. Sie keuchte und stöhnte ihre Lust in seinen Mund, und plötzlich krallte sie ihre Finger in seine Schulterblätter, er schrie kurz auf vor Schmerz, während es aus dem Mädchen herausplatzte, ihr ganzer Körper wurde von heißen Wellen durchzuckt, sie hatte das Gefühl, abzuheben und genoss ihre Geilheit in vollen Zügen. Auch Thomas machte es sichtlich Spaß, seine Geliebte so in Ekstase zu erleben und er ließ seinen Finger noch ein paar Augenblicke lang in ihrem Po kreisen. Als sie sich langsam entspannte, zog er ihn zurück und umarmte seine Freundin liebevoll.

„Danke!" flüsterte sie und erwiderte seine Umarmung liebevoll, wobei er wieder ihre vollen Brüste an sich spüren konnte. Er strich ihr zärtlich ein paar nasse Strähnen aus dem Gesicht und sah ihr in die Augen. Er lächelte sie an und hauchte ihr ein Küsschen auf die Nase. Wieder kamen ihm ein paar leise Zweifel, was er da eigentlich tat, doch er wischte sie blitzschnell beiseite. Zu deutlich verlangte sein immer noch harter Schwanz nach Erlösung. Als könne sie seine Gedanken lesen, legte Claudia nun ihre Finger an seine Beule, was er mit einem leisen Stöhnen quittierte. „Ich will dich, Claudia!" hauchte er ihr ins Ohr, legte seine Hände an ihre Hüften und drehte sie mit einem Ruck um.

Claudia beugte sich vor, stützte sich mit beiden Händen an der Duschwand ab und reckte ihm willig ihren Po entgegen. Für ein paar Sekunden genoss Thomas den Anblick, wie dieses süße Mädchen sich ihm hingab, dann setzte er seine pulsierende Eichel an ihre Spalte an, und mit einem festen Stoß drang er erneut in sie ein. Sie ging dabei leicht ins Hohlkreuz und kam ihm so noch näher, ohne Probleme glitt er komplett in ihr nasses Loch, sein Becken ruhte an ihrem Po. Er legte eine Hand an ihre Brust und massierte sie sanft, die andere an ihre Lippen. Claudia öffnete ihren Mund und nahm seine Finger zwischen ihre Lippen, wie ein kleines Kind nuckelte und lutschte sie an ihnen.

Mit sanften Bewegungen begann Thomas damit, seinen Schwanz in Claudia zu schieben. Bei jedem seiner Stöße zog er ihren vor Erregung total harten Nippel ein wenig in die Länge und ließ ihn wieder zurückzucken. Sie jauchzte bei jedem Mal leise auf. Sie nahm nun eine Hand von der Wand und schob sie durch ihre Beine hindurch, bis sie seine Hoden erreichten. Er spürte ihre Berührung, seine Bälle waren schon wieder prall gefüllt und warteten nur darauf, sich in die enge Muschi vor ihm zu entleeren. Und doch zwang er sich, seine Lust noch ein wenig zu zügeln. Immer wieder variierte er das Tempo seiner Stöße und brachte Claudia so immer näher an ihren Orgasmus. Aber jedes Mal, wenn er merkte, dass sie bald kam, hielt er inne und küsste einfach nur ihren Nacken.

„Du bist gemein!" wimmerte das Mädchen und drehte ihren Kopf zu ihm herum. Er sah das Funkeln in ihren Augen und fühlte sich an kleine Sterne erinnert. Schnell gab er ihr einen Kuss auf den Mund, legte seine Hände an ihre Hüften, und mit einem Mal stieß er immer wieder fest zu. „Na, gefällt es dir so? Willst du es so, du kleines Biest?" stöhnte er sie an und drückte seinen Schwanz immer fester in sie hinein. Sein Becken klatschte gegen ihren Po, das Stöhnen der Beiden vereinigte sich zu einer Sinfonie der Lust, Thomas´ Luststab fing an, heftig zu zucken, und mit einem dumpfen Schrei spritzte er seine Ladung in sie ab, immer neue Schübe spritzten aus seiner zuckenden Eichel. In dem Augenblick konnte sich auch Claudia nicht länger halten, ihr Unterleib verkrampfte sich immer wieder und entspannte sich dann wieder. Er hielt das Mädchen fest in seinen Armen, bis ihr Orgasmus langsam abklang. Er drehte sie zu sich um und küsste sie wieder auf den Mund. Eng umschlungen genossen sie die letzten Augenblicke ihrer Höhepunkte, doch ganz allmählich kam Thomas in die Realität zurück.

Er schob Claudia sanft ein wenig von sich weg und sah ihr in die Augen. Doch sie lächelte ihn nur an. „Ich weiß, Schatz, du musst weg, nicht wahr? Ich versteh dich schon, ich will ja auch nicht, dass Lisa was merkt." Thomas erwiderte ihr Lächeln dankbar. „Du bist toll, meine Süße! Lässt du mich noch schnell duschen?" „Aber klar" antwortete sie mit einem Grinsen und stieg aus der Dusche, wobei sie im letzten Moment das warme Wasser abstellte. Thomas schrie auf und verfluchte sie lachend, während sie ihm die Zunge rausstreckte und in ihrem Zimmer verschwand.

Eine halbe Stunde später standen die beiden wieder vollständig angezogen an der Haustür. „Sehen wir uns bald wieder?" fragte Claudia den Mann ihrer Träume hoffnungsvoll. „Klar, schließlich bezahlen deine Eltern mich für die Nachhilfe" grinste er sie an, streichelte ihr über den Kopf und verschwand im Auto.

In den nächsten zwei Wochen durchlebten die Beiden eine Zeit unbeschwerter Lust. Lisa hatte ihrem Vater nach einigen Überredungskünsten abgekauft, dass er zur Abwechslung wirklich mal mit ein paar Freunden einen trinken war und danach bei einem Freund übernachtet hatte, da er nicht mehr hatte fahren dürfen. „Das hast du dir auch mal verdient", hatte sie ihm lächelnd gesagt. Da war es wieder, das schlechte Gewissen. Seine Familie vertraute ihm so sehr, und er nutzte das so schamlos aus. Doch schon bei der nächsten Begegnung mit Claudia waren diese Gedanken wie weggeblasen. Sie bemühten sich, die Termine für die Nachhilfe so zu legen, dass entweder Lisa oder Claudias Eltern zu der Zeit nicht da waren. So kam es, dass sie sich mehrfach auch im Ehebett von Thomas und Carolin vergnügten -- eine Situation, die Thomas zunächst hatte vermeiden wollen, die ihn mit der Zeit aber sogar noch mehr anmachte.

Am Abend vor Carolins geplanter Rückkehr hatten sich die Beiden mal wieder bei Claudia getroffen, da ihre Eltern auf einer Feier der Firma ihres Vaters waren. Thomas hatte Lisa erzählt, dass er dienstlich unterwegs sei, und da das für sie eine sturmfreie Bude bedeutete, hatte sie auch nicht weiter nachgefragt.

Thomas war an diesem Abend nicht so gut drauf wie er es sonst in Claudias Gesellschaft war. Sie bemerkte dies natürlich sofort, und auf ihre Frage erzählte Thomas ihr von seinen Bedenken. „Meine Frau kommt morgen wieder" seufzte er, „wie soll es dann mit uns weitergehen?" Claudia gab ihm einen Kuss auf die Wange und sah ihm in die Augen. „Na wie bisher auch" war ihre lapidare Antwort, „wir treffen uns zur Nachhilfe und niemand wird etwas merken." Thomas konnte nicht anders, er musste lachen. Ihre jugendliche Unbedarftheit ließ ihn schmunzeln. Und doch war ihm bewusst, in welche Gefahr er sich begeben hatte. Er könnte alles kaputtmachen, seine Familie verlieren, und das für ein bisschen Spaß mit einem Mädchen, das seine Tochter sein konnte.

Wieder hatte er das Gefühl, dass Claudia Gedanken lesen könnte. „Mach dir keine Sorgen. Ich werde niemandem etwas verraten, deine Frau ist oft arbeiten, genauso wie meine Eltern. Es wird nichts passieren." Sie legte ihre Arme um seinen Hals und gab ihm liebevolle Küsse auf die Wange. Das Pärchen saß zusammen auf dem Sofa im Wohnzimmer der Hansens. Durch ihr olivgrünes Top, das wie üblich hauteng an ihrem perfekten Körper lag, konnte er wieder ihre Brüste an sich spüren. Warum schaltete sein Verstand nur jedes Mal aus, wenn er ihr zu nahe kam? Und warum wusste sie das so genau? Ihre Lippen trafen sich, und ehe Thomas auch nur noch einen klaren Gedanken fassen konnte, verlangte ihre Zunge nach Einlass in seinen Mund, den er ihr nur zu gerne gewährte.

Er nahm sie mit allen Sinnen in sich auf, roch den wundervollen Duft ihres Körpers, den sie nur mit einem schönen, dezenten Parfum überdeckte, er spürte ein paar ihrer Haarsträhnen an seinen Wangen, sah ihr in ihre tiefblauen Augen. Sie erwiderte seinen Blick und schob ihre Hände unter sein Hemd und streichelte mit den flachen Händen über seine Hüften. Schon bald waren die beiden so miteinander beschäftigt, dass sie das Geräusch der sich öffnenden und wieder schließenden Haustür nicht hörten. Thomas zog am Bund von Claudias Top und schob es ihr immer höher, sie hob bereitwillig die Arme und kurz Zeit später fiel der Stoff zu Boden. Ohne zu zögern beugte Thomas sich nach vorne und presste seine Lippen an Claudias Brustwarze. Er saugte sie fest zwischen seine Lippen und knabberte zärtlich mit den Zähnen an dem süßen Nippel. Claudia wurde von wohligen Schauern durchzuckt und gab diese über ihre Hände an seine Haut weiter.

„Was ist denn hier los?!" ertönte plötzlich die Stimme von Claudias Vater von der Türschwelle. Das Liebespaar erschrak und trennte sich sofort voneinander. Mit hochroten Köpfen sahen sie den Eindringling an, Claudias Blick senkte sich beschämt zu Boden. Auch Herr Hansen brauchte einen Moment, sich zu fassen. „Claudia... Was...? Das glaube ich nicht" stammelte er, „und sind Sie nicht... Sind Sie nicht Lisas Vater?? Seid ihr vollkommen verrückt geworden?" Er war nun kaum noch zu bremsen, Claudia und Thomas sagten kein Wort. „Lassen sie sofort die Finger von meiner Tochter!" rief Herr Hansen mit vor Zorn hochrotem Kopf. „Raus hier, auf der Stelle!" Er lief auf den Mann vor ihm zu, packte ihn am Hemdkragen und schleifte ihn zur Tür. Thomas war viel zu geschockt um zu reagieren. „Papa!" rief Claudia und lief den beiden hinterher, doch ihr Vater ließ sich nicht beirren und beförderte Thomas zur Haustüre heraus. Er ging erst wieder ins Haus zurück, als Thomas um die Ecke gebogen war.

Mit hämmerndem Kopf fuhr Thomas nach hause. Es war eine Katastrophe! Das hatte nicht passieren dürfen! Zuhause angekommen wollte er einfach nur noch ins Bett. Ohne seiner Tochter bescheid zu sagen, wie er es sonst immer tat, wenn er heimkam, ging er durch ins Schlafzimmer. Den abgestellten Schuhen vor ihrem Zimmer nach zu urteilen, hatte sie es sich mit ein paar Leuten auf ihrem Zimmer bequem gemacht. Mit heftigen Kopfschmerzen ließ er sich aufs Bett fallen, und erst nach einer halben Ewigkeit fiel er in einen unruhigen Schlaf.

Claudia erging es indessen noch schlimmer. Die halbe Nacht lang hielten ihre Eltern ihr mal abwechselnd, mal gemeinsam, lautstarke Standpauken. Ihre Mutter war sofort heimgekommen, als ihr Mann sie angerufen hatte, und sie war genauso wenig erfreut über die Neuigkeit wie er. Immer wenn Claudia die Situation aufs Neue erklären wollte, musste sie sich die nächste Schimpftirade anhören, so dass sie mitten in der Nacht weinend in ihrem Zimmer verschwand, nicht ohne das Versprechen ihrer Eltern, den nächsten Monat Hausarrest zu haben.

Am nächsten Morgen fühlte sich Thomas immer noch nicht besser. Schwer kam er aus den Federn, schleppte sich nach einer kurzen Morgenwäsche nach unten und schmierte sich ein Brot. Nach ein paar lustlosen Bissen legte er sein Frühstück aber auch schon wieder zur Seite. Zum Glück war Lisa schon in der Schule, sie hätte ihn sicher gefragt, was los war. Eigentlich liebte er ihre fürsorgliche Ader, doch das war in diesem Moment das Letzte, was er gebrauchen konnte. Unruhig sah er auf die Uhr. Eine halbe Stunde noch, dann würde seine Frau wieder zuhause sein. Noch vor zwei Wochen wäre das ein Grund für ihn gewesen, vor Vorfreude zu platzen, doch im Augenblick erfüllte es ihn nur mit Sorge. Er durfte sich nichts anmerken lassen! Mit einiger Anstrengung quälte er sich doch noch sein Brot herunter, trank eine Tasse Kaffee und verschwand schnell unter der Dusche. Als er 10 Minuten später angezogen im Wohnzimmer saß, fühlte er sich immerhin schon ein bisschen besser.

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